Drag-&-Drop-Dienstplanerstellung – Erstellen Sie Schichtpläne für alle Hotelbereiche in wenigen Minuten intuitiv per Maus.
Arbeitszeitgesetz-Compliance-Engine – Das System prüft automatisch ArbZG und BUrlG und warnt sofort bei Verstößen.
Belegungsbasierte Bedarfsprognose – Opera- und Protel-Anbindung ermöglicht automatische Personaleinsatzplanung nach aktueller Hotelbelegung.
Regelbasierte Schichttausch-Verwaltung – Mitarbeiter tauschen Schichten selbstständig, das System genehmigt nach Ihren festgelegten Regeln automatisch.
Überstundenberechnung – Mehrarbeitsstunden werden regelbasiert erfasst und für die Lohnabrechnung aufbereitet.
Mobile Self-Service-App – Mitarbeiter sehen Dienstpläne, beantragen Urlaub und tauschen Schichten mobil.
Urlaubs- & Abwesenheitsmanagement – Digitaler Antragsprozess mit automatischer Prüfung der Urlaubskontingente und mehrstufigem Genehmigungsworkflow.
Echtzeit-Push-Benachrichtigungen – Betroffene Mitarbeiter erhalten sofortige Mitteilungen bei allen relevanten Planänderungen.
Offline-App-Modus – Schichtpläne bleiben auch ohne Internetverbindung verfügbar, Änderungen synchronisieren sich automatisch.
Lohnkosten-Kalkulator – Berechnet automatisch alle Personalkosten inklusive Nacht-, Sonntags- und Feiertagszuschläge pro Schicht.
Multi-Standort-Reporting-Dashboard – Zentrale Übersicht über Auslastung, Fehlzeiten und Personalkosten aller Ihrer Hotelstandorte.
Fehlzeitenanalyse – Tracken Sie Krankheits- und Urlaubsmuster in Echtzeit nach Abteilung und Mitarbeiter.
Zeiterfassungs-Integration – Verbinden Sie Stempeluhren und Terminals für automatischen Abgleich von Soll- und Ist-Zeiten.
Lohn-/Gehaltsabrechnung-Export – DATEV-kompatible Exportfunktion überträgt alle Arbeitszeitdaten direkt an Ihre Lohnbuchhaltung.
CSV-Import/Export & API-Zugang – Flexible Schnittstellen ermöglichen Datenaustausch mit anderen Systemen Ihrer Hotelinfrastruktur.
DienstplanScout integriert keine generischen Regel-Checklisten, sondern eine speziell für deutsches Arbeitsrecht entwickelte Prüf-Engine. Diese berücksichtigt ArbZG, MiLoG, GewO sowie branchenspezifische DEHOGA-Tarifverträge und wird kontinuierlich bei Gesetzesänderungen aktualisiert. Das System berechnet automatisch Sonntagszuschläge, Nachtarbeitszuschläge und überwacht Ruhezeiten nach Tarifvertrag.
Einschränkung: Internationale Hotelketten mit Standorten in mehreren Ländern benötigen kundenspezifische Anpassungen, da sich das System auf den deutschsprachigen Rechtsraum konzentriert.
Anders als bei reinen Datenimporten erfolgt die Kopplung mit Opera und Protel in Echtzeit. Das System erkennt automatisch Belegungsschwankungen und berechnet den Personalbedarf pro Abteilung – etwa für Housekeeping bei 60% Auslastung oder F&B bei Events. Laut Herstellerangaben sparen Anwender dadurch 30% Planungszeit durch Automatisierung und konkrete Optimierungsvorschläge.
Einschränkung: KI-gestützte Forecasting-Funktionen mit maschinellem Lernen befinden sich noch in der Entwicklung. Aktuell basieren Prognosen auf Regeln und Belegungsdaten, nicht auf selbstlernenden Algorithmen.
Alle Daten werden ausschließlich in ISO-27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren gespeichert. Es gibt keine Abhängigkeit von US-Cloud-Anbietern, was maximale DSGVO-Konformität und Rechtssicherheit gewährleistet. Regelmäßige externe Datenschutzaudits dokumentieren die Einhaltung höchster Standards.
Einschränkung: Die bewusste Spezialisierung auf den deutschsprachigen Mittelstand bedeutet verzichtete hyper-globale Skalierbarkeit für sehr große internationale Konzerne mit komplexen Multi-Länder-Anforderungen.
Der Anbieter veranstaltet jährliche User-Group-Konferenzen, bei denen Kunden direkten Einfluss auf die Roadmap nehmen. Ein öffentliches Feature-Ideenportal ermöglicht echte Mitsprache. Die Software entwickelt sich dadurch entlang realer Hotellerie-Bedürfnisse statt theoretischer Marketing-Annahmen.
Einschränkung: Organisches Wachstum bedeutet pragmatische, aber keine revolutionary schnellen Entwicklungszyklen. Wer wöchentliche Feature-Releases erwartet, wird hier nicht fündig.
Boutique-Hotels & individuelle 3-4-Stern-Hotels (20–100 Mitarbeiter) Diese Größenordnung profitiert optimal vom System-Nutzen. Hotels mit mehreren Abteilungen, komplexen Schichtmodellen und wechselnden Auslastungen bewältigen ihre Planung deutlich effizienter. Besonders geeignet bei hohem Fachkräftebedarf, ausgetragenen Tarifverträgen und intensivem Wechsel zwischen Vollzeit- und Teilzeitkräften. Die Kombination aus Automatisierung und Compliance-Überwachung zahlt sich hier täglich aus.
Hotelketten mit 3–10 regionalen Standorten (100–300 Mitarbeiter insgesamt) Das Multi-Standort-Rightsmanagement ist eine Kernfunktion von DienstplanScout. Zentrale HR-Kontrolle bei gleichzeitig dezentraler Planungshoheit ermöglicht effiziente Steuerung. Besonders wertvoll bei unterschiedlichen regionalen Tarifverträgen und dem Bedarf nach zentralem Reporting über alle Standorte hinweg. Die Balance zwischen Autonomie und Kontrolle funktioniert in dieser Konstellation besonders gut.
Spa/Wellness-Resorts & Hotels mit volatilen Auslastungen Die belegungsabhängige Bedarfsprognose automatisiert die Personalplanung bei saisonalen Schwankungen erheblich. Die PMS-Integration erkennt Events und Premium-Nächte automatisch und schlägt passende Personalstärken vor. Besonders geeignet bei Auslastungsschwankungen zwischen 30–80% und komplexen Service-Level-Anforderungen, die flexible Personalplanung erfordern.
Compliance-fokussierte Betriebe mit hohen Arbeitsrecht-Anforderungen Hotels mit Betriebsrat, Tarifbindung und häufigen Außenprüfungen durch Behörden benötigen revisionssichere Dokumentation. DienstplanScout liefert diese automatisch. Besonders wertvoll bei regelmäßigen externen Kontrollen, Datenschutzaudits und der Notwendigkeit, jederzeit vollständige Arbeitszeitdokumentation vorlegen zu können.
PMS-Integration notwendig? Wenn Ihr Hotel Opera, Protel oder vergleichbare Systeme nutzt und Sie automatische Bedarfsprognosen wünschen, ist DienstplanScout eine starke Wahl. Ohne PMS-Anbindung verlieren Sie einen wesentlichen Mehrwert – dann sollten Sie andere Systeme in Betracht ziehen.
Niveau der Arbeitsrecht-Compliance erforderlich Bei hohen Compliance-Anforderungen durch Tarifverträge, Betriebsrat und häufige Audits zeigt DienstplanScout seine Stärken. Die deutsche Compliance-Engine ist hier ein klarer Wettbewerbsvorteil. Bei niedrigeren Anforderungen reichen oft auch Standard-Tools.
Datenschutz & DSGVO als Kritikum Wenn US-Cloud-Lösungen für Ihr Haus nicht akzeptabel sind, bietet das ausschließlich deutsche Hosting einen einzigartigen Vorteil. Bei Flexibilität bezüglich internationaler Cloud-Anbieter stehen Ihnen mehr Optionen offen.
Benutzerfreundlichkeit & Mobile-First für Mitarbeiter Bei hoher Fluktuation und vielen Schichtwechsel-Anfragen ist die mobile Self-Service-App eine echte Stärke. Wenn ausschließlich zentrale Planung ohne Mitarbeiter-Interaktion erfolgt, können auch Desktop-fokussierte Lösungen ausreichen.
DienstplanScout Hotel ist eine spezialisierte Cloud-Lösung für die intelligente Dienstplanung in der Hotellerie. Der Kern besteht aus einer intuitiven Drag-&-Drop-Planungsoberfläche kombiniert mit automatischer Compliance-Überwachung deutscher Arbeitsgesetze. Anders als generische Gastro-Tools bietet das System echte Echtzeit-Anbindung an Hotel-PMS-Systeme wie Opera und Protel. Diese Verbindung ermöglicht präzise Bedarfsprognosen basierend auf tatsächlichen Belegungsdaten.
Die Software deckt den gesamten Planungszyklus ab: von der initialen Schichterstellung über Mitarbeiter-Selbstverwaltung bis zur Lohnkosten-Auswertung. Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement mit mehrstufigen Genehmigungsworkflows sind vollständig integriert. Der Mehrwert liegt in der einheitlichen Oberfläche ohne Medienbruch – alle Daten synchronisieren sich automatisch zwischen Planung und Abrechnung.
Eine typische Implementierung dauert 4–8 Wochen. Die größte Herausforderung liegt in der präzisen Definition betrieblicher Arbeitszeitregeln und Tarifverträge vorab. Hotels, die diese Hausaufgaben gründlich erledigen, erleben einen deutlich reibungsloseren Projektverlauf. Die Analyse der Arbeitszeitregeln beansprucht üblicherweise 1–2 Wochen, die Systemkonfiguration weitere 2–4 Wochen. Nach einer Test- und Pilotphase erfolgt der Go-Live.
Entscheidend ist die Einbindung von Key Usern aus verschiedenen Abteilungen. Change-Management funktioniert am besten, wenn Mitarbeiter früh involviert werden und den Mehrwert für ihren Arbeitsalltag erkennen. Die mobile Self-Service-App wird typischerweise schnell akzeptiert, da Features wie Schichttausch und Urlaubsanträge unmittelbaren Nutzen bringen.
Hinter DienstplanScout steht die Scoutsystems Software e.K., ein deutsches Unternehmen mit etwa 15 Entwicklern und Beratern. Die Firma wurde 2012 gegründet und finanziert sich durch organisches Wachstum statt Venture Capital. Diese Eigenständigkeit sorgt für Stabilität und langfristige Planungssicherheit.
Der Anbieter hat sich bewusst als Nischenspezialist für Hotellerie im deutschsprachigen Mittelstand positioniert. Die Kundenbasis besteht primär aus 3–4-Sterne-Hotels und regionalen Hotelketten. Diese Fokussierung ermöglicht tiefe Branchenexpertise statt oberflächlicher Breitenlösung.
Eine jährliche User-Group-Konferenz und ein öffentliches Feature-Portal zeigen echte Partnerschaft statt reiner Produkt-Anbieter-Beziehung. Kunden haben direkten Einfluss auf die Produktentwicklung. Die Software orientiert sich dadurch an authentischen Hotellerie-Bedürfnissen, nicht an theoretischen Marketing-Annahmen.
Der Support ist vollständig deutschsprachig mit einer Standard-SLA von unter 24 Stunden Reaktionszeit. Optional ist ein Premium-SLA mit 4-Stunden-Garantie verfügbar. Eine umfangreiche Wissensdatenbank und Video-Tutorials ergänzen den persönlichen Support. Die intern gemessene Weiterempfehlungsrate liegt bei 85%, was konsistent mit Kundenreferenzen übereinstimmt. Unabhängige Langzeit-Bewertungen über mehrere Jahre würden zusätzliches Gewicht geben, sind aber derzeit begrenzt verfügbar.
DienstplanScout basiert auf moderner Cloud-SaaS-Architektur, voraussichtlich mit Microservices-Struktur. Das Hosting erfolgt ausschließlich in ISO-27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren. Alle Daten werden sowohl im Transit per TLS/SSL als auch im Ruhezustand verschlüsselt. Eine On-Premise-Option existiert nicht – das System ist ausschließlich als Cloud-Lösung verfügbar.
Die Architekturentscheidung für Cloud-only ermöglicht kontinuierliche Updates ohne Installations-Overhead. Neue Features und Sicherheits-Patches werden zentral ausgerollt. Der Trade-off: Unternehmen mit absoluter On-Premise-Anforderung müssen alternative Lösungen evaluieren.
Die Integration erfolgt über eine REST-API mit Swagger-Dokumentation und Webhooks für Echtzeit-Events. CSV-Import und -Export ermöglichen Datenaustausch auch ohne API-Programmierung. Vorkonfigurierte Konnektoren existieren für gängige PMS-Systeme (Opera, Protel, Fidelio, SIHOT), Zeiterfassungs-Hardware wie Datafox sowie Lohnbuchhaltungssysteme (DATEV, Sage).
Die PMS-Integration ist bidirektional: Das System liest Belegungsdaten und kann optional Personalbesetzungen zurückspielen. Diese Tiefe der Integration unterscheidet DienstplanScout von einfachen Import-Tools. Der detaillierte Tech-Stack (Python, Java oder Node.js) wird vom Anbieter nicht öffentlich kommuniziert, kann aber für IT-affine Kunden unter NDA erfragt werden.
Das Unternehmen befand sich 2024 im ISO-27001-Zertifizierungsprozess, die Rechenzentren sind bereits zertifiziert. Regelmäßige externe Penetrationstests und Sicherheitsaudits gehören zum Standard. Die DSGVO-Konformität wird durch Auftragsverarbeitungsverträge (AVV) sichergestellt. Kritische Sicherheitsvorfälle sind nicht bekannt – der Anbieter verfolgt seit vor der DSGVO 2018 einen proaktiven Datenschutzansatz.
Für IT-Verantwortliche empfiehlt sich, die Disaster-Recovery- und Backup-Policy im Kaufvertrag detailliert zu prüfen. Diese Informationen sind nicht öffentlich dokumentiert, sollten aber Teil der Due-Diligence sein.
DienstplanScout arbeitet mit einem monatlichen Abo-Modell pro aktivem Mitarbeiter oder als Standortpaket plus Basisgebühr. Die Staffelung ist degressiv: je mehr Mitarbeiter, desto niedriger der Preis pro Person. Konkrete Preisstaffeln werden nicht öffentlich kommuniziert – der Anbieter erstellt individuelle Angebote. Als Faustregel gelten 3–8 Euro pro Mitarbeiter und Monat, abhängig vom Gesamtvolumen.
Diese individuelle Preisgestaltung ist typisch für B2B-SaaS und ermöglicht Verhandlungsspielraum bei größeren Deployments. Hotels sollten mehrere Szenarien durchrechnen und Volumenstaffeln erfragen.
Zur monatlichen Lizenzgebühr kommen einmalige Setup-Kosten von 2.000–10.000 Euro, abhängig von Komplexität und erforderlichen Schnittstellen. Schulungen sind oft im Setup enthalten, ansonsten rechnen Sie mit 100–200 Euro pro Stunde. Optional kostet ein Premium-Support-SLA 10–20% der Jahreslizenzen.
Ein versteckter Kostenfaktor ist die Schnittstellenpflege bei Updates externer Systeme. Wenn Ihr PMS ein Major-Update erhält, kann Anpassungsbedarf entstehen. Klären Sie vorab, welche Update-Kosten in der Lizenz enthalten sind und wo Zusatzaufwände entstehen können.
Der ROI liegt typischerweise zwischen 6 und 18 Monaten. Die Haupteinsparungen entstehen durch 30% weniger Planungszeit, Reduktion von Überstundenkosten und minimierte Compliance-Risiken. Ein Rechenbeispiel: Ein Hotel mit 80 Mitarbeitern und bisher manuellem System kann nach dem ersten Jahr Einsparungen von 15.000–20.000 Euro realisieren. Diese Kalkulation basiert auf reduzierten Personalkosten, vermiedenen Bußgeldern und eingesparter Arbeitszeit.
Der Business Case verbessert sich deutlich bei häufigen Schichtänderungen, hoher Mitarbeiterfluktuation oder komplexen Tarifverträgen. Bei stabilen, wenig wechselnden Plänen fällt der ROI geringer aus.
Die Datenübernahme aus Vorgängersystemen erfolgt via CSV-Import für alte Dienstpläne und Stammdaten. Der typische Migrationsprozess gliedert sich in vier Phasen: Analyse der Arbeitszeitregeln (1–2 Wochen), Systemkonfiguration (2–4 Wochen), Test- und Pilotphase, dann Go-Live. Bei guter Vorbereitung beträgt die Gesamtdauer 4–8 Wochen.
Der kritische Erfolgsfaktor ist die Vorab-Klärung der Arbeitszeitregeln. Hotels mit unsauberen Stammdaten oder unklaren Tarifverträgen erleben später langwierige Korrekturschleifen. Eine gründliche Bestandsaufnahme vor Projektstart zahlt sich mehrfach aus.
Ein typisches Projekt benötigt einen Projektleiter auf Kundenseite (HR oder Operations), 0,5 FTE IT-Support und einen Trainer vom Anbieter. Schulungskonzepte umfassen Präsenz-Workshops, Online-Webinare, Video-Tutorials und Benutzerhandbücher. Die Mischung aus Formaten berücksichtigt unterschiedliche Lerntypen.
Die Mobile-App-Adoption bei Mitarbeitern verläuft meist zügig, da Self-Service-Features wie Schichttausch und Urlaubsanträge unmittelbaren Mehrwert bieten. Widerstand entsteht eher bei Führungskräften, die an manuelle Methoden gewöhnt sind. Intensive Schulung und frühzeitige Einbindung von Meinungsführern sind hier entscheidend.
Bei der Migration aus Excel oder älteren Dienstplan-Tools empfiehlt sich ein Parallelbetriebs-Zeitraum von 2–4 Wochen. So können Teams Vertrauen aufbauen, bevor das Altsystem abgeschaltet wird. Historische Daten sollten mindestens für die letzten 12 Monate importiert werden, um Vergleichbarkeit und rechtliche Dokumentation zu gewährleisten.
Die CSV-Export-Funktion ermöglicht jederzeit Datenextraktion, was Vendor Lock-in reduziert. Der Hauptaufwand bei einem späteren Systemwechsel läge in der Rekonfiguration eines anderen Systems – typisch für SaaS-Lösungen, aber nicht kritisch.
Zeitersparnis ist der unmittelbarste Nutzen. 30% weniger Planungszeit durch Automatisierung und Optimierungsvorschläge sind besonders bei Hotels mit hoher Fluktuation oder saisonalen Schwankungen spürbar. Die Zeit fließt in wertschöpfende Tätigkeiten statt administrativen Overhead.
Compliance-Sicherheit reduziert das Risiko von Verstößen, Bußgeldern und Konflikten mit dem Betriebsrat erheblich. Die deutsche Arbeitsrecht-Engine überwacht kontinuierlich ArbZG, Tarifverträge und Ruhezeiten. Für compliance-fokussierte Betriebe ist dies ein entscheidender Mehrwert.
Kosteneffizienz entsteht durch bessere Planung mit weniger Überstunden und reduzierten Admin-Overhead. Der Mitarbeiter-Self-Service senkt Personaladministrations-Anfragen signifikant. Die Transparenz des Systems erhöht zudem die Zufriedenheit und reduziert Konflikte.
Mobiler Zugang via App erhöht Flexibilität und Transparenz für alle Beteiligten. Mitarbeiter können jederzeit Dienstpläne einsehen, Urlaub beantragen und Schichten tauschen – auch im Offline-Modus. Dies senkt Rückfragen und beschleunigt Prozesse.
Datengetriebene Entscheidungen werden durch das Reporting-Dashboard ermöglicht. Auslastung, Kostenentwicklung und Fehlzeiten sind auf Knopfdruck verfügbar. Management-Entscheidungen basieren auf Fakten statt Bauchgefühl.
Implementierungs-Komplexität darf nicht unterschätzt werden. Die genaue Definition von Arbeitszeitregeln und Tarifverträgen ist zeitaufwändig und erfordert tiefes Prozesswissen. Dies ist keine Schnell-Lösung für übermorgen, sondern ein strukturiertes Projekt.
Anfänglicher Change-Widerstand bei Abteilungsleitern, die an manuelle Methoden gewöhnt sind, erfordert intensive Überzeugungsarbeit und Schulung. Change-Management ist kein technisches, sondern ein menschliches Thema.
Kein On-Premise bedeutet Cloud-Pflicht. Wer absolute Datenkontrolle vor Ort benötigt, ist ausgeschlossen. Der Trade-off für deutsches Hosting und DSGVO-Konformität ist die Abhängigkeit von Internet und Anbieter-Stabilität.
KI-Forecasting noch nicht produktiv: Wer fortgeschrittene Machine-Learning-Prognosen erwartet, muss auf Roadmap-Updates warten. Aktuell sind Prognosen regel- und belegungsbasiert, nicht selbstlernend. Die Systeme sind dennoch effektiv, aber nicht State-of-the-Art in Sachen KI.
Skalierungsgrenzen existieren für sehr große internationale Hotelketten mit 500+ Mitarbeitern und Multi-Länder-Anforderungen. Die Spezialisierung auf deutschsprachigen Mittelstand bedeutet begrenzte Eignung für Enterprise-Szenarien dieser Größenordnung.
Für welche Hotellerie-Größe ist DienstplanScout geeignet? Das System ist optimal für Hotels mit 20–200 Mitarbeitern ausgelegt. Diese Größe profitiert maximal von mehreren Abteilungen, wechselnden Auslastungen und überschaubarer Multi-Standort-Verwaltung. Auch Ketten mit bis zu 300 Mitarbeitern insgesamt sind möglich. Darüber hinaus kommuniziert der Anbieter dies nicht als primäre Zielgruppe.
Funktioniert das System auch ohne PMS-Anbindung? Ja, grundsätzlich funktioniert DienstplanScout auch standalone. Allerdings verlieren Sie dann den großen Vorteil der automatischen Bedarfsprognose. Belegungsdaten müssen manuell eingegeben oder via CSV importiert werden. Möglich, aber deutlich weniger effizient als mit PMS-Integration.
Wie lange dauert die Einführung wirklich? Realistisch sind 4–8 Wochen bei gut vorbereiteten Arbeitszeitregeln und verfügbarem Projektteam. Die Implementierung kann sich auf 12 Wochen ausdehnen, wenn Arbeitszeitregeln vorab unklar sind oder viele Sonderwünsche entstehen. Die Vorab-Klärung ist der wichtigste Zeitfaktor.
Können wir die Lösung wieder verlassen (Vendor Lock-in)? Ja, über CSV-Export und Standard-API-Zugänge lassen sich Daten relativ leicht extrahieren. Der Hauptaufwand bei einem Wechsel wäre die Rekonfiguration in einem anderen System. Dies ist typisch für SaaS-Lösungen, aber nicht kritisch. DienstplanScout setzt nicht auf proprietäre Datenformate.
Ist der Support auf Deutsch? Ja, der Support ist vollständig deutschsprachig. Die Standard-Reaktionszeit liegt unter 24 Stunden. Optional können Sie einen Premium-SLA mit 4-Stunden-Garantie buchen. Die Wissensdatenbank und alle Schulungsmaterialien sind ebenfalls auf Deutsch.
Welche Kosten entstehen nach der Implementierung? Laufende Kosten sind die monatlichen Lizenzgebühren pro Mitarbeiter in degressiver Staffelung. Optional kommen Premium-Support-SLA, Schulungen für neue Mitarbeiter und gegebenenfalls Schnittstellenpflege bei externen System-Updates hinzu. Versteckte Gebühren existieren nicht, sofern keine Sonderleistungen beauftragt werden.
Funktioniert die App auch offline? Ja, Mitarbeiter können Schichtpläne auch ohne Internetverbindung einsehen. Änderungen wie Urlaubsanträge oder Schichttausch werden synchronisiert, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist. Dies ist besonders in Gebäuden mit schwachem Mobilfunknetz wertvoll.
Wie sicher sind unsere Daten? Die Daten liegen in ISO-27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren. Verschlüsselung erfolgt sowohl im Transit als auch im Ruhezustand. Das System ist DSGVO-konform mit regelmäßigen externen Audits. Es gibt keine US-Cloud-Abhängigkeit, was maximale Datensouveränität gewährleistet.
Können wir mehrere Standorte verwalten? Ja, Multi-Standort-Verwaltung mit differenziertem Rollen- und Rechte-Management ist integriert. Zentrale HR erhält einen Gesamtüberblick, während lokale Manager ihre Standorte eigenständig planen. Die Balance zwischen zentraler Kontrolle und dezentraler Autonomie funktioniert gut.
Was passiert bei Internetausfall? Die Mobile App funktioniert im Offline-Modus für Lesezugriffe weiter. Mitarbeiter sehen ihre Schichtpläne. Änderungen können nicht vorgenommen werden, bis die Verbindung wiederhergestellt ist. Für die Web-Oberfläche ist Internet erforderlich. Hotels sollten redundante Internetverbindungen in Betracht ziehen.
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