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Detrack | Speditionssoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Detrack im Überblick + Entscheidungskriterien

Detrack

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Speditionssoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Detrack?

Disposition & Verkehrsverwaltung

Echtzeit-GPS-Tracking – Live-Fahrzeugpositionen für Disponenten, Reduzierung von Suchzeiten und manuelle Statusanfragen.

Routenoptimierung – Effiziente Stoppsequenzierung senkt Fahrzeit und Kraftstoffverbrauch um 5-15 Prozent.

Automatische Tourenverteilung – Intelligente Zuweisung von Aufträgen an verfügbare Fahrer nach Kapazität und Standort.

Geo-Fencing mit Alarmen – Automatische Benachrichtigungen bei Ein- oder Austritt aus definierten Zonen.

Echtzeit-ETA-Anzeige – Kundenportal mit Live-Ankunftszeiten stärkt Kundenbindung durch Transparenz.

Fahrerdisposition & Mobile Operations

Elektronische Proof of Delivery (POD) – Unterschrift, Foto, Zeitstempel und GPS-Koordinaten eliminieren Papierdokumentation vollständig.

Offline-Modus mit Auto-Sync – Funktioniert ohne Internetverbindung, synchronisiert automatisch bei Netzverfügbarkeit.

Navigations-Integration – Direkte Routenführung in der Fahrer-App ersetzt separate Navigations-Apps.

Branchenspezifische Custom-Forms – Digitale Checklisten für Gefahrgut, Kühlketten und Fahrzeug-Inspektionen.

Kundenservice & Kommunikation

Automatisierte Kundenbenachrichtigungen – SMS, E-Mail und WhatsApp senken Anrufaufkommen um bis zu 80 Prozent.

Multi-Sprachen-Support – Kundenbenachrichtigungen in Landessprachen der Zielgruppe für internationale Speditionen.

Kundenportal mit Live-Tracking – Transparenz erhöht Zufriedenheit und reduziert Support-Anfragen messbar.

Integration & Administration

RESTful API & Webhooks – Anbindung an TMS, WMS und ERP mit automatischem bidirektionalem Datenaustausch.

Bulk-Upload via CSV – Schnelle Massenimporte von Aufträgen, Fahrerdaten und Adresslisten.

White-Label-Option – Corporate-Design für App und Kundenbenachrichtigungen stärkt Markenidentität.

Auswertung & Controlling

Dashboard & Real-Time Analytics – KPI-Tracking für On-Time-Rate, Auslastung, Zustellquote und Effizienzmetriken.

🟨 Besonderheiten – Was macht Detrack einzigartig?

Pay-per-Vehicle-Modell ohne Transaktionsgebühren

Detrack rechnet mit einem Fixpreis pro aktivem Fahrzeug ab (USD 15-30 pro Monat). Auftragsvolumen, Nutzeranzahl und Custom Forms sind unbegrenzt. Konkurrenten wie Onfleet oder Routific rechnen pro Transaktion ab und können bei hohem Volumen zwei bis drei Mal teurer werden. Die Kosten bleiben planbar, auch bei saisonalen Spitzenlast-Phasen.

Einschränkung: Die exakten Preisbänder sind nicht öffentlich. API-Nutzungslimits sollten im Vertragsgespräch geklärt werden.

Schnellstes Onboarding in weniger als 24 Stunden

Der Basisbetrieb mit Tracking, POD und manuellen Aufträgen läuft innerhalb weniger Stunden ohne externe Entwicklung. Speditionen arbeiten sofort mit Mehrwert. Bei Wettbewerbern dauert die Grundfunktionalität oft zwei bis vier Wochen. Diese Geschwindigkeit ist für Unternehmen unter Digitalisierungsdruck entscheidend.

Einschränkung: Tiefe API-Integrationen benötigen weiterhin zwei bis vier Wochen Entwicklungszeit.

Unbegrenzte Nutzer-, Auftrags- und Fahrzeugkapazität

Wachstum von 5 auf 50 oder 500 Fahrzeuge verursacht keine zusätzlichen Kosten außer der linearen Skalierung pro Fahrzeug. Saisonschwankungen und Flottenwachstum lassen sich monatlich flexibel anpassen. Diese Skalierbarkeit unterscheidet Detrack von Lösungen mit gestaffelten Nutzer-Lizenzen oder Volumenbegrenzungen.

Einschränkung: Für sehr große Konzerne mit über 1.000 Fahrzeugen fehlen Enterprise-Features wie multimodale Logistik oder LTL-Konsolidierung.

API-First Architektur mit öffentlicher Dokumentation

Die umfangreiche REST-API mit Code-Beispielen ermöglicht flexible Eigenentwicklung. Speditionen sind nicht von zertifizierten Systemintegratoren abhängig. Jede IT-Abteilung kann bidirektionale Integrationen umsetzen. Die öffentlich zugängliche Dokumentation mit cURL-, Python- und Node.js-Beispielen senkt Integrationskosten deutlich.

Einschränkung: Native EDIFACT- oder X.400-Schnittstellen fehlen. Klassische Speditionsstandards erfordern Eigenentwicklung.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Detrack besonders?

Zielgruppen mit konkreter Begründung

Regional tätige KMU-Speditionen mit 5-200 Fahrzeugen profitieren von der kostengünstigen und einfachen Bedienung. Der Fokus auf Last-Mile- und Verteillogistik passt perfekt. Die rapide Amortisation durch Effizienzgewinne überzeugt mittelständische Entscheider mit begrenzten IT-Budgets.

E-Commerce-Unternehmen mit eigener Lieferflotte (20-150 Fahrzeuge) nutzen das unbegrenzte Auftragsvolumen optimal. Die automatisierten Kundenbenachrichtigungen senken den Support um 80 Prozent. White-Label-Branding stärkt die eigene Marke beim Endkunden. Diese Unternehmen fahren täglich hohe Auftragsmengen und sparen durch das Preismodell erheblich.

Kurier- und Paketdienste im Mittelfeld (10-300 Fahrzeuge) mit täglichen Schwankungen schätzen die flexible Skalierung. Die elektronische POD-Rechtssicherheit reduziert Schadensersatzforderungen messbar. Die API ermöglicht TMS-Integration für automatisierte Prozesse ohne manuelle Doppeleingaben.

Speditionen in digitaler Transformation jeder Größe mit papier-basierten Prozessen und begrenzten IT-Ressourcen steigen in unter 24 Stunden ein. Die intuitive Benutzeroberfläche minimiert Schulungsaufwand. Cloud-SaaS eliminiert Infrastruktur-Investitionen und IT-Wartung. Der Quick-Start überzeugt Geschäftsführer, die schnell Ergebnisse sehen wollen.

Auswahlkriterien für die Kaufentscheidung

Flottengröße und Wachstumsperspektive: Detrack eignet sich optimal für 5-500 Fahrzeuge mit linearer Kostenstruktur. Für Mega-Konzerne über 1.000 Fahrzeuge mit komplexem Multi-Modal-Bedarf ist die Lösung weniger geeignet.

Bedarf an Echtzeit-Tracking und elektronischem POD: Dies ist die Kern-Kompetenz von Detrack. Rechtssichere, papierlose Dokumentation ist ausgereift und bewährt.

Budget und Kostenmodell: Cloud-only mit monatlichem Pay-per-Vehicle ist transparent. Der TCO liegt oft unter On-Premise-Lösungen. Monatliche Fixkosten fallen auch bei Nicht-Nutzung an. Eine On-Premise-Variante existiert nicht.

Integrationstiefe ins bestehende TMS oder ERP: Die umfangreiche REST-API mit Webhooks und CSV-Schnittstellen ist ideal für Eigenentwicklung. Zertifizierte Standard-Connectoren fehlen. IT-Know-how oder externe Partner sind erforderlich.

Spezialisierungsgrad für LTL, Gefahrgut oder Kühlketten: Custom Forms decken dokumentarische Anforderungen wie Gefahrgut-Checklisten ab. Hochspezialisierte Features für komplexe multimodale Konsolidierung fehlen.

Implementierungsgeschwindigkeit: Der Basisbetrieb läuft in unter 24 Stunden. Monatliche agile Software-Releases bringen kontinuierlich neue Funktionen. API-Integrationen benötigen zwei bis vier Wochen und oft externe Entwickler.

Details zur Speditionssoftware

Detrack ist eine Cloud-native SaaS-Plattform für Last-Mile-Delivery. Die Software spezialisiert sich auf Echtzeit-Tracking, elektronische Proof of Delivery und automatisierte Kundenbenachrichtigungen. Die Zielgruppe sind KMU-Speditionen mit 5 bis 500 Fahrzeugen.

Das Kernproblem, das Detrack löst, ist die Elimination papierbasierter Prozesse. Zustellbestätigungen erfolgen papierlos. Manuelle Statusanfragen reduzieren sich um bis zu 80 Prozent. Disponenten und Kunden erhalten Echtzeit-Transparenz über alle laufenden Touren. Diese Transparenz senkt den administrativen Aufwand messbar und erhöht die Kundenzufriedenheit.

Der praktische Arbeitsflauf beginnt mit der Eingabe von Aufträgen ins System. Diese erfolgt manuell, per CSV-Upload oder über API-Anbindung. Die Routenoptimierung erfolgt teilweise automatisiert und berücksichtigt Zeitfenster und Fahrzeugkapazitäten. Fahrer erhalten ihre Touren direkt in die mobile App. Sie fahren die optimierte Route mit GPS-Navigation. Die POD-Dokumentation erfolgt digital mit Unterschrift und Foto. Kundenbenachrichtigungen gehen automatisiert ab. Disponenten sehen den Live-Status aller Touren und können bei Bedarf nachjustieren.

Die Software ersetzt nicht nur Papier, sondern verändert die gesamte Kommunikation. Kunden rufen nicht mehr an, um den Status zu erfragen. Sie erhalten proaktiv Updates per SMS, E-Mail oder WhatsApp. Disponenten verbringen weniger Zeit mit Statusabfragen und konzentrieren sich auf Problemlösung bei Ausnahmen.

Wissenswertes zum Anbieter

Detrack Systems Pte. Ltd. ist ein in Singapur ansässiges Spezialunternehmen mit rund 50 Mitarbeitenden. Das Unternehmen ist in über 50 Ländern tätig. Der Schwerpunkt liegt auf ASEAN, Australien, Neuseeland und Europa. Detrack hat sich als zuverlässiger Nischenanbieter für Last-Mile-Delivery etabliert.

Die Unternehmensphilosophie fokussiert auf Einfachheit, Transparenz und Kundenzentrierung. Detrack entwickelt bewusst ein schlankes Produkt statt einer überkomplexen Lösung. Monatliche Releases mit agilen Entwicklungszyklen bringen kontinuierlich neue Funktionen. Der Fokus liegt aggressiv auf der Endnutzer-Erfahrung für Disponenten und Fahrer.

Die Support-Struktur umfasst globalen 24/7 E-Mail- und Chat-Support an Werktagen. Ein umfassendes Online-Helpcenter mit Video-Tutorials unterstützt bei Standardfragen. Lokale Ansprechstellen und dedizierte Account Manager sind bei kleineren Verträgen nicht die Regel. Größere Kunden sollten dies im Vertragsgespräch klären.

Die Marktposition ist klar definiert: Detrack konkurriert nicht mit Enterprise-Giganten wie SAP oder Oracle. Das Unternehmen bedient bewusst den Mittelstand mit schnellen Implementierungen und transparenten Preisen. Diese Positionierung macht Detrack für viele Speditionen zur idealen Wahl, die von komplexen Enterprise-Lösungen überfordert wären.

Technische Details & Integration

Die Infrastruktur basiert auf einer Cloud-nativen Architektur auf AWS. Die Multi-Tenant-Microservices-Architektur ermöglicht schnelle Skalierung. Datenzentren befinden sich unter anderem in Frankfurt für Europa und Singapur für Asien. Echtzeit-Messaging erfolgt über WebSockets und MQTT für niedrige Latenz bei GPS-Updates.

Die RESTful API mit Webhooks ist vollständig dokumentiert und öffentlich zugänglich. Code-Beispiele in cURL, Python und Node.js erleichtern die Integration. Ein Zapier-Connector ermöglicht Low-Code-Integration mit über 3.000 Apps. CSV-Im- und Export erlauben manuelle Datenübertragung für kleinere Speditionen ohne IT-Abteilung.

Wichtig zu wissen: Native Standardschnittstellen für EDIFACT oder klassische Speditionsstandards wie X.400 fehlen. Speditionen mit bestehenden EDI-Infrastrukturen müssen Eigenentwicklung einplanen. Die API-Dokumentation ist jedoch so umfassend, dass erfahrene Entwickler die Integration in zwei bis vier Wochen umsetzen können.

