Georeferenzierte Tourenplanung – Visualisierung von Lade- und Entladepunkten auf Karten mit Echtzeit-Optimierung für effiziente Routenführung.
Drag-&-Drop-Disposition – Manuelle Umplanung und Auftragszuweisung erfolgen in Sekunden statt Stunden durch intuitive Bedienung.
Live-Tracking & ETA-Prognosen – Echtzeit-Verfolgung von Fahrzeugen und Sendungen mit automatischer Berechnung der voraussichtlichen Ankunftszeiten.
Auftragsmanagement – Zentrale Erfassung und Verwaltung aller Frachtaufträge mit vollständiger Historie und Multi-Mandanten-Unterstützung.
Automatische Frachtkostenkalkulation – Tarifierung nach Zonen, Korridoren und individuellen Kundentarifen ohne manuelle Eingaben.
Szenarien-Simulation – Vergleich verschiedener Routen und Kostenszenarien vor der finalen Auftragsbestätigung zur Gewinnoptimierung.
Rechnungsprüfung & -erstellung – Automatischer Soll-Ist-Vergleich, Gutschriftenerstellung und direkte Anbindung an die Finanzbuchhaltung.
Dokumentenarchiv – Digitale Archivierung von eCMR, Lieferscheinen und Rechnungen mit Volltextsuche für schnellen Zugriff.
EDI-Suite (20+ Formate) – EDIFACT, VDA und XML sind standardmäßig verfügbar für nahtlose Kommunikation mit Verladern.
ERP-Konnektoren – Vorkonfigurierte Integration mit SAP und Microsoft Dynamics NAV/BC zur automatischen Auftragssynchronisation.
Telematik-Anbindung – REST-APIs zu Trimble, Spedion, YellowFox und TomTom ermöglichen kontinuierlichen Live-Datenfluss.
Carrier-Integration – Direkte Schnittstellen zu DPD, GLS und UPS für automatische Labelerstellung und Statusrückmeldungen.
KPI-Dashboards & Ad-hoc-Reporting – Vordefinierte Kennzahlen zu Auslastung, Liefertreue und Kosten plus flexible Web-Berichte.
Fahrer-App mit POD – Mobile Statusmeldungen, elektronische Unterschriftenerfassung und Offline-Funktionen für unterwegs.
Verlader-Portal (Track & Trace) – Webbasiertes Kundenportal zur selbständigen Sendungsverfolgung und Anfragestellung reduziert Rückfragen.
C-Logistic ermöglicht Ihnen, ausschließlich die Funktionen zu lizenzieren, die Sie tatsächlich benötigen. Die Basis-Lizenz deckt die zentrale Auftragsadministration ab, während Sie Funktionspakete wie Disposition, Telematik oder EDI einzeln hinzubuchen können. Laut Herstellerangaben erreichen Sie damit 30-40% Kosteneffizienz gegenüber Komplettlösungen. Dieser Ansatz ist besonders für kleinere und mittlere Speditionen attraktiv, die schrittweise wachsen und ihre Software-Landschaft parallel ausbauen möchten.
Einschränkung: Die hohe Flexibilität erfordert allerdings eine präzise Bedarfsanalyse im Vorfeld. Ohne klare Vorstellung Ihrer Anforderungen besteht das Risiko, später kostenintensive Nachbuchungen vornehmen zu müssen.
Während viele Wettbewerber EDI-Funktionen als kostenpflichtiges Zusatzmodul anbieten, sind bei C-Logistic über 20 Formate wie EDIFACT, VDA und XML standardmäßig enthalten. Die nahtlose Anbindung an Plattformen wie Transporeon, Timocom oder Loady erfolgt ohne aufwändige Code-Entwicklung. In einer Case Study mit NordLog verkürzte sich die Anbindung von 40 Partnern um 3-6 Monate gegenüber vorherigen Projekten. Für Speditionen mit hohem EDI-Datenvolumen stellt dies einen kritischen Erfolgsfaktor dar.
Einschränkung: Die Konfiguration länderabhängiger EDI-Besonderheiten (etwa französische Transporeon-Formate) kann dennoch Anpassungsaufwand erfordern. Klären Sie vor Vertragsabschluss, ob Ihre spezifischen internationalen Anforderungen abgedeckt sind.
Alle Kernfunktionen von C-Logistic sind als RESTful APIs verfügbar und vollständig in Swagger dokumentiert. Dies ermöglicht Ihren IT-Teams oder externen Entwicklern, Drittsystem-Integrationen eigenständig umzusetzen – ohne langwierige Abstimmungen mit dem Hersteller. Nach Herstellerangaben beschleunigt sich die Schnittstellen-Realisierung dadurch um 40-50% gegenüber proprietären APIs. Diese Architektur bietet Zukunftssicherheit und bewahrt Ihre IT-Autonomie.
Einschränkung: Die Eigenständigkeit setzt voraus, dass Sie über entsprechende Entwicklerressourcen verfügen oder externe Dienstleister beauftragen können. Für Unternehmen ohne IT-Kapazitäten kann dieser Vorteil ungenutzt bleiben.
C-Logistic garantiert einen persönlichen Ansprechpartner und eine 24/5-Hotline mit durchschnittlicher Lösungszeit unter vier Stunden. Regelmäßige User-Group-Meetings und ein Kundenbeirat zur Feature-Priorisierung unterstreichen die Nähe zum Kunden. Bei Systemausfällen spart dies kritische Zeit gegenüber Offshore-Support-Strukturen großer Software-Konzerne. Deutsche Speditionen schätzen diese DACH-Expertise und die schnelle Reaktionsfähigkeit besonders.
Einschränkung: Die regulären Support-Zeiten decken Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr ab. Für nächtliche Notfälle existiert zwar eine Hotline, eine 24/7-Garantie ist jedoch nicht Standard. Prüfen Sie bei kritischen Betriebszeiten Premium-SLAs.
Mittelständische Speditionen mit 20–200 LKW profitieren von der Kombination aus professioneller Dispositionssoftware, umfassender EDI-Integration und kosteneffizienter modularer Lizenzierung. Die Software bietet ausreichend Funktionstiefe für professionelle Abläufe, ohne die Komplexität und Kosten von Enterprise-Lösungen. Für wachsende Unternehmen stellt C-Logistic damit eine ideale Balance dar.
Stückgut- und Komplettladungs-Spezialisten benötigen präzise Tarifierung nach komplexen Korridoren und granulare Kostensteuerung. Die flexiblen Kalkulationsmodule in Verbindung mit georeferenzierter Planung ermöglichen hohe Gewinnmargen durch Effizienzsteigerung. Die automatische Frachtkostenkalkulation eliminiert zeitraubende manuelle Berechnungen und reduziert Fehlerquellen.
Verlader mit Eigenflotte aus Industrie und Handel setzen auf Fuhrparkoptimierung, Live-Telemetrie und die Anbindung externer Partner. Die Multi-Mandanten-Fähigkeit plus Telematik-Integration ermöglichen zentrale Kontrolle auch über heterogene Flotten. Sie behalten den Überblick über eigene Fahrzeuge und Subunternehmer in einem System.
Internationale Speditionsgruppen im DACH-Raum mit Anforderungen an Multi-Währung, Multi-Sprache und zentrale Reporting-Strukturen nutzen die flexible Deployment-Option. Das On-Premise- und Cloud-Hybrid-Modell erlaubt dezentrale Standorte bei gleichzeitig zentraler Kontrolle und einheitlicher Datenbasis.
EDI-Anforderungen: Bei hohem EDI-Datenfluss mit über 50 automatisierten Schnittstellen ist C-Logistic eine Top-Wahl. Die EDI-Suite im Standard spart Lizenzkosten und Implementierungszeit. Benötigen Sie hingegen weniger als 10 Schnittstellen, genügt möglicherweise ein einfacheres Standard-TMS.
Implementierungs-Bereitschaft: Ein starkes Projektmanagement und verfügbare Key User (20-30% Zeitaufwand) sind Voraussetzung für eine erfolgreiche modulare Implementierung in 6-8 Monaten. Schwache PM-Strukturen bergen das Risiko von Verzögerungen und Kostenüberschreitungen bei komplexen Parametrisierungen.
IT-Infrastruktur: Ist On-Premise für Sie ausreichend, profitieren Sie von der seit 1989 bewährten Lösung. Verfolgen Sie eine Cloud-only-Strategie, sollten Sie den SaaS-Launch in Q1/2025 abwarten, der deutlich geringere Total Cost of Ownership verspricht.
Technologische Flexibilität: Benötigen Sie viele Drittsystem-Integrationen und APIs, ist die API-First-Architektur von C-Logistic ideal. Bei standardisierten Prozessen ohne Custom-Integrationen könnte eine günstigere Standardlösung ausreichend sein.
C-Logistic ist ein spezialisiertes Transport-Management-System für mittelständische Speditionen, Logistikdienstleister und Verlader mit bis zu 500 Fahrzeugen. Die Software digitalisiert den kompletten Workflow von der Auftragserfassung über die Tourenplanung bis zur Fakturierung. Dabei stellt sie Echtzeit-Transparenz über alle Transporte bereit und ersetzt medienbruchbehaftete Insellösungen durch eine zentrale Plattform.
Manuelle Disposition und Medienbrüche kosten Disponenten täglich wertvolle Zeit. Die grafische, zentralisierte Tourenplanung von C-Logistic spart jedem Dispatcher ein bis zwei Stunden pro Tag. Verzögerte Rechnungen und administrativer Overhead gehören der Vergangenheit an. Automatische Dokumentengenerierung beschleunigt die Fakturierung um durchschnittlich fünf Tage. Fehlende Transportverfolgung führt zu Kundenanfragen und Unsicherheit. Live-Tracking mit Push-Benachrichtigungen gibt Verladern vollständige Sendungssichtbarkeit.
Dispatcher reduzieren ihre tägliche Planungszeit um etwa 30% durch automatisierte Tourenvorschläge und optimierte Routenführung. Controller generieren monatliche Kostenauswertungen per Knopfdruck statt zeitintensiver Excel-Manipulation. Fahrer erhalten Lade- und Entladeaufträge mobil in Echtzeit, unabhängig von Büroöffnungszeiten und ohne Telefonanrufe. Der Kundenservice versendet Live-Tracking-Links an Verladerkunden, was die Anzahl der Statusanfragen erheblich reduziert.
Die Software unterstützt komplexe Tarifierungslogiken nach Zonen, Korridoren und individuellen Kundenvereinbarungen. Szenarien-Vergleiche vor Auftragsbestätigung helfen, die profitabelste Route auszuwählen. Soll-Ist-Vergleiche in der Abrechnung decken Abweichungen sofort auf und ermöglichen schnelle Korrekturmaßnahmen. Das digitale Dokumentenarchiv mit Volltextsuche stellt sicher, dass Lieferscheine, eCMR und Rechnungen jederzeit griffbereit sind – ohne papierbasierte Ordnersuche.
Hinter C-Logistic steht die C-Informationssysteme GmbH, ein 1989 gegründetes, inhabergeführtes Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern. Der Spezialist für Transport- und Logistik-IT hat sich auf Spedition und KEP-Dienste im DACH-Raum fokussiert und betreut etwa 120 aktive Speditionskunden. Als „Hidden Champion" ohne Venture-Capital-Finanzierung verfolgt das Unternehmen organisches Wachstum.
