Dokumentation & Therapiemanagement:
Terminverwaltung & Patientenkommunikation:
Abrechnung & Verwaltung:
Telemedizin & Flexibilität:
Sicherheit & Compliance:
Einzige Psychotherapie-Software mit vollständiger KV-Zulassung bundesweit
Während zahlreiche Praxissoftware-Anbieter Psychotherapie lediglich als nachträglich ergänztes Modul behandeln, wurde Med7 von Grund auf für therapeutische Prozesse konzipiert. Die Software verfügt über die Zulassung in allen 17 kassenärztlichen Vereinigungen Deutschlands. Dies bedeutet konkret: Quartalsabrechnungen können ohne manuelle Nachbearbeitung oder Korrekturen direkt übermittelt werden. Bei KV-Prüfungen gewährleistet die Software maximale Rechtssicherheit, da alle dokumentierten Prozesse den Anforderungen der Psychotherapie-Richtlinien entsprechen. Die durchgängige GBA-Konformität eliminiert das Risiko von Rückforderungen aufgrund formaler Dokumentationsmängel.
First-Mover beim integrierten Outcome-Monitoring
Als erste Psychotherapie-Software in Deutschland bietet Med7 eine nahtlose Integration standardisierter Verlaufsinstrumente direkt in den therapeutischen Workflow. Therapeuten können Behandlungsfortschritte nicht nur dokumentieren, sondern durch grafische Visualisierungen von Messwerten wie PHQ-9 oder GAD-7 objektiv nachvollziehen. Diese Daten lassen sich ohne Medienbrüche in Berichte übernehmen und gegenüber Kostenträgern als Qualitätsnachweis verwenden. Die Funktion unterstützt sowohl die therapeutische Arbeit durch objektive Verlaufsmessung als auch die zunehmenden Anforderungen an Qualitätssicherung und Wirksamkeitsnachweise.
ISO-27001-zertifiziertes Hosting ausschließlich in Deutschland
Anders als international agierende Anbieter mit Rechenzentren in verschiedenen Ländern hostet Med7 sämtliche Daten ausschließlich in ISO-27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren. Dies geht über die grundlegende DSGVO-Konformität hinaus und bietet maximalen Schutz für besonders sensible psychotherapeutische Daten nach deutschen Sicherheitsstandards. Die Orientierung am BSI-Grundschutz, mehrschichtige Verschlüsselung und regelmäßige externe Sicherheitsaudits schaffen ein Sicherheitsniveau, das speziell für den Umgang mit psychotherapeutischen Informationen entwickelt wurde.
Offene FHIR-API für individuelle Integrationen
Med7 setzt auf den internationalen E-Health-Standard FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) und ermöglicht damit individuelle Schnittstellenentwicklungen. Praxen können spezielle Testsysteme anbinden, Daten mit anderen Behandlern austauschen oder die Software in MVZ-übergreifende IT-Strukturen integrieren. Diese Standardisierung macht die Lösung zukunftssicher für die kommenden Anforderungen der Telematikinfrastruktur und eHealth-Vernetzung.
Einschränkungen: Aktuell bietet Med7 keine native mobile App für iOS oder Android an, sondern ausschließlich ein responsives Web-Frontend. KI-gestützte Analysefunktionen zur Unterstützung der Diagnostik oder automatisierten Dokumentationshilfen sind nicht implementiert. Die konkrete Roadmap für diese zunehmend nachgefragten Features wird vom Anbieter nicht öffentlich kommuniziert, was die Planungssicherheit für Praxen mit spezifischen Zukunftsanforderungen einschränkt.
Einzelpraxen und kleine Gruppenpraxen mit 1-3 Therapeuten
Praxen dieser Größe profitieren besonders von der sofortigen Einsatzbereitschaft ohne aufwändige IT-Infrastruktur. Die intuitive Bedienoberfläche ermöglicht auch Therapeuten mit geringerer IT-Affinität einen schnellen Einstieg in die digitale Dokumentation. Der modulare Aufbau erlaubt es, zunächst nur die unmittelbar benötigten Funktionen zu lizenzieren und die Software später bei wachsenden Anforderungen schrittweise zu erweitern. Für Praxen, die bisher überwiegend mit Papier gearbeitet haben, bietet Med7 einen gut strukturierten Umstiegspfad mit umfassender Einarbeitungsunterstützung.
Gruppenpraxen und Praxisgemeinschaften mit 4-10 Therapeuten
Diese Praxisformen nutzen besonders die Vorteile der zentralisierten Terminverwaltung, des gemeinsamen Patientenportals und der automatisierten Abrechnung. Die Rollen- und Rechteverwaltung ermöglicht klare Zuständigkeiten zwischen therapeutischem Personal und Verwaltungskräften. Das integrierte Vertretungsmanagement erleichtert die Urlaubsplanung und Krankheitsvertretung erheblich. Praxen mit gemeinsamem Personal für Terminkoordination und Abrechnung können durch die Zentralisierung dieser Prozesse signifikante Effizienzgewinne realisieren.
MVZ mit psychotherapeutischem Schwerpunkt
Medizinische Versorgungszentren mit mehreren Standorten und komplexeren Organisationsstrukturen schätzen die KV-Konformität, umfassenden Reporting-Funktionen und die Skalierbarkeit der Lösung. Die FHIR-basierte API erlaubt die Integration in bestehende Systemlandschaften größerer medizinischer Einrichtungen. Standortübergreifende Auswertungen zur Auslastung, Diagnoseverteilung und Wirtschaftlichkeit unterstützen das strategische Management. Die Möglichkeit der differenzierten Rechtevergabe ermöglicht auch in komplexen Organisationsstrukturen eine sichere Datenverwaltung.
Compliance-orientierte Praxen mit hohem Qualitätsanspruch
Für Therapeuten, denen revisionssichere Dokumentation, strukturiertes Outcome-Monitoring und nachweisbare Datensicherheit besonders wichtig sind, bietet Med7 eine optimale Lösung. Praxen, die aktiv am Qualitätsmanagement arbeiten oder sich auf Schwerpunktversorgung spezialisiert haben, nutzen die integrierten Monitoring-Tools zur kontinuierlichen Verbesserung. Die vollständige Nachvollziehbarkeit aller Dokumentationsschritte gibt Sicherheit bei externen Prüfungen und unterstützt qualitätsbezogene Zertifizierungen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Regulatorische Anforderungen – Praxen, die zwingend auf vollständige KV-Zulassung und GBA-konforme Dokumentation angewiesen sind, finden in Med7 eine Lösung, die alle deutschen Psychotherapie-spezifischen Anforderungen erfüllt und das Risiko von Rückforderungen minimiert
Grad der Spezialisierung – Med7 ist ausschließlich auf Psychotherapie fokussiert und daher ideal für reine Psychotherapiepraxen, aber ungeeignet für interdisziplinäre Praxen mit mehreren Fachrichtungen oder gemischte Facharztpraxen
Integrationsbedarf – Praxen mit Anforderungen an externe Systemanbindungen sollten die konkreten Integrationsmöglichkeiten vorab prüfen, da zwar eine FHIR-API vorhanden ist, aber nicht alle denkbaren Schnittstellen vorgefertigt verfügbar sind
Mobilität und Arbeitsweise – Therapeuten, die eine native mobile App als essentiell betrachten, müssen aktuell mit dem responsiven Web-Frontend auskommen, was funktional gleichwertig ist, aber möglicherweise nicht die gewohnte App-Bedienung bietet
Prozessorientierte Spezialisierung unterscheidet Med7 von umfunktionierten Arztpraxis-Lösungen. Die Software wurde von Grund auf für den psychotherapeutischen Workflow entwickelt und bildet den gesamten Behandlungszyklus ab. Von der strukturierten Erstanamnese über die laufende Verlaufsdokumentation bis zur Abschlussberichterstattung spiegeln alle Funktionen die tatsächlichen Anforderungen der Psychotherapie-Richtlinien wider. Die Benutzeroberfläche orientiert sich am therapeutischen Denken, nicht an allgemeinen medizinischen Schemata. Dies zeigt sich konkret in den vorstrukturierten Dokumentationsvorlagen, die auf die unterschiedlichen Therapieverfahren abgestimmt sind, sowie in der integrierten Unterstützung für Antrags- und Berichtsverfahren gegenüber Kostenträgern.
Die nahtlose Verzahnung von Klinik und Verwaltung eliminiert Doppeleingaben systematisch. Was während einer Therapiesitzung dokumentiert wird, fließt automatisch in die KV-Abrechnung ein. Diagnosen, Behandlungszeiten und Leistungsziffern werden ohne manuellen Transfer übernommen. Dies reduziert nicht nur den administrativen Aufwand, sondern minimiert auch Fehlerquellen bei der Abrechnung. Die direkte Verbindung zwischen therapeutischer Dokumentation und Abrechnungsmodul macht Med7 besonders effizient für Praxen, die bisher mit getrennten Systemen oder Papier-basierten Prozessen gearbeitet haben.
Outcome-Monitoring als integriertes Qualitätsmerkmal hebt Med7 von Wettbewerbslösungen ab. Die systematische Integration standardisierter Messinstrumente macht Therapieerfolge objektiv messbar und dokumentierbar. Therapeuten können Patienten automatisch per E-Mail oder über das Patientenportal Fragebögen zusenden, die Ergebnisse fließen unmittelbar in die Patientenakte ein und werden grafisch aufbereitet. Diese Funktion unterstützt sowohl die therapeutische Arbeit durch objektive Verlaufsmessung als auch die zunehmenden Anforderungen an Qualitätssicherung und Wirksamkeitsnachweise gegenüber Kostenträgern und in Gutachterverfahren.
Die Bitron GmbH ist seit zehn Jahren ausschließlich im Bereich Psychotherapie-IT tätig und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter, davon 15 in der Softwareentwicklung. Diese Spezialisierung auf eine Fachrichtung ermöglicht eine tiefe Produktexpertise, die sich in der detaillierten Anpassung an psychotherapeutische Anforderungen zeigt. Die dokumentierte Kundenbindungsrate von 85% bei Vertragsverlängerungen deutet auf eine hohe Zufriedenheit in der Anwenderbasis hin. Anders als bei großen Softwarekonzernen mit breitem Produktportfolio konzentriert sich das Unternehmen auf kontinuierliche Weiterentwicklung einer spezialisierten Lösung.
Das Unternehmen pflegt einen kundenorientierten Entwicklungsansatz mit regelmäßigen Feedback-Runden und Co-Development-Projekten mit Großpraxen. Diese Entwicklungsmethodik stellt sicher, dass neue Funktionen an realen Praxisbedürfnissen ausgerichtet sind und nicht an theoretischen Feature-Listen. Der 24/5-Helpdesk mit deutschsprachigem Support, persönlichen Ansprechpartnern und einem Service-Level-Agreement von 24 Stunden Reaktionszeit liegt für medizinische Software überdurchschnittlich gut. Die Kombination aus Spezialisierung, stabilem Team und strukturiertem Support bietet Praxen eine verlässliche Grundlage für die langfristige Systemnutzung.
Moderne Cloud-Architektur bildet die technische Basis von Med7. Die Software nutzt einen Microservices-Ansatz mit containerisierten Deployments und CI/CD-Pipelines, was schnelle Updates ohne Systemausfälle ermöglicht. Dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber monolithischen Legacy-Systemen, die oft längere Wartungsfenster erfordern. Als browserbasierte Lösung entfällt die lokale Installation auf Arbeitsplätzen vollständig, was IT-Aufwand reduziert und ortsunabhängiges Arbeiten ermöglicht. Updates werden automatisch bereitgestellt, ohne dass Praxen manuelle Installationen durchführen müssen.
Die FHIR-kompatible API macht Med7 interoperabel und zukunftssicher. Der internationale E-Health-Standard ermöglicht grundsätzlich Integrationen mit anderen Systemen der Gesundheitsversorgung, auch wenn konkret verfügbare Schnittstellen im Einzelfall geprüft werden sollten. Die API-Dokumentation ist für Entwickler zugänglich und ermöglicht individuelle Schnittstellenentwicklungen für spezialisierte Anforderungen. Dies ist besonders relevant für MVZ, die Med7 in bestehende IT-Landschaften integrieren möchten, oder für Praxen mit spezifischen externen Testsystemen.
Die mehrschichtige Sicherheitsarchitektur geht über Standard-DSGVO-Compliance hinaus. Med7 nutzt ISO-27001-zertifizierte Rechenzentren ausschließlich in Deutschland, orientiert sich am BSI-Grundschutz und setzt TLS-Verschlüsselung für alle Datenübertragungen ein. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei der Videotherapie schützt selbst vor theoretischem Zugriff durch den Anbieter. Regelmäßige externe Penetrationstests und Sicherheitsaudits gewährleisten kontinuierlich hohes Sicherheitsniveau. Für Praxen bedeutet dies maximalen Schutz der besonders sensiblen psychotherapeutischen Patienteninformationen nach deutschen Sicherheitsstandards.
Med7 arbeitet mit einem nutzerbasiertem Lizenzmodell. Der Basispreis liegt bei 59 Euro netto pro Nutzer und Monat. Hinzu kommt eine einmalige Einrichtungsgebühr von 499 Euro, die Grundkonfiguration, Datenmigration und initiale Schulung abdeckt. Dieses Preismodell ist transparent kommuniziert und ermöglicht kleineren Praxen eine klare Kalkulation der laufenden Kosten. Für eine Einzelpraxis mit einem Therapeuten und einer Verwaltungskraft ergeben sich somit monatliche Kosten von 118 Euro netto, was in der Gesamtkostenbetrachtung moderat ist.
Mengenrabatte für größere Praxen werden vom Anbieter gewährt, sind aber nicht öffentlich dokumentiert. Gruppenpraxen und MVZ sollten individuelle Angebote einholen, da die Staffelungen vom Anbieter flexibel gestaltet werden. Dies erschwert zwar die initiale Vergleichbarkeit, ermöglicht aber verhandlungsbasierte Preisgestaltung bei größeren Installationen. Die Videotherapie-Funktion ist im Grundpreis enthalten, ebenso wie unbegrenzter Cloud-Speicher für Patientendokumente. Zusatzkosten entstehen lediglich bei individuellen Anpassungen oder Spezialschnittstellen, die über die Standardfunktionalität hinausgehen.
Amortisation durch Zeitersparnis: Laut Herstellerangaben amortisiert sich die Software bei fünf oder mehr Sitzungen pro Woche innerhalb von sechs Monaten. Diese Berechnung basiert auf dokumentierter Zeitersparnis von durchschnittlich zwei Stunden pro Woche durch Automatisierung administrativer Prozesse sowie reduzierten No-Shows von etwa 15% durch automatische Terminerinnerungen. Bei einem therapeutischen Stundensatz von 100 Euro entspricht dies einem monatlichen Gegenwert von rund 800 Euro. Für aktiv arbeitende Praxen stellt dies eine realistische Kalkulation dar, die die Softwarekosten wirtschaftlich rechtfertigt.
Der größte versteckte Kostenfaktor liegt im internen Personalaufwand für Datenmigration und Umstellung. Die Bereinigung und Aufbereitung von Altdaten aus Vorgängersystemen oder Papierarchiven wird häufig unterschätzt und kann bei umfangreichen Beständen erhebliche Arbeitszeit binden. Praxen sollten für die Migrationsphase ausreichend Personalressourcen einplanen, um eine qualitativ hochwertige Datenübernahme sicherzustellen.
Parallelbetrieb als Sicherheitsnetz ist die vom Anbieter empfohlene Umstellungsstrategie. Über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen wird Med7 parallel zum Altsystem genutzt, wobei neue Fälle primär im neuen System dokumentiert werden. Dies minimiert Risiken und gibt dem Praxisteam Zeit, Sicherheit im Umgang mit der neuen Software zu entwickeln. Die Parallelphase erfordert allerdings disziplinierte Doppeldokumentation und klare interne Absprachen, welche Informationen in welchem System erfasst werden. Praxen sollten diese Phase gezielt planen und dem Team die notwendige Zeit für die Einarbeitung einräumen.
CSV-Import aus Altsystemen ist für Stammdaten wie Patienteninformationen, Diagnosen und Abrechnungshistorie technisch möglich. Die meisten gängigen Psychotherapie-Softwarelösungen bieten CSV-Exportfunktionen, die mit Med7 kompatibel sind. Allerdings entscheidet die Datenqualität der Altdaten maßgeblich über den tatsächlichen Aufwand. Inkonsistente Datenformate, unvollständige Einträge oder inhaltliche Fehler im Altsystem verursachen erheblichen Nachbearbeitungsaufwand. Der Anbieter empfiehlt eine Datensichtung und -bereinigung vor der eigentlichen Migration. Praxen mit jahrzehntelangen, nicht standardisierten Papierarchiven sollten realistisch einschätzen, welcher Teil der Altdaten tatsächlich digital übernommen werden muss und welcher archiviert werden kann.
Schulungsaufwand ist nach Herstellerangaben überschaubar. Für Administratoren mit Systemverantwortung sind 10 bis 15 Stunden Einarbeitung realistisch, für therapeutisches Personal etwa zwei Stunden für die Grundfunktionen. Die intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht schnelles Lernen, vorausgesetzt die Anwender sind bereit, sich auf neue digitale Workflows einzulassen. Der Anbieter bietet webbasierte Schulungen, Video-Tutorials und umfangreiche Dokumentation. Für Praxen mit bisher papierbasierter Dokumentation sollte zusätzlicher Zeitpuffer eingeplant werden, da hier nicht nur eine Software-Umstellung, sondern eine grundlegende Änderung der Arbeitsprozesse erfolgt. Begleitendes Change-Management durch Praxisinhaber ist in diesem Fall erfolgskritisch.
Vorteile:
Regulatorische Sicherheit: Vollständige KV-Zulassung in allen 17 kassenärztlichen Vereinigungen und durchgängige GBA-Konformität eliminieren Compliance-Risiken und gewährleisten sichere Abrechnung ohne manuelle Nachbearbeitung
Dokumentierte Zeitersparnis: Durchschnittlich zwei Stunden pro Woche durch Automatisierung administrativer Prozesse, automatische Datenübernahme zwischen Dokumentation und Abrechnung sowie Reduktion von Doppeleingaben
Integrierter Ansatz: Alle relevanten Funktionen von der Terminverwaltung über Dokumentation bis zur Abrechnung aus einer Hand ohne Medienbrüche oder separate Tools
Outcome-Monitoring: Einzigartige Integration standardisierter Messinstrumente direkt in den therapeutischen Workflow unterstützt Qualitätssicherung und objektive Verlaufsdarstellung
Höchste Datensicherheit: ISO-27001-zertifiziertes deutsches Hosting mit BSI-Grundschutz-Orientierung bietet maximalen Schutz für sensible psychotherapeutische Daten
Integrierte Videotherapie: Ende-zu-Ende-verschlüsselte Online-Sitzungen ohne externe Anbieter reduzieren technische Komplexität und Datenschutzrisiken
Herausforderungen:
Gewohnheitsumstellung: Therapeuten mit jahrzehntelanger papierbasierter Praxis benötigen intensive Begleitung und Change-Management für erfolgreichen Umstieg auf digitale Dokumentation
Fehlende native Mobile-App: Nur responsives Web-Frontend verfügbar, was für unterwegs arbeitende Therapeuten möglicherweise weniger komfortabel ist als dedizierte iOS/Android-Apps
Datenmigration zeitintensiv: Der oft unterschätzte Aufwand für Bereinigung und Aufbereitung von Altdaten kann erhebliche interne Personalressourcen binden
Intransparente Preisstaffelungen: Öffentlich sind nur Basispreise kommuniziert, Mengenrabatte für größere Praxen erfordern individuelle Angebotseinholung
Spezialisierung als Einschränkung: Ausschließliche Fokussierung auf Psychotherapie macht die Software für interdisziplinäre Praxen oder gemischte Facharztpraxen ungeeignet
Roadmap-Transparenz: Fehlende öffentliche Kommunikation zu geplanten Features wie KI-Unterstützung oder nativer App erschwert langfristige Investitionsplanung
Ja, Med7 verfügt über die nachweisbare Zulassung in allen 17 kassenärztlichen Vereinigungen Deutschlands. Dies unterscheidet die Software von vielen Wettbewerbern, bei denen manuelle Nachbearbeitungen der Quartalsabrechnungen notwendig sind. Die vollständige KV-Konformität bedeutet konkret: Abrechnungsdaten können direkt übermittelt werden, ohne dass Therapeuten oder Verwaltungspersonal Korrekturen vornehmen müssen. Bei KV-Prüfungen gewährleistet die GBA-konforme Dokumentationsstruktur maximale Rechtssicherheit und minimiert das Risiko von Rückforderungen aufgrund formaler Mängel.
Med7 hostet alle Daten ausschließlich in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland und orientiert sich am BSI-Grundschutz. Dies geht über die grundlegende DSGVO-Konformität hinaus und bietet speziell für psychotherapeutische Daten entwickeltes Sicherheitsniveau. Die mehrschichtige Sicherheitsarchitektur umfasst TLS-Verschlüsselung für alle Datenübertragungen, verschlüsselte Datenspeicherung und regelmäßige externe Penetrationstests. Bei der Videotherapie wird Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingesetzt, sodass selbst der Anbieter keinen Zugriff auf Gesprächsinhalte hat. Regelmäßige Sicherheitsaudits und Zertifizierungen gewährleisten kontinuierlich hohes Schutzniveau.
Die Videotherapie ist als natives Modul in Med7 integriert, ohne dass externe Drittanbieter-Software wie Zoom oder Teams notwendig ist. Dies reduziert technische Komplexität und Datenschutzrisiken erheblich. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt alle Online-Sitzungen nach höchsten Sicherheitsstandards. Voraussetzung für störungsfreie Sitzungen ist eine stabile Internetverbindung mit mindestens 5 Mbit/s Bandbreite auf beiden Seiten. Die Funktion ist direkt aus der Patientenakte heraus startbar, sodass während der Online-Sitzung auch auf Dokumente zugegriffen und dokumentiert werden kann. Therapeuten benötigen lediglich einen aktuellen Browser, Webcam und Mikrofon.
Die realistische Umstellungsdauer hängt stark vom Ausgangssystem und der Datenmenge ab. Der Anbieter empfiehlt eine Parallelphase von zwei bis vier Wochen, in der beide Systeme gleichzeitig genutzt werden. Für die technische Einrichtung und Grundschulung sind etwa 10 bis 15 Stunden für Administratoren und zwei Stunden für therapeutisches Personal einzuplanen. Der größte Zeitfaktor liegt im internen Personalaufwand für Datenmigration: Die Bereinigung und Aufbereitung von Altdaten aus Papierarchiven oder inkonsistenten digitalen Beständen wird häufig unterschätzt. Praxen sollten für die Gesamtumstellung inklusive Datenmigration realistisch zwei bis drei Monate einplanen, um eine qualitativ hochwertige Überführung ohne Zeitdruck zu gewährleisten.
Med7 verfügt über eine FHIR-kompatible API, die grundsätzlich Integrationen mit anderen E-Health-Systemen ermöglicht. Der internationale Standard macht die Software zukunftssicher für kommende Anforderungen der Telematikinfrastruktur. Allerdings sollten konkrete Integrationswünsche im Vorfeld mit dem Anbieter geprüft werden, da nicht alle denkbaren Schnittstellen vorgefertigt verfügbar sind. Die API-Dokumentation ist für Entwickler zugänglich und ermöglicht individuelle Schnittstellenentwicklungen für spezialisierte Anforderungen. Besonders für MVZ mit übergreifenden IT-Strukturen oder Praxen mit spezifischen externen Testsystemen ist eine technische Vorabklärung der Integrationsmöglichkeiten empfehlenswert.
Der Anbieter stellt interessierten Praxen in der Regel eine zeitlich befristete Testumgebung zur Verfügung, in der alle Funktionen mit Demodaten ausprobiert werden können. Die konkrete Dauer und Modalitäten der Testphase sollten direkt mit dem Anbieter vereinbart werden. Empfehlenswert ist, die Testphase strukturiert zu nutzen: Konkrete Arbeitsabläufe der eigenen Praxis nachstellen, verschiedene Dokumentationsszenarien durchspielen und auch Verwaltungspersonal in die Evaluierung einbeziehen. Eine fundierte Entscheidung setzt voraus, dass die Software nicht nur in einer Demo-Präsentation gesehen, sondern aktiv mit praxisnahen Szenarien getestet wird.
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