Mobile Zeiterfassung & Außendienst:
Projekt- & Kostenstellenverwaltung:
Arbeitszeitverwaltung & Compliance:
Integration & Verwaltung:
GPS-Hintergrund-Tracking für manipulationssichere Fahrtenbücher unterscheidet timr von Wettbewerbern, die überwiegend auf manuelle Start/Stopp-Funktionen setzen. Die Software erfasst automatisch im Hintergrund die komplette Fahrtroute ohne Nutzerinteraktion. Das schafft gerichtsfeste Nachweise und reduziert den Verwaltungsaufwand in der Reisekostenabrechnung signifikant. Kundenreferenzen berichten von bis zu 30% eingesparter Zeit gegenüber manueller Dokumentation.
Barcode- und QR-Code-Stempelung ermöglicht manipulationssicheres Ein- und Ausstempeln direkt an physischen Arbeitsstätten. Mitarbeiter scannen einen Barcode auf der Baustelle oder beim Kunden – die Zeiterfassung ist dadurch eindeutig einem Ort zugeordnet. Diese Funktion fehlt bei reinen Web- oder App-Lösungen und bietet besonders für Handwerksbetriebe und Unternehmen mit wechselnden Einsatzorten einen deutlichen Kontrollvorteil.
Modulare UI-Anpassung zeigt ausschließlich die tatsächlich gebuchten Funktionen in der Benutzeroberfläche. Während viele Konkurrenzprodukte mit Feature-Überladung kämpfen und komplexe Schulungen erfordern, bleibt timr übersichtlich. Die Reduzierung auf das Wesentliche führt zu Einarbeitungszeiten von unter einem Tag statt mehrerer Wochen – ein erheblicher Vorteil bei knappen Personalressourcen.
Nachgewiesener Return on Investment von durchschnittlich drei Monaten basiert auf Anwenderumfragen. Die Amortisation erfolgt durch eingesparte Administrationszeit, vermiedene Abrechnungsfehler und beschleunigte Rechnungsstellung. Diese vergleichsweise kurze Zeitspanne positioniert timr im wirtschaftlich attraktiven Bereich für mittelständische Unternehmen.
Einschränkungen betreffen vor allem die fehlende integrierte Lohnabrechnung – externe Payroll-Systeme müssen separat angebunden werden. Die Projektplanung bietet keine Gantt-Funktionalität, sodass komplexe Ressourcenplanung Zusatztools erfordert. Die modulare Preisstruktur führt zu steigenden Kosten bei wachsenden Anforderungen, was eine vorausschauende Kalkulation notwendig macht.
KMU-Geschäftsführer mit 10 bis 200 Mitarbeitern finden in timr eine Lösung für Echtzeit-Transparenz über Arbeitszeiten und Projektkosten. Die Software bietet automatisierte Compliance-Nachweise gemäß Mindestlohngesetz und Arbeitszeitgesetz sowie deutlich reduzierten Verwaltungsaufwand in der Lohnvorbereitung. Besonders geeignet erscheint timr für Handwerk, Bau, IT-Dienstleistung und Beratung mit projektbasierter Abrechnung.
Projektleiter in projektorientierten Dienstleistungsunternehmen profitieren von der präzisen Projektzeiterfassung mit mehrdimensionaler Auswertung nach Kunde, Projekt und Tätigkeit. Die Echtzeit-Budgetüberwachung ermöglicht frühzeitige Steuerungsmaßnahmen, während sich Abrechnungsgrundlagen für projektbasierte Rechnungen mit wenigen Klicks erstellen lassen.
Außendienst- und Handwerksteams erhalten durch automatisierte GPS-Fahrtenbuchführung und manipulationssichere Barcode-Stempelung vor Ort erhebliche Arbeitserleichterungen. Die Offline-Zeiterfassung unterwegs und sofortige Verfügbarkeit von Reisekostendaten eliminieren manuelle Dokumentationsprozesse nahezu vollständig.
Personal- und Abrechnungsverantwortliche gewinnen durch automatisierte Genehmigungsworkflows und regelbasierte Berechnungen deutlich an Effizienz. Fehlerfreie Zeitdaten und direkte Exporte zu DATEV oder anderen Lohnsystemen reduzieren den Korrekturaufwand erheblich – ein Aspekt, der in Zeiten des Fachkräftemangels besonders wertvoll ist.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Moderne Microservice-Architektur bildet die technologische Basis von timr. Das Backend nutzt Java/Spring Boot, während native iOS- und Android-Apps echte Performance ohne die Kompromisse von Hybrid-Lösungen bieten. Die cloud-native Infrastruktur mit Container-Technologien wie Docker und Kubernetes gewährleistet hohe Verfügbarkeit und flexible Skalierung bei wachsenden Nutzergruppen.