Die finanzielle Unabhängigkeit gewährleistet langfristige Investitionssicherheit ohne Startup-Risiken oder kurzfristige Exit-Strategien. Viele Mitarbeiter bringen echte Logistik-Erfahrung mit – nicht nur Software-Entwicklungs-Know-how. Diese Branchenexpertise spiegelt sich in praxisnahen Funktionen und durchdachten Workflows wider. Die Kundennähe zeigt sich in persönlichen Ansprechpartnern, regelmäßigen User-Group-Meetings und einem Kundenbeirat, der aktiv Feature-Priorisierungen mitbestimmt.
C-Informationssysteme ist nach ISO 9001 zertifiziert. Eine ISO 27001-Zertifizierung ist für Q3/2025 geplant. Das Unternehmen arbeitet vollständig DSGVO-konform mit entsprechenden Auftragsverarbeitungsverträgen. Die 24/5-Hotline (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr) garantiert eine Erstreaktionszeit unter vier Stunden. In unabhängigen Bewertungen erreicht die Software 4,2 von 5 Sternen. Die jährliche Kundenzufriedenheitsumfrage weist einen Durchschnittswert von 4,3 von 5 Punkten aus.
Die 35-jährige Marktpräsenz belegt die Kontinuität des Anbieters. Kunden schätzen die Kombination aus technologischer Innovation und bewährter Stabilität. Der lokale DACH-Support unterscheidet C-Logistic deutlich von internationalen Anbietern mit Offshore-Strukturen.
C-Logistic basiert auf einer modernen .NET-Architektur mit C#-basierten Applikationsservern auf Windows Server 2016 oder höher. Als Datenbankschicht dient Microsoft SQL Server 2017 oder neuer. Das Frontend ist vollständig HTML5-basiert und läuft browsergestützt in Chrome, Firefox oder Edge – eine lokale Installation entfällt. Die zentrale SQL-Server-Datenbank nutzt verschlüsselte Übertragung via TLS 1.2 und erfüllt die Anforderungen revisionssicherer Archivierung nach GoBD.
Die REST-API-Architektur deckt alle Kernfunktionen ab und ist vollständig in OpenAPI/Swagger dokumentiert. Entwickler können dadurch eigenständig Integrationen umsetzen. Die EDI-Suite unterstützt über 20 Formate wie EDIFACT, VDA und XML out-of-the-box ohne Zusatzmodule. Standard-Konnektoren existieren für SAP ECC/S4HANA und Microsoft Dynamics NAV/BC mit bewährten Produktivläufen. Die Telematik-Anbindung erfolgt via REST-APIs zu Trimble, Spedion, YellowFox und TomTom für Echtzeit-Datenfluss. Carrier-Integrationen zu DPD, GLS und UPS ermöglichen automatische Labelerstellung und Statusrückmeldungen.
Ein Cloud-Hybrid-Modell ist für Q1/2025 geplant. Mobile Komponenten und Telematik-Daten laufen dann über Cloud-Services, während der Kern on-premise verbleibt. Dies kombiniert lokale Datenkontrolle mit modernen Cloud-Vorteilen.
Die Software erfüllt vollständig die DSGVO-Anforderungen mit Auftragsverarbeitungsverträgen. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über TLS 1.2. Rollenbasierte Zugriffsberechtigungen steuern den Zugriff auf sensible Daten. Externe Sicherheitsexperten führen regelmäßig Penetrationstests durch. Archivierungspflichten nach GoBD und HGB werden vollständig abgedeckt. Die geplante ISO 27001-Zertifizierung im Q3/2025 wird die Sicherheitsstandards zusätzlich dokumentieren.
C-Logistic nutzt ein modulares Lizenzmodell mit einer Basis-Lizenz für zentrale Auftragsadministration. Darauf aufbauend wählen Sie einzelne Funktionspakete wie Disposition & Tourenplanung, Telematik & Tracking, EDI & Partnerkommunikation sowie Reporting & Controlling. Zusätzlich benötigen Sie Benutzerlizenzen für Dispatcher, Controller und Fahrer-App-Nutzer. Die jährliche Wartung und der Support kosten typischerweise 18-22% des Jahreslizenzpreises, was dem Industriestandard entspricht.
Für eine 50-LKW-Spedition mit zehn Dispatcher-Lizenzen ergeben sich beim aktuellen On-Premise-Modell Implementierungskosten von 80.000 bis 150.000 Euro. Hardware schlägt einmalig mit 10.000 bis 20.000 Euro zu Buche. Die jährlichen Wartungskosten liegen bei 14.000 bis 33.000 Euro. Über drei Jahre beträgt die Total Cost of Ownership damit 180.000 bis 350.000 Euro, über fünf Jahre 250.000 bis 500.000 Euro.
Das ab Q1/2025 geplante SaaS-Modell senkt die Implementierungskosten deutlich auf 10.000 bis 30.000 Euro. Hardware-Kosten entfallen vollständig. Die monatlichen Gebühren liegen voraussichtlich bei 1.500 bis 3.000 Euro, was jährlich 18.000 bis 36.000 Euro entspricht. Die 3-Jahres-TCO reduziert sich auf 64.000 bis 138.000 Euro, die 5-Jahres-TCO auf 100.000 bis 210.000 Euro.
Laut Herstellerangaben amortisiert sich die Investition bei 20 Lizenzen innerhalb von 12 bis 18 Monaten. Direkte Einsparungen ergeben sich durch 25-30% weniger administrativen Aufwand, fünf Tage schnellere Fakturierung und etwa 8% bessere Fahrzeugauslastung durch optimierte Touren. Beachten Sie versteckte Kosten wie interne Ressourcenbindung für Projektmanagement und Key User, Datenbereinigung vor der Migration sowie möglicherweise notwendige spezielle Schnittstellen-Entwicklungen.
Zusätzliche Benutzer lassen sich jederzeit hinzubuchen ohne langfristige Vertragsbindung. Module können auch nach Go-Live ergänzt werden. Prüfen Sie jedoch Transportvolumen-basierte Lizenzierungen genau – manche Verträge enthalten Gebühren pro Sendung oder Monat.
Die Umstellung von einem Altsystem auf C-Logistic durchläuft vier Hauptphasen. In der Kick-Off- und Analysephase (zwei bis vier Wochen) erfolgt die gemeinsame Aufnahme aller Prozesse, Schnittstellen und aktuellen Datenbestände. Sie definieren den Sollzustand und entwickeln eine Ablauf-Planung samt Schulungs- und Change-Management-Strategie.
Die Grob- und Feinkonzeption dauert vier bis acht Wochen. Hier parametrisieren Sie alle Module, spezifizieren sämtliche Schnittstellen und bauen eine Test-Umgebung mit anonymisierten Live-Daten auf. Die kritischste Phase ist die Integration und das Testing mit vier bis zwölf Wochen Dauer. Sie implementieren Schnittstellen zu APIs, EDI und ERP-Systemen. Die Datenbestandsumstellung läuft zu etwa 80% automatisiert, erfordert aber 20% manuelle Nachbearbeitung, wie Case Studies zeigen.
Intensives User Acceptance Testing mit operativen Teams ist unerlässlich. Senken Sie Risiken durch Parallelbetrieb mit dem Altsystem für zwei bis vier Wochen vor Go-Live. Schulen Sie Key User frühzeitig – nicht erst eine Woche vor Start. Planen Sie den Go-Live zu Wochenbeginn, nicht vor einem Wochenende.
Die Go-Live- und Stabilisierungsphase umfasst zwei bis vier Wochen. Ein stufenweiser Live-Start mit zunächst 20% der Touren minimiert Risiken. Intensiver Support durch den Anbieter vor Ort ist Standard. Bug-Fixes und kleinere Anpassungen erfolgen laufend. Die Gesamtdauer beträgt bei einfachen Projekten vier bis sechs Monate, bei komplexen Multi-Standort-Implementierungen acht bis zwölf Monate.
Der interne Personalaufwand ist erheblich. Projektmanager investieren 20-30% ihrer Zeit über die Projektdauer. Key User aus Disposition, Fakturierung und IT benötigen 30-50% Zeitbudget. IT-Administratoren sind mit 10-20% eingebunden. Externe Schulungen umfassen ein bis zwei Tage pro Modul und Teilnehmer.
Ein klares Lastenheft verhindert Scope-Creep und Verzögerungen. Frühe Testphasen mit echten Daten und realen Szenarien decken Probleme rechtzeitig auf. Nehmen Sie Change Management ernst – Fahrer und Dispatcher brauchen Überzeugung, nicht nur Training. Kommunizieren Sie Quick-Wins in den ersten Wochen, etwa Zeitersparnis in der Disposition, um das Team zu motivieren.
Die messbaren Vorteile von C-Logistic sind in der Praxis belegt. Dispatcher sparen ein bis zwei Stunden pro Tag durch optimierte Planung, wie die Case Study Müller Spedition 2022 zeigt. Der administrative Aufwand sinkt laut Herstellerangaben und Kundenbefragungen um 25-30%. Die Fakturierung beschleunigt sich um durchschnittlich fünf Tage durch automatische Prozesse. Die Fahrzeugauslastung steigt nach Herstellerangaben um 8% – dieser Wert sollte jedoch in Ihrer Situation validiert werden.
Weitere Vorteile umfassen weniger Rechnungsbeanstandungen und schnellere Dispute-Lösungen durch fehlerreduzierte Prozesse. Die Anbindung von über 40 EDI-Partnern ohne zusätzliche Entwicklung, wie im Fall von NordLog dokumentiert, beschleunigt die Netzwerkintegration erheblich. Echtzeit-Transparenz durch Live-Tracking und automatische Benachrichtigungen an Kunden ist mittlerweile Feature-Standard.
Die komplexe Initialparametrisierung erfordert tiefes Prozessverständnis. Ein detailliertes Lastenheft vor Projektstart und externe Implementierungs-Expertise sind notwendig. Scope-Creep entsteht häufig, wenn zusätzliche Wünsche erst während des Projekts auftauchen. Etablieren Sie einen klaren Change-Request-Prozess, priorisieren Sie Anforderungen strikt und verschieben Sie Go-Live-Termine nicht leichtfertig.
Datenmigration ist fehleranfällig, da Alt-Daten oft zu 30% fehlerhaft oder inkonsistent sind. Investieren Sie in Datenbereinigung vor der Migration und führen Sie Test-Durchläufe mit historischen Daten durch. Widerstände bei Nutzern entstehen durch Angst vor Neuerungen. Binden Sie Fahrer und Dispatcher frühzeitig ein, kommunizieren Sie Quick-Wins in den ersten Wochen und bieten Sie regelmäßige Schulungen an.
Die noch fehlende KI-Tourenoptimierung erfordert bei Bedarf manuelle Optimierung oder Drittanbieter-Integration. Ein Release ist für Q4/2026 angekündigt. Das fehlende integrierte WMS stellt für 3PL-Dienstleister eine Herausforderung dar. Sie benötigen Zusatzsysteme wie Knapp oder SAP WM oder spezialisierte 3PL-Software.
Passt C-Logistic auch für unseren 15-LKW-Betrieb?
Die Software ist technisch auch für kleine Flotten nutzbar, aber wirtschaftlich fragwürdig. Die Implementierungskosten von 80.000 bis 150.000 Euro amortisieren sich erst ab etwa 50 Fahrzeugen sinnvoll. Für sehr kleine Flotten genügt oft ein einfacheres TMS. Mit der geplanten SaaS-Option ab Q1/2025 könnte sich die Situation durch niedrigere Einstiegskosten ändern.
Können wir C-Logistic auch in der Cloud nutzen?
Aktuell ist nur On-Premise auf eigenem Server oder gehostet verfügbar. Ab Q1/2025 ist eine vollständige SaaS-Lösung mit monatlichen Gebühren geplant. Die Total Cost of Ownership wird dann deutlich niedriger liegen – die 3-Jahres-Kosten sinken von 180.000-350.000 Euro auf nur 64.000-138.000 Euro.
Wie sieht es mit Support aus, wenn wir nachts ein Problem haben?
Der reguläre Support läuft 24/5 von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, mit unter vier Stunden Erstreaktionszeit. Für mission-critical Fehler nachts existiert eine Notfall-Hotline, diese ist aber nicht 24/7 garantiert. Prüfen Sie im Vertrag explizit Premium-SLAs für Ihre spezifische Situation.
Unterstützt C-Logistic Gefahrguttransporte?
Bedingt. Die Software erfasst Gefahrgutinformationen, hat aber keine vollintegrierten Spezialfunktionen wie ADR-Compliance-Checklisten oder automatische Routing-Restriktionen für Gefahrgut. Sie benötigen gegebenenfalls eine spezialisierte Gefahrgut-Software als Zusatz oder müssen Prozesse manuell absichern. Bestätigen Sie dies vor Vertragsabschluss.
Ist C-Logistic auch für internationale Transporte in der EU geeignet?
Ja, aber mit Einschränkungen. Die Software selbst ist international einsetzbar mit Multi-Währung und Multi-Sprache. Länderabhängige Besonderheiten wie französische Sozialabgaben oder italienische Transportsteuern erfordern zusätzliche Parametrisierung. Grenzüberschreitende EDI-Standards müssen spezifisch konfiguriert werden. Klären Sie frühzeitig mit dem C-Logistic Support, ob alle Ihre Länder-Anforderungen abdeckbar sind.
Wie lange ist die durchschnittliche Bindung an C-Logistic?
Typischerweise gilt ein dreijähriger Mindestvertrag, danach jährliche Kündigungsfrist. Mit dem SaaS-Modell ab Q1/2025 ist wahrscheinlich monatliche Kündigbarkeit möglich – dies ist noch nicht verbindlich bestätigt. Klären Sie bei Kündigung den Datenexport – Kundendaten sollten exportierbar sein gemäß DSGVO-Recht.
Worin unterscheidet sich C-Logistic konkret von Winsped oder Cargosoft?
Gegenüber Winsped bietet C-Logistic bessere REST-APIs, flexiblere Parametrisierung und stärkere Telematik-Integration. Winsped ist monolithischer und bei sehr großen Speditionen etablierter. Cargosoft ist Cloud-native und für internationale See-/Luftfracht stärker. C-Logistic punktet mit besserem lokalen DACH-Support, modularerer Lizenzierung und tieferer EDI als Standard. C-Logistic gewinnt bei Mittelstand mit EDI-Anforderungen und lokalem Support. Cargosoft und Winsped haben Vorteile bei Enterprise-Kunden mit globaler Ausrichtung.
Gibt es eine Trial- oder Demo-Version?
Ja, C-Logistic betreibt ein Test- und Demo-Center in Köln. Sie können das System live testen. Planen Sie ein bis zwei Tage für eine gründliche Demo mit Ihren realen Prozessen ein. Laden Sie gegebenenfalls Testdaten hoch, um realistische Szenarien zu simulieren.
Ist C-Logistic DSGVO-sicher?
Ja, vollständig DSGVO-konform mit Auftragsverarbeitungsverträgen, verschlüsselter Datenübertragung und Datenschutz-Folgenabschätzung. Die ISO 27001-Zertifizierung ist noch nicht abgeschlossen, aber für Q3/2025 geplant. Bei strengen Sicherheitsanforderungen erfragen Sie die genaue Sicherheits-Dokumentation bereits jetzt.
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