Drag-&-Drop-Planer mit Multi-Site-Übersicht – Visuelle Dienstplangestaltung über mehrere Standorte und Teams hinweg in Echtzeit.
Regelbasiertes Auto-Scheduling – Automatische Schichtzuordnung nach Arbeitszeitgesetzen, Qualifikationen und Verfügbarkeiten der Mitarbeitenden.
Skill-Matrix-Management – Abbildung von Qualifikationsanforderungen pro Schicht wie Fachkrankenpflege oder Fremdsprachen.
Echtzeit-Compliance-Engine – Sofortige Warnmeldungen bei Verstößen gegen ArbZG, BUrlG und EU-ArbZV mit präventivem Bußgeldschutz.
Overtime-Monitoring mit Kostenbudget – Lückenlose Überstunden-Verfolgung und Zuordnung zu Kostenstellen bis auf 0,01 Euro genau.
Bedarfsprognose aus historischen Daten – Automatische Berechnung von Personalbedarfen basierend auf Auslastung und Patientenaufkommen.
Arbeitszeitzuordnung mit Zeiterfassung – Automatische Verknüpfung von Dienstplan zu Terminal, Biometrie oder App-Erfassung.
Mobile App für iOS und Android – Schichttausch, Verfügbarkeitsverwaltung, Krankmeldungen und Push-Benachrichtigungen jederzeit möglich.
Self-Service-Portal – Urlaubsanträge, Dienstplan-Einsicht, Verfügbarkeitseingaben und Schichttausch-Anfragen zentral verwaltbar.
Transparent Messaging – Direkte Kommunikation zwischen Planern und Mitarbeitenden bei Schichtänderungen oder Notfällen.
Echtzeit-Dashboards – Kennzahlen zu Auslastung, Fehlzeiten, Kosten und Überstunden visualisiert und handlungsorientiert aufbereitet.
Custom und Standard-Reports – Vordefinierte Reports zu Compliance und Kostenverteilung plus erweiterte Reporting-Engine für individuelle Anforderungen.
Rollen- und Rechtemanagement – Granulare Berechtigungen für Planer, Manager, HR und Mitarbeitende mit vollständigem Audit-Trail.
Offene REST-API – Volle API-Dokumentation nach OpenAPI-Standard ermöglicht kundenspezifische Entwicklung mit Echtzeit-Datentransfer und Webhook-Support.
HR-System-Konnektoren – Direkte Schnittstellen zu SAP HR, DATEV, Personio, Microsoft Teams und Slack als vordefinierte Integrationen.
Mehrsprachigkeit und Multi-Mandanten – Unterstützung für internationale Unternehmensgruppen mit bis zu 10.000 Mitarbeitenden pro Mandant.
QTime bietet die tiefste Integration des deutschen und europäischen Arbeitsrechts im Markt. Die Software prüft in Echtzeit Verstöße gegen ArbZG, BUrlG, PpUGV und Tarifverträge. Jede Schichtzuweisung wird automatisch gegen alle relevanten Regelwerke validiert. Dies reduziert das Bußgeldrisiko praktisch auf null – ein messbarer Vorteil gegenüber internationalen Wettbewerbern wie Quinyx oder Shiftbase, die deutsche Arbeitsrechts-Spezifika weniger detailliert abbilden.
Einschränkung: Die hohe Regeltiefe erfordert bei komplexen Tarifverträgen einen erhöhten Konfigurationsaufwand von 3-4 Wochen durch spezialisierte Consultants.
Die cloud-native Containerisierung mit Microservices und vollständig dokumentierter REST-API ermöglicht kundenspezifische Erweiterungen ohne Vendor-Lock-in. Unternehmen können eigene Entwicklungen vornehmen, ohne auf die Roadmap des Herstellers angewiesen zu sein. Monolithische Systeme vieler Wettbewerber bieten diese Flexibilität nicht. Die Architektur ermöglicht auch nahtlose Integrationen in bestehende IT-Landschaften mit minimalem Anpassungsaufwand.
Einschränkung: Die Flexibilität erfordert entsprechende IT-Kompetenz im Unternehmen oder externe Dienstleister für komplexe Anpassungen.
QTime optimiert nicht nur Kosten, sondern berücksichtigt explizit Mitarbeiterzufriedenheits-Metriken wie Wunschdienst-Quote und Transparenz-Index. Feldtests zeigen 15% höhere Planstabilität und messbar bessere Mitarbeiterbindung. Die Software balanciert betriebswirtschaftliche Anforderungen mit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden, was langfristig Fluktuationskosten senkt und die Arbeitgeberattraktivität steigert.
Einschränkung: Die KI-basierte Bedarfsprognose basiert derzeit auf historischen Trends und ist nicht selbstlernend. Bei hochvolatilen Bedarfssituationen wie in Freizeitparks oder bei Flash-Sales stößt das System an Grenzen.
Nachgewiesene 60%-Zeitreduktion für Dienstplaner durch regelbasierte Automatisierung und intelligente Vorschläge. Die Software übernimmt zeitintensive Routineaufgaben wie Regel-Checks und Verfügbarkeitsabgleiche. Der ROI tritt realistisch in 6-12 Monaten ein, erste Einsparungen sind oft ab dem dritten Monat messbar. Diese Zeitersparnis ermöglicht Planern, sich auf strategische Optimierungen zu konzentrieren.
Einschränkung: Die Mobile App zeigt bei iOS teilweise Verzögerungen bei Push-Benachrichtigungen, was für Echtzeit-Krisenmanagement nicht ideal ist. Updates sind in Planung.
HR-Manager in Kliniken und Pflegeinrichtungen profitieren am stärksten von QTime. Die komplexen Arbeitszeitgesetze wie ArbZG und PpUGV sowie Schichtbindungen erfordern höchste Compliance-Sicherheit. Haftungsrisiken und regelmäßige Audits machen die Echtzeit-Compliance-Engine zur kritischen Funktion. QTime reduziert Bußgeldrisiken signifikant und dokumentiert alle Planungsentscheidungen lückenlos. Die Software bildet auch spezifische Qualifikationsanforderungen für medizinisches Personal präzise ab.
Dienstplaner in Einzelhandel und Gastronomie bewältigen mit QTime hohe Fluktuation und kurzfristige Bedarfsänderungen deutlich effizienter. Die Self-Service-App und Mobile-Features senken den Abstimmungsaufwand um 40-60%. Schichttausch-Anfragen laufen automatisiert, Krankmeldungen erreichen die Planung in Echtzeit. Die Software schlägt automatisch qualifizierte Ersatzkräfte vor und berücksichtigt dabei Verfügbarkeiten und Arbeitszeitkonten.
Bereichsleiter und CFOs in Einzelhandelsketten erhalten vollständige Transparenz über Multi-Store-Kostenplanung und Budgetkontrolle pro Filiale. Das Kosten-pro-Schicht-Monitoring ist direkt mit Umsatzdaten verknüpfbar. Überstundenkosten lassen sich durch optimiertes Schicht-Matching um 20% senken. Die Echtzeit-Dashboards ermöglichen schnelle Entscheidungen bei Personalbedarfsänderungen und zeigen Kostenabweichungen sofort an.
Mitarbeitende als Nutzende erleben deutlich mehr Transparenz und Mitspracherecht bei der Dienstplanung. Das Self-Service-Portal senkt Unzufriedenheit messbar, wie Renewal-Rates von über 90% zeigen. Die Möglichkeit, Wünsche und Verfügbarkeiten selbst einzugeben und Schichttausch eigenständig zu organisieren, verbessert die Work-Life-Balance spürbar. Dies führt indirekt zu höherer Produktivität und geringerer Fluktuation.
Weniger geeignet ist QTime für sehr kleine Betriebe mit unter 20 Mitarbeitenden, Unternehmen mit ausschließlich statischen Schichtmodellen ohne Automatisierungsbedarf sowie internationale Konzerne ohne DACH-spezifische Arbeitsrechtsanforderungen.
Regulatorische Tiefe prüfen: Überprüfen Sie, ob das System Ihre spezifischen Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Schichtmodelle abbilden kann. Die Compliance-Prüfung muss Ihre branchenspezifischen Anforderungen vollständig abdecken. QTime bietet hier eine Stärke durch DACH-Tiefe und branchenspezifische Teams für Pflege und Gastronomie. Fordern Sie eine detaillierte Regelwerk-Analyse im Vorfeld an.
Integrations-Ecosystem bewerten: Klären Sie, welche HR-, Payroll- und POS-Systeme unterstützt werden. Die Offenheit der API für Eigenentwicklungen ist entscheidend für langfristige Flexibilität. QTime punktet mit offener REST-API und Standardanbindungen zu SAP, DATEV, Personio sowie Microsoft Teams und Slack. Prüfen Sie konkret, ob Ihre vorhandenen Systeme unterstützt werden oder Entwicklungsaufwand entsteht.
Implementierungskomplexität und TCO kalkulieren: Fragen Sie nach realistischen Projektdauern und kalkulieren Sie Kosten für Datenmigration und Schulung transparent. Versteckte Kosten in Modulen und Add-ons müssen aufgedeckt werden. Bei QTime ist Vorsicht geboten: Datenqualität wird oft unterschätzt, Modulpreise sind nicht vollständig transparent und geplante Budgets fallen häufig zu niedrig aus. Vereinbaren Sie Pauschalpreise für die Implementierung und verhandeln Sie Volumensrabatte ab 500 Mitarbeitenden.
Skalierbarkeit und Zukunftsfähigkeit sichern: Das System muss mit Ihrem Unternehmen wachsen können – bei Standorten wie Mitarbeiterzahl. Eine cloud-native Architektur und eine klare Roadmap mit KI-Features sind Zukunftsindikatoren. QTime bietet cloud-native Multi-Tenant-Architektur bis 10.000 Mitarbeitende und hat AI-Features auf der Roadmap. Fordern Sie konkrete Zeitpläne für geplante Funktionen an.
QTime ist eine spezialisierte Cloud-Workforce-Management-Lösung mit Fokus auf regelbasierte Automatisierung und Compliance-Sicherheit. Das System wird als SaaS-Modell bereitgestellt, eine On-Premise-Option ist verfügbar. Der Hauptzielmarkt liegt im DACH-Raum mit Schwerpunkt auf Branchen mit komplexen Arbeitszeitgesetzen wie Gesundheitswesen, Einzelhandel und produzierendes Gewerbe.
Der Kernnutzen liegt in der 60%-igen Planungszeitreduktion durch Auto-Scheduling und Echtzeit-Compliance-Checks. Diese Automatisierung vermeidet nicht nur Bußgelder, sondern steigert auch die Mitarbeiterzufriedenheit durch Transparenz. Self-Service-Funktionen und die Mobile App geben Mitarbeitenden mehr Kontrolle über ihre Arbeitszeiten. Dienstplaner können sich auf strategische Optimierungen konzentrieren, statt Zeit mit manuellen Regel-Checks zu verbringen.
Die datengestützte Bedarfsprognose basiert auf Auslastungsdaten, Patientenbetten oder Gästestatistiken und ermöglicht präzisere Personalplanung. Das Kostenbudget-Monitoring zeigt in Echtzeit, wo Überstundenkosten entstehen und ermöglicht Einsparungen von über 20% innerhalb von 3-6 Monaten nach Go-Live. Die Software ordnet jede Arbeitsstunde präzise Kostenstellen zu und ermöglicht Vergleiche zwischen Standorten oder Abteilungen.
Die Benutzeroberfläche setzt auf Drag-&-Drop-Funktionalität für intuitive Schichtzuweisungen. Farbcodierungen zeigen Qualifikationsübereinstimmungen, Verfügbarkeiten und Regel-Konflikte auf einen Blick. Die Multi-Site-Ansicht ermöglicht standortübergreifendes Planen, ohne zwischen verschiedenen Ansichten wechseln zu müssen. Filter- und Suchfunktionen helfen, schnell die passenden Mitarbeitenden für offene Schichten zu finden.
Das regelbasierte Auto-Scheduling berücksichtigt Arbeitszeitgesetze, individuelle Arbeitsverträge, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen. Die Engine schlägt optimale Schichtbesetzungen vor und warnt bei potenziellen Konflikten. Planer können Automatisierungsgrade selbst festlegen – von vollautomatischer Planung bis zu manueller Feinjustierung mit automatischen Vorschlägen. Die Software lernt aus vergangenen Planungen und berücksichtigt bewährte Muster.
Die Mobile App ermöglicht Mitarbeitenden, Dienstpläne einzusehen, Schichttausch anzufragen, Verfügbarkeiten zu aktualisieren und sich krank zu melden. Push-Benachrichtigungen informieren über Planänderungen, genehmigte Tausche oder offene Schichten. Die App funktioniert offline und synchronisiert Änderungen bei Internetverbindung. Laut Herstellerangaben nutzen über 80% der Mitarbeitenden aktiv die App, wenn sie zur Verfügung steht.
Die QTime GmbH ist ein spezialisierter, mittelständischer Softwareanbieter im deutschsprachigen Raum mit klarem Fokus auf Workforce Management. Das Unternehmen hat dedizierte Teams für branchenspezifisches Know-how in Pflege und Gastronomie aufgebaut. Diese Spezialisierung ermöglicht tiefes Verständnis für branchenspezifische Herausforderungen und Arbeitsabläufe. Gründungsjahr, genaue Mitarbeiterzahl und Finanzierungsmodell sind nicht öffentlich verfügbar.
Die Kundenzufriedenheit zeigt sich in Bewertungen von 4,3 von 5 Sternen auf Capterra und 4,0 von 5 Sternen auf G2. Die Renewal-Rate liegt bei über 90%, was auf hohe Produktzufriedenheit hindeutet. Häufig gelobt werden die intuitive Bedienung, der schnelle deutsche Support mit unter 4 Stunden Reaktionszeit und regelmäßige Updates. Kritik bezieht sich vereinzelt auf die iOS-App-Performance und komplexe Datenmigrationen bei heterogenen Altsystemen.
Das Unternehmen setzt auf agile Entwicklung mit CI/CD-Pipeline und integriert Kunden-Feedback systematisch in die Produktentwicklung. Kunden können über ein strukturiertes Feature-Request-System Funktionswünsche einreichen. Die Roadmap umfasst laut Herstellerangaben erweiterte KI-Module für Bedarfsprognosen und Planungsempfehlungen mit geplanter Verfügbarkeit 2024-2025. Detaillierte Roadmap-Informationen sind vertraulich und werden nur Bestandskunden zur Verfügung gestellt.
Der deutsche 1st-Level-Support ist telefonisch, per E-Mail und über ein Ticketsystem erreichbar. Das SLA garantiert 4 Stunden Reaktionszeit für kritische Fehler. Der Support umfasst nicht nur technische Hilfe, sondern auch Beratung zu Best Practices bei der Dienstplanung. Eine Online-Academy mit Video-Tutorials und eine umfangreiche Wissensdatenbank ermöglichen Self-Service-Support. Basierend auf Nutzerfeedback wird die Dokumentation als verständlich und praxisnah bewertet.
Für spezialisierte Fragen steht ein 2nd- und 3rd-Level-Support zur Verfügung, der direkt mit der Entwicklungsabteilung verbunden ist. Bei komplexen Tarifvertrags-Konfigurationen oder individuellen Anpassungen vermittelt der Support zu spezialisierten Consultants. Regelmäßige Webinare informieren über neue Funktionen und Updates. Anwendergruppen ermöglichen Austausch zwischen Kunden verschiedener Branchen.
Die cloud-native Microservices-Architektur basiert auf containerisierten Anwendungen mit Docker und Kubernetes auf AWS EU-Regionen. Diese Architektur ermöglicht hohe Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Die offene REST-API folgt dem OpenAPI-Standard und ist vollständig in Swagger dokumentiert. Entwickler können die API ohne Vendor-Lock-in für kundenspezifische Integrationen und Erweiterungen nutzen.
Die Datensicherheit entspricht Enterprise-Standards mit ISO 27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität. Alle Datenübertragungen sind mit 256-Bit TLS-Verschlüsselung geschützt. Tägliche Backups werden auf geografisch verteilten Rechenzentren gespeichert. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO ist Standard. Die Daten liegen ausschließlich in EU-Rechenzentren, primär in Frankfurt und Irland.
Standard-Integrationen existieren zu SAP HR, DATEV, Personio, Microsoft Teams und Slack sowie gängigen Zeiterfassungsterminals. Die Anbindung erfolgt über vordefinierte Konnektoren, die typische Anwendungsfälle abdecken. Für Payroll-Systeme können Lohndaten exportiert werden, inklusive Zuschläge, Überstunden und Fehlzeiten. Die vollständige Integrationsmatrix pro Branche ist nicht öffentlich verfügbar und muss im Beratungsgespräch abgefragt werden.
Die REST-API ermöglicht bidirektionale Echtzeit-Datensynchronisation. Externe Systeme können Stammdaten, Dienstpläne, Zeiterfassungen und Abwesenheiten lesen und schreiben. Webhook-Support ermöglicht Event-basierte Integrationen, bei denen externe Systeme automatisch über Änderungen informiert werden. Dies ermöglicht Workflow-Automatisierungen wie automatische Benachrichtigungen an Facility-Management-Systeme bei Schichtänderungen.
Die Microservices-Architektur erlaubt es, einzelne Funktionsmodule zu ersetzen oder zu erweitern, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen. Unternehmen mit eigener IT-Abteilung können eigene Services entwickeln und nahtlos integrieren. Die API-Nutzung ist in den Standardlizenzen enthalten, für hochfrequente API-Calls können zusätzliche Kosten entstehen. Detaillierte Informationen zu API-Limits sind nicht öffentlich dokumentiert.
Für komplexe Integrationen bietet QTime Professional Services an. Die Consultants unterstützen bei der Anforderungsanalyse, technischen Umsetzung und Abnahmetests. Typische Integrationsprojekte dauern zwischen 2 Wochen für Standardschnittstellen und 3 Monaten für komplexe Custom-Entwicklungen. Die Investition in stabile Schnittstellen rechnet sich durch reduzierte Dateninkonsistenzen und eliminierte manuelle Datenübergaben.
QTime arbeitet mit einem SaaS-Abonnement-Modell auf Basis monatlicher Gebühren pro Mitarbeiter. Die Kosten sind nach Funktionsmodulen gestaffelt und liegen üblicherweise zwischen 5 und 15 Euro pro Mitarbeiter und Monat. Eine genaue Preisliste ist nicht öffentlich verfügbar und wird nur nach individueller Anfrage bereitgestellt. Für Unternehmen ab 100 Mitarbeitenden ist alternativ eine On-Premise-Lizenz mit Einmalkauf verfügbar.
Die realistische Total Cost of Ownership über 5 Jahre für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden liegt zwischen 500.000 und 1.500.000 Euro. Diese Kalkulation umfasst Lizenzen, Implementierung mit durchschnittlich 15 Beratertagen zu 144.000-216.000 Euro, Integrations-Entwicklung, Schulungen und laufenden Support. Der ROI-Eintritt erfolgt typischerweise in 6-12 Monaten, erste Einsparungen sind bereits ab dem dritten Monat durch Überstundensenkung und Compliance-Verbesserungen messbar.
Kostenfallen entstehen häufig durch unterschätzte Datenqualitätsbereinigung vor der Migration, unklare Modulpreise und Add-on-Kosten sowie hohen Beratungsaufwand bei komplexen Tarifverträgen. Empfohlen wird, Pauschalen für die Implementierung zu vereinbaren und Volumensrabatte ab 500 Mitarbeitenden zu verhandeln. Versteckte Schulungs- und Anpassungskosten sollten von Anfang an in die TCO-Kalkulation eingerechnet werden.
Die Modulstruktur ermöglicht gestaffelte Einstiege. Basismodule umfassen Dienstplanung, Zeiterfassung und Self-Service. Erweiterte Module für Advanced Analytics, KI-Prognosen oder spezielle Branchen-Features kosten zusätzlich. Die genaue Modulstruktur und -preise werden im Angebotsprozess transparent dargelegt. Unternehmen sollten ihren konkreten Funktionsbedarf vorab definieren, um Überlizenzen zu vermeiden.
Bei der On-Premise-Variante fallen Einmalkosten für Lizenzen an, plus jährliche Wartungsgebühren von typischerweise 18-22% des Lizenzpreises. Hinzu kommen interne IT-Kosten für Server, Betrieb und Updates. Die Gesamtkosten liegen meist höher als SaaS, bieten aber volle Datenkontrolle. Diese Option eignet sich für Organisationen mit strikten Datenschutzanforderungen oder bestehender Server-Infrastruktur.
Volumensrabatte sind ab 500 Mitarbeitenden verhandelbar und können 15-30% Preisnachlass bedeuten. Mehrjährige Verträge ermöglichen weitere Rabatte, binden aber langfristig. Pilotphasen oder Proof-of-Concepts sollten zu reduzierten Kosten vereinbart werden. Schulungsbudgets von 100-150 Euro pro Anwender sollten eingeplant werden. Die Investition in gründliche Schulungen reduziert spätere Support-Anfragen und erhöht die Nutzerakzeptanz deutlich.
Die typische Projektdauer für einen Umstieg auf QTime beträgt 3-6 Monate, abhängig von Unternehmensgröße und Komplexität. Das Projekt gliedert sich in Anforderungsworkshop, Konfiguration und Regelmodellierung, Datenmigration, Testphase und Roll-out. Der Ressourcenbedarf umfasst einen Projektleiter, 1-2 IT-Ansprechpartner und 3-5 Key-User als Dienstplaner aus verschiedenen Fachbereichen.
Die Datenübernahme erfolgt aus Excel, CSV-Dateien oder direkten Altsystem-Schnittstellen wie SAP oder DATEV. Ein kritischer Erfolgsfaktor ist die frühe Datenqualitätsprüfung. Duplikate, fehlende Qualifikationen und ungültige Stammdaten müssen bereinigt werden. Eine dedizierte Data-Cleansing-Phase von 6-8 Wochen vor Projektstart senkt Go-Live-Risiken erheblich. Diese Investition wird häufig unterschätzt, ist aber entscheidend für einen reibungslosen Umstieg.
Change Management ist zentral für den Projekterfolg. Das Schulungskonzept umfasst Online-Academy, Vor-Ort-Workshops und Handbücher. Planer benötigen 8-16 Stunden Schulungsaufwand, Mitarbeitende 2-4 Stunden für die App-Nutzung und Self-Service-Funktionen. Eine Pilotphase in 1-2 Standorten reduziert Einführungsrisiken und ermöglicht Anpassungen vor dem unternehmensweiten Roll-out. Hohe Nutzerakzeptanz entsteht durch frühzeitige Kommunikation über Transparenz- und Mitsprachevorteile.
Der Anforderungsworkshop dauert 2-5 Tage und erfasst Schichtmodelle, Tarifverträge, Qualifikationsstrukturen und Integrationsbedarf. Hier werden auch Governance-Regeln festgelegt: Wer darf was planen, genehmigen und einsehen? Die Dokumentation dieser Phase ist Basis für die Konfiguration und spätere Abnahmetests. QTime-Berater sollten gemeinsam mit HR-Experten und erfahrenen Dienstplanern arbeiten.
Die Konfigurationsphase modelliert Regeln im System und richtet Schnittstellen ein. Bei komplexen Tarifverträgen kann dies 3-4 Wochen dauern. Vordefinierte Tarifmodule beschleunigen diesen Prozess. Paralleles Testen mit Echtdaten aus einem Teststandort deckt Konfigurationsfehler früh auf. Iterative Anpassungen sind normal und sollten eingeplant werden.
Die Testphase umfasst Funktions-, Integrations- und User-Acceptance-Tests. Key-User planen reale Szenarien durch und dokumentieren Abweichungen. Wichtig ist das Testen von Grenzfällen: Nachtschichten über Monatsgrenzen, Feiertage, Langzeit-Erkrankungen. Ein strukturiertes Test-Protokoll sichert die Abnahme. Die Testphase dauert typischerweise 4-6 Wochen und läuft parallel zum produktiven Altsystem.
Der Roll-out erfolgt gestaffelt nach Standorten oder Abteilungen. Ein Big-Bang-Umstieg birgt höhere Risiken. Super-User an jedem Standort fungieren als erste Anlaufstelle und entlasten den zentralen Support. In den ersten 4 Wochen ist erhöhte Support-Verfügbarkeit sinnvoll. Nach 3 Monaten erfolgt eine Lessons-Learned-Session zur Optimierung der Nutzung.
Die Hauptvorteile von QTime zeigen sich in messbaren geschäftlichen Effekten. Die Planungszeitkompression von 60% bedeutet konkret: Dienstplaner sparen Zeit, die sie für Optimierungen statt Dateneingabe nutzen können. Bei einem durchschnittlichen Planer-Stundensatz von 35 Euro und 20 eingesparten Stunden pro Monat ergibt das 8.400 Euro Einsparung pro Planer und Jahr. Bei mehreren Planern summiert sich dies erheblich.
Rechtssicherheit und Bußgeldprävention durch Echtzeit-Compliance-Checks reduzieren Arbeitsrechts-Verstöße praktisch auf null. Im Gesundheitswesen können einzelne Verstöße gegen Arbeitszeitgesetze Bußgelder von 5.000-50.000 Euro nach sich ziehen. Die präventive Funktion von QTime verhindert diese Kosten vollständig. Zusätzlich sinkt der Aufwand für Dokumentation bei Betriebsprüfungen, da alle Planungsentscheidungen nachvollziehbar protokolliert sind.
Die Überstundensenkung von über 20% resultiert aus besserem Schicht-Matching und proaktivem Monitoring. Notfall-Überstunden sind teuer, oft mit 125-150% Zuschlägen. Eine präzisere Planung mit Puffern und automatischen Warnungen bei drohendem Mehrbedarf ermöglicht rechtzeitige Gegensteuerung. Die TCO-Amortisation erfolgt typischerweise in unter 12 Monaten allein durch diese Einsparung.
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung entstehen durch Transparenz, Self-Service und Wunschdienst-Berücksichtigung. Dies senkt die Fluktuation messbar. Eine Reduzierung der Fluktuation um 5 Prozentpunkte bedeutet bei 500 Mitarbeitenden und durchschnittlichen Rekrutierungskosten von 5.000 Euro pro Stelle eine Ersparnis von 125.000 Euro jährlich. Hinzu kommen eingesparte Schulungskosten für neue Mitarbeitende.
Multi-Store-Kontrolle und Vergleichbarkeit ermöglichen CFOs und HR-Managern, Kostenverteilung pro Filiale in Echtzeit zu sehen. Abweichungen zwischen Standorten werden sofort sichtbar. Dies ermöglicht bessere Budgetplanung und schnellere Entscheidungen zu Personalbedarfen. Unterperformende Standorte können gezielt optimiert werden. Benchmarks zwischen ähnlichen Standorten schaffen Leistungsanreize.
Die Echtzeit-Dashboards liefern handlungsorientierte Insights statt retrospektiver Reports. Manager sehen sofort, wo Überstunden entstehen, welche Abteilungen unterbesetzt sind oder wo Compliance-Risiken drohen. Diese Transparenz ermöglicht proaktives statt reaktives Management. Die Zeit für Management-Reporting sinkt um 30-50%, während die Datenqualität steigt.
Komplexe und fehleranfällige Datenmigrationen entstehen, wenn Excel-Daten aus mehreren heterogenen Altsystemen zusammengeführt werden müssen. Die Mitigation erfordert eine dedizierte Data-Cleansing-Phase von 6-8 Wochen vor Projektbeginn. Externe Datenqualitäts-Audits durch spezialisierte Dienstleister decken Inkonsistenzen auf. Investitionen hier zahlen sich durch reibungslosen Go-Live aus.
Hoher Aufwand bei Tarifvertrags-Modellierung resultiert aus der extremen Vielfalt deutscher Tariflandschaften. TVöD, AVR und unzählige Einzeltarifverträge erfordern tiefe Analyse. Die Lösung liegt in gemeinsamen Workshops zwischen QTime-Beratern und HR-Experten des Kunden. Vordefinierte Tarifmodule für gängige Verträge beschleunigen die Konfiguration. Dokumentation der Regellogik ist kritisch für spätere Anpassungen.
Die mobile App zeigt laut Nutzerfeedback bei iOS teilweise verzögerte Push-Notifications. Updates sind laut Herstellerangaben in Planung. Als Interim-Lösung funktioniert die Web-App auch auf mobilen Geräten zuverlässig. Kunden sollten bei Vertragsverhandlungen konkrete Roadmap-Zusagen für App-Verbesserungen einfordern und Implementierungs-Zeitpläne dokumentieren lassen.
KI-Demand-Forecasting ist nicht marktführend, da historische Trends bei hochvolatilen Bedarfen wie im Tourismus oder bei Spitzenlast im Einzelhandel nicht ausreichen. Die Mitigation besteht in der Ergänzung durch externe BI-Tools wie Tableau oder Power BI plus Machine Learning aus Azure ML. Wenn KI-Prognose höchste Priorität hat, sollte der Wettbewerber Quinyx in Betracht gezogen werden.
Die Abhängigkeit von Vendor-Consulting bei komplexen Regelwerken entsteht, weil QTime-Consultants mit Spezialwissen oft eng terminiert sind. Dies führt zu langfristigen Kostenabhängigkeiten. Die Lösung liegt im frühen Aufbau eines internen „Dienstplan-Process-Owners", der durch QTime geschult wird. Standard-Prozesse müssen dokumentiert werden, um Wissen im Unternehmen zu halten. Dies senkt langfristig Consulting-Kosten.
Ist QTime auch für kleine Betriebe unter 50 Mitarbeitenden geeignet? Nein, eher ab 50-100 Mitarbeitenden sinnvoll. Kleinere Betriebe zahlen verhältnismäßig höher pro Mitarbeiter und profitieren weniger von Automatisierung. Die Fixkosten für Implementierung verteilen sich auf weniger Lizenzen. Für unter 50 Mitarbeitende sind Alternativen wie Shiftbase oder einfache Excel-Add-ons kostengünstiger und ausreichend.
Wie sicher sind meine Mitarbeiterdaten bei QTime? Die Datensicherheit entspricht höchsten Standards. ISO 27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität sind gegeben. Daten liegen ausschließlich auf AWS EU-Rechenzentren in Frankfurt und Irland. 256-Bit TLS-Verschlüsselung schützt alle Übertragungen. Tägliche Backups und Auftragsverarbeitungsverträge nach Art. 28 DSGVO sind Standard. Es sind keine großen Datenschutzvorfälle bekannt. Dennoch sollte jedes Unternehmen eine Cyber-Versicherung in Betracht ziehen.
Kann QTime unsere spezifischen Tarifverträge abbilden? Ja, mit entsprechendem Aufwand. QTime's Regelmotor ist sehr flexibel und kann komplexe Tarifverträge wie TVöD mit Zusatzregelungen abbilden. Die Konfiguration erfordert jedoch 3-4 Wochen spezialisierte Arbeit. Ein QTime-Consultant und ein HR-Experte aus Ihrem Unternehmen müssen eng zusammenarbeiten. Vordefinierte Module für gängige Tarifverträge beschleunigen den Prozess. Fordern Sie eine konkrete Machbarkeitsanalyse für Ihren Tarifvertrag an.
Wie lange dauert ein typischer Umstieg von Excel auf QTime? Realistisch 3-6 Monate, abhängig von Unternehmensgröße und Komplexität. Eine Pilotphase in 1-2 Standorten dauert 1-2 Monate, der unternehmensweite Roll-out weitere 1-4 Monate. Kritische Faktoren sind Datenqualität, verfügbare interne Ressourcen und Komplexität der Schichtmodelle. Unternehmen unterschätzen häufig die Datenbereinigung. Planen Sie eher 6 als 3 Monate ein, um Zeitdruck und Qualitätseinbußen zu vermeiden.
Spart QTime wirklich 60% Planungszeit ein? Realistisch sind 40-60%, abhängig von der Ausgangssituation. Wenn Sie derzeit viel Zeit in manuelle Regeln-Anpassung investieren, erreichen Sie eher 60%. Bei sehr individualisierten Schichtmodellen mit wenig Automatisierungspotenzial eher 30-40%. Aber auch konservative 30% Zeitreduktion sind ROI-bringend. Fordern Sie Referenzen aus Ihrer Branche an, um realistische Erwartungen zu setzen.
Was kostet QTime konkret? Die Kosten liegen zwischen 5-15 Euro pro Mitarbeiter und Monat im SaaS-Modell, abhängig von gewählten Modulen und Nutzerzahl. Eine genaue Preisliste ist nicht öffentlich, Angebote erfolgen nach individueller Anfrage. Für 500 Mitarbeitende kalkulieren Sie 30.000-75.000 Euro jährlich für Lizenzen. Hinzu kommen einmalig 150.000-250.000 Euro für Implementierung, Schulung und Integration. Verhandeln Sie Volumensrabatte ab 500 Mitarbeitenden.
Was ist der Unterschied zwischen QTime und Quinyx oder Shiftbase? QTime bietet DACH-Spezialisierung, tiefe Compliance-Engine und Human-Centric-Ansatz. Quinyx ist internationaler, KI-stärker und gehört zur Oberklasse mit höheren Kosten. Shiftbase ist günstiger und einfacher, aber weniger automatisiert. Wählen Sie QTime, wenn Compliance und deutsches Arbeitsrecht Priorität haben. Quinyx eignet sich für internationale Konzerne mit hohen KI-Demand-Ansprüchen. Shiftbase passt zu kleinen Betrieben mit einfachen Schichtplänen.
Gibt es eine Trial-Version oder Testphase? Informationen über kostenlose Test-Phasen sind nicht öffentlich dokumentiert. Empfohlen wird, QTime direkt für einen Proof of Concept mit echten Daten zu kontaktieren. Eine PoC-Phase von 2-4 Wochen sollte idealerweise kostenlos oder zu stark reduzierten Kosten angeboten werden. Dies ermöglicht die Bewertung der Software mit realen Anforderungen vor der Kaufentscheidung.
Wie gut ist der deutsche Support? Der Support wird durchweg positiv bewertet. Das SLA garantiert 4 Stunden Reaktionszeit für kritische Fehler. Deutscher 1st-Level-Support ist per Telefon, E-Mail und Ticketsystem erreichbar. Die Kundenzufriedenheit liegt bei über 90% laut Capterra und G2. Online-Academy und Wissensdatenbank ermöglichen Self-Service. Für spezialisierte Fragen steht 2nd/3rd-Level-Support zur Verfügung. Regelmäßige Webinare informieren über neue Funktionen.
Welche Integrationsmöglichkeiten bietet QTime? QTime bietet Standard-Konnektoren zu SAP HR, DATEV, Personio, Microsoft Teams und Slack sowie gängigen Zeiterfassungsterminals. Die offene REST-API nach OpenAPI-Standard ermöglicht kundenspezifische Integrationen zu praktisch jedem System. Webhook-Support erlaubt Event-basierte Automatisierungen. Für komplexe Integrationen stehen Professional Services zur Verfügung. Die vollständige Integrationsmatrix sollte im Beratungsgespräch abgefragt werden.
Wie funktioniert die Datenmigration aus unserem Altsystem? Die Datenübernahme erfolgt aus Excel, CSV oder direkten Schnittstellen zu Altsystemen. QTime analysiert zunächst Ihre Datenstruktur und identifiziert Qualitätsprobleme. Eine Data-Cleansing-Phase bereinigt Duplikate, fehlende Angaben und Inkonsistenzen. Dann erfolgt ein Test-Import mit Validierung. Nach Freigabe wird die finale Migration durchgeführt. Planen Sie 6-8 Wochen für Datenbereinigung und -migration ein. Diese Investition ist kritisch für den Projekterfolg.
Kann ich QTime on-premise betreiben? Ja, ab 100 Mitarbeitenden ist eine On-Premise-Lizenz mit Einmalkauf verfügbar. Dies erfordert eigene Server-Infrastruktur, IT-Ressourcen für Betrieb und Updates sowie höhere Gesamtkosten. Der Vorteil liegt in vollständiger Datenkontrolle und Unabhängigkeit von Cloud-Anbietern. Detaillierte Anforderungen an Server, Betriebssystem und Wartungskosten sollten im Angebotsprozess geklärt werden. Für die meisten Unternehmen ist SaaS die wirtschaftlichere Option.
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