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Celsius Office | SHK-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Celsius Office im Überblick + Entscheidungskriterien

Celsius Office

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.4
Bewertung
SHK-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Planung & Berechnung: Heizlast- und Kühllastberechnung nach SN EN 12831 und VDI 2078 für normkonforme Dimensionierung ohne manuelle Excel-Berechnungen. Hydraulische Netzberechnung mit automatischer Rohrdimensionierung und integrierter Druckverlustanalyse. Pumpenauswahl mit Energieoptimierung zur Minimierung der Betriebskosten. Hydraulischer Abgleich inklusive detaillierter Ventilauslegung nach aktuellen Normen.

Komponentenauslegung: Heizkörper- und Konvektorenauswahl aus über 500 aktuellen Herstellerprodukten mit monatlicher Aktualisierung. Flächenheizungs- und Flächenkühlungsplanung mit automatischer Berechnung der Schlaufenführung und Verlegeabstände. Wärme- und Kälteerzeugerauslegung für Kessel und Wärmepumpen unter Berücksichtigung alternativer Energieträger. Solarthermie-Planung mit Ertragsberechnung und Warmwasserspeicher-Dimensionierung.

Integration & Dokumentation: IFC- und DWG-Schnittstellen für bidirektionalen Datenaustausch mit CAD- und BIM-Systemen. Automatisierte Berichtserstellung für Berechnungsnachweise, Hydraulikprotokolle und Angebotsunterlagen. GAEB- und Excel-Export für nahtlose Weiterverarbeitung in Kalkulationssoftware. Anpassbare Projektvorlagen für wiederkehrende Planungsabläufe und Standardprojekte.

Simulation & Regelung: Regelungs- und Steuerungssimulation für Mischkreise, Kaskadenschaltungen und witterungsgeführte Regelung. Export-Funktion zu Gebäudesimulations-Tools wie TRNSYS für dynamische Jahresanalysen. Visualisierung der hydraulischen Schaltungen mit automatischer Symbolerkennung.

🟨 Besonderheiten – Was macht Celsius Office einzigartig?

Offizielle Norm-Validierung durch unabhängige Normenausschüsse stellt Celsius Office auf eine besondere Stufe der Rechtssicherheit. Während viele Softwareanbieter Normkonformität behaupten, wurden hier die Berechnungsalgorithmen tatsächlich von den Gremien geprüft und bestätigt. Bei behördlichen Audits, Genehmigungsverfahren oder rechtlichen Auseinandersetzungen bietet diese unabhängige Bestätigung einen erheblichen Vorteil. Die Software dokumentiert jeden Berechnungsschritt transparent und nachvollziehbar.

Nachgewiesene Zeitersparnis von 20 Prozent bei Heizlast- und Hydraulikberechnungen wurde in einer Studie von Sander & Doll aus dem Jahr 2022 dokumentiert. Diese Effizienzsteigerung basiert auf der automatischen Rohrdimensionierung, der integrierten Komponentenauswahl und den vorkonfigurierten Berechnungsroutinen. Bei durchschnittlich zehn Projekten pro Jahr summiert sich dies auf mehrere Wochen Arbeitszeit, die für akquisitionsintensive Tätigkeiten oder anspruchsvollere Planungsaufgaben zur Verfügung stehen.

Monatlich aktualisierte Herstellerbibliothek mit über 500 parametrisch aufbereiteten Komponenten unterscheidet Celsius Office von Wettbewerbern, die oft mit veralteten Katalogdaten arbeiten. Die Produktdaten werden direkt von den Herstellern geliefert und in die Software integriert, sodass Planer stets mit aktuellen technischen Kennwerten und Verfügbarkeiten arbeiten. Dies eliminiert die mühsame manuelle Datenpflege und reduziert Planungsfehler durch veraltete Informationen.

Modulares Lizenzmodell ermöglicht einen bedarfsgerechten Einstieg ohne die finanzielle Belastung einer Komplettlösung. Betriebe können mit den Basismodulen starten und bei steigenden Anforderungen gezielt Erweiterungen hinzubuchen. Diese Skalierbarkeit macht die Software sowohl für mittlere Installationsbetriebe als auch für spezialisierte Ingenieurbüros wirtschaftlich interessant.

Einschränkungen betreffen vor allem die technische Architektur und Benutzerführung. Celsius Office ist eine klassische Desktop-Anwendung ohne native Cloud-Kollaboration, was die Zusammenarbeit verteilter Teams erschwert. Mobile Zugriffsmöglichkeiten fehlen weitgehend. Die Benutzeroberfläche folgt funktionalen Prinzipien, wirkt aber im Vergleich zu modernen webbasierten Tools weniger intuitiv. Für Betriebe mit Anforderungen an dezentrales Arbeiten oder intuitive Bedienung stellt dies eine relevante Einschränkung dar.

🟩 Empfehlung – Wer sollte Celsius Office wählen?

Mittlere SHK-Installationsbetriebe mit 5 bis 50 Mitarbeitern profitieren von der fachlichen Tiefe der Software, wenn regelmäßig normkonforme Berechnungen für Heizungs- und Kühlsysteme durchgeführt werden. Die wasserdichte Dokumentation schützt bei Gewährleistungsfällen und Audits. Das modulare Lizenzmodell ermöglicht einen wirtschaftlichen Einstieg ohne Investition in eine vollumfängliche CAD-Suite. Besonders geeignet für Betriebe, die zwischen zehn und dreißig anspruchsvolle Projekte pro Jahr bearbeiten und Wert auf normative Absicherung legen.

Ingenieurbüros für TGA- und MEP-Planung finden in Celsius Office ein Werkzeug für anspruchsvolle Anlagensysteme, bei denen fachliche Präzision und Nachweissicherheit entscheidend sind. Die detaillierte Hydraulik-Simulation, die BIM-Integration über IFC-Schnittstellen und die Export-Möglichkeiten zu Gebäudesimulations-Tools wie TRNSYS decken komplexe Planungsanforderungen ab. Ingenieurbüros, die an Großprojekten mit hohen Compliance-Anforderungen arbeiten, erhalten die notwendige technische Tiefe und Dokumentationsqualität.

Facility Manager bei Modernisierungsprojekten nutzen die Software zur Analyse bestehender Anlagen, zum hydraulischen Abgleich und zur energetischen Optimierung. Die schnelle Erfassung von Bestandsdaten und die transparenten Berechnungsmethoden erleichtern die Begründung von Sanierungsmaßnahmen gegenüber Eigentümern oder Verwaltungsräten. Besonders wertvoll bei der Planung von Wärmepumpen-Umrüstungen oder Flächenheizungsnachrüstungen in Bestandsgebäuden.

Architekten mit Schwerpunkt Energieeffizienz erhalten mit Celsius Office die normativen Nachweise für Heizlast- und Kühllastbilanzen, die nach EnEV und GEG für Genehmigungen erforderlich sind. Die Software bietet die notwendige Berechnungstiefe für energieeffiziente Gebäudekonzepte, ohne dass eine vollständige TGA-Planungssoftware erforderlich wäre. Geeignet für Architekturbüros, die haustechnische Grundlagenplanung selbst übernehmen oder eng mit Fachplanern zusammenarbeiten.

Entscheidende Auswahlkriterien:

✓ Norm-Konformität und Nachweissicherheit – Die offizielle Validierung durch Normenausschüsse rechtfertigt die Investition, wenn behördliche oder rechtliche Absicherung wichtig ist

✓ Projektvolumen und Komplexität – Die Software rechnet sich ab etwa zehn anspruchsvollen Projekten pro Jahr, bei Standardfällen sind einfachere Tools wirtschaftlicher

✓ Integrationsbedarf in CAD-, BIM- und ERP-Systeme – Starke Schnittstellen zu CAD und BIM, aber begrenzte ERP-Anbindungen erfordern Prüfung der Systemlandschaft

✓ Arbeitsweise und Teamstruktur – On-Premise-Architektur eignet sich für standortgebundene Teams, dezentrale oder mobile Arbeitsmodelle werden nicht optimal unterstützt

Details zur Sanitär, Heizung, Klima (SHK)-Software: Celsius Office

Engineering-First-Philosophie prägt die gesamte Entwicklung von Celsius Office. Die Software wurde konsequent aus der Perspektive von SHK-Ingenieuren konzipiert, wobei fachliche Korrektheit und Berechnungstiefe Vorrang vor optischer Attraktivität haben. Das Entwicklungsteam arbeitet eng mit Normenausschüssen zusammen, mehrere Mitarbeiter sind direkt an der Erstellung und Pflege von SIA-, EN- und VDI-Normen beteiligt. Diese Nähe zu den normativen Grundlagen spiegelt sich in der Berechnungssicherheit wider.

Umfassende Abdeckung des Planungsprozesses unterscheidet Celsius Office von spezialisierten Einzellösungen. Die Software begleitet den gesamten Workflow von der initialen Heizlastberechnung über die Komponentenauswahl und hydraulische Dimensionierung bis zur Regelungssimulation und Dokumentation. Jeder Berechnungsschritt ist transparent nachvollziehbar und wird protokolliert. Diese durchgängige Bearbeitung verhindert Medienbrüche und Übertragungsfehler zwischen verschiedenen Werkzeugen. Für komplexe Projekte mit hohen Dokumentationsanforderungen erweist sich diese Eigenschaft als besonders wertvoll.

Herstellerneutrale Produktdatenbank mit über 500 parametrisch aufbereiteten Komponenten verbindet praktische Auswahlhilfe mit unabhängiger Planungsfreiheit. Die Bauteildaten stammen direkt von den Herstellern und werden monatlich aktualisiert, sodass Planer mit realen Produktkennwerten statt mit Näherungswerten arbeiten. Gleichzeitig besteht keine Bindung an bestimmte Lieferanten, die Auswahl erfolgt nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien. Diese Kombination aus Aktualität, Detailtiefe und Neutralität reduziert Planungsaufwand und Fehlerquellen erheblich.

Wissenswertes zum Anbieter: Sander & Doll AG

Schweizer Spezialisierung seit 1993 charakterisiert die Sander & Doll AG als etablierten Fachanbieter mit über dreißigjähriger Erfahrung im Bereich SHK-Engineering-Software. Das Unternehmen mit rund fünfzig Mitarbeitern konzentriert sich ausschließlich auf technische Berechnungssoftware für die Gebäudetechnik. Diese Fokussierung unterscheidet den Anbieter von Massenbmarkt-Anbietern und Konzernen und gewährleistet fachliche Tiefe statt breitgefächerter Feature-Vielfalt. Die Stabilität eines mittelständischen Unternehmens ohne Startup-Risiko bietet Planungssicherheit für langfristige Softwareinvestitionen.

Premium-Support im deutschsprachigen Raum mit dedizierten Ansprechpartnern und Reaktionszeiten unter vierundzwanzig Stunden gehört zum Servicekonzept. Supportzentralen in der Schweiz und Deutschland gewährleisten lokale Erreichbarkeit und kulturelle Nähe. Die dokumentierte Verlängerungsrate von 85 Prozent bei bestehenden Kunden deutet auf hohe Zufriedenheit mit Produkt und Service hin. Regelmäßige Updates, enge Zusammenarbeit mit Anwendern und schnelle Anpassung an neue Normversionen charakterisieren die agile Entwicklungskultur eines wendigen Fachunternehmens.

Technische Details & Integration

Moderne .NET-Architektur bildet die technische Grundlage von Celsius Office. Die modulare Softwarearchitektur in C# mit proprietärer Datenbankstruktur optimiert die Performance für lokale Windows-Installationen. Die Software ist netzwerkfähig und unterstützt Mehrbenutzer-Umgebungen, arbeitet aber primär On-Premise. Cloud-Komponenten befinden sich in der Entwicklung, sind aber noch nicht vollständig umgesetzt. Diese Architektur-Entscheidung bietet hohe Rechengeschwindigkeit und Datenkontrolle, schränkt aber die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten und spontane Teamkollaboration ein.

Tiefe BIM-Integration über IFC 4.0 und 4.1 ermöglicht bidirektionalen Datenaustausch mit führenden CAD- und BIM-Systemen. Zusätzlich unterstützt die Software DWG- und DXF-Formate, GAEB-Schnittstellen für Ausschreibungen sowie UGL- und UGS-Formate für den Datenaustausch mit SHK-Großhändlern. Der TRNSYS-Export erlaubt erweiterte Gebäudesimulationen für dynamische Jahresanalysen. Eine COM-API steht für kundenspezifische Automatisierungen zur Verfügung, die Dokumentation wird auf Anfrage bereitgestellt. Diese Schnittstellenvielfalt ermöglicht die Integration in bestehende Systemlandschaften.

Moderate Systemanforderungen erleichtern die Implementierung ohne aufwendige Hardware-Investitionen. Die Software benötigt Windows 10 oder 11 in der 64-Bit-Version, 8 GB RAM (empfohlen 16 GB), 10 GB Festplattenspeicher und .NET Framework 4.8 oder höher. Exotische Server-Infrastrukturen oder Cloud-Anbindungen sind nicht erforderlich. Die Installation auf Standard-Arbeitsplatzrechnern ist ohne IT-Spezialkenntnisse möglich, Netzwerk-Setups erfordern grundlegende Netzwerkkonfiguration.

Kosten & Preismodell

Premium-Segment mit modularer Skalierung charakterisiert die Preisstruktur von Celsius Office. Der Einstieg erfolgt ab etwa 1.800 Euro pro Arbeitsplatz und Jahr für das Basismodul, das die grundlegenden Heizlast- und Hydraulikberechnungen abdeckt. Erweiterungsmodule für Solarthermie, Kühllastberechnung, erweiterte Simulation oder spezielle Komponentenbibliotheken kosten jeweils zwischen 500 und 2.000 Euro jährlich. Eine Volllizenz mit umfassender Funktionalität für einen Ingenieurarbeitsplatz liegt bei etwa 4.000 bis 6.000 Euro pro Jahr.

Wartungs- und Supportkosten betragen 18 bis 22 Prozent des Lizenzwerts und sind in den jährlichen Subscription-Gebühren enthalten. Die Total Cost of Ownership über drei Jahre beläuft sich auf etwa 25.000 bis 30.000 Euro pro Arbeitsplatz inklusive Lizenz, Wartung, Schulung und interner Einarbeitungszeit. Diese Investition rechnet sich laut Herstellerkalkulation ab etwa zehn anspruchsvollen Projekten pro Jahr durch Zeitersparnis und Qualitätsverbesserung, wobei der Return on Investment unter zwölf Monaten liegen soll.

Versteckte Kosten entstehen vor allem durch Schulungsaufwand und Einarbeitung. Professionelle Grundschulungen kosten etwa 1.200 Euro pro Tag, für einen Ingenieur sind zwei bis drei Schulungstage zu kalkulieren. Die interne Einarbeitungszeit mit reduzierter Produktivität in den ersten Wochen schlägt mit etwa 4.000 bis 8.000 Euro zu Buche. Netzwerklizenzen ermöglichen flexible Nutzung durch mehrere Anwender und reduzieren die Kosten pro Nutzer bei größeren Teams. Die jährliche Subscription erlaubt das flexible Hinzubuchen oder Abbestellen von Modulen entsprechend dem aktuellen Bedarf.

Migration & Umstieg auf Celsius Office

Realistische Implementierungszeit von vier bis acht Wochen sollte für einen professionellen Umstieg eingeplant werden. Die reine Installation auf einem Einzelarbeitsplatz ist in wenigen Stunden erledigt, ein Netzwerk-Setup mit gemeinsamer Datenbank benötigt ein bis zwei Wochen. Das erste produktive Pilotprojekt kann nach vier bis sechs Wochen bearbeitet werden. Der kritische Pfad liegt nicht in der technischen Installation, sondern in der fachlichen Einarbeitung der Anwender und der Anpassung der Arbeitsabläufe.

Schulung als Erfolgsfaktor darf nicht unterschätzt werden. Zwei bis drei Tage Grundschulung durch zertifizierte Trainer sind obligatorisch, um die Berechnungslogik und die Bedienkonzepte zu verstehen. Anschließend sind zwei bis vier Wochen begleitete Einarbeitung mit Unterstützung durch erfahrene Anwender oder externe Berater realistisch. Ein Excel-Importassistent erleichtert die Übernahme von Stammdaten, aber bestehende Projekte aus anderen Systemen müssen meist manuell übertragen oder neu angelegt werden. Die Investition in strukturierte Datenmigration zahlt sich durch Zeitersparnis bei späteren Projekten aus.

Change-Management und interne Unterstützung entscheiden über Erfolg oder Scheitern der Einführung. Die Lernkurve ist steil, Anwender benötigen Motivation und Unterstützung in der Übergangsphase. Top-Down-Commitment der Geschäftsleitung signalisiert die strategische Bedeutung der Umstellung. Interne Champions, die als Multiplikatoren und erste Ansprechpartner fungieren, beschleunigen die Akzeptanz im Team. Ohne aktive Begleitung und Erfolgskontrolle besteht das Risiko, dass Mitarbeiter in alte Arbeitsmuster zurückfallen und die Software-Investition nicht den erwarteten Nutzen bringt.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

Höchste Norm-Sicherheit durch offizielle Validierung der Berechnungsalgorithmen von unabhängigen Normenausschüssen – keine andere Software bietet vergleichbare rechtliche Absicherung

Nachgewiesene Zeitersparnis von durchschnittlich 20 Prozent bei Heizlast- und Hydraulikberechnungen laut Herstellerstudie – konkrete Effizienzgewinne statt Marketing-Versprechen

Umfassende Herstellerbibliothek mit über 500 monatlich aktualisierten Komponenten – eliminiert manuelle Datenpflege und reduziert Planungsfehler

Tiefe BIM-Integration über IFC 4.0/4.1 und erweiterte Schnittstellen zu Simulationstools – ermöglicht nahtlose Integration in komplexe Planungsprozesse

Modulares Lizenzmodell erlaubt bedarfsgerechten Einstieg und flexible Skalierung – wirtschaftlich für unterschiedliche Betriebsgrößen

Transparente Berechnungsdokumentation für Audits und Genehmigungen – jeder Schritt ist nachvollziehbar und begründbar

Herausforderungen:

Steile Lernkurve erfordert intensive Schulung und Einarbeitungszeit – Produktivität steigt erst nach mehreren Wochen merklich an

Benutzeroberfläche wirkt funktional und weniger intuitiv als moderne webbasierte Tools – gewöhnungsbedürftige Bedienung für Einsteiger

On-Premise-Architektur ohne Cloud-Kollaboration schränkt dezentrales Arbeiten und mobile Nutzung ein – nicht optimal für verteilte Teams

Hohe Anfangsinvestition mit TCO von 25.000 bis 30.000 Euro über drei Jahre pro Arbeitsplatz – wirtschaftlich erst ab mittlerem Projektvolumen

Begrenzte ERP-Integrationen erschweren die Anbindung an kaufmännische Systeme – Datenaustausch oft über Standardformate notwendig

Netzwerk-Setup erfordert IT-Kenntnisse bei Multi-User-Umgebungen – externe Unterstützung kann notwendig werden

Häufig gestellte Fragen zu Celsius Office

Lohnt sich Celsius Office für kleinere SHK-Betriebe?

Die Wirtschaftlichkeit hängt vom Projektvolumen und der Komplexität ab. Ab etwa zehn Projekten pro Jahr mit normkonformen Berechnungen rechnet sich die Investition durch Zeitersparnis und Qualitätsverbesserung. Bei Kleinbetrieben mit überwiegend Standardfällen oder wenigen anspruchsvollen Projekten kann die Software überdimensioniert sein. Die Total Cost of Ownership von 25.000 bis 30.000 Euro über drei Jahre pro Arbeitsplatz sollte gegen den erwarteten Nutzen abgewogen werden. Das modulare Lizenzmodell ermöglicht allerdings einen kostengünstigen Einstieg mit Basismodulen.

Funktioniert die Integration mit gängigen CAD-Systemen zuverlässig?

Die IFC- und DWG-Schnittstellen arbeiten mit führenden CAD-Tools wie AutoCAD, BricsCAD und verschiedenen BIM-Systemen zusammen. Der bidirektionale Datenaustausch funktioniert grundsätzlich zuverlässig, erfordert aber eine saubere initiale Konfiguration des Workflows. Geometriedaten und Rauminformationen können importiert werden, die Berechnungsergebnisse lassen sich zurück ins CAD-System übertragen. Die Qualität der Integration hängt von der Datenqualität im CAD-Modell und der korrekten Attributierung ab. Eine Testphase mit repräsentativen Projekten wird empfohlen.

Was geschieht mit Projektdaten bei einem Anbieterwechsel?

Projektdaten liegen lokal auf den Arbeitsplätzen oder im firmeninternen Netzwerk, es besteht keine Cloud-Abhängigkeit. Die Software bietet Export-Funktionen in neutrale Formate wie Excel, PDF und IFC, sodass Berechnungsergebnisse und Dokumentationen auch ohne Celsius Office zugänglich bleiben. Ein kompletter Vendor-Lock-in besteht nicht, allerdings können proprietäre Projektstrukturen und parametrische Modelle nicht eins zu eins in andere Systeme übertragen werden. Die Dokumentation in Standardformaten sichert die langfristige Archivierung.

Wie aufwendig ist die Einarbeitung für erfahrene SHK-Planer?

Erfahrene Planer mit fundiertem Verständnis von Heizlast- und Hydraulikberechnung benötigen zwei bis drei Tage strukturierte Schulung plus zwei bis vier Wochen praktische Einarbeitung mit realen Projekten. Die fachliche Logik erschließt sich schnell, die Bedienung erfordert Gewöhnung. Nach etwa vier bis sechs Wochen erreichen Anwender etwa 70 Prozent der möglichen Effizienz, die volle Produktivität stellt sich nach zwei bis drei Monaten ein. Wichtig ist kontinuierliches Arbeiten mit der Software, sporadische Nutzung verlängert die Lernphase erheblich.

Gibt es Einschränkungen bei der Anzahl gleichzeitiger Nutzer?

Die Software unterstützt Netzwerklizenzen, die von mehreren Anwendern gemeinsam genutzt werden können. Die Anzahl gleichzeitiger Zugriffe entspricht der Anzahl erworbener Lizenzen. Bei der technischen Architektur gibt es keine prinzipiellen Beschränkungen für die Teamgröße, praktische Erfahrungen liegen für Teams bis etwa zwanzig Anwender vor. Größere Organisationen sollten die Datenbankperformance und Netzwerkanbindung im Vorfeld testen. Die fehlende Cloud-Kollaboration bedeutet, dass Anwender nicht gleichzeitig am selben Projekt arbeiten können.

Wie schnell erfolgen Updates bei Normänderungen?

Die enge Zusammenarbeit des Entwicklungsteams mit Normenausschüssen ermöglicht zeitnahe Implementierung von Normänderungen. In der Regel erscheinen Updates innerhalb von drei bis sechs Monaten nach Veröffentlichung neuer Normversionen. Die Wartungsverträge umfassen alle Updates ohne Zusatzkosten, Anwender werden aktiv über wichtige Änderungen informiert. Diese Reaktionsgeschwindigkeit ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber Anbietern ohne direkte Normenbeteiligung. Die Dokumentation erklärt die Änderungen und deren Auswirkungen auf bestehende Projekte.

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