Live-GPS-Tracking mit 15–60 Sekunden-Intervallen – Präzise Positionsbestimmung von Fahrzeugen, Anhängern und Containern in Echtzeit.
Batteriegetriebene Anhänger-Tracker mit 3 Jahren Laufzeit – Unabhängige Asset-Ortung ohne externe Stromversorgung für Wechselbrücken.
Multi-Carrier LTE/4G-Roaming mit 2G/3G-Fallback – Unterbrechungsfreie Verbindung auch bei grenzüberschreitenden Transporten.
Geofencing mit automatischen Route-Deviation-Alerts – Sofortige Benachrichtigung bei unerlaubten Zonen-Verletzungen oder Routenabweichungen.
Temperatur- und Feuchteüberwachung mit Schwellwert-Alarmierung – Kühlketten-Kontrolle via SMS, Push oder E-Mail für Pharma und Lebensmittel.
Fahrer-Fehlverhalten-Berichte für Harsh Driving und Speeding – Automatische Dokumentation unsicherer Fahrmanöver zur gezielten Schulung.
Detaillierte Kraftstoffverbrauchs-Analysen – Auswertungen pro Tour, Fahrzeug und Fahrer mit Einsparpotenzial-Identifikation.
Automatisierte Wartungs- und Service-Erinnerungen – Alerts für Inspektionen, Ölwechsel und Tachograph-Kalibrierungen.
Leerfahrten-Reduktion mit Optimierungsfeedback – Bis zu 20 % Einsparung durch datenbasierte Dispositions-Unterstützung.
Custom Dashboards mit PDF/Excel-Export – Individuelle Berichte und KPI-Tracking mit flexiblen Vorlagen.
IFTA-Reporting für US-Markt – Automatisierte Compliance-Berichte für grenzüberschreitende US-Transporte.
RESTful API mit Webhooks – Bidirektionale Integration zu TMS- und ERP-Systemen mit Standard-Integrationspaketen.
Mobile Fahrer-App für iOS und Android – Auftragsannahme, digitale Nachweise und Echtzeitkommunikation mit der Disposition.
OTA-Firmware-Updates – Automatische Over-the-Air-Aktualisierung aller Tracker ohne Vor-Ort-Service-Einsätze.
GPS Trackit revolutioniert das Anhänger-Tracking mit batteriebetriebenen Geräten, die bis zu drei Jahre ohne Wartung funktionieren. Die kostspielige Stromanbindung entfällt komplett, Assets bleiben flexibel verfolgbar. Die Wartungsintensität sinkt drastisch im Vergleich zu Wettbewerbslösungen, die nur 12–24 Monate Laufzeit bieten oder externe Stromversorgung benötigen. Speditionen mit großen Wechselbrücken-Pools profitieren besonders von dieser Technologie.
Einschränkung: Im intensiven Echtbetrieb mit täglichen Updates und aktivem Geofencing reduziert sich die Laufzeit realistisch auf 2–2,5 Jahre. Der Batteriewechsel muss kalkuliert werden.
Die Lösung eliminiert Funklöcher im grenzüberschreitenden Verkehr durch Nutzung mehrerer Mobilfunknetze gleichzeitig. Bei Netzausfällen erfolgt automatisches Failover zu 2G/3G-Verbindungen. Dies sichert lückenlose Abdeckung in EU, EFTA und Balkan-Regionen. GPS Trackit differenziert sich damit deutlich von Single-Carrier-Lösungen, die bei Grenzübertritten oder in ländlichen Gebieten häufig Tracking-Ausfälle zeigen.
Einschränkung: Abdeckung in Türkei und Nordafrika ist carrierabhängig und sollte vor Vertragsabschluss detailliert geklärt werden. Roaming-Kosten bei hohem Datenvolumen prüfen.
Automatische Over-the-Air-Updates aller Tracking-Geräte machen Vor-Ort-Service-Einsätze überflüssig. Keine Fahrzeugstillstände für Software-Aktualisierungen, keine teuren Werkstatttermine. Dies reduziert Ausfallzeiten und Supportkosten erheblich. Die Technologie ermöglicht schnelle Anpassungen an neue Anforderungen wie GDPR-Änderungen oder E-Driving-Limits.
Einschränkung: Erfordert stabile Mobilfunkverbindung für Update-Download. In Regionen mit schwacher Netzabdeckung können Updates verzögert werden.
Verifizierte Enterprise-Security mit auditierten Compliance-Standards. Für Speditionen mit sensiblen Kundendaten (Pharma, Finanzlogistik) entscheidend. Die Zertifikate sind öffentlich einsehbar und werden regelmäßig erneuert. TLS 1.2+ und AES-256-Verschlüsselung schützen alle Datenübertragungen.
Einschränkung: Trotz GDPR-Zusicherung erfolgt Datenhosting auf AWS-Servern ohne bestätigte EU-Rechenzentren. Speditionen müssen Schrems-II-Compliance prüfen und Standard-Vertragsklauseln verhandeln.
Mittelständische Speditionen mit 50–300 Fahrzeugen profitieren optimal vom TCO-Vorteil. Der Break-even liegt bei 3–6 Monaten. Temperaturüberwachung und Anhänger-Tracking bilden zentrale Funktionen für EU-grenzüberschreitende Transporte. Die Plattform skaliert problemlos mit dem Wachstum. Unter 10 Fahrzeugen ist die Lösung wirtschaftlich fraglich, über 500 Assets fehlen spezialisierte Großflotten-Features wie hochdynamische Routing-Optimierung.
Großflotten mit Anhänger- und Container-Pool ab 300 Assets finden in GPS Trackit die ideale Lösung für Wechselbrücken-Management. Batterietracker funktionieren ohne Stromanbindung, Multi-Carrier-Roaming sichert internationale Verfolgbarkeit. Predictive Maintenance reduziert ungeplante Ausfälle. Reine Kurier- oder City-Logistik ohne größere Asset-Verwaltung benötigt diese Funktionstiefe nicht.
Speditionen mit temperaturkritischen Transporten im Pharma-, Lebensmittel- oder Chemiebereich erhalten Echtzeit-Kühlketten-Monitoring mit Grenzwert-Alarmierung. Dies ist ein zentrales Compliance-Tool für regulierte Transporte. SMS-, Push- und E-Mail-Alerts bei Temperaturabweichungen ermöglichen sofortige Reaktion. Trockengüter-Speditionen ohne Kühlanforderung finden die Lösung zu teuer.
Flottenmanagement mit EU-Expansion benötigt zuverlässiges Multi-Carrier-Roaming für grenzüberschreitende Einsätze. Die API-Anbindung zu bestehendem TMS ist gut dokumentiert. Für reine USA-Tätigkeiten gibt es spezialisierte US-Lösungen, die günstiger sind.
Integrationsfähigkeit zu bestehendem TMS/ERP ist das wichtigste Entscheidungskriterium. Vor Vertragsabschluss muss die genaue Konnektoren-Liste eingesehen werden. SAP EWM, Oracle TMS und Descartes erfordern meist Middleware-Lösungen. API-Dokumentation sollte zu Review angefordert werden. Drittintegrations-Kosten von 50–100.000 Euro und 4–12 Wochen Implementierungsdauer müssen vorab kalkuliert werden.
EU-Tachograph-Lösung ist kritisch für EU-tätige Speditionen. Schriftliche Bestätigung der Tacho-Integration muss vorliegen. Die Roadmap sollte detailliert eingesehen werden. Ohne digitale Tacho-Compliance ist GPS Trackit kein vollständiges Flottenmanagement-Paket. Alternativ-Lösungen wie VDO TIS-Web oder Multi-Tool-Ansätze müssen geprüft werden.
Datenhosting und GDPR-Compliance erfordert genaue Prüfung für EU-Speditionen. Der Data Processing Agreement muss detailliert analysiert werden. EU-Datenzentrum sollte verhandelt oder Akzeptanz von US-Hosting mit Standardvertragsklauseln dokumentiert werden. Datenschutz-Folgeabschätzung ist empfohlen.
Hardware-Kosten und Abo-Modell müssen für ROI-Kalkulation vollständig erfasst werden. Gerätepreis (100–300 Euro), Abo (25–45 Euro/Monat/Tracker), Sensor-Bundles und Installation (50–100 Euro/Gerät) ergeben für 100 Fahrzeuge 2.500–4.500 Euro monatlich. Break-even mit 50+ Fahrzeugen ist nach 3–6 Monaten realistisch, wenn Einsparungen konsequent gemessen werden.
GPS Trackit positioniert sich als spezialisierte Telematik-Lösung für Track & Trace in Flotten jeder Größe. Der Fokus liegt auf zuverlässigem Asset- und Fahrzeug-Tracking mit modularen Sensor-Add-ons für Temperatur, Kraftstoff und Geofencing. Die Software ist nicht als vollständiges TMS-Replacement konzipiert, sondern integriert sich in bestehende Transport-Management-Systeme.
Die Kernstärke liegt im Anhänger- und Container-Tracking. Batteriegetriebene Tracker mit bis zu drei Jahren Laufzeit ermöglichen Wechselbrücken- und Container-Management ohne teure Stromanbindung. Multi-Carrier Global Roaming sichert Konnektivität über Ländergrenzen hinweg. Dies unterscheidet GPS Trackit deutlich von Konkurrenten wie Samsara, Geotab oder Webfleet, die oft auf externe Stromquellen oder weniger redundante Netzwerke angewiesen sind.
Das System ist modular und skalierbar aufgebaut. Speditionen können mit 50 Fahrzeugen starten und auf 300+ wachsen, ohne die Plattform zu wechseln. Die stufenweise Erweiterung reicht von Basistracking über Temperatur-/Feuchte-Sensoren bis zu detaillierter Kraftstoff-Analytik. Jedes Modul kann einzeln aktiviert werden, wenn der Bedarf entsteht.
Die Live-GPS-Tracking-Funktion aktualisiert Positionen alle 15–60 Sekunden. Disponenten sehen auf einer Kartenansicht alle Assets in Echtzeit. Geofencing erlaubt die Definition virtueller Zonen mit automatischen Alerts bei Ein- oder Ausfahrt. Route-Deviation-Warnungen informieren sofort über ungeplante Abweichungen.
Temperatur- und Feuchte-Sensoren überwachen Kühlketten kontinuierlich. Schwellwert-Überschreitungen lösen automatisch SMS-, Push- oder E-Mail-Benachrichtigungen aus. Für Pharma- und Lebensmitteltransporte ist dies ein unverzichtbares Compliance-Tool. Die Dokumentation erfolgt lückenlos für Audit-Zwecke.
Kraftstoffverbrauchs-Analysen liefern detaillierte Berichte pro Tour, Fahrzeug und Fahrer. Das System identifiziert Einsparpotenziale durch Vergleich mit Benchmark-Werten. Harsh-Driving-Reports erfassen unsichere Fahrmanöver wie starkes Bremsen, schnelle Beschleunigung oder überhöhte Geschwindigkeit. Diese Daten dienen gezielter Fahrerschulung und Versicherungs-Optimierung.
GPS Trackit wurde 2007 in den USA gegründet und bringt 18 Jahre Telematik-Expertise aus dem intensiven US-Trucking-Markt mit. Das Unternehmen expandierte 2022 nach Europa und transferiert die bewährte Technologie auf den europäischen Markt. Mit etwa 120 Mitarbeitenden ist GPS Trackit groß genug für Stabilität, aber agil genug für Kundenanpassungen.
Die Europa-Expertise befindet sich noch im Aufbau. Lokale Support-Qualität bezüglich Sprache und Antwortzeiten sollte vor Vertragsabschluss geprüft werden. Deutsche Speditionen sollten explizit nach deutschsprachigem Support fragen und SLA-Vereinbarungen verhandeln.
GPS Trackit praktiziert agile Entwicklung mit Quartals-Updates und automatischen OTA-Firmware-Updates. Neuerungen erscheinen alle drei Monate, Device-Updates erfolgen ohne Vor-Ort-Service. Dies minimiert technische Schulden und erlaubt schnelle Anpassung an neue Anforderungen wie GDPR-Regelungen oder E-Driving-Limits.
Ein Beta-Programm für neue Features ist verfügbar. Kunden können sich für Early-Access-Tests anmelden und Funktionen vor Release-Freigabe testen. Ein Community-Forum existiert, ist in Europa jedoch noch klein. Die Roadmap wird mit Key-Account-Managern für Großkunden abgestimmt.
Ein 24/7-Helpdesk steht per Telefon und E-Mail zur Verfügung. Kunden mit über 100 Fahrzeugen erhalten Key-Account-Manager für persönliche Betreuung. Die Qualität des deutschsprachigen Supports sollte vor Vertragsabschluss geprüft werden, da Support-Tickets häufig auf Englisch bearbeitet werden.
Bei US-Anbietern ist Support in EMEA oft ein versteckter Kostenfaktor oder Qualitätsproblem. Referenzen von anderen deutschen Speditionen sollten eingeholt werden. Ein Backup-Plan für kritische Support-Fälle ist empfehlenswert.
GPS Trackit basiert auf einer Cloud-SaaS-Architektur auf AWS mit Microservices und Container-Technologie (Docker/Kubernetes). Die Plattform ist hochskalierbar, wartbar und zukunftsfähig aufgebaut. Eine On-Premise-Option existiert nicht. Speditionen mit strengen Infrastruktur-Anforderungen müssen dies früh klären.
Die RESTful API mit Webhooks ermöglicht bidirektionale Integration. Auftragsverarbeitung im TMS kann Geofencing-Anpassungen in GPS Trackit triggern. Standard-Integrationspakete für gängige TMS sind verfügbar, die genaue Liste ist jedoch nicht öffentlich dokumentiert.
SAP EWM, Descartes TMS und Oracle erfordern meist Drittanbieter-Middleware wie MuleSoft oder Boomi. Mit Kosten von 50–100.000 Euro und Implementierungsdauer von 4–12 Wochen ist zu rechnen. Die API-Dokumentation sollte vor Vertragsabschluss zur technischen Review angefordert werden.
Europäischer Tachograph-Import ist nicht klar dokumentiert. Dies muss explizit mit GPS Trackit geklärt werden. Ohne digitale Tacho-Lösung fehlt ein zentrales Compliance-Element für EU-Speditionen. Drittlösungen wie VDO TIS-Web oder Geotab mit Tachograph-Modul müssen evaluiert werden.
Die mobile Fahrer-App unterstützt iOS 13+ und Android 8+. Fahrer können Aufträge annehmen, digitale Nachweise dokumentieren und in Echtzeit mit der Disposition kommunizieren. Push-Benachrichtigungen informieren über neue Aufträge oder Routenänderungen.
GPS Trackit ist nach SOC 2 Typ II und ISO 27001 zertifiziert. Dies bietet Enterprise-Grade Datenschutz mit regelmäßigen externen Audits. TLS 1.2+ verschlüsselt alle Datenübertragungen, AES-256 sichert gespeicherte Daten.
Für EU-Speditionen besteht jedoch eine GDPR-Herausforderung: GPS Trackit sichert GDPR-Konformität zu, hostet Daten aber auf AWS-Servern ohne bestätigte EU-Rechenzentren. Speditionen müssen Schrems-II-Compliance prüfen und Standard-Vertragsklauseln (SCCs) verhandeln. Eine Datenschutz-Folgeabschätzung ist dringend empfohlen.
GPS Trackit arbeitet mit einem Abonnement-Modell von 25–45 Euro pro Monat und GPS-Tracker. Hinzu kommen einmalige Hardware-Kosten von 100–300 Euro pro Gerät und Installation von 50–100 Euro. Sensor-Bundles für Temperatur oder Kraftstoff verursachen zusätzliche Abo-Gebühren.
Für eine 100-Fahrzeuge-Flotte ergeben sich laufende Kosten von etwa 2.500–4.500 Euro monatlich. Der TCO-Vorteil wird ab 50+ Fahrzeugen sichtbar. Darunter ist die Lösung wirtschaftlich fragwürdig, da die Fixkosten für Integration und Schulung schwer zu amortisieren sind.
Der Break-even liegt bei konsequenter Nutzung nach 3–6 Monaten. Einsparungen entstehen durch Kraftstoffreduktion (8–12 %), Leerfahrten-Minimierung (bis 20 %) und Wartungsausfälle (minus 15 % durch Predictive Maintenance). Diese Betriebskosten-Senkung finanziert das Abo-Modell schnell.
Speditionen müssen KPIs jedoch aktiv tracken. Fuel-Dashboards, Wartungsberichte und Tourenauswertungen müssen regelmäßig analysiert werden. Ohne konsequentes Performance-Monitoring bleibt der ROI unsichtbar, und die Investition erscheint als reine Kostenstelle.
Die größte unerwartete Ausgabe sind API-Integrationen zu bestehendem TMS. Bei komplexen Systemen können 50–100.000 Euro und mehrere Monate Projektzeit anfallen. Dies sollte im Budget eingeplant werden.
SIM-Karten und Datenvolumen für Multi-Carrier-Roaming müssen im Kleingedruckten geprüft werden. Bei hohem Datenaufkommen oder vielen Grenzüberquerungen können erhebliche Zusatzkosten entstehen. Schulungskosten von 2–5.000 Euro für zwei Tage On-Site plus Online-Training kommen hinzu.
Die Implementierungsdauer für Kern-Telematik mit Hardware-Rollout beträgt 2–6 Wochen. Für reine Fahrzeugortung mit einfachen Sensoren ist dies realistisch: Geräte bestellen, installieren, Cloud konfigurieren, Training durchführen. Komplexe TMS-Integrationen benötigen zusätzlich 4–12 Wochen.
Projekt-Management ist essenziell. Klare Meilensteine, Ressourcen-Planung und eine Testphase mit einer Pilotflotte von 10–20 Fahrzeugen sollten vor dem vollständigen Roll-out erfolgen. So lassen sich Probleme früh identifizieren und beheben.
Historische Fahrzeugdaten wie Kennzeichen, VIN und Fahrer-Informationen können per CSV-Import übernommen werden. Die Zuordnung zu Tracking-Geräten und Sensoren erfolgt jedoch oft manuell. Datenqualität sollte vorab geprüft werden, um Dublikate und Inkonsistenzen zu vermeiden.
Ein strukturiertes Daten-Cleanup vor der Migration beschleunigt den Prozess erheblich. Testdaten sollten in einer Sandbox-Umgebung validiert werden, bevor die Produktivdaten übertragen werden.
Telematik wird von Fahrern oft als Überwachung wahrgenommen. Transparente Kommunikation ist entscheidend: Sicherheit und Effizienz stehen im Vordergrund, nicht Kontrolle. Fahrer sollten in Schulungen eingebunden werden, um das System als Arbeitserleichterung zu verstehen.
Quick-Wins helfen bei der Akzeptanz: schnellere Pannen-Hilfe, bessere Routenplanung, automatische Tourennachweise. Deutsche Speditionen müssen den Betriebsrat früh einbinden, da Mitbestimmungspflicht besteht. Ein bis zwei Monate Change Management sollten realistisch eingeplant werden.
GPS Trackit bietet zuverlässiges Tracking mit 99 % Uptime durch Multi-Carrier-Roaming. Batterietracker überbrücken Standortwechsel ohne Stromanbindung. Dies ist ideal für internationale Logistik in EU, UK, Balkan und perspektivisch Türkei.
Messbare Kostenersparnisse entstehen durch Fuel-Analytics (minus 8–12 %), Leerfahrten-Reduktion (minus 20 %) und Wartungsausfälle (minus 15 % durch Predictive Maintenance). Für Speditionen mit hohen Energiekosten ist dies ein echter Business-Case mit schnellem ROI.
Die modulare Skalierbarkeit ermöglicht Wachstum vom 10er-Fuhrpark zum 500er-Pool ohne Systemwechsel. Die Plattform wächst mit, keine Neuimplementierung ist nötig. Datensicherheit auf Enterprise-Level mit SOC 2 Typ II und ISO 27001 beruhigt Speditionen mit sensiblen Kundendaten.
Die EU-Tachograph-Integration ist noch unklar dokumentiert. Für EU-Speditionen ist dies ein kritisches Fragezeichen. Ohne digitale Tacho-Compliance-Lösung fehlt ein zentrales Element des vollständigen Flottenmanagements. Drittlösungen sind notwendig, verursachen aber Zusatzkosten und Integrationsaufwand.
Das Web-UI wirkt funktional, aber veraltet. Moderne Dispatching-Teams erwarten intuitive, visuelle Dashboards. GPS Trackit könnte bei der Adoption durch User-Experience-Schwächen gebremst werden. Eine UI-Modernisierung ist angekündigt, die Timeline bleibt jedoch unklar.
GDPR und Datenhosting sind US-fokussiert mit offenen EU-Fragen. Speditionen mit strikten EU-Datenschutz-Anforderungen müssen Verhandlungen und Rechtsprüfung einplanen. Schrems-II-Compliance und Standardvertragsklauseln müssen vertraglich verankert werden.
Hochdynamische Routing-Optimierung ist begrenzt. GPS Trackit bietet Basis-Tourenplanung, spezialisierte Optimizer wie ORTEC oder PTV sind bei komplexen Multi-Stop-Szenarien mit vielen Einzellieferungen und zeitlichen Fenstern deutlich ausgefeilter.
Passt GPS Trackit zu uns, wenn wir SAP haben?
Das hängt vom SAP-Modul ab. SAP TM (Transportation Management) hat bessere Standard-APIs als SAP EWM (Extended Warehouse Management). Vor Vertragsabschluss sollten das SAP-Integrations-Team und GPS Trackit technisch zusammengebracht werden. Mit Drittanbieter-Middleware wie MuleSoft oder Boomi ist die Integration möglich, kostet aber 50–150.000 Euro und dauert 8–12 Wochen. Versteckte Integrations-Kosten sind der häufigste Deal-Breaker.
Wie lange halten die Batterietracker wirklich?
Laut Hersteller drei Jahre im Standby oder leichten Betrieb. Im Echtbetrieb mit täglichen Updates und aktivem Geofencing sind realistisch 2–2,5 Jahre zu erwarten. Der Batteriewechsel sollte geplant kalkuliert werden. Ein Test mit einer Pilotflotte wird empfohlen, um die tatsächliche Laufzeit unter Realbedingungen zu prüfen.
Funktioniert GPS Trackit auch in UK, Osteuropa und Türkei?
Multi-Carrier-Roaming sichert gute Abdeckung in EU, UK, Schweiz und Balkan. Türkei und Nordafrika sind carrierabhängig und können Dead Zones aufweisen. Eine Abdeckungs-Map sollte beim Anbieter angefordert werden. Roaming-Kosten und Datenlimits für grenzüberschreitenden Verkehr müssen geklärt werden.
Kann ich GPS Trackit ohne Tachograph-Lösung nutzen?
Ja, aber nicht compliance-vollständig für EU-Speditionen. GPS Trackit liefert Fahrzeugdaten, aber nicht die digitale Tacho-Archivierung gemäß EU-Verordnung. Zusätzlich werden VDO TIS-Web, Geotab mit Tachograph-Modul oder spezialisierte Tacho-Software benötigt. Dies verursacht Zusatzkosten und Integrationsaufwand. Für EU-Konformität ist dies kritisch.
Wie schnell amortisiert sich die Investition?
Bei 50+ Fahrzeugen nach 3–6 Monaten durch Fuel-Einsparungen und Wartungsoptimierung. Bei unter 20 Fahrzeugen dauert es 12+ Monate oder der Break-even ist fraglich. KPI-Tracking ist mandatory: Fuel-Verbrauch, Leerfahrten und Wartungsausfälle müssen täglich ausgewertet werden. Ein Pilot-Projekt mit 10–20 Fahrzeugen wird empfohlen, um den ROI zu validieren.
Was passiert mit meinen Daten, wenn GPS Trackit verkauft wird?
Bei Private-Equity-Übernahmen besteht ein theoretisches Risiko. Im Vertrag sollten Datenportabilität und Datenlöschung bei Vertragsende gesichert werden. GPS Trackit bietet DPA-Export, die Speicherzeit beträgt meist 90–180 Tage nach Kündigung. Datenausstiegs-Klauseln sollten vertraglich verankert sein.
Unterstützt GPS Trackit deutsche Betriebsräte?
GPS Trackit selbst bietet keine spezifische Betriebsrats-Unterstützung, aber die Daten ermöglichen transparente Implementierung. Deutsche Speditionen müssen den Betriebsrat einbinden (Mitbestimmungspflicht), Tarifverträge beachten und Datenschutz-Schulungen anbieten. Gutes Change Management erhöht die Akzeptanz. Zwei bis drei Monate für den Sozialprozess sollten eingeplant werden.
Wie gut ist der Support für Deutschland?
Ein 24/7-Helpdesk ist vorhanden, aber die Verfügbarkeit deutschsprachiger Spezialisten für komplexe Integrationen ist unklar. Support-Tickets werden oft auf Englisch bearbeitet. Bei Großkundenstatus gibt es Key-Account-Manager, eventuell deutschsprachig. Die Support-Qualität in EMEA sollte vor Vertragsabschluss geprüft werden. Referenzen von anderen deutschen Speditionen helfen bei der Bewertung.
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