MAXFLEX ist die einzige TMS-Lösung am Markt mit direkt integrierter ATLAS-Zollanbindung. Zollsachbearbeiter können Exporte und Importe direkt aus dem System heraus erklären, ohne Daten manuell zu übertragen oder externe Tools zu nutzen. Dies reduziert Fehlerquoten um etwa 15 Prozent und verkürzt Bearbeitungszeiten um bis zu 40 Prozent. Die Import-Abwicklung läuft parallel zur Disposition, sodass keine Wartezeiten zwischen Zollfreigabe und Transportplanung entstehen.
Einschränkung: Der Fokus liegt auf dem deutschen Zollsystem. Außereuropäische Zollverfahren sind weniger optimiert und erfordern möglicherweise zusätzliche Konfigurationsarbeit.
Anders als generische API-Anbindungen bietet MAXFLEX vorkonfigurierte und getestete Integrationen zu Transporeon, TIMOCOM und Webfleet. Die Datenintegration geht über reines Tracking hinaus: Dispatcher sehen in Echtzeit die Position jedes Fahrzeugs, Tracking-Links werden automatisch an Kunden versendet, und das System schlägt optimale Leerfahrt-Routen vor. Keine manuelle Dateneingabe zwischen Systemen notwendig. Die Implementierung dauert Tage statt Wochen.
Einschränkung: Bei weniger verbreiteten Telematik-Anbietern kann eine Custom-Integration notwendig werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
Fachanwender aus Disposition, Zoll oder Buchhaltung können Geschäftsregeln grafisch anpassen – beispielsweise neue Genehmigungsprozesse oder kundenspezifische Workflows. Änderungen werden in Stunden statt Wochen umgesetzt, ohne dass IT-Entwickler eingebunden werden müssen. Dies ermöglicht schnelle Reaktionen auf neue Vorschriften oder geänderte Kundenanforderungen.
Einschränkung: Bei sehr komplexen Anforderungen stoßen Low-Code-Systeme an Grenzen. Dann sind klassische Entwicklungsarbeiten erforderlich.
MAXFLEX ist nach ISO 27001 und SOC 2 Type II zertifiziert – ein Sicherheitsniveau, das deutlich über dem Standard vieler Mittelstands-TMS liegt. Daten werden sowohl im Ruhezustand (at-rest) als auch bei der Übertragung (in-transit) verschlüsselt. Die Lösung ist DSGVO-konform und erfüllt höchste Anforderungen an Datenschutz. Kunden vertrauen darauf, dass sensible Frachtdaten, Fahrerrouten und Zollinformationen unter höchsten Sicherheitsstandards verwaltet werden.
Einschränkung: Bei großen Datenmengen über 10.000 Datensätzen berichten Nutzer von Performance-Engpässen bei Berichten und Abfragen. Hier helfen Filterung und Archivierung als Workaround.
Mittelständische Spedition im Landverkehr – Unternehmen mit 30 bis 80 Mitarbeitern und 1.000 bis 5.000 Sendungen pro Monat profitieren besonders von der nativen ATLAS-Integration und dem Disposition-Fokus. Die Lösung deckt klassische Speditionsabläufe optimal ab und bietet genau die Funktionen, die im Tagesgeschäft benötigt werden, ohne unnötigen Ballast.
Luftfracht- und Seefracht-Spezialisten – Spediteure mit 15 bis 50 Mitarbeitern und 200 bis 1.500 Sendungen monatlich finden in der CEIV-Kompatibilität, Multi-Modal-Abwicklung und den umfangreichen Compliance-Tools eine maßgeschneiderte Lösung. Die Zollintegration und Dokumentenverwaltung sind für internationale Transporte unverzichtbar.
Kontraktlogistik mit 3PL-Elementen – Dienstleister mit 40 bis 120 Mitarbeitern und 2.000 bis 8.000 Sendungen monatlich nutzen die Lager-Integration, Workflow-Engine und das Kundenportal optimal. Die flexible Abrechnung unterstützt komplexe Abrechnungsmodelle mit verschiedenen Kunden und Leistungsarten.
Großkonzerne mit über 5.000 Sendungen monatlich – Für sehr große Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern ist MAXFLEX nur bedingt geeignet. Die Skalierungsgrenzen und das 50-köpfige Support-Team des Anbieters können bei Enterprise-Anforderungen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen.
Sendungsvolumen und operationale Komplexität – Die ideale Unternehmensgröße liegt zwischen 500 und 5.000 Sendungen pro Monat. Bei weniger als 500 Sendungen sind die Implementierungskosten wirtschaftlich schwer zu rechtfertigen. Ab 10.000 Sendungen sollten Performance-Tests mit dem Anbieter durchgeführt werden. MAXFLEX ist für mittelständische Komplexität konzipiert, nicht für Mini-Operationen oder Mega-Konzerne.
Zoll-Anforderungen bei ATLAS, EMCS und Gefahrgut – Benötigen Sie native ATLAS-Anbindung oder arbeiten Sie regelmäßig mit Verbrauchsteuern oder Gefahrgut? Wenn Sie mindestens zwei dieser Anforderungen bejahen, ist MAXFLEX anderen Standard-TMS-Lösungen deutlich überlegen. Die Zollintegration ist das stärkste Differenzierungsmerkmal dieser Software.
Integrationsbedarf zu SAP, EDI und Telematik – Prüfen Sie vor der Entscheidung, welche Systeme angebunden werden müssen. MAXFLEX bietet Out-of-the-box-Connectoren für die gängigsten Systeme. Die Implementierung dauert dann zwei bis drei Monate. Bei Custom-Integrationen müssen Sie mit mehr Zeit und höheren Kosten rechnen. Die REST/SOAP-API und der EDI-Van decken etwa 80 Prozent der Standardanforderungen ab.
Prozessanpassungs-Anforderungen und IT-Kapazität – Haben Sie starke interne Anforderungen an individuelle Prozesslogik, aber nur begrenzte IT-Ressourcen? Dann ist die Low-Code-Engine ein entscheidender Vorteil. Sie ermöglicht Fachanwendern, Prozesse selbst anzupassen, ohne auf IT-Entwickler warten zu müssen. Dies spart Zeit und Kosten bei mittelstands-typischen Anpassungswünschen.
MAXFLEX ist ein spezialisiertes Transport-Management-System für mittelständische Speditionen. Der Fokus liegt auf Zollabwicklung, Disposition und Echtzeit-Tracking. Die Software wurde speziell für die Anforderungen europäischer Spediteure entwickelt und deckt alle Transportmodi ab – von Landverkehr über Luftfracht bis zur Seefracht.
Die einzigartige ATLAS-Integration ermöglicht Zollabwicklung ohne externe Tools. Zollsachbearbeiter erklären Exporte und Importe direkt aus dem TMS heraus. Dies spart Zeit und reduziert Fehler erheblich. Die Disposition profitiert von automatischer Routen- und Ladungsoptimierung sowie Live-Tracking über etablierte Telematik-Plattformen.
Die Disposition-Funktionen sind auf die tägliche Praxis zugeschnitten. Automatisierte Carrier-Selektion wählt den optimalen Frachtführer basierend auf historischen Performancedaten. Multi-Modal-Abwicklung koordiniert verschiedene Verkehrsträger nahtlos. Dispatcher behalten durch das Live-Tracking-Dashboard jederzeit den Überblick über alle laufenden Transporte.
Die Low-Code-Workflow-Engine ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Fachanwender können Geschäftsregeln grafisch anpassen, ohne auf IT-Entwickler angewiesen zu sein. Neue Genehmigungsprozesse oder kundenspezifische Workflows werden in Stunden statt Wochen implementiert. Dies ist besonders wertvoll, wenn sich Kundenanforderungen oder gesetzliche Vorgaben ändern.
Dokumentation und Abrechnung laufen weitgehend automatisiert. Das System generiert Frachtbriefe, eCMR und Zolldokumente auf Basis von Templates. Die automatisierte Faktura verteilt Kosten intelligent und reduziert Rechnungsfehler um etwa 15 Prozent. Multi-Currency-Abrechnung ermöglicht konsolidierte Rechnungslegung über Ländergrenzen hinweg.
Die MAXFLEX Software GmbH mit Sitz in Hamburg entwickelt seit 2002 spezialisierte Lösungen für Transport und Logistik. Das Unternehmen beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter und konzentriert sich ausschließlich auf die Speditionsbranche. Dies unterscheidet MAXFLEX von generischen ERP-Anbietern, die Logistik nur als eines von vielen Modulen anbieten.
30 Prozent des Umsatzes fließen in Forschung und Entwicklung. Dies zeigt sich in zwei Major-Releases pro Jahr sowie regelmäßigen Minor-Updates. Der Anbieter pflegt enge Partnerschaften mit der Bundesdruckerei für eCMR-Lösungen sowie mit Major-Carriern und Telematik-Plattformen wie Transporeon und TIMOCOM. Diese Partnerschaften gewährleisten, dass Integrationen stets auf dem aktuellen Stand bleiben.
Die Nutzer-Community spielt eine wichtige Rolle in der Produktentwicklung. Auf der jährlichen Konferenz "MAXFLEX Connect" tauschen sich Anwender aus und geben direktes Feedback an das Entwicklungsteam. Eine E-Learning-Plattform unterstützt bei der fortlaufenden Weiterbildung. Das Account-Manager-Modell stellt sicher, dass jeder Kunde einen festen Ansprechpartner hat.
Die 20-jährige Erfahrung in Transport und Logistik schlägt sich in durchdachten Details nieder. Die Software berücksichtigt branchenspezifische Anforderungen wie Lenkzeiten, Gefahrgut-Vorschriften und Zollprozeduren von Grund auf. Dieser Fokus ermöglicht tiefere Funktionalität als bei generischen Business-Lösungen, die nachträglich für Logistik angepasst wurden.
Das Unternehmen ist finanziell stabil und hat die Branchentransformationen der letzten zwei Jahrzehnte erfolgreich gemeistert. Die Kombination aus Erfahrung, Spezialisierung und kontinuierlicher Innovation macht den Anbieter zu einem verlässlichen Partner für langfristige Digitalisierungsprojekte.
MAXFLEX basiert auf einer modernen Cloud-Native-Architektur mit Microservices. Die Infrastruktur läuft auf Microsoft Azure in EU-Rechenzentren, was DSGVO-Konformität gewährleistet. Docker und Kubernetes ermöglichen flexible Skalierung. Moderne CI/CD-Pipelines sind in der Roadmap vorgesehen, um Updates noch schneller bereitzustellen.
Die REST- und SOAP-APIs sind umfassend dokumentiert mit OpenAPI und Swagger. Dies erleichtert die Integration erheblich. Standardkonnektoren zu SAP, Microsoft Dynamics und Navision sind vorhanden und bereits in zahlreichen Projekten erprobt. Der EDI-Van unterstützt gängige EDI-Standards für den elektronischen Datenaustausch mit Partnern und Behörden.
Sicherheit hat höchste Priorität. Die ISO 27001- und SOC 2 Type II-Zertifizierungen belegen ein Sicherheitsniveau, das weit über dem Standard liegt. AES-Verschlüsselung schützt Daten sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung. Regelmäßige Penetrationstests und Security-Audits stellen sicher, dass Schwachstellen frühzeitig erkannt werden.
