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GPS Insight | Speditionssoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

GPS Insight im Überblick + Entscheidungskriterien

GPS Insight

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
Speditionssoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann GPS Insight?

Tracking & Disposition

Realtime-GPS-Tracking – Live-Verfolgung aller Fahrzeuge mit 1-2 Sekunden Aktualisierungsintervall auf interaktiver Karte.

Geofencing & Alerts – Automatische Benachrichtigungen beim Betreten oder Verlassen definierter Bereiche wie Ladehöfe.

Routenoptimierung mit ETA – Verkehrsbasierte Streckenberechnung mit präzisen Ankunftszeitprognosen in Echtzeit.

Kunden-Tracking-Portal – Externes Verfolgungsportal ermöglicht Endkunden direkten Einblick in Sendungsstatus.

Fahrzeug & Fahrer Management

Motor- & Fahrverhaltensanalyse – Detaillierte Erfassung von Leerlaufzeiten, Bremsmanövern und riskantem Fahrverhalten.

Fahrer-ID-Management – RFID- oder Bluetooth-basierte Zuordnung von Fahrern zu Fahrzeugen mit Schichtverwaltung.

Anhänger- & Asset-Tracking – Separate GPS-Überwachung von Trailern und hochwertigen Ladungsgütern.

Kraftstoff-Monitoring – Verbrauchsanalyse mit automatischer Erkennung von Tankstopps und potenziellem Kraftstoffdiebstahl.

Compliance & Wartung

ELD-Compliance-Modul – Automatische Lenkzeiterfassung und DVIR-Dokumentation für USA und Kanada.

Wartungsplanung & Alerts – Kilometerbasierte und zeitgesteuerte Erinnerungen für präventive Fahrzeugwartung.

Automatisierte Berichte – Tägliche Flottenübersichten und Compliance-Reports exportierbar für Buchhaltungssysteme.

Integration & Analyse

REST-API & Webhooks – Offene Schnittstelle für Echtzeit-Datenanbindung an bestehende TMS- und ERP-Systeme.

TMS-Konnektoren – Vorkonfigurierte Integrationen für McLeod und TMW Systems reduzieren Implementierungsaufwand.

Mobile App (iOS/Android) – Offline-fähige Anwendung mit Foto-Upload und Echtzeit-Synchronisation für Fahrer.

ROI-Dashboard „Savings Calculator" – Visualisierung messbarer Kosteneinsparungen in Echtzeit zur Wirtschaftlichkeitskontrolle.

🟨 Besonderheiten – Was macht GPS Insight einzigartig?

Modulares Baukastensystem mit direkter Wirtschaftlichkeitsmessung

GPS Insight ermöglicht die Buchung einzelner Funktionsmodule nach tatsächlichem Bedarf. Das integrierte Echtzeit-Savings-Dashboard zeigt täglich messbare Einsparungen wie Leerlaufreduktion bis 20% und Treibstoffoptimierung um etwa 10%. Diese Transparenz macht Investitionsentscheidungen für CFOs nachvollziehbar und den Return on Investment überprüfbar. Einschränkung: Die Kombination verschiedener Module erfordert Grundverständnis der Systemarchitektur, da nicht alle Modulkombinationen sinnvoll zusammenwirken.

In-house Hardware-Entwicklung mit erweiterbarer Sensor-Suite

Anders als viele Wettbewerber setzt GPS Insight auf eigene Hardware-Entwicklung mit tiefer CAN-Bus-Integration. Die LTE-M und NB-IoT-Vernetzung ist speziell für Trailer-Tracking und lange Batterielaufzeiten optimiert. Dies ermöglicht Anpassungen für spezifische Anforderungen über Standard-OBD-II-Lösungen hinaus. Einschränkung: Video-Telematik wird weiterhin nur über externe Partner realisiert und ist nicht nativ in die Plattform integriert. Bei Hardware-Defekten können Austauschkosten anfallen.

API-First-Ansatz mit vorgefertigten TMS-Integrationen

Die offene REST-API mit Webhook-Funktionalität erlaubt nahtlose Anbindung bestehender Systeme. Vorgefertigte Konnektoren für McLeod und TMW Systems reduzieren Implementierungsaufwand in nordamerikanischen Umgebungen erheblich. Der modulare Ansatz ermöglicht stufenweise Integration ohne Systemumstellung. Einschränkung: Europäische Speditionen finden keine vordefinierten Schnittstellen für Transporeon, LIS oder Soloplan. Individualintegrationen verursachen zusätzliche Kosten zwischen 10.000 und 50.000 USD.

Schnelle Amortisation für mittelständische Flotten

Der Rollout erfolgt typischerweise innerhalb von sechs Wochen mit Break-Even nach 3-6 Monaten. Die modulare Preisgestaltung zwischen 20-40 USD pro Fahrzeug und Monat senkt Einstiegshürden für KMU. Dedizierte Customer Success Manager begleiten die Optimierung kontinuierlich. Einschränkung: Bei sehr kleinen Flotten unter fünf Fahrzeugen wirken Abo-Kosten überproportional. Native Lösungen für Spezialverkehre wie Gefahrgut oder Kühllogistik fehlen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich GPS Insight besonders?

Zielgruppen mit bestem Nutzen

KMU-Speditionen mit 50-200 Lkw im regionalen Einsatz profitieren optimal vom modularen Preismodell und der schnellen Implementierung. Die Lösung vermeidet Überengineering und bietet dennoch professionelle Funktionen. Dedizierte Customer Success Manager unterstützen kontinuierlich bei der Flottenoptimierung ohne überdimensionierte Enterprise-Strukturen.

FTL- und LTL-Carrier mit Dispositions-Schwerpunkt finden in der Routenoptimierung und ETA-Genauigkeit zentrale Mehrwerte. Disponenten arbeiten mit intuitiven Dashboards, die Echtzeitentscheidungen ermöglichen. Die Live-Kartendarstellung mit 1-2 Sekunden Aktualisierung unterstützt dynamische Tourenplanung bei unvorhergesehenen Ereignissen.

Fuhrpark-Management in Industrie und Handwerk mit Fokus auf Wartungsplanung und Flotteneffizienz findet geeignete Werkzeuge. Die präventive Wartungsverwaltung reduziert ungeplante Ausfälle um durchschnittlich 15%. Compliance-Komplexität bleibt überschaubar, da Kernfunktionen auf operative Effizienz ausgerichtet sind.

Nordamerikanische Transportunternehmen mit ELD-Pflicht erhalten vollumfängliche Hours-of-Service-Tracking-Funktionen. Das integrierte ELD-Modul erfüllt FMCSA-Anforderungen ohne zusätzliche Systeme. Die DVIR-Dokumentation digitalisiert Fahrzeugprüfungen komplett.

Wichtige Auswahlkriterien

Flottengröße und Struktur beeinflussen die Wirtschaftlichkeit erheblich. Flotten zwischen 10 und 500 Fahrzeugen erreichen optimale Preis-Leistung durch modulare Skalierung. Kleinere Flotten unter 10 Fahrzeugen tragen höhere Stückkosten. Sehr große Flotten über 500 Fahrzeuge benötigen eventuell maßgeschneiderte Enterprise-Lösungen mit individuellen SLAs.

TMS- und ERP-Landschaft bestimmt Integrationsaufwand und -kosten. Bei McLeod oder TMW Systems sind vorkonfigurierte Konnektoren verfügbar, die Implementierung dauert wenige Tage. Europäische Systeme wie Transporeon oder Soloplan erfordern API-basierte Einzelintegration mit Professional-Services-Aufwand. Legacy-Systeme ohne API-Schnittstellen verursachen erhebliche Probleme.

Geografischer Einsatzbereich definiert verfügbare Funktionen. In Nordamerika steht das volle Feature-Set inklusive ELD-Compliance und kompletter Support-Infrastruktur bereit. Europäische Speditionen können Basisfunktionen nutzen, müssen aber Tachograph-Integration und DSGVO-Auditierbarkeit gesondert klären. Global agierende Multi-Region-Flotten finden bessere Alternativen bei Anbietern wie Samsara.

Compliance-Anforderungen variieren nach Einsatzregion stark. Für Hours-of-Service in den USA bietet GPS Insight integrierte ELD-Module. Digitaler Tachograph für EU-Märkte wird nicht nativ unterstützt – ein kritischer Ausschlussfaktor. DSGVO-Konformität ist technisch vorhanden, Details zur EU-Datenhaltung bleiben jedoch zu klären.

Details zur Speditionssoftware

GPS Insight ist eine cloudbasierte Telematik-Plattform für operative Flottenkontrolle und systematische Kostenoptimierung. Die Software richtet sich primär an Disponenten, Fuhrparkleiter, Compliance-Beauftragte und Sicherheitsmanager in Transport- und Logistikunternehmen. Der Kernnutzen liegt in messbarer Kostenreduktion durch Leerlaufminimierung bis 20% und Kraftstoffeinsparung um etwa 10% mit typischen ROI-Horizonten von 3-6 Monaten.

Die Plattform verfolgt einen modularen Ansatz ohne „Alles-oder-Nichts"-Verträge. Das Basis-Modul umfasst Tracking und Disposition mit Echtzeit-Fahrzeugverfolgung und Routenoptimierung. Das Analytics-Modul erweitert um Fahrverhalten-Monitoring und Sicherheitsauswertungen. Das Prävention-Modul integriert Wartungsplanung und Compliance-Management. Video-Telematik kann optional über Partnerintegrationen hinzugebucht werden. Unternehmen bauen ihre Systemlandschaft schrittweise aus.

Technische Grundarchitektur

GPS Insight nutzt eine Cloud-SaaS-Lösung auf AWS-Basis mit automatischen Updates ohne lokale Verwaltung. Die Mobile-First-Philosophie zeigt sich in vollwertigen iOS- und Android-Apps mit Offline-Logging-Funktionalität. Bei fehlender Internetverbindung speichern Geräte Positionsdaten lokal und synchronisieren bei Wiederherstellung der Konnektivität. Die Microservices-Architektur gewährleistet hohe Verfügbarkeit und unbegrenzte Skalierbarkeit.

Die Hardware-Integration erfolgt über OBD-II, J-Bus und CAN-Bus-Schnittstellen. Eigene GPS-Tracker mit LTE-M und NB-IoT-Technologie ermöglichen erweiterte Sensor-Packs für Motor-, Brems- und Anhänger-Monitoring. Die Geräte sind für moderne Fahrzeuge ab Baujahr 2005 mit OBD-II-Anschluss ausgelegt. Ältere Fahrzeuge erfordern Festinstallation mit professioneller Verkabelung.

Wissenswertes zum Anbieter

GPS Insight wurde 2009 in Irvine, Kalifornien gegründet und beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 erfolgte die Übernahme durch Accel-KKR, ein führendes Private-Equity-Unternehmen im Tech-Sektor. Diese Kapitalbeteiligung signalisiert finanzielle Stabilität und unterstützt den geplanten Wachstumskurs. Der Hauptmarkt liegt in Nordamerika, eine EU-Expansion befindet sich in der Planungsphase.

Das Unternehmen verfolgt quartalsweise Release-Zyklen mit gelegentlichen monatlichen Patches für kritische Updates. Dedizierte Customer Success Manager begleiten Kunden kontinuierlich bei der Systemoptimierung. Der Support arbeitet 24/7 mit Service-Level-Agreement von 99,5% Verfügbarkeit. Auf Bewertungsplattformen wie G2 und Capterra erreicht GPS Insight durchschnittlich 4,2-4,5 Sterne bei über 200 Reviews.

Produktentwicklung und Roadmap

Die Produktroadmap konzentriert sich auf KI- und Machine-Learning-Integration für prädiktive Wartung und verbesserte ETA-Berechnung. E-Mobilität und Ladeinfrastruktur-Management werden aktiv ausgebaut, um wachsende Elektroflotten zu unterstützen. Die Erweiterung des IoT-Ökosystems soll mehr Sensor-Typen für spezialisierte Anwendungsfälle einbinden. Ein Customer Advisory Board gibt ausgewählten Kunden direkten Einfluss auf Priorisierung neuer Features.

Das Unternehmen investiert in Benutzerfreundlichkeit und moderne UI/UX-Standards. Im Wettbewerbsvergleich gilt die Oberfläche als übersichtlicher und intuitiver als viele etablierte Konkurrenzprodukte. Onboarding-Prozesse wurden standardisiert, um Time-to-Value zu minimieren. Webinare und Online-Helpcenter unterstützen Selbstlernprozesse für Endanwender.

Technische Details & Integration

Die cloud-native Microservices-Architektur auf AWS ermöglicht unabhängige Skalierung einzelner Systemkomponenten. Ein zentraler Data Lake speichert historische Daten für langfristige Analysen und Trendauswertungen. Die Datenverschlüsselung erfolgt mit TLS in Transit und AES-256 at Rest nach ISO 27001-Standards. Eine SOC 2 Type II-Zertifizierung wird angestrebt, der aktuelle Status ist jedoch nicht öffentlich dokumentiert.

Die REST-API folgt OpenAPI-Standards und ermöglicht ereignisgesteuerte Integrationen über Webhooks. Entwickler erhalten Zugriff auf umfangreiche Dokumentation mit Code-Beispielen für gängige Programmiersprachen. Vorkonfigurierte Konnektoren existieren für McLeod und TMW Systems im nordamerikanischen Markt. Europäische TMS-Systeme wie Transporeon, LIS oder Soloplan müssen individuell über die API angebunden werden.

Hardware und Konnektivität

GPS Insight entwickelt eigene Tracking-Hardware mit LTE-M und NB-IoT-Unterstützung für flächendeckende Konnektivität. Die Geräte bieten erweiterte Sensor-Anschlüsse für Temperatur, Türöffnung, Reifendruck und weitere Parameter. Die Installation erfolgt über OBD-II-Steckplätze bei modernen Fahrzeugen oder als Festinstallation mit professioneller Verkabelung bei älteren Modellen. Mobilfunk-Datenvolumen ist typischerweise im Abo enthalten, Roaming-Gebühren können bei internationalen Einsätzen zusätzlich anfallen.

Die mobile App unterstützt iOS ab Version 11 und Android ab Version 8. Offline-Funktionalität ermöglicht Datenerfassung ohne Internetverbindung mit automatischer Synchronisation. Fahrer können Fotos von Frachtschäden oder Lieferbestätigungen hochladen. Die App-Oberfläche ist auf einfache Bedienung auch mit Handschuhen ausgelegt.

Systemvoraussetzungen

Die minimalen Anforderungen beschränken sich auf aktuelle Webbrowser mit Internetverbindung. Chrome, Firefox, Safari und Edge werden vollständig unterstützt. Eine lokale Installation von Client-Software entfällt komplett. Fahrzeugkompatibilität besteht für moderne Fahrzeuge ab Baujahr 2005 mit OBD-II-Standard. Die Skalierung erfolgt flexibel von 10 bis über 500 Fahrzeuge ohne Neuvertrag durch monatlich anpassbare Lizenzzahlen.

Kosten & Preismodell

GPS Insight nutzt gestaffelte Monatstarife abhängig von Fahrzeuganzahl und Modulumfang. Die Basiskosten liegen zwischen 20-40 USD pro Fahrzeug und Monat. Hardware-Geräte kosten einmalig 100-200 USD pro Einheit. Installation und Schulung werden pauschal oder stundenbasiert abgerechnet, abhängig von Flottengröße und Komplexität. Mobilfunk-Datenverbindungen sind meist im Abo enthalten, Roaming-Zuschläge für internationale Einsätze können anfallen.

Eine typische TCO-Betrachtung über drei bis fünf Jahre umfasst mehrere Kostenblöcke. Hardware amortisiert sich bei fünfjähriger Lebensdauer mit 20-40 USD pro Fahrzeug und Jahr. Software-Abonnements schlagen mit 20-40 USD monatlich zu Buche. Installationen und Schulungen verursachen einmalig 500-5.000 USD je nach Flottenumfang. Systemintegrationen können zwischen 0-50.000 USD kosten, abhängig von vorhandenen Schnittstellen.

Return on Investment

Der Break-Even tritt typischerweise nach 3-6 Monaten ein. Haupthebel sind Leerlaufreduktion bis 20% und Treibstoffeinsparung um etwa 10%. Präventive Wartung verkürzt Wartungsintervalle durchschnittlich um 15% und vermeidet ungeplante Ausfälle. Verbessertes Fahrverhalten reduziert Unfallkosten und Versicherungsprämien messbar. Das integrierte ROI-Dashboard visualisiert tägliche Kosteneinsparungen transparent für CFO-Entscheidungen.

Volumenrabatte werden bei größeren Flotten gewährt, exakte Staffelungen sind jedoch nicht öffentlich dokumentiert. Mehrjährige Verträge bieten üblicherweise Preisnachlässe gegenüber monatlicher Abrechnung. Pilotprojekte mit reduzierten Fahrzeugzahlen ermöglichen risikoarme Evaluierung vor Vollausbau. Professional Services für komplexe Integrationen werden projektbezogen kalkuliert.

Migration & Umstieg

Der strukturierte Rollout erfolgt in vier Phasen über 4-8 Wochen. Phase 1 umfasst Stakeholder-Workshops zur Anforderungsklärung in der ersten Woche. Phase 2 beinhaltet Hardware-Installation in einer Pilotflotte mit begleitender Schulung in Woche 2-5. Phase 3 markiert den Go-Live mit umfassender Endnutzer-Schulung in Woche 6-7. Phase 4 erweitert das System auf die Gesamtflotte mit kontinuierlichem Monitoring ab Woche 8.

Die Datenübernahme erfolgt über CSV-Import für Fahrzeugstammdaten, Fahrerzuordnungen und Geofences. Historische Telematicdaten aus Altsystemen können nicht automatisch migriert werden. Datenerfassung beginnt mit dem Go-Live neu, was bei langfristigen Analysen zu Lücken führen kann. Unternehmen sollten relevante Verlaufsdaten aus dem Altsystem exportieren und archivieren.

Ressourcenbedarf

Die Projektleitung bindet etwa 0,2 FTE eines internen Koordinators für Abstimmungen und Freigaben. IT-Support erfordert 0,1 FTE für API-Integration und Systemadministration. Endnutzer-Schulungen dauern 1-2 Tage für Disponenten und Fahrer. Die Support-Struktur umfasst Onboarding-Webinare und ein Online-Helpcenter. Zusätzliche Workshops können gegen Aufpreis gebucht werden.

Change Management ist kritisch für Akzeptanz, besonders bei Fahrern. Transparente Kommunikation über Tracking-Zwecke und Datenschutz reduziert Widerstände. Best Practice empfiehlt frühzeitige Einbindung von Fahrervertretern und Betriebsräten. Erfolgreiche Implementierungen betonen Sicherheitsaspekte und Effizienzgewinne statt Überwachung.

Vorteile und Herausforderungen

GPS Insight bietet schnelle Implementierung mit messbarem Time-to-Value innerhalb weniger Wochen. Das modulare Preismodell ermöglicht flexible Anpassung an tatsächlichen Bedarf ohne Überinvestition. Hoher ROI mit transparentem Savings-Dashboard macht Wirtschaftlichkeit für Management nachvollziehbar. Die robuste Cloud-Infrastruktur skaliert problemlos mit Flottenwachstum. Benutzerfreundliche UI/UX reduziert Schulungsaufwand und beschleunigt Akzeptanz. Der Support arbeitet rund um die Uhr mit dedizierten Customer Success Managern.

Herausforderungen zeigen sich bei Fahrer-Akzeptanz durch Überwachungsbedenken, professionelles Change Management ist essentiell. Datenqualität hängt stark von korrekter Hardware-Installation ab, Fehler schmälern ROI-Potential erheblich. Integration mit europäischen TMS-Systemen erfordert Custom-Entwicklung mit entsprechenden Kosten. EU-Compliance zeigt Lücken bei digitalem Tachograph und DSGVO-Details bleiben teilweise unklar. Video-Telematik ist nur über Partner verfügbar, nicht nativ in die Plattform integriert. Das ELD-Modul funktioniert ausschließlich für USA und Kanada ohne internationale Hours-of-Service-Lösung.

Stärken im Detail

Die modulare Architektur erlaubt schrittweisen Ausbau ohne Systemwechsel. Unternehmen starten mit Basistracking und erweitern bei Bedarf um Analytics oder Wartungsmodule. Diese Flexibilität minimiert Anfangsinvestitionen und Umstellungsrisiken. Das Savings-Dashboard hebt sich vom Wettbewerb durch tägliche Transparenz messbarer Einsparungen ab. CFOs erhalten konkrete Zahlen statt allgemeiner Versprechungen.

Die Hardware-Entwicklung in-house ermöglicht Anpassungen für spezifische Anforderungen. Sensor-Erweiterungen für Temperaturüberwachung oder Türkontakte lassen sich problemlos integrieren. Die LTE-M-Technologie bietet bessere Netzabdeckung als Standard-LTE in ländlichen Gebieten. Niedrige Energieverbräuche verlängern Batterielaufzeiten bei Trailer-Tracking erheblich.

Kritische Einschränkungen

Fehlende Integration des digitalen Tachographen macht GPS Insight für EU-Speditionen mit Compliance-Pflicht problematisch. Unternehmen müssen parallel ein zweites System für Lenk- und Ruhezeiten betreiben. Diese Doppelstruktur verursacht Mehraufwand und Fehlerrisiken durch inkonsistente Datenhaltung. Klarheit über EU-Datenhaltung und DSGVO-Auditierbarkeit muss vor Vertragsabschluss eingeholt werden.

Video-Telematik über Partner-Integrationen führt zu fragmentierten Workflows. Fahrer nutzen separate Apps, Disponenten arbeiten mit verschiedenen Oberflächen. Native Integration würde Effizienz steigern, ist aber nicht in Roadmap kommuniziert. Sehr kleine Flotten tragen überproportionale Kosten pro Fahrzeug bei gleichzeitig reduziertem Einsparpotential.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Eignet sich GPS Insight für europäische Speditionen? Nur bedingt. Core-Funktionen wie Tracking und Routenoptimierung sind verfügbar. Der digitale Tachograph ist jedoch nicht nativ integriert, was ein K.O.-Kriterium für EU-Compliance darstellt. Unternehmen müssen DSGVO-Auditierbarkeit und EU-Datenhaltung vorab mit dem Anbieter klären, da Details zu EU-Rechenzentren nicht öffentlich dokumentiert sind.

Wie schnell ist der Return on Investment? Typischerweise nach 3-6 Monaten. Das Savings-Dashboard zeigt täglich messbare Einsparungen aus Leerlaufreduktion bis 20%, Treibstoffoptimierung um etwa 10% und präventiver Wartung mit 15% Kostenreduktion. Die Amortisationszeit hängt von Flottengröße und Nutzungsintensität ab.

Funktioniert die App auch offline? Ja. Die mobile Anwendung loggt Positionen und Fahrtereignisse auch ohne Internetverbindung. Synchronisation erfolgt automatisch bei Wiederherstellung der Konnektivität. Diese Funktion ist besonders relevant für Einsätze in Gebieten mit lückenhafter Netzabdeckung.

Kann ich historische Telematicdaten aus dem alten System importieren? Nur begrenzt. Stammdaten wie Fahrzeuge und Fahrer lassen sich per CSV importieren. Historische GPS-Tracks müssen manuell exportiert und hochgeladen werden, eine automatische Migration ist nicht möglich. Dies ist eine typische Einschränkung bei Systemmigrationen zwischen verschiedenen Plattformen.

Wie hoch sind Kosten für API-Integration mit unserem TMS? Bei McLeod oder TMW Systems sind vorkonfigurierte Konnektoren verfügbar mit minimalem Aufwand. Europäische Systeme wie Transporeon, LIS oder Soloplan erfordern Custom-Integration. Professional Services verursachen typischerweise 10.000-50.000 USD abhängig von Komplexität und Anforderungsumfang.

Wird die Lösung aktiv weiterentwickelt? Ja. Quartalsweise Feature-Releases mit gelegentlichen monatlichen Patches. Aktueller Fokus liegt auf KI für prädiktive Wartung, E-Mobilität-Support und erweiterten IoT-Sensoren. Ein Customer Advisory Board gibt ausgewählten Kunden Mitsprache bei Roadmap-Priorisierung.

Was passiert bei Übernahme durch ein anderes Unternehmen? Die finanzielle Stabilität ist durch Accel-KKR-Beteiligung derzeit hoch. Eine Übernahme würde eher zu erhöhten Investitionen führen. Integration in größere Plattformen könnte jedoch Preis- oder Funktionsänderungen nach sich ziehen. Vertragsgarantien und Migrationsklauseln sollten vor Abschluss geklärt werden.

Unterstützt GPS Insight E-Fahrzeuge? Grundfunktionen wie Tracking und Routenoptimierung funktionieren bei E-Fahrzeugen. Batteriemanagement und Ladeinfrastruktur-Integration befinden sich in aktiver Entwicklung. Umfassende E-Mobilitäts-Features sind für zukünftige Releases angekündigt, konkrete Timelines wurden nicht kommuniziert.

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