Transportauftragsverwaltung (TMS-Kern): Zentrale Erfassung von Stückgut, Teilladung und Komplettladung mit automatischen Plausibilitätsprüfungen bei jeder Eingabe.
Tourenoptimierung: Automatische Routenplanung berücksichtigt Lenkzeiten, Fahrzeugabmessungen und Lieferzeitfenster in Echtzeit.
Kapazitätsmanagement: Übersicht über verfügbare Fahrzeuge, Fahrer und Ladehilfsmittel mit sofortiger Verfügbarkeitsprüfung.
Integriertes Dokumentenmanagement: Verwaltung von CMR-Frachtbriefen, Zolldokumenten und vollständige eCMR-Integration für digitale Prozesse.
Gefahrgutmanagement (ADR): Verwaltete Stofflisten, dokumentierte Unterweisungshistorie und automatische Konformitätsprüfungen nach aktuellen Vorschriften.
Zollintegration (ATLAS/ELMAR): Direkter Deep-Link zu deutschen Zollportalen – einzigartige Funktion im Mittelstandssegment.
Echtzeit-Sendungsverfolgung: GPS-basiertes Tracking über Telematik-Schnittstellen mit konfigurierbaren Status-Alarmen bei Abweichungen.
Mobile Fahrer-App: Digitale Zustellnachweise mit Foto und Unterschrift, funktioniert auch im Offline-Modus für lückenlose Dokumentation.
Automatische Rechnungsstellung: EDI-Export und DATEV-Anbindung beschleunigen die Fakturierung um durchschnittlich 30 Prozent.
Frachtkosten-Management: Eigene Tarifverwaltung, Spediteur-Kalkulatoren und präzise Kostenschätzung vor Auftragsannahme.
EDI-Schnittstellen: Unterstützung für EDIFACT, XML und CSV mit Anbindung an SAP, Navision, JTL-Wawi und Freight-Plattformen.
Fuhrpark-Management: Zentrale Verwaltung von Fahrzeugstammdaten, Wartungszyklen und Fahrerqualifikationen mit Ablauf-Warnungen.
KPI-Dashboards: Analyse von Durchlaufzeiten, Auslastungsquoten, Kosten pro TEU und flexibles Ad-hoc-Reporting für Entscheider.
Die tiefe Integration mit deutschen Zollämtern ist vom Zollamt Hamburg verifiziert. Diese Anbindung spart 20 bis 30 Prozent Zeit bei der Zollabwicklung. Disposenten greifen direkt aus dem System auf ATLAS-Funktionen zu. Die Lösung ist primär für den DACH-Raum optimiert. Für weltweite Zollprozesse bieten spezialisierte internationale Systeme teilweise umfangreichere Funktionen.
Speditionen kaufen gezielt die Module, die sie benötigen. Der Einstieg erfolgt beispielsweise mit Disposition, später folgen Zoll-Modul und Finanzbuchhaltung. Diese Flexibilität ermöglicht passgenaue Investitionen, die mit dem Unternehmen wachsen. Das System ist nicht als Public-Cloud-SaaS verfügbar. Private-Cloud-Hosting bindet Kunden an entsprechende Infrastruktur und erfordert mehr technisches Know-how als reine SaaS-Lösungen.
Alle Daten werden in deutschen Rechenzentren gehostet. Die zertifizierte Informationssicherheit nach ISO 27001 und das sichere Altdaten-Handling geben besonders regulierten Branchen Rechtssicherheit. Die Service-Level-Agreements sind solide, aber nicht so aggressiv wie bei reinen Cloud-Anbietern. Mittelschwere Fehler werden innerhalb von vier Stunden bearbeitet, was für die meisten Speditionen ausreichend ist.
Komplexe und proprietäre Schnittstellen werden durch die hauseigene EDI-Abteilung schnell integriert. Diese Flexibilität ist im Mittelstandssegment einzigartig. Die API-Dokumentation entsteht oft projektspezifisch und ist nicht öffentlich verfügbar wie bei SaaS-Plattformen. Für Standardschnittstellen stellt dies kein Problem dar, bei sehr individuellen Anforderungen sollten Aufwände vorab geklärt werden.
Mittelständische klassische Speditionen mit 20 bis 100 Disponenten profitieren am stärksten. Unternehmen mit 50 bis 200 Millionen Euro Umsatz in nationalen und europäischen Landverkehren finden hier einen hohen Standardisierungsgrad. Das modulare System wächst mit den Anforderungen. Die ATLAS-Integration ist für Speditionen mit Zollverkehr eine Kernstärke, die Wettbewerber selten in dieser Tiefe bieten.
Fuhrparkleiter in integrierten Logistikgruppen benötigen präzise Verwaltung von Fahrzeug- und Fahrer-Qualifikationen. Bestehende Schnittstellen zu SAP oder Navision sind häufig vorhanden. Die On-Premise-Sicherheit entspricht den Anforderungen vieler Großkonzerne. Die detaillierte Wartungs- und Qualifikationsverwaltung verhindert Ausfälle und Compliance-Verstöße.
Stückgut-Speditionen mit Zollverkehr finden ADR- und Gefahrgut-Konformität direkt im System verankert. Die ATLAS-Integration minimiert Compliance-Risiken und beschleunigt Abfertigungen. Die modulare Erweiterung zum Zoll-Modul ist wirtschaftlich sinnvoll, da keine separate Zusatzsoftware erforderlich ist.
3PL-Provider mit Zollabwicklung nutzen das umfassende Dokumentenmanagement und eCMR für alle Partner. Mehrsprachige EDI-Unterstützung und robuste API-Integration ermöglichen Abrechnung über verschiedene Kundensysteme. Die Flexibilität bei Schnittstellen reduziert Integrationsaufwände erheblich.
Zoll-Integration mit Deutschland-Fokus: Benötigen Sie ATLAS- oder ATV-Schnittstellen? Ist die Zollabwicklung zentral für Ihre Prozesse? intertrans bietet hier verifizierte Deep-Links zu Zollportalen. Für primär internationale Zollprozesse außerhalb DACH sollten Sie auch globale Alternativen prüfen.
Modularität versus Komplettpaket: Möchten Sie schrittweise investieren oder bevorzugen Sie eine Gesamtlösung? intertrans ermöglicht die Lizenzierung einzelner Module wie Disposition, Zoll oder Finanzbuchhaltung. Dies reduziert Anfangsinvestitionen und ermöglicht bedarfsgerechtes Wachstum.
On-Premise versus Cloud-Betrieb: Können Sie On-Premise-Systeme managen oder benötigen Sie vollständiges Outsourcing? intertrans bietet On-Premise und Private Cloud an. Eine Public-Cloud-SaaS-Variante befindet sich in Entwicklung. Unternehmen mit Cloud-First-Strategie sollten den Entwicklungsstand erfragen.
Support-SLA und Sprachkompetenz: Benötigen Sie 24/7-Support oder genügen vierstündige Reaktionszeiten? intertrans bietet kompetenten deutschsprachigen Support mit persönlichen Ansprechpartnern. Bei kritischen Problemen erhalten Sie direkten Zugang zu Entwicklern.
intertrans ist ein Transportmanagementsystem für klassische Landverkehre. Die Software konzentriert sich auf Stückgut (LTL), Teilladung (KTL) und Komplettladung (FTL) im deutschen und europäischen Markt. Der Fokus liegt auf Workflow-Optimierung für Disponenten, nicht auf Endkunden-Tracking-Portalen.
Das System deckt den gesamten Auftrag-zu-Cash-Prozess ab. Von der Auftragserfassung über Disposition und Dokumentation bis zur automatisierten Rechnungsstellung arbeiten alle Module nahtlos zusammen. CMR-Frachtbriefe, Zolldokumente und ADR-Nachweise entstehen automatisch aus den erfassten Daten. Die DATEV-Integration beschleunigt die Buchhaltung erheblich.
Die Zoll-Integration unterscheidet intertrans von vielen Wettbewerbern. Die ATLAS- und ATV-Anbindung geht deutlich über Basis-EDI hinaus. Disponenten sehen Zollstatus in Echtzeit und können direkt aus dem TMS heraus Zollanmeldungen bearbeiten. Dies minimiert Haftungsrisiken und vermeidet kostspielige Zollverzögerungen. Laut Herstellerangaben reduziert sich der Zeitaufwand für Zollprozesse um 20 bis 30 Prozent.
Die Tourenoptimierung berücksichtigt alle relevanten Randbedingungen. Lenkzeiten nach EU-Verordnung, Fahrzeugabmessungen, Lieferzeitfenster und Ladekapazitäten fließen in die Berechnung ein. Das System schlägt optimale Routen vor und warnt bei Verstößen gegen gesetzliche Vorgaben.
Das Gefahrgutmanagement ist vollständig in den Dispositionsprozess integriert. ADR-Stofflisten, Unterweisungsnachweise und Konformitätsprüfungen erfolgen automatisch. Bei Eingabe gefährlicher Güter prüft das System sofort Fahrzeugeignung und Fahrerqualifikation. Diese Integration verhindert Compliance-Verstöße bereits bei der Auftragsannahme.
Die mobile Fahrer-App arbeitet auch ohne Internetverbindung. Fahrer erfassen Zustellnachweise mit Foto und Unterschrift offline. Bei der nächsten Verbindung synchronisiert die App automatisch. Diese Funktion ist besonders in ländlichen Regionen mit schwacher Netzabdeckung wichtig.
Die Doll + Leiber GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit etwa 80 Mitarbeitenden. Seit 1993 entwickelt das Unternehmen Speditionssoftware. Die Unabhängigkeit von Investoren ermöglicht langfristige, sichere Produktentwicklung statt schneller Feature-Releases unter Zeitdruck.
Das Unternehmen gilt als Nischenführer im DACH-Speditionsmittelstand. Über 30 Referenz-Speditionen nutzen intertrans produktiv. Die Weiterempfehlungsrate ist überdurchschnittlich hoch. Die Branchenreputation basiert auf Stabilität, umfassender Prozessabdeckung und kompetenter Unterstützung, nicht auf aggressivem Marketing.
Der strategische Fokus liegt auf kontinuierlicher Verbesserung klassischer Speditionsprozesse. Die Technologie-Modernisierung erfolgt schrittweise und durchdacht. Ein Web-Client befindet sich in Entwicklung. Mobile Apps werden kontinuierlich erweitert. KI-gestützte Assistenten für Vorhersagen und Optimierung stehen auf der Roadmap.
Der Anbieter pflegt langfristige Kundenbeziehungen. Viele Speditionen nutzen intertrans seit über zehn Jahren. Updates erfolgen regelmäßig und werden intensiv getestet. Die Updatezyklen sind planbar, was IT-Abteilungen die Ressourcenplanung erleichtert.
Die eigene EDI-Abteilung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Komplexe Kundenanforderungen werden schnell umgesetzt. Die Erfahrung mit proprietären Formaten großer Verlader ist umfangreich. Diese Flexibilität unterscheidet intertrans von Standardprodukten mit starren Schnittstellen.
Der deutschsprachige Support wird von Kunden positiv bewertet. Persönliche Ansprechpartner kennen die spezifischen Anforderungen ihrer Kunden. Bei komplexen Problemen erhalten Anwender direkten Zugang zu Entwicklern. Diese Nähe beschleunigt Problemlösungen erheblich.
intertrans basiert auf .NET-Technologie mit Microsoft SQL Server. Die Rich-Client-Applikation sorgt für hohe Stabilität und Prozesstiefe. Die Benutzeroberfläche wirkt funktional, aber nicht modern. Jüngere Mitarbeiter, die webbasierte Oberflächen gewohnt sind, benötigen möglicherweise mehr Einarbeitungszeit.
Ein Web-Client und Cloud-Native-Architektur befinden sich in Entwicklung. Diese Modernisierung erfolgt parallel zum bestehenden System. Kunden können den Zeitpunkt des Wechsels selbst bestimmen. Die bewährte Rich-Client-Anwendung bleibt parallel verfügbar.
Die EDI-Engine unterstützt EDIFACT, VDA, XML und proprietäre Formate. Schnittstellen zu SAP, Microsoft Navision, JTL-Wawi und führenden Telematik-Anbietern wie TomTom und Trimble sind standardisiert. Ein API-Gateway ermöglicht flexible Integrationen mit weiteren Systemen. Die eigene EDI-Abteilung entwickelt auch kundenspezifische Schnittstellen.
Die ISO 27001-Zertifizierung bescheinigt professionelles Informationssicherheitsmanagement. Regelmäßige Audits stellen die Einhaltung sicher. DSGVO-Konformität ist durch Hosting in Deutschland und entsprechende Datenverarbeitungsprozesse gewährleistet.
ADR- und RID-Konformitätsprüfungen sind direkt in den Dispositions-Workflow integriert. Das System prüft automatisch, ob Fahrzeug und Fahrer für den Transport gefährlicher Güter qualifiziert sind. Diese Integration minimiert Compliance-Fehler und schützt vor Haftungsrisiken.
Die Telematik-Integration ermöglicht Echtzeit-Tracking. GPS-Daten der Fahrzeuge fließen ins System und aktualisieren Sendungsstatus automatisch. Kunden erhalten bei Bedarf Tracking-Links. Disponenten sehen auf einen Blick, welche Sendungen planmäßig laufen und wo Verzögerungen drohen.
intertrans wird als Lizenzmodell verkauft. Unternehmen kaufen einzelne Module und zahlen einen jährlichen Wartungsvertrag. Die Wartung beträgt typischerweise 18 bis 22 Prozent der Lizenzsumme. Für 50 Nutzer mit Basis-Modulen (Disposition und Zoll) liegen Lizenzen bei 80.000 bis 150.000 Euro. Die Implementierung kostet zusätzlich 20.000 bis 40.000 Euro.
Die Amortisation erfolgt in der Regel nach 9 bis 18 Monaten. Messbare ROI-Faktoren sind 60 Prozent Reduktion manueller Eingaben, 30 Prozent schnellere Fakturierung und 20 bis 25 Prozent weniger Dispositionsfehler. Optimierte Fahrzeugauslastung senkt Leerfahrten und Treibstoffkosten spürbar.
Versteckte Kosten sollten eingeplant werden. Altdaten-Migration erfordert oft Bereinigung und Strukturierung. Customizing für spezifische Prozesse verursacht Entwicklungsaufwand. Interne Projektressourcen wie Projektleiter, Key-User und IT-Administrator müssen verfügbar sein. Der realistische Total Cost of Ownership über drei Jahre liegt für 50 Nutzer zwischen 180.000 und 390.000 Euro.
Die modulare Struktur ermöglicht gestaffelte Investitionen. Ein typischer Einstieg beginnt mit Disposition und Dokumentenmanagement. Nach erfolgreicher Einführung folgen Zoll-Modul und erweiterte Analytics. Diese Vorgehensweise verteilt Kosten und Risiken über mehrere Jahre.
Laut Herstellerangaben reduziert sich der manuelle Erfassungsaufwand um durchschnittlich 60 Prozent. Bei einer Spedition mit 30 Disponenten entspricht dies etwa 2,5 Vollzeitstellen. Die schnellere Fakturierung verbessert den Cashflow messbar. Weniger Dispositionsfehler reduzieren Nacharbeiten und Kundenbeschwerden.
Die CAPEX-Investition in Lizenzen schreibt sich über mehrere Jahre ab. Im Gegensatz zu SaaS-Modellen entstehen keine dauerhaften monatlichen Zahlungen in voller Höhe. Nach Abschreibung bleiben nur Wartungskosten. Für mittelständische Speditionen mit stabilen Geschäftsmodellen ist dies oft vorteilhafter als SaaS.
Standardprojekte dauern 3 bis 6 Monate. Komplexe Implementierungen mit vielen EDI-Schnittstellen, umfangreichen Altdaten oder spezifischem Customizing benötigen 6 bis 12 Monate. Der Personalaufwand umfasst mindestens einen Projektleiter, drei bis fünf Key-User und einen IT-Administrator.
Aktives Management-Sponsoring ist kritischer Erfolgsfaktor. Engagierte Key-User, die Prozesse kennen und Kollegen überzeugen können, beschleunigen die Akzeptanz. Ein strukturierter Projektplan mit realistischen Meilensteinen verhindert Überforderung. Häufigster Grund für Projektverzögerungen sind mangelnde interne Kapazitäten oder unterschätzte Datenmigration.
Die Altdaten-Migration erfordert sorgfältige Vorbereitung. Aufträge, Kundenstammdaten und Tarife müssen bereinigt und strukturiert werden. Der Anbieter stellt Vorlagen und Migrationsskripte für gängige TMS-Systeme bereit. Individuelle Datenstrukturen erfordern Anpassungen, die eingeplant werden müssen.
Early-Bird-Key-User-Training erhöht die Akzeptanz deutlich. Ausgewählte Mitarbeiter werden früh geschult und geben Wissen an Kollegen weiter. Diese Multiplikatoren beantworten Fragen im Tagesgeschäft und entlasten den Support.
Iterative Rollouts nach Abteilung oder Standort reduzieren Risiken. Start in einer Pilotabteilung zeigt Optimierungsbedarf, bevor alle Standorte umsteigen. Lessons Learned aus der Pilotphase verbessern den Rollout für weitere Bereiche.
Realistische Erwartungen sind entscheidend. intertrans ist kein Plug-and-Play-System, sondern eine Unternehmenssoftware mit Einarbeitungszeit. Die ersten Wochen erfordern mehr Aufwand als das alte System. Nach Einarbeitung steigt die Effizienz deutlich.
Die Prozesstiefe für Landverkehr DACH ist führend. Zoll-, ADR- und GüKG-Integration erreicht ein Niveau, das Wettbewerber selten bieten. Disponenten arbeiten in einer integrierten Umgebung ohne Systemwechsel. Dies beschleunigt Prozesse und reduziert Fehlerquellen.
Die Stabilität und Zuverlässigkeit der ausgereiften .NET-Architektur überzeugt. Ausfallzeiten sind minimal. Updates werden intensiv getestet, bevor sie produktiv gehen. Diese Verlässlichkeit ist für den Tagesbetrieb einer Spedition essenziell.
Effizienzgewinne sind messbar. 60 Prozent weniger manuelle Eingaben bedeuten konkret, dass Disponenten mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten haben. Schnellere Abrechnung verbessert den Cashflow. Bessere Fahrzeugauslastung senkt Kosten und erhöht Wettbewerbsfähigkeit.
Die Modularität ermöglicht passgenaue Investitionen. Speditionen zahlen nur für Funktionen, die sie tatsächlich nutzen. Spätere Erweiterungen sind problemlos möglich. Diese Flexibilität ist besonders für wachsende Unternehmen attraktiv.
Der deutschsprachige Support mit persönlichen Ansprechpartnern wird durchweg positiv bewertet. Bei komplexen Problemen erhalten Kunden direkten Zugang zu Entwicklern. Diese Nähe ist im Mittelstandssegment selten.
Die Benutzeroberfläche des WinForms-Clients wirkt überholt. Jüngere Mitarbeiter, die moderne Weboberflächen gewohnt sind, benötigen längere Einarbeitung. Die Akzeptanz kann darunter leiden. Der in Entwicklung befindliche Web-Client wird dies mittelfristig verbessern.
Die Implementierung bindet erhebliche interne Ressourcen. Projektleiter, Key-User und IT-Administrator müssen über Monate verfügbar sein. Mittelständische Speditionen unterschätzen diesen Aufwand häufig. Externe Projektunterstützung kann hilfreich sein.
Das Fehlen einer Public-Cloud-SaaS-Option schränkt Flexibilität ein. Unternehmen mit strikter Cloud-First-Strategie müssen auf On-Premise oder Private Cloud setzen. Dies erfordert mehr IT-Infrastruktur als reine SaaS-Lösungen.
KI-gestützte Echtzeit-Optimierung fehlt aktuell. Spezialisierte Tools wie FourKites bieten hier fortschrittlichere Funktionen. Für Speditionen, die modernste KI-Features benötigen, kann dies ein Nachteil sein. Die Roadmap sieht KI-Funktionen vor, der Zeitplan ist aber nicht öffentlich.
Der Datenmigrations-Aufwand wird häufig unterschätzt. Altdaten sind oft nicht strukturiert oder bereinigt. Die Aufbereitung kostet Zeit und Ressourcen. Eine gründliche Analyse vor Projektstart ist zwingend erforderlich.
Passt intertrans für meine 30-köpfige Spedition? Ja, das System ist ideal für Ihre Größe. intertrans wurde für Speditionen mit 20 bis 150 Disponenten konzipiert. Der modulare Aufbau erlaubt Ihnen, mit Disposition und Zoll zu starten und später zu erweitern. Ein typischer ROI tritt nach 12 bis 18 Monaten ein, wenn Prozesse etabliert sind.
Wie lange dauert die Implementierung realistisch? Für Standardprojekte rechnen Sie mit 3 bis 6 Monaten. Wenn Sie komplexe EDI-Anforderungen haben oder große Altdaten-Volumen migrieren müssen, kann es länger dauern. Die Projektdauer hängt stark von Ihrer internen Kapazität ab. Stellen Sie sicher, dass Key-User ausreichend Zeit haben.
Unterstützt intertrans unsere bestehenden Kundenschnittstellen? Sehr wahrscheinlich ja. Die EDI-Abteilung hat Erfahrung mit 90 Prozent aller gängigen Formate wie EDIFACT, XML, SAP, JTL und Freight-Plattformen. Bei proprietären oder seltenen Formaten sollten Sie Kosten für Custom-Integration vorab klären. Ein Proof-of-Concept kann Machbarkeit zeigen.
Ist intertrans geeignet für eine Cloud-First-Strategie? Nur bedingt. Aktuell liegt der Fokus auf On-Premise oder Private Cloud. Eine Public-Cloud-SaaS-Variante befindet sich in Entwicklung, ist aber noch nicht das Kernprodukt. Falls Sie CAPEX-freie Cloud-Lösungen bevorzugen, sollten Sie auch andere Anbieter prüfen und die Roadmap erfragen.
Wie ist der Support, wenn kritische Probleme auftreten? Die SLAs sehen 4 Stunden Reaktionszeit für mittelschwere Fehler vor, 24 Stunden für kleinere Probleme. Der Support ist deutschsprachig mit persönlichen Ansprechpartnern. Bei komplexen technischen Fehlern erhalten Sie direkten Zugang zu Entwicklern. Nutzer-Feedback beschreibt den Support als zuverlässig und kompetent.
Können wir später weitere Module hinzufügen? Ja, Modularität ist ein Kernprinzip. Sie können jederzeit zusätzliche Module lizenzieren. Typisches Vorgehen ist Start mit Disposition, später Zoll-Modul und dann Finanzbuchhaltung oder Analytics. Kosten werden pro Modul kalkuliert. Dies ermöglicht gestaffelte Investitionen.
Welche Informationen zur Roadmap sind verfügbar? Eine öffentliche Roadmap existiert nicht. Bekannte Schwerpunkte sind Web-Client, Ausbau der Mobile-App, Cloud-Strategie, KI-Assistenten für Vorhersagen und Routenoptimierung sowie Green-Logistics-Module. Für konkrete Zeitpläne sollten Sie direkt mit dem Anbieter sprechen, gegebenenfalls unter NDA.
Was sind typische Fehler beim Umstieg? Häufige Probleme sind unterschätzte Altdaten-Aufbereitung, zu wenig interne Projektressourcen, unrealistische Erwartungen an Plug-and-Play-Fähigkeit und mangelnde Nutzer-Vorbereitung. Best Practice ist frühes Key-User-Training, iterative Rollouts nach Abteilung und ehrliche Kommunikation über den erforderlichen Aufwand.
Holen Sie sich ein kostenfreies Tool, um den Überblick über alle Programme und Vorgänge zu behalten.
Über 99 kostenfreie Hausverwalter-Seiten zur Auswahl – wir übernehmen die Anpassung ohne monatliche Kosten.
Optimieren Sie Ihre Hausverwaltung mit unserem Online-Schulungsvideo.