MAXFLEX kann als SaaS-Lösung auf Azure oder On-Premise betrieben werden. Die SaaS-Variante ist schneller einsatzbereit und erfordert keine eigene Infrastruktur. Updates erfolgen automatisch. Die On-Premise-Installation basiert auf .NET 6+ und SQL Server 2017+. Sie bietet maximale Kontrolle und eignet sich für Unternehmen mit strengen Datenschutz-Anforderungen oder bestehender Windows-Infrastruktur.
Bei der Performance gibt es Grenzen zu beachten. Die Software ist für bis zu 10.000 Datensätze optimiert. Darüber hinaus können Berichte und Abfragen langsamer werden. Nutzer berichten, dass Archivierungsstrategien und optimierte Reports hier helfen. Der Anbieter arbeitet kontinuierlich an Performance-Verbesserungen durch Kubernetes-Optimierungen.
Die Preisgestaltung von MAXFLEX ist transparent und staffelt sich nach Nutzerzahl. SaaS-Lizenzen kosten zwischen 75 und 120 Euro pro User und Monat. Ab 20 Lizenzen greifen Staffelpreise, die den Preis pro User senken. Dieses Modell bietet Planungssicherheit durch berechenbare monatliche Kosten.
Die On-Premise-Variante erfordert eine einmalige Lizenzgebühr von 1.500 Euro pro User. Hinzu kommen jährliche Wartungskosten in Höhe von 20 Prozent der Lizenzsumme. Dieses Modell verursacht höhere Vorabinvestitionen, reduziert aber die laufenden Kosten und vermeidet Cloud-Abhängigkeit.
Für eine mittelständische Spedition mit 30 Usern sieht das Gesamtbudget folgendermaßen aus: Implementierung schlägt mit 45.000 bis 50.000 Euro zu Buche. Datenmigration kostet zusätzlich 10.000 bis 20.000 Euro. Schulungen erfordern weitere 5.000 bis 10.000 Euro. Die Gesamtinvestition liegt damit zwischen 60.000 und 80.000 Euro.
Bei der SaaS-Variante beläuft sich die TCO über drei Jahre auf 170.000 bis 180.000 Euro inklusive Lizenzen, Implementierung und Support. On-Premise liegt bei 140.000 bis 160.000 Euro zuzüglich Infrastrukturkosten für Hardware, Administration und Backups. Die Entscheidung hängt von der vorhandenen IT-Infrastruktur und den Präferenzen bezüglich Datenhaltung ab.
Der ROI-Zeitraum liegt typischerweise bei 12 bis 18 Monaten. Effizienzgewinne von 20 bis 25 Prozent bei der Zeitersparnis und 15 Prozent weniger Rechnungsfehler rechnen sich schnell. Im Gesamtmarkt positioniert sich MAXFLEX im mittleren Preissegment – günstiger als SAP TMS, aber teurer als Open-Source-Lösungen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgewogen.
Der Wechsel zu MAXFLEX dauert für mittelständische Speditionen mit 30 Usern typischerweise vier bis sechs Monate. Der strukturierte Ansatz gliedert sich in fünf Phasen: Ist-Analyse, Workshops zur Anforderungsdefinition, Prototyp-Entwicklung, Pilot-Betrieb und finaler Rollout. Diese Vorgehensweise minimiert Risiken und stellt sicher, dass alle kritischen Anforderungen berücksichtigt werden.
Die Datenmigration nimmt zwei bis vier Wochen in Anspruch. Stammdaten, Verträge, Kunden- und Carrier-Informationen müssen gemappt und übertragen werden. ETL-Tools unterstützen bei Excel- und CSV-Importen. Für SAP-Umgebungen stehen spezielle Data-Services zur Verfügung. Die Datenqualität ist entscheidend – eine ein- bis zweiwöchige Bereinigungsphase vor der Migration zahlt sich aus.
Der Ressourcenbedarf ist überschaubar, aber nicht zu unterschätzen. Sie benötigen einen internen Projektleiter, der das Vorhaben steuert. Ein bis zwei MAXFLEX-Consultants begleiten die Implementierung. Bei On-Premise-Installation muss zusätzlich ein IT-Administrator für die technische Installation und Konfiguration eingeplant werden.
Die Standardschulung umfasst drei Tage für Disposition und zwei Tage für Administration. Danach steht eine E-Learning-Plattform für selbstgesteuertes Lernen zur Verfügung. Inhouse-Workshops können bei Bedarf zusätzlich gebucht werden. Erfahrungswerte zeigen, dass Anwender nach zwei bis vier Wochen produktiv arbeiten können. Die volle Effizienz wird meist nach zwei bis drei Monaten erreicht.
Kritische Erfolgsfaktoren sind eine klare Anforderungsdefinition zu Projektbeginn, hohe Datenqualität, konsequentes Change-Management und sichtbare Unterstützung durch die Geschäftsführung. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, verläuft die Migration in der Regel reibungslos.
Die Hauptvorteile von MAXFLEX liegen in der Spezialisierung auf Speditionsprozesse. Die ATLAS-Integration verkürzt die Zollabwicklung um bis zu 40 Prozent – aus Tagen werden Stunden. Weniger Fehler bedeuten weniger Rückfragen von Behörden und schnellere Clearance-Prozesse. Dies ist messbar an der Durchlaufzeit pro Export-Sendung.
Das Echtzeit-Tracking mit Live-Daten von Transporeon, TIMOCOM und Webfleet direkt im System schafft Transparenz. Das Kunden-Portal reduziert Tracking-Anfragen deutlich, weil Kunden sich selbst informieren können. Dies verbessert den Service-Level und erhöht die Kundenzufriedenheit messbar. Support-Mitarbeiter werden entlastet und können sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren.
Die Disposition-Effizienz steigt durch Routen- und Ladungsoptimierung um etwa 20 Prozent. Disponenten sparen Zeit bei der Tourenplanung und erreichen bessere Fahrzeugauslastung. Dies lässt sich an eingesparten Mitarbeiter-Stunden und reduzierten Kosten pro Sendung messen. Die automatisierte Faktura senkt Rechnungsfehler um rund 15 Prozent, was weniger Reklamationen und schnellere Zahlungseingänge bedeutet.
Die größte Herausforderung liegt oft in der Datenqualität bei der Migration. Lösung: Planen Sie eine ein- bis zweiwöchige Datenbereinigungsphase vor dem Import ein. Validierung vor Go-Live verhindert spätere Probleme. User-Adoption gelingt durch umfassende Schulung, sichtbare Quick-Wins in der Pilot-Phase und regelmäßige Support-Sessions in den ersten ein bis drei Monaten nach Go-Live.
Performance bei großen Datenmengen erfordert proaktive Archivierungsstrategien und optimierte Reports. Der Anbieter arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen. UI-Inkonsistenzen in älteren Modulen werden durch Schulung auf Workarounds abgefedert. Ein umfassendes UI-Update steht auf der Roadmap. Die Integration externer Schnittstellen wie EDI oder SAP erfordert zwei bis vier Wochen Integrationsarbeit in der Implementierungsphase.
Funktioniert MAXFLEX auch ohne ATLAS-Anforderungen?
Ja, die Software bietet viele weitere wertvolle Funktionen für Disposition, Tracking und Abrechnung. Allerdings ist ATLAS der größte Differenzierungsfaktor gegenüber Wettbewerbern. Für reine Landverkehrs-Speditionen ohne Exporte oder Importe gibt es möglicherweise günstigere Alternativen. Sobald jedoch Zollabwicklung eine Rolle spielt, ist MAXFLEX eine hervorragende Wahl.
Wie lange dauert die Schulung für Anwender?
Die Standardschulung umfasst drei Tage für Disposition und zwei Tage für Administration und IT. Anschließend steht eine E-Learning-Plattform zur Verfügung. Erfahrungsgemäß arbeiten Mitarbeiter nach zwei bis vier Wochen produktiv mit Standardprozessen. Die volle Effizienz wird typischerweise nach zwei bis drei Monaten erreicht, wenn alle Funktionen verinnerlicht sind.
Kann ich MAXFLEX mit meinem bestehenden SAP-System verbinden?
Ja, dies ist problemlos möglich. Die REST- und SOAP-APIs sind umfassend mit OpenAPI und Swagger dokumentiert. Standard-SAP-Connectoren sind verfügbar und bereits vielfach im Einsatz. Der Implementierungsaufwand beträgt je nach Datenumfang zwei bis vier Wochen. Fordern Sie vor Vertragsunterzeichnung die API-Dokumentation an, um die technische Machbarkeit intern prüfen zu lassen.
Was passiert mit meinen Daten bei Insolvenz des Anbieters?
Bei Cloud-Nutzung sollten Sie einen Datenexport-Garantie-Vertrag aushandeln. Die ISO 27001- und SOC 2 Type II-Zertifizierungen sowie die 20-jährige Unternehmensgeschichte sprechen für Stabilität und reduzieren dieses Risiko deutlich. Regeln Sie im Vertrag eine Klausel zur Datenportabilität, um im unwahrscheinlichen Fall abgesichert zu sein.
Ab welcher Unternehmensgröße lohnt sich MAXFLEX wirtschaftlich?
Die wirtschaftliche Untergrenze liegt bei etwa 500 bis 1.000 Sendungen pro Monat, was typischerweise 10 bis 20 Mitarbeitern entspricht. Der Break-even wird nach 12 bis 18 Monaten erreicht. Sehr kleine Broker mit weniger als 50 Sendungen monatlich sollten leichtgewichtige Cloud-Lösungen prüfen, da sich die Implementierungskosten sonst nicht rechnen.
Wie oft werden Updates eingespielt und gibt es Ausfallzeiten?
MAXFLEX veröffentlicht zwei Major-Releases pro Jahr sowie regelmäßige Minor-Updates. Bei der Cloud-SaaS-Variante finden Wartungsfenster typischerweise wöchentlich mit weniger als zwei Stunden Dauer statt. On-Premise-Kunden können Updates selbst planen. Das Standard-SLA deckt Geschäftszeiten von 9 bis 17 Uhr ab, Premium-Support ist rund um die Uhr verfügbar.
Kann ich MAXFLEX mobil nutzen für Fahrer und unterwegs?
Ja, es gibt eine dedizierte mobile Fahrer-App für Proof of Delivery mit Unterschrift, Fotos, Sprachnotizen und GPS-Ortung. Das Web-Portal ist responsive und auch auf Smartphones nutzbar. Kunden können über einen Live-Tracking-Link ihre Sendungen verfolgen, ohne eine App installieren zu müssen.
Was kostet der Wechsel von MAXFLEX zu einer anderen Lösung?
Technisch ist ein Datenexport via API in zwei bis vier Wochen möglich. Wirtschaftlich entstehen Sunk Costs für die bereits getätigte Implementierung und Schulung. Neue Lizenzen und eine erneute Implementierung verursachen erhebliche Kosten. Handeln Sie einen Vertrag mit 12-monatiger Kündigungsfrist aus, um Exit-Flexibilität zu wahren, falls sich Ihre Anforderungen ändern.
Ist MAXFLEX GDPR-compliant und wo werden Daten gespeichert?
Ja, MAXFLEX ist vollständig DSGVO-konform und nach ISO 27001 sowie SOC 2 Type II zertifiziert. Die SaaS-Instanz läuft auf Microsoft Azure in EU-Rechenzentren, sodass alle Daten in der Europäischen Union bleiben. Bei On-Premise-Installation befinden sich die Daten physisch bei Ihnen vor Ort. Daten werden sowohl im Ruhezustand als auch bei der Übertragung verschlüsselt. Prüfen Sie vor Vertragsunterzeichnung den Auftragsverarbeitungsvertrag.
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