Automatisierte Regelschichtplanung – Integriert Tarifverträge, Arbeitszeit- und Ruhezeiten-Compliance automatisch in jeden Dienstplan.
Drag-and-Drop-Planungsboard – Intuitive manuelle Feinjustierung mit Echtzeit-Multiuser-Kollaboration für mehrere Planer gleichzeitig.
No-Code-Regel-Engine – Komplexe Betriebsvereinbarungen ohne Programmierung selbstständig konfigurierbar durch Fachpersonal.
Verfügbarkeitsverwaltung (Selfservice) – Mitarbeiter melden Verfügbarkeit über Web oder Mobile mit automatischer Berücksichtigung.
Wunschplanung & Schichttausch-Marktplatz – Transparente Schichtverteilung mit Bietlogik-Mechanismus für faire Verteilung.
Mobile App mit Push-Alerts – Echtzeitbenachrichtigungen, Schichtzusage und In-App-Chat für dezentrale Teams.
Urlaubs- & Abwesenheitsverwaltung – Automatische Plausibilitätsprüfung gegen Tarifverträge und gesetzliche Vorgaben.
Echtzeit-Alerts bei Besetzung – Sofortmeldung bei Unter- oder Überbesetzung sowie bei Compliance-Verstößen.
Qualifikations- & Skill-Management – Rollenmatrix für spezifische Anforderungen wie Fachkräfte für Spezialschichten.
Kostenstellenverwaltung & Budgetkontrolle – Dezentrales Tracking mit detaillierter Kostenstellen-Zuordnung für jede Schicht.
Advanced Reporting & Analytics – Umfassende Analysen zu Auslastung, Überstunden, Ausfallquoten und Kostenstellenentwicklung.
API-First-Integration – Standardschnittstellen zu DATEV, SAP, Lexware sowie LDAP und Active Directory.
Revisionssichere Audit-Logs – GoBD-konforme Historisierung aller Planungsänderungen für lückenlose Nachvollziehbarkeit.
Mehrmandanten-Fähigkeit – Bis zu 100 und mehr Filialen zentral verwaltbar für Franchise-Systeme und Handelsketten.
Single Sign-On (SAML/OAuth2) – Sichere Integration in bestehende IT-Infrastrukturen ohne zusätzliche Passwörter.
Die größte Stärke von ShiftJuggler liegt in der selbstständigen Konfiguration komplexer Arbeitszeitregelungen. Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und gesetzliche Vorgaben werden ohne IT-Unterstützung durch Fachpersonal direkt im System hinterlegt. Diese Unabhängigkeit spart erhebliche Kosten gegenüber Wettbewerbern, die für jede Anpassung Programmierleistungen benötigen. Die Einrichtung komplexer Regelwerke erfordert allerdings erhebliche interne Ressourcen bei der Erstimplementierung. Dokumentationen von Altregelungen sind in der Praxis oft unvollständig vorhanden.
ShiftJuggler bietet echte Wahlfreiheit bei der Infrastruktur: EU-Cloud für agile Teams oder lokale Installation für datenschutzsensible Branchen wie Pflege oder öffentlichen Dienst. Diese Flexibilität ermöglicht maximale Souveränität über sensible Personaldaten. Die Hybrid-Bereitstellung erhöht allerdings die technische Komplexität. On-Premise-Installationen erfordern zusätzliche IT-Administration, Hardware-Budget und regelmäßige Update-Wartung durch eigene Ressourcen.
Mehrere Planer arbeiten gleichzeitig synchron am gleichen Dienstplan ohne Konflikte oder Überschreibungen. Diese Funktionalität steigert die Effizienz deutlich gegenüber sequenziellen Systemen, bei denen Änderungen nacheinander vorgenommen werden müssen. Die mobile Offline-Planung ist allerdings eingeschränkt – größere Planungsänderungen erfordern eine aktive Internetverbindung für die Synchronisation.
Jede einzelne Planungsänderung wird revisionssicher protokolliert und nachvollziehbar dokumentiert. Die automatische Einhaltung von Ruhezeiten und gesetzlichen Vorgaben minimiert Rechtsrisiken und potenzielle Bußgelder erheblich. Die automatische Überprüfung kann jedoch nicht alle ethischen oder sozialen Aspekte bewerten – Mitarbeiterzufriedenheit und individuelle Bedürfnisse bleiben eine systemische Limitation, die menschliche Entscheidungen erfordert.
HR-Manager in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern profitieren besonders von ShiftJuggler. Die Komplexität mit Qualifikationspflichten, Tarifverträgen wie AVR oder Diakonie, 24/7-Betrieb und hoher Compliance-Kritikalität erfordert fehlerfreie Planung. Die No-Code-Regel-Engine ist für 50 bis 300 Mitarbeiter in dieser Branche nahezu unverzichtbar, da manuelle Planung rechtlich riskant und zeitintensiv ist.
Filial- und Betriebsleiter im Einzelhandel mit 100 bis 500 Mitarbeitern über mehrere Standorte hinweg finden in der Mehrmandanten-Fähigkeit die perfekte Lösung. Die mobile App unterstützt dezentrale Teams ideal, während Saisonschwankungen und flexible Schichtmodelle durch die automatisierte Planung problemlos abgebildet werden. Die zentrale Verwaltung mit lokalem Zugriff spart erheblich Zeit.
Betriebsleiter in Logistik und Produktion mit 75 bis 400 Mitarbeitern erreichen durch ShiftJuggler einen ROI innerhalb von 6 bis 12 Monaten. Kontinuierliche Schichten, Qualifikationsmatrizen für Maschinenbediener und hohe Überstundenkosten werden optimal gesteuert. Die Kostentransparenz ermöglicht präzise Budgetkontrolle in einem Umfeld mit engen Margen.
Franchise-Systemzentralen mit 200 bis über 1.000 Mitarbeitern benötigen die Zentralverwaltung von bis zu 100 Filialen mit unterschiedlichen Tarifstrukturen. Die Kostenstellenverwaltung und das umfassende Reporting ermöglichen konzernweite Steuerung bei gleichzeitiger lokaler Flexibilität. Die Standardisierung von Prozessen über alle Standorte hinweg ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Komplexität der Arbeitszeitregeln: ShiftJuggler eignet sich hervorragend für mehrere Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und komplexe Ruhezeitsperren. Sehr kleine Betriebe unter 10 Mitarbeitern ohne differenzierte Tarifstrukturen sind mit einfacheren Lösungen oft besser bedient.
Notwendigkeit mobiler Selfservice-Funktionen: Bei dezentralisierten Teams, mobilem Arbeiten und Schichttausch-Prozessen entfaltet ShiftJuggler seine Stärken voll. Klassische Office-Strukturen mit ausschließlich zentraler Planung benötigen diese Funktionalität meist nicht.
Integrationsbedarf in bestehende Systeme: Vorhandene DATEV-, SAP- oder Lexware-Systeme lassen sich durch die API-First-Architektur reibungslos anbinden. Sehr proprietäre oder veraltete Systeme ohne API-Unterstützung erfordern möglicherweise individuelle Entwicklungen.
Datenschutz- und Compliance-Anforderungen: Hochsensible Branchen mit Bedarf für lokale Datenhaltung nutzen die Hybrid-Option optimal. Reine internationale Konzerne ohne DACH-Fokus stoßen an Grenzen, da die Mehrsprachigkeit auf Deutsch und Englisch beschränkt ist.
ShiftJuggler positioniert sich als Spezialist für digitale Dienstplanung im Mittelstand mit 50 bis 500 Mitarbeitern. Der Fokus liegt bewusst auf deutschem Arbeitsrecht und automatisierter Compliance. Die Software ist keine Universallösung, sondern gezielt für Schichtbetriebe mit komplexen Tarifstrukturen entwickelt worden. Pflegeeinrichtungen, Einzelhandel, Gastronomie und Produktionsbetriebe bilden die Kernsegmente.
Der zentrale Mehrwert liegt in der Reduktion des Planungsaufwands um bis zu 30 Prozent laut Herstellerangaben. Gleichzeitig werden Compliance-Risiken minimiert und die Mitarbeiterzufriedenheit durch Transparenz und Partizipation erhöht. Die Software löst konkrete Probleme: Excel-Chaos, manuelle Doppelerfassung und unklare Urlaubs- sowie Tauschprozesse gehören der Vergangenheit an.
Die automatisierte Regel-Engine prüft jeden Dienstplan in Echtzeit gegen hinterlegte Tarifverträge und gesetzliche Vorgaben. Verstöße gegen Ruhezeiten, Höchstarbeitszeiten oder Qualifikationsanforderungen werden sofort markiert. Planer erhalten konkrete Handlungsempfehlungen statt pauschaler Fehlermeldungen. Diese Funktionalität reduziert rechtliche Risiken messbar.
Die mobile App ermöglicht Mitarbeitern Selfservice-Funktionen wie Verfügbarkeitsangaben, Urlaubsanträge und Schichttausch. Die Transparenz über den eigenen Dienstplan fördert die Eigenverantwortung. Push-Benachrichtigungen informieren über Änderungen in Echtzeit. Die Akzeptanz liegt laut Nutzerfeedback deutlich über klassischen Desktop-Lösungen.
Das Drag-and-Drop-Planungsboard unterstützt intuitive manuelle Anpassungen. Mehrere Planer arbeiten gleichzeitig, ohne sich gegenseitig zu blockieren. Farbcodierungen visualisieren Qualifikationen, Verfügbarkeiten und Kostenstellenzuordnungen auf einen Blick. Die Lernkurve ist deutlich kürzer als bei menübasierten Systemen.
Hinter ShiftJuggler steht die SSH Online-Services GmbH mit Sitz in München. Das Unternehmen wurde 2004 gegründet und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Mit 20 Jahren Marktpräsenz gehört der Anbieter zu den etablierten Anbietern im Bereich Workforce Management. Die Eigentümerführung deutet auf langfristige strategische Stabilität ohne kurzfristiges Quartalsdenken hin.
Der Fokus liegt bewusst auf dem DACH-Markt statt auf globale Expansion. Diese Spezialisierung ermöglicht tiefes Verständnis für deutsche Rechtskomplexität und lokale Anforderungen. Zertifizierungen nach ISO 27001, DSGVO-Konformität und GoBD-Compliance unterstreichen die Vertrauensposition bei Datenschutz und Revisionssicherheit. Diese Zertifikate sind für öffentliche Auftraggeber und regulierte Branchen oft Voraussetzung.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung über zwei Jahrzehnte zeigt finanzielle Stabilität und Innovationskraft. Kundenreferenzen aus Pflege, Handel und Produktion belegen breite Branchenexpertise. Die Bewertung von 4,2 von 5 Sternen auf Capterra basiert allerdings auf einer überschaubaren Anzahl von Rezensionen. Mehr öffentliche Kundenstimmen würden die Bewertungsgrundlage verbreitern.
Der deutschsprachige Support ist an Werktagen verfügbar. Premium-SLAs erweitern die Erreichbarkeit bis zu 24/7-Verfügbarkeit. Die Reaktionszeiten liegen laut Nutzerfeedback im branchenüblichen Rahmen. Kritische Systeme sollten SLA-Optionen in Betracht ziehen, um Ausfallzeiten zu minimieren.
Die Mitarbeiteranzahl von rund 80 Personen zeigt solide Ressourcen für Entwicklung, Support und Beratung. Für sehr große Unternehmen mit Tausenden Mitarbeitern könnte die Skalierbarkeit der Supportkapazität ein Engpass werden. Mittelständische Kunden mit 50 bis 500 Mitarbeitern erhalten typischerweise angemessene Betreuung.
ShiftJuggler basiert auf moderner Microservices-Architektur mit Containerisierung über Docker und Kubernetes. Diese Technologie gewährleistet hohe Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und schnelle Feature-Entwicklung. Continuous Integration und Continuous Deployment (CI/CD) ermöglichen regelmäßige Updates ohne größere Ausfallzeiten. Die Systemarchitektur entspricht aktuellen Best Practices.
Die REST-API mit Webhooks ermöglicht reibungslose Integration in bestehende HR- und ERP-Systeme. Standardschnittstellen zu DATEV, SAP, Lexware sowie LDAP und Active Directory sind verfügbar. Bidirektionale Datenflüsse synchronisieren Stammdaten, Arbeitszeiten und Abwesenheiten automatisch. Die API-Dokumentation ist für IT-Teams zugänglich und umfassend.
Die Bereitstellungsflexibilität unterscheidet ShiftJuggler vom Wettbewerb. Kunden wählen zwischen SaaS in EU-Rechenzentren oder On-Premise-Installation auf eigener Infrastruktur. Datenschutzsensible Branchen wie Kliniken oder öffentlicher Dienst nutzen die lokale Datenhaltung. Cloud-Kunden profitieren von automatischen Updates und geringerer IT-Administration.
Die mobile App für iOS und Android unterstützt Mitarbeiter auch unterwegs. Offline-Grundfunktionen wie Schichteinsicht und Verfügbarkeitsmeldungen funktionieren ohne aktive Verbindung. Die Synchronisation erfolgt automatisch bei Wiederherstellung der Internetverbindung. Die Benutzeroberfläche ist für Touchscreens optimiert und intuitiv bedienbar.
Single Sign-On über SAML und OAuth2 integriert sich in bestehende Identity-Management-Systeme. Mitarbeiter melden sich mit ihren gewohnten Unternehmens-Zugangsdaten an. Diese Integration reduziert Passwort-Müdigkeit und erhöht die Sicherheit. Multi-Faktor-Authentifizierung ist für sensible Zugriffe konfigurierbar.
Die Systemvoraussetzungen für On-Premise-Installationen umfassen Standard-Datenbankmanagement-Systeme und gängige Betriebssysteme. Detaillierte technische Spezifikationen zu RAM, CPU und Storage sollten vor Projektstart beim Anbieter angefordert werden. Die Hardware-Dimensionierung hängt von Mitarbeiterzahl und Nutzungsintensität ab.
Das Lizenzmodell von ShiftJuggler startet bei circa 15 Euro netto pro User und Monat mit Staffelpreisen nach Unternehmensgröße. Einmalige Setup-Gebühren liegen zwischen 5.000 und 15.000 Euro, abhängig von Regelkomplexität und Integrationsbedarf. Für 100 Mitarbeiter beträgt das Gesamtbudget über 3 Jahre etwa 60.000 bis 90.000 Euro inklusive Lizenzen, Setup, Schulung und Integration.
Die genaue Preisstaffelung variiert nach Mitarbeiteranzahl und gewählten Modulen. Typische Staffelungen unterscheiden zwischen 0 bis 50, 50 bis 250 und über 250 Mitarbeitern. Premium-Support, erweiterte Reporting-Funktionen und spezielle Integrationen verursachen Zusatzkosten. Ein detailliertes Angebot sollte vor Vertragsabschluss alle Kostenpunkte transparent aufschlüsseln.
Datenmigration aus Altsystemen wird oft unterschätzt. Unstrukturierte Excel-Tabellen oder proprietäre Formate erfordern aufwändige Datenaufbereitung. Die Migration kann je nach Datenqualität mehrere Tausend Euro kosten. Eine frühzeitige Datenbereinigung reduziert diese Kosten erheblich.
Individuelle Reports über die Standard-Business-Intelligence hinaus verursachen Entwicklungsaufwand. Die Standardreports decken übliche Auswertungen ab, spezifische Kennzahlen erfordern möglicherweise externe BI-Tools. Die Schnittstellen zu Tableau oder Power BI sind über die API möglich, verursachen aber zusätzliche Lizenzkosten.
Interne Ressourcen für Key-User und Administration werden häufig unterschätzt. Realistisch sollten 1 bis 2 Manntage pro Monat für laufende Systembetreuung eingeplant werden. Key-User beantworten Mitarbeiterfragen, pflegen Regelwerke und koordinieren Updates. Diese internen Kosten fließen oft nicht in die Budgetplanung ein.
Der ROI amortisiert sich laut Pilotdaten innerhalb von 6 bis 12 Monaten. Einsparungen entstehen durch reduzierten Planungsaufwand, weniger Überstunden und vermiedene Compliance-Strafen. Die Messbarkeit hängt von der Dokumentation der Ausgangssituation ab. Unternehmen sollten vor Einführung Kennzahlen wie Planungszeit, Überstundenquote und Compliance-Vorfälle erfassen.
Ein typischer Rollout dauert 4 bis 12 Wochen, abhängig von Unternehmensgröße, Regelwerks-Komplexität und Integrationsbedarf. Kleine Organisationen mit standardisierten Prozessen erreichen kürzere Projektlaufzeiten. Komplexe Regelwerke mit mehreren Tarifverträgen und umfangreichen Integrationen verlängern die Einführung auf 4 bis 6 Monate. Realistische Zeitplanung verhindert Frust bei Beteiligten.
Schlüssel-Ressourcen umfassen einen internen Projektleiter mit Entscheidungsbefugnis. HR-Key-User mit 2 bis 3 Personen investieren zeitintensiv in Schulung und Konfiguration. IT-Administratoren sind besonders bei On-Premise-Installationen und SSO-Integration gefordert. Realistisch bindet das Projekt 0,5 bis 1 Vollzeitäquivalent auf Kundenseite für 3 bis 4 Monate.
Transparente Kommunikation an alle Stakeholder von Beginn an ist entscheidend. Geschäftsführung, Betriebsrat, Planer und Mitarbeiter müssen frühzeitig eingebunden werden. Die Vorteile für jede Gruppe sollten klar kommuniziert werden. Widerstände entstehen meist aus Unsicherheit, nicht aus sachlichen Gründen.
Die frühzeitige Betriebsrats-Einbindung ist rechtlich erforderlich und praktisch sinnvoll. Mitbestimmungsrechte betreffen Leistungsüberwachung und Verhaltenskontrolle. Eine Betriebsvereinbarung regelt Nutzungsrahmen und Datenschutz. Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat beschleunigt den Prozess und erhöht die Akzeptanz.
Zielgerichtete Schulungen richten sich nicht nur an Planer, sondern auch an Mitarbeiter. Die Selfservice-Funktionen entfalten nur Wirkung, wenn Mitarbeiter die App aktiv nutzen. Kurze Video-Tutorials und Sprechstunden in der Einführungsphase fördern die Adoption. Gamification-Elemente wie Fortschrittsbalken können die Motivation steigern.
Pilotdaten zeigen 20 Prozent geringeren administrativen Aufwand nach Go-Live und 15 Prozent weniger Überstunden. Diese Ergebnisse basieren auf Unternehmen mit vergleichbaren Ausgangssituationen. Die Übertragbarkeit hängt von der Qualität der bisherigen Prozesse ab. Gut organisierte Betriebe erzielen geringere, chaotische Ausgangssituationen größere Verbesserungen.
Die automatisierte Regelkonfigurations-Engine reduziert Fehlerrisiken bei Compliance massiv. Tarifverträge und gesetzliche Vorgaben werden systematisch durchgesetzt. Planer erhalten klare Hinweise statt stiller Regelbrüche. Diese Funktionalität unterscheidet ShiftJuggler von universellen Planungstools ohne Arbeitsrecht-Fokus.
Hybrid-Optionen zwischen Cloud und On-Premise adressieren diverse Datenschutzbedürfnisse. Keine andere Lösung im Markt bietet beide Betriebsarten mit gleicher Funktionalität. Pflegeeinrichtungen mit lokaler Datenhaltung und Einzelhändler mit Cloud-Agilität finden jeweils die passende Lösung. Diese Flexibilität ist ein klares Alleinstellungsmerkmal.
Die intuitive Benutzeroberfläche und Mobile-First-Ansatz fördern hohe Nutzerakzeptanz. Mitarbeiter-Selfservice funktioniert nur bei einfacher Bedienung. Die App-Bewertungen in den Stores liegen über dem Branchendurchschnitt. Schulungsaufwand reduziert sich durch selbsterklärende Navigation.
Die API-First-Architektur ermöglicht reibungslose Systemintegration. Datensilos werden aufgebrochen und manuelle Doppelerfassung entfällt. Stammdaten aus der Personalabteilung, Arbeitszeiten ins Lohnsystem und Fehlzeiten ins Controlling fließen automatisch. Die Fehlerquote sinkt und Aktualität steigt.
Die Capterra-Bewertung von 4,2 von 5 Sternen und der stabile 20-jährige Anbieter sprechen für Qualität und Zuverlässigkeit. Langfristige Kundenbeziehungen deuten auf zufriedene Nutzer hin. Die kontinuierliche Weiterentwicklung zeigt Investition in die Produktzukunft. Diese Faktoren reduzieren das Implementierungsrisiko.
Die Reporting-Flexibilität für tiefgreifende Business-Intelligence-Analysen ist begrenzt. Standardreports decken übliche Anforderungen ab, komplexe Ad-hoc-Analysen erfordern externe Tools. Die Schnittstellen ermöglichen Datenexporte, zusätzliche BI-Lizenzen verursachen aber Kosten. Unternehmen mit hohen Analytics-Anforderungen sollten dies einplanen.
Die Mehrsprachigkeit beschränkt sich auf Deutsch und Englisch. Für internationale Konzerne mit Standorten außerhalb des DACH-Raums ist dies eine wesentliche Limitation. Französisch, Spanisch oder Polnisch sind nicht verfügbar. Die Produktroadmap sollte hinsichtlich geplanter Spracherweiterungen erfragt werden.
KI-basierte Prognosefunktionen für vorausschauende Planung sind noch ausbaufähig. Erste Funktionen befinden sich in Entwicklung, erreichen aber nicht das Niveau spezialisierter KI-Systeme. Saisonale Schwankungen oder Krankheitsquoten werden bisher nicht automatisch prognostiziert. Diese Entwicklung ist für zukunftsorientierte Planung relevant.
Die erstmalige Konfiguration komplexer Regelwerke bindet 2 bis 3 Monate interne Ressourcen. Alle Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Sonderregelungen müssen analysiert und übersetzt werden. Diese Investition ist einmalig, erfordert aber Durchhaltevermögen. Unternehmen sollten dedizierte Ressourcen einplanen.
On-Premise-Installationen verursachen zusätzliche IT-Administrationskosten und Hardwareinvestitionen. Updates müssen manuell eingespielt, Backups organisiert und Verfügbarkeit sichergestellt werden. Die Gesamtbetriebskosten liegen über Cloud-Varianten. Diese Wahlfreiheit hat ihren Preis, bietet aber maximale Datenkontrolle.
Welche Unternehmensgröße ist ideal für ShiftJuggler? Die ideale Größe liegt zwischen 50 und 500 Mitarbeitern pro Standort oder Mandant. Sehr kleine Betriebe unter 10 Mitarbeitern finden oft einfachere Lösungen ausreichend. Sehr große globale Konzerne über 2.000 Mitarbeiter stoßen an Grenzen bei Mehrsprachigkeit und globalen Prozessen.
Kann ich On-Premise und Cloud parallel nutzen? Ja, das Hybrid-Modell unterstützt beide Betriebsarten gleichzeitig. Einzelne Filialen können Cloud-basiert arbeiten, während sensible Bereiche lokal betrieben werden. Diese Flexibilität ist besonders für Franchise-Systeme oder gemischte Organisationsstrukturen wertvoll.
Wie lange dauert die Einführung realistisch? Im Durchschnitt 4 bis 12 Wochen für Standardszenarien. Komplexe Regelwerke mit mehreren Tarifverträgen und umfangreichen Systemintegrationen verlängern die Dauer auf 4 bis 6 Monate. Eine ehrliche Komplexitätsbewertung zu Projektbeginn verhindert unrealistische Erwartungen.
Funktioniert die mobile App offline? Grundfunktionen wie Schichtabruf, Verfügbarkeitsangaben und Urlaubsanträge funktionieren im Offline-Modus. Größere Planungsänderungen und Echtzeit-Kollaboration erfordern aktive Internetverbindung. Die Synchronisation erfolgt automatisch, sobald Verbindung besteht.
Welche Tarifverträge werden unterstützt? Alle deutschen Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen können ohne Programmierung konfiguriert werden. Die No-Code-Engine ermöglicht Fachpersonal die selbstständige Einrichtung. Komplexe Spezialfälle erfordern gründliche interne Analyse und möglicherweise Beratung durch den Anbieter.
Gibt es Migrationshilfen von Excel oder anderen Systemen? CSV-Importe, API-basierte Migration und teilweise spezialisierte Migrationspakete sind verfügbar. Unstrukturierte Daten aus Excel-Tabellen erfordern Aufbereitung und Standardisierung. Die Datenqualität der Ausgangssysteme bestimmt den Migrationsaufwand maßgeblich.
Wie ist der Support erreichbar und in welchen Sprachen? 24/5 deutschsprachiger Support per Telefon, E-Mail und Ticketsystem ist Standard. Premium-SLA-Optionen erweitern die Erreichbarkeit bis zu 24/7. Englischsprachiger Support ist verfügbar, weitere Sprachen aktuell nicht. Die Reaktionszeiten entsprechen branchenüblichen Standards.
Was kostet ShiftJuggler monatlich ungefähr? Ab 15 Euro netto pro User und Monat bei Staffelpreisen nach Größe. Für 100 Mitarbeiter ergibt sich eine monatliche Grundgebühr von circa 1.500 bis 2.000 Euro ohne Setup und Schulung. Individuelle Konfigurationen und Premium-Funktionen erhöhen die Kosten. Ein detailliertes Angebot sollte alle Kostenpunkte transparent darstellen.
Holen Sie sich ein kostenfreies Tool, um den Überblick über alle Programme und Vorgänge zu behalten.
Über 30 kostenfreie Dienstplan-Seiten zur Auswahl – wir übernehmen die Anpassung ohne monatliche Kosten.
Optimieren Sie Ihr Business mit unseren Online-Schulungsvideos.