Lagerverwaltung (WMS):
Transportmanagement (TMS):
Yard & Hoflogistik:
Integration & Vernetzung:
Analyse & Steuerung:
Spezialfunktionen:
Digital Twin für strategische Lager- und Yard-Planung ermöglicht ein virtuelles Abbild der gesamten Logistikinfrastruktur. Unternehmen können Prozessänderungen, Layoutoptimierungen oder Kapazitätsszenarien ohne realen Betriebsausfall durchspielen. Die Simulation basiert auf historischen Bewegungsdaten und ermöglicht präzise Vorhersagen zu Engpässen oder Optimierungspotenzialen. Laut Anbieter-Dokumentation reduziert dies Planungsfehler um bis zu 30% und ermöglicht prädiktive Lastoptimierung für Spitzenzeiten. Besonders bei Standorterweiterungen oder Prozessumstellungen bietet diese Funktion erheblichen strategischen Mehrwert.
Blockchain-basierter Proof of Delivery schafft manipulationssichere digitale Zustellnachweise durch verteilte Ledger-Technologie. Jeder Zustellvorgang wird kryptografisch gesichert und unveränderbar dokumentiert. Dies minimiert Streitfälle bei Haftungsfragen erheblich und beschleunigt die Rechnungsstellung durch automatische Freigabe. Besonders bei hochwertigen Gütern, pharmazeutischen Produkten oder rechtlich sensiblen Sendungen bietet diese Technologie einen deutlichen Vorteil gegenüber konventionellen Unterschriftenlösungen. Die Blockchain-Dokumentation ist revisionssicher und kann bei Audits als belastbarer Nachweis dienen.
Event-Driven Echtzeit-Architektur auf Kafka-Basis unterscheidet SMARTLOG von Systemen mit periodischer Synchronisation. Während viele Wettbewerber alle 15-30 Minuten Daten abgleichen, verarbeitet die Software Änderungen in Millisekunden über alle Module hinweg. Ein Scan im Lager aktualisiert sofort die Tourenplanung, Bestandsänderungen triggern automatisch Nachschubprozesse. Diese echte Echtzeit-Verarbeitung statt Near-Time ermöglicht eine Reaktionsgeschwindigkeit, die gerade bei volatilen Märkten oder kurzfristigen Kundenanforderungen entscheidende Vorteile bringt.
Zero-Code Integrationshub mit über 50 Standard-Connectoren demokratisiert die Systemintegration. Technische Anbindungen von Drittsystemen erfolgen per Drag-and-Drop-Konfiguration statt monatelanger Programmierprojekte. ERP-Systeme, Carrier-Plattformen oder IoT-Sensoren lassen sich grafisch verknüpfen und mit Geschäftslogik versehen. Laut Herstellerangaben reduziert dies Integrationskosten um bis zu 60% gegenüber klassischen API-Projekten. Für Unternehmen ohne große IT-Abteilung bedeutet dies faktische Unabhängigkeit und schnellere Anpassung an wechselnde Partnerschaftsanforderungen.
Einschränkungen sind bei der Bewertung zu berücksichtigen: Die Digital Twin-Funktion erfordert eine aufwändige initiale Modellierung der Infrastruktur mit erheblichem Aufwand in der Projektphase. Für sehr große, globale Netzwerke mit über 5.000 Fahrzeugen liegen keine umfassend dokumentierten Referenzprojekte vor. Die Workforce-Management-Funktionen für Schichtplanung und Personaleinsatzoptimierung sind vorhanden, erreichen aber nicht die Tiefe spezialisierter HR-Systeme. Die Integration von Lagerautomatisierung wie AutoStore oder KIVA-Robotik ist möglich, aber noch nicht so ausgereift wie bei spezialisierten WMS-Anbietern.
Mittelständische Logistikdienstleister mit 50-500 Fahrzeugen profitieren von der modularen Architektur besonders. Die Möglichkeit, schrittweise vom Transportmanagementsystem über die Lagerverwaltung bis zum Yard Management auszubauen, erlaubt Investitionen entsprechend der Geschäftsentwicklung. Der Zero-Code-Integrationshub ermöglicht schnelle Anbindung an wechselnde Auftraggeber-Systeme ohne permanente Entwicklerressourcen. Die KI-gestützte Routenoptimierung reduziert Leerfahrten messbar, während das Echtzeit-Tracking die Servicequalität erhöht. ROI-Berechnungen zeigen typischerweise Break-Even nach 12-18 Monaten durch Optimierung der Tourenplanung und reduzierten manuellen Verwaltungsaufwand.
Produzierende Unternehmen mit eigener Distributionslogistik finden in SMARTLOG eine durchgängige Lösung von der Produktionsversorgung über die Lagerhaltung bis zur Kundenbelieferung. Die nahtlose Integration mit ERP-Systemen wie SAP, Oracle oder MS Dynamics eliminiert Medienbrüche zwischen Produktion und Logistik. Der Digital Twin unterstützt bei der parallelen Optimierung von Produktions- und Logistikabläufen. Unternehmen mit mehreren Produktionsstandorten und Zentrallagern erhalten konsolidierte Transparenz über die gesamte Supply Chain, was schnellere Reaktionen auf Produktionsschwankungen oder Materialmangel ermöglicht.
Großhändler und Distributoren mit Multi-Site-Strukturen benötigen zentrale Steuerung bei dezentraler Ausführung. SMARTLOG bietet konsolidierte Bestandsführung über alle Lagerstandorte, automatisierte Umlagerungssteuerung und optimierte Tourenplanung von mehreren Depots aus. Die Echtzeit-Bestandstransparenz reduziert Out-of-Stock-Situationen und ermöglicht intelligente Bestellweiterleitungen an den jeweils günstigsten Standort. Das TMS optimiert die Belieferung von Filialen oder Kunden unter Berücksichtigung aller verfügbaren Distributionspunkte. Besonders bei saisonalen Nachfrageschwankungen zahlt sich die dynamische Kapazitätssteuerung aus.
Wachstumsunternehmen mit steigender Komplexität stehen vor der Herausforderung, von manuellen oder Excel-basierten Prozessen auf ein professionelles System umzusteigen. Die Cloud-native, modulare Architektur von SMARTLOG wächst mit den Anforderungen mit. Unternehmen starten mit einem Basismodul und erweitern bei Bedarf – ohne spätere Migration auf ein anderes System bei Unternehmenswachstum. Die Skalierbarkeit über Microservices verhindert Performance-Einbußen bei steigenden Transaktionsvolumina. Für Unternehmen, die in den nächsten Jahren deutliches Wachstum erwarten, bietet dies Planungssicherheit und Investitionsschutz.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Modulare End-to-End-Plattform charakterisiert den Grundansatz von SMARTLOG. Die Software deckt die gesamte operative Logistikkette von der Lagerverwaltung über Transportoptimierung bis zur Hoflogistik ab. Jedes Modul – Warehouse Management System (WMS), Transport Management System (TMS), Yard Management System (YMS) und Analytics – kann einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Diese Architektur ermöglicht schrittweise Investitionen entsprechend der Unternehmensentwicklung. Unternehmen beginnen typischerweise mit dem für sie kritischsten Bereich und erweitern das System sukzessive, ohne Datensilos oder Schnittstellenprobleme zu schaffen.
Die technologische Ausrichtung verbindet Enterprise-Funktionalität mit mittelstandsgerechter Komplexität. Durch Microservices-Architektur auf Basis von Docker und Kubernetes, Event-Driven Messaging über Apache Kafka und integrierte KI-Komponenten für Routenoptimierung und Nachfrageprognosen bietet die Plattform Leistungsmerkmale, die sonst eher bei SAP Extended Warehouse Management oder Manhattan Associates zu finden sind. Die Cloud-native Bauweise garantiert einfache Updates ohne lange Ausfallzeiten und ermöglicht elastische Skalierung bei Lastspitzen. Gleichzeitig bleibt die Bedienung durch konsequente UX-Optimierung auch für Anwender ohne IT-Hintergrund zugänglich.
Der Fokus auf praktische Automatisierung zeigt sich in konkreten Anwendungen. Mobile Apps für Staplerfahrer mit Offline-Fähigkeit, automatische Nachschubsteuerung basierend auf Verbrauchsmustern, direkte IoT-Sensorintegration und KI-gestützte Routenoptimierung reduzieren manuelle Prozesse erheblich. Laut Herstellerangaben erreichen Kunden typischerweise 20% kürzere Be- und Entladezeiten durch optimierte Rampenplanung sowie 15% geringere Transportkosten durch intelligente Tourenbildung. Die Automatisierung erstreckt sich auch auf Ausnahmehandling: Verspätungswarnungen, automatische Alternativrouten bei Staus oder proaktive Kundenbenachrichtigungen erfolgen regelbasiert ohne manuelle Eingriffe.
Die Smart Logistics AG mit Hauptsitz in München entwickelt seit 2013 ausschließlich Logistiksoftware für mittelständische Logistikdienstleister, Handelsunternehmen und produzierende Betriebe. Mit rund 200 Mitarbeitenden fokussiert sich das Unternehmen konsequent auf den DACH-Raum mit zunehmender Expansion nach West- und Osteuropa. Die Gründer stammen aus der Logistikpraxis – diese DNA zeigt sich in praxisnahen Funktionen und der Berücksichtigung realer Betriebsabläufe statt rein theoretischer Prozessmodelle.
Der Entwicklungsansatz folgt agilen Methoden mit regelmäßigen Release-Zyklen und aktivem Kundendialog. Beta-Programme für Schlüsselkunden und ein öffentliches Roadmap-Board ermöglichen Anwendern Einfluss auf die Produktentwicklung. Die Blockchain-basierte Proof-of-Delivery-Funktion entstand beispielsweise auf Initiative mehrerer Kunden aus der Pharmalogistik. Nearshore-Entwicklungsteams in Polen und Rumänien kombinieren Kosteneffizienz mit europäischen Datenschutzstandards. Erfolgreiche Finanzierungsrunden in den letzten Jahren belegen Investorenvertrauen, wenngleich das Unternehmen bisher nicht bei internationalen Analystenplattformen wie Gartner Peer Insights vertreten ist.
API-First-Architektur bildet das Fundament der Integrationsstrategie. Umfassende REST-APIs mit OpenAPI-Dokumentation (Swagger) ermöglichen Entwicklern vollständigen programmatischen Zugriff auf alle Systemfunktionen. Webhooks erlauben Push-Benachrichtigungen an Drittsysteme ohne aktives Polling, was die Systemlast reduziert. Parallel dazu steht der grafische Zero-Code Integrationshub für Business-Anwender zur Verfügung. Über 50 vorkonfigurierte Connectoren für ERP-Systeme (SAP, Oracle, MS Dynamics), Carrier-Plattformen (DHL, DPD, UPS, DB Schenker), Telematiksysteme (Webfleet, Trimble) und IoT-Geräte ermöglichen Drag-and-Drop-Integration ohne Programmierkenntnisse.
Die Bereitstellungsoptionen decken verschiedene Unternehmensanforderungen ab. Als SaaS-Lösung wird die Software in Microsoft Azure, Amazon AWS oder Google Cloud Platform gehostet – mit Rechenzentren in Deutschland für DSGVO-Compliance. On-Premise-Installation ist auf Windows Server 2019+ oder Linux (RHEL, CentOS) mit PostgreSQL oder Microsoft SQL Server möglich. Hybrid-Szenarien kombinieren Cloud-basierte Module mit lokalen Komponenten, etwa wenn legacy-Systeme im eigenen Rechenzentrum verbleiben müssen. Die Containerisierung über Docker garantiert konsistente Deployments unabhängig von der Umgebung.
Enterprise-Sicherheit ist standardmäßig implementiert. Die ISO 27001-Zertifizierung belegt systematisches Informationssicherheitsmanagement. DSGVO-konforme Datenverarbeitung mit Datenresidenz in der EU, TLS-Verschlüsselung für Daten in Transit und at Rest, Role-Based Access Control (RBAC) mit granularen Berechtigungskonzepten sowie Integration mit Identity-and-Access-Management-Systemen wie Azure Active Directory oder Okta sind verfügbar. Regelmäßige Penetrationstests durch externe Sicherheitsdienstleister und revisionssichere Dokumentenablage nach GoBD-Anforderungen runden das Sicherheitskonzept ab.
Das modulare Subskriptionsmodell orientiert sich an genutzten Funktionsmodulen und der Anzahl von Nutzern oder Transaktionen pro Monat. Genaue Preise werden nicht öffentlich kommuniziert – individuelle Angebote erfolgen nach Bedarfsanalyse. Diese Intransparenz erschwert die Budget-Vorabplanung und macht Vergleichskalkulationen mit Wettbewerbern schwierig. Typischerweise werden Basis-Module (WMS oder TMS) separat bepreist, während Erweiterungen wie Digital Twin, Blockchain-PoD oder Advanced Analytics als Add-ons mit Aufpreis angeboten werden.
Die Total Cost of Ownership (TCO) über einen 3-5-Jahres-Zeitraum setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: Softwarelizenzen (40-50% der Gesamtkosten, laufende Subskription), Implementierung (20-30%, einmalig im ersten Jahr), Support und Wartung (15-20%, jährlich), Cloud-Infrastruktur oder Hardware (10-15%, laufend) sowie oft unterschätzte interne Personalaufwände für Projektarbeit, Schulungen und Change Management (20-30% zusätzlich). Unternehmen sollten versteckte Kosten wie Major-Release-Upgrades, zusätzliche Connectoren für exotische Systeme oder Customizing-Aufwände einplanen.
Das ROI-Versprechen des Herstellers liegt bei 12-18 Monaten Break-Even. Dies basiert auf Einsparungen bei Fracht- und Personalkosten sowie messbaren Effizienzsteigerungen. Realistische Messgrößen umfassen: Transportkostenreduktion durch optimierte Tourenplanung (typisch 10-15%), erhöhter Lagerdurchsatz durch automatisierte Prozesse (15-25%), verbesserte Bestandsgenauigkeit (Reduktion von Inventurdifferenzen um 30-50%) sowie reduzierte Reklamationen durch fehlerfreie Kommissionierung und transparentes Tracking. Eine detaillierte TCO-Kalkulation mit konkreten Einsparungsszenarien sollte vor Vertragsabschluss angefordert werden.
Der typische Implementierungszeitraum für Standard-WMS- oder TMS-Module beträgt 4-8 Monate, bei erweiterten Konfigurationen mit Digital Twin oder komplexen IoT-Integrationen 6-12 Monate. Das empfohlene Phasenmodell umfasst: Analyse (Prozessaufnahme, Anforderungsdefinition), Pilot (Testbetrieb mit ausgewählten Prozessen), Roll-out (schrittweise Ausweitung auf alle Bereiche), Go-Live (produktiver Echtbetrieb) und Hypercare (intensiver Support in den ersten 6-8 Wochen). Das dedizierte Projektteam sollte mindestens einen Projektleiter mit Logistik-Know-how, einen IT-Spezialisten und zwei bis drei Key-User für die Dauer des Projekts umfassen.
Datenqualität ist der kritischste Erfolgsfaktor für die Migration. Schlechte Artikelstammdaten mit inkonsistenten Maßangaben oder Gewichten, ungepflegte Adressdatenbanken oder fehlende Lademittel-Informationen führen zu erheblichen Verzögerungen und Mehraufwänden. Eine systematische Stammdatenbereinigung sollte 2-3 Monate vor dem geplanten Go-Live eingeplant werden. Die Software bietet CSV- und Excel-Import sowie ETL-Tools (Extract, Transform, Load) für die Datenübernahme aus Altsystemen. Bei komplexen Migrationen mit mehreren Quellsystemen empfiehlt sich ein mehrstufiger Ansatz mit Testmigrationen und Datenvalidierung.
Change Management entscheidet maßgeblich über die Akzeptanz im operativen Betrieb. Der Schulungsaufwand beträgt typischerweise zwei Tage für Key-User und einen Tag für End-User pro Modul. Early User Involvement durch Beta-Tests mit ausgewählten Mitarbeitenden, Champions-Programme zur Identifikation von Multiplikatoren und transparente Kommunikation über konkrete Vorteile für die tägliche Arbeit erhöhen die Akzeptanz deutlich. Widerstände gegen neue Prozesse sind natürlich und müssen durch strukturiertes Change Management aktiv begleitet werden. Erfolgskritisch ist die Unterstützung durch das Management und die Benennung klarer Verantwortlichkeiten für die Systemeinführung.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Software richtet sich primär an mittelständische Unternehmen mit 50-500 Mitarbeitenden oder Logistikdienstleister mit 50-500 Fahrzeugen. Kleinbetriebe unter 10 Mitarbeitenden sollten prüfen, ob sie die erforderlichen Projektressourcen (Projektleiter, Key-User, IT-Spezialist für 4-8 Monate) realistisch bereitstellen können. Für sehr große, globale Netzwerke mit über 5.000 Fahrzeugen liegen begrenzte Referenzprojekte vor – hier empfiehlt sich eine gründliche Performance-Validierung im Proof-of-Concept.
Standard-Implementierungen für WMS oder TMS benötigen 4-8 Monate von der Analyse bis zum produktiven Go-Live. Bei erweiterten Modulen wie Digital Twin, speziellen IoT-Integrationen oder komplexen Multi-Site-Szenarien sollten 6-12 Monate eingeplant werden. Die tatsächliche Dauer hängt stark von der Qualität vorhandener Stammdaten, der Prozessreife im Unternehmen und der Verfügbarkeit interner Projektressourcen ab.
Der Integrationshub bietet über 50 Standard-Connectoren für gängige ERP-Systeme (SAP, Oracle, MS Dynamics), Carrier-Plattformen (DHL, DPD, UPS, DB Schenker), Telematiksysteme (Webfleet, Trimble, Rio) und IoT-Geräte führender Hersteller. EDI-Standards wie EANCOM, EDIFACT und VDA sind nativ unterstützt. Für nicht abgedeckte Systeme stehen REST-APIs mit OpenAPI-Dokumentation für Custom-Integrationen zur Verfügung. Bei sehr exotischen Legacy-Systemen kann dennoch Entwicklungsaufwand erforderlich sein.
Öffentliche Preise werden nicht kommuniziert. Das modulare Subskriptionsmodell basiert auf genutzten Funktionsmodulen, Nutzerzahl oder Transaktionsvolumen. Die Total Cost of Ownership über 3-5 Jahre sollte Softwarelizenzen, Implementierung, Schulung, laufenden Support und interne Personalaufwände umfassen. Unternehmen sollten eine detaillierte TCO-Kalkulation mit konkreten Einsparungsszenarien anfordern und klären, wie Kosten bei Unternehmenswachstum (mehr Nutzer, höhere Transaktionsvolumina) skalieren.
Cloud-Betrieb (SaaS) bietet geringere initiale Investitionskosten, automatische Updates ohne Ausfallzeiten und elastische Skalierbarkeit bei Lastspitzen. Die laufenden Kosten sind höher (OPEX statt CAPEX), und Unternehmen benötigen stabile Internetverbindungen. On-Premise-Installation gewährt volle Datenkontrolle, einmalige Lizenzkosten und eigenständige Update-Planung, erfordert aber eigene IT-Infrastruktur und Fachexpertise. Hybrid-Modelle kombinieren beide Ansätze, etwa wenn Legacy-Systeme lokal verbleiben müssen. Die Entscheidung hängt von Datenschutzanforderungen, IT-Ressourcen und Investitionspräferenzen ab.
Die Software ist ISO 27001-zertifiziert und DSGVO-konform. TLS-Verschlüsselung schützt Daten in Transit und at Rest. Role-Based Access Control (RBAC) ermöglicht granulare Berechtigungskonzepte bis auf Feldebene. Regelmäßige Penetrationstests durch externe Dienstleister validieren die Sicherheitsarchitektur. Bei Cloud-Betrieb stehen Rechenzentren in Deutschland zur Verfügung, die Datenresidenz in der EU gewährleisten. Die Blockchain-basierte Proof-of-Delivery-Funktion bietet zusätzliche Manipulationssicherheit bei kritischen Zustellnachweisen.