Die selbsterklärende Benutzeroberfläche ermöglicht durchschnittliche Einarbeitungszeiten von unter einem Tag. Als Progressive Web App steht timr auch für die Browser-Nutzung ohne Installation zur Verfügung. Das modulare Konzept zeigt ausschließlich gebuchte Funktionen und reduziert damit die kognitive Überlastung, die bei universellen Tools häufig auftritt. Die klare Fokussierung auf Zeiterfassung und mobile Außendienst-Szenarien prägt das gesamte Produktdesign.
Sicherheit und Compliance genießen hohe Priorität. TLS 1.2+ Transportverschlüsselung schützt die Datenübertragung, während die Datenhaltung verschlüsselt ausschließlich in ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren in Österreich erfolgt. Die revisionssichere Protokollierung aller Zeiteinträge und Änderungen erfüllt die Anforderungen nach Mindestlohngesetz, Arbeitszeitgesetz und dem EUGH-Urteil zur systematischen Arbeitszeiterfassung.
Die troii Software GmbH wurde 2012 in Graz gegründet und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter. Als inhabergeführtes Unternehmen ohne große Finanzierungsrunden verfolgt der Anbieter eine nachhaltige, unabhängige Entwicklungsstrategie. Die Spezialisierung auf mobile Zeiterfassung und Außendienst-Tools besteht seit Gründung und spiegelt sich in der durchgängigen Produktphilosophie wider.
Die Marktposition im gehobenen KMU-Segment des DACH-Raums ist solide, mit besonderer Stärke in Handwerk und Außendienst. Auf Capterra erreicht timr 4,5 von 5 Sternen aus etwa 80 Bewertungen, G2 listet die Software als "High Performer". Kontinuierliches organisches Wachstum ohne Skandale oder Datenschutzverletzungen kennzeichnet die Unternehmenshistorie. Die agile Entwicklung mit zwei bis vier Major-Releases pro Jahr und wöchentlichen Wartungsupdates gewährleistet aktuelle Funktionalität. Ein Kundenbeirat und direktes Feedback-System prägen die Produktentwicklung nach dem Grundsatz "Keep it simple" – Praxistauglichkeit rangiert vor Feature-Vollständigkeit.
Die umfassende REST-API mit detaillierter Online-Dokumentation im Swagger/OpenAPI-Format bildet die Basis für Systemintegrationen. Bidirektionale Verbindungen zu DATEV, SAP, Microsoft 365 und diversen Payroll-Systemen sind implementiert. Standardisierte Exporte in CSV, Excel und PDF ermöglichen manuelle Datenübergabe an Systeme ohne API-Anbindung.
Systemvoraussetzungen beschränken sich auf aktuelle Browser-Versionen (Chrome, Firefox, Safari, Edge) sowie iOS ab Version 13 und Android ab Version 8. Als Cloud-Standard läuft timr primär im SaaS-Modell, On-Premise-Deployment ist verhandelbar aber nicht standardisiert. Diese Fokussierung auf Cloud-Betrieb reduziert die Komplexität und ermöglicht schnellere Updates.
Die Integrationskomplexität variiert erheblich. Standard-Connectoren für DATEV und SAP erfordern minimalen Konfigurationsaufwand von wenigen Stunden. Custom-Integrationen zu proprietären Systemen können hingegen 10 bis 40 Entwicklertage beanspruchen. Out-of-the-Box-Connectoren zu Projektmanagement-Tools wie JIRA oder Asana fehlen – hier ist der Weg über die API oder CSV-Export erforderlich.
Die Preisstruktur basiert auf gestaffelten monatlichen Lizenzgebühren pro Nutzer, abhängig vom gewählten Funktionsumfang (Time / Time+Travel / Komplett). Die genauen Beträge sind nicht öffentlich dokumentiert und werden individuell angeboten. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate, danach ist monatliche Kündigung möglich. Die Lizenzzahl lässt sich flexibel nach oben und unten anpassen.
Total Cost of Ownership umfasst mehrere Komponenten: Laufende Lizenzkosten bilden über drei Jahre den größten Posten. Einmalige Implementierungskosten variieren von ein bis zwei Wochen bei kleinen KMU bis zu sechs bis zwölf Wochen bei komplexen Setups. Schulungsaufwand liegt bei etwa einem Tag pro Benutzergruppe. Integrationskosten sind stark variabel und können bei Drittsystemen null bis 40 Entwicklertage erfordern.
Versteckte Kostenfallen entstehen durch die modulare Preisstruktur – jedes hinzugefügte Modul erhöht die Kosten pro User signifikant. API-Integrationen zu Altsystemen können Budgets sprengen, wenn die Komplexität unterschätzt wird. Bei hoher Personalfluktuation verursachen fortlaufende Schulungskosten zusätzliche Belastungen.
Die Preis-Leistungs-Positionierung liegt im oberen Mittelfeld des KMU-Segments – teurer als reine Basis-Tools, günstiger als Enterprise-Lösungen. Die ROI-Zeit beträgt laut Kundenfeedback drei bis sechs Monate bei reinen Softwarekosten, sechs bis zwölf Monate bei voller TCO-Betrachtung inklusive Implementierung und Schulung.
Der Migrationsprozess beginnt mit CSV- oder Excel-Import für Stammdaten wie Mitarbeiter, Projekte, Kunden und Kostenstellen. Historische Zeitdaten lassen sich ebenfalls importieren, erfordern jedoch vorherige Datenaufbereitung in das timr-Format. Ein Parallelbetrieb von zwei bis vier Wochen zur Validierung der Datenqualität und Prozesse hat sich in der Praxis bewährt.
Typische Projektzeiträume variieren nach Unternehmensgröße und Integrationstiefe. Kleine KMU mit unter 20 Mitarbeitern ohne externe Integrationen benötigen ein bis zwei Wochen. Mittlere KMU mit 20 bis 100 Mitarbeitern und DATEV-Export planen drei bis sechs Wochen ein. Größere KMU mit 100 bis 200 Mitarbeitern und Custom-APIs sollten sechs bis zwölf Wochen inklusive Testphase kalkulieren.
Der interne Ressourcenbedarf umfasst einen Projektleiter aus HR, IT oder Geschäftsleitung mit 10 bis 20 Prozent Kapazität über die Projektlaufzeit. Ein bis zwei Key User investieren während des Roll-outs 20 bis 30 Prozent ihrer Arbeitszeit. Optional unterstützt ein IT-Spezialist projektbasiert bei API-Integrationen.
Kritische Erfolgsfaktoren beginnen mit einem klaren Anforderungsprofil vor Vertragsabschluss – Arbeitszeitmodelle und Integrationsanforderungen sollten detailliert dokumentiert sein. Management-Commitment und transparente Kommunikation des "Warum" erhöhen die Akzeptanz erheblich. Eine Pilotphase mit fünf bis zehn Nutzern aus verschiedenen Benutzergruppen deckt frühzeitig Probleme auf. Die Betriebsratsbeteiligung bei GPS-Tracking ist in Deutschland rechtlich zwingend und sollte frühzeitig eingeplant werden.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Software ist grundsätzlich für kleine Teams nutzbar, die Kosten-Nutzen-Relation ist jedoch bei sehr kleinen Organisationen weniger attraktiv. Für unter fünf Mitarbeiter existieren günstigere Basis-Tools mit ausreichender Funktionalität. Ab etwa 10 Personen, besonders mit Außendienst-Komponente, wird timr wirtschaftlich sinnvoll durch die Zeitersparnis bei GPS-Tracking und automatisierten Prozessen.
GPS-Tracking ist in Deutschland nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Betriebsrats und der betroffenen Mitarbeiter zulässig. timr bietet transparente Protokollierung – Mitarbeiter sehen genau, welche Daten erfasst werden. Die primäre Nutzung dient der Fahrtenbuchführung und Reisekostenabrechnung, nicht der Leistungsüberwachung. Die Datenhaltung erfolgt DSGVO-konform ausschließlich in österreichischen Rechenzentren mit ISO 27001-Zertifizierung.
DATEV-Export, Microsoft 365 für Kalender- und Nutzer-Synchronisation sowie SAP-Basis-Connectoren funktionieren mit minimalem Konfigurationsaufwand. Für spezifische ERP-Systeme oder proprietäre Payroll-Lösungen ist häufig Custom-Entwicklung über die REST-API erforderlich – Unternehmen sollten Budget für fünf bis 20 Entwicklertage einplanen, abhängig von der Komplexität der Ziel-Systeme.
Die mobile App verfügt über einen vollwertigen Offline-Modus. Zeiterfassungen, Barcode-Scans und GPS-Daten werden lokal auf dem Gerät gespeichert und automatisch synchronisiert, sobald wieder Netzverbindung besteht. Keine Daten gehen verloren – ein entscheidender Vorteil gegenüber rein browserbasierten Lösungen, die ohne Internet nicht funktionieren.
Grundlegende Schichtmodelle mit regelmäßigen Wechselschichten lassen sich abbilden. Hochkomplexe Tarifverträge wie im Krankenhaus, in der Großindustrie oder bei 24/7-Betrieben mit variablen Zuschlagsregelungen stoßen jedoch an Grenzen. Für solche Szenarien sind spezialisierte Workforce-Management-Lösungen wie TimeTac oder dedizierte Schichtplanungssysteme besser geeignet.
Der Standard-Support per E-Mail und Telefon reagiert laut Nutzerfeedback innerhalb von 24 Stunden, häufig deutlich schneller. Die Kommunikation erfolgt deutschsprachig während der Geschäftszeiten von 8 bis 17 Uhr. Premium-SLAs mit dedizierten Ansprechpartnern und garantierten Reaktionszeiten sind verhandelbar, allerdings nicht öffentlich dokumentiert – Interessenten sollten dies im Angebotsgespräch explizit ansprechen.
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