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Cargoclix | Speditionssoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Cargoclix im Überblick + Entscheidungskriterien

Cargoclix

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.2
Bewertung
Speditionssoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Cargoclix?

Terminverwaltung & Verfügbarkeit

Echtzeit-Terminanfrage mit Verfügbarkeitsprüfung – System prüft automatisch freie Slots und schlägt Alternativen vor.

Automatische Terminbestätigung/Stornierung – Freigabe oder Ablehnung erfolgt selbsttätig auf Basis verfügbarer Kapazitäten.

Last-Minute-Rescheduling – Dynamische Umplanung bei Verspätungen oder Kapazitätsänderungen ermöglicht flexible Reaktion.

Kapazitätsplanung & Ressourcen

Automatisierte Rampen-Kapazitätsplanung – Intelligente Zuweisung von Laderampen nach Lkw-Typ und Zeitfenster (patentiert).

Multisite-Management – Zentrale Steuerung mehrerer Depots mit standortspezifischen Einstellungen aus einer Instanz.

Mehrmandanten-fähigkeit – Separate Administration für Tochtergesellschaften oder Subunternehmer in einer gemeinsamen Plattform.

Fahrer & Vor-Ort-Prozesse

QR-Code-basiertes Gate-Check-in – Self-Service via App ermöglicht automatische Zutrittsfreigabe und präzise Zeiterfassung.

Mobile Web-App für Fahrerkommunikation – Status-Meldungen, Ankunftsbestätigungen und Dokumenten-Upload direkt unterwegs möglich.

Self-Service-Link für Subunternehmer – Freigabe von Buchungsberechtigungen ohne aufwändige ERP-Anbindung.

Transparenz & Kommunikation

Transparentes Tracking im Web-Portal – Echtzeit-Status geplanter Transporte für Disposition und Fahrer jederzeit einsehbar.

Automatisierte Statusupdates – E-Mail-, SMS- und Webhook-Benachrichtigungen informieren alle Stakeholder unmittelbar.

Dokumenten-Management – Upload von Ladelisten, ADR-Datenblättern und Fahrgenehmigungen zentral im System.

Integration & Datenfluss

API-/EDI-Schnittstellen zu TMS/ERP – Nahtlose Synchronisation mit SAP, Oracle, Microsoft Dynamics und Speditions-TMS.

Webhooks für Echtzeit-Ereignisse – Bidirektionale Kommunikation bei Slot-Änderungen, Stornierungen und Status-Updates.

Berichtswesen & Analytics – Dashboard zeigt Termintreue, Auslastung, Wartezeiten und Durchlaufzeiten mit KPI-Tracking.

🟨 Besonderheiten – Was macht Cargoclix einzigartig?

Patentierte Rampen-Kapazitätsautomatisierung

Cargoclix nutzt proprietäre Algorithmen zur optimalen Slot-Vergabe unter Berücksichtigung von Fahrzeugtypen, Ladegewicht, Entladedauer und Personalverfügbarkeit. In der Praxis führt dies zu einer Reduktion von Rampenkonflikten und Standzeiten um bis zu 20 Prozent. Die höhere Auslastung erfolgt ohne Überbuchungsrisiko. Wichtig zu wissen: Diese Automatisierung erfordert aussagekräftige Stammdaten wie Rampen-Profile und Fahrzeugklassen. Bei unsauberen Daten bleibt die Effizienz begrenzt.

ISO-27001-zertifizierte Cloud-Infrastruktur in Deutschland

Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich auf deutschen Servern mit ISO-27001-Zertifizierung. Dies gewährleistet DSGVO-Compliance ohne zusätzliche Anpassungen. Das unabhängig auditierte Sicherheitsmanagement senkt rechtliche Risiken und Audit-Aufwand erheblich. Besonders bei öffentlichen Auftraggebern ist dies ein wichtiger Vorteil. Die Einschränkung: Bei internationalen Operationen kann es zu etwas höheren Latenzen kommen. Die Kosten für deutsches Hosting liegen über Global-Cloud-Lösungen.

Mandantenfähige Architektur für komplexe Strukturen

Die Plattform ermöglicht separate Verwaltung von Tochter-Speditionen, Subunternehmern oder 3PL-Betrieben aus einer zentralen Instanz. Zentrales Controlling und Reporting bleiben möglich. Gleichzeitig können Funktionen pro Standort flexibel freigegeben oder gesperrt werden. Rollen-Konflikte entstehen nicht. Der Nachteil: Die initiale Konfiguration ist aufwendiger. Für vollständig unabhängige Organisationen ohne gemeinsame Prozesse ist dieses Feature weniger geeignet.

Integrierter Driver Self-Service via QR-Code

Fahrer scannen einen QR-Code am Gate. Check-in und Check-out erfolgen automatisch. Dies reduziert Papierkram und telefonische Rückfragen deutlich. Die Abfertigung verkürzt sich um durchschnittlich 3 bis 5 Minuten pro Fahrzeug. Fahrer agieren selbstständig. Wartezeit-Disputes werden minimiert. Die Voraussetzung: Fahrer benötigen ein Smartphone oder Tablet. Bei älteren Kollegien kann ein höherer Schulungsbedarf entstehen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Cargoclix besonders?

Mittelständische Speditionen mit 10 bis 100 Lkw bilden die Hauptzielgruppe. Diese Betriebe mit 50 bis 500 Mitarbeitern erreichen typischerweise einen ROI innerhalb von 6 bis 12 Monaten. Tägliche Terminkonflikte sind bereits erkannt. Das Budget für eine SaaS-Lösung ist vorhanden. Die Größe ist optimal für schnell spürbare Effizienzgewinne.

Inbound- und Outbound-Manager in Industrie und Handel profitieren besonders. Diese Unternehmen betreiben Eigenlogistik mit 5 bis 30 Lkw oder verwalten 30 bis 100 Anlieferungen pro Tag. Sie kämpfen mit erheblichen Standzeit-Problemen. Oft fehlt ein eigenes TMS. Cargoclix funktioniert hier als Single-Point-Solution perfekt.

3PL-Anbieter und Kontraktlogistiker mit über 50 Lkw nutzen das Mandanten-Feature optimal. Jeder Kunde kann als separater Mandant verwaltet werden. Mehrere Standorte lassen sich effizient koordinieren. Zentrales Reporting über alle Kunden hinweg wird möglich. Die komplexe Unternehmensstruktur wird zum Vorteil.

Supply-Chain-Koordinatoren bei Großkonzernen profitieren vom Netzwerkeffekt. Wenn Verlader Cargoclix bereits nutzen, können Speditionen nahtlos andocken. Die Vernetzung mit Subunternehmern und Lieferanten wird deutlich vereinfacht. Der gegenseitige Nutzen steigt mit jedem weiteren Partner im Netzwerk.

Wichtige Auswahlkriterien

Tägliches Buchungsvolumen über 20 Termine stellt das wichtigste Kriterium dar. Bei saisonalen Spitzen über 50 Termine wird der Nutzen noch deutlicher. Unterhalb dieser Schwelle ist eine manuelle Koordination oft effizienter.

Dokumentierte Standzeit-Probleme sind ein klarer Indikator. Wenn über 15 Prozent unplanmäßige Wartezeiten auftreten oder regelmäßig Wartegelder anfallen, rechtfertigt dies die Investition schnell.

Vorhandene TMS- oder ERP-Integration erhöht den Nutzen erheblich. Mindestens zwei externe Partner wie Verlader oder Empfänger sollten digitalisiert werden können. Die IT-Ressourcen für API-Integration müssen verfügbar sein.

Multi-Standort-Betrieb ab zwei Depots macht das zentrale Reporting besonders wertvoll. Die Koordination über Standorte hinweg wird messbar vereinfacht. Die Übersicht für das Management verbessert sich deutlich.

Details zur Speditionssoftware

Cargoclix ist kein vollständiges Transport-Management-System, sondern ein spezialisiertes Dock & Yard Management System. Der Fokus liegt auf digitaler Terminvergabe für Laderampen und effizienter Fahrzeugabfertigung. Die Software reduziert manuelle Koordinationsarbeit durch Echtzeit-Verfügbarkeitsprüfung und intelligente Kapazitätsplanung.

Das System adressiert ein konkretes Kernproblem der Speditionsbranche: Unklare Ankunftszeiten führen zu Rampenkonflikten. Wartezeiten verursachen Kosten zwischen 50 und 150 Euro pro Stunde. Fehlende Transparenz für Kunden und manuelles Telefon-Chaos bei Terminabstimmungen binden wertvolle Ressourcen. Cargoclix automatisiert diese Prozesse durch standardisierte Workflows.

Die Cloud-native Microservices-Architektur nutzt containerisierte Umgebungen mit Docker und Kubernetes. Dies ermöglicht hohe Elastizität bei schnellen Updates. Die Skalierbarkeit ist praktisch unbegrenzt. Performance-Tests zeigen, dass das System über 1.000 Buchungen pro Tag problemlos verarbeitet. Die Verfügbarkeit liegt laut Herstellerangaben bei über 99,5 Prozent.

Eine moderne Benutzeroberfläche funktioniert in jedem aktuellen Webbrowser. Mobile Apps für iOS und Android stehen bereit. Eine lokale Installation ist nicht erforderlich. Die Bedienung gilt als intuitiv. Disponenten finden sich typischerweise innerhalb weniger Stunden zurecht. Fahrer benötigen nur eine kurze Einweisung in die QR-Code-Funktionalität.

Wissenswertes zum Anbieter

Die Dr. Meier & Schmidt GmbH mit Sitz in Hamburg entwickelt seit über 20 Jahren Logistik-IT-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 120 Mitarbeiter. Die vollständige Fokussierung auf Logistik-IT garantiert hohe Domänen-Expertise. Eine ausgeprägte Innovations-Kultur zeigt sich in eigenen Labs und regelmäßigen Hackathons.

Die Unternehmensstabilität ist überdurchschnittlich hoch. Langjährige Kundenbeziehungen und eine Kundenbindungsrate von über 90 Prozent sprechen für Verlässlichkeit. Die Mitarbeiterzahl blieb in den letzten Jahren stabil. Dedizierte Key-Account-Manager betreuen Großkunden persönlich. Die stetige Produktentwicklung erfolgt nach transparenter Roadmap.

Ein erteiltes Patent für die Rampen-Kapazitätsoptimierung unterstreicht die technologische Führerschaft. Regelmäßige Updates erfolgen monatlich oder quartalsweise über eine DevOps-Pipeline. Sicherheits-Patches werden zeitnah eingespielt. Kunden erleben keine Downtime bei Updates. Die Release-Notes sind detailliert und nachvollziehbar.

Laut Herstellerangaben nutzen mehrere hundert Unternehmen in Deutschland und Österreich die Plattform. Referenzkunden aus Industrie, Handel und Logistik sind vorhanden. Die Teilnahme an Branchen-Verbänden wie dem BGL unterstreicht die Marktpräsenz. User-Groups ermöglichen Kunden den Austausch und Einfluss auf die Produktentwicklung.

Technische Details & Integration

Die Cloud-Infrastruktur basiert auf ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland. Das Multi-AZ-Deployment gewährleistet Ausfallsicherheit. Automatische Failover-Mechanismen greifen bei Störungen. Regelmäßige Disaster-Recovery-Tests sind Standard. Die DSGVO-Konformität ist ohne Zusatzaufwand gegeben.

Die Integrationsfähigkeit ist umfassend. Eine RESTful API mit Webhook-Unterstützung ermöglicht bidirektionale Datensynchronisation. Standard-EDI-Formate wie EDIFACT, XML und CSV werden unterstützt. Anbindungen zu SAP, Oracle und Microsoft Dynamics existieren als vorkonfigurierte Schnittstellen. Auch spezialisierte Logistik-TMS wie LIS oder Cargosoft können angebunden werden.

Der typische Integrationsaufwand beträgt 2 bis 4 Wochen bei Standard-Szenarien. Komplexe Umgebungen mit Legacy-Systemen oder individuellen Datenstrukturen benötigen 6 bis 8 Wochen. Die technische Hürde ist gering. Moderne Systeme mit offenen APIs lassen sich schnell anbinden. Medienbrüche und Doppelerfassungen werden durch die Integration minimiert.

Die Webhook-Funktionalität ermöglicht Echtzeit-Benachrichtigungen bei Ereignissen. Slot-Änderungen, Stornierungen oder verspätete Ankünfte triggern automatische Nachrichten an konfigurierte Endpunkte. Dies ermöglicht proaktive Reaktionen in Drittsystemen. Die API-Dokumentation ist nach OpenAPI-Standard strukturiert. Entwickler finden Beispiele und Testumgebungen.

Rollenbasierte Zugriffsverwaltung erlaubt granulare Berechtigungssteuerung. Disponenten sehen andere Funktionen als Fahrer oder Lagerleiter. Mandantenadministratoren können Berechtigungen pro Standort vergeben. Ein Audit-Trail protokolliert alle Änderungen. Dies erfüllt Compliance-Anforderungen und erleichtert Fehleranalysen.

Kosten & Preismodell

Das Preismodell basiert auf transparenten SaaS-Gebühren. Eine monatliche Basisgebühr von circa 100 Euro pro Standort deckt die Grundfunktionalität ab. Hinzu kommen transaktionsbasierte Gebühren zwischen 0,50 und 1,00 Euro je Terminbuchung. Staffelpreise greifen ab 50 Buchungen pro Monat. Die Initiallaufzeit beträgt typischerweise 12 Monate. Danach ist eine monatliche Kündigung möglich.

Eine realistische Kostenschätzung über drei Jahre liegt zwischen 15.000 und 40.000 Euro. Dies hängt stark vom Buchungsvolumen ab. Ein mittelständischer Betrieb mit 30 Buchungen täglich zahlt etwa 25.000 Euro über drei Jahre. Kleinere Betriebe mit 10 Buchungen täglich liegen bei circa 15.000 Euro.

Die Total Cost of Ownership umfasst weitere Faktoren. Die Implementierung kostet einmalig 5.000 bis 20.000 Euro je nach Komplexität. Interne API-Integration verursacht Entwicklungsaufwand von 20 bis 160 Stunden. Bei einem internen Stundensatz von 80 Euro entspricht dies 1.600 bis 12.800 Euro. Schulungskosten liegen bei 2.000 bis 5.000 Euro für Ersttraining und Materialien.

Kostenfallen entstehen durch unzureichende Vorbereitung. Schlechte Stammdatenqualität reduziert die Effizienz erheblich. Geringe Nutzerakzeptanz führt zu parallelen manuellen Prozessen. Fehlende Integration zu Bestandssystemen erzeugt Medienbrüche. Der ROI sinkt dann deutlich unter die erreichbaren 6 bis 12 Monate.

Die Amortisation erfolgt typischerweise innerhalb von 6 bis 12 Monaten. Eine Standzeit-Reduktion von 20 Prozent spart monatlich 2.000 bis 5.000 Euro. Dispositions-Zeitersparnis von 30 Prozent bringt weitere 1.000 bis 3.000 Euro monatlich. Vermiedene Wartegelder addieren sich schnell. Das transaktionsbasierte Modell ist flexibel. Bei saisonalen Schwankungen zahlen Unternehmen nur tatsächlich gebuchte Termine.

Migration & Umstieg

Der typische Migrationsfahrplan gliedert sich in mehrere Phasen. Ein initialer Workshop dauert etwa zwei Wochen. Dabei werden Anforderungen erfasst und Prozesse analysiert. Das Schnittstellendesign nimmt weitere ein bis zwei Wochen in Anspruch. Die technische Implementierung und Integration benötigen 4 bis 8 Wochen. Test- und Schulungsphasen umfassen 2 bis 4 Wochen. Der Go-Live selbst dauert circa eine Woche. Die Gesamtdauer liegt zwischen 4 und 16 Wochen abhängig von der Komplexität.

Eine parallele Nutzung des Altsystems während der Pilotphase ist empfehlenswert. Dies reduziert das Risiko von Ausfällen. Kritische Prozesse bleiben verfügbar. Die schrittweise Migration einzelner Standorte oder Kundengruppen ermöglicht Lernen aus Erfahrungen. Nach erfolgreicher Pilotierung kann die Ausrollung beschleunigt werden.

Der interne Ressourcenbedarf ist überschaubar. Ein Projektleiter investiert 0,2 bis 0,5 FTE über die Projektlaufzeit. Ein IT-Schnittstellen-Entwickler arbeitet 0,2 bis 0,8 FTE für 4 bis 8 Wochen an der Integration. Zwei bis drei Key User aus Disposition und Lager werden für Tests benötigt. Cargoclix stellt Projektmanager und technische Consultants zur Verfügung.

Change-Management ist der kritische Erfolgsfaktor. Frühzeitige Kommunikation mit Disponenten und Fahrern schafft Akzeptanz. Umfassende Schulung durch Online-Webinare und E-Learning-Module bereitet vor. Quick Wins in den ersten Tagen zeigen den Nutzen konkret. Offene Feedback-Kanäle helfen bei der Optimierung. Das Akzeptanzrisiko ist größer als jedes technische Risiko. Widerstände gegen Veränderung können den Projekterfolg gefährden.

Eine professionelle Datenbereinigung vor der Migration ist essenziell. Rampen-Profile müssen aktuell und vollständig sein. Fahrzeugklassen brauchen klare Definitionen. Zeitfenster sollten realistisch geplant sein. Fehlerhafte Stammdaten führen zu schlechten Ergebnissen. Die Vorbereitung zahlt sich unmittelbar aus.

Vorteile und Herausforderungen

Die Reduktion von Wartezeiten um bis zu 20 Prozent ist der wichtigste Vorteil. Dies führt zu direkten Kosteneinsparungen. Bei durchschnittlichen Wartekosten von 100 Euro pro Stunde und 30 Lkw-Bewegungen täglich ergibt sich ein erhebliches Einsparpotenzial. Die Echtzeit-Verfügbarkeit und Automatisierung macht diese Effizienz möglich.

Die Datenqualität verbessert sich messbar. Fehler durch manuelle Telefon-Abstimmungen sinken drastisch. Die Protokollierung aller Änderungen schafft Nachvollziehbarkeit. Disputes über Ankunftszeiten oder Wartezeiten können objektiv geklärt werden. Die digitale Dokumentation dient als rechtssichere Grundlage.

Transparenz für alle Partner steigert die Zufriedenheit. Kunden sehen Live-Status ihrer Sendungen. Fahrer kennen ihre Zeitfenster präzise. Die Disposition hat Echtzeit-Übersicht. Die Anzahl der Anrufe und Rückfragen sinkt spürbar. Das Kundenerlebnis verbessert sich durch proaktive Information.

Die Skalierbarkeit des Cloud-Modells wächst mit dem Geschäft. Multi-Standort- und Mehrmandanten-Fähigkeit ermöglichen Expansion ohne Systemwechsel. Neue Depots oder Tochtergesellschaften können schnell integriert werden. Keine Hardware-Investitionen sind erforderlich. Die IT-Komplexität bleibt beherrschbar.

Compliance-Sicherheit durch ISO-27001 und DSGVO-Konformität reduziert rechtliche Risiken. Der Audit-Aufwand sinkt. Öffentliche Aufträge werden zugänglich. Die Hosting-Strategie in Deutschland schafft Vertrauen bei deutschen Partnern.

Cargoclix ist jedoch kein vollständiges TMS. Tourenplanung und Routenoptimierung müssen extern erfolgen. Ein Medienbruch zwischen Cargoclix und dem TMS kann entstehen. Unternehmen benötigen zusätzliche Systeme für diese Funktionen. Die Integration muss sorgfältig geplant werden.

Die Abhängigkeit von Partnerakzeptanz limitiert den Nutzen. Wenn Verlader oder Empfänger Cargoclix nicht aktiv nutzen, bleibt das Potenzial ungenutzt. Bei isolierter Nutzung nur durch die Spedition selbst ist die Effizienz begrenzt. Der Netzwerkeffekt entfaltet sich erst mit mehreren Teilnehmern.

Customizing-Optionen sind begrenzt. Portal-Anpassungen für spezifisches Branding oder besondere Workflows sind nicht im Standard enthalten. Zusatzkosten können entstehen. Unternehmen mit sehr spezifischen Anforderungen stoßen möglicherweise an Grenzen.

Eine Frachtkosten-Kalkulation ist nicht integriert. Wer ein TMS mit integrierter Preiskalkulation benötigt, muss ein Zusatzsystem nutzen. Dies erhöht die Systemlandschaft. Die Datenkonsistenz über Systeme hinweg muss sichergestellt werden.

Die Abhängigkeit von Datenqualität ist kritisch. Unsaubere Stammdaten zu Rampen, Fahrzeugen oder Zeitfenstern führen zu schlechten Ergebnissen. Eine vorbereitende Datenbereinigung ist unerlässlich. Ohne diese Vorbereitung bleibt der Nutzen weit unter dem Möglichen.

Häufig gestellte Fragen

Für wie viele Standorte ist Cargoclix geeignet? Theoretisch gibt es keine Begrenzung durch die Cloud-Skalierung. Praktische Referenzen für über 50 Depots sind nicht öffentlich dokumentiert. Ab 10 Standorten zeigt das zentrale Multisite-Management deutliche Vorteile. Kleinere Netzwerke profitieren ebenfalls. Die Kosten steigen linear mit der Standortzahl.

Kann Cargoclix direkt mit unserem ERP kommunizieren? Ja, über REST-API oder EDI-Formate wie EDIFACT und XML. Standard-Integrationen für SAP, Oracle und Microsoft Dynamics sind verfügbar. Custom-Entwicklung ist nur bei sehr exotischen Legacy-Systemen nötig. Der Zeitaufwand für Standard-Integrationen liegt bei 2 bis 4 Wochen. Die API-Dokumentation unterstützt Entwickler gut.

Wie schnell sehen wir erste Effekte? Nach dem Go-Live in Woche eins werden erste Termine über Cargoclix gebucht. Erste Fehlerreduktionen werden erkennbar. Nach einem Monat ist die Dispositions-Zeitersparnis messbar. Typischerweise zeigen sich 10 bis 15 Prozent Effizienzgewinn. Nach drei Monaten sind die vollen ROI-Effekte sichtbar. Die Lernkurve verläuft steil in den ersten Wochen.

Was geschieht mit unseren Daten bei Vertragsende? Datenexporte in den Formaten CSV und XML sind jederzeit über die API möglich. Ein Ausstiegs-Szenario sollte vertraglich geregelt werden. Die langfristige Abhängigkeit ist gering. Cargoclix nutzt keine proprietären Datenformate. Die Portabilität der Daten ist gewährleistet. Eine Übergangsphase sollte eingeplant werden.

Eignet sich Cargoclix für kleine Speditionen unter 10 Lkw? Dies ist ein Grenzfall. Bei weniger als 20 Terminen täglich ist der ROI fraglich. Manuelle Prozesse können schneller und kostengünstiger sein. Ab 50 Terminen täglich ist die Wirtschaftlichkeit klar gegeben. Sehr kleine Betriebe sollten Kosten und Nutzen sorgfältig abwägen. Ein Pilotprojekt mit begrenztem Umfang reduziert das Risiko.

Funktioniert die Fahrer-App auch offline? Nein, die mobile App benötigt eine Internetverbindung für GPS und Echtzeit-Status. Dies ist kein praktischer Nachteil. Moderne Fahrzeuge verfügen über 4G- oder 5G-Konnektivität. Die Netzabdeckung in Deutschland ist ausreichend. Kritische Funktionen wie der QR-Code-Scan erfordern Online-Zugriff.

Wie wird das System bei Serverausfall geschützt? Ein Multi-AZ-Deployment mit automatischem Failover ist implementiert. Die Verfügbarkeits-SLA liegt laut Anbieter bei über 99,5 Prozent. Regelmäßige Disaster-Recovery-Tests werden durchgeführt. Dies ist Standard bei ISO-27001-Zertifizierung. Ausfallzeiten sind selten und kurz. Backup-Strategien sind dokumentiert.

Kann Cargoclix nur für Abholungen genutzt werden? Ja, vollständige Flexibilität ist gegeben. Beide Richtungen oder nur eine können konfiguriert werden. Viele Speditionen nutzen das System ausschließlich für Anlieferungs-Slots bei Verladern. Die Abholung erfolgt weiterhin manuell. Die Teilnutzung ist möglich und sinnvoll.

Welche Schulung benötigen Mitarbeiter? Disponenten benötigen etwa einen halben Tag Schulung für die Grundfunktionen. Webinare und E-Learning-Module stehen bereit. Fahrer brauchen nur eine 15-minütige Einweisung in die App. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet. Regelmäßige Auffrischungen sind empfehlenswert. Support-Materialien sind online verfügbar.

Gibt es versteckte Kosten? Die Hauptkosten sind transparent als Basis- und Transaktionsgebühren ausgewiesen. Zusätzliche Kosten entstehen bei Custom-Entwicklungen oder erweiterten Integrationen. Schulungsaufwand sollte einkalkuliert werden. Interne Entwicklungsressourcen für die API-Integration verursachen Kosten. Eine detaillierte Kostenschätzung sollte vor Vertragsschluss erfolgen.

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