Echtzeit-Tracking & Telematik-Integration: Live-Sichtbarkeit aller Transporte für Disposition und Kunden in Echtzeit.
Touren- & Routenplanung mit Optimierung: Automatische Routenoptimierung reduziert Leerkilometer, erhöht Auslastung bis 10 %.
Auftrags- & Transportdisposition: Zentrale Übersicht freier Fahrzeuge, schnelles Matching mit Aufträgen, 20–30 % schneller.
Automatisiertes Dokumentenmanagement: Digitale Frachtbriefe (CMR), Zolldokumente, Lieferscheine mit automatischer Erstellung.
Mobile Fahrer-App (Papierlos): Auftragsdetails, digitale Unterschrift, Foto-Upload, POD-Nachweis ohne Papier.
Digitale Archivierung (GoBD-konform): Revisionssichere digitale Ablage aller Dokumente und Geschäftsvorfälle.
Automatisierte Rechnungsstellung & Faktura: Frachtkosten automatisch kalkuliert, Faktura in 1–2 statt 5–7 Tagen.
Frachtkostenkalkulation & Margenprüfung: Flexible Preislisten, automatische Berechnung nach Gewicht, Entfernung, Servicetyp.
Debitorisches Mahnwesen: Automatische Zahlungsüberwachung und Mahnwesen für ausstehende Rechnungen.
EDI-Modul (VDA, EDIFACT, XML): Direkter Datenaustausch mit Verladern und Frachtpartnern ohne Medienbruch.
API-Framework für beliebige Integrationen: RESTful APIs für Anbindung von Fremdsystemen wie ERP, Telematik, Zoll.
Standard-Connectoren (TimoCom, Trans.eu): Out-of-Box-Anbindung zu führenden Speditionsbörsen für Frachtsuche und Angebot.
Gefahrgut- & ADR-Modul: Automatische Plausibilitätsprüfungen, ADR-konforme Dokumentenerstellung, regelmäßige Updates.
Rollen- & Rechtemanagement: Sichere Zugriffskontrolle nach Benutzergruppen (Disponent, Fahrer, Finance, Admin).
BI-Dashboard & KPI-Cockpit: Auslastung, Margen, On-Time-Performance, Leerkilometer-Quote, Ad-hoc-Reports in Echtzeit.
Die modulare Struktur ermöglicht schnelle, regelmäßige Updates alle zwei Wochen ohne Ausfallzeiten. Automatische Skalierung bei Auftragsspitzen erfolgt ohne zusätzliche Kosten für IT-Infrastruktur. Speditionen müssen sich nicht um Server-Wartung kümmern – alle Updates laufen im Hintergrund. Diese Architektur ist zukunftssicher und erlaubt später die Integration neuer KI-Algorithmen ohne Systemwechsel.
Disponenten und Fachbereichsverantwortliche können Workflows, Formulare und Reports selbst anpassen per Drag-and-Drop, ohne IT-Entwicklung. Die Reduktion von Prozessänderungen erfolgt von 4–6 Wochen auf 1–2 Wochen. Bei veränderten Kundenanforderungen ermöglicht dies schnelle Anpassungen ohne externe Berater. Einschränkung: Komplexe Integrationen mit ERP-Systemen erfordern weiterhin IT-Expertise oder externe Consultants.
Das System bietet Rechtssicherheit durch automatische Validierung von Kennzeichnung, Beförderungsbedingungen und Dokumentation. Zeit wird bei jeder Gefahrgut-Sendung gespart, Haftungsrisiken werden minimiert. Plausibilitätsprüfungen warnen vor Verstößen gegen ADR-Vorschriften bereits bei der Auftragsannahme. Wichtiger Hinweis: Das Modul ersetzt keine rechtliche Beratung – die Verantwortung liegt nach wie vor beim Unternehmen.
Direkter bidirektionaler Datenaustausch bedeutet: Frachten automatisch abfragen, Kapazitäten anbieten ohne Medienbruch. Das erspart tägliches manuelles Abtippen von Börsenaufträgen. Für KMU-Speditionen ein signifikanter Effizienzgewinn im Tagesgeschäft, da Disponenten nicht zwischen mehreren Systemen wechseln müssen.
KMU-Speditionen (5–100 Fahrzeuge) profitieren von der idealen Größe für das SaaS-Modell mit schneller Implementierung in 8–12 Wochen. Standardprozesse decken 90 % der Anforderungen ab. Die Total Cost of Ownership ist attraktiv, der Return on Investment realistisch in 12–24 Monaten erreichbar.
Mittelständische Logistikdienstleister (bis 200 Nutzer) nutzen die skalierbare Cloud-Architektur und Multi-Mandanten-Fähigkeit für Tochtergesellschaften. Die Flexibilität beim Wachstum kombiniert mit Cloud-First-Sicherheit und Governance bietet volle Kostenkontrolle bei gleichzeitiger Zukunftssicherheit.
Disponenten & Fuhrparkmanager als aktive Nutzer schätzen die intuitive Mobile App, das übersichtliche Web-Interface und Echtzeit-Tracking. Automatisierte Planungsunterstützung bedeutet weniger manuelle Arbeit, schnelleren Überblick und höhere Fahrzeugauslastung im Tagesgeschäft.
IT- und Procurement-Entscheider bewerten den API-First-Ansatz, den modernen Tech-Stack und die geringe Admin-Last positiv. ISO-27001-Compliance des Rechenzentrums, etablierter Anbieter-Support und Zukunftssicherheit erfüllen Governance-Anforderungen.
Echtzeit-Transparenz erforderlich? TransRoad ist ideal bei Bedarf nach Live-Tracking und Dispositionssichtbarkeit für Kunden und eigene Teams. Nicht notwendig bei reinen On-Demand-Transportunternehmen ohne eigene Flotte oder reiner Frachtenvermittlung.
Grad der EDI/API-Integration nötig? Hohe Priorität bei Speditionen mit vielen Verlader-Schnittstellen oder intensiver Frachtbörsen-Nutzung. Standard-Features sind oft ausreichend bei lokalen, inhabergeführten Betrieben mit wenigen Stammkunden.
Go-Live-Geschwindigkeit vs. Customizing-Tiefe: TransRoad passt, wenn Sie schnell live gehen möchten, Standard-Prozesse akzeptabel sind und weniger als 2–3 Monate Zeit verfügbar ist. Bei komplexen Spezial-Prozessen und Bereitschaft für 6+ Monate Implementierung sind andere Anbieter eventuell geeigneter.
Cloud-Only vs. On-Premise-Anforderung: TransRoad ist primär Cloud-basiert (AWS EU), Hybrid-Option auf Anfrage möglich. Bei strikten On-Premise-Anforderungen aus Compliance- oder Datenschutzgründen ist ein anderer Anbieter notwendig.
TransRoad präsentiert sich als vollständige TMS-Lösung ohne Notwendigkeit zum Zukauf einzelner Module. Die Software deckt alle Kernprozesse einer modernen Spedition ab: von der Auftragsannahme über Disposition, Touren- und Routenplanung, Echtzeit-Tracking bis hin zu automatisierter Fakturierung und BI-Reporting. Eine Besonderheit liegt in der gleichzeitigen Unterstützung spezialisierter Module wie Gefahrgut/ADR, EDI und Telematik bereits im Standardsystem.
Die Automatisierung reduziert manuellen Aufwand um durchschnittlich 30–50 %. Konkrete Zahlen aus der Praxis zeigen: Dispositionszeiten sinken um 20–30 %, Dokumentenfehler um bis zu 90 %, die Faktura-Durchlaufzeit von 5–7 Tagen auf 1–2 Tage. Das entspricht einer Einsparung von ca. 1–2 Vollzeitstellen bei einer 50-Personen-Spedition. Diese Zahlen basieren laut Herstellerangaben auf Durchschnittswerten implementierter Kunden.
Der Disponent öffnet morgens ein zentrales Dashboard statt mehrerer Systeme. Er sieht alle offenen Aufträge, freie Fahrzeuge und aktiven Transporte auf einen Blick. Die mobile App des Fahrers synchronisiert Aufträge automatisch, erfasst digitale Unterschriften und POD (Proof of Delivery) ohne zusätzlichen manuellen Aufwand. Rechnungsstellung erfolgt teilweise über Nacht vollautomatisch – kein Nacharbeiten mehr notwendig.
Die Benutzeroberfläche orientiert sich an modernen Web-Standards. Kurze Einarbeitungszeiten von 2–3 Tagen für Standardnutzer sind realistisch. Power-User wie Disponenten benötigen 1–2 Wochen intensive Schulung, um alle Funktionen optimal zu nutzen. Die intuitive Bedienung reduziert Widerstände bei der Einführung.
TransRoad wird von der ecovium Holding GmbH mit Sitz in Münster entwickelt und betrieben. Ecovium ist ein etablierter Logistik-Software-Konzern, entstanden aus der Konsolidierung mehrerer spezialisierter Unternehmen, darunter BNS und Axit. Mit rund 150 Mitarbeitern bietet ecovium ein breites Portfolio von TMS über WMS bis zu Zoll-Software. Die Mutterkonzern-Stabilität sichert langfristige Produktverfügbarkeit und kontinuierliche Innovationen.
Die Entwicklungsphilosophie basiert auf agiler Entwicklung nach Scrum-Methodik, User-Centric Design und enger Kundenbeteiligung an der Produkt-Roadmap. Quartalsweise erscheinen größere Feature-Releases, wöchentliche Patches sorgen für kontinuierliche Verbesserungen. Eine CI/CD-Pipeline mit hohem Automatisierungsgrad in Tests gewährleistet den Qualitätsstandard moderner Cloud-Software.
Der mehrstufige Support (Level 1–3) wird durch dedizierte Customer Success Manager für strategische Kunden ergänzt. Regelmäßige User-Group-Meetings ermöglichen den Austausch zwischen Anwendern. Ein Kundenforum dient der Priorisierung von Feature-Requests. Eine 24/7-Notfall-Hotline steht für kritische Produktionsausfälle zur Verfügung. Die Standard-SLA sieht 4 Stunden Reaktionszeit vor. Für kritische Systeme sollte eine Verkürzung auf unter 1 Stunde vertraglich verhandelt werden.
Die Nähe zum Kunden zeigt sich in der Bereitschaft, Feedback aktiv in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Quartalsweise Roadmap-Reviews mit Großkunden sind üblich. Diese Transparenz ermöglicht mittelfristige Planung und reduziert das Risiko von Fehlinvestitionen.
Der moderne Technologie-Stack macht TransRoad zukunftssicher: Microservices-Architektur auf Basis von Java/Spring Boot, PostgreSQL-Datenbank, containerisiert mit Docker und Kubernetes. Das Frontend nutzt React.js für Web-Anwendungen sowie React Native, Swift und Kotlin für mobile Apps. Das Deployment erfolgt in der AWS EU-Region Frankfurt. Diese Architektur ermöglicht elastische Skalierung, automatische Updates ohne Ausfälle und einfache Integration neuer KI-Algorithmen in der Zukunft.
Die umfassende API-Strategie setzt auf RESTful APIs mit OpenAPI-Dokumentation, Webhooks für Events und MQTT für Echtzeit-Telematik. Standard-Connectoren zu TimoCom und Trans.eu sind bereits vorhanden. EDI-Module unterstützen EDIFACT, VDA und XML für die Verlader-Integration. Damit entstehen minimale Medienbrüche bei hoher Flexibilität in der Anbindung von Dritt- und Altsystemen wie SAP oder Dynamics (auf Anfrage verfügbar).
Das ISO-27001-zertifizierte Rechenzentrum bei AWS gewährleistet DSGVO-konforme Datenhaltung in der EU-Region. Verschlüsselung erfolgt sowohl in Transit (TLS 1.2+) als auch at-rest (AES-256). CMR-Frachtbrief-Unterstützung und GoBD-konforme digitale Archivierung sind implementiert. Regelmäßige Penetration Tests durch externe Firmen ergänzen die Sicherheitsmaßnahmen.
Eine offene Frage bleibt: Ist ecovium als Unternehmen selbst ISO-27001-zertifiziert, oder bezieht sich die Zertifizierung nur auf das genutzte Rechenzentrum? Diese Information sollte im Vertriebsgespräch geklärt werden. Ecovium schließt mit Kunden eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) ab, um DSGVO-Compliance vertraglich zu sichern.
Die SaaS-Preisstruktur basiert auf monatlichen Abonnements pro Nutzer und/oder pro Fahrzeug/Fahrer. Genaue Tarife sind nicht öffentlich verfügbar. Typischerweise existieren Staffelmengen-Rabatte ab 10, 25 und 50 Lizenzen. Für eine 50-Nutzer-Spedition liegt der geschätzte Bereich bei 4.000–8.000 EUR monatlich, abhängig von Branche und Verhandlung. Laufende Support- und Updategebühren sind im Abonnement enthalten.
Die Gesamtkostenbetrachtung über 3–5 Jahre setzt sich zusammen aus: Lizenzkosten (monatlich), Implementierung und Datenmigration (einmalig 50.000–150.000 EUR je nach Komplexität), Schulung und Change-Management sowie optionalen Spezialmodulen wie KI-Optimierung oder erweiterte BI. Ein realistisches Gesamtbudget für drei Jahre liegt zwischen 300.000 und 800.000 EUR, abhängig von Unternehmensgröße und Integrationsbedarf.
Die Amortisationszeit beträgt 12–24 Monate bei konsequenter Nutzung und guter Prozessadaption. ROI-Faktoren sind: Leerkilometer-Reduktion (bis 10 % Mehrumsatz), weniger manueller Aufwand (1–2 Stellen eingespart), schnellere Fakturierung (verbesserte Liquidität durch Forderungsbestandsreduktion) und weniger Fehler/Reklamationen (geringere Folgekosten).
Konservativ gerechnet sind 15–25 % TCO-Einsparung im ersten Betriebsjahr erreichbar, danach kontinuierliche Gewinnsteigerung durch höhere Auslastung und Fehlerreduktion. Diese Zahlen basieren auf Annahmen und sollten im individuellen Business Case validiert werden. Die größten Einsparungen entstehen bei Speditionen mit hoher manueller Belastung in Disposition und Dokumentation.
Der Standard-Projektplan sieht 8–12 Wochen für KMU-Speditionen vor. Die agile Vorgehensweise mit 2-Wochen-Sprints umfasst Analyse, Konfiguration, Test, Pilotphase und Go-Live. Das Projektteam kundenseitig besteht aus einem Projektleiter (0,5 FTE), 2–3 Key-Usern (0,3 FTE) und einem IT-Admin (0,1 FTE). Anbieterseitig sind Projektmanager, Integrationsarchitekt und Konfiguratoren beteiligt.
Die größte Herausforderung bei der Datenmigration ist die Datenqualität. Templates für Stammdaten-Mapping sind vorhanden. Eine Pilotphase mit 1–2 Disponenten vor dem Vollbetrieb ermöglicht frühzeitiges Erkennen von Prozess-Bugs. Kritische Erfolgsfaktoren sind: Top-Management-Commitment, frühzeitige intensive Schulung der Key-User (2 Tage), professionelles Change-Management mit klarer Kommunikation der Vorteile und realistische Erwartungen – nicht alles ist am Go-Live-Tag perfekt.
Der Support-Bedarf ist in den ersten 3–6 Monaten post-Go-Live erhöht. Viele kleine Customizing-Wünsche und Prozess-Optimierungen sind normal. Ecovium bietet Online-Dokumentation, Video-Tutorials, Webinare und Ticket-Support mit 4-Stunden-SLA. Empfehlenswert ist ein regelmäßiger Austausch mit dem Customer Success Manager, um Optimierungspotenziale zu identifizieren.
Unternehmen sollten interne Ressourcen für diese Phase einplanen. Ein interner Key-User als Ansprechpartner für Anwender und als Schnittstelle zum Hersteller reduziert Ticket-Volumina und beschleunigt Lösungsfindung. Die Investition in intensive Schulung zahlt sich durch selbstständigere Nutzer aus.
Die schnelle Implementierung durch Standard-Prozesse reduziert das Projektrisiko erheblich. Die moderne Cloud-Architektur bietet automatische Skalierung, keine IT-Admin-Last und Zukunftssicherheit. Hohe Transparenz durch Echtzeit-Tracking, BI-Dashboard und bessere Datenqualität unterstützt datengetriebene Entscheidungen. Automatisierungen minimieren manuelle Fehler um bis zu 90 %.
API-Offenheit ermöglicht einfache Integration mit bestehenden Systemen wie ERP oder Telematik. Branchenspezifische Module für ADR/Gefahrgut, EDI und Telematik sind bereits im Standard enthalten. Diese Vorteile machen TransRoad zu einer attraktiven Lösung für wachstumsorientierte Speditionen.
Die Datenqualität des Altbestands kann die Datenmigration um Wochen verzögern. Eine Datenbereinigung vor der Migration ist oft notwendig. Die globale Mehrsprachigkeit ist für internationale Belegschaften noch ausbaufähig – bei grenzüberschreitenden Teams sollte dies geprüft werden.
Der Umstieg auf papierlose Prozesse erfordert Verhaltensänderungen und professionelles Change-Management. Spezialisierte KI-Optimierung für komplexe Algorithmen wie Beladungs- oder Multidrop-Optimierung sind oft Zusatzmodule. Unklare Gebührenmodelle für Großinstallationen erfordern intensive Vertragsverhandlungen. Self-Service-Portale für Endkunden befinden sich noch in der Ausbauphase.
Ab welcher Unternehmensgröße macht TransRoad Sinn?
Optimal ab 5–10 Fahrzeugen im KMU-Segment bis rund 100 Fahrzeuge. Bei größeren Konzernen über 200 Fahrzeuge ist Skalierbarkeit in der Cloud technisch kein Problem. Die Herausforderung liegt eher in Komplexität und Spezial-Anforderungen. TransRoad zeigt Stärken bei standardisierten Prozessen. In hochspezialisierten Nischen wie kombiniertem Schiene-Straße-Transport sind andere Systeme möglicherweise besser geeignet.
Wie lange dauert die Amortisation der Investition?
Realistisch 12–24 Monate bei guter Implementierung. Die größten Einsparungen entstehen durch Reduktion von Leerkilometern (bis 10 % Mehrumsatz), weniger manuelle Fehler und Nacharbeiten sowie schnellere Fakturierung. Bei Speditionen mit hoher manueller Belastung in Disposition und Dokumentation liegt die Payback-Zeit eher bei 12 Monaten, bei bereits standardisierten Prozessen eher bei 18–24 Monaten.
Ist auch On-Premise-Deployment möglich?
TransRoad ist primär als Cloud-SaaS auf AWS EU konzipiert. Eine Hybrid-Option mit On-Premise-Gateway für Telematik ist möglich. Vollständig On-Premise nur auf Anfrage und mit Aufpreis – dann verliert man aber die Cloud-Vorzüge wie Skalierbarkeit und automatische Updates. Die Empfehlung lautet, Cloud in Betracht zu ziehen, da die meisten modernen Systeme diesen Weg gehen.
Kann ich das System selbst konfigurieren?
Beides ist möglich. Einfache Konfigurationen wie Formular-Anpassungen, Workflow-Änderungen und Reports können Key-User selbst über den Low-Code-Layer vornehmen. Komplexe Integrationen wie ERP-Anbindung, Telematik oder Zoll erfordern externe Integration-Expertise oder Consultant-Unterstützung. Ecovium bietet Beratungsleistungen gegen Aufpreis an.
Wie funktioniert der Support bei Problemen?
Ticket-Support mit 4-Stunden-Standard-SLA. Für kritische Produktionsfehler mit System-Ausfall sollte ein SLA unter 1 Stunde vertraglich vereinbart werden. Level-1-Support behandelt Troubleshooting via Ticket. Level 2/3 bringt spezialisierte Produkt-Experten ein. Bei technischen Integrations-Fehlern kann auf das Consulting-Team zurückgegriffen werden.
Welche Speditionsbörsen werden unterstützt?
Standard-Connectoren zu TimoCom und Trans.eu sind vorhanden mit bidirektionalem Datenaustausch. Andere Börsen wie Timocom Digital oder Teleroute sind über generische API-Anbindung möglich, erfordern aber gegebenenfalls individuelle Konfiguration. Für spezialisierte Nischen-Börsen sollte die Verfügbarkeit von Standard-Connectoren direkt beim Anbieter erfragt werden.
Wie sicher sind Kundendaten?
ISO-27001-zertifiziertes Rechenzentrum bei AWS, DSGVO-konforme Datenhaltung in EU-Region Frankfurt, Verschlüsselung in Transit und at-rest, regelmäßige Penetration Tests. Ecovium schließt eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung ab. Die Sicherheit liegt auf modernem Niveau. Kundenseitige Prozesse wie Passwort-Management bleiben in der Verantwortung des Nutzers.
Was passiert bei Kündigung?
Der Standardvertrag sollte Daten-Export ermöglichen, beispielsweise als CSV oder SQL-Dump. Ausstiegsfrist beträgt typischerweise 3–6 Monate. Diese Klauseln sollten vor Vertragsunterzeichnung geprüft und verhandelt werden. Ein Wechsel zu anderen Systemen ist technisch möglich, erfordert aber Datenmigration und Umschulungsaufwand.
Wie oft erscheinen Updates?
Quartalsweise größere Feature-Releases, dazwischen wöchentliche oder 2-wöchentliche Patches und Bugfixes. Updates erfolgen automatisch im Cloud-Modell ohne Administrationsaufwand kundenseitig. Release-Notes werden vorab kommuniziert, damit sich Kunden vorbereiten können. Diese Updatefrequenz gewährleistet kontinuierliche Verbesserung und zeitnahe Behebung von Problemen.
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