BPMN-2.0-Editor mit Drag-&-Drop
Visuelle Modellierung komplexer Prozesse mit Swimlanes, Versionsverwaltung und vollständiger BPMN-2.0-Konformität.
Semantisches Prozess-Repository
Wiederverwendbare Prozessbausteine sorgen für durchgängige Konsistenz über alle Unternehmensprozesse hinweg.
Visuelle Simulation & Engpass-Analyse
Durchlaufzeiten und Bottlenecks werden vor dem Produktivgang identifiziert und analysiert.
Branchenspezifische Templates
Vorkonfigurierte Prozesse für Automotive, Pharma, Finanzdienstleistungen und ISO-9001-Zertifizierung beschleunigen den Start.
Low-Code-Workflow-Automatisierung
E-Mail-Versand, Formular-Freigaben und SLA-Checks werden ohne Programmieraufwand realisiert.
Rule-Engine & Business Rules Management
Komplexe Entscheidungslogik lässt sich definieren und ändern, ohne Code schreiben zu müssen.
API & Webhooks für Systemintegration
REST-basierte Orchestrierung vernetzt Prozessketten über verschiedene IT-Systeme hinweg.
Live-Dashboards mit KPIs
Durchlaufzeiten, Kosten pro Prozessschritt und Compliance-Indikatoren werden in Echtzeit angezeigt.
Automatische Audit-Trails & SLA-Alerts
Revisionssichere Protokollierung und Benachrichtigungen bei Abweichungen von definierten Zielvorgaben.
Self-Service-Reports & Ad-hoc-Analysen
Flexible Berichtserstellung mit Excel-Export ermöglicht Auswertungen ohne IT-Abteilung.
Integriertes CAPA-Modul
Nahtlose Verknüpfung von Prozessabweichungen mit Korrekturmaßnahmen und deren Verfolgung.
Rollen-basierte Zugriffssteuerung (RBAC)
Granulare Berechtigungen im zentralen Prozess-Repository schützen sensible Informationen.
Aufgaben- & Ticketsystem
Koordination von Prozessbeteiligten mit transparenter Darstellung aller Verantwortlichkeiten.
Out-of-the-Box-Connectoren
Direkte Integration von SAP ECC/S4HANA, MS Dynamics 365 und SharePoint ohne Zusatzentwicklung.
Mobil-optimiertes Web-Frontend
Responsive Design ermöglicht Zugriff über Tablet und Smartphone, native Apps sind geplant.
CWA arbeitet mit wiederverwendbaren Prozesskomponenten statt einzelner, isolierter Modelle. Ein einmal modellierter Freigabe-Workflow kann in 20 verschiedenen Geschäftsprozessen eingesetzt werden. Updates erfolgen zentral und wirken automatisch überall. In der Praxis führt dies zu 40 Prozent weniger Dokumentationsaufwand. Während Wettbewerber wie SAP Signavio oder IBM Blueworks primär grafische Modelle ohne semantische Tiefe bieten, schafft CWA echte Konsistenz über Prozessgrenzen hinweg. Diese Architektur verlangt jedoch disziplinierte Nutzung und ein durchdachtes Repository-Management.
CWA verknüpft Prozessabweichungen automatisch mit Qualitätsmaßnahmen. Schlägt ein Produktionsprozess fehl, wird automatisch ein CAPA-Ticket angelegt, der Prozess angepasst und die nächste Ausführung nutzt bereits den optimierten Ablauf. Diese Integration ist bei generischen BPM-Tools selten in dieser Tiefe verfügbar. Besonders in regulierten Branchen wie Pharma oder Automotive sorgt diese Funktionalität für Compliance-Sicherheit. Allerdings ersetzt das System keine strukturierte Qualitätskultur – es ist kein „Magic Button", sondern verstärkt bestehende QMS-Disziplin.
CWA bietet volle Kontrolle über Datenhaltung bei gleichzeitig moderner Architektur. Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen können On-Premise deployen und später auf Private Cloud migrieren. Die Microservices-Architektur mit Docker-Containern passt zu heterogenen IT-Landschaften. Während Wettbewerber zunehmend Cloud-Only-Strategien verfolgen, bleibt CWA flexibel. Eine Einschränkung: Das Public-Cloud-Angebot ist erst für H2/2025 geplant. Bis dahin sind nur On-Premise- und Private-Cloud-Installationen möglich.
Für Pharma- und MedTech-Unternehmen ist CWA sofort nach GMP- und GLP-Standards einsatzbereit. Elektronische Signaturen, Audit-Trails und Change-Control sind nativ im System verankert. Produktionsprozesse lassen sich validierbar abbilden. Diese Funktionen ersparen aufwendige Anpassungen bei der Einführung. Dennoch bleibt externe Validierungsbegleitung für produktive GxP-Prozesse erforderlich – vollautomatische Compliance gibt es nicht. Die regulatorischen Anforderungen sind zu komplex für pauschale Softwarelösungen.
Prozessmanager in Automotive & Fertigung mit 200–2.500 Mitarbeitenden
Diese Unternehmen verfügen über hohe BPMN-Affinität und benötigen strukturierte Freigabeprozesse sowie SLA-Steuerung. Branchenspezifische Templates sparen erhebliche Implementierungszeit. Die semantische Wiederverwendbarkeit von Prozesskomponenten reduziert den Dokumentationsaufwand um 40 Prozent. CWA deckt typische Automotive-Anforderungen wie IATF-16949-Unterstützung ab und integriert sich nahtlos in bestehende SAP-Landschaften.
Quality- und Compliance-Officer in regulierten Branchen
Pharma-, Food- und MedTech-Unternehmen jeder Größe profitieren von der tiefen CAPA-Integration und FDA-Compliance-Funktionen. Die automatische Verknüpfung von Prozessabweichungen mit Korrekturmaßnahmen liefert messbaren ROI durch reduzierte Audit-Risiken. Revisionssichere Audit-Trails und elektronische Signaturen entsprechen GxP-Standards. Die Investition amortisiert sich typischerweise durch vermiedene Compliance-Verstöße und beschleunigte Zertifizierungsprozesse.
IT-Architekten in dezentralen Konzernstrukturen
Unternehmen mit verteilten Standorten und Hybrid-IT-Strategien finden in CWA einen flexiblen Partner. Die Microservices-Architektur und REST-API ermöglichen komplexe Integrationsszenarien. Docker-Container passen zu modernen Cloud-Native-Infrastrukturen. Die Möglichkeit, schrittweise von On-Premise auf Private oder Public Cloud zu migrieren, unterstützt langfristige Digitalisierungsstrategien ohne Vendor-Lock-in.
Finance- und HR-Fachleiter mit Digitalisierungsbedarf
Mittel- bis Großunternehmen können mit Low-Code-Automatisierung Entwicklerressourcen einsparen. Typische Anwendungsfälle sind Monatsabschluss-Beschleunigung oder Onboarding-Prozesse. Live-Dashboards liefern sofort Transparenz über Durchlaufzeiten und Engpässe. Fachbereichsleiter erhalten datengetriebene Entscheidungsgrundlagen ohne IT-Ticketing-Warteschlangen. Die Amortisationszeit liegt bei 9–12 Monaten durch eingesparte manuelle Tätigkeiten.
Hybrid-Deployment und Cloud-Migrationsstrategie
CWA eignet sich besonders, wenn On-Premise-Installation mit späterer Cloud-Migration geplant ist. Die Flexibilität übertrifft Cloud-Only-Lösungen deutlich. Unternehmen mit strengen Datenschutzvorgaben oder Compliance-Anforderungen behalten volle Kontrolle über Speicherorte. Allerdings sollten Organisationen, die ausschließlich Public-Cloud-SaaS bevorzugen, auf den Launch in H2/2025 warten.
Regulierungsbedarf und Audit-Relevanz
Bei GxP-, ISO-9001- oder MaRisk-Anforderungen reduzieren vorkonfigurierte Compliance-Checklisten den Implementierungsaufwand um 30–40 Prozent. Die automatischen Audit-Trails und CAPA-Integration liefern unmittelbaren Mehrwert. Unternehmen ohne regulatorische Anforderungen zahlen für Funktionalität, die sie möglicherweise nicht benötigen.
Bestehende ERP-Landschaft
Out-of-the-Box-Connectoren für SAP und MS Dynamics vereinfachen die Integration erheblich. Die Implementierung dauert typischerweise 40–60 Beratertage. Bei komplexen Legacy-Systemen sollte jedoch mit höherem Mapping-Aufwand gerechnet werden. SAP-Kunden sollten auch SAP Signavio als Alternative prüfen, da die native Integration dort möglicherweise tiefer ist.
Budget-Bewusstsein mit Qualitätsanspruch
CWA positioniert sich etwa 30 Prozent günstiger als SAP Signavio bei vergleichbarem Funktionsumfang. Die Mid-Tier-Preisrange eignet sich für Unternehmen, die Enterprise-Qualität ohne Premium-Aufschlag suchen. Sehr kleine Organisationen unter 50 Mitarbeitenden ohne formale Prozesse sollten den Overhead kritisch prüfen – möglicherweise sind leichtgewichtigere Lösungen wirtschaftlicher.
CWA ist eine Enterprise-grade Prozessmanagementsoftware für Modellierung, Automatisierung und Live-Monitoring von Geschäftsprozessen. Der Fokus liegt auf operativer Nutzung statt reiner Dokumentation – das Motto lautet „Prozesse leben, nicht dokumentieren". Die Zielgruppe sind mittelständische Unternehmen mit 100 bis 2.500 Mitarbeitenden sowie Fachabteilungen in Konzernen mit regulativen Anforderungen.
Die Kernfunktionalität kombiniert BPMN-2.0-Editor, Workflow-Engine, Live-Dashboards und eine umfangreiche Integrationsbibliothek. Das semantische Repository unterscheidet CWA von Wettbewerbern: Prozesskomponenten sind wiederverwendbar und nicht isoliert. Ein einmal modellierter Genehmigungsprozess wird zentral verwaltet und kann in beliebig vielen Geschäftsprozessen eingesetzt werden. Änderungen wirken automatisch überall. Dieser Ansatz reduziert den Dokumentationsaufwand um 40 Prozent und beschleunigt Rollouts durch vorkonfigurierte Branchentemplate deutlich.
Unternehmen mit Hybrid-IT-Strategie profitieren besonders von der flexiblen Deployment-Architektur. On-Premise-Installation mit späterer Cloud-Migration ist problemlos möglich. Regulierte Branchen wie Pharma, Automotive oder Finanzdienstleistungen finden vorkonfigurierte Compliance-Funktionen. Organisationen mit komplexen Systemlandschaften nutzen die Out-of-the-Box-Connectoren für SAP, Dynamics und SharePoint. Die Rule-Engine automatisiert Entscheidungslogik ohne Programmierung.
Weniger geeignet ist CWA für sehr kleine Unternehmen unter 50 Mitarbeitenden ohne formale Prozessstrukturen. Der Funktionsumfang übersteigt dort meist den Bedarf. Reine IoT- oder Edge-Computing-Anwendungen sind nicht der Fokus – hier fehlen spezialisierte Echtzeit-Connectoren. Teams ohne BPMN-Kenntnisse und ohne Schulungsbudget sollten die steile Lernkurve berücksichtigen. Die volle BPMN-2.0-Komplexität erfordert strukturierte Einarbeitung.
Die CWA GmbH wurde 2001 in Karlsruhe gegründet und beschäftigt circa 60 Mitarbeitende. Das Unternehmen ist profitabel und unabhängig von Venture-Capital-Finanzierung. Diese Stabilität zeigt sich in kontinuierlicher Produktentwicklung ohne abrupte Strategiewechsel. Als etablierter Mid-Tier-Player im D/A/CH-Raum hat sich CWA auf BPM und QMS in regulierten Branchen spezialisiert.
Im Wettbewerbsvergleich bietet CWA ähnliche Funktionstiefe wie SAP Signavio bei etwa 30 Prozent geringeren Kosten. Gegenüber IBM Blueworks punktet CWA mit stärkerer Automatisierung statt reinem Collaboration-Fokus. Die Nischenstrategie auf regulierte Branchen zeigt sich in tiefer Branchenkenntnis. Zertifizierte Berater für Six Sigma, ITIL und ISO-Normen unterstützen Implementierungen. Auf unabhängigen Bewertungsportalen erreicht der Support 4,2 von 5 Sternen.
CWA setzt auf langfristige Kundenbeziehungen. Dedizierte Customer Success Manager führen jährliche Health-Checks durch und identifizieren Optimierungspotenziale. Der deutschsprachige Premium-Support bietet 4-Stunden-SLA für kritische Anfragen. Diese Serviceorientierung unterscheidet CWA von größeren Anbietern mit Ticket-basierten Support-Modellen.
Die Innovationsfähigkeit zeigt sich in der Microservices-Architektur, die schnelle Feature-Releases ermöglicht. Die Roadmap umfasst AI/ML-Funktionen für 2026 und den SaaS-Launch für H2/2025. Das organische Wachstum seit 2001 ohne bekannte Finanzierungskrisen signalisiert geringe Anbieterrisiken. Die etablierte Kundenbasis und kontinuierliche Produktentwicklung sprechen für Stabilität.
CWA basiert auf Java-Spring-Boot-Microservices mit PostgreSQL-Datenbank und ist Docker-Container-ready. Die Architektur skaliert bis 10.000 gleichzeitige Nutzer im Cluster-Betrieb. Die ISO-27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität sind dokumentiert. Daten werden mit AES-256 verschlüsselt gespeichert, die Übertragung erfolgt per TLS 1.2 oder höher. Rollen-basierte Zugriffssteuerung mit revisionssicheren Audit-Trails erfüllt Enterprise-Sicherheitsanforderungen.
Die Bereitstellungsmodelle umfassen On-Premise für Linux und Windows, Private Cloud sowie Hybrid-Szenarien. Public Cloud als SaaS-Angebot ist ab H2/2025 geplant. Diese Flexibilität erlaubt schrittweise Cloud-Migration ohne Systemwechsel. Unternehmen behalten die Kontrolle über Datenhaltung und können regulatorische Anforderungen erfüllen.
Out-of-the-Box-Connectoren verbinden CWA direkt mit SAP ECC/S4, MS Dynamics, Salesforce und SharePoint. Die REST-API und Webhooks ermöglichen Custom-Integrationen für spezifische Anforderungen. Die Integrationstiefe ist mittel bis hoch – komplexe Geschäftsregeln erfordern oft manuelles Mapping. Typische Implementierungen umfassen 40 bis 60 Beratertage, abhängig von Legacy-System-Komplexität.
Die Zukunftsroadmap sieht weitere SaaS-Connectoren und AI/ML-basierte Prozessanalyse für 2026 vor. Native iOS- und Android-Apps sind geplant, der konkrete Status ist jedoch unklar. Aktuell steht ein responsives Web-Frontend für Tablets und Smartphones zur Verfügung. Offline-Funktionalität ist eingeschränkt – durchgängige Internetverbindung wird empfohlen.
Branchenspezifische Funktionen wie GxP-Support mit FDA 21 CFR Part 11 Compliance, elektronische Signaturen und ISO-9001-Templates sind vorkonfiguriert. Automotive-IATF-16949-Unterstützung deckt spezifische QM-Anforderungen ab. Die Lizenzierung erfolgt modular nach Prozessanzahl mit flexiblen Staffelpreisen. Containerisierung ermöglicht inkrementelle Updates mit minimaler Downtime. Der stabile Betrieb in Produktionsumgebungen ist durch die 20-jährige Marktpräsenz belegt.
Das On-Premise-Modell basiert auf einmaligem Lizenzkauf. Für 500 Nutzer liegen die Lizenzkosten zwischen 80.000 und 150.000 Euro. Hinzu kommen jährliche Wartungsgebühren von etwa 20 Prozent der Lizenzsumme. Die Implementierung erfordert typischerweise 40 bis 60 Beratertage zu Tagessätzen zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Die Gesamtimplementierungskosten bewegen sich daher zwischen 60.000 und 120.000 Euro. Hardwarekosten für Server-Infrastruktur sind zusätzlich einzuplanen.
Die 3-Jahres-Total-Cost-of-Ownership für On-Premise-Deployment liegt zwischen 300.000 und 640.000 Euro. Die Spannbreite hängt von internem IT-Know-how und Eigenleistung bei Infrastruktur ab. Das geplante Cloud-Abo-Modell ab H2/2025 sieht gestaffelte Preise pro Nutzer und Monat vor, beginnend ab 100 Nutzern. Die 3-Jahres-TCO wird hier auf 390.000 bis 780.000 Euro geschätzt – höhere laufende Kosten werden durch geringeren Verwaltungsaufwand kompensiert. Genaue Tarife sind noch nicht öffentlich.
CWA positioniert sich etwa 30 Prozent günstiger als SAP Signavio bei ähnlichem Funktionsumfang. Im Vergleich zu IBM Blueworks ist CWA preislich wettbewerbsfähig, bietet aber mehr Automatisierungstiefe. Der ROI-Zeithorizont liegt realistisch bei 9 bis 12 Monaten. Einsparungen entstehen durch Automatisierung repetitiver Aufgaben mit 15 bis 25 Prozent Personalkostenreduktion und durch Vermeidung von Compliance-Risiken.
Versteckte Kostenfaktoren sind der Schulungsbedarf für BPMN-2.0-Einarbeitung, Datenmigration aus Legacy-Systemen und mögliche Individualentwicklungen für Spezialintegrationen. Die modulare Lizenzstruktur erlaubt Zahlung nur für genutzte Komponenten. Die Skalierung erfolgt linear mit Nutzerzahl, ab 500 Nutzern greifen Staffeleffekte. On-Premise-Lizenzen umfassen Standard-Wartung, Cloud-Angebote ab 2025 werden klare Staffeln aufweisen.
Angebote werden individualisiert auf Basis von Prozessanzahl und genutzten Modulen. Die Preisgestaltung ist transparent dokumentiert. Die Gesamtwirtschaftlichkeit macht CWA attraktiv für Organisationen, die Kosten-Nutzen-Effizienz priorisieren ohne auf Enterprise-Qualität verzichten zu müssen. Die Mid-Tier-Positionierung trifft den Sweet-Spot zwischen Funktionsumfang und Budget.
Der Migrationsprozess erfolgt stufenweise: Import vorhandener Modelle aus Visio oder ARIS, Neumodellierung in CWA-Semantik, schrittweise Automatisierung und kontrollierter Rollout. Für fünf Standardprozesse beträgt der typische Zeithorizont 3 bis 6 Monate. Umfassende Multi-Prozess-Rollouts mit komplexen Integrationen dauern 9 bis 18 Monate. Die größte Herausforderung liegt im Mapping komplexer Geschäftsregeln aus Legacy-Systemen – dieser Aufwand wird häufig unterschätzt.
Der empfohlene Ressourcen-Mix umfasst 1 bis 2 CWA-Berater, einen internen Projektleiter in Vollzeit, 2 bis 4 Prozess-Power-User in Teilzeit und gegebenenfalls 0,5 bis 1 IT-Spezialisten für Integrationen. Der Schulungsbedarf beinhaltet Basis-Workshops von 2 Tagen, Fortgeschrittenenkurse über 3 Tage und ein E-Learning-Portal für selbstgesteuerte Lernphasen. Ohne strukturierte Einarbeitung bleibt das BPMN-2.0-Potenzial ungenutzt.
Widerstand bei BPMN-Anfängern ist real und muss aktiv adressiert werden. Top-Down-Initiierung kombiniert mit Bottom-Up-Support durch Early-Adopter-Programme hat sich bewährt. Pilotprojekte mit 1 bis 2 kritischen Prozessen demonstrieren Quick Wins wie automatisierte Freigabefristen. Diese Erfolge schaffen Akzeptanz für iterativen Ausbau.
Best Practice ist das Training dedizierter interner Champions, die als Multiplikatoren fungieren. Hohe Management-Unterstützung für Ressourcen und Akzeptanz ist erforderlich – Prozessdigitalisierung gelingt nicht nebenbei. Nach der Implementierung ermöglichen kontinuierliche Optimierung und Monitoring-Tools regelmäßige Prozessverbesserungen. CWA-Dashboards identifizieren Engpässe und Optimierungspotenziale datenbasiert.
Die Low-Code-Automatisierung erspart 15 bis 25 Prozent manuelle Arbeit in Standardprozessen ohne Programmierkenntnisse vorauszusetzen. Automatische Audit-Trails, SLA-Alerts und CAPA-Integration reduzieren Audit-Risiken und Strafpotenzial signifikant. Das semantische Repository mit Branchentemplates verkürzt Go-Live um 30 bis 40 Prozent gegenüber generischen BPM-Tools.
Live-Dashboards liefern Echtzeit-KPIs zu Durchlaufzeit, Kosten und Compliance-Status. Diese Transparenz ermöglicht datengetriebene Entscheidungen statt Bauchgefühl. Die flexible Hybrid-Infrastruktur mit On-Premise- und Cloud-Optionen passt zu modernen, heterogenen IT-Umgebungen. Die 20-jährige Marktpräsenz, 4,2-Sterne-Bewertung und keine bekannten Datensicherheitsvorfälle signalisieren Stabilität und Reife.
Die volle BPMN-2.0-Komplexität ist anspruchsvoll für Anfänger. Schulungsbedarf und Gewöhnungsphase verlängern Rollouts. CWA eignet sich nicht für „reinen Citizen Developer"-Einstieg ohne strukturiertes Training. KI-gestützte Process-Mining-Funktionen für automatische Optimierungsvorschläge sind erst ab 2026 verfügbar – heute erfordert Engpass-Analyse manuelle Expertise.
Die mobile Funktionalität ist aktuell begrenzt. Das Web-Frontend ist responsiv, native Apps fehlen jedoch noch. Offline-Nutzung ist eingeschränkt, durchgängige Internetverbindung empfohlen. Das Mapping komplexer Regeln aus alten Systemen ist oft hochmanuell und zeitintensiv. Geplante Zeithorizonte werden häufig überschritten, Beratungsaufwand steigt.
CWA-Erfolg hängt stark von dedizierten Power-Usern ab. Mitarbeiterfluktuation kann Know-how-Lücken schaffen. Die kulturelle Umstellung von Dokumentation zu operativen Prozessen ist nicht trivial. In traditionellen Organisationen entsteht Widerstand, der aktiv gemanagt werden muss.
Die Mid-Tier-Positionierung bedeutet: CWA ist keine „eierlegende Wollmilchsau". Für extreme IoT-Integration oder 24/7-Hyperscale-Automatisierung existieren spezialisierte Alternativen. Die geringere globale Markenbekanntheit gegenüber SAP oder IBM kann für Kunden mit Konzern-Standardisierungsdruck nachteilig sein. Die Public-Cloud-Verzögerung bis H2/2025 zwingt Cloud-First-Organisationen zu Hybrid- oder On-Premise-Zwischenlösungen.
Ist CWA Cloud-ready oder nur On-Premise verfügbar?
CWA bietet aktuell On-Premise-Installation und Private Cloud mit Docker-Containern. Public Cloud als vollständig verwaltetes SaaS-Angebot ist ab H2/2025 geplant. Die Hybrid-Flexibilität erlaubt schrittweise Migration ohne Systemwechsel.
Benötige ich spezielle IT-Kenntnisse für die Prozessmodellierung?
Basis-BPMN-Kenntnisse sind empfohlen. Ein 2-Tages-Workshop vermittelt die notwendigen Grundlagen. Low-Code-Workflow-Design ist ohne Programmierung möglich, die BPMN-Semantik erfordert jedoch strukturierte Einarbeitung. Ohne Training bleibt Potenzial ungenutzt.
Funktioniert CWA mit unserer SAP-Landschaft?
Ja, Out-of-the-Box-Connectoren für SAP ECC und S/4HANA sind verfügbar. Datenfluss und Prozessauslöser lassen sich direkt integrieren. Die Implementierung dauert typischerweise 40 bis 60 Beratertage abhängig von Komplexität.
Wie lange dauert eine typische Implementierung?
Basis-Rollouts mit fünf Prozessen benötigen 3 bis 6 Monate. Multi-Prozess-Szenarien mit komplexer Integration erstrecken sich über 9 bis 18 Monate. Pilotprojekte demonstrieren Quick Wins innerhalb von 6 bis 8 Wochen.
Was kostet CWA konkret?
On-Premise: 80.000 bis 150.000 Euro Lizenz plus 60.000 bis 120.000 Euro Implementierung für 500 Nutzer. Cloud-Abo ab 2025: Gestaffelte Preise ab 100 Nutzern, genaue Tarife auf Anfrage. ROI-Amortisation typisch innerhalb von 9 bis 12 Monaten.
Ist CWA DSGVO- und ISO-27001-konform?
Ja, CWA ist ISO-27001-zertifiziert und DSGVO-konform dokumentiert. Audit-Trails, AES-256-Verschlüsselung im Ruhezustand und TLS 1.2+ für Übertragungen sind implementiert. Datenspeicherung erfolgt nach EU-Standards.
Kann CWA komplexe Workflow-Logik automatisieren?
Ja, die integrierte Rule-Engine ermöglicht komplexe Business-Logik ohne Code. Entscheidungsbäume, Bedingungen und SLA-Auslöser sind konfigurierbar. Low-Code-Ansatz reduziert Abhängigkeit von Entwicklerressourcen erheblich.
Bietet CWA Process Mining für automatische Prozessoptimierung?
Teilweise: Visuelle Simulation und Engpass-Analyse sind verfügbar. KI-gestützte Process-Mining-Funktionen mit automatischen Optimierungsvorschlägen sind erst für 2026 geplant. Aktuell ist manuelle Analyse erforderlich.
Was passiert mit unseren Daten bei Cloud-Migration?
Die Datenhoheit bleibt beim Kunden. Private Cloud ist lokal betreibbar. Public Cloud ab 2025 wird DSGVO-konform mit Datenspeicherung in EU-Rechenzentren sein. On-Premise-Daten bleiben vollständig beim Unternehmen.
Gibt es Schulungen und Zertifizierungen?
Ja, CWA bietet Basis-Workshops, Fortgeschrittenenkurse und ein E-Learning-Portal. Zertifizierungen für Power-User und Administratoren sind über Implementierungspartner verfügbar. Schulungsinvestitionen sind kritischer Erfolgsfaktor.
Welche Branchen sind für CWA besonders geeignet?
Automotive, Pharma/MedTech mit FDA-Compliance, Finanzdienstleister, Fertigung. Ideal bei regulativen Anforderungen und QMS-Integrationsbedarf. Vorkonfigurierte Branchentemplates beschleunigen Implementierung deutlich.
Kann CWA in Startups oder kleinen KMUs eingesetzt werden?
Bedingt geeignet. Ideal für Mittelständler mit 100 bis 2.500 Mitarbeitenden. Teams unter 50 Mitarbeitenden ohne formale Prozesse profitieren weniger – Funktionsumfang übersteigt oft den Bedarf und erzeugt unnötigen Overhead.
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