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Apotheken Software | Apotheken-Programm | Programm für Apotheken | Büro | Office | Test | Vergleich

Top 10 von 35 Apotheken Software - Die Top 10-Anbieter im Test & Vergleich

Apotheken Software 2025 ⭐ Top10-Anbieter im Vergleich

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  • Digitalisierungsberatung für Apotheken
  • Einführungs- & Umstellungs-Beratung
  • Funktionen & Demos
35
Programme
8
Jahre am Markt
9 - 17
Uhr erreichbar

Alle Anbieter im Überblick

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ADG bietet eine Client-Server-basierte Apotheken-Software für inhabergeführte Einzelapotheken und regionale Apothekenverbünde. Die Lösung deckt Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung, Interaktionsprüfung und Botendienst ab. Sie richtet sich an Betriebe mit etablierten Arbeitsabläufen und Fokus auf klassisches Rezeptgeschäft.

Die Software arbeitet mit standardisierten Schnittstellen zu verschiedenen Großhändlern und Rechenzentren – Apotheken bleiben herstellerunabhängig und können Bezugsquellen flexibel wechseln. Der modulare Aufbau erlaubt Erweiterungen für Heimversorgung oder spezielle Abrechnungsfunktionen. ADG setzt auf lokale Datenhaltung oder eigene Server statt Cloud-Infrastruktur und bietet regionalen Support mit Vor-Ort-Service. Die Benutzeroberfläche basiert auf bewährten Bedienkonzepten und stabilisierter Codebasis mit regelmäßigen Updates für gesetzliche Änderungen.

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WINAPO ist eine Client-Server-Apothekensoftware für den deutschen Markt mit Fokus auf Rezeptabrechnung, Warenwirtschaft und Kassensystem. Die Lösung richtet sich an etablierte Einzelapotheken und Apothekenkooperationen mit eigener IT-Infrastruktur. Die modulare Lizenzierung ermöglicht die gezielte Auswahl einzelner Funktionsbereiche.

Die Software bietet native Anbindungen an alle relevanten deutschen Rechenzentren wie ADG, Arriva und DAV für die automatisierte Rezeptabrechnung. Die lokale Datenhaltung auf einem apothekeninternen Server garantiert Kontrolle über Patientendaten und ermöglicht Offlinebetrieb. Seit Version 8.5 steht optional eine Cloud-Synchronisation für Backup-Zwecke zur Verfügung. Die Mehrfilial-Architektur unterstützt zentrale Warenwirtschaft und standortübergreifende Auswertungen für Verbünde. Das integrierte QMS-Modul deckt Qualitätsmanagement nach Apotheken-Standards ab.

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TEASER

aposoft ist eine modulare Apotheken-Software für den deutschen Markt mit Schwerpunkt auf pharmazeutischer Beratung und Warenwirtschaft. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken, Filialverbünde und Apothekenkooperationen, die Wert auf flexible Systemanpassung und qualifizierte Kundenberatung legen.

Die Software arbeitet mit mehreren Datenbanken parallel für die Interaktionsprüfung und bietet konkrete Handlungsempfehlungen statt bloßer Warnhinweise. Besondere Schnittstellen ermöglichen Datenaustausch innerhalb regionaler Apothekenverbünde bei zentraler Verwaltung und Standortautonomie. Die rollenbasierte Benutzeroberfläche passt sich verschiedenen Qualifikationsniveaus an – von Auszubildenden bis zu approbierten Apothekern. Das digitale QM-Modul bildet alle Dokumentationspflichten ab, während das BTM-Verwaltungssystem gesetzeskonforme Bestandsmeldungen automatisiert.

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IXOS APOTHEKENSOFTWARE ist eine Komplettlösung für Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und Kundenberatung in österreichischen Apotheken. Die Software richtet sich an öffentliche Offizin-Apotheken, Betriebe mit Rezepturschwerpunkt sowie kleinere Filialverbünde, die alle gesetzlichen Vorgaben der österreichischen Apothekengesetzgebung digital abbilden möchten.

Die Lösung ist ausschließlich für den österreichischen Markt entwickelt und arbeitet nahtlos mit lokalen Großhändlern, Rechenzentren und Krankenkassen zusammen. Die E-Rezept-Integration ermöglicht die Einlösung elektronischer Verordnungen über das zentrale System, während die automatische Retaxationsprüfung vor der Einreichung vor häufigen Ablehnungsgründen warnt. Das Rezepturmanagement unterstützt Kalkulation und Dokumentation individuell hergestellter Arzneimittel nach gesetzlichen Anforderungen, ergänzt durch eine Ausgangsstoffverwaltung für pharmazeutische Substanzen. Die direkte Anbindung an österreichische Systempartner ermöglicht reibungslose Workflows ohne manuelle Schnittstellen.

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DEOS SECRET ist eine ganzheitliche Apotheken-Software mit modularem Systemaufbau, die alle Kernprozesse von der Warenwirtschaft über die Kassenabwicklung bis zur Rezeptabrechnung abdeckt. Die Lösung richtet sich gezielt an inhabergeführte Apotheken mit ein bis drei Standorten und Wachstumsambitionen. Die Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit praktizierenden Apothekern.

Das System bietet vollständige Anbindung an die Telematikinfrastruktur für digitale E-Rezepte sowie direkten Datenaustausch mit pharmazeutischen Großhändlern. Die integrierte Interaktionsprüfung warnt in Echtzeit vor Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, während strukturierte Beratungsprotokolle die Dokumentationspflichten erfüllen. Besonders hervorzuheben ist die regionale Supportstruktur mit pharmazeutisch geschulten Ansprechpartnern statt zentraler Hotlines. Die modulare Architektur ermöglicht eine schrittweise Erweiterung – kleine Apotheken starten mit Basisfunktionen und lizenzieren bei Bedarf zusätzliche Module für Filialbetrieb oder spezialisierte Bereiche.

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ADV ist eine vollintegrierte Apotheken-Management-Software mit Cloud-Native-Architektur, die alle Prozesse von Warenwirtschaft bis Rezeptabrechnung digital abbildet. Das System richtet sich primär an mittelständische Apothekengruppen mit 3-15 Standorten sowie zukunftsorientierte Einzelapotheken mit Wachstumsambitionen. Die Software bietet standortübergreifende Bestandsübersichten und zentrale Einkaufssteuerung für Filialverbünde.

Die Lösung arbeitet mit einer Microservices-Architektur und REST-API-Schnittstellen für flexible Drittanbieter-Integrationen. Ein lokaler Cache-Mechanismus ermöglicht bei Internetausfall den Offline-Betrieb kritischer Funktionen für bis zu 72 Stunden mit anschließender automatischer Synchronisation. Das integrierte Qualitätsmanagement-Modul erfüllt die Anforderungen nach DIN EN ISO 9001 und digitalisiert Prozesse wie Temperaturüberwachung, Dokumentenlenkung und interne Audits. Die garantierte Cloud-Verfügbarkeit liegt bei 99,5 Prozent.

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Apotheken-Software umfasst Warenwirtschaftssysteme für Arzneimittelhandel, Rezeptabrechnung und Kundenmanagement in deutschen Apotheken. Die Lösungen richten sich an Einzelapotheken, Filialverbünde, Versandapotheken und spezialisierte Versorger mit Schwerpunkt Heimversorgung oder Onkologie. Der Markt wird von etablierten Anbietern mit Client-Server-Architekturen dominiert, während Cloud-basierte Systeme zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Die Systeme unterscheiden sich vor allem in der Integrationsfähigkeit mit Kommissionierautomaten und Robotersystemen – von umfassender Anbindung aller gängigen Hersteller bis zu eingeschränkter Drittanbieter-Kompatibilität. Zentrale Differenzierungsmerkmale sind die Unterstützung des E-Rezepts, Anbindungen an Abrechnungsrechenzentren sowie Module für pharmazeutische Dienstleistungen nach ApBetrO. Spezialisierte Lösungen bieten erweiterte Funktionen für Tourenplanung, Pflegeheim-Schnittstellen oder onkologische Rezepturen, während Universalsysteme das Standardgeschäft breiter abdecken.

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Die Apothekensoftware CORA modernisiert die Abläufe und den Service in Ihrer Apotheke und setzt die Anforderungen an eine Telematikinfrastruktur sowie das E-Rezept um. Sie deckt die Kasse, Warenwirtschaft, die Führung der Apotheke, die Bestellung im Großhandel, die Lagerwirtschaft und vieles mehr an, um den Alltag via EDV in Apotheken zu optimieren. Auch können Sie rund um das Rezept zahlreiche Such-, Prüf- und Kontrollfunktionen nutzen, um bspw. die Arzneimittelinformation im Computer abzurufen.

Die CIDA Computerleistungen für Apotheken GmbH bietet darüber hinaus die Software CIDAnova-Plus für den Apothekenmarkt an. Dieses umfasst die Basisfunktionen wie Hauptmenü, Artikelstamm, Kasse, Stammdaten von Kunden, Reports und vieles mehr. Darüber hinaus gibt es Zusatzmodule für den Botendienst, zur Optimierung Ihres Lagers, die Verwaltung einer Partner- sowie Mehr-Apotheke und vieles mehr. Klicken Sie auf "alle Eigenschaften", um mehr über die Funktionen und Leistungen zu erfahren.

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ZytoTax für Krankenhausapotheker der Apotheken- und Ärzte-Abrechnungszentrum Dr. Güldener GmbH ermöglicht die durchgehende Struktur für die digitale Abrechnung von Prozessen auf Basis einer modernen und ausgereiften Telematikinfrastruktur. Die Zusammenarbeit mit AÄA als Abrechnungsdienstleister ist kein Muss, so dass jede Apotheke die brancheneigene Software nutzen kann.

Visuelle Ansichten wie bspw. das Rezept bieten dabei sehr viel Benutzerfreundlichkeit, was die Abläufe und die Einarbeitung in der Apotheke für Krankenhäuser wesentlich vereinfacht. Dabei besteht jederzeit Zugriff auf den ABDA-Artikelstamm. Weitere Details zu ZytoTax stehen für Sie unter "alle Eigenschaften" zur Verfügung.

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CAVE ist eine vollintegrierte Apothekenverwaltungssoftware auf Client-Server-Basis, die Warenwirtschaft, Kundenberatung und Rezeptabrechnung in einem System vereint. Die Lösung richtet sich an inhabergeführte Einzelapotheken mit Wachstumsambitionen, Filialapotheken mit mehreren Standorten sowie qualitätsorientierte Betriebe mit Beratungsfokus.

Die Software unterstützt EDIFACT-Datenaustausch mit Pharmagroßhändlern und verarbeitet elektronische Verordnungen gemäß gematik-Spezifikationen für das E-Rezept. Der modulare Aufbau ermöglicht schrittweise Erweiterungen um Spezialbereiche wie Heimversorgung, Labor oder Kommissionierung – alle Module teilen sich eine gemeinsame Datenbasis. Die integrierte Interaktionsprüfung kontrolliert Wechselwirkungen zwischen verordneten und OTC-Präparaten in Echtzeit, das Retaxationsmanagement prüft automatisch auf Abrechnungsfehler bei Rezepten. Für Apothekenkooperationen bietet CAVE zentralisierte Datenhaltung mit standortübergreifender Transparenz bei Warenwirtschaft und Kundendaten.

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awintaONE verbindet als cloudbasierte Apotheken-Software Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und E-Commerce in einer Plattform. Das System deckt Rezepturmanagement mit automatischer NRF-Preisberechnung, Wechselwirkungsprüfung und kanalübergreifende Bestandssynchronisation zwischen Ladengeschäft, Online-Shop und Click & Collect ab. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken, Filialapotheken und Kooperationen mit typischerweise 2-5 Standorten.

Die Software arbeitet vollständig cloudbasiert ohne lokale Serverinfrastruktur und erfordert stabile Internetverbindung ab 10 Mbit/s. Compliance-Funktionen umfassen Retaxvermeidung durch Prüfautomatismen, DSGVO-konforme Datenhaltung und revisionssichere Archivierung nach aktuellen Verordnungen. Die modulare Struktur ermöglicht schrittweisen Ausbau mit Zusatzfunktionen wie Botendienst-Management oder erweiterter Warenwirtschaft. Direkte Anbindung an Großhändler beschleunigt Bestellprozesse mit automatischen Preisvergleichen, während das Verfallsdatenmanagement rechtzeitig vor Ablauf warnt.

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CIDAnova-Plus ist eine integrierte Apothekensoftware für Warenwirtschaft, Verkauf und Abrechnung mit Fokus auf die Kernprozesse des Apothekenalltags. Die Lösung richtet sich gezielt an Einzelapotheken und kleinere Apothekengruppen mit 2-4 Filialen, die auf bewährte Arbeitsabläufe und eine zuverlässige Standardlösung setzen.

Das System basiert auf einer etablierten Softwarearchitektur mit modularem Aufbau und flexibler Erweiterbarkeit. Die Software erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben für den deutschen Apothekenmarkt einschließlich BTM-Dokumentation und aktueller Abrechnungsrichtlinien. Apotheken können optionale Module für Kommissionierung, erweiterte Kundenbindung oder spezielle Abrechnungsformen hinzubuchen. Die Lösung ermöglicht direkten Datenaustausch mit Großhändlern, automatische Bestellvorschläge und standortübergreifende Auswertungen für Filialverbünde.

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IXOS verbindet Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und Kundenmanagement in einer integrierten Apotheken-Software. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken, Filialverbünde und Apothekenkooperationen im deutschen Markt. Die Software wird speziell für nationale Regularien entwickelt und aktualisiert sich automatisch bei Änderungen im Arzneimittelrecht.

Das System bietet wahlweise cloudbasierte oder lokale Datenhaltung mit Servern in deutschen Rechenzentren nach DIN ISO 27001. Die Rezepterfassung erfolgt in unter 30 Sekunden durch Scanner-Integration und automatische Interaktionsprüfung. IXOS stellt deutschsprachigen Support mit Apotheken-Fachkenntnis bereit, Reaktionszeiten bei kritischen Anfragen liegen unter zwei Stunden. Die modulare Architektur ermöglicht schrittweise Erweiterung von Basisfunktionen bis zu erweiterten Analysetools und Kundenbindungsprogrammen.

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Teaser

GoFrugal ist eine cloudbasierte ERP-Lösung, die ursprünglich für den Einzelhandel entwickelt wurde und mittlerweile auch für Apotheken angepasst werden kann. Das System kombiniert Point-of-Sale, Lagerverwaltung mit Chargenverfolgung und Multi-Channel-Vertrieb in einer Plattform. Die Software richtet sich an unabhängige Apotheken und kleinere Ketten, die eine moderne Lösung ohne hohe Anfangsinvestition suchen.

Die Lösung bietet echte Offline-Funktionalität – bei Internetausfall arbeitet das POS-System lokal weiter und synchronisiert automatisch nach Wiederverbindung. GoFrugal integriert stationären Verkauf, Online-Shop und Lieferdienste mit zentraler Bestandsverwaltung über alle Kanäle. Die Software umfasst Ablaufdatum-Warnungen für pharmazeutische Produkte, automatische Bestellvorschläge basierend auf Verkaufsgeschwindigkeit sowie Loyalitätsprogramme für Stammkunden. Einschränkung: Die Lösung wurde nicht speziell für den deutschen Apothekenmarkt entwickelt – Anbindungen an deutsche Abrechnungssysteme und Datenschutzanforderungen erfordern zusätzliche Anpassungen.

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Winpharm ist eine Apotheken-Software der GEHE Pharma Handel GmbH, die seit über 30 Jahren auf dem deutschen Markt etabliert ist. Die Lösung richtet sich primär an Apotheken im GEHE-Verbund sowie Einzelapotheken mit klassischen Arbeitsabläufen. Als Windows-basiertes System bietet Winpharm Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und Compliance-Funktionen nach ApBetrO.

Die Software punktet durch direkte Anbindung an die GEHE-Logistik mit Echtzeit-Synchronisation von Preisdaten und Verfügbarkeiten. Das klassische Client-Server-Modell setzt auf vollständige lokale Datenhaltung ohne Cloud-Anbindung. Besonders die integrierte Betäubungsmittel-Verwaltung und automatische Berechnung nach AMPreisV unterstützen compliance-kritische Prozesse. Die Modularität erlaubt bedarfsgerechte Erweiterung durch separate Funktionsmodule für Statistik und zusätzliche Schnittstellen.

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ECP ist eine vollintegrierte Apotheken-Software, die Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und Kundenmanagement in einer Plattform vereint. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken mit Wachstumsambitionen, Betriebe mit umfangreichem Rezepturbetrieb sowie Apothekenkooperationen mit heterogener IT-Landschaft.

Das System zeichnet sich durch modularen Aufbau aus, der vom Basissystem bis zur Filialvernetzung skaliert, sowie durch umfassende Schnittstellenanbindung an Apothekenrechenzentren, Großhändler und Fremdsysteme via EDI und REST-APIs. Besonders ist das Mentorensystem, bei dem erfahrene Anwender neue Kunden begleiten, sowie die partizipative Weiterentwicklung durch ein aktives Anwenderforum mit mehrmals jährlichen Feature-Updates. Die automatische Retaxationsprüfung und Interaktionswarnungen unterstützen fehlerfreie Abrechnung und Patientensicherheit.

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LS Retail ist eine Retail-Management-Plattform auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central, die ursprünglich für Mode-, Lebensmittel- und Elektronikhandel entwickelt wurde und apothekenspezifische Module integriert. Die Lösung richtet sich an Apothekenketten mit mehreren Filialen sowie Betriebe mit ausgeprägtem Freiwahl- und Zusatzsortiment, die zentrale Steuerung und Omnichannel-Vertrieb benötigen.

Das System verbindet ERP, Point-of-Sale und E-Commerce in einer Datenbasis und ermöglicht Filialvernetzung mit Lagerausgleich über alle Standorte. Die Anbindung an Pharmagroßhändler erfolgt über IFA-Schnittstellen, die GKV-Abrechnung über IDS-Schnittstellen und Apothekenrechenzentren. BTM-Verwaltung, Rezepturdokumentation gemäß Apothekenbetriebsordnung und Retaxationsverwaltung decken regulatorische Anforderungen ab. Business-Intelligence-Tools bieten Cross-Selling-Analysen und Kundenverhalten-Tracking, während dynamische Preisgestaltung und Bonusprogramme die Retail-Herkunft widerspiegeln.

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PrimeRx ist eine Cloud-native Apothekensoftware mit durchgängiger KI-Unterstützung für Rezeptbearbeitung, Warenwirtschaft und Abrechnung. Die Plattform richtet sich an Einzelapotheken mit digitalem Anspruch, Apothekenkooperationen mit 2-5 Standorten sowie Apotheken mit Schwerpunkt Heimversorgung oder Blister. Das System wurde von Grund auf für die Cloud entwickelt und arbeitet mit automatischen Updates ohne Betriebsunterbrechung.

Die Software bietet über 40 zertifizierte Module für spezialisierte Anforderungen und REST-APIs für Drittsystem-Anbindungen wie Labor-Informationssysteme oder Arztpraxis-Software. Die elektronische Rezeptverarbeitung erfolgt über gematik-Schnittstellen, während das integrierte Kassensystem TSE-Konformität und GoBD-Zertifizierung erfüllt. Ein lokaler Cache ermöglicht Offline-Betrieb für bis zu 72 Stunden bei Internetausfall. Direkte Schnittstellen zu allen großen Pharmagroßhändlern und automatische Compliance-Dokumentation gemäß Apothekenbetriebsordnung sind integriert.

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PioneerRx ist eine cloudbasierte Apotheken-Software aus den USA, die speziell für unabhängige Community Pharmacies im nordamerikanischen Markt entwickelt wurde. Die Lösung deckt Rezeptverarbeitung, Warenwirtschaft und Patientenmanagement ab und folgt US-Regulierungen wie HIPAA-Compliance sowie Medicare-Abrechnung. Durch die Cloud-Architektur entfallen lokale Server und Wartungsaufwand.

Die Software bietet automatische E-Rezept-Verarbeitung mit Echtzeit-Prüfung auf Wechselwirkungen und Allergien sowie Charge-Tracking für Rückverfolgbarkeit. Integrierte Patientenportale und mobile Apps für iOS und Android ermöglichen Kunden die selbstständige Rezepteinreichung und Medikationsverwaltung. Für den DACH-Raum ist PioneerRx nicht praktikabel, da wesentliche Anpassungen wie eGK-Anbindung, IK-Nummern-Integration oder österreichische e-card-Systeme fehlen. Die Abhängigkeit von stabiler Internetverbindung kann in ländlichen Gebieten zum Betriebsrisiko werden, da Offline-Funktionalität nur eingeschränkt verfügbar ist.

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Liberty Pharma von ADG ist eine webbasierte Apotheken-Software, die alle Kernprozesse vom Wareneingang bis zur Kassenabrechnung im Browser abbildet. Die Lösung richtet sich an Neugründungen, Filialapotheken mit mehreren Standorten und kleinere Apotheken, die ohne lokale Serverinstallation arbeiten möchten. ADG setzt dabei konsequent auf Cloud-Technologie mit deutschen Servern.

Die Software arbeitet vollständig browserbasiert und erfordert eine stabile Internetverbindung mit mindestens 50 Mbit/s. Das modulare Konzept ermöglicht Apotheken, nur benötigte Funktionen zu buchen und später zu erweitern. Liberty Pharma bietet Direktanbindung an Großhändler für die Bestellabwicklung, automatische Wechselwirkungsprüfung anhand der Kundenhistorie und integrierte Rezeptscan-Funktion. Die Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter liegt laut Hersteller bei 2-3 Tagen. Zentrale Datenhaltung ermöglicht standortübergreifenden Zugriff auf Warenbestände und Umsatzzahlen.

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Rx30 ist eine Apotheken-Software für den US-amerikanischen Markt mit über 30 Jahren Markterfahrung. Die Lösung deckt Rezeptverwaltung, Versicherungsabrechnung und Bestandsführung ab und integriert E-Prescribing nach NCPDP SCRIPT Standard. Sie richtet sich an unabhängige Community-Apotheken und kleine Apothekenketten mit bis zu 5 Filialen, die Wert auf Medicare Part D-Spezialisierung legen.

Die Software bietet Anbindung an über 2.000 US-Versicherungsträger und direkte Integration mit Pharmagroßhändlern wie McKesson. Rx30 unterstützt HIPAA-Compliance, DEA-Tracking für Betäubungsmittel und PDMP-Anbindung (Prescription Drug Monitoring Programs). Verfügbar als lokale Installation oder Cloud-Lösung, kombiniert das System Apothekenmanagement mit Point-of-Sale-Funktionen für frei verkäufliche Waren. Die Medication Therapy Management (MTM)-Module ermöglichen strukturierte Patientenbetreuung mit automatischer Drug Utilization Review bei jeder Verschreibung.

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Yelo ist eine cloudbasierte Apotheken-Software mit Offline-Fähigkeit, die Warenwirtschaft, E-Rezept-Integration und automatische Retaxationsprüfung kombiniert. Die Lösung richtet sich an technikaffine Einzelapotheken und Filialverbünde, die digitale Services wie App-basierte Kundenbestellung und Click-and-Collect etablieren möchten. Das modulare Lizenzmodell ermöglicht kleineren Betrieben einen kostengünstigen Einstieg mit Basisfunktionen.

Die Software verbindet rechtskonforme BTM-Verwaltung mit praktischen Zusatzfunktionen: Eine Smartphone-App erlaubt Kunden die Medikamenten-Vorbestellung und dem Personal die mobile Inventurzählung. Multi-Lieferanten-Anbindungen mit automatischen Bestellvorschlägen optimieren das Bestandsmanagement, während Mindesthaltbarkeitsdatum-Kontrollen Warnsignale bei ablaufenden Produkten senden. Die Botendienst-Verwaltung mit Routenoptimierung und die zentrale Dateneinsicht über alle Standorte hinweg eignen sich besonders für Apothekengruppen mit mehreren Filialen.

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Abacus Pharmacy Plus ist eine Warenwirtschafts- und Abrechnungslösung für Apotheken mit modularem Aufbau. Die Software deckt Bestandsmanagement, Rezeptabrechnung, Kundenhistorie und Betäubungsmittelverwaltung ab. Sie richtet sich an Einzelapotheken mit 3-8 Mitarbeitern sowie an Betriebe mit Schwerpunkt Heimversorgung oder QMS-Anforderungen.

Das System bietet vorkonfigurierte Schnittstellen zu NGDA, Securpharm und Labor-Dienstleistern. Ein hybrides Betriebsmodell ermöglicht Wahl zwischen Cloud-Hosting und lokaler Installation auf eigener Hardware. Die Einarbeitungszeit liegt laut Hersteller bei 1-2 Tagen für erfahrene Apothekenmitarbeiter. Module für Krankenhausversorgung, Heimbelieferung oder Labor können bei Bedarf nachgerüstet werden. Import-Schnittstellen unterstützen Datenübernahmen aus gängigen Altsystemen mit begleiteter Migration.

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Pharmacy Management Systems bietet eine modulare Software für die digitale Apothekensteuerung mit Fokus auf E-Rezept-Verarbeitung, Warenwirtschaft und automatisierte Kassenabrechnung. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken mit Digitalisierungsbedarf, Apothekenkooperationen mit mehreren Standorten sowie Betriebe mit hohem Beratungsanspruch.

Das System basiert auf einer Microservices-Architektur mit Cloud-Datenverwaltung in zertifizierten Rechenzentren und automatischen Backups. Die Software integriert TI-Connector für direkten E-Rezept-Empfang und bietet Echtzeit-Interaktionsprüfung mit ständig aktualisierter Arzneimitteldatenbank. Besonders die dynamischen Mindestbestände mit Berücksichtigung saisonaler Verbrauchsmuster und die offenen API-Schnittstellen für Warenwirtschaftssysteme, Labore und Abrechnungsdienstleister differenzieren die Lösung. Allerdings erfordert die Cloud-basierte Architektur eine stabile Internetverbindung mit mindestens 10 Mbit/s Download.

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Paladin Point of Sale and Inventory Management ist eine spezialisierte Softwarelösung für Apotheken, die Verkaufsabwicklung und Lagerverwaltung in einem System vereint. Die Anwendung richtet sich an unabhängige Apotheken und kleine Apothekenketten in Nordamerika und konzentriert sich bewusst auf Kernprozesse einer einzelnen Verkaufsstelle – ohne Module für Filialnetzwerke oder Versandhandel.

Das System bietet integrierte Verfallsdatumsverwaltung, die Produkte mit früherem Ablaufdatum aktiv bei der Verkaufssteuerung bevorzugt und so Warenverluste reduziert. Die Benutzeroberfläche ermöglicht laut Hersteller eine Einarbeitung neuer Mitarbeitender in grundlegende Verkaufsvorgänge nach einer halben Tagesschulung. Paladin kombiniert Barcode-Scanner-Unterstützung, automatische Nachbestellvorschläge basierend auf Mindestbeständen sowie Compliance-Dokumentation für regulatorisch relevante Vorgänge. Die Fokussierung auf standardisierte Apothekenabläufe bedeutet jedoch eingeschränkte Individualisierungsmöglichkeiten bei spezifischen Workflow-Anforderungen.

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Ginkgo Pharmasoft ist eine spezialisierte Software für Krankenhausapotheken und stationäre Arzneimittelversorgung. Die Lösung unterstützt den kompletten Prozess von der Bestellung über patientenindividuelle Verblisterung bis zur DRG-Abrechnung. Sie richtet sich an Klinikpharmazien, Versorgungszentren mit Arzneimittelabgabe und Einrichtungen mit angeschlossenen Pflegebereichen.

Die Software bietet direkte Anbindung an Blisterautomaten verschiedener Hersteller mit vollständiger Chargen-Dokumentation und steuert Unit-Dose-Systeme für die stationäre Einzelverpackung. Integriert sind GMP-konforme Herstellungsprotokolle für Rezepturen mit automatischer Inkompatibilitätsprüfung. Das System ermöglicht Kostenstellenrechnung auf Stations- und Fachabteilungsebene sowie die Zuordnung von Arzneimittelkosten zu Fallpauschalen. Besonders relevant: Die Abbildung des gesamten Workflows von der Aufnahmemedikation bis zur pharmazeutischen Entlassung – ein Fokus, der öffentliche Apotheken-Funktionen wie OTC-Beratung bewusst ausschließt.

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Prokas ist eine Warenwirtschafts- und Apothekenmanagement-Software, die seit über 30 Jahren von deutschen Apotheken eingesetzt wird. Die Lösung deckt Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und Kundenberatung ab und richtet sich an kleine bis mittelgroße Einzelapotheken mit bewährter Windows-Infrastruktur. Entwickelt wird Prokas von der ProSoft GmbH in Deutschland.

Die Software unterstützt alle gängigen Datenaustauschformate der deutschen Apothekenlandschaft: IFA, ABDATA, AMTS und elektronische Gesundheitskarte. Als Client-Server-Anwendung läuft Prokas lokal auf eigenen Servern – sensible Patientendaten bleiben vollständig im Haus der Apotheke. Automatische Bestellvorschläge, Wechselwirkungsprüfung und Retaxations-Management gehören zum Standardumfang. Der deutschsprachige Support kennt pharmazeutische Fachbegriffe und passt die Software regelmäßig an neue gesetzliche Vorgaben wie E-Rezept-Verfahren und Telematikinfrastruktur an.

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KI-Integration:

CORA ist eine vollwertige Warenwirtschafts- und Verwaltungssoftware speziell für deutsche Apotheken und deckt alle gesetzlich vorgeschriebenen Prozesse von der Rezeptbearbeitung bis zur Kassenabrechnung ab. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken mit Wachstumsambitionen, Apothekenkooperationen, Filialverbünde und Betriebe mit begrenzten IT-Ressourcen.

Das System wurde von CompuGroup Medical als eine der ersten Lösungen in Deutschland vollständig für das elektronische Rezept vorbereitet und nutzt etablierte Schnittstellen zu Arztpraxissoftware, Krankenhaussystemen und Pflegeeinrichtungen innerhalb des CGM-Ökosystems. Die Architektur ermöglicht paralleles Arbeiten an mehreren Arbeitsplätzen über eine Client-Server-Lösung. Neben der klassischen On-Premise-Installation steht eine cloudbasierte Variante zur Verfügung, die Updates, Wartung und Backups zentral übernimmt. Die modulare Erweiterbarkeit erlaubt schrittweises Wachsen mit Zusatzfunktionen wie Heimversorgung, Verblisterung oder Botendienst-Organisation.

Weitere Details zu Funktionen, Zielgruppe und Kosten auf der Unterseite. → Alle Eigenschaften & Preise

KI-Integration:

Apotheken-Software verbindet Warenwirtschaft, Rezeptabwicklung und Kundendokumentation in integrierten Systemen für den deutschen Apothekenmarkt. Die Lösungen richten sich an Einzelapotheken, Filialgruppen und Apothekenkooperationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bei Beratung, Digitalisierung oder traditionellen Arbeitsabläufen. Der Markt wird von etablierten Anbietern dominiert, die ihre Systeme kontinuierlich an gematik-Vorgaben und gesetzliche Anforderungen anpassen.

Moderne Systeme bieten E-Rezept-Integration über die Telematikinfrastruktur, automatische Retaxationsprüfung vor Abgabe und BtM-Verwaltung gemäß BtMVV. Die Architektur reicht von klassischen Client-Server-Lösungen mit lokaler Datenhaltung bis zu Cloud-basierten Plattformen mit webbasierten Oberflächen. Apothekenverbünde integrieren Bonusprogramme und zentrale Einkaufskonditionen unterschiedlich tief, mobile Apps erweitern die Systeme um Kundenkommunikation und Click & Collect. Bedienkonzepte variieren zwischen tastaturorientierten Workflows mit Shortcuts und Touch-optimierten Oberflächen für intuitive Bedienung.

Weitere Details zu Funktionen, Zielgruppe und Kosten auf der Unterseite. → Alle Eigenschaften & Preise

KI-Integration:

Hublify bietet eine vollständig browserbasierte Apotheken-Software für die Verwaltung von Warenwirtschaft, Rezeptabrechnung und Kassensystem. Die Lösung richtet sich an neu gegründete Apotheken sowie kleine bis mittlere Betriebe mit bis zu drei Standorten, die ohne lokale Installation arbeiten möchten. Alle Daten werden auf zertifizierten Servern in Deutschland gehostet.

Die Cloud-native Architektur ermöglicht standortunabhängigen Zugriff und automatische Updates ohne Ausfallzeiten. Das System integriert die Verarbeitung elektronischer Rezepte gemäß deutscher E-Rezept-Gesetzgebung und bietet direkte Schnittstellen zu Großhändlern für vereinfachte Bestellprozesse. Die Benutzeroberfläche folgt modernen Webdesign-Standards mit kontextabhängigen Menüs und zentraler Suchfunktion. Voraussetzung ist eine stabile Breitbandverbindung mit mindestens 50 Mbit/s – die Abhängigkeit von der Internetverfügbarkeit ist höher als bei klassischen Client-Server-Lösungen.

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Humbee ist eine cloudbasierte Apotheken-Software, die als browserbasierte Plattform ohne lokale Serverinfrastruktur auskommt. Die Lösung richtet sich an neu eröffnende Apotheken, kleinere Betriebe mit Fokus auf Kosteneffizienz sowie technikaffine Teams mit Standardanforderungen. Updates erfolgen automatisch ohne manuelle Installation.

Die Software deckt alle regulatorischen Anforderungen für öffentliche Apotheken in Deutschland ab und integriert Securpharm, E-Rezept sowie Abrechnungsrechenzentren. Das Funktionsspektrum umfasst Warenwirtschaft mit automatischen Bestellvorschlägen, Rezeptabrechnung mit Plausibilitätsprüfung, BTM-Verwaltung und digitale Rezepturherstellung. Das monatliche Abrechnungsmodell verzichtet auf langfristige Vertragsbindungen und reduziert Anfangsinvestitionen in Hardware. Allerdings erfordert die Cloud-Architektur eine stabile Internetverbindung – bei Ausfällen ist die Software nicht nutzbar.

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ADG Mauve ist eine Apotheken-Software der neuen Generation, die klassische Warenwirtschaftsfunktionen mit modernen Cloud-Technologien verbindet. Die Lösung deckt den vollständigen Apothekenalltag ab – von der Warenbestellung über die Rezeptabrechnung bis zur Patientenberatung. Sie richtet sich besonders an Einzelapotheken, Neugründungen und technikaffine Teams, die ohne überfordernde Komplexität auf zeitgemäße Systeme umsteigen möchten.

Die Software bietet wahlweise lokale Installation oder Cloud-Betrieb und ermöglicht durch die webbasierte Oberfläche den Zugriff von verschiedenen Endgeräten – vom stationären PC über Tablets bis zum Smartphone. Das System integriert automatische Bestellvorschläge mit direkter Lieferantenanbindung, Wechselwirkungsprüfung und Rezepturkalkulationen nach Arzneimittelpreisverordnung. Zusatzdienste wie Videosprechstunde, elektronisches Rezept und Botendienst-Koordination sind über Schnittstellen angebunden. Der Fokus liegt auf intuitiver Bedienbarkeit für Quereinsteiger und einem transparenten Preis-Leistungs-Verhältnis für kleinere Apotheken.

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KI-Integration:

ApoTune ist eine vollintegrierte Apotheken-Software mit Cloud-nativer Architektur und lokalem Ausfallcache für Notfallbetrieb. Das browserbasierte System bildet alle Kernprozesse von der Warenannahme bis zur Rezeptabrechnung ab – ohne lokale Installationen auf einzelnen Arbeitsplätzen. Die Lösung richtet sich an Einzelapotheken mit Digitalisierungsambitionen, Apothekenkooperationen mit mehreren Standorten sowie technikaffine Gründer von Neuapotheken.

Das System nutzt moderne REST-APIs statt proprietärer Schnittstellen für Anbindungen an Webshops, Terminbuchungstools oder Pflegeheimverwaltungen. Die BTM-Verwaltung erfolgt konform nach BtMVV mit vollständiger Protokollierung. Ungewöhnlich für Apotheken-Software: Ein integriertes Fortbildungsmodul mit kontextsensitiven Hilfen ermöglicht selbstständige Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Die direkte Lieferantenanbindung an Phoenix, Noweda und Sanacorp erlaubt Bestellungen aus der Software heraus. Rezeptabrechnungen werden gemäß AMVV digital erfasst und automatisch an Rechenzentren weitergeleitet.

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AVS Software entwickelt seit 1987 Warenwirtschaftssysteme ausschließlich für öffentliche Apotheken in Deutschland. Das Unternehmen aus Hannover konzentriert sich mit der Kernsoftware Dacos und Ergänzungsmodulen wie AVS.Abrechnung, AVS.Pick und AVS.Bote auf die spezifischen Anforderungen des deutschen Apothekenmarkts – von Einzelapotheken bis zu Filialverbünden.

Die Software bildet alle Besonderheiten der deutschen Arzneimittelpreisverordnung ab und integriert automatische Retaxationsprüfungen vor Einreichung von GKV-Rezepten. Der modulare Aufbau ermöglicht schrittweise Erweiterungen für Kommissionierung, Tourenplanung und Rezeptabrechnung. AVS setzt auf bewährte Windows-basierte Technologie mit stabilen Datenbankstrukturen und bietet Support direkt aus der Unternehmenszentrale. Mit über 35 Jahren Markterfahrung gehört das Unternehmen zu den etablierten Anbietern im deutschen Apothekenmarkt.

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HonigNet Managed IT-Service ist ein IT-Dienstleister mit Spezialisierung auf ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen. Das Unternehmen übernimmt den kompletten IT-Betrieb für Pflegedienste – von Server-Management und Netzwerk-Administration über DSGVO-konforme Sicherheitskonzepte bis zur Einrichtung von Pflegesoftware. Die Zielgruppe sind vor allem ambulante Pflegedienste mit 10-50 Mitarbeitern und stationäre Einrichtungen ohne eigene IT-Abteilung.

Anders als generische IT-Dienstleister kennt das Team die spezifischen Anforderungen von Pflegedokumentation und mobiler Pflege. Der Ansatz: Gesamte IT-Landschaft aus einer Hand statt Koordination mit verschiedenen Anbietern für Hardware, Software und Support. HonigNet setzt auf proaktives Monitoring mit vorbeugender Systemüberwachung und regelmäßigen Wartungsfenstern, um ungeplante Ausfälle zu minimieren. Das Modell richtet sich an Einrichtungen, die fixe IT-Kosten bevorzugen und keine internen Ressourcen für IT-Management aufbringen können oder wollen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Apothekensoftware ist die beste?

Die Frage nach der "besten" Apothekensoftware lässt sich nicht pauschal beantworten. Die optimale Lösung hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Neugründer ohne Vorsystem profitieren von Cloud-Lösungen wie Hublify oder DEOS, die geringe Anfangsinvestition erfordern und sofort einsatzbereit sind. Etablierte Apotheken mit komplexen Workflows und hohen Transaktionsvolumen wählen oft traditionelle Systeme wie ADG oder WINAPO wegen der tiefen Funktionsintegration.

Entscheidend sind Ihre Prioritäten. Wenn einfache Bedienung und mobile Nutzbarkeit wichtig sind, führen Cloud-Plattformen. Wenn umfassende Warenwirtschaft und Rechenzentrum-Integration zählen, sind traditionelle Systeme überlegen. Apotheken mit Sanitätshaus-Geschäft benötigen spezialisierte Lösungen wie Ginkgo Pharmasoft. Die "beste" Software ist diejenige, die Ihre spezifischen Anforderungen am besten erfüllt.

Was kostet Apotheken-Software?

Die Kosten variieren erheblich zwischen Preismodellen. Cloud-Lösungen kosten typischerweise hundert bis zweihundertfünfzig Euro monatlich für die Basis-Lizenz plus vierzig bis achtzig Euro pro zusätzlichem User. Bei drei Usern summiert sich dies auf zweihundert bis vierhundert Euro monatlich. On-Premise-Systeme erfordern eine Kauflizenz von dreitausend bis achttausend Euro einmalig plus fünfhundert bis eintausendzweihundert Euro jährliche Wartung.

Zusatzkosten treffen alle Apotheken unabhängig vom Software-Modell. Die Lauer-Taxe-Lizenz kostet fünfzig bis hundertfünfzig Euro monatlich. TSE-Module schlagen mit fünfzig bis hundert Euro monatlich zu Buche. Telematikinfrastruktur-Hardware (Konnektor, SMC-B, HBA, Kartenterminal) kostet einmalig eintausendfünfhundert bis dreitausend Euro.

Die Total Cost of Ownership über fünf Jahre liegt bei zwölftausend bis vierundzwanzigtausend Euro für Cloud-Lösungen und zehntausend bis fünfzehntausend Euro für On-Premise-Systeme. Cloud ist anfangs günstiger, On-Premise langfristig günstiger. Der Crossover liegt bei drei bis vier Jahren.

Welche Software eignet sich am besten für Apotheken?

Die Eignung hängt von mehreren Kriterien ab. Compliance-Anforderungen sind nicht verhandelbar: Die Software muss ApBetrO, GoBD, DSGVO und Kassensicherungsverordnung erfüllen. E-Rezept-Fähigkeit ist seit der verpflichtenden Einführung unverzichtbar. Gematik-Zertifizierung garantiert, dass alle regulatorischen Anforderungen erfüllt sind.

Warenwirtschaft bildet das Herzstück jeder Apotheken-Software. Lauer-Taxe-Integration, Lieferanten-Anbindung über IDS-Connect und automatische Bestellvorschläge sind Kernfunktionen. Retaxations-Prävention durch HMK-Validierung und Plausibilitätsprüfungen schützt vor finanziellen Verlusten.

Benutzerfreundlichkeit entscheidet über Akzeptanz im Apothekenteam. Intuitive Bedienung reduziert Schulungsaufwand und Fehlerquoten. Support-Qualität ist kritisch bei Problemen: Telefon-Hotline mit kurzen Wartezeiten und kompetente Hilfe sind unverzichtbar.

Die beste Software vereint all diese Eigenschaften und passt zu Ihrem Budget und Ihrer IT-Affinität. ADG, WINAPO und S3000 erfüllen diese Kriterien für traditionelle Anforderungen. Hublify, DEOS und Liberty Software bedienen moderne Cloud-Anforderungen.

Welche Apothekensysteme gibt es?

Die Anbieter-Landschaft lässt sich in drei Kategorien gliedern. Traditionelle Warenwirtschaftssysteme wie ADG, WINAPO, S3000, IXOS und aposoft dominieren den Markt seit Jahrzehnten. Sie bieten ausgereifte Warenwirtschaft, tiefe Rechenzentrum-Integration und umfassende Funktionsabdeckung. Installation erfolgt meist On-Premise, Cloud-Varianten werden zunehmend angeboten.

Cloud-native Plattformen wie Hublify, DEOS und Liberty Software verfolgen einen modernen Ansatz. Sie setzen auf einfache Bedienung, automatische Updates und geringe Einstiegskosten. Mobile-first-Design ermöglicht Tablet-Nutzung, und E-Commerce-Integration unterstützt eigene Webshops.

Spezialisierte Anbieter fokussieren sich auf Nischen. Ginkgo Pharmasoft bedient Apotheken mit Sanitätshaus-Geschäft. awintaONE konzentriert sich auf Kunden-Apps und digitale Services. CAVE, CORA, GAWIS und aoki haben regionale Stärken oder spezifische Anwendungsfälle.

Die Wahl zwischen diesen Kategorien hängt von Ihren Prioritäten ab. Traditionelle Systeme überzeugen durch Funktionstiefe, Cloud-Plattformen durch Einfachheit, spezialisierte Anbieter durch Nischen-Expertise.

Wie funktioniert das E-Rezept in der Apotheke?

Das E-Rezept wird in drei Modi eingelöst. Patienten können das Rezept per App auf dem Smartphone vorlegen. Die App zeigt einen QR-Code oder Datamatrix-Code, den die Apotheke scannt. Alternativ lesen Apotheken die Gesundheitskarte im E-Health-Kartenterminal ein. Die Karte speichert alle verschriebenen E-Rezepte. Als dritte Möglichkeit bringen Patienten einen Ausdruck mit Datamatrix-Code mit, der ebenfalls gescannt wird.

Nach dem Scannen lädt die Apotheken-Software das vollständige Rezept aus der Telematikinfrastruktur. Die Verschreibung erscheint auf dem Bildschirm mit allen Details: Medikament, Dosierung, Packungsgröße, Diagnose (ICD-10). Die Software prüft HMK-Konformität und Plausibilität automatisch. Der Apotheker gibt das Medikament aus und markiert das E-Rezept als beliefert. Diese Information wird an die Telematikinfrastruktur zurückgemeldet.

Die Abrechnung erfolgt wie bei Papierrezepten über Rechenzentren. Der Unterschied: E-Rezepte enthalten strukturierte Daten, die maschinell verarbeitet werden können. Dies reduziert manuelle Erfassung und Fehlerquoten.

Die Telematikinfrastruktur-Voraussetzungen umfassen Konnektor, SMC-B-Karte, elektronischen Heilberufeausweis und E-Health-Kartenterminal. Die Software muss gematik-zertifiziert sein. Diese technische Komplexität ist einmalig einzurichten, danach läuft der Prozess automatisch.

Was ist die Lauer-Taxe?

Die Lauer-Taxe ist die zentrale Referenzdatenbank für alle in Deutschland zugelassenen Arzneimittel. Sie enthält umfassende Informationen zu jedem Medikament: Pharmazentralnummern (PZN), Handelsbezeichnungen, Wirkstoffnamen, Darreichungsformen, Packungsgrößen, Festbeträge und Apothekenverkaufspreise. Diese Daten werden von CGM Lauer gepflegt und täglich aktualisiert.

Der Zweck der Lauer-Taxe umfasst drei Hauptfunktionen. Preisfindung basiert auf aktuellen Festbeträgen und Herstellerpreisen. Artikel-Stammdaten liefern alle Informationen, die für Rezeptverarbeitung und Warenwirtschaft benötigt werden. Substitutionsinformationen zeigen, welche Generika austauschbar sind (Aut-idem-Regelung gemäß Paragraph 129 SGB V).

Ohne Lauer-Taxe-Integration wäre die rechtssichere Preisfindung praktisch unmöglich. Apotheker müssten manuell in Listen nachschlagen und wären fehleranfällig. Die Software greift automatisch auf die Lauer-Taxe zu und stellt korrekte Preise sicher. Die Lizenzierung kostet typischerweise fünfzig bis hundertfünfzig Euro monatlich und ist Pflichtbestandteil jeder professionellen Apotheken-Software.

WINAPO profitiert besonders von der Lauer-Taxe-Integration, weil beide Lösungen vom gleichen Hersteller (CGM Lauer) stammen. Diese nahtlose Integration reduziert Fehler und beschleunigt Aktualisierungen.

Welche rechtlichen Anforderungen muss Apotheken-Software erfüllen?

Apotheken-Software unterliegt vier zentralen Regelwerken. Die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) definiert in den Paragraphen 17 bis 19 umfassende Dokumentationspflichten. Rezepte müssen drei Jahre archiviert werden, BtM-Verschreibungen dreißig Jahre. Die Herstellung von Rezepturen nach Paragraph 7 muss vollständig dokumentiert sein. Ein Qualitätsmanagementsystem ist verpflichtend.

Die GoBD (Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung) fordert revisionssichere Warenwirtschaft. Nachträgliche Änderungen müssen protokolliert werden, die Datenbank muss unveränderbar sein. Export in standardisierten Formaten (IDEA, GDPdU) muss für Betriebsprüfungen möglich sein.

Die DSGVO kategorisiert Patientendaten als besondere Kategorie personenbezogener Daten (Artikel 9 DSGVO). Verschlüsselung bei Speicherung und Übertragung, differenzierte Zugriffsrechte nach Rollen und Protokollierung jedes Datenzugriffs sind verpflichtend. Patienten haben Auskunftsrecht, Löschrecht und Recht auf Datenportabilität.

Die TSE (Technische Sicherheitseinrichtung) ist seit 2020 für jedes Kassensystem verpflichtend (Kassensicherungsverordnung). Jede Transaktion muss manipulationssicher protokolliert werden. Das Finanzamt kann diese Aufzeichnungen auslesen und die Vollständigkeit prüfen.

Professionelle Apotheken-Software erfüllt alle vier Anforderungen automatisch. Prüfen Sie bei Anbieter-Demos konkret nach Compliance-Nachweisen: GoBD-Testat, DSGVO-Zertifizierung, BSI-zertifizierte TSE.

Wie lange dauert die Umstellung auf neue Apotheken-Software?

Die Umstellung auf neue Apotheken-Software dauert realistisch drei bis sechs Monate von Anbieterauswahl bis produktivem Betrieb. Neugründer ohne Vorsystem benötigen deutlich weniger Zeit: Die Installation und Konfiguration erfolgt innerhalb weniger Tage bis zwei Wochen.

Der Projektablauf umfasst mehrere Phasen. Planung und Anbieterauswahl beanspruchen vier bis sechs Wochen. Angebote einholen, Demos besuchen, Preise vergleichen und Entscheidung treffen. Datenmigration und technisches Setup dauern sechs bis acht Wochen. Datenextraktion aus dem Altsystem, Transformation ins neue Format, Validierung der Migration und Hardware-Installation. Schulung und Parallelbetrieb erstrecken sich über zwei bis vier Wochen. Alle User einweisen, beide Systeme parallel betreiben, Prozesse absichern. Go-Live und Stabilisierung brauchen weitere zwei Wochen. Das alte System abschalten, im neuen System produktiv arbeiten, Kinderkrankheiten beheben.

Die kritische Phase sind die ersten zwei Wochen nach Go-Live. Unvorhergesehene Probleme treten auf, User sind unsicher, Prozesse laufen noch nicht flüssig. Intensiver Anbieter-Support ist in dieser Zeit unverzichtbar. Planen Sie personelle Ressourcen ein: Nicht alle Apotheker können gleichzeitig in der Software geschult werden, der normale Betrieb muss weiterlaufen.

Parallelbetrieb beider Systeme reduziert Risiken erheblich. Das neue System läuft bereits produktiv, während das alte als Fallback verfügbar bleibt. Diese Redundanz kostet Zeit und Aufmerksamkeit, gibt aber Sicherheit. Die meisten erfolgreichen Systemwechsel nutzen Parallelbetrieb für mindestens zwei Wochen.

Was ist die Telematikinfrastruktur?

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist das digitale Rückgrat des deutschen Gesundheitswesens. Sie verbindet Ärzte, Apotheken, Krankenhäuser und Krankenkassen sicher miteinander. Die TI ermöglicht Datenaustausch unter Wahrung höchster Datenschutz- und Sicherheitsstandards.

Die TI-Komponenten für Apotheken umfassen vier Elemente. Der Konnektor ist das zentrale Gateway zur Telematikinfrastruktur und kostet einmalig eintausendfünfhundert bis dreitausend Euro. Er verbindet die Apotheken-Software mit der gematik-Infrastruktur. Die SMC-B-Karte (Security Module Card für Betriebsstätten) authentifiziert die Apotheke und muss alle drei Jahre erneuert werden (hundertfünfzig bis dreihundert Euro jährlich). Der elektronische Heilberufeausweis (HBA) authentifiziert den Apotheker persönlich. Das E-Health-Kartenterminal liest die Gesundheitskarte des Versicherten ein (zweihundert bis fünfhundert Euro).

Die Funktionen über die Telematikinfrastruktur sind vielfältig. E-Rezept-Einlösung ist die bekannteste Anwendung. Notfalldaten (NFDM) ermöglichen Zugriff auf lebensrettende Informationen wie Allergien oder kritische Vorerkrankungen. Der elektronische Medikationsplan (eMP) dokumentiert alle Arzneimittel eines Patienten und verhindert gefährliche Wechselwirkungen. Die elektronische Patientenakte (ePA) wird perspektivisch auch für Apotheken zugänglich.

Die gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte) betreibt und reguliert die Telematikinfrastruktur. Sie zertifiziert Software-Lösungen und Hardware-Komponenten. Nur gematik-zertifizierte Systeme dürfen produktiv mit der TI interagieren.

Wie verhindert Software Retaxationen?

Software verhindert Retaxationen durch dreifache Prüfung: HMK-Validierung, Plausibilitätsprüfung und Frist-Warnungen. Diese Mechanismen greifen bereits bei der Rezepterfassung, nicht erst beim Abrechnungslauf Tage später.

Die HMK-Validierung (Heilmittelkatalog-Konformität) prüft, ob das verordnete Medikament zur dokumentierten Diagnose (ICD-10) zulässig ist. Die Krankenkassen erstatten nur Arzneimittel, die medizinisch indiziert sind. Verstöße führen zu Retaxationen: Die Apotheke trägt den Verlust. Die Software gleicht Verschreibung und Diagnose automatisch ab und warnt bei Diskrepanzen.

Plausibilitätsprüfungen erkennen weitere Fehlerquellen. Dosierungs-Überschreitungen, gefährliche Wechselwirkungen bei Mehrfachmedikation, fehlende Angaben (Datum, Unterschrift, ICD-10-Code) und Fristüberschreitungen bei Rezepteinlösung werden automatisch identifiziert. Der Apotheker erhält sofortige Warnungen und kann Fehler vor Ausgabe korrigieren.

Frist-Warnungen verhindern, dass abgelaufene Rezepte eingereicht werden. Kassenrezepte sind zeitlich begrenzt gültig. Die Software markiert Rezepte, die kurz vor Ablauf stehen, und verhindert Einreichung abgelaufener Verschreibungen.

Die Rechenzentrum-Integration von ADG und S3000 bietet zusätzliche Sicherheit. Die Abrechnung wird vor Einreichung an die Krankenkasse im Rechenzentrum geprüft. Fehler werden identifiziert, bevor sie zu Retaxationen führen. Diese Vorkontrolle gibt der Apotheke die Möglichkeit zur Korrektur.

Eine Retaxationsrate von ein bis drei Prozent des Umsatzes ist ohne systematische Software-Prüfung realistisch. Bei zweihunderttausend Euro Jahresumsatz entspricht dies zweitausend bis sechstausend Euro direkten Verlusten. Professionelle Apotheken-Software reduziert dieses Risiko auf unter ein Prozent und amortisiert sich allein durch Retaxations-Vermeidung innerhalb eines Jahres.


Über Systemhaus.com: Als ehemaliges IT-Systemhaus mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Beratung von Apotheken kennen wir die technischen Anforderungen und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen dieser Branche. Dieser Ratgeber basiert auf Praxiserfahrung, aktuellen Marktanalysen und direktem Austausch mit Apothekern und Software-Anbietern.


Weiterführende Informationen:

Großer Ratgeber

Apotheken-Software Ratgeber 2025: Vollständige Übersicht für Apotheker

Hinweis: Dieser Ratgeber richtet sich an Apotheker, Apothekenleiter und IT-Verantwortliche in Apotheken, die fundierte Informationen zu Apotheken-Software suchen.


Was ist Apotheken-Software?

Apotheken-Software bildet das digitale Rückgrat jeder modernen Apotheke. Sie integriert Rezeptverarbeitung, Warenwirtschaft, Kassensystem und Abrechnung in einer zentralen Plattform. Im Unterschied zu generischer Handels-Software berücksichtigt spezialisierte Apotheken-Software die komplexen regulatorischen Anforderungen der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO), des Heilmittelkatalogs und der Telematikinfrastruktur.

Der Betrieb einer Apotheke ohne konforme Software ist praktisch unmöglich. Die Software übernimmt nicht nur administrative Aufgaben, sondern gewährleistet auch die rechtssichere Dokumentation aller relevanten Vorgänge. Sie prüft Heilmittelkatalog-Konformität (HMK), verhindert Retaxationen durch automatische Plausibilitätsprüfungen und ermöglicht die gesetzlich vorgeschriebene E-Rezept-Verarbeitung über die Telematikinfrastruktur.

Die Entwicklung von Apothekensoftware reicht von DOS-basierten Systemen in den 1980er Jahren bis zu modernen Cloud-Plattformen mit E-Rezept-Integration. Seit der verpflichtenden Einführung des E-Rezepts hat sich die Landschaft fundamental verändert. Apotheken benötigen heute gematik-zertifizierte Lösungen, die alle drei E-Rezept-Modi unterstützen: Einlösung per App, Gesundheitskarte und Ausdruck.

Ohne die richtige Software drohen erhebliche finanzielle Risiken. Retaxationen durch die Krankenkassen entstehen, wenn Rezepte nicht korrekt erfasst oder fristgerecht eingereicht werden. Moderne Apotheken-Software erkennt solche Fehler bereits bei der Erfassung und schützt so vor direkten Verlusten. Die Investition in professionelle Software amortisiert sich typischerweise innerhalb von sechs bis zwölf Monaten durch Vermeidung von Retaxationen und Effizienzgewinne in der Warenwirtschaft.


Welche Funktionen gehören zu Apotheken-Software?

Die Funktionslandschaft von Apotheken-Software lässt sich in sechs Kernbereiche gliedern. Nicht alle Funktionen haben die gleiche Priorität: Rezeptverarbeitung und Warenwirtschaft bilden das unverzichtbare Fundament, während Zusatzfunktionen wie Kunden-Apps zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Rezeptverarbeitung

Die Rezeptverarbeitung umfasst die Erfassung über verschiedene Kanäle: Scannen von Papierrezepten, manuelle Eingabe bei unleserlichen Verschreibungen oder direkte E-Rezept-Einlösung über die Telematikinfrastruktur. Professionelle Systeme führen automatische Plausibilitätsprüfungen durch. Sie validieren Dosierungen, erkennen gefährliche Wechselwirkungen und prüfen die Heilmittelkatalog-Konformität.

Die HMK-Validierung stellt sicher, dass das verordnete Medikament zur dokumentierten Diagnose passt. Die Software muss Aut-idem-Substitutionen gemäß Paragraph 129 SGB V unterstützen und BtM-Verschreibungen (Betäubungsmittel) gesondert dokumentieren. Diese Dokumentation ist gesetzlich verpflichtend und muss dreißig Jahre archiviert bleiben.

Warenwirtschaft

Das Warenwirtschaftssystem führt den gesamten Bestand, generiert automatische Bestellvorschläge bei Unterschreitung von Mindestbeständen und bindet Großhändler über IDS-Connect an. Die Integration der Lauer-Taxe liefert aktuelle Preis- und Stammdaten für alle zugelassenen Arzneimittel. Ohne diese Referenzdatenbank wäre die korrekte Preisfindung und rechtssichere Substitution praktisch unmöglich.

Verfallsdatum-Management gehört zu den kritischen Funktionen. Die Software muss Chargen-Tracking für Arzneimittel-Rückrufe unterstützen und rechtzeitig vor ablaufenden Produkten warnen. Bestandsoptimierung balanciert zwischen zwei Zielen: Kapital nicht unnötig binden, aber Lieferfähigkeit jederzeit sicherstellen.

Kassensystem und Abrechnung

Seit 2020 ist die Integration einer Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) gesetzlich verpflichtend. Jede Transaktion muss manipulationssicher protokolliert werden. Das Kassensystem unterstützt multiple Zahlungsmethoden und erstellt automatisch TSE-konforme Belege.

Die Anbindung an Rechenzentren wie ADG, Noventi oder S3000 ermöglicht die Sammelabrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen. Privatrezepte werden direkt mit den Patienten abgerechnet. Kritisch ist die Retaxations-Kontrolle vor Einreichung: Die Software erkennt Fehler, bevor sie zu Verlusten führen.

Kundenverwaltung

Die Kundenakte speichert die vollständige Medikationshistorie, dokumentiert Allergien und Kontraindikationen und verwaltet Stammkunden-Rabatte. Diese Daten unterliegen als Gesundheitsdaten besonderen Datenschutzanforderungen. Die Software muss DSGVO-konforme Speicherung, differenzierte Zugriffsrechte und Löschfunktionen bereitstellen.

Telematikinfrastruktur

Die TI-Anbindung ist seit Einführung des E-Rezepts unverzichtbar. Die Software kommuniziert über einen Konnektor mit der gematik-Infrastruktur. Sie löst E-Rezepte ein, greift auf Notfalldaten (NFDM) zu und unterstützt den elektronischen Medikationsplan (eMP). Die gematik-Zertifizierung garantiert, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind.

Zusatzfunktionen

Moderne Systeme bieten Kunden-Apps für Vorbestellungen, Rezeptfotos und Abholbenachrichtigungen. Botendienst-Verwaltung mit Tourenplanung und Lieferstatus-Tracking unterstützt die Auslieferung an bewegungseingeschränkte Patienten. Online-Shop-Integration ermöglicht eigene E-Commerce-Kanäle als Antwort auf DocMorris und Shop-Apotheke. Personalverwaltung mit Zeiterfassung und Schichtplanung rundet das Funktionsspektrum ab.


Rezeptverarbeitung und E-Rezept-Integration

Die Rezeptverarbeitung folgt einem standardisierten Workflow: Annahme des Rezepts, Plausibilitätsprüfung durch die Software, Ausgabe des Medikaments und anschließende Abrechnung mit der Krankenkasse oder dem Patienten. In jedem dieser Schritte lauern potenzielle Fehlerquellen, die zu Retaxationen führen können.

Die HMK-Validierung prüft, ob die verordnete Leistung zur dokumentierten Diagnose (ICD-10) zulässig ist. Verstöße führen zu Retaxationen – die Krankenkasse erstattet das Medikament nicht, und die Apotheke trägt den Verlust. Professionelle Software erkennt solche Fehler bereits bei der Rezepterfassung und warnt vor der Abgabe. Diese Prüfung muss in Echtzeit erfolgen, nicht erst beim Abrechnungslauf Tage später.

Retaxationen entstehen auch durch Fristüberschreitungen bei der Rezepteinlösung oder fehlende Angaben wie Datum, Unterschrift oder Diagnose. Die häufigsten vermeidbaren Fehler betreffen Import-Arzneimittel ohne korrekte Dokumentation, falsche Substitutionen bei Rabattverträgen und unvollständige BtM-Dokumentation. Eine Retaxationsrate von ein bis drei Prozent des Umsatzes ist ohne systematische Prüfung realistisch – Software reduziert dieses Risiko erheblich.

Das E-Rezept funktioniert technisch in drei Modi. Patienten können das E-Rezept per App auf dem Smartphone vorlegen, ihre Gesundheitskarte im Kartenterminal einlesen oder einen Ausdruck mit Datamatrix-Code mitbringen. Die Apotheke muss alle drei Varianten parallel unterstützen. Dieser Hybridbetrieb erhöht die Workflow-Komplexität: Papier- und E-Rezepte laufen gleichzeitig durch unterschiedliche Prozesse.

Die gematik-Zertifizierung bescheinigt, dass die Software alle technischen und regulatorischen Anforderungen der Telematikinfrastruktur erfüllt. Nicht jede Lösung, die "E-Rezept-ready" verspricht, ist tatsächlich zertifiziert. Die Voraussetzungen umfassen einen Konnektor, eine SMC-B-Karte (Security Module Card für Betriebsstätten), einen elektronischen Heilberufeausweis (HBA) für Apotheker und ein E-Health-Kartenterminal für die Versichertenkarte.

WINAPO gehörte zu den ersten Systemen mit gematik-zertifizierter E-Rezept-Funktion. ADG und S3000 bieten tiefe Integration mit ihren Rechenzentren für Retaxations-Kontrolle vor Einreichung. Diese Prüfung im Rechenzentrum identifiziert Fehler, bevor die Abrechnung eingereicht wird, und gibt der Apotheke die Möglichkeit zur Korrektur.


Warenwirtschaft: Lauer-Taxe und Lieferanten-Anbindung

Die Lauer-Taxe ist die zentrale Referenzdatenbank für alle in Deutschland zugelassenen Arzneimittel. Sie enthält Preis- und Stammdaten, Substitutionsinformationen und Packungsgrößen. Ohne Lauer-Taxe-Integration wäre die rechtssichere Preisfindung und Aut-idem-Substitution praktisch nicht durchführbar. Die Lizenzierung kostet typischerweise fünfzig bis hundertfünfzig Euro monatlich.

Die Lieferanten-Anbindung über den IDS-Connect-Standard ermöglicht automatische Bestellungen bei Großhändlern wie PHOENIX, GEHE und NOWEDA. Die Software sendet Bestellungen direkt elektronisch, empfängt Lieferbestätigungen und aktualisiert den Bestand automatisch. Diese Automatisierung spart Zeit und reduziert Fehler durch manuelle Datenpflege.

Automatische Bestellung basiert auf konfigurierbaren Parametern: Mindestbestand löst die Bestellung aus, Höchstbestand begrenzt die Menge, und Lieferzeiten der Großhändler werden berücksichtigt. Intelligente Systeme lernen aus historischen Verbrauchsdaten und passen Bestellvorschläge an saisonale Schwankungen an.

Verfallsdatum-Management ist nicht nur eine Compliance-Anforderung, sondern verhindert auch finanzielle Verluste durch nicht mehr verkäufliche Ware. Die Software warnt rechtzeitig vor ablaufenden Produkten und unterstützt Chargen-Tracking für Arzneimittel-Rückrufe. Bei Rückrufen muss die Apotheke schnell identifizieren können, welche Chargen sie auf Lager hat und an welche Patienten sie bereits ausgegeben wurden.

Bestandsoptimierung ist ein Balanceakt. Zu hohe Bestände binden Kapital, das anderweitig investiert werden könnte. Zu niedrige Bestände gefährden die Lieferfähigkeit und enttäuschen Kunden. Die Software analysiert Umschlagsgeschwindigkeit, identifiziert Ladenhüter und schlägt Anpassungen der Mindestbestände vor.

WINAPO profitiert von Lauer-Taxe-Integration des gleichen Herstellers (CGM Lauer). ADG, S3000 und IXOS unterstützen alle gängigen IDS-Connect-Großhändler. Diese nahtlose Integration reduziert manuelle Eingriffe auf ein Minimum und beschleunigt den gesamten Warenwirtschaftsprozess.


Rechtliche Anforderungen und Compliance

Compliance ist für Apotheken keine Option, sondern gesetzliche Pflicht. Die Apotheken-Software muss vier zentrale Regelwerke erfüllen: die Apothekenbetriebsordnung, die GoBD, die DSGVO und die Kassensicherungsverordnung.

Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO)

Die Paragraphen 17 bis 19 ApBetrO definieren umfassende Dokumentationspflichten. Rezepte müssen drei Jahre archiviert werden, die Herstellung von Rezepturen nach Paragraph 7 vollständig dokumentiert sein. BtM-Verschreibungen unterliegen einer dreißigjährigen Archivierungspflicht. Die Software muss diese Aufbewahrungsfristen automatisch umsetzen.

Ein Qualitätsmanagementsystem ist ebenfalls verpflichtend. Die Software dokumentiert alle qualitätsrelevanten Prozesse, erstellt Audit-Trails und ermöglicht Export für behördliche Prüfungen. Diese Nachweispflicht betrifft nicht nur Rezepte, sondern auch Wareneingänge, Temperaturüberwachung bei kühlpflichtigen Arzneimitteln und Schulungsnachweise für Personal.

GoBD-Konformität

Warenwirtschaft erzeugt steuerrelevante Aufzeichnungen, die den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung unterliegen. Nachträgliche Änderungen müssen protokolliert werden, die Datenbank muss unveränderbar sein, und Versionierung muss jede Modifikation nachvollziehbar machen. Bei Betriebsprüfungen muss die Software Daten in standardisierten Formaten exportieren können (IDEA, GDPdU).

Die GoBD fordert auch vollständige Nachvollziehbarkeit. Jede Buchung muss von der Erfassung bis zur Ablage lückenlos dokumentiert sein. Die Software erzeugt automatisch Prüfpfade, die bei Steuerprüfungen den korrekten Ablauf aller Transaktionen belegen.

DSGVO für Patientendaten

Die DSGVO kategorisiert Patientendaten als besondere Kategorie personenbezogener Daten (Artikel 9 DSGVO). Ihre Verarbeitung erfordert besondere technische und organisatorische Maßnahmen. Dazu gehören Verschlüsselung bei Speicherung und Übertragung, differenzierte Zugriffsrechte nach Rollen (Apotheker, PTA, Praktikanten) und Protokollierung jedes Datenzugriffs.

Patienten haben umfassende Rechte: Auskunftsrecht über gespeicherte Daten, Löschrecht nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen und Datenportabilität. Die Software muss diese Rechte technisch unterstützen und Prozesse für Löschanfragen und Datenexporte bereitstellen.

Einwilligungsverwaltung ist besonders wichtig für optionale Datenverarbeitungen wie Newsletter, Treueprogramme oder Kunden-Apps. Die Software dokumentiert, wann Patienten welche Einwilligung erteilt haben, und ermöglicht jederzeitigen Widerruf.

TSE (Technische Sicherheitseinrichtung)

Die Kassensicherungsverordnung schreibt seit 2020 TSE für jedes Kassensystem vor. Jede Transaktion wird manipulationssicher protokolliert und erhält eine eindeutige Signatur. Das Finanzamt kann diese Aufzeichnungen auslesen und die Vollständigkeit aller Kassenbewegungen überprüfen.

Die TSE kann als Hardware-Modul, Software-Lösung oder Cloud-Service implementiert sein. Entscheidend ist die Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Nicht zertifizierte Lösungen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen nicht und führen bei Betriebsprüfungen zu Problemen.


Telematikinfrastruktur und digitale Anbindungen

Die Telematikinfrastruktur (TI) verbindet alle Akteure des deutschen Gesundheitswesens digital. Für Apotheken ist die TI-Anbindung seit Einführung des E-Rezepts verpflichtend. Die technische Komplexität dieser Integration ist erheblich.

Die TI-Komponenten umfassen mehrere Elemente. Der Konnektor ist das zentrale Gateway zur Telematikinfrastruktur und kostet einmalig eintausendfünfhundert bis dreitausend Euro. Die SMC-B-Karte (Security Module Card für Betriebsstätten) authentifiziert die Apotheke und muss alle drei Jahre erneuert werden (hundertfünfzig bis dreihundert Euro jährlich). Der elektronische Heilberufeausweis (HBA) authentifiziert den Apotheker persönlich. Das E-Health-Kartenterminal liest die Gesundheitskarte des Versicherten ein (zweihundert bis fünfhundert Euro).

Über die Telematikinfrastruktur werden verschiedene Funktionen realisiert. Die E-Rezept-Einlösung ist die bekannteste Anwendung. Notfalldaten (NFDM) ermöglichen Zugriff auf lebensrettende Informationen wie Allergien oder kritische Vorerkrankungen. Der elektronische Medikationsplan (eMP) dokumentiert alle Arzneimittel, die ein Patient einnimmt, und verhindert gefährliche Wechselwirkungen. Die elektronische Patientenakte (ePA) wird perspektivisch auch für Apotheken zugänglich.

TI 2.0 bezeichnet die erweiterte Infrastruktur mit zusätzlichen Diensten und höheren Sicherheitsanforderungen. Nicht alle älteren Systeme sind TI-2.0-ready. Die gematik-Zertifizierung bestätigt die Kompatibilität mit den aktuellen Standards.

Die Integration dieser Hardware mit der Apotheken-Software ist komplex. Konnektoren verschiedener Hersteller (Telekom, RISE, CGM, Secunet) verhalten sich teilweise unterschiedlich. Zertifikate müssen regelmäßig aktualisiert werden, und Firmware-Updates der TI-Komponenten erfordern oft Anpassungen in der Software. Diese laufende Wartung ist zeitaufwendig und verursacht Kosten.

WINAPO, ADG und S3000 sind gematik-zertifiziert für TI 2.0. Hublify und awintaONE bieten Cloud-basierte TI-Anbindung, bei der der Konnektor als Service bereitgestellt wird (Konnektor as a Service). Diese Variante reduziert den lokalen Hardware-Aufwand, erfordert aber stabile Internetverbindung.


Apotheken-Software im Vergleich

Die Frage ist nicht "welche ist die beste Apotheken-Software", sondern "was passt zu Ihrer Situation". Die Anbieter-Landschaft lässt sich in zwei Hauptkategorien gliedern, die unterschiedliche Stärken und Schwächen aufweisen.

Traditionelle Warenwirtschaftssysteme vs. Cloud-Plattformen

Traditionelle Systeme wie ADG, WINAPO, S3000 und IXOS basieren auf jahrzehntelanger Entwicklung. Ihre Stärke liegt in der ausgereiften Warenwirtschaft und tiefen Funktionsintegration. Jeder Prozess ist optimiert, Schnittstellen sind etabliert, und die Systeme bewältigen auch komplexe Anforderungen wie zentrale Disposition in Apothekenkooperationen.

Die Schwäche traditioneller Lösungen zeigt sich bei Bedienung und Kosten. On-Premise-Installation erfordert eigene Server-Infrastruktur, Updates müssen manuell eingespielt werden, und die Anfangsinvestition liegt bei dreitausend bis achttausend Euro. Für etablierte Apotheken mit hohen Transaktionsvolumen und komplexen Workflows überwiegen die Vorteile: Die tiefe Integration zahlt sich durch Effizienz und Zuverlässigkeit aus.

Cloud-Plattformen wie Hublify, DEOS und Liberty Software verfolgen einen anderen Ansatz. Sie setzen auf einfache Bedienung, automatische Updates und geringe Einstiegskosten von hundert bis zweihundert Euro monatlich. Neugründer ohne Vorsystem wählen meist Cloud-Lösungen, weil sie keine Server-Investition erfordern und sofort einsatzbereit sind.

Die Schwäche von Cloud-Lösungen liegt im teilweise eingeschränkten Funktionsumfang und der Abhängigkeit von stabiler Internetverbindung. Komplexe Warenwirtschafts-Szenarien wie Mehrstandort-Verwaltung oder zentrale Disposition sind nicht immer vollständig abgedeckt. Für technikaffine Apotheker und mobile Teams überwiegen jedoch die Vorteile der Flexibilität.

Spezialisierte vs. Generalist-Lösungen

Spezialisierte Anbieter fokussieren sich auf Nischen. Ginkgo Pharmasoft bedient Apotheken mit Sanitätshaus-Geschäft und bietet tiefe Hilfsmittel-Abrechnung. awintaONE konzentriert sich auf Kunden-Apps und digitale Services und war E-Rezept-Vorreiter. Diese Spezialisierung bietet Vorteile, wenn das Geschäftsmodell der Apotheke zur Nische passt.

Generalist-Lösungen wie ADG, WINAPO und S3000 decken alle Apothekentypen ab: öffentliche Apotheken, Krankenhausapotheken und Versandapotheken. Sie bieten breite Funktionalität ohne Fokus auf spezielle Anwendungsfälle. Für Standard-Apotheken ohne besondere Anforderungen sind diese Allround-Lösungen die richtige Wahl.

Beim Systemwechsel von ADG oder WINAPO ist Datenmigration kritisch. Die Übertragung von Kundenstamm, Medikationshistorie und Lieferanten-Konditionen muss vollständig und fehlerfrei erfolgen. Parallelbetrieb beider Systeme für zwei bis vier Wochen gibt Sicherheit: Das neue System läuft bereits produktiv, während das alte als Fallback verfügbar bleibt.


Apotheken-Software testen: Die 12 Validierungs-Fragen

Marketing-Versprechen und technische Realität klaffen oft auseinander. Diese zwölf Fragen trennen seriöse Anbieter von Blendwerk. Drucken Sie diese Liste aus und nehmen Sie sie zur Anbieter-Demo mit.

Rezeptverarbeitung und Compliance

Wie prüft die Software HMK-Konformität? Fragen Sie nicht "Können Sie HMK-Validierung?", sondern "Wann erfolgt die HMK-Validierung – bei Rezepterfassung oder erst beim Abrechnungslauf?" Echtzeit-Prüfung verhindert Fehler, Prüfung beim Abrechnungslauf ist zu spät.

Welche Fehler erkennt das System automatisch bei E-Rezept-Einlösung? Lassen Sie konkrete Beispiele zeigen: fehlende Angaben, Fristüberschreitungen, ungültige ICD-10-Codes. Allgemeine Aussagen reichen nicht.

Wie dokumentiert die Software BtM-Verschreibungen gemäß BtMVV? Die Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung fordert spezifische Aufzeichnungen. Die Software muss diese automatisch erstellen und dreißig Jahre archivieren.

Warenwirtschaft und Integration

Welche Großhändler sind über IDS-Connect angebunden? Nennen Sie konkrete Namen: PHOENIX, GEHE, NOWEDA. Testen Sie, ob Ihr bevorzugter Großhändler unterstützt wird.

Wie erfolgt die Lauer-Taxe-Aktualisierung? Automatische Updates sind Standard, manuelle Aktualisierung ist inakzeptabel. Die Preis- und Stammdaten ändern sich regelmäßig.

Wie warnt das System vor Verfallsdatum? Konfigurierbare Vorlaufzeit ist wichtig. Manche Apotheken wollen drei Monate Vorlauf, andere sechs Monate.

Telematikinfrastruktur

Ist die Software gematik-zertifiziert für TI 2.0? Lassen Sie sich den Nachweis zeigen. Nicht jede Lösung, die "TI-ready" verspricht, ist tatsächlich zertifiziert.

Welche Konnektor-Modelle werden unterstützt? Telekom, RISE, CGM, Secunet – verschiedene Hersteller verhalten sich unterschiedlich. Kompatibilität mit Ihrem vorhandenen oder geplanten Konnektor ist kritisch.

Wie funktioniert E-Rezept-Einlösung über App, Gesundheitskarte und Ausdruck? Lassen Sie sich alle drei Modi live zeigen. Manche Systeme unterstützen nur einen Modus vollständig.

Usability und Support

Wie viele Klicks braucht ein Standard-Rezept von Erfassung bis Abrechnung? Zählen Sie mit. Mehr als fünf Klicks deuten auf umständliche Bedienung hin.

Welche Schulung ist im Paket enthalten? Tage, On-Site oder Online? Ausreichende Schulung ist für reibungslosen Systemwechsel entscheidend.

Wie schnell ist der Support erreichbar? Telefon-Hotline, Ticket-System, SLA (Service Level Agreement)? Bei System-Ausfall müssen Sie sofort Hilfe erreichen.


Anbieter-Übersicht: Spezialisierte Lösungen für Apotheken

Die Anbieter-Landschaft umfasst über zwanzig spezialisierte Lösungen für Apotheken. Sie lassen sich in drei Kategorien gliedern, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.

Marktführer und etablierte Systeme

ADG (Allgemeine Datenverarbeitungs GmbH) ist mit über vierzig Prozent Marktanteil der klare Marktführer. Die tiefe Integration mit dem ADG-Rechenzentrum ermöglicht optimierte Abrechnung und Retaxations-Kontrolle vor Einreichung. ADG bietet ausgereifte Warenwirtschaft und unterstützt sowohl On-Premise als auch Cloud-Varianten.

WINAPO von CGM Lauer profitiert von der Lauer-Taxe-Integration des gleichen Herstellers. Diese nahtlose Verbindung reduziert Fehler bei Preisfindung und Substitution. WINAPO war E-Rezept-Pionier und ist TI-2.0-ready. Das System wird sowohl On-Premise als auch in der Cloud angeboten.

S3000 von Noventi ist auf Apothekenkooperationen optimiert. Zentrale Disposition, gemeinsamer Einkauf und kooperationsspezifische Workflows sind Stärken dieser Lösung. Die Rechenzentrum-Integration funktioniert analog zu ADG.

IXOS, aposoft und PROKAS sind etablierte Mittelständler mit regionalen Stärken. Sie bieten solide Warenwirtschaft und zuverlässigen Support, setzen aber traditionell auf On-Premise-Installation.

Cloud-native Plattformen

Hublify verfolgt einen modernen Mobile-first-Ansatz. Die Tablet-Bedienung ist intuitiv, die E-Commerce-Integration ermöglicht eigene Webshops. Für technikaffine Neugründer ist Hublify oft die erste Wahl, weil sie keine Server-Investition erfordert und sofort einsatzbereit ist.

DEOS SOFTWARE GmbH bietet eine Cloud-basierte Lösung mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit. Das System startet bei etwa hundert Euro monatlich und eignet sich für Apotheken, die schnellen Einstieg ohne Altlasten wünschen.

Liberty Software positioniert sich als modulare SaaS-Lösung. Die Skalierbarkeit ermöglicht Start mit Basisfunktionen und schrittweisen Ausbau nach Bedarf.

Spezialisierte Anbieter

Ginkgo Pharmasoft bedient Apotheken mit Sanitätshaus-Geschäft. Die Hilfsmittel-Abrechnung ist tief integriert, und die Software versteht die Besonderheiten dieser Nische.

awintaONE fokussiert sich auf digitale Services und Kunden-Apps. Vorbestellung, Rezeptfoto und Abholbenachrichtigung sind Kernfunktionen. awintaONE war E-Rezept-Vorreiter und treibt digitale Innovation.

CAVE, CORA, GAWIS und aoki sind weitere Anbieter mit regionalen Stärken oder spezifischen Nischen. Sie decken kleinere Marktsegmente ab und bieten oft persönlichen Support.

Für Neugründer ohne Vorsystem sind Cloud-Plattformen wie Hublify oder DEOS oft die beste Wahl, weil sie geringe Anfangsinvestition erfordern und schnell produktiv sind. Etablierte Apotheken mit komplexen Workflows setzen oft auf traditionelle Systeme wie ADG oder WINAPO, die tiefe Funktionsintegration bieten. Apotheken mit Sanitätshaus-Geschäft profitieren von Ginkgo Pharmasoft Spezialisierung.


Was kostet Apotheken-Software?

Die Kosten für Apotheken-Software variieren erheblich je nach Preismodell, Funktionsumfang und Anbieter. Neben den offensichtlichen Lizenzkosten fallen Zusatzkosten für Lauer-Taxe, TSE und Telematikinfrastruktur-Hardware an.

Cloud-Lösungen arbeiten mit monatlichen Gebühren. Die Basis-Lizenz liegt typischerweise bei hundert bis zweihundertfünfzig Euro monatlich. Zusätzliche User kosten vierzig bis achtzig Euro pro Monat. Bei drei Usern summiert sich dies auf zweihundert bis vierhundert Euro monatlich. Die Telematikinfrastruktur-Hardware kostet einmalig eintausendfünfhundert bis dreitausend Euro, unabhängig vom Software-Modell. TSE-Module schlagen mit fünfzig bis hundert Euro monatlich oder fünfhundert bis achthundert Euro einmalig zu Buche.

On-Premise-Systeme erfordern eine Kauflizenz von dreitausend bis achttausend Euro einmalig. Dazu kommt ein Wartungsvertrag von fünfhundert bis eintausendzweihundert Euro jährlich. Server-Infrastruktur kostet zusätzlich zweitausend bis fünftausend Euro, und Updates sind entweder im Wartungsvertrag enthalten oder kosten separat zweihundert bis fünfhundert Euro.

Die Total Cost of Ownership (TCO) über fünf Jahre zeigt interessante Unterschiede. Cloud-Lösungen kosten in diesem Zeitraum zwölftausend bis vierundzwanzigtausend Euro (zweihundert bis vierhundert Euro monatlich mal sechzig Monate). On-Premise-Lösungen summieren sich auf zehntausend bis fünfzehntausend Euro (Kauflizenz plus fünf Jahre Wartung). Der Crossover liegt bei drei bis vier Jahren: Cloud ist anfangs günstiger, On-Premise langfristig günstiger.

Zusatzkosten dürfen nicht vergessen werden. Die Lauer-Taxe-Lizenz kostet fünfzig bis hundertfünfzig Euro monatlich. TSE-Module fallen zusätzlich an, ebenso wie Telematikinfrastruktur-Hardware. Diese Kosten sind weitgehend anbieterunabhängig und treffen jede Apotheke.

Der ROI (Return on Investment) ergibt sich aus mehreren Faktoren. Retaxations-Vermeidung spart ein bis drei Prozent des Umsatzes. Bei zweihunderttausend Euro Jahresumsatz entspricht dies zweitausend bis sechstausend Euro jährlich. Zeitersparnis durch automatische Bestellung und schnellere Rezeptabwicklung reduziert Personalkosten. Bestandsoptimierung setzt gebundenes Kapital frei und verhindert Verluste durch abgelaufene Ware.

ADG und WINAPO liegen bei dreitausend bis achttausend Euro Kauflizenz plus jährlicher Wartung. Hublify startet bei etwa hundertzwanzig Euro monatlich für Basisfunktionen. Die Investition amortisiert sich typischerweise innerhalb von sechs bis zwölf Monaten bei Cloud-Lösungen und achtzehn bis sechsunddreißig Monaten bei On-Premise-Systemen.


Systemwechsel und Datenmigration

Die Umstellung auf neue Apotheken-Software ist ein Projekt, das sorgfältige Planung erfordert. Neugründungen ohne Vorsystem sind unkompliziert, aber Wechsel von bestehenden Systemen bringen erhebliche Komplexität.

Zwei Szenarien prägen die Praxis. Neugründer ohne Altlasten installieren die neue Software, konfigurieren Grundeinstellungen und starten produktiv. Der Prozess dauert wenige Tage. Systemwechsel von etablierten Lösungen wie ADG oder WINAPO erfordern Datenmigration, Parallelbetrieb und intensive Schulung. Dieser Prozess erstreckt sich über drei bis sechs Monate.

Die Datenmigration umfasst mehrere Bereiche. Der Kundenstamm mit Medikationshistorie, Allergien und Stammkunden-Rabatten muss vollständig übertragen werden. Artikel-Stammdaten, Lieferanten-Konditionen und historische Transaktionen müssen migriert werden. Die Qualität dieser Migration entscheidet über den Erfolg des Wechsels. Fehler bei Medikationshistorie gefährden Patientensicherheit.

Parallelbetrieb beider Systeme für zwei bis vier Wochen reduziert das Risiko. Das neue System läuft bereits produktiv, während das alte als Fallback verfügbar bleibt. Alle neuen Transaktionen erfolgen im neuen System, aber Abfragen zu historischen Daten greifen noch auf das alte System zu. Diese Redundanz gibt Sicherheit, erfordert aber Disziplin: Beide Systeme müssen aktuell gehalten werden.

Schulung ist kritischer Erfolgsfaktor. On-Site-Schulungen dauern zwei bis fünf Tage und finden direkt in der Apotheke statt. Online-Schulungen sind flexibler, aber weniger intensiv. Der Schulungsumfang sollte alle User umfassen, nicht nur Apotheker. PTA und Praktikanten müssen ebenfalls eingewiesen werden.

Die realistische Timeline umfasst mehrere Phasen. Planung und Anbieterauswahl dauern vier bis sechs Wochen. Datenmigration und technisches Setup beanspruchen sechs bis acht Wochen. Schulung und Parallelbetrieb erstrecken sich über zwei bis vier Wochen. Go-Live und Stabilisierung brauchen weitere zwei Wochen. Insgesamt sollten Sie drei bis sechs Monate einplanen.

Die kritische Phase beginnt mit dem Go-Live. Die ersten zwei Wochen sind stressig: Unvorhergesehene Probleme treten auf, User sind unsicher, und Prozesse laufen noch nicht flüssig. Intensiver Support ist in dieser Phase unverzichtbar. Viele Anbieter stellen für die Go-Live-Phase zusätzliche Ressourcen bereit.

ADG und S3000 bieten Migrations-Services für Wechsler von Wettbewerbern. Diese Services umfassen Datenextraktion aus dem Altsystem, Transformation ins neue Format und Validierung der Migration. Solche professionellen Services verkürzen die Projektdauer und erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit.