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Speditionssoftware | Transportsoftware | Cloud | Vergleich | Übersicht

Top 5 von 64 Speditionssoftware (auch Cloud & kostenlos) Top10 Anbieter im übersichtlichen Vergleich

Speditionssoftware | Transportsoftware 2025 ⭐ Top10-Anbieter im Vergleich

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Top-Anbieter im Detail

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KI-Integration:

Der Anbieter Soloplan bietet verschiedene Lösungen für Logistikunternehmen an: Durch die Übernahme von Auftragserfassung, Disposition und Frachtplanung wird ein effizientes Transportmanagement ermöglicht.

Auch das Flottenmanagement und Datenauswertungen werden Ihnen abgenommen. Auch die Bereiche Auftragsverwaltung, Lagerverwaltung, Dokumentenmanagement & elektronische Archivierung, Routenplanung & Mautkostenberechnung sowie Online-Auftragserfassung & Sendungsverfolgung werden abgedeckt.

Diese Software ist sowohl für mittelständische Unternehmen als auch für internationale Konzerne geeignet. In CarLO exCHANGE finden Sie eine Logistikplattform für Verlader und Transportunternehmen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Unterseite und die Preise über unseren Peiskalkulator.

KI-Integration:

Logistiqo® bietet eine umfassende Speditionssoftware als SaaS-Lösung, die cloudbasiert ist. Dabei handelt es sich um ein Mietmodell, bei dem der Kunde alle wichtigen Funktionen einer Speditionssoftware aus einer Hand erhält. Das Speditionsunternehmen selbst benötigt keine teuren Server. Der Vorteil ist, dass jederzeit weltweit mit der Software gearbeitet werden kann und keine teuren IT- oder Netzwerkkosten anfallen. Geeignet ist die Software für kleine, mittlere und große Speditions- und Logistikunternehmen. Sie enthält alle wichtigen Funktionen, die die einzelnen Schritte von der Auftragserfassung, Disposition, Lagerverwaltung, Dokumentenmanagement und Rechnungsversand bis hin zum Steuerberater unterstützen. Selbst ein GPS-Tracking mit Routenaufzeichnung ist in der Software enthalten. Auf diese Weise können Touren effizient geplant und optimiert werden, was die Kosten im Unternehmen senkt. Die am Prozess Beteiligten, wie Fahrer, Lagermitarbeiter und sogar Subunternehmer, können mit unterschiedlichen Berechtigungen ausgestattet werden. Wenn sie eine Beratung durch einen unserer Spezialisten erfahren wollen, rufen Sie jetzt kostenfrei an. Wie haben unter unserem Preiskalkulator auch die korrekten Preise für Sie.  

KI-Integration:

Die Lagerverwaltungssoftware SPEEDLOGIX der IBS GmbH & Co. KG basiert auf mehr als 30 Jahren Projekterfahrung und wurde vom Fraunhofer Institut nach über 3.700 Kriterien validiert. Das System zeichnet sich durch seine mikromodulare Software-Architektur aus, die präzise Anpassungen ohne umfangreiche Individualprogrammierung ermöglicht.

KI-Integration:

GEHR bietet seit 1983 eine umfassende Speditionssoftware speziell für mittelständische Logistikdienstleister mit 10 bis 200 LKW. Die Lösung vereint Disposition, Tourenoptimierung, elektronische Frachtbrieferstellung und Fakturierung in einem integrierten System. Das Familienunternehmen mit rund 50 Mitarbeitern konzentriert sich auf den DACH-Mittelstand und kombiniert Branchenerfahrung mit persönlichem Support.

Die Software hebt sich durch vollständig integrierte ADR- und Zolldokumentation ohne Drittanbieter-Tools ab. Direktanbindungen an Speditionsbörsen wie Timocom und Trans.eu beschleunigen die Auftragsübernahme messbar. Die DATEV-Schnittstelle und automatische Rechnungserstellung reduzieren den Fakturierungsaufwand deutlich. Unternehmen wählen zwischen On-Premise, Private Cloud im ISO-27001-zertifizierten Rechenzentrum oder Hybrid-Modellen. Der 24/5-Support mit 4-Stunden-SLA und persönlichen Ansprechpartnern unterscheidet GEHR von anonymen Ticketsystemen großer SaaS-Anbieter. Über 20 Zusatzmodule ermöglichen bedarfsgerechte Skalierung.

Weitere Details zu Funktionen, Zielgruppe und Kosten auf der Unterseite. → Alle Eigenschaften & Preise

KI-Integration:

SmartLog bietet eine umfassende Lösung für das Verkehrs- und Logistikmanagement, die auf digitale Effizienz und Prozessoptimierung abzielt. Die Software unterstützt in Bereichen wie Zeitfensterbuchung, Ressourcenplanung, digitale Auftragsverwaltung, und CityHub-Lösungen. Zudem fördert sie durch das Checkpoint-Management eine effiziente Nutzung und Überwachung von Verkehrszuflüssen und Anlieferzonen.

KI-Integration:

MAXFLEX ist ein spezialisiertes Transport-Management-System mit nativer ATLAS-Integration für deutsche Zollabwicklung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen im Land-, Luft- und Seefrachtverkehr sowie Kontraktlogistiker mit 3PL-Elementen. Der Anbieter mit Sitz in Hamburg entwickelt seit 2002 ausschließlich Software für die Speditionsbranche.

Die Software ermöglicht Zollsachbearbeitern, Exporte und Importe direkt aus dem TMS zu erklären – ohne externe Tools oder Datentransfer. Das EMCS für Verbrauchsteuern ist integriert, ebenso CEIV-kompatibles Gefahrgut-Management. Vorkonfigurierte Integrationen zu Transporeon, TIMOCOM und Webfleet liefern Echtzeit-Tracking ohne manuelle Dateneingabe. Die Low-Code-Workflow-Engine erlaubt Fachanwendern grafische Prozessanpassungen ohne IT-Entwickler. Standardkonnektoren zu SAP, Microsoft Dynamics und Navision sowie ISO 27001- und SOC 2 Type II-Zertifizierungen runden das Profil ab.

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KI-Integration:

NiC LaaS ist eine innovative Logistiksoftware, entwickelt, um herkömmliche, teure Softwarelösungen für Transportunternehmen, Speditionen und Logistikdienstleister zu ersetzen. Die Software ist flexibel, optimiert und individuell anpassbar, designed für einfache und innovative Bedienung. Sie ist webbasiert, ermöglicht mobiles Arbeiten und ist für eine Vielzahl von Unternehmen geeignet, nicht nur aus der Logistik- und Speditionsbranche. NiC LaaS bietet Funktionen wie Auftragsverwaltung, Disposition, Lager- und Fuhrparkverwaltung sowie eine Fahrer-App, was sie zu einer umfassenden Lösung für die Logistik macht.

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SPEDIFIX ist eine cloudbasierte Speditionssoftware mit KI-gestützter Tourenplanung für mittelständische Transportunternehmen mit 10 bis 200 LKW. Die Plattform konzentriert sich auf Straßentransport und deckt Disposition, Echtzeit-Tracking, Fahrer-App und digitales Dokumentenmanagement ab. Der Anbieter, die Logistiksoftware GmbH aus Hamburg, entwickelt seit 2015 Software für die Transportbranche und betreut über 80 Speditionen im DACH-Raum.

Die Software nutzt ein patentiertes adaptives KI-Routing-System (Patent DExxxxxx, 2024), das kontinuierlich aus Verkehr, Wetter und Fahrerpräferenzen lernt und Routen dynamisch anpasst. Die Cloud-Native Microservice-Architektur auf Kubernetes-Basis garantiert 99,9 % Verfügbarkeit mit Updates ohne Downtime. Rechenzentren in Frankfurt und Nürnberg erfüllen DSGVO-Anforderungen; die ISO-27001-Zertifizierung wird Q4 2024 oder Q1 2025 abgeschlossen. Die ATLAS-Schnittstelle für Zollabwicklung und ADR-Checklisten für Gefahrgut sind integriert. Native Schnittstellen zu SAP (iDoc/BAPI), DATEV und EDI-Standards (IFTMIN, IFTSTA, INVOIC) ermöglichen automatisierte Datenflüsse. Die öffentliche API-Dokumentation mit Swagger/OpenAPI erleichtert Integrationen erheblich.

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Translogica ist ein Cloud-basiertes Transport Management System für Mittelstandsspeditionen mit 50 bis 1.000 Sendungen täglich. Die Software deckt Disposition, Routenoptimierung, automatisierte Fakturierung und Live-Tracking ab – speziell für nationale und regionale Stückgut- und Teilladungs-Transporte. Gegründet 2012 in Hamburg, betreut der Anbieter mit 25 Mitarbeitern vor allem Unternehmen mit 10 bis 200 Beschäftigten.

Die Lösung integriert eine digitale Frachtbörse direkt ins System und ermöglicht Prozessautomatisierung ohne Programmierung über eine No-Code Rule-Engine. EDI-Formate VDA und EDIFACT, REST-API sowie direkte Anbindungen an SAP, Sage, Navision und DATEV sind Standard. Die ISO 27001-zertifizierte Infrastruktur bei AWS EU-Central garantiert DSGVO-konforme Datenhaltung ausschließlich in europäischen Rechenzentren. Fehlende Funktionen: Lagerverwaltung und Gefahrgut-Modul.

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C‑Logistic ist ein Transport-Management-System für mittelständische Speditionen, Logistikdienstleister und Verlader im DACH-Raum. Die Software digitalisiert den kompletten Workflow von der Auftragserfassung über georeferenzierte Tourenplanung bis zur automatischen Fakturierung. Entwickelt wird die Lösung seit 1989 von der inhabergeführten C-Informationssysteme GmbH mit Sitz in Köln, die rund 120 aktive Speditionskunden betreut.

Die Software integriert über 20 EDI-Formate wie EDIFACT, VDA und XML standardmäßig – ohne kostenpflichtige Zusatzmodule. Vorkonfigurierte Konnektoren zu SAP und Microsoft Dynamics NAV/BC ermöglichen automatische Auftragssynchronisation. Die REST-API-Architektur ist vollständig in OpenAPI/Swagger dokumentiert und erlaubt eigenständige Drittsystem-Integrationen. Telematik-Anbindungen zu Trimble, Spedion, YellowFox und TomTom liefern Echtzeit-Datenfluss. Das modulare Pay-as-you-grow-Lizenzmodell erlaubt Ihnen, ausschließlich benötigte Funktionspakete zu buchen – laut Hersteller mit 30-40% Kosteneffizienz gegenüber Komplettlösungen. Die ISO 9001-Zertifizierung ist etabliert, ISO 27001 folgt in Q3/2025. Ab Q1/2025 startet eine vollständige SaaS-Option, die die 3-Jahres-TCO von 180.000-350.000 Euro auf 64.000-138.000 Euro senkt.

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MicrotronX ERP verbindet Transportmanagement, Zollabwicklung und Lagerverwaltung in einer cloud-nativen Plattform für Speditionen und 3PL-Dienstleister. Das System richtet sich an kleine bis mittelständische Logistikunternehmen mit 10 bis 100 Mitarbeitern, die grenzüberschreitende Transporte abwickeln und Zollprozesse digitalisieren möchten. Die MicrotronX GmbH wurde 2005 gegründet, beschäftigt 150 Mitarbeiter am Standort Hamburg und fokussiert sich ausschließlich auf Speditionslogistik.

Die integrierte ATLAS-Schnittstelle für EU, CH und UK ermöglicht direkte Zollabfertigung ohne externe Agenturen oder Zusatzsoftware – ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber SAP TM und Trimble TMS. Die KI-gestützte Routenoptimierung berücksichtigt Lkw-Restriktionen wie Umweltzonen und Gefahrgut in Echtzeit und reduziert Leerfahrten validiert um 10 Prozent. Das EDI-Gateway unterstützt EDIFACT, X12 und VDA für automatisierten Datenaustausch. Telematik-Anbindungen für Webfleet, Transics und TomTom liefern Live-Tracking mit ETA-Alerts. Die Docker/Kubernetes-Architektur auf AWS oder Azure ermöglicht Zero-Downtime-Updates während des Produktivbetriebs. Die ISO 27001-Zertifizierung des deutschen Rechenzentrums gewährleistet Compliance. Implementierungen dauern 10 bis 16 Wochen statt 6 bis 12 Monate wie bei Enterprise-Systemen.

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SAP Transportation Management (SAP TM) ist eine umfassende Lösung für strategische Transportplanung und operative Logistikabwicklung im multimodalen Umfeld – von der Auftragserfassung über Routenoptimierung bis zur Frachtkostenkalkulation. Die Software richtet sich an mittelständische Speditionen mit 50–200 Mitarbeitern sowie globale 3PL/4PL-Dienstleister mit über 1.000 Mitarbeitern und mehr als 50 Standorten, die komplexe Land-, See-, Luft- und Rail-Transporte zentral steuern.

Die Lösung basiert auf der In-Memory-Datenbank SAP HANA und ermöglicht Echtzeit-Tourenoptimierung in unter 5 Sekunden. Native Integration in SAP ERP/S-4HANA und SAP EWM schafft durchgängige Prozesse ohne Middleware-Aufwand. Das SAP Logistics Business Network verbindet Tausende Carrier, Spediteure und Verlader für standardisierte Kollaboration. Umfassende Compliance für ADR/IMDG/IATA-Gefahrgut, Zoll und Export-Kontrolle sowie ISO 27001-Zertifizierung decken internationale Regularien ab. Implementierungsdauer: 6–12 Monate (Mittelstand) bis 18–24 Monate (globale Player).

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Ascend TMS ist eine Cloud-native Speditionssoftware für den kompletten Transportlifecycle – von Auftragserfassung über Disposition, Tracking und Fakturierung bis zur Zahlungsabwicklung. Die Lösung richtet sich an mittlere 3PLs, Freight Broker und asset-based Carrier mit 20-150 Mitarbeitern sowie an Speditionsgruppen mit Expansionsplänen. InMotion Global, Inc. entwickelt die Software seit 2014 mit Hauptsitz in Atlanta und Europabüro in London, über 200 Speditionen in Nordamerika und der EMEA-Region nutzen das System.

Die 100 % Cloud-Architektur ohne On-Premise-Option ermöglicht Implementierungen in 8-12 Wochen statt der bei Enterprise-Systemen üblichen 6-12 Monate. Der exklusive InMotion Carrier-Marktplatz bietet Live-Ratenvergleich mit über 200 Carriern ohne Broker-Zwischenschicht und spart nachweislich 15-30 % Transportkosten. Integrierte KI-Module liefern Delay-Prediction 72 Stunden im Voraus sowie automatische Routenoptimierung. Standard-Konnektoren bestehen zu SAP, Dynamics 365, NetSuite, QuickBooks sowie EDI-Standards wie ANSI X12 und EDIFACT. Die Zertifizierungen umfassen ISO 27001, SOC 2 Type II und DSGVO-Konformität.

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Motive (ehemals KeepTruckin) kombiniert ELD-Compliance, KI-gestützte Video-Telematik und Flottenmanagement in einer Cloud-Plattform für nordamerikanische Transportunternehmen. Die Lösung richtet sich an Speditionen und Logistikbetriebe mit 10 bis über 1.000 Fahrzeugen, die FMCSA- und Transport-Canada-konforme HOS-Dokumentation, GPS-Tracking und Fahrersicherheit zentral steuern möchten. Gegründet 2013 in San Francisco, verwaltet Motive heute Flotten in USA, Kanada, Australien und Großbritannien.

Die Plattform integriert ein 2-Kamera-System mit automatischer Ereigniserkennung nativ in die Architektur – während Wettbewerber Video-Telematik meist als separates Add-on anbieten. Native Connectoren zu McLeod, Trimble, SAP und Oracle ermöglichen API-gestützte Workflows über REST-Schnittstellen. Die SOC 2 Typ II-Zertifizierung dokumentiert Sicherheitsstandards, AWS-Microservices sichern 99,95 Prozent Verfügbarkeit. Kritisch für europäische Betriebe: Fehlende Unterstützung für EU-Fahrtenschreiber nach VO 561/2006 und deutsche Mautsysteme limitiert Motive auf nordamerikanische Tochtergesellschaften oder gemischte Flotten mit Parallelsystemen.

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Spedion richtet sich an mittelständische Speditionen mit nationaler LTL/FTL-Ausrichtung, Zollagenturen sowie 3PL-Dienstleister mit Subunternehmer-Netzwerken. Die Software deckt den kompletten Speditions-Lifecycle ab – von Auftragseingang über Disposition und Tracking bis zur Fakturierung und Zollabwicklung. Gegründet 1996 in Bremen, beschäftigt das Unternehmen rund 120 Mitarbeiter als Tochter der Softcon YLP Gruppe.

Die zertifizierte DAKOSY- und ATLAS-Tiefenintegration ermöglicht deutsche Hafenprozesse ohne zusätzliche Middleware – besonders vorteilhaft bei über 500 Zollfällen monatlich. Unternehmen wählen flexibel zwischen On-Premise-Installation für volle Datenkontrolle oder Cloud-SaaS mit 8 bis 12 Wochen Go-Live. Das modulare Lizenzmodell erlaubt schrittweise Erweiterung ohne ungenutzten Funktionsballast. Über 40 vorkonfigurierte Schnittstellen zu SAP, DATEV und gängigen Telematiksystemen reduzieren Customizing-Aufwand um 2 bis 4 Wochen pro Integration. Automatisierte Frachtabrechnung mit ZUGFeRD/XRechnung beschleunigt die Fakturierung nachweislich um bis zu 30 Prozent.

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GPS Insight kombiniert GPS-Telematik, elektronische Fahrtenbücher (ELD) und Workforce-Management in einer Cloud-Plattform für Fahrzeugortung, Compliance-Management und Wartungsplanung. Die Lösung richtet sich an Speditionen, 3PL-Dienstleister und Logistikunternehmen – primär in Nordamerika mit FMCSA-Anforderungen. Das Unternehmen wurde 2004 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Texas, USA.

Die Plattform erfüllt vollständig die FMCSA-Anforderungen für Hours-of-Service-Dokumentation und bietet automatisches IFTA-Reporting für Kraftstoffsteuer-Abrechnung. Über REST-API sind Anbindungen an Transport- und ERP-Systeme möglich, fertige Konnektoren zu SAP, Oracle oder Transporeon fehlen jedoch. Kritische Einschränkung für Europa: Die EU-Fahrpersonalverordnung VO 561/2006 wird nicht abgedeckt – europäische Speditionen benötigen zusätzlich einen konformen digitalen Fahrtenschreiber. Das Hosting erfolgt auf AWS primär in den USA, wodurch Schrems-II-Konformität vor Vertragsabschluss geprüft werden sollte.

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SAP Business Network for Logistics ist eine Cloud-Plattform zur End-to-End-Kollaboration zwischen Verladern, Spediteuren und Carriern mit Fokus auf Multi-Modal-Transporte. Die Lösung richtet sich an mittelgroße bis große Speditionen mit über 30.000 Sendungen monatlich sowie global agierende 3PL-Dienstleister, die FCL-, LCL-, Luft- und Straßentransporte koordinieren. Der Anbieter SAP SE mit Hauptsitz in Walldorf beschäftigt rund 100.000 Mitarbeiter und gehört mit über 30 Jahren Markterfahrung zu den etablierten Enterprise-Software-Herstellern.

Die Plattform bietet Zugang zu einem Netzwerk von über 10.000 registrierten Carriern und ermöglicht digitalen Dokumentenaustausch für CMR, AWB und Zolldokumente mit GoBD-konformer Archivierung. Native Integration in SAP S/4HANA (ab Version 1909), SAP TM und SAP EWM erfolgt über Standard-BAPIs und IDocs ohne zusätzliche Middleware. Predictive Analytics mit Machine Learning liefern ETA-Prognosen als Standardfunktion, während quartalsweise Feature-Updates nach dem Continuous-Delivery-Modell ohne Downtime bereitgestellt werden. Die Lösung ist ausschließlich als SaaS auf der SAP Business Technology Platform verfügbar und erfüllt ISO 27001 sowie SOC 2 Type 2 Zertifizierungen mit EU-Rechenzentren für DSGVO-Konformität.

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Transporeon verbindet seit 2000 über 125.000 Carrier mit mehr als 1.300 Verladern auf Europas größter digitaler Frachtplattform. Die Cloud-Lösung aus Ulm richtet sich an mittelständische bis große Speditionen, 3PL-Dienstleister und Industrieunternehmen aus Automotive, Chemie, Retail und Konsumgüter – insbesondere bei über 1.000 Sendungen monatlich und komplexen, internationalen Transportprozessen.

Die Plattform automatisiert Frachtbeschaffung via eTendering-Auktionen, digitale Kapazitätsbuchung und Echtzeit-Tracking über alle Verkehrsträger. Integrationen für SAP TM, Oracle WMS und über 300 Telematiksysteme erfolgen per REST-API oder vorkonfigurierte Konnektoren. Das ISO 14064-konforme Nachhaltigkeitsmodul erfasst CO₂-Emissionen direkt bei der Transportplanung, während das Dock & Yard Management Rampenbelegungen automatisch optimiert. Mit SOC 2 Type II-Audit, ISO 27001-Zertifizierung und eFTI-Readiness erfüllt die Lösung Enterprise-Sicherheitsstandards – alle Serverstandorte liegen in der EU.

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Cargoclix ist ein spezialisiertes Dock & Yard Management System für digitale Terminvergabe an Laderampen und effiziente Fahrzeugabfertigung. Die Cloud-Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen, Kontraktlogistiker und Inbound-Manager in Industrie und Handel. Das Unternehmen Dr. Meier & Schmidt GmbH aus Hamburg entwickelt seit über 20 Jahren Logistik-IT-Lösungen und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter.

Das System nutzt patentierte Algorithmen zur automatisierten Rampen-Kapazitätsplanung unter Berücksichtigung von Fahrzeugtypen und Ladegewicht. Die ISO-27001-zertifizierte Cloud-Infrastruktur in Deutschland gewährleistet DSGVO-Konformität ohne Zusatzaufwand. QR-Code-basiertes Gate-Check-in ermöglicht Self-Service-Abfertigung für Fahrer direkt vor Ort. Standard-Integrationen zu SAP, Oracle und Microsoft Dynamics sowie REST-API mit EDIFACT- und XML-Support ermöglichen nahtlose Anbindung an bestehende TMS- und ERP-Systeme. Die mandantenfähige Architektur erlaubt zentrale Verwaltung mehrerer Depots oder Tochtergesellschaften aus einer Instanz.

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Track-POD, Onfleet und eLogii sind spezialisierte Dispatch- und Auslieferungsplattformen für die letzte Meile. Sie ersetzen kein vollwertiges TMS, sondern ergänzen es um Disposition, Fahrer-App-Steuerung und digitalen Proof-of-Delivery. Track-POD ist eine deutsche GmbH mit Fokus auf OTP-Verifizierung und Beweissicherung. Onfleet stammt aus den USA und positioniert sich als Developer-First-Plattform mit REST-API und SDKs für Node.js, Python und Ruby. eLogii aus Großbritannien spezialisiert sich auf KI-gestützte Echtzeit-Re-Optimierung komplexer Tourenszenarien.

Track-POD bietet patentierte One-Time-PIN-Verifizierung kombiniert mit POD-Foto und GPS-Stempel für rechtssichere Zustellungen bei wertvollen Sendungen. Onfleet punktet mit vorgefertigten Integrationen zu Zapier, Slack, SAP und Shopify sowie hervorragender API-Dokumentation für customisierte Lösungen – allerdings mit Implementierungsdauer von 6–12 Wochen. eLogii liefert dynamische Re-Optimierung während der Tour mit Effizienzsteigerungen von 15–25 %, erfordert jedoch Domain-Expertise und Consulting-Kosten von 30–50 % des Abo-Preises im ersten Jahr. Die ROI-Amortisation liegt bei allen drei Systemen bei 3–6 Monaten, sofern Change-Management und Datenqualität stimmen.

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Wello (Wellcode Logistics & Office Manager) verbindet Disposition, Tracking und Fakturierung in einer Cloud-Plattform für nationale Straßenspeditionen. Die Software richtet sich an mittelständische Unternehmen mit fünf bis 50 Mitarbeitern, die Wert auf schnelle Implementierung und kostenoptimiertes Wachstum legen. Der Anbieter Wellcode GmbH wurde 2022 in Hamburg gegründet und entwickelt mit agilen Sprints kontinuierlich weiter.

Die Implementierung dauert unter vier Wochen statt der üblichen drei bis sechs Monate bei klassischen TMS-Lösungen. Wello basiert auf AWS-Cloud-Microservices mit monatlichen automatischen Updates ohne Serverausfälle. Automatisierte CMR- und AWB-Frachtbriefe sowie GoBD-konforme Archivierung gehören zum Standard. Die mobile Fahrer-App funktioniert offline für Sendungsdetails und digitale Unterschriften. Schnittstellen für SAP und Navision sind verfügbar, eine ISO 27001-Zertifizierung befindet sich in Planung. Multimodal-Transporte über See oder Luft sowie Yard-Management werden nicht unterstützt.

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ContainerGrid ist eine spezialisierte Cloud-Plattform für multimodale Containerlogistik, die See-, Schiene-, Straßen- und Binnenschiff-Verkehr in einer einzigen Datenquelle vereint. Die Software richtet sich an mittelständische bis große Speditionen, 3PL-Dienstleister und Terminalbetreiber, die mehr als 500 TEU monatlich bewegen. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin gegründet und beschäftigt 60 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Die Plattform hebt sich durch konsequente API-First-Architektur mit über 50 vorgefertigten Integrationen im Marketplace ab. Native Anbindungen existieren zu SAP TM, ATLAS, CHED, Port Community Systems wie PortBase (Rotterdam) und DAKOSY (Hamburg) sowie Telematik-Systemen wie Fleetboard. Die Microservices-Basis auf AWS EU-Central ermöglicht Updates ohne Downtime und automatische Skalierung bei Lastspitzen. Yard-Automation reduziert Gate-Durchlaufzeiten um durchschnittlich 20 Prozent, während automatisierte Demurrage-Berechnung mittelständischen Kunden bis zu 25.000 Euro jährlich spart. Der Net Promoter Score von plus 42 liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt.

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CargoSoft ist eine vollintegrierte TMS+WMS-Suite für den gesamten Speditionsprozess – von Auftragsannahme über Disposition und Telematik bis zur Abrechnung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen mit 20 bis 200 Mitarbeitenden und internationalen Verkehren, insbesondere Kontraktlogistiker mit Lagerverwaltung und Betriebe mit hohem Compliance-Druck. Gegründet 1995 mit Sitz in Hamburg, betreut der Anbieter über 400 Kunden im DACH- und EU-Raum.

Die Out-of-the-box ATLAS-Zollanbindung und das integrierte ADR-Modul zur Gefahrgutabwicklung sind als Standardfunktion ohne kostenpflichtige Add-ons verfügbar – ein zentraler Unterschied zu vielen Wettbewerbern. Die GoBD-konforme Dokumentation mit eCMR und digitalen Frachtbriefen gewährleistet Rechtssicherheit. Mit über 50 angebundenen Telematik-Anbietern bietet CargoSoft die breiteste Partnerabdeckung am Markt und verhindert Vendor-Lock-in bei der Fahrzeugausstattung. Standard-Konnektoren zu SAP, Navision und DATEV ermöglichen nahtlose ERP-Integration. Die Lösung ist als Cloud-Edition mit Microservices-Architektur auf AWS oder als klassische On-Premise-Installation verfügbar.

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TransRoad ist eine Cloud-basierte Speditionssoftware der ecovium Holding GmbH mit Sitz in Münster. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen und KMU-Logistikdienstleister mit 5–100 Fahrzeugen, die Disposition, Touren- und Routenplanung, Echtzeit-Tracking sowie automatisierte Fakturierung ohne Modulzukauf benötigen. Das System deckt Standardprozesse ab und verspricht eine Implementierungszeit von 8–12 Wochen.

Die Software bietet integrierte ADR/Gefahrgut-Module mit automatischen Plausibilitätsprüfungen sowie Standard-Connectoren zu TimoCom und Trans.eu für bidirektionalen Datenaustausch. Das EDI-Modul unterstützt VDA, EDIFACT und XML für die Verlader-Integration. Das Hosting erfolgt bei AWS in der EU-Region Frankfurt mit ISO-27001-zertifiziertem Rechenzentrum und GoBD-konformer digitaler Archivierung. Die Low-Code-Konfigurationsebene ermöglicht Power-Usern eigenständige Workflow-Anpassungen ohne IT-Entwicklung.

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intertrans ist ein Transportmanagementsystem für klassische Landverkehre in Stückgut, Teilladung und Komplettladung. Die Software richtet sich an mittelständische Speditionen im DACH-Raum mit Fokus auf nationale und europäische Transporte. Entwickelt wird das System seit 1993 von der inhabergeführten Doll + Leiber GmbH mit rund 80 Mitarbeitenden.

Die Zoll-Integration mit direktem Deep-Link zu ATLAS und ATV ist vom Zollamt Hamburg verifiziert und reduziert Zollabwicklungszeiten um 20 bis 30 Prozent – eine im Mittelstandssegment einzigartige Funktion. Das ADR-Gefahrgutmanagement prüft automatisch Fahrzeugeignung und Fahrerqualifikation bereits bei Auftragserfassung. Die ISO 27001-Zertifizierung und deutsches Hosting sichern Compliance, während die hauseigene EDI-Abteilung auch proprietäre Schnittstellen zu SAP, Navision und DATEV schnell integriert. Über 30 Referenz-Speditionen nutzen das modulare On-Premise-System, das gezieltes Investieren in einzelne Funktionsbereiche ermöglicht.

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TEASER

Weber Data Service entwickelt mit DISPONENTplus eine spezialisierte Speditionssoftware für Tourenplanung, Disposition und internationale Zollabwicklung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Transport- und Logistikunternehmen mit 5 bis 50 LKW, die professionelle Prozesse ohne ERP-Overkill benötigen. Seit 2001 am Markt, konzentriert sich der Anbieter auf Straßentransport mit Schwerpunkt Export und grenzüberschreitende Verkehre.

Das eigene, nach ISO 27001 zertifizierte EDI-Zoll-Zentrum unterscheidet DISPONENTplus von Wettbewerbern: Die ATLAS-Anbindung für Ausfuhr- und Transitverfahren läuft inhouse, ohne externe Dienstleister. Die modulare .NET-Core-Microservices-Architektur ermöglicht Updates alle drei Monate und flexible Skalierung. Telematik-Integration mit Fleetboard, Transics und GPSoverIP erfolgt automatisiert, EDI-Standards wie EDIFACT, XML und VDA sind nativ unterstützt. Die mobile App ist derzeit nur für Android verfügbar, Multi-Modal-Transport und WMS für Kontraktlogistiker über 500 LKW gehören nicht zum Fokus.

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OnRoad ist eine cloud-native Speditionssoftware mit Fokus auf Straßengüterverkehr und KI-gestützte Tourenoptimierung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen mit 5-200 Fahrzeugen sowie familiengeführte Betriebe mit IT-Affinität. Seit 2017 entwickelt die ecovium Holding GmbH die Plattform als spezialisierte TMS-Alternative zu generalistischen ERP-Systemen.

Die Software basiert auf Microservice-Architektur mit Docker und Kubernetes und ermöglicht modularen Einstieg nach dem Pay-as-you-grow-Prinzip. Vorkonfigurierte Telematik-Schnittstellen zu Fleetboard, Transics und WABCO laufen Plug-and-Play ohne Schnittstellenprojekte. KI-Routenoptimierung reduziert Leerkilometer laut Pilotstudie um bis zu 15%, die automatische Lenk- und Ruhezeitenerfassung erfüllt EU-Verordnung 561/2006. EDI- und API-Konnektoren ermöglichen Anbindungen an SAP, Navision oder CargoWise. Die ISO 27001-Zertifizierung ist für Q4 2025 geplant, Datenhaltung erfolgt in Frankfurt am Main (AWS EU).

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proLogistik DINAS ist ein spezialisiertes Transport-Management-System für nationale und internationale Speditionsaufträge – von der Kalkulation über die Disposition bis zur Faktura. Die Software richtet sich an mittelständische Speditionen mit 5 bis 200 Mitarbeitern, die Teilladungen, Komplettladungen und Gefahrgut abwickeln. Der Anbieter mit Sitz in Detmold entwickelt seit 1994 ausschließlich Logistiksoftware.

Das zentrale Differenzierungsmerkmal ist die patentierte KI-Tourenoptimierung, die Routen während der Ausführung kontinuierlich an Verkehrslage und Störungen anpasst. Die Software ist nach ISO 27001 und IFS Logistics zertifiziert, alle Daten liegen ausschließlich in deutschen Azure-Rechenzentren. Der Zero-Coding-EDI-Builder ermöglicht selbstverwaltete Anbindungen an TIMOCOM, Transporeon sowie Finanzsysteme wie DATEV und SAP FI/CO ohne Programmierkenntnisse. Der modulare Aufbau erlaubt individuelle Zusammenstellung nach Bedarf – von Basis-TMS bis Komplettlösung mit Telematik und Dokumentenmanagement.

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KI-Integration:

Cargobase ist eine spezialisierte Cloud-Plattform für digitale Frachtbeschaffung mit Fokus auf RFQ-Management und Echtzeit-Auctions. Die Lösung richtet sich an mittelständische bis große Speditionen, Freight-Forwarder sowie Logistik-Abteilungen in Industrie und Handel. Das 2017 in Singapur gegründete Unternehmen ist in den Regionen APAC, EMEA und Nordamerika aktiv.

Das CO₂-Modul wurde in Partnerschaft mit dem Fraunhofer IML entwickelt und liefert GLEC-Standard-konforme Emissionsberechnungen pro Sendung. Die API-First-Architektur auf AWS ermöglicht tiefe Integration zu ERP-Systemen wie SAP, Oracle und Infor via REST-API sowie EDI-Standards (X12, EDIFACT). Über 100 Carrier sind auf der Plattform integriert, wobei die Abdeckung je nach Region variiert. Referenzkunden wie Geodis, DB Schenker und Hellmann setzen die Lösung ein. Die ISO 27001 und SOC 2 Typ II Zertifizierungen dokumentieren Enterprise-Sicherheitsstandards.

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Motive vereint Telematik, KI-gestützte Fahrersicherheit und FMCSA-zertifiziertes ELD/HOS-Management in einer Cloud-basierten Plattform für Straßenverkehr-Speditionen. Die Lösung richtet sich an KMU- und Mittelstandsspeditionen mit 10 bis 500 Fahrzeugen im nationalen oder regionalen Verkehr, die Wert auf Compliance-Sicherheit, operative Effizienz und Unfallprävention legen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco beschäftigt rund 1.200 Mitarbeitende und entwickelt Hardware sowie KI-Algorithmen inhouse.

Die proprietäre Hardware mit Edge-AI-Processing erkennt kritische Fahrsituationen lokal im Fahrzeug und warnt Fahrer in Echtzeit – ohne Umweg über die Cloud. Die offene REST-API ermöglicht tiefe Integrationen mit über 200 vorkonfigurierten Konnektoren für SAP, Oracle, QuickBooks und gängige TMS-Systeme. Das FMCSA-zertifizierte ELD-Modul reduziert laut Herstellerangaben Compliance-Verstöße um 90 Prozent innerhalb von 30 Tagen. Die Plattform ist SOC 2 Type II zertifiziert und GDPR-konform, unterstützt digitale Tachographen für EU-Fahrerkarten – der Produktfokus liegt jedoch primär auf dem nordamerikanischen Markt mit spezifischen FMCSA-Anforderungen.

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KI-Integration:

Verizon Connect kombiniert GPS-Echtzeit-Tracking, KI-gestützte Routenoptimierung und Compliance-Management in einer cloud-nativen Telematik-Plattform. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen, 3PL-Dienstleister und KEP-Unternehmen mit Flotten zwischen 10 und 5.000 Fahrzeugen. Seit 2018 als Tochtergesellschaft von Verizon Communications Inc. aktiv, verwaltet die Plattform über 500.000 Fahrzeuge weltweit.

Die OptiRoute-Technologie reduziert Leerfahrten nachweislich um 15 Prozent durch Multi-Stop-Planung mit Lademittel-Constraints. Für Speditionen mit USA-Geschäft bietet die FMCSA-zertifizierte ELD und das digitale DVIR vollständige Compliance aus einer Hand – ohne separate Systeme. Die REST-API-Architektur ermöglicht flexible Integrationen in SAP, Oracle und Microsoft Dynamics. Das Verizon-Mobilfunknetz garantiert in Nordamerika höchste Konnektivität, während ISO 27001 und SOC 2 Type II Zertifizierungen Datensicherheit gewährleisten.

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Route4Me ist eine cloud-basierte Routenoptimierungssoftware mit Fokus auf dynamische Echtzeit-Tagesplanung für Last-Mile-Delivery und KEP-Dienste. Die proprietäre Hybrid-Engine berechnet über 150 Stops in unter 30 Sekunden und passt laufende Touren bei Verkehrsstörungen in unter 5 Sekunden automatisch an. Das Unternehmen wurde 2009 in Rockville, Maryland gegründet und verfügt über eine Series-D-Finanzierung von 56 Millionen US-Dollar. Die Software richtet sich primär an KMU-Speditionen mit 5–50 Lkw, Last-Mile-Kurierdienste und 3PL-Kontraktlogistiker mit Multi-Client-Anforderungen.

Die REST-API mit OAuth2 und SDKs für acht Programmiersprachen ermöglicht tiefe Integration in SAP, Oracle NetSuite, Salesforce und Microsoft Dynamics. Native Features umfassen digitale Proof-of-Delivery, Multi-Depot-Management und automatischen Fahrereinsatz nach Skill und Lizenz. Die SOC 2 Type II-Zertifizierung garantiert GDPR-Konformität mit optionalem EU-Datenhosting. Das flexible Pay-per-Route-Modell eignet sich besonders für Betriebe mit saisonalen Volumenschwankungen. Limitierungen bestehen bei hochkomplexen VRP-Anforderungen wie Gefahrgut-Routenbeschränkungen und HOS-Compliance nach EU 561/2006 oder US DOT E-Logs – hier fehlen offizielle Zertifizierungen.

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GPS Trackit ist eine spezialisierte Telematik-Lösung für Echtzeit-Tracking von Fahrzeugen, Anhängern und Containern in Flotten jeder Größe. Die Plattform richtet sich an mittelständische und große Speditionen mit EU-grenzüberschreitendem Verkehr, besonders bei temperaturkritischen Transporten in Pharma, Lebensmittel und Chemie. Das 2007 in den USA gegründete Unternehmen expandierte 2022 nach Europa und bringt 18 Jahre Telematik-Expertise aus dem US-Trucking-Markt mit.

Die Lösung differenziert sich durch batteriegetriebene Anhänger-Tracker mit bis zu drei Jahren Laufzeit ohne externe Stromversorgung – ideal für Wechselbrücken-Pools. Multi-Carrier LTE/4G-Roaming mit automatischem Failover zu 2G/3G sichert unterbrechungsfreie Verbindung bei grenzüberschreitenden Fahrten in EU, UK, Schweiz und Balkan. Automatische OTA-Firmware-Updates machen Vor-Ort-Service-Einsätze überflüssig und reduzieren Fahrzeugstillstände. Die Plattform ist nach SOC 2 Typ II und ISO 27001 zertifiziert, hostet Daten jedoch auf AWS-Servern ohne bestätigte EU-Rechenzentren – GDPR-Compliance sollte vor Vertragsabschluss geprüft werden. Die digitale EU-Tachograph-Integration ist unklar dokumentiert und muss für Compliance-Vollständigkeit geklärt werden.

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GPS Insight ist eine cloudbasierte Telematik-Plattform für operative Flottenkontrolle mit messbarem ROI-Fokus. Die Software richtet sich an Disponenten und Fuhrparkleiter in Transport- und Logistikunternehmen, die Leerlaufzeiten bis 20% und Kraftstoffkosten um etwa 10% reduzieren möchten. Seit der Gründung 2009 in Irvine, Kalifornien, konzentriert sich der Anbieter auf den nordamerikanischen Markt mit rund 200 Mitarbeitern.

Das modulare Baukastensystem erlaubt schrittweisen Ausbau vom Basis-Tracking über Analytics bis zur Wartungsplanung ohne Systemwechsel. Vorkonfigurierte Konnektoren für McLeod und TMW Systems beschleunigen TMS-Integrationen in Nordamerika erheblich. Das integrierte ELD-Modul erfüllt FMCSA-Anforderungen für USA und Kanada vollständig. Die offene REST-API mit Webhook-Funktionalität ermöglicht Custom-Integrationen, wobei europäische Systeme wie Transporeon oder Soloplan individuelle Entwicklung erfordern. Einschränkung: Der digitale Tachograph wird nicht nativ unterstützt – ein kritischer Faktor für EU-Speditionen mit Compliance-Pflicht.

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EROAD ist eine cloudbasierte Telematik- und Compliance-Plattform für mittelständische Speditionen mit 10 bis 200 Fahrzeugen. Die Lösung vereint GPS-Ortung, elektronisches Fahrtenbuch, Wartungsmanagement und Compliance-Dokumentation – Hardware, Software, Datenübertragung und Service kommen aus einer Hand. Das Unternehmen ist an der New Zealand Stock Exchange börsennotiert und seit über 15 Jahren am Markt, mit Fokus auf den US-amerikanischen und europäischen Transport.

EROAD nutzt ein proprietäres Ultralight Data Protocol, das den Datenverbrauch um 80 Prozent gegenüber Standard-Telematiklösungen reduziert – besonders relevant bei internationalen Fahrten mit schwacher Netzabdeckung oder hohen Roaming-Tarifen. Die Plattform ist FMCSA-zertifiziert für die USA und EU-Tachographen-konform, erfüllt ISO-27001 und DSGVO-Anforderungen. Die integrierte SIM-Karte mit globalem Datentarif vermeidet separate Mobilfunkverträge. Ein dediziertes Customer-Success-Team betreut jeden Kunden persönlich – statt anonymem Ticketsystem – und unterstützt bei der Prozessoptimierung. Die REST-API ermöglicht nahtlose Integration mit SAP TM, Transporeon und anderen TMS-Systemen.

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CargoWise One ist eine vollständig integrierte End-to-End-Plattform für internationales Freight Forwarding, die Sendungsmanagement, Zollabwicklung, Lagerverwaltung und Finanzbuchhaltung in einer einzigen Datenbank vereint. Die Lösung richtet sich an globale Spediteure, NVOCCs und 3PL-Anbieter mit grenzüberschreitendem Geschäft – von mittelständischen Forwardern bis zu Holdings mit mehreren Niederlassungen. Anbieter ist WiseTech Global, gegründet 2001, mit Hauptsitz in Australien und rund 4.500 Mitarbeitenden in 170 Ländern.

Die Plattform verbindet über 18.000 Unternehmen weltweit in einem gemeinsamen Datennetzwerk – Sendungsdaten werden automatisch über Unternehmensgrenzen hinweg ausgetauscht, ohne Medienbrüche. Direkte Zollintegrationen zu über 80 Ländern mit Systemen wie ATLAS, AES, CHIEF und NCTS ermöglichen automatische Tarifierung und elektronische Zollanmeldungen. Vorgefertigte Konnektoren für SAP und DATEV sowie REST-APIs mit EDIFACT, ANSI X.12 und XML decken komplexe ERP- und WMS-Anbindungen ab. Quartalsweise Cloud-Updates spielen neue Zollvorschriften und Compliance-Anforderungen automatisch ein – relevant für Unternehmen mit hohem Regulierungsdruck wie grenzüberschreitende Speditionen.

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Onfleet ist eine Cloud-basierte Last-Mile-Dispositionssoftware mit Fokus auf automatisierte Routenoptimierung und Echtzeit-Kundenkommunikation. Die Lösung richtet sich an KMU-Speditionen mit 5–200 Fahrzeugen, E-Commerce-Logistiker, Lebensmittel-Distributoren und urbane Lieferdienste. Das 2015 in San Francisco gegründete Unternehmen setzt auf API-First-Architektur mit Microservices-Struktur statt monolithischer Module.

Die Predictive-ETA-Funktion nutzt maschinelles Lernen für 97% Genauigkeit bei Ankunftszeitprognosen und berücksichtigt historische Daten sowie Verkehrsmuster. SOC 2 Type II-Zertifizierung und DSGVO-Konformität sind Standard, Datenhaltung erfolgt wahlweise in US- oder EU-Rechenzentren auf AWS-Infrastruktur. Native Integrationen existieren für Shopify, NetSuite und Zapier, während SAP- oder Legacy-Anbindungen Custom-Entwicklung erfordern. Einschränkungen: Keine Laderaum-Optimierung, kein Zoll-/Gefahrgut-Handling, keine Fahrtenschreiber-Integration – ideal für regionale Last-Mile-Prozesse, nicht für FTL/LTL-Schwertransporte.

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Fullbay ist eine cloudbasierte Werkstattmanagement-Software, die sich ausschließlich auf Heavy-Duty-Nutzfahrzeuge konzentriert. Die Lösung deckt den kompletten Reparaturworkflow ab – von der digitalen Auftragserfassung über Echtzeit-Bestandsführung bis zur integrierten Rechnungsstellung. Das 2016 in den USA gegründete Unternehmen verfolgt eine „Mechanics First"-Philosophie und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter.

Die Software bietet native Integrationen zu QuickBooks, Sage Intacct und ADP für automatisierte Finanzbuchhaltung. Teilekatalog-Anbindungen zu TecDoc, PartsTech und OEM-Systemen beschleunigen die Ersatzteilsuche. Die Techniker-App funktioniert vollständig offline und synchronisiert Daten automatisch bei Wiederherstellung der Verbindung. Das System ist ISO-27001-zertifiziert und läuft auf AWS-Infrastruktur mit dokumentierter 99,9-Prozent-Verfügbarkeit. Fullbay verwaltet keine Sendungen oder Routen – TMS-Funktionen erfordern separate Systeme.

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SE4L ist eine cloudbasierte Speditionssoftware mit KI-gestützter Tourenoptimierung für Straßenlogistik und Frachttransport. Die Lösung richtet sich an mittelständische und große Speditionen mit 10-300 Fahrzeugen sowie an Logistikabteilungen von Industrieunternehmen. Das Unternehmen wurde 2010 in München gegründet und konzentriert sich auf operative Effizienz im Stückgut- und Komplettladungsgeschäft.

Die Software dokumentiert Leerfahrt-Reduktionen von 15-18 % durch lernende Algorithmen und integriert TomTom, Fleetboard und Webfleet in einem zentralen Telematikportal. Standard-Schnittstellen verbinden SAP, Microsoft Dynamics, DATEV und die ATLAS-Zollanbindung direkt. Die ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren bei Azure oder AWS ermöglichen Zero-Downtime-Updates ohne Betriebsunterbrechungen. Einschränkungen bestehen bei multimodalen Verkehren mit Bahn- oder Binnenschiff-Anteilen sowie beim fehlenden nativen CRM-Modul.

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Headlight Solutions ist ein Cloud-natives Transportmanagementsystem mit KI-gestützter Routenoptimierung für Speditionen im Straßengüterverkehr. Die 2010 gegründete Headlight Solutions GmbH mit Standorten in Deutschland und der Schweiz betreut über 150 Kundenspeditionen in der DACH-Region. Die Software richtet sich primär an mittelständische Speditionen mit 20 bis 200 Lkw, die operative Disposition und automatisierte Planung ohne Multimodalität benötigen.

Die Lösung nutzt Graph-basierte Algorithmen statt generischer Heuristik und erreicht laut Anbieter 95 % ETA-Genauigkeit. Die Microservices-Architektur via Kubernetes und Docker garantiert 99,9 % Verfügbarkeit in AWS-Rechenzentren in Frankfurt und Dublin. Standard-Integrationen umfassen SAP, Microsoft Dynamics 365, Telematik-Systeme wie Trimble, Webfleet, TomTom und Frachtenbörsen wie Transporeon. Die ISO 27001-Zertifizierung und GoBD-konformes Archiv erfüllen Compliance-Anforderungen. Seit 2022 betreibt das Unternehmen ein eigenes AI-Lab für algorithmische Weiterentwicklung.

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Riege Software SCOPE ist eine spezialisierte Transport-Management-Lösung ausschließlich für Speditions- und Zollabwicklungsprozesse. Die Software automatisiert bis zu 70% der manuellen Dateneingaben und deckt alle Verkehrsmodi in einem System ab – von Multi-Leg-Konsolidierung über automatisierte Frachtkalkulation bis zur Gefahrgut-Regelprüfung. Entwickelt wird SCOPE seit 1985 von der inhabergeführten Riege Software International GmbH aus Hamburg, die mit etwa 200 Mitarbeitern in über 70 Ländern präsent ist.

Besonders hebt sich SCOPE durch die vorinstallierte Compliance-Engine für über 100 Länder ab, die monatlich aktualisiert wird und Zolldokumente sowie länderspezifische Vorschriften automatisch abgleicht. Die API-First-Architektur mit containerisierten Microservices ermöglicht flexible Integrationen zu SAP, Microsoft Dynamics und DATEV sowie Hybrid-Betrieb zwischen Cloud und On-Premise. Im Gegensatz zu Generalisten-ERP-Systemen sind komplexe Funktionen wie Multi-Empfänger-Management und Subunternehmer-Steuerung nativ abgebildet. Die Software verfügt jedoch über kein integriertes Warehouse-Management-System – Speditionen mit eigener Lagerhaltung benötigen externe WMS-Anbindungen.

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Detrack ist eine Cloud-native SaaS-Plattform für Last-Mile-Delivery mit Fokus auf Echtzeit-Tracking und elektronische Proof of Delivery. Die Software richtet sich an KMU-Speditionen mit 5 bis 500 Fahrzeugen, E-Commerce-Unternehmen mit eigener Lieferflotte sowie Kurier- und Paketdienste im Mittelfeld. Detrack Systems Pte. Ltd. hat ihren Sitz in Singapur und ist in über 50 Ländern aktiv, mit Schwerpunkt auf ASEAN, Australien, Neuseeland und Europa.

Die Lösung zeichnet sich durch ein Pay-per-Vehicle-Preismodell ohne Transaktionsgebühren aus – unbegrenzte Aufträge, Nutzer und Custom Forms sind im Fixpreis enthalten. Der Basisbetrieb läuft in unter 24 Stunden ohne externe Entwicklung. Die RESTful API mit öffentlicher Dokumentation und Code-Beispielen in cURL, Python und Node.js ermöglicht flexible Eigenentwicklung ohne Abhängigkeit von zertifizierten Partnern. Datenzentren befinden sich unter anderem in Frankfurt für Europa. Die GDPR-Konformität ist gegeben, ein Data Processing Agreement wird angeboten.

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Xfreight ist eine cloud-native Speditions-Suite mit Fokus auf Automatisierung, Transparenz und flexible Integration in heterogene IT-Landschaften. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen mit 20–200 Mitarbeitenden sowie internationale Forwarder mit Zoll- und Compliance-Schwerpunkt. Entwickelt wird die Software seit 2010 von der XTRAS forward thinking GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg.

Die Software kombiniert KI-gestützte Routenoptimierung mit integrierter ATLAS-Zollabwicklung und direkter Anbindung an SAP, DATEV und ProAlpha. Besonders die Microservices-Architektur mit REST-APIs und EDIFACT-Support ermöglicht Speditionen, Xfreight als Orchestrierungszentrale in bestehende Systemlandschaften einzubinden. Die strategische Partnerschaft mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) sorgt für wissenschaftlich fundierte Telematik- und Optimierungsalgorithmen. Die ISO 27001-Zertifizierung und das Hosting auf Amazon Web Services gewährleisten 99,8% Verfügbarkeit und DSGVO-konforme Datensicherheit.

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bluecargo ist eine modulare Speditionssoftware mit Schwerpunkt auf nationale und EU-weite Transporte – wahlweise als Cloud-SaaS oder On-Premise mit identischem Funktionsumfang. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen mit 10 bis 200 Mitarbeitern sowie Logistikdienstleister im Landverkehr, See- und Luftfracht. Entwickelt wird die Software seit 2003 von der D-Soft GmbH & Co. KG aus Nordrhein-Westfalen mit etwa 60 Mitarbeitern.

Die Software vereint Disposition, Buchhaltung und Compliance in einer Plattform. Der spezialisierte ADR-Manager prüft täglich automatisch aktuelle Gefahrgutvorschriften und minimiert Bußgeldrisiken durch regelwidrige Deklarationen. Die direkte ATLAS-Integration ermöglicht elektronische Zollanmeldungen ohne Medienbruch. Eine Microservices-Architektur mit vollständiger Swagger-Dokumentation erlaubt flexible Integrationen zu SAP, DATEV und Carrier-Portalen über offene REST- und SOAP-APIs. Über 80 Prozent Kundenbindungsrate und vier Release-Zyklen jährlich sprechen für kontinuierliche Weiterentwicklung. Einschränkungen: kein natives WMS, Reporting erfordert oft Customizing, TCO summieren sich durch Infrastruktur und Integration deutlich über reine Lizenzkosten.

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CartonCloud vereint Transport-Management (TMS) und Lager-Management (WMS) in einer Cloud-nativen Plattform ohne Systembrüche zwischen Disposition, Lagerführung und Fahrer-App. Die Lösung richtet sich an KMU-Speditionen mit 5–100 Fahrzeugen, 3PL-Anbieter mit Kontraktlagern und E-Commerce-Fulfillment-Dienstleister, die Ware vom Wareneingang bis zur Unterschrift beim Empfänger durchgängig verfolgen möchten. Das australische Unternehmen wurde etwa 2015 gegründet und betreibt die Software ausschließlich auf AWS-Infrastruktur mit EU-Rechenzentrum in Frankfurt.

Die Plattform ermöglicht Go-Live in 4–6 Wochen statt monatelanger Enterprise-Projekte und bietet natives Kunden-Self-Service-Portal mit Live-Quoting für 24/7-Buchung. Integrationen zu Xero, QuickBooks, MYOB sowie Shopify und Magento automatisieren Rechnungsstellung und Auftragsübernahme. Die mobile Fahrer-App funktioniert offline mit Barcode-Scanning, GPS-Tracking und elektronischem Lieferschein (ePOD). Monatliche Feature-Releases sorgen für kontinuierliche Weiterentwicklung basierend auf Nutzer-Feedback. Keine integrierten Zoll- oder Exportfunktionen – internationale Forwarder benötigen separate Systeme. Cloud-only ohne On-Premise-Option.

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humbee ist ein Cloud-natives Transport Management System speziell für Landverkehr-Speditionen im Mittelstand. Die Software deckt Auftragserfassung, Disposition, Tourenplanung und automatisierte Fakturierung ab – für Unternehmen mit 10 bis 200 Mitarbeitern und 100 bis 10.000 Sendungen monatlich. Die humbee solutions GmbH wurde 2018 in Hamburg gegründet und positioniert sich als agile Alternative zu etablierten TMS-Lösungen.

Die Plattform basiert auf Microservices-Architektur mit Kubernetes und bietet eine API-First-Lösung mit Sandbox-Umgebung für risikofreie Integrationstests. Vorkonfigurierte Connectoren existieren für SAP, DATEV, TimoCom und Telematik-Systeme wie Trimble oder TomTom. Das Pay-per-Use-Lizenzmodell ohne feste Grundgebühr ermöglicht modularen Einstieg – allerdings ohne öffentlich einsehbare Preise. Die ISO 27001-Zertifizierung ist in Vorbereitung, Betrieb erfolgt in deutschen Rechenzentren mit DSGVO-Konformität. Nicht abgedeckt sind Lagerverwaltung (WMS), See- und Luftfracht sowie multimodale Prozesse.

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TEASER FÜR BRABENDER LOGISTIC SUITE

BRABENDER logistic suite ist eine modulare Speditionssoftware mit Schwerpunkt auf internationale See-, Luft- und Lkw-Frachten sowie komplexe Zollabwicklung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen mit 50 bis 500 Mitarbeitern, asset-based Carrier und 3PL-Dienstleister im grenzüberschreitenden Verkehr. Der Anbieter BRABENDER Solutions wurde 1990 gegründet und hat seinen Sitz in Duisburg.

Die Software verfügt über eine täglich aktualisierte Zolldatenbank mit länderspezifischen Regularien, Tarifen und Dokumentenanforderungen für automatisierte CMR-, AWB- und Zollpapier-Erstellung. Die Microservices-Architektur mit Docker-Containern ermöglicht Cloud-, On-Premise- oder Hybrid-Betrieb. EDI-Kommunikation erfolgt nach EDIFACT, X12 und VDA-Standards. Tiefenintegration mit SAP, Microsoft Dynamics und Infor verbindet Disposition mit Finanzbuchhaltung. Die Implementierung erfordert realistisch 100.000 bis 150.000 Euro Budget und sechs Monate Projektdauer – für kleine Speditionen unter zehn Mitarbeitern ist die Lösung nicht wirtschaftlich.

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Tookan (Jungleworks) ist eine cloudbasierte Last-Mile-Dispatch-Lösung mit Fokus auf automatisierte Tourenplanung und Echtzeit-Tracking für bis zu 200 Stopps pro Tour. Die Software richtet sich an KMU-Speditionen im Stadt- und Regionalverkehr, Plattform-Betreiber für Delivery-Services sowie Subunternehmer-Netzwerke. Entwickelt wird in Bengaluru, Indien, mit Hauptsitz in Wilmington, USA.

Die Multi-Tenant-Architektur ermöglicht die zentrale Verwaltung mehrerer Flotten mit getrennter Datenhaltung. Über 30+ vorgefertigte Integrationen verbindet Tookan E-Commerce-Systeme wie Shopify und WooCommerce, CRM-Tools wie Salesforce sowie ERP-Lösungen. Das White-Label Mobile SDK erlaubt die Entwicklung einer eigenen gebrandeten Fahrer-App in 4–6 Wochen. Für spezialisierte Speditions-TMS wie WinSped, Soloplan oder SAP TM sind Custom-Integrationen notwendig. Die REST-API mit Webhook-System bietet maximale Flexibilität für kundenspezifische Prozesse.

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eLogii ist ein spezialisiertes Delivery Management System mit dynamischer Echtzeit-Routenoptimierung für Regional- und Last-Mile-Logistik. Die Software richtet sich an mittelständische Speditionen mit Multi-Stopp-Touren, Multi-Depot-Logistikdienstleister und E-Commerce-Provider. Das Unternehmen wurde in London und Dubai gegründet und konzentriert sich auf den europäischen und globalen Markt.

Die Plattform integriert Live-Verkehrsdaten von INRIX und Google Traffic für Echtzeit-Routenanpassung und bietet depotübergreifende Ressourcen-Allokation über eine zentrale Engine. Die automatische Einhaltung der VO (EG) Nr. 561/2006 für Lenkzeiten ist implementiert. Über eine REST-API und Webhooks erfolgt die bidirektionale Integration mit SAP, Oracle und MS Dynamics. Die Cloud-native Microservice-Architektur ermöglicht elastische Skalierbarkeit ohne Downtime. Native EDI-Unterstützung für komplexe Carrier-Anbindungen mit EDIFACT oder VDA-Standards ist begrenzt und erfordert zusätzliche Middleware.

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Teletrac Navman DIRECTOR ist eine Cloud-native Telematik- und Compliance-Plattform für mittelständische bis größere Speditionen mit 50 bis 500 LKW. Die Lösung integriert Echtzeit-GPS-Tracking, dynamische Routenplanung und Fahrerverhaltensanalyse in einer Oberfläche. Seit der Fusion 2016 betreut die Teletrac Navman Group über 25.000 Kunden mit rund 750.000 verwalteten Fahrzeugen weltweit – mit Standorten in den USA, Neuseeland und Indien.

Die proprietäre ETAd®-Technologie liefert Ankunftszeiten mit einer Genauigkeit von ±2 Minuten, während der Branchenschnitt bei ±5 Minuten liegt. Für Nordamerika-Verkehre vereint Director ELD, HOS, DVIR und IFTA ohne Drittanbieter-Tools in einer integrierten Compliance-Suite. Die Microservices-Architektur auf AWS Multi-Region ermöglicht monatliche Feature-Updates ohne Ausfallzeiten und erfüllt ISO 27001 sowie GDPR-Standards. Die TX-Serie-Hardware nutzt globale 4G/LTE-Netze mit automatischem Fallback und CAN-Bus-Integration für umfassende Fahrzeugtelemetrie.

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FreightPOP ist eine Cloud-basierte TMS-Lösung für Versandoptimierung mit Multi-Carrier Rate Shopping und automatischer Carrier-Auswahl. Das System richtet sich an KMU-Speditionen mit 10 bis 200 Mitarbeitern, 3PL-Dienstleister und Produktionsunternehmen mit eigener Versandabteilung, die 100 bis 5.000 Sendungen pro Monat abwickeln. FreightPOP wurde 2016 gegründet und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter mit Hauptsitz in Nordamerika.

Die Software vergleicht Frachttarife über LTL, FTL und Paket-Modi in Echtzeit und erzielt Frachtkosteneinsparungen bis zu 15 Prozent. Die API-First-Architektur auf Kubernetes mit AWS-Infrastruktur ermöglicht schnelle ERP-Integrationen für SAP, Oracle NetSuite und Microsoft Dynamics. Das System ist SOC 2 Type II zertifiziert und bietet EDI 214-Carrier-Anbindungen sowie automatische Zollerklärungstools. Die modulare Lizenzierung erlaubt Pay-as-you-grow-Nutzung mit 8 bis 12 Wochen Implementierungszeit. Keine On-Premise-Option verfügbar, keine integrierte Rechnungsstellung, keine native Mobile App.

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RTA Fleet Maintenance Software ist eine spezialisierte Wartungs- und Instandhaltungslösung für Speditionen und Flottenbetreiber mit eigener Werkstatt. Das System konzentriert sich auf regelbasierte Preventive Maintenance, Work Order Management und Teile-Lagerverwaltung – TMS oder Disposition sind nicht enthalten. Die Software richtet sich an Betriebe mit 50–500 Fahrzeugen, Multi-Standort-Strukturen und heterogenen Fuhrparks verschiedener Hersteller. Ron Turley Associates (RTA) entwickelt die Lösung seit 1984.

Das Herzstück bildet ein Wartungsplanungs-Motor, der unbegrenzt komplexe Intervalle kombiniert: Zeit UND Kilometer UND Betriebsstunden parallel auslösbar, inklusive automatischer Wartungsketten. Die Offline-Mobile App funktioniert vollständig ohne Internetverbindung – ideal für Werkstatthallen und Tiefgaragen. Jede Transaktion bleibt im 20-Jahres-Audit-Archiv dauerhaft nachvollziehbar – entscheidend für Gewährleistungsansprüche, ADR-Compliance und behördliche Prüfungen. Standard-Schnittstellen zu SAP, Oracle und JD Edwards sowie über 30 Telematik-Partnern (u. a. Geotab, Samsara, Verizon Connect) sind verfügbar. Deployment wahlweise On-Premise oder RTA-gehostet; realistische Implementierungsdauer: 4–9 Monate.

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Easy4Pro ist eine Cloud-basierte Speditionssoftware mit Fokus auf KI-gestützte Tourenoptimierung und automatisierte Disposition für den kompletten Offer-to-Cash-Prozess. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen mit 20–100 Fahrzeugen sowie wachsende Unternehmen mit Bedarf an skalierbarer Infrastruktur. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter in Deutschland.

Das System nutzt adaptive Lernalgorithmen zur kontinuierlichen Routenverbesserung und integriert nativ mit TomTom, Trimble und idem für GPS-Tracking. Vorkonfigurierte Schnittstellen verbinden SAP, Microsoft Dynamics Navision, Sage, Timocom und trans.eu ohne Programmieraufwand. Die Gefahrgut-Compliance deckt ADR/RID-Standards mit automatischer Dokumentengenerierung ab. Hosting erfolgt ausschließlich auf AWS in EU-Rechenzentren mit ISO 27001-Zertifizierung und vollständiger DSGVO-Konformität. Der Pay-per-Use-Ansatz ermöglicht modulare Lizenzierung nach tatsächlichem Bedarf.

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KI-Integration:

TruckingOffice ist eine webbasierte All-in-One-Speditionssoftware mit Schwerpunkt auf visueller Tourenplanung, automatischer Rechnungsgenerierung und integriertem Flotten-Compliance-Management. Die Lösung richtet sich an kleine bis mittlere Speditionen zwischen 1 und 100 Trucks in den USA und Kanada. Entwickelt wurde die Software seit 2003 in Yankton, South Dakota, mit über 20 Jahren Markterfahrung ohne Eigentümerwechsel.

Die Software bietet natives QuickBooks-Interface mit zweiseitiger Synchronisation ohne Middleware, automatisiertes IFTA Fuel-Tax Reporting für USA/Kanada sowie DOT-Compliance-Tracking für behördliche Fristen. Das Preismodell berechnet ca. 50 USD monatlich pro Fahrzeug mit unbegrenzten Nutzerlizenzen inklusive. Die AWS-basierte Cloud-Architektur garantiert 99,9 % Uptime mit täglichen Backups. Kritisch: Datenspeicherung erfolgt ausschließlich in den USA – fehlende DSGVO-Konformität stellt für europäische Speditionen ein rechtliches Ausschlusskriterium dar. Die RESTful API ermöglicht Custom-Integrationen, SAP oder Oracle werden nicht unterstützt.

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GSMtasks ist ein spezialisiertes Mobile Workforce Management System für die operative Ausführung von Transport- und Logistikaufträgen. Die Lösung digitalisiert Disposition, Proof of Delivery und Feldausführung mit Offline-Fähigkeit. Der estnische SaaS-Anbieter wurde 2014 gegründet und bedient mittelständische Speditionen mit 20 bis 200 Fahrzeugen international – mit Schwerpunkten in Deutschland, Österreich, Schweiz und USA.

Die Software kombiniert Offline-First-Architektur mit No-Code Workflow-Builder und Echtzeit-Geofencing. Mobile Apps erfassen Liefernachweise, Unterschriften und GPS-Daten ohne Netzverbindung und synchronisieren automatisch bei Wiederverbindung. Die Cloud-native Infrastruktur basiert auf Google Cloud Platform mit Kubernetes-Orchestrierung und skaliert bis über 1.000 mobile Nutzer. REST-APIs ermöglichen Integrationen mit SAP und Microsoft Dynamics. Die ISO 27001-Zertifizierung befindet sich in Vorbereitung; DSGVO-Konformität ist gegeben. GSMtasks ersetzt kein vollständiges TMS, sondern integriert sich gezielt in bestehende ERP-Systeme für die Ausführungsebene.

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Mit dem leistungsstarken "GPS-Ortungsgerät Compact" bieten die erfahrenen Experten von proVerDa eine ganzheitliche Fahrtenbuchlösung für den Einsatz in unterschiedlichsten Branchen, die sich problemlos in alle Fahrzeugtypen - Lkw, Pkw, Motorwagen, Baumaschinen und Anhänger - einbauen lässt. Getreu seinem Namen wiegt der GPS-Tracker Compact nur 100 Gramm und hat einen integrierten GPS-Empfänger.

Der Peilsender kann mit wenigen Handgriffen installiert werden. Im Zusammenspiel mit dem TrackPilot-GPS-Ortungssystem und dem dazugehörigen Online-Ortungsportal bietet das kompakte GPS-Modul eine exakte Positionsüberwachung sowie ein vollständiges - und vor allem gesetzeskonformes - Fahrtenbuch, das die Kilometer via GPS zählt und mit einem besonderen Schutz vor Manipulationen ausgestattet ist.

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cs CONNECT verbindet cloud-native Speditionssoftware mit spezialisierter Zoll- und EDI-Kompetenz. Die Lösung richtet sich an mittelständische Speditionen, 3PL/4PL-Dienstleister und exportorientierte Handelsbetriebe mit EU-Fokus. Entwickelt von der cargo support GmbH aus Hamburg seit 2002, basiert das System auf Microservices-Architektur mit Docker-Containern auf Kubernetes.

Das native Zollmodul cs customs ermöglicht Live-Tarifierung nach HS-Codes und ATLAS-Integration direkt im Systemkern – keine nachträgliche Add-on-Lösung. Der EDI-Hub verarbeitet EDIFACT, VDA, Fortras/SIT und X.400 standardmäßig, mit Direktanbindung an Cargoclix, Teleroute und TIMOCOM. Die Dreifach-Zertifizierung ISO 27001, BSI C5 und SOC 2 Typ 2 übertrifft branchenübliche Sicherheitsstandards. Native Schnittstellen zu SAP, Dynamics und Navision sowie RESTful APIs nach OpenAPI/Swagger-Standard ermöglichen systemübergreifende Integration. Die Kundenbindungsrate von 85 Prozent nach zwei Jahren liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von 60–70 Prozent.

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Bereits seit 1999 hat sich Navitrans auf die Entwicklung von Software für Logistik, Transportmanagement, Spedition und Lagerverwaltung spezialisiert. Es handelt sich um eine umfassende Software für den Straßen-, Luft- und Seeverkehr. Diese Software wurde auf der Grundlage von Microsoft Dynamics 365 Business Central entwickelt und ist vor Ort oder gehostet erhältlich.

Die 3 Hauptmodule, Navitrans Freight Forwarding, Transport und Warehouse Management, können unabhängig voneinander arbeiten, eine nahtlose Integration ist aber auch möglich. Neben einer Webschnittstelle, Qualitätskontrolle, Bestandstransparenz, Leistungsüberwachung und der Möglichkeit, Lagerbewegungen für die Kunden des Versenders sichtbar zu machen, gehören auch Bestandstransparenz und Track & Trace zu den wichtigsten Funktionen der Warehouse Management Software von Navitrans. Navitrans Document Management bietet Dokumentenmanagement an.

Dadurch wird Papier minimiert und eingespart, die Kosten werden gesenkt und der Zeitaufwand für das Einlesen, Erfassen, Genehmigen und Archivieren von Dokumenten wird reduziert. Das Finanzmodul von Navitrans ermöglicht den Abgleich von Buchungen im Kontenplan, Hauptbuch, Umsatzsteuererklärungen usw. Qualitätskontrolle, Analysetools und andere Auswertungsfunktionen sorgen für einen konkreten Überblick und gewährleisten die Optimierung von Prozessen und die effiziente Nutzung aller Ressourcen.

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Komalog® [Windows] ist ein integriertes Transport Management System für mittelständische Speditionen im deutschsprachigen Raum. Die Software bildet die komplette Wertschöpfungskette von Auftragserfassung über Tourenplanung bis zur Rechnungsstellung ab. Entwickelt für Stückgutdienstleister, Kontraktlogistiker und KEP-Unternehmen mit 5 bis 200 Mitarbeitern. Angeboten wird das System von der Transdata Software GmbH & Co. KG mit Sitz in Düren, gegründet 1989 mit über 500 Installationen.

Die Mehrmandantenfähigkeit ohne Zusatzkosten unterscheidet Komalog® von Wettbewerbern – mehrere Gesellschaften oder Standorte laufen unter einer Lizenz. Die integrierte VB-Scripting-Engine ermöglicht kundenspezifische Anpassungen ohne Kernanpassung, besonders für komplexe Frachtkalkulationen. Standard-Schnittstellen zu DATEV, Sage, Transporeon und Carriern via EDI sowie SOAP/REST-APIs gewährleisten durchgängige Prozesse. Die GoBD-konforme Belegarchivierung erfüllt Finanzamt-Anforderungen, transparente SQL-Datenbank erlaubt direkten BI-Tool-Zugriff. Alle Support-Ebenen erfolgen inhouse aus Deutschland ohne Outsourcing.

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KI-Integration:

LOGIS cargonet ist eine vollständige Transportation Management Suite für durchgängig digitalisierte Speditionsprozesse von der Angebotsanfrage bis zur Frachtabrechnung. Die Cloud-native SaaS-Plattform richtet sich an mittelständische Speditionen mit 10 bis 200 Mitarbeitern, 3PL-Dienstleister und In-House-Logistiken von Industrieunternehmen. Die LOGIS IT GmbH wurde 2001 in Hamburg gegründet und betreut über 150 aktive Installationen im DACH-Raum.

Die Software integrierte bereits 2022 als einer der ersten deutschen Anbieter digitale Frachtbriefe eCMR und eB/L mit rechtsgültiger elektronischer Signatur. Zollabwicklungen erfolgen über Direktintegrationen zu ATLAS, eDEC und IT-Systems GKV. Die Microservices-Architektur mit Docker und Kubernetes ermöglicht monatliche Updates ohne System-Downtime. Das modulare Pay-per-Use-Modell skaliert flexibel mit dem Geschäftswachstum – Unternehmen zahlen nur für tatsächlich genutzte Funktionen. ISO 27001-zertifizierte Rechenzentren in der EU gewährleisten DSGVO-Konformität.

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KI-Integration:

Seit mehr als 20 Jahren entwickelt BNS modulare Softwarelösungen für Spedition und Logistik. Das OnRoad-Softwarepaket umfasst Angebots- und Auftragserfassung, Planung, Rechnungsstellung und Verwaltung. Das Programm ist mit Terminalservern kompatibel. Werden darüber hinausgehende Leistungen benötigt, kann das Modul xStorage gebucht werden, das eine Lagerverwaltung über die Software ermöglicht.

Zur Sendungsverfolgung kann das Modul OnWeb hinzugefügt werden, so dass Kunden und Spediteure auch über das Kundenportal und das Speditionsportal integriert werden können. Die Kunden können die Sendung über Track & Trace verfolgen, und die Spediteure können digitales Feedback zu Sendungen und Fahrten geben. Das Modul ist für mobile Geräte geeignet und ermöglicht die Erstellung einer Corporate Identity.

Sie entscheiden, was Kunden oder Spediteure sehen können. So haben Sie die Kontrolle über die Daten. Zusatzmodule für Archivierung, Schnittstellen und auch Vertriebssteuerung sind ebenfalls verfügbar. Das Modul OnFleet ist sehr komfortabel, da keine komplexe Implementierung der Schnittstelle notwendig ist, sondern lediglich eine Internetverbindung benötigt wird, um dieses Tool weltweit an 365 Tagen im Jahr für das Flottenmanagement nutzen zu können.

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KI-Integration:

IMPARGO ist ein cloudnatives End-to-End-TMS für Luft-, See- und Landverkehr mit automatisiertem Frachtkostenrechner und intelligenter Routenoptimierung. Die Software richtet sich primär an mittelständische Speditionen mit 10–200 Mitarbeitern im DACH-Raum und reduziert den Dispositionsaufwand um 20–25 %. Die IMPARGO GmbH wurde 2014 in Münster gegründet und beschäftigt über 50 Mitarbeiter.

Das System verarbeitet EDI-Formate wie VDA, EDIFACT und XML mit eigenem Mapping-Framework – externe EDI-Partner werden überflüssig. Integrierte Compliance-Checks gegen Sanktionslisten und Embargos laufen direkt im Workflow ohne Zusatztools. Die ISO 27001 zertifizierte Plattform bietet Standard-Adapter für SAP, Microsoft Dynamics und DATEV sowie offene REST- und GraphQL-APIs. Das Pay-per-Use-Modell startet ab circa 50 EUR pro User monatlich plus Transaktionsgebühren, wobei der Break-even nach Kundenbenchmark bei 9–12 Monaten liegt.

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KI-Integration:

Lavid-F.I.S. Logistik kombiniert Sendungsverwaltung, Zollabwicklung und Finanzbuchhaltung für Speditionen mit Fokus auf Straßen-, Schienen-, See- und Luftverkehr. Die Software richtet sich an mittelständische Speditionsunternehmen im DACH-Raum, die komplexe Zoll- und Gefahrgutprozesse digital abbilden wollen. Entwickelt wird die Lösung seit 1993 von der inhabergeführten Lavid Software GmbH mit Sitz in Sindelfingen.

Die native ATLAS-Anbindung mit eigener Registriernummer ermöglicht Zolldeklarationen direkt im System – ohne externe Zoll-Rechenzentren. Die Out-of-the-Box-Integration zu DATEV übergibt Buchungsbelege automatisiert an die Finanzbuchhaltung. Das Hybrid-Cloud-Modell erlaubt einen Wechsel zwischen On-Premise und Cloud-Betrieb ohne Datenmigration oder Systembruch. Das verwendete Rechenzentrum in Deutschland verfügt über ISO 27001-Zertifizierung. Die Lösung unterstützt EDI-Standards wie ORDERS, DESADV, IFTMIN und COARRI sowie Schnittstellen zu SAP FI und MS Dynamics 365. ADR/Gefahrgut-Management mit UN-Nummernverwaltung und GoBD-konforme Archivierung sind standardmäßig integriert.

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Anbieter-Preisvergleich

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

werden. Die ersten Fahrer warten schon. Vier typische Probleme bestimmen den Tag – und moderne Software löst sie.

Problem 1: Manuelle Tourenplanung verschwendet Stunden. Das Whiteboard ist voll. Jede Tour wird manuell geplant: Welcher LKW? Welche Route? Welches Zeitfenster? Bei 20 Touren dauert das 2-4 Stunden.

Die Lösung ist algorithmus-basierte Routenoptimierung. Die Software berücksichtigt Tausende Parameter: Zeitfenster, Fahrzeugkapazität, Verkehrslage, Kosten. Das Ergebnis kommt in Minuten, nicht Stunden. Die Auslastung ist besser als bei manueller Planung. Der kritische Test: Kann die Software bei einem Stau neu optimieren? In Echtzeit? Oder müssen Sie alles manuell umwerfen?

Problem 2: "Wo ist der LKW?" – 50 Anrufe pro Tag. Kunden rufen an. Verlader wollen wissen, wann die Lieferung kommt. Der Disponent telefoniert mit Fahrern, fragt nach Positionen, schätzt Ankunftszeiten. Das bindet Kapazität.

Die Lösung ist Telematik-Integration mit Echtzeit-Tracking. GPS-Positionen sind live sichtbar. Die Software berechnet ETAs automatisch. Der Kunde kann selbst tracken – die Anrufe halbieren sich. Aber wenn die Telematik ausfällt, ist der Disponent blind. Sporadische Fehler beim Abruf von Telematikdaten sind ein operationales Desaster.

Problem 3: POD-Papier sammeln kostet 3 Tage bis zur Rechnung. Der Fahrer kommt zurück. Er hat 10 unterschriebene Lieferscheine. Die Disposition sammelt sie ein. Die Buchhaltung tippt die Daten ab. Die Rechnung geht raus – drei Tage nach Lieferung.

Die Lösung ist eine mobile App mit digitaler Unterschrift. Der Fahrer erfasst den Proof of Delivery am Smartphone. Die Daten werden sofort an die Zentrale übertragen. Die E-Rechnung kann SOFORT erstellt werden – nicht Tage später. Der Cashflow-Zyklus schrumpft von Wochen auf Stunden.

Problem 4: Paletten verschwinden – 1% Schwund = 30.000 Euro pro Jahr. An der Rampe werden Paletten getauscht. Der Fahrer schreibt auf einen Zettel: "15 Paletten raus, 12 rein". Der Zettel geht verloren. Die Paletten sind weg. Bei 1.000 Paletten im Umlauf und 1% Schwund sind das 30.000 Euro jährlich.

Die Lösung ist Lademittel-Scan per App. Der Fahrer scannt Paletten an der Rampe. Die Software führt automatisch Paletten-Konten pro Partner. Sie haben lückenlose Rückverfolgbarkeit. Reklamationen sind dokumentiert.

Diese vier Tools – Tourenoptimierung, Telematik-Tracking, mobile POD-Erfassung, Lademittel-Scan – sind keine Luxus-Features. Sie sind operationale Notwendigkeit für effiziente Disposition.

Kritische Schnittstellen: DATEV, Telematik, Zoll

Software lebt von Integrationen. Drei Schnittstellen entscheiden über Erfolg oder Scheitern.

DATEV-Schnittstelle: Der Steuerberater entscheidet mit

90% deutscher Steuerberater arbeiten mit DATEV. Wenn Ihre Speditionssoftware keine gute DATEV-Schnittstelle hat, lehnt Ihr Steuerberater die Software ab. So einfach ist das.

Ein manueller CSV-Export ist kein Medienbruch, sondern eine Katastrophe. Sie exportieren Daten, der Steuerberater importiert sie, Fehler müssen korrigiert werden. Das ist MEHR Arbeit, nicht weniger.

Die moderne Lösung ist DATEVconnect – eine bidirektionale REST-API. Die Speditionssoftware übergibt Rechnungsdaten automatisch an DATEV. Der Steuerberater bucht, fertig. Kein Export, kein Import, kein Medienbruch.

Mit der E-Rechnung-Pflicht 2025 wird diese Integration mission-critical. Der Workflow muss so aussehen: ZUGFeRD-XML empfangen → automatisch validieren → in Genehmigungsprozess leiten → nach Freigabe automatisch an DATEV übermitteln. Ohne nahtlose DATEV-Integration bricht dieser Prozess zusammen.

Prüfen Sie: Ist Ihr Anbieter DATEV-Marktplatz Partner? Soloplan und LIS sind es wahrscheinlich. Bei Spedifix ist der Status unklar.

Telematik: GPS, Fahrzeug-Daten, Fahrer-Kommunikation

Telematik-Systeme liefern drei Dinge: GPS-Positionen in Echtzeit, Tachograph-Daten und Fahrer-Kommunikation. Ohne Telematik ist der Disponent blind. Er weiß nicht, wo die LKW sind, kann keine ETAs berechnen und reagiert nur auf Anrufe.

Die wichtigsten Telematik-Anbieter in Deutschland sind Webfleet (gehört zu Bridgestone), FleetGO und Spedion. Die Integration funktioniert über APIs – aber die Qualität schwankt. Sporadische Fehler beim Abruf von Telematikdaten sind der Albtraum jedes Disponenten. Wenn die Schnittstelle ausfällt, kollabiert der gesamte Echtzeit-Chaos-Management-Workflow.

Deshalb sind zertifizierte Partner-Integrationen Gold wert. Soloplan ist beispielsweise expliziter Partner von Webfleet. Das bedeutet: Die Integration ist getestet, stabil und wird vom Vendor maintained. Bei DIY-Schnittstellen tragen Sie das Risiko selbst.

Zoll-Software: ATLAS & NCTS für internationalen Verkehr

Wer international transportiert, braucht Zoll-Schnittstellen. ATLAS ist das deutsche Ausfuhrsystem. NCTS regelt EU-Transits. Die Prozesse sind komplex, mit unterschiedlichen Vorschriften pro Land und zustandsbasierten Workflows.

Hier zeigt sich die Grenze von No-Code-Ansätzen. Spedifix bewirbt seine Drag&Drop-Integration als Stärke – und das stimmt für einfache Fälle. Aber ATLAS-Verfahren wie aktive Veredelung oder Zolllager sind zu komplex für No-Code. Sie brauchen ein spezialisiertes Zollabwicklungssystem.

Soloplan CarLo und LIS WinSped haben ATLAS und NCTS embedded. DAKOSY bietet mit ZODIAK eine dedizierte Zolllösung an. Spedifix ist laut eigener Aussage "kein spezialisiertes Zollabwicklungssystem". Für Standard-EU-Exporte reicht das. Für komplexe Zollverfahren nicht.

Die Integration-Philosophie spaltet den Markt: Walled Garden (Soloplan, LIS) mit tiefen, zertifizierten Partner-Integrationen versus DIY No-Code (Spedifix) mit Flexibilität für einfache Fälle. Für komplexe Integrationen wie Zoll, E-Rechnung-Validierung oder bidirektionale DATEV-APIs gewinnt das Walled-Garden-Modell.

Spedifix: Der Markt-Benchmark für kleine bis mittlere Speditionen

Spedifix ist die gute und preiswerte Lösung für deutsche Spediteure. Über 2.000 Anwender vertrauen auf 30 Jahre Erfahrung. Die Software ist der Volkswagen Golf der Branche – zuverlässig, vertraut, erschwinglich. Nicht das leistungsstärkste System, aber "gut genug" für kleine bis mittlere Speditionen mit 10-50 LKW.

Position im Markt

Die Zielgruppe von Spedifix sind KMU-Speditionen, die nationale oder einfache EU-Straßentransporte durchführen. Die Positionierung ist klar: preiswert und zugänglich. Spedifix verkauft nicht die besten Features, sondern einen niedrigen Einstiegspunkt in Bezug auf Kosten und Komplexität.

In Anwenderkreisen gilt Spedifix als gute Lösung für "Anfänger", die man später aufrüsten kann. Das ist nicht abwertend gemeint – es ist eine realistische Einschätzung. Spedifix löst die Kernprobleme kleiner Speditionen ohne Schnickschnack.

Kern-Differenzierungsfaktor 1: No-Code Integration

Das herausragende Merkmal von Spedifix ist die No-Code-Integration. Kaufmännische Mitarbeiter – keine IT-Spezialisten – können Schnittstellen zu ERP-, Zoll- oder Kundensystemen über eine Drag&Drop-Oberfläche selbst konfigurieren.

Warum ist das so wichtig? Eine Spedition mit 10-50 LKW hat keine IT-Abteilung. Traditionelle Software erfordert wochenlange IT-Projekte für jede Schnittstelle. Das kostet 5.000-15.000 Euro pro Integration. Mit Spedifix konfigurieren Sie selbst – ohne externe Berater.

Spedifix verkauft Autarkie und Kostenkontrolle. Das ist der Kern der Dominanz im KMU-Markt.

Aber No-Code hat Grenzen. Es funktioniert für einfache Fälle: CSV-Export, basic API-Calls, Standard-EDI. Es scheitert bei komplexen APIs wie ATLAS-Zollverfahren, E-Rechnung-XML-Validierung oder bidirektionalen DATEV-Schnittstellen. Diese erfordern zertifizierte Vendor-Lösungen.

Kern-Differenzierungsfaktor 2: Carrier-Netzwerk

Spedifix ist nicht nur ein TMS, sondern eine Plattform. Sie haben Zugriff auf über 500 angebundene Speditionspartner plus Integration mit Timocom. Das ist ein brillantes Kundenbindungsinstrument.

Das größte Problem kleiner Frachtführer ist die Bewältigung von Auftragsspitzen. Wenn alle LKW belegt sind, müssen Sie Aufträge ablehnen – und riskieren, den Kunden zu verlieren. Das Spedifix-Netzwerk dient als Überdruckventil. Sie nehmen den Auftrag an und vergeben ihn innerhalb des Spedifix-Ökosystems an einen Subunternehmer.

Die Software wandelt sich von einem Cost Center (Verwaltungstool) zu einem Revenue Generator (Werkzeug zur Annahme von mehr Aufträgen).

Kritische Lücken: Wo Spedifix scheitert

Die klare Fokussierung auf Einfachheit und Straßentransport führt zu ebenso klaren Lücken:

Lagerhaltung (WMS): Ein integriertes Lagermanagement ist "komplett abwesend". Unternehmen mit Lagerbedarf müssen ein separates WMS parallel betreiben.

Multimodale Transporte: Komplexe multimodale Verkehre über Schiene, See oder Luft werden nur "rudimentär" abgedeckt. Spedifix ist ein One-Trick-Pony für Straßentransport.

Komplexe Zollabwicklung: Spedifix ist "kein spezialisiertes Zollabwicklungssystem". Während Standard-EU-Exporte und Basis-ATLAS funktionieren, muss für komplexe Zollverfahren eine dedizierte Lösung integriert werden.

Hochindividuelle Prozesse: Die Software ist auf Effizienz durch Standardisierung ausgelegt. Hochindividuelle Branchenprozesse sind nur mit erheblichem Customizing-Aufwand abbildbar.

Sobald ein Unternehmen wächst und einen Vertrag gewinnt, der Lagerlogistik oder Seefracht umfasst, wird Spedifix obsolet.

Die E-Rechnung 2025 Schwachstelle

Spedifix schweigt zur E-Rechnung-Pflicht. Es gibt keine Pressemitteilungen, keine Schulungen, keine FAQ-Einträge. Während Soloplan aktive Schulungen ("E-Rechnung – Empfang, Versand, Erstellung") abhält und LIS FAQ-Einträge zur ZUGFeRD-Erstellung veröffentlicht hat, glänzt Spedifix durch Abwesenheit.

Das ist eine eklatante strategische Schwachstelle. Die 30-jährige Legacy-Architektur muss komplexe XML-Validierungs-Workflows, GoBD-konforme Archivierung und bidirektionale DATEV-API-Anbindung stemmen. Ob das funktioniert – und ob es extra kostet – ist unklar.

Konkurrenten können gezielt die 2.000+ Spedifix-Anwender ansprechen: "Ist Ihre Speditionssoftware E-Rechnung 2025 konform? Riskieren Sie nicht Ihren Vorsteuerabzug."

Fragen Sie Ihren Spedifix-Anbieter: Ist die Software E-Rechnung 2025 konform? Wie sieht die Roadmap aus? Wird das Update extra kosten?

Alternativen zu Spedifix: Wann Sie mehr brauchen

Spedifix ist stark für Standard-Straßentransport. Aber manche Betriebe brauchen mehr – WMS, Multimodal-Fähigkeit oder garantierte E-Rechnung-Compliance.

Soloplan CarLo (Enterprise-Lite)

Soloplan CarLo ist die umfassendste Lösung im Enterprise-Lite-Segment. Die Software bietet eine All-in-One-Suite: TMS, WMS (als Add-On), Telematik-Integration (CarLo inTOUCH), Luft- und Seefracht-Module.

Die E-Rechnung-Konformität ist öffentlich bestätigt. Soloplan hält aktive Schulungen ab und bewirbt sein revisionssicheres E-Archiv. Die KI-Tourenplanung nutzt Machine Learning für Routenoptimierung. Zertifizierte Partnerschaften (z.B. mit Webfleet für Telematik) garantieren stabile Integrationen.

Soloplan passt zu mittleren bis großen Speditionen (20-100 LKW) mit komplexen, multimodalen Operationen. Der Preis liegt im Lizenz-Modell (CapEx) bei ca. 300-500 Euro monatlich Größenordnung. Teurer und komplexer als Spedifix, aber funktional umfassender.

LIS WinSped (Modular, flexibel)

LIS WinSped setzt auf Modularität und Skalierbarkeit. Die Software bietet Desktop- und Cloud-Optionen (Hybrid-Deployment möglich). Das LIS Warehouse Management-Modul deckt Lagerhaltung ab. Intermodale Fähigkeiten für Schiene, See und Luft sind vorhanden.

Die E-Rechnung-Konformität ist bestätigt: LIS hat FAQ-Einträge zur ZUGFeRD-Erstellung veröffentlicht. DATEV-Schnittstellen sind integriert.

LIS passt zu mittleren Speditionen mit Wachstumsplänen. Die modulare Architektur kann mit dem Betrieb mitwachsen. Der Preis ist ähnlich wie Soloplan im Lizenz-Modell.

LOGISTIQO (Cloud-Native Herausforderer)

LOGISTIQO ist 100% web-basiert. Es gibt keinen Download, keinen Server, keine Installation. Die moderne UI/UX läuft im Browser und ist responsive. Das SaaS-Modell bietet niedrige Einstiegskosten (~100-200 Euro monatlich).

LOGISTIQO passt zu Neugründern, Cloud-affinen Betrieben und Speditionen mit 5-30 LKW. Der Tech-Stack ist moderner als bei traditionellen On-Premise-Lösungen. OpEx statt CapEx schont den Cashflow. Allerdings ist die Lösung möglicherweise weniger ausgereift als 30-jährige Systeme wie Spedifix.

Der E-Rechnung-Status ist unklar und muss geprüft werden.

Weitere Optionen

Dycos One ist eine Alternative für den Mittelstand. Microtronx ERP ist traditionell On-Premise und nicht Cloud-basiert. Wellcode Logistics Office Manager ist ein Nischen-Anbieter. SAP TM ist die Enterprise-Lösung für Speditionen ab 100 LKW und Konzerne – komplex und teuer.

Anbieter E-Rechnung 2025 WMS Multimodal Zoll Deployment Für wen
Spedifix ⚠️ Unklar ❌ (rudimentär) ⚠️ Basic On-Premise Klein-Mittel, Straße
Soloplan ✅ Ja On-Prem/Cloud Mittel-Groß, komplex
LIS ✅ Ja On-Prem/Cloud Mittel, skalierbar
LOGISTIQO Cloud (SaaS) Klein-Mittel, Cloud

Die Frage ist nicht "welche Software ist besser", sondern "welche passt zu meiner Situation". Wenn Sie Lagerlogistik brauchen, ist Spedifix nicht die Lösung. Wenn Sie garantierte E-Rechnung-Compliance wollen, sind Soloplan oder LIS die sichere Wahl. Wenn Sie als Neugründer mit Cloud starten wollen, schauen Sie sich LOGISTIQO an.

Für Neugründer: Die ersten 90 Tage mit neuer Software

Sie gründen eine Spedition. Welche Software brauchen Sie SOFORT? Die Antwort hängt von Ihrer Priorität ab.

Tag 1-30: Basis-Setup. Die erste Priorität ist Auftragsmanagement und Disposition. Können Sie Orders erfassen? Können Sie Touren planen? Können Sie Frachtbriefe drucken? Ohne diese drei Dinge läuft kein Transport.

Für Neugründer empfiehlt sich eine Cloud-Lösung. Kein Server nötig, sofort startklar, niedriger Einstiegspreis. Der OpEx-Ansatz schont den Cashflow. Beispiele sind LOGISTIQO oder – wenn On-Premise akzeptabel ist – Spedifix.

Tag 30-60: Mobile & Telematik. Die zweite Priorität ist die Fahrer-App plus GPS-Tracking. Ohne mobile App arbeiten Ihre Fahrer mit Papier – das ist 2025 nicht mehr zeitgemäß. Die Telematik-Integration liefert Echtzeit-Positionen. Kritisch: Der Offline-Modus der App. Fahrer auf der Autobahn haben kein Internet.

Tag 60-90: Integration & Compliance. Die dritte Priorität ist die DATEV-Anbindung und E-Rechnung-Compliance. Binden Sie Ihren Steuerberater früh ein. Prüfen Sie die DATEV-Schnittstelle. Und stellen Sie sicher, dass die Software E-Rechnung 2025 konform ist – ab Januar ist der Empfang PFLICHT.

Die Lademittel-Verwaltung sollte ebenfalls in dieser Phase aktiviert werden. Paletten-Schwund kostet Geld.

Fehler vermeiden: Sagen Sie nicht "Wir brauchen erstmal nur Excel". Das führt zu Datenchaos. Sagen Sie nicht "E-Rechnung kommt später" – ab 2025 MÜSSEN Sie empfangen können. Und wählen Sie nicht einfach die billigste Lösung – versteckte Kosten und fehlende Features rächen sich.

Mehr Details zur Software-Auswahl als Neugründer finden Sie in unserem Leitfaden für Neugründer.

Beim Systemwechsel: Die 5 kritischen Migrations-Phasen

Sie wechseln von Excel oder alter Software. Was sind die Fallen? Ein Systemwechsel durchläuft fünf Phasen – jede mit eigenen Risiken.

Phase 1: Datenmigration (Woche 1-2). Kundendaten, Fahrzeuge und Preislisten müssen aus dem Alt-System exportiert werden. Die Datentransformation kostet typischerweise 500-2.000 Euro. Das Risiko: Unvollständige Migration bedeutet fehlende Kundenadressen oder verlorene Auftragshistorie. Best Practice ist Parallelbetrieb – lassen Sie das Alt-System noch 4 Wochen parallel laufen.

Phase 2: DATEV-Kontinuität (Woche 2-3). Die Buchhaltung muss nahtlos weiterlaufen. Ihr Steuerberater MUSS eingebunden werden – sonst vetoed er die Software. Machen Sie einen Test: Erstellen Sie eine Probe-Rechnung im Neu-System, exportieren Sie zu DATEV, lassen Sie den Steuerberater prüfen. Doppelbuchungen oder fehlende Belege sind der GAU.

Phase 3: Schulung & Akzeptanz (Woche 3-4). Die Disponenten sind die kritischsten Nutzer. Sie haben jahrzehntelange Erfahrung und vertrauen ihrem Whiteboard. Eine neue Software fühlt sich wie ein Vertrauensverlust an. Die Lösung ist Hands-on-Training – nicht PowerPoint. Lassen Sie Disponenten die Software ausprobieren, Fehler machen, lernen. Wenn Sie die Schulung skippen, wird die Software nicht genutzt.

Phase 4: E-Rechnung Compliance Check (Woche 4). Ab 2025 MUSS das Neu-System E-Rechnungen empfangen können. Testen Sie: Kann das System ZUGFeRD empfangen? Wird das XML automatisch validiert? Ist die GoBD-konforme Archivierung aktiv? Das Risiko: Ihr Alt-System war nicht E-Rechnung-fähig. Wenn das Neu-System auch nicht konform ist, haben Sie einen Compliance-GAU.

Phase 5: Telematik & Schnittstellen (Woche 4-6). GPS-Tracking, Frachtbörsen und Kundensysteme müssen angebunden werden. Das ist die komplexeste Phase. Vendor-Unterstützung ist kritisch – zertifizierte Partner-Integrationen sind Gold wert.

Timing-Empfehlung: Nutzen Sie die Wintermonate. Die Auftragslage ist geringer, und Ihr Team hat mehr Zeit für Schulungen. Der Stress ist geringer, wenn Sie nicht parallel 20 Baustellen managen müssen.

Einen vollständigen Migrations-Leitfaden finden Sie unter Systemwechsel für Speditionen.

Was kostet Speditionssoftware? SaaS vs. Lizenz

Die Kosten hängen von zwei Faktoren ab: dem Deployment-Modell und der Betriebsgröße.

SaaS / Cloud (OpEx-Modell)

Cloud-Lösungen kosten monatlich pro User oder pro Fahrzeug. Die Preisbereiche sind:

  • Basis-TMS: 80-150 Euro pro Monat (1-5 User, Grundfunktionen)
  • Pro-Version: 150-300 Euro pro Monat (10+ User, erweiterte Features)
  • Enterprise: 500+ Euro pro Monat (unbegrenzt User, alle Module)

Eine Beispiel-Rechnung für eine 10-LKW-Spedition: Basis kostet 100 Euro, plus 4 zusätzliche User à 30 Euro = 220 Euro monatlich. Im ersten Jahr zahlen Sie 2.640 Euro.

Die Vorteile sind keine Anfangsinvestition, inkludierte Updates und monatliche Skalierbarkeit. Der Nachteil sind laufende Kosten – nach fünf Jahren haben Sie 13.200 Euro kumuliert gezahlt. Das "Mieten statt Besitzen"-Gefühl stört viele Betriebsinhaber.

Lizenz / On-Premise (CapEx-Modell)

On-Premise-Lizenzen kosten einmalig, plus jährliche Wartung (15-20%). Die Preisbereiche:

  • Kleine Spedition: 5.000-10.000 Euro Lizenz + 750-1.500 Euro pro Jahr Wartung
  • Mittlere Spedition: 10.000-20.000 Euro Lizenz + 1.500-3.000 Euro pro Jahr Wartung

Eine Beispiel-Rechnung für 10 LKW: Lizenz 8.000 Euro (Jahr 0), Wartung 1.200 Euro jährlich. Im ersten Jahr zahlen Sie 9.200 Euro (höher als SaaS). Nach fünf Jahren sind es 14.000 Euro.

ABER: Versteckte Kosten werden oft vergessen. Server-Hardware kostet 2.000-5.000 Euro. IT-Personal (teilweise) kostet 5.000-15.000 Euro pro Jahr. Strom, Kühlung und Backups kosten 500-1.000 Euro jährlich. Die echte Total Cost of Ownership liegt oft 30-50% höher als die sichtbaren Lizenzkosten.

Die Vorteile sind das "Besitz"-Gefühl, steuerliche Absetzbarkeit und keine monatliche Belastung. Die Nachteile sind hohe Anfangsinvestition, versteckte Kosten und starre Skalierung.

E-Rechnung Upgrade-Kosten (NEU ab 2025)

Die E-Rechnung-Umstellung ist NICHT in Standard-Preisen enthalten. Rechnen Sie mit:

  • System-Konfiguration: 1.000-3.000 Euro
  • DATEV-Integration (falls nicht vorhanden): 1.500-5.000 Euro
  • Schulung: 500-2.000 Euro
  • Total: 3.000-10.000 Euro einmalig

Die Strategie der Anbieter variiert. Soloplan und LIS werden das Upgrade wahrscheinlich im Update inkludieren – als Marketing-Vorteil. Bei Spedifix ist unklar, ob die Legacy-Architektur Extra-Kosten verursacht.

ROI-Frage

Wann amortisiert sich Software? Drei Hebel sind entscheidend:

  • Paletten-Schwund-Reduzierung: 1% Schwund bei 1.000 Paletten = 10.000 Euro pro Jahr gespart
  • Tourenoptimierung: 5% Kraftstoff-Ersparnis bei 100.000 Euro pro Jahr = 5.000 Euro gespart
  • Schnellere Rechnungsstellung: 10 Tage kürzerer Zahlungszyklus = Liquiditätsgewinn

Ein typischer ROI für gut implementierte TMS-Lösungen liegt bei 6-18 Monaten.

Für einen detaillierten Anbieter-Vergleich mit aktuellen Preisen siehe unsere Speditionssoftware-Übersicht.

Häufige Fragen zu Speditionssoftware

Welche Speditionssoftware gibt es?

Am Markt gibt es über 50 Anbieter für verschiedene Größen. Für kleine bis mittlere Speditionen sind Spedifix, Soloplan CarLo und LIS WinSped etablierte Namen. Cloud-Lösungen wie LOGISTIQO zielen auf moderne, webbasierte Bedienung. Die Auswahl hängt von Betriebsgröße, Transportart und Budget ab.

Welche Software verwenden Speditionsunternehmen?

Das hängt von der Größe ab. Kleine Speditionen unter 10 LKW nutzen oft Spedifix oder Cloud-Lösungen. Mittlere Betriebe mit 10-50 LKW setzen auf Spedifix, LIS oder Soloplan. Große Speditionen und Konzerne verwenden Enterprise-Systeme wie SAP TM.

Was kostet eine Speditionssoftware?

Cloud-Lösungen kosten typischerweise 80-300 Euro monatlich. On-Premise-Lizenzen liegen bei 5.000-20.000 Euro einmalig plus 15-20 Prozent jährliche Wartung. Hinzu kommen bei On-Premise versteckte Kosten für Server, IT-Personal und Updates. Die E-Rechnung-Umstellung kann zusätzlich 3.000-10.000 Euro kosten.

Welches SAP für Logistik?

SAP Transportation Management (SAP TM) ist die Enterprise-Lösung für große Speditionen und Konzerne. Sie ist für Betriebe ab 100 LKW oder komplexe, multinationale Logistik gedacht. Für kleine bis mittlere Speditionen ist SAP TM zu komplex und teuer – hier passen spezialisierte TMS-Lösungen besser.

Muss Speditionssoftware E-Rechnung können ab 2025?

Ja, unbedingt. Ab 1. Januar 2025 müssen ALLE B2B-Unternehmen elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Die Software muss XRechnung und ZUGFeRD unterstützen, XML automatisch validieren und GoBD-konform archivieren. Ohne konforme Software riskieren Sie den Verlust des Vorsteuerabzugs.

Was ist der Unterschied zwischen XRechnung und ZUGFeRD?

XRechnung ist ein reines XML-Format ohne visuelle Komponente – ideal für Behörden, aber unpraktisch für Disponenten. ZUGFeRD ist hybrid: Es kombiniert ein PDF (für Menschen lesbar) mit eingebettetem XML (für Software verarbeitbar). Für Speditionen ist ZUGFeRD besser, weil Disponenten das gewohnte PDF sehen können.

Wie funktioniert GoBD-konforme Archivierung?

Das XML der E-Rechnung ist das rechtliche Original, nicht das PDF. Die Software muss das XML automatisch extrahieren und für 10 Jahre unveränderbar archivieren. Nur das PDF zu speichern und die E-Mail zu löschen gilt als Vernichtung des Steuer-Originals – das kann den Vorsteuerabzug kosten.

Welche Speditionssoftware ist E-Rechnung 2025 konform?

Soloplan CarLo und LIS WinSped haben öffentlich E-Rechnung-Konformität bestätigt. Soloplan hält Schulungen ab, LIS hat FAQs veröffentlicht. Spedifix schweigt bisher zu diesem Thema – fragen Sie Ihren Anbieter explizit nach der Roadmap.

Was muss Speditionssoftware können?

Die 7 Kern-Funktionen sind: Disposition und Tourenplanung, Auftragsmanagement, mobile Fahrer-App (mit Offline-Modus), Lademittel-Verwaltung, Frachtbrief-Erstellung, Kalkulation und E-Rechnung sowie Schnittstellen zu DATEV, Telematik und Zoll. Ohne eine dieser Funktionen entstehen operative Lücken.

Wie funktioniert Disposition in der Spedition?

Der Disponent plant täglich Touren für alle Fahrzeuge. Er berücksichtigt Zeitfenster, Kapazitäten, Verkehrslage und Kosten. Moderne Software optimiert diese Planung algorithmisch in Minuten statt Stunden. Bei Verspätungen oder Staus kann die Software in Echtzeit neu optimieren.

Welche Schnittstellen braucht Speditionssoftware?

Kritisch sind DATEV (für Buchhaltung und Steuerberater), Telematik (GPS-Tracking, Fahrzeugdaten) und Zollsoftware (ATLAS und NCTS für internationalen Verkehr). Weitere wichtige Schnittstellen sind Frachtbörsen wie Timocom oder Transporeon, Kundensysteme via EDI und bei Baustoffe-Transporten IDS-Connect zum Baustoffhandel.

Cloud vs. On-Premise für Speditionen?

Cloud-Lösungen sind ideal für Neugründer – keine Server-Investition, sofort startklar. On-Premise passt zu etablierten Betrieben, die Wert auf Datenhoheit und Offline-Fähigkeit legen. Hybrid-Modelle kombinieren beides: Disposition lokal (offline-fähig), Admin in der Cloud. Die Wahl hängt von Internet-Stabilität, IT-Kompetenz und CapEx-versus-OpEx-Präferenz ab.

Wie lange dauert die Software-Einführung?

Bei Cloud-Lösungen: 2-4 Wochen von Vertragsschluss bis Produktivstart. Bei On-Premise: 4-8 Wochen (Installation, Datenmigration, Schulung). Systemwechsel mit Datenmigration dauert länger: 6-12 Wochen mit Parallelbetrieb. Die Wintermonate sind ideal, weil die Auftragslage geringer ist und Zeit für Schulungen bleibt.

Fazit: E-Rechnung 2025 macht Software-Auswahl zur Pflicht

Die E-Rechnung-Pflicht ab 2025 ist kein IT-Projekt. Es ist eine regulatorische Anforderung mit finanziellen Konsequenzen.

E-Rechnung ist Pflicht, nicht Option. Ab 1. Januar 2025 müssen Sie E-Rechnungen empfangen können. Ab 2027 oder 2028 auch versenden (je nach Umsatz). Das Risiko bei fehlerhafter Verarbeitung ist der Verlust des Vorsteuerabzugs – für kraftstoffintensive Speditionen ist das existenzbedrohend.

Nicht alle Software ist bereit. Soloplan und LIS haben E-Rechnung-Konformität öffentlich bestätigt und halten Schulungen ab. Spedifix schweigt – es gibt keine Pressemitteilungen, keine Schulungen, keine FAQ. Cloud-Anbieter wie LOGISTIQO müssen geprüft werden. Fragen Sie Ihren Vendor JETZT.

Die richtige Software hängt von Ihrer Situation ab. Neugründer profitieren von Cloud-Lösungen (schnell, günstig) – aber der E-Rechnung-Check ist Pflicht. Beim Systemwechsel sind Enterprise-Lite-Lösungen wie Soloplan oder LIS mit E-Rechnung-Garantie die sichere Wahl. Spedifix-Anwender sollten einen Compliance-Check durchführen und möglicherweise upgraden oder wechseln. Bei geplantem Wachstum brauchen Sie eine skalierbare Lösung – stoßen Sie nicht an Spedifix-Grenzen bei WMS oder Multimodal.

Handlungsempfehlung:

  1. Fragen Sie Ihren Anbieter: Ist die Software E-Rechnung 2025 konform?
  2. Testen Sie ZUGFeRD-Empfang und GoBD-Archivierung
  3. Prüfen Sie die DATEV-Integration (kritisch für E-Rechnung-Workflow)
  4. Planen Sie Upgrade oder Wechsel VOR Ende 2024

Die Software-Entscheidung ist 2025 keine Optimierung mehr. Sie ist Compliance.

Weitere Informationen:

Großer Ratgeber

Speditionssoftware: Der ultimative Ratgeber für deutsche Speditionen 2025

Die richtige Speditionssoftware ist 2025 keine Optimierung mehr – sie ist Pflicht. Die E-Rechnung-Pflicht ab Januar zwingt ALLE Speditionen zum Handeln. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, was wirklich zählt.

E-Rechnung Pflicht 2025: Was Ihre Speditionssoftware können muss

Die E-Rechnung kommt. Das ist Pflicht, keine Option. Ab 1. Januar 2025 müssen alle B2B-Unternehmen elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Das betrifft jede Spedition in Deutschland, unabhängig von der Größe.

Die Einführung erfolgt gestaffelt:

Zeitraum Empfangen (alle) Versenden (>800K EUR) Versenden (<800K EUR)
2025 Pflicht Optional Optional
2026 Pflicht Optional Optional
2027 Pflicht Pflicht Optional
2028 Pflicht Pflicht Pflicht

Das Gesetz ist klar: Zwei Formate sind vorgeschrieben. Die XRechnung ist ein reines XML-Format ohne visuelle Darstellung. Sie funktioniert gut für Behörden, aber für Disponenten ist sie unpraktisch. Niemand will eine XML-Datei lesen.

Deshalb ist ZUGFeRD für Speditionen die bessere Wahl. ZUGFeRD kombiniert ein PDF mit eingebettetem XML. Sie sehen die gewohnte Rechnung als PDF, während die Software im Hintergrund das XML verarbeitet. Das ist die Brückentechnologie für die traditionell geprägte Logistikbranche.

Hier lauert aber die größte Falle: Das XML ist das rechtliche Original, nicht das PDF. Viele Disponenten öffnen die ZUGFeRD-Rechnung, speichern nur das PDF und löschen die E-Mail. Damit haben Sie das steuerrechtliche Original vernichtet. Die GoBD-Grundsätze verlangen, dass die XML-Datei 10 Jahre unveränderbar archiviert wird.

Die Konsequenz bei Fehlern ist drastisch: Verlust des Vorsteuerabzugs. Wenn eine Eingangsrechnung strukturelle Fehler im XML aufweist und Ihre Software diese nicht validiert, kann das Finanzamt den Vorsteuerabzug verweigern. Bei einer 10.000 Euro Tankrechnung sind das 1.900 Euro Vorsteuer. Ein einziger solcher Fehler kann den Gewinn von Dutzenden Transporten zunichtemachen.

Ihre Speditionssoftware muss deshalb vier Dinge können: E-Rechnungen empfangen, automatisch validieren, korrekt verarbeiten und GoBD-konform archivieren. Die Integration mit DATEV wird dabei kritisch. Der Workflow muss nahtlos sein – von der E-Rechnung direkt in die Buchhaltung.

Nicht alle Anbieter sind bereit. Soloplan CarLo hält aktive Schulungen zur E-Rechnung ab und bewirbt sein revisionssicheres E-Archiv. LIS WinSped hat FAQ-Einträge zur ZUGFeRD-Erstellung veröffentlicht. Aber Spedifix, der Marktführer für kleine bis mittlere Speditionen, schweigt zu diesem Thema. Es gibt keine Pressemitteilungen, keine Schulungen, keine FAQ.

Das ist eine erhebliche Schwachstelle. Die 30-jährige Legacy-Architektur von Spedifix muss komplexe Validierungs-Workflows und GoBD-konforme Archivierung stemmen. Ob das funktioniert – und ob es extra kostet – ist unklar.

Fragen Sie Ihren Anbieter jetzt: Ist die Software E-Rechnung 2025 konform? Welche Formate werden unterstützt? Wie funktioniert die GoBD-Archivierung? Und wie sieht die DATEV-Integration aus?

Was muss Speditionssoftware können? Die 7 Kern-Funktionen

Eine gute Speditionssoftware deckt sieben Bereiche ab. Jede fehlende Funktion bedeutet operative Lücken oder zusätzliche Tools.

1. Disposition und Tourenplanung

Die Disposition ist das Herzstück. Der Disponent plant täglich Touren für alle Fahrzeuge und berücksichtigt dabei Zeitfenster, Kapazitäten, Verkehrslage und Kosten. Manuelle Planung auf dem Whiteboard dauert Stunden. Moderne Software mit Algorithmen schafft das in Minuten und findet bessere Routen.

Der entscheidende Test: Kann die Software bei einem Stau in Echtzeit neu optimieren? Oder müssen Sie alles manuell umplanen?

2. Auftragsmanagement

Orders kommen über verschiedene Kanäle: Telefon, E-Mail, EDI, Frachtbörsen. Die Software muss alle Kanäle zentral bündeln. Multi-Channel-Auftragserfassung spart Zeit und verhindert, dass Aufträge verloren gehen.

Der Aufragsstatus muss jederzeit abrufbar sein. Ihr Kunde ruft an und fragt: "Wo ist die Lieferung?" Die Antwort muss in Sekunden da sein.

3. Mobile Fahrer-App

Die Fahrer-App ist das Rückgrat moderner Transporte. Der Fahrer erhält seine Tour am Smartphone, meldet Status-Updates und erfasst den Lieferschein digital. Die elektronische Unterschrift (Proof of Delivery) wird sofort an die Zentrale übertragen.

Der kritischste Punkt: Offline-Modus. Auf der Autobahn oder an der Rampe gibt es oft kein Mobilfunknetz. Die App muss offline arbeiten können und synchronisiert, sobald Internet verfügbar ist. Ohne Offline-Modus ist die App nutzlos.

4. Lademittel-Verwaltung

Europaletten verschwinden. Das ist Alltag in der Spedition. Bei 1.000 Paletten im Umlauf und 1% Schwund verlieren Sie 10 Paletten pro Tag. Das sind über 30.000 Euro pro Jahr.

Die Software muss Lademittel-Konten für jeden Tauschpartner führen. Der Fahrer scannt die Paletten an der Rampe per App. So haben Sie lückenlose Rückverfolgbarkeit und können Schwund minimieren.

5. Frachtbrief und Dokumente

Der CMR-Frachtbrief ist rechtliche Pflicht. Die Software sollte ihn automatisch erstellen und archivieren. Templates für Standardrouten sparen Zeit. Bei internationalen Transporten kommen AWB (Luftfracht) oder Seefracht-Dokumente hinzu.

Die Dokumentenarchivierung muss GoBD-konform sein – nicht nur für E-Rechnungen, auch für Frachtbriefe und Lieferscheine.

6. Kalkulation und Abrechnung

Die Kalkulation bestimmt, ob der Transport profitabel ist. Die Software muss Material, Arbeitszeit, Treibstoff, Maut und Verschleiß berechnen. Historische Daten helfen, die Kalkulation kontinuierlich zu verbessern.

Die Rechnungserstellung ist 2025 der kritischste Punkt: E-Rechnung ready? Kann die Software ZUGFeRD oder XRechnung erstellen? Wird das XML automatisch GoBD-konform archiviert? Ohne diese Funktion haben Sie ein Problem.

7. Schnittstellen

Software ist nutzlos, wenn sie isoliert läuft. Kritische Schnittstellen sind:

  • DATEV (Buchhaltung, Steuerberater)
  • Telematik (GPS, Fahrzeugdaten, Fahrer-Kommunikation)
  • Zoll (ATLAS für Export, NCTS für EU-Transit)
  • Frachtbörsen (Timocom, Transporeon)

Zertifizierte Partner-Integrationen sind besser als DIY-Lösungen. Bei komplexen Schnittstellen wie ATLAS oder DATEV scheitern einfache Konfigurationen.

Speditionssoftware im Vergleich: Cloud vs. On-Premise

Die Frage ist nicht "welche ist besser", sondern "was passt zu Ihrer Situation". Zwei Deployment-Modelle dominieren den Markt.

Cloud-Lösungen (SaaS)

Cloud-Systeme laufen komplett im Browser. Es gibt keine Installation, keinen Server, keine Hardware-Investition. Sie melden sich an und legen los. Updates erfolgen automatisch im Hintergrund.

Die Stärke ist die Flexibilität. Sie zahlen monatlich pro Nutzer und können jederzeit Mitarbeiter hinzufügen oder entfernen. Die Einstiegskosten sind niedrig, was für Neugründer ideal ist. Die monatlichen Kosten liegen typischerweise zwischen 100 und 300 Euro für kleine Speditionen.

Der Nachteil ist die Internet-Abhängigkeit. Wenn das Netz ausfällt, steht der Betrieb still. Disponenten können keine Touren planen, Fahrer erhalten keine Aufträge. Dieses Risiko ist real – und Spediteure erinnern sich an jeden Telekom-Ausfall.

Außerdem kommt das Gefühl, "für immer zu mieten". Nach fünf Jahren haben Sie 18.000 Euro gezahlt, aber besitzen nichts. Das stört viele traditionelle Betriebsinhaber.

Cloud-Lösungen passen zu Neugründern, kleinen Speditionen unter 20 LKW und Cloud-affinen Betrieben mit stabiler Internetverbindung.

On-Premise-Systeme (Lizenz)

On-Premise bedeutet: Die Software läuft auf Ihrem eigenen Server oder PC. Sie kaufen eine Lizenz einmalig und zahlen jährlich 15-20% Wartungsgebühr. Das ist das klassische CapEx-Modell.

Die Stärke ist das "Besitz"-Gefühl. Sie haben die Software gekauft, Sie können sie steuerlich abschreiben, Sie kontrollieren die Daten im eigenen Haus. Offline-Fähigkeit ist garantiert – auch ohne Internet funktioniert die Software im lokalen Netzwerk.

Der Nachteil ist die hohe Anfangsinvestition. Lizenzen kosten 5.000 bis 20.000 Euro. Dazu kommen versteckte Kosten: Server-Hardware (2.000-5.000 Euro), IT-Personal (teilweise 5.000-15.000 Euro pro Jahr), Strom, Kühlung, Backups. Die echten Total Cost of Ownership liegen oft 30-50% höher als die sichtbaren Lizenzkosten.

On-Premise passt zu etablierten Speditionen ab 20 LKW, traditionellen Betrieben mit CapEx-Präferenz und Unternehmen mit eigener IT-Abteilung.

Hybrid-Ansätze: Das Beste aus beiden Welten

Einige Anbieter wie LIS oder Soloplan bieten Hybrid-Modelle an. Die zeitkritische Disposition läuft lokal (offline-fähig). Admin-Funktionen und Reporting laufen in der Cloud (nicht zeitkritisch, von überall erreichbar).

Die Wahl hängt von drei Faktoren ab: Ihrer Internet-Stabilität, Ihrer IT-Kompetenz und Ihrer Finanzphilosophie (CapEx vs. OpEx).

Der Disponent im Alltag: Welche Tools wirklich helfen

Der Disponent startet um 6 Uhr. 20 Touren müssen geplant werden. Die ersten Fahrer warten schon. Vier typische Probleme bestimmen den Tag – und moderne Software löst sie.

Problem 1: Manuelle Tourenplanung verschwendet Stunden. Das Whiteboard ist voll. Jede Tour wird manuell geplant: Welcher LKW? Welche Route? Welches Zeitfenster? Bei 20 Touren dauert das 2-4 Stunden.

Die Lösung ist algorithmus-basierte Routenoptimierung. Die Software berücksichtigt Tausende Parameter: Zeitfenster, Fahrzeugkapazität, Verkehrslage, Kosten. Das Ergebnis kommt in Minuten, nicht Stunden. Die Auslastung ist besser als bei manueller Planung. Der kritische Test: Kann die Software bei einem Stau neu optimieren? In Echtzeit? Oder müssen Sie alles manuell umwerfen?

Problem 2: "Wo ist der LKW?" – 50 Anrufe pro Tag. Kunden rufen an. Verlader wollen wissen, wann die Lieferung kommt. Der Disponent telefoniert mit Fahrern, fragt nach Positionen, schätzt Ankunftszeiten. Das bindet Kapazität.

Die Lösung ist Telematik-Integration mit Echtzeit-Tracking. GPS-Positionen sind live sichtbar. Die Software berechnet ETAs automatisch. Der Kunde kann selbst tracken – die Anrufe halbieren sich. Aber wenn die Telematik ausfällt, ist der Disponent blind. Sporadische Fehler beim Abruf von Telematikdaten sind ein operationales Desaster.

Problem 3: POD-Papier sammeln kostet 3 Tage bis zur Rechnung. Der Fahrer kommt zurück. Er hat 10 unterschriebene Lieferscheine. Die Disposition sammelt sie ein. Die Buchhaltung tippt die Daten ab. Die Rechnung geht raus – drei Tage nach Lieferung.

Die Lösung ist eine mobile App mit digitaler Unterschrift. Der Fahrer erfasst den Proof of Delivery am Smartphone. Die Daten werden sofort an die Zentrale übertragen. Die E-Rechnung kann SOFORT erstellt werden – nicht Tage später. Der Cashflow-Zyklus schrumpft von Wochen auf Stunden.

Problem 4: Paletten verschwinden – 1% Schwund = 30.000 Euro pro Jahr. An der Rampe werden Paletten getauscht. Der Fahrer schreibt auf einen Zettel: "15 Paletten raus, 12 rein". Der Zettel geht verloren. Die Paletten sind weg. Bei 1.000 Paletten im Umlauf und 1% Schwund sind das 30.000 Euro jährlich.

Die Lösung ist Lademittel-Scan per App. Der Fahrer scannt Paletten an der Rampe. Die Software führt automatisch Paletten-Konten pro Partner. Sie haben lückenlose Rückverfolgbarkeit. Reklamationen sind dokumentiert.

Diese vier Tools – Tourenoptimierung, Telematik-Tracking, mobile POD-Erfassung, Lademittel-Scan – sind keine Luxus-Features. Sie sind operationale Notwendigkeit für effiziente Disposition.

Kritische Schnittstellen: DATEV, Telematik, Zoll

Software lebt von Integrationen. Drei Schnittstellen entscheiden über Erfolg oder Scheitern.

DATEV-Schnittstelle: Der Steuerberater entscheidet mit

90% deutscher Steuerberater arbeiten mit DATEV. Wenn Ihre Speditionssoftware keine gute DATEV-Schnittstelle hat, lehnt Ihr Steuerberater die Software ab. So einfach ist das.

Ein manueller CSV-Export ist kein Medienbruch, sondern eine Katastrophe. Sie exportieren Daten, der Steuerberater importiert sie, Fehler müssen korrigiert werden. Das ist MEHR Arbeit, nicht weniger.

Die moderne Lösung ist DATEVconnect – eine bidirektionale REST-API. Die Speditionssoftware übergibt Rechnungsdaten automatisch an DATEV. Der Steuerberater bucht, fertig. Kein Export, kein Import, kein Medienbruch.

Mit der E-Rechnung-Pflicht 2025 wird diese Integration mission-critical. Der Workflow muss so aussehen: ZUGFeRD-XML empfangen → automatisch validieren → in Genehmigungsprozess leiten → nach Freigabe automatisch an DATEV übermitteln. Ohne nahtlose DATEV-Integration bricht dieser Prozess zusammen.

Prüfen Sie: Ist Ihr Anbieter DATEV-Marktplatz Partner? Soloplan und LIS sind es wahrscheinlich. Bei Spedifix ist der Status unklar.

Telematik: GPS, Fahrzeug-Daten, Fahrer-Kommunikation

Telematik-Systeme liefern drei Dinge: GPS-Positionen in Echtzeit, Tachograph-Daten und Fahrer-Kommunikation. Ohne Telematik ist der Disponent blind. Er weiß nicht, wo die LKW sind, kann keine ETAs berechnen und reagiert nur auf Anrufe.

Die wichtigsten Telematik-Anbieter in Deutschland sind Webfleet (gehört zu Bridgestone), FleetGO und Spedion. Die Integration funktioniert über APIs – aber die Qualität schwankt. Sporadische Fehler beim Abruf von Telematikdaten sind der Albtraum jedes Disponenten. Wenn die Schnittstelle ausfällt, kollabiert der gesamte Echtzeit-Chaos-Management-Workflow.

Deshalb sind zertifizierte Partner-Integrationen Gold wert. Soloplan ist beispielsweise expliziter Partner von Webfleet. Das bedeutet: Die Integration ist getestet, stabil und wird vom Vendor maintained. Bei DIY-Schnittstellen tragen Sie das Risiko selbst.

Zoll-Software: ATLAS & NCTS für internationalen Verkehr

Wer international transportiert, braucht Zoll-Schnittstellen. ATLAS ist das deutsche Ausfuhrsystem. NCTS regelt EU-Transits. Die Prozesse sind komplex, mit unterschiedlichen Vorschriften pro Land und zustandsbasierten Workflows.

Hier zeigt sich die Grenze von No-Code-Ansätzen. Spedifix bewirbt seine Drag&Drop-Integration als Stärke – und das stimmt für einfache Fälle. Aber ATLAS-Verfahren wie aktive Veredelung oder Zolllager sind zu komplex für No-Code. Sie brauchen ein spezialisiertes Zollabwicklungssystem.

Soloplan CarLo und LIS WinSped haben ATLAS und NCTS embedded. DAKOSY bietet mit ZODIAK eine dedizierte Zolllösung an. Spedifix ist laut eigener Aussage "kein spezialisiertes Zollabwicklungssystem". Für Standard-EU-Exporte reicht das. Für komplexe Zollverfahren nicht.

Die Integration-Philosophie spaltet den Markt: Walled Garden (Soloplan, LIS) mit tiefen, zertifizierten Partner-Integrationen versus DIY No-Code (Spedifix) mit Flexibilität für einfache Fälle. Für komplexe Integrationen wie Zoll, E-Rechnung-Validierung oder bidirektionale DATEV-APIs gewinnt das Walled-Garden-Modell.

Spedifix: Der Markt-Benchmark für kleine bis mittlere Speditionen

Spedifix ist die gute und preiswerte Lösung für deutsche Spediteure. Über 2.000 Anwender vertrauen auf 30 Jahre Erfahrung. Die Software ist der Volkswagen Golf der Branche – zuverlässig, vertraut, erschwinglich. Nicht das leistungsstärkste System, aber "gut genug" für kleine bis mittlere Speditionen mit 10-50 LKW.

Position im Markt

Die Zielgruppe von Spedifix sind KMU-Speditionen, die nationale oder einfache EU-Straßentransporte durchführen. Die Positionierung ist klar: preiswert und zugänglich. Spedifix verkauft nicht die besten Features, sondern einen niedrigen Einstiegspunkt in Bezug auf Kosten und Komplexität.

In Anwenderkreisen gilt Spedifix als gute Lösung für "Anfänger", die man später aufrüsten kann. Das ist nicht abwertend gemeint – es ist eine realistische Einschätzung. Spedifix löst die Kernprobleme kleiner Speditionen ohne Schnickschnack.

Kern-Differenzierungsfaktor 1: No-Code Integration

Das herausragende Merkmal von Spedifix ist die No-Code-Integration. Kaufmännische Mitarbeiter – keine IT-Spezialisten – können Schnittstellen zu ERP-, Zoll- oder Kundensystemen über eine Drag&Drop-Oberfläche selbst konfigurieren.

Warum ist das so wichtig? Eine Spedition mit 10-50 LKW hat keine IT-Abteilung. Traditionelle Software erfordert wochenlange IT-Projekte für jede Schnittstelle. Das kostet 5.000-15.000 Euro pro Integration. Mit Spedifix konfigurieren Sie selbst – ohne externe Berater.

Spedifix verkauft Autarkie und Kostenkontrolle. Das ist der Kern der Dominanz im KMU-Markt.

Aber No-Code hat Grenzen. Es funktioniert für einfache Fälle: CSV-Export, basic API-Calls, Standard-EDI. Es scheitert bei komplexen APIs wie ATLAS-Zollverfahren, E-Rechnung-XML-Validierung oder bidirektionalen DATEV-Schnittstellen. Diese erfordern zertifizierte Vendor-Lösungen.

Kern-Differenzierungsfaktor 2: Carrier-Netzwerk

Spedifix ist nicht nur ein TMS, sondern eine Plattform. Sie haben Zugriff auf über 500 angebundene Speditionspartner plus Integration mit Timocom. Das ist ein brillantes Kundenbindungsinstrument.

Das größte Problem kleiner Frachtführer ist die Bewältigung von Auftragsspitzen. Wenn alle LKW belegt sind, müssen Sie Aufträge ablehnen – und riskieren, den Kunden zu verlieren. Das Spedifix-Netzwerk dient als Überdruckventil. Sie nehmen den Auftrag an und vergeben ihn innerhalb des Spedifix-Ökosystems an einen Subunternehmer.

Die Software wandelt sich von einem Cost Center (Verwaltungstool) zu einem Revenue Generator (Werkzeug zur Annahme von mehr Aufträgen).

Kritische Lücken: Wo Spedifix scheitert

Die klare Fokussierung auf Einfachheit und Straßentransport führt zu ebenso klaren Lücken:

Lagerhaltung (WMS): Ein integriertes Lagermanagement ist "komplett abwesend". Unternehmen mit Lagerbedarf müssen ein separates WMS parallel betreiben.

Multimodale Transporte: Komplexe multimodale Verkehre über Schiene, See oder Luft werden nur "rudimentär" abgedeckt. Spedifix ist ein One-Trick-Pony für Straßentransport.

Komplexe Zollabwicklung: Spedifix ist "kein spezialisiertes Zollabwicklungssystem". Während Standard-EU-Exporte und Basis-ATLAS funktionieren, muss für komplexe Zollverfahren eine dedizierte Lösung integriert werden.

Hochindividuelle Prozesse: Die Software ist auf Effizienz durch Standardisierung ausgelegt. Hochindividuelle Branchenprozesse sind nur mit erheblichem Customizing-Aufwand abbildbar.

Sobald ein Unternehmen wächst und einen Vertrag gewinnt, der Lagerlogistik oder Seefracht umfasst, wird Spedifix obsolet.

Die E-Rechnung 2025 Schwachstelle

Spedifix schweigt zur E-Rechnung-Pflicht. Es gibt keine Pressemitteilungen, keine Schulungen, keine FAQ-Einträge. Während Soloplan aktive Schulungen ("E-Rechnung – Empfang, Versand, Erstellung") abhält und LIS FAQ-Einträge zur ZUGFeRD-Erstellung veröffentlicht hat, glänzt Spedifix durch Abwesenheit.

Das ist eine eklatante strategische Schwachstelle. Die 30-jährige Legacy-Architektur muss komplexe XML-Validierungs-Workflows, GoBD-konforme Archivierung und bidirektionale DATEV-API-Anbindung stemmen. Ob das funktioniert – und ob es extra kostet – ist unklar.

Konkurrenten können gezielt die 2.000+ Spedifix-Anwender ansprechen: "Ist Ihre Speditionssoftware E-Rechnung 2025 konform? Riskieren Sie nicht Ihren Vorsteuerabzug."

Fragen Sie Ihren Spedifix-Anbieter: Ist die Software E-Rechnung 2025 konform? Wie sieht die Roadmap aus? Wird das Update extra kosten?

Alternativen zu Spedifix: Wann Sie mehr brauchen

Spedifix ist stark für Standard-Straßentransport. Aber manche Betriebe brauchen mehr – WMS, Multimodal-Fähigkeit oder garantierte E-Rechnung-Compliance.

Soloplan CarLo (Enterprise-Lite)

Soloplan CarLo ist die umfassendste Lösung im Enterprise-Lite-Segment. Die Software bietet eine All-in-One-Suite: TMS, WMS (als Add-On), Telematik-Integration (CarLo inTOUCH), Luft- und Seefracht-Module.

Die E-Rechnung-Konformität ist öffentlich bestätigt. Soloplan hält aktive Schulungen ab und bewirbt sein revisionssicheres E-Archiv. Die KI-Tourenplanung nutzt Machine Learning für Routenoptimierung. Zertifizierte Partnerschaften (z.B. mit Webfleet für Telematik) garantieren stabile Integrationen.

Soloplan passt zu mittleren bis großen Speditionen (20-100 LKW) mit komplexen, multimodalen Operationen. Der Preis liegt im Lizenz-Modell (CapEx) bei ca. 300-500 Euro monatlich Größenordnung. Teurer und komplexer als Spedifix, aber funktional umfassender.

LIS WinSped (Modular, flexibel)

LIS WinSped setzt auf Modularität und Skalierbarkeit. Die Software bietet Desktop- und Cloud-Optionen (Hybrid-Deployment möglich). Das LIS Warehouse Management-Modul deckt Lagerhaltung ab. Intermodale Fähigkeiten für Schiene, See und Luft sind vorhanden.

Die E-Rechnung-Konformität ist bestätigt: LIS hat FAQ-Einträge zur ZUGFeRD-Erstellung veröffentlicht. DATEV-Schnittstellen sind integriert.

LIS passt zu mittleren Speditionen mit Wachstumsplänen. Die modulare Architektur kann mit dem Betrieb mitwachsen. Der Preis ist ähnlich wie Soloplan im Lizenz-Modell.

LOGISTIQO (Cloud-Native Herausforderer)

LOGISTIQO ist 100% web-basiert. Es gibt keinen Download, keinen Server, keine Installation. Die moderne UI/UX läuft im Browser und ist responsive. Das SaaS-Modell bietet niedrige Einstiegskosten (~100-200 Euro monatlich).

LOGISTIQO passt zu Neugründern, Cloud-affinen Betrieben und Speditionen mit 5-30 LKW. Der Tech-Stack ist moderner als bei traditionellen On-Premise-Lösungen. OpEx statt CapEx schont den Cashflow. Allerdings ist die Lösung möglicherweise weniger ausgereift als 30-jährige Systeme wie Spedifix.

Der E-Rechnung-Status ist unklar und muss geprüft werden.

Weitere Optionen

Dycos One ist eine Alternative für den Mittelstand. Microtronx ERP ist traditionell On-Premise und nicht Cloud-basiert. Wellcode Logistics Office Manager ist ein Nischen-Anbieter. SAP TM ist die Enterprise-Lösung für Speditionen ab 100 LKW und Konzerne – komplex und teuer.

Anbieter E-Rechnung 2025 WMS Multimodal Zoll Deployment Für wen
Spedifix ⚠️ Unklar ❌ (rudimentär) ⚠️ Basic On-Premise Klein-Mittel, Straße
Soloplan ✅ Ja On-Prem/Cloud Mittel-Groß, komplex
LIS ✅ Ja On-Prem/Cloud Mittel, skalierbar
LOGISTIQO Cloud (SaaS) Klein-Mittel, Cloud

Die Frage ist nicht "welche Software ist besser", sondern "welche passt zu meiner Situation". Wenn Sie Lagerlogistik brauchen, ist Spedifix nicht die Lösung. Wenn Sie garantierte E-Rechnung-Compliance wollen, sind Soloplan oder LIS die sichere Wahl. Wenn Sie als Neugründer mit Cloud starten wollen, schauen Sie sich LOGISTIQO an.

Für Neugründer: Die ersten 90 Tage mit neuer Software

Sie gründen eine Spedition. Welche Software brauchen Sie SOFORT? Die Antwort hängt von Ihrer Priorität ab.

Tag 1-30: Basis-Setup. Die erste Priorität ist Auftragsmanagement und Disposition. Können Sie Orders erfassen? Können Sie Touren planen? Können Sie Frachtbriefe drucken? Ohne diese drei Dinge läuft kein Transport.

Für Neugründer empfiehlt sich eine Cloud-Lösung. Kein Server nötig, sofort startklar, niedriger Einstiegspreis. Der OpEx-Ansatz schont den Cashflow. Beispiele sind LOGISTIQO oder – wenn On-Premise akzeptabel ist – Spedifix.

Tag 30-60: Mobile & Telematik. Die zweite Priorität ist die Fahrer-App plus GPS-Tracking. Ohne mobile App arbeiten Ihre Fahrer mit Papier – das ist 2025 nicht mehr zeitgemäß. Die Telematik-Integration liefert Echtzeit-Positionen. Kritisch: Der Offline-Modus der App. Fahrer auf der Autobahn haben kein Internet.

Tag 60-90: Integration & Compliance. Die dritte Priorität ist die DATEV-Anbindung und E-Rechnung-Compliance. Binden Sie Ihren Steuerberater früh ein. Prüfen Sie die DATEV-Schnittstelle. Und stellen Sie sicher, dass die Software E-Rechnung 2025 konform ist – ab Januar ist der Empfang PFLICHT.

Die Lademittel-Verwaltung sollte ebenfalls in dieser Phase aktiviert werden. Paletten-Schwund kostet Geld.

Fehler vermeiden: Sagen Sie nicht "Wir brauchen erstmal nur Excel". Das führt zu Datenchaos. Sagen Sie nicht "E-Rechnung kommt später" – ab 2025 MÜSSEN Sie empfangen können. Und wählen Sie nicht einfach die billigste Lösung – versteckte Kosten und fehlende Features rächen sich.

Mehr Details zur Software-Auswahl als Neugründer finden Sie in unserem Leitfaden für Neugründer.

Beim Systemwechsel: Die 5 kritischen Migrations-Phasen

Sie wechseln von Excel oder alter Software. Was sind die Fallen? Ein Systemwechsel durchläuft fünf Phasen – jede mit eigenen Risiken.

Phase 1: Datenmigration (Woche 1-2). Kundendaten, Fahrzeuge und Preislisten müssen aus dem Alt-System exportiert werden. Die Datentransformation kostet typischerweise 500-2.000 Euro. Das Risiko: Unvollständige Migration bedeutet fehlende Kundenadressen oder verlorene Auftragshistorie. Best Practice ist Parallelbetrieb – lassen Sie das Alt-System noch 4 Wochen parallel laufen.

Phase 2: DATEV-Kontinuität (Woche 2-3). Die Buchhaltung muss nahtlos weiterlaufen. Ihr Steuerberater MUSS eingebunden werden – sonst vetoed er die Software. Machen Sie einen Test: Erstellen Sie eine Probe-Rechnung im Neu-System, exportieren Sie zu DATEV, lassen Sie den Steuerberater prüfen. Doppelbuchungen oder fehlende Belege sind der GAU.

Phase 3: Schulung & Akzeptanz (Woche 3-4). Die Disponenten sind die kritischsten Nutzer. Sie haben jahrzehntelange Erfahrung und vertrauen ihrem Whiteboard. Eine neue Software fühlt sich wie ein Vertrauensverlust an. Die Lösung ist Hands-on-Training – nicht PowerPoint. Lassen Sie Disponenten die Software ausprobieren, Fehler machen, lernen. Wenn Sie die Schulung skippen, wird die Software nicht genutzt.

Phase 4: E-Rechnung Compliance Check (Woche 4). Ab 2025 MUSS das Neu-System E-Rechnungen empfangen können. Testen Sie: Kann das System ZUGFeRD empfangen? Wird das XML automatisch validiert? Ist die GoBD-konforme Archivierung aktiv? Das Risiko: Ihr Alt-System war nicht E-Rechnung-fähig. Wenn das Neu-System auch nicht konform ist, haben Sie einen Compliance-GAU.

Phase 5: Telematik & Schnittstellen (Woche 4-6). GPS-Tracking, Frachtbörsen und Kundensysteme müssen angebunden werden. Das ist die komplexeste Phase. Vendor-Unterstützung ist kritisch – zertifizierte Partner-Integrationen sind Gold wert.

Timing-Empfehlung: Nutzen Sie die Wintermonate. Die Auftragslage ist geringer, und Ihr Team hat mehr Zeit für Schulungen. Der Stress ist geringer, wenn Sie nicht parallel 20 Baustellen managen müssen.

Einen vollständigen Migrations-Leitfaden finden Sie unter Systemwechsel für Speditionen.

Was kostet Speditionssoftware? SaaS vs. Lizenz

Die Kosten hängen von zwei Faktoren ab: dem Deployment-Modell und der Betriebsgröße.

SaaS / Cloud (OpEx-Modell)

Cloud-Lösungen kosten monatlich pro User oder pro Fahrzeug. Die Preisbereiche sind:

  • Basis-TMS: 80-150 Euro pro Monat (1-5 User, Grundfunktionen)
  • Pro-Version: 150-300 Euro pro Monat (10+ User, erweiterte Features)
  • Enterprise: 500+ Euro pro Monat (unbegrenzt User, alle Module)

Eine Beispiel-Rechnung für eine 10-LKW-Spedition: Basis kostet 100 Euro, plus 4 zusätzliche User à 30 Euro = 220 Euro monatlich. Im ersten Jahr zahlen Sie 2.640 Euro.

Die Vorteile sind keine Anfangsinvestition, inkludierte Updates und monatliche Skalierbarkeit. Der Nachteil sind laufende Kosten – nach fünf Jahren haben Sie 13.200 Euro kumuliert gezahlt. Das "Mieten statt Besitzen"-Gefühl stört viele Betriebsinhaber.

Lizenz / On-Premise (CapEx-Modell)

On-Premise-Lizenzen kosten einmalig, plus jährliche Wartung (15-20%). Die Preisbereiche:

  • Kleine Spedition: 5.000-10.000 Euro Lizenz + 750-1.500 Euro pro Jahr Wartung
  • Mittlere Spedition: 10.000-20.000 Euro Lizenz + 1.500-3.000 Euro pro Jahr Wartung

Eine Beispiel-Rechnung für 10 LKW: Lizenz 8.000 Euro (Jahr 0), Wartung 1.200 Euro jährlich. Im ersten Jahr zahlen Sie 9.200 Euro (höher als SaaS). Nach fünf Jahren sind es 14.000 Euro.

ABER: Versteckte Kosten werden oft vergessen. Server-Hardware kostet 2.000-5.000 Euro. IT-Personal (teilweise) kostet 5.000-15.000 Euro pro Jahr. Strom, Kühlung und Backups kosten 500-1.000 Euro jährlich. Die echte Total Cost of Ownership liegt oft 30-50% höher als die sichtbaren Lizenzkosten.

Die Vorteile sind das "Besitz"-Gefühl, steuerliche Absetzbarkeit und keine monatliche Belastung. Die Nachteile sind hohe Anfangsinvestition, versteckte Kosten und starre Skalierung.

E-Rechnung Upgrade-Kosten (NEU ab 2025)

Die E-Rechnung-Umstellung ist NICHT in Standard-Preisen enthalten. Rechnen Sie mit:

  • System-Konfiguration: 1.000-3.000 Euro
  • DATEV-Integration (falls nicht vorhanden): 1.500-5.000 Euro
  • Schulung: 500-2.000 Euro
  • Total: 3.000-10.000 Euro einmalig

Die Strategie der Anbieter variiert. Soloplan und LIS werden das Upgrade wahrscheinlich im Update inkludieren – als Marketing-Vorteil. Bei Spedifix ist unklar, ob die Legacy-Architektur Extra-Kosten verursacht.

ROI-Frage

Wann amortisiert sich Software? Drei Hebel sind entscheidend:

  • Paletten-Schwund-Reduzierung: 1% Schwund bei 1.000 Paletten = 10.000 Euro pro Jahr gespart
  • Tourenoptimierung: 5% Kraftstoff-Ersparnis bei 100.000 Euro pro Jahr = 5.000 Euro gespart
  • Schnellere Rechnungsstellung: 10 Tage kürzerer Zahlungszyklus = Liquiditätsgewinn

Ein typischer ROI für gut implementierte TMS-Lösungen liegt bei 6-18 Monaten.

Für einen detaillierten Anbieter-Vergleich mit aktuellen Preisen siehe unsere Speditionssoftware-Übersicht.