Sicherheit und Compliance basieren auf SSL/TLS-Verschlüsselung für Daten in Transit und at Rest. Rollenbasierte Zugriffskontrollen schützen sensible Daten. GDPR-Konformität ist gegeben, ein Data Processing Agreement wird angeboten. Eine ISO 27001-Zertifizierung ist nicht öffentlich beworben. Speditionen mit strengen Compliance-Anforderungen sollten dies direkt beim Anbieter verifizieren.

Fahrzeiten, Ruhezeiten und ADR-Gefahrgut werden über Custom Forms dokumentiert. Detrack ersetzt jedoch keine Tachographen oder dedizierte Compliance-Systeme. Die Verantwortung für gesetzeskonforme Dokumentation liegt bei der Spedition. Temperatur-Monitoring für Kühlketten ist über Custom Forms dokumentierbar. Eine native IoT-Sensor-Integration sollte im Einzelfall geklärt werden.

Kosten & Preismodell

Die Preisstruktur basiert auf einem monatlichen Festpreis pro aktivem Fahrzeug. Schätzungen liegen bei USD 15-30 pro Fahrzeug und Monat. Unbegrenzte Nutzerkonten, Aufträge und Custom Forms sind ohne Zusatzkosten enthalten. Keine Transaktions-, Kilometer- oder Nutzergebühren machen die Kosten planbar. Dies ist ein echtes Differenzierungsmerkmal gegenüber transaktionsbasierten Konkurrenten.

Die Total Cost of Ownership über drei bis fünf Jahre umfasst mehrere Komponenten. Lizenzkosten sind planbar und linear skalierbar. Hardware für Fahrer-Smartphones kostet 200-800 EUR pro Gerät bei zwei bis drei Jahren Lebensdauer. Mobilfunkdaten verbrauchen 500 MB bis 2 GB pro Monat und Fahrer. Einmalige Integrationskosten für API-Anbindung betragen zwei bis vier Wochen Entwicklungszeit. Schulung und Training kommen hinzu.

Ein Rechenbeispiel: Eine Spedition mit 50 Fahrzeugen zahlt circa 3.000-6.000 EUR monatlich für Lizenzen. Mobilfunk kostet etwa 500 EUR monatlich. Einmalige Integration schlägt mit circa 15.000 EUR zu Buche. Schulung kostet rund 2.000 EUR. Im ersten Jahr ergibt sich ein Gesamtaufwand von etwa 35.000 EUR. Ab Jahr zwei liegen die jährlichen Kosten bei circa 42.000 EUR.

Die ROI-Amortisation erfolgt typischerweise in 6-12 Monaten. Effizienzgewinne durch 5-15 Prozent weniger Fahrzeit addieren sich schnell. 80 Prozent weniger administrative Anfragen setzen Disponenten-Kapazität frei. Reduzierte Schadensersatzforderungen durch rechtssichere POD senken Kosten zusätzlich. Diese Einsparungen übertreffen die Investition meist bereits im ersten Jahr.

Die Skalierungsflexibilität erlaubt monatliches Hinzufügen oder Entfernen von Fahrzeugen. Saisonale Schwankungen sind leicht handhabbar. Die lineare Kostenentwicklung macht Budget-Planung einfach. API-Nutzungs-Limitierungen sind nicht transparent kommuniziert. Diese Details sollten im Vertrag explizit geklärt werden, besonders bei sehr hohen Transaktionsvolumina.

Migration & Umstieg

Der Implementierungsprozess folgt einem Zwei-Pfade-Modell. Der Quick-Start dauert unter 24 Stunden. Aufträge werden manuell eingegeben oder per CSV hochgeladen. Fahrer installieren die App und können sofort starten. Dieser Pfad eignet sich für schnelle Pilotprojekte und kleinere Speditionen ohne TMS-Integration.

Die API-Integration dauert zwei bis vier Wochen. Bidirektionaler Datenaustausch mit bestehendem TMS, WMS oder ERP ermöglicht automatisierte Prozesse. Aufträge fließen automatisch von der Speditionssoftware zu Detrack. Status-Updates und POD-Daten fließen zurück. Dieser Pfad eliminiert Doppeleingaben und ist für mittlere bis große Speditionen der Regelfall.

Die benötigten Ressourcen umfassen einen Projektleiter, einen IT-Integrationsspezialisten bei API-Projekten, ein bis zwei Power-User unter den Disponenten und dedizierte Fahrer-Schulung. Die Schulung für Disponenten dauert circa zwei Stunden. Fahrer benötigen etwa eine Stunde Training. Kritisch ist die Daten-Qualität: Schlechte Adressen und Kontakte führen zu schlechter Routenplanung.

Change-Management und Akzeptanz profitieren von der intuitiven Benutzeroberfläche. Die Lernkurve ist flach. Fahrer akzeptieren papierlose ePOD meist schnell, weil sie Zeit sparen. Disponenten müssen umdenken auf Echtzeit-Transparenz. Der positive Effekt auf Problemlösung überzeugt schnell. Kritisch ist Top-Down-Commitment der Geschäftsführung. Frühe Einbindung der Endnutzer erhöht die Akzeptanz messbar.

Ein bewährter Migrationsplan startet mit einer Pilotgruppe von 5-10 Fahrzeugen für zwei Wochen. Feedback wird gesammelt und Prozesse angepasst. Dann erfolgt der Roll-out für die gesamte Flotte über zwei bis vier Wochen. Parallelbetrieb mit dem alten System für eine Übergangszeit von ein bis zwei Wochen gibt Sicherheit.

Vorteile und Herausforderungen

Überzeugende Vorteile in der Praxis

Die Kosteneffizienz durch Pay-per-Vehicle ohne Transaktionslimits macht Ausgaben planbar. Gegenüber der Konkurrenz ist Detrack bei hohem Volumen deutlich günstiger. Speditionen mit mehreren hundert Aufträgen pro Tag sparen erheblich.

Die schnelle Implementierung in unter 24 Stunden ist ideal für Speditionen unter Digitalisierungsdruck. Kein monatelanges Projekt, sondern sofortige Produktivität überzeugt Geschäftsführer. Der Return on Investment ist schnell sichtbar.

Transparenz und Kundenservice verbessern sich messbar. 80 Prozent weniger administrative Anfragen setzen Kapazität frei. Kundenzufriedenheit steigt durch proaktive Updates. Die rechtssichere ePOD reduziert Streitfälle und Schadensersatzforderungen.

Die technische Flexibilität durch API-First-Architektur ermöglicht maßgeschneiderte Integrationen. Speditionen sind nicht von zertifizierten Partnern abhängig. Die eigene IT-Abteilung oder freie Entwickler können Anbindungen umsetzen. Diese Unabhängigkeit senkt langfristige Kosten.

Die Skalierbarkeit von 5 bis 500+ Fahrzeuge ohne Neuverhandlung passt sich dem Wachstum an. Die lineare Kostenstruktur vermeidet Preis-Sprünge bei bestimmten Schwellenwerten. Saisonale Anpassungen erfolgen monatlich ohne Mindestvertragslaufzeit für Fahrzeuganzahl.

Wichtige Herausforderungen und Einschränkungen

Der Routing-Tiefgang ist weniger ausgereift als bei spezialisierten Optimierungs-Tools. Komplexe Zeitfenster, Multi-Depot-Szenarien oder ausgefeiltes Ladungsmanagement stoßen an Grenzen. Externe Optimizer können über API kombiniert werden, verursachen aber zusätzlichen Aufwand.

Detrack ersetzt keine integrierten Geschäftsprozesse. Rechnungswesen und Billing bleiben separate Systeme. Tachographen für Fahrzeiten sind weiterhin erforderlich. LTL- und LCL-Konsolidierungssysteme fehlen. Multimodale Transportoptimierung für Schiff, Bahn und Luft ist nicht abgedeckt.

Die Reporting-Grenzen werden bei strategischen Analysen sichtbar. Das Standard-Dashboard zeigt operative KPIs ausreichend. CO2-Footprint-Analysen oder detaillierte Wirtschaftlichkeitsrechnungen erfordern BI-Anbindung über API. Diese Eigenentwicklung verursacht zusätzlichen Aufwand.

Zertifizierungs-Lücken betreffen ISO 27001, das nicht öffentlich bestätigt ist. Speditionen mit strengen Compliance-Vorgaben müssen dies klären. ADR-Gefahrgut und Kühlketten-Dokumentation erfolgen über Custom Forms. Die rechtliche Verantwortung bleibt bei der Spedition.

Die Marktposition macht Detrack für Mega-Konzerne mit über 1.000 Fahrzeugen weniger ideal. Hochspezialisierte Anforderungen wie Luftfracht, Schwergutzüge oder komplexe LTL-Konsolidierung sind nicht die Zielgruppe. Enterprise-Features für multinationale Konzernstrukturen fehlen.

Häufig gestellte Fragen

Ist Detrack für große Konzerne geeignet?
Bedingt. Detrack skaliert bis 500-1.000 Fahrzeuge problemlos. Für große Konzerne mit komplexem Multi-Modal-Bedarf ist die Lösung nicht optimal konzipiert. Spezialisierte Enterprise-Lösungen wie Transporeon oder wtransnet sind dann besser geeignet. Die Stärke liegt im schnellen, flexiblen Mittelstandssegment.

Funktioniert Detrack ohne Internetverbindung?
Ja. Die Fahrer-App verfügt über einen Offline-Modus. Alle gesammelten Daten wie GPS-Positionen, POD-Unterschriften und Custom-Forms werden lokal gespeichert. Sobald Netzverbindung besteht, erfolgt die automatische Synchronisation. Dies ist besonders in ländlichen Gebieten mit schlechter Netzabdeckung wichtig.

Können wir Detrack ohne Entwickler-Know-how integrieren?
Ja, für die Basis-Integration. CSV-Import funktioniert ohne technisches Wissen. Für echte bidirektionale Integration ins TMS wird ein Entwickler oder Partner benötigt. Die API ist sehr gut dokumentiert mit Code-Beispielen. Viele Speditionen nutzen freie Entwickler für die einmalige Integration.

Wie hoch ist der totale Implementierungsaufwand?
Quick-Start läuft in unter 24 Stunden. Mit API-Integration rechnen Sie zwei bis vier Wochen. Ressourcen: Ein Projektmanager plus ein IT-Spezialist bei API-Projekten. Schulung dauert circa einen Tag für das gesamte Team. Die Investition ist überschaubar im Vergleich zu klassischen TMS-Projekten.

Kann man Detrack mit bestehendem TMS kombinieren?
Ja, über REST-API oder Webhooks. Die Tiefe der Integration ist flexibel gestaltbar. Zertifizierte Standard-Connectoren fehlen. Die Anbindung muss im Einzelfall spezifiziert werden. Viele Speditionen nutzen Detrack als Last-Mile-Erweiterung ihres bestehenden TMS für Transparenz und POD.

Was kostet Detrack im totalen Beispiel-Szenario?
Eine 50-Fahrzeug-Spedition zahlt circa 3.000-6.000 EUR monatlich für Lizenzen. Mobilfunk kostet etwa 500 EUR monatlich. Einmalige Integration schlägt mit circa 15.000 EUR zu Buche. Schulung kostet rund 2.000 EUR. Im ersten Jahr ergibt sich ein Gesamtaufwand von etwa 35.000 EUR. Ab Jahr zwei liegen die jährlichen Kosten bei circa 42.000 EUR. Der ROI erfolgt typisch in 6-12 Monaten.

Ist Detrack datenschutzkonform nach GDPR?
Ja. Detrack ist GDPR-konform mit Datenzentren in der EU, speziell Frankfurt, und Singapur. Ein Data Processing Agreement ist verfügbar. Rollenbasierte Zugriffskontrollen schützen sensible Daten. Die ISO 27001-Zertifizierung sollte direkt beim Anbieter bestätigt werden, wenn dies für Ihre Compliance erforderlich ist.

Wie funktioniert die Gefahrgut-Dokumentation?
Über Custom Forms können digitale Checklisten für ADR-Gefahrgut erstellt werden. Fahrer bestätigen die Einhaltung von Vorschriften digital. Fotos und Unterschriften sind rechtssicher dokumentiert. Detrack ersetzt jedoch keine spezialisierten Gefahrgut-Compliance-Systeme. Die rechtliche Verantwortung für korrekte Dokumentation liegt bei der Spedition.

Welche Schulung benötigen Fahrer und Disponenten?
Disponenten benötigen circa zwei Stunden Schulung für die Weboberfläche. Fahrer brauchen etwa eine Stunde für die mobile App. Die intuitive Benutzeroberfläche senkt die Lernkurve erheblich. Video-Tutorials im Helpcenter unterstützen beim selbstständigen Lernen. Die meisten Nutzer sind nach wenigen Tagen voll produktiv.

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