TI-Services & Compliance:
Integration & APIs:
Betrieb & Skalierung:
Container-natives Orchestrierungs-Framework "MM-Cloud" bildet das Herzstück der Architektur und unterscheidet SMARTY von herkömmlichen TI-Gateway-Lösungen. Als einziges TI-Gateway am Markt setzt SMARTY vollständig auf containerisierte Technologie und ermöglicht GitOps-Workflows sowie nahtlose Integration in bestehende Kubernetes-Umgebungen. Diese innovative Herangehensweise reduziert den Wartungsaufwand für Praxisen und Krankenhäuser erheblich und ermöglicht extrem schnelle Updates durch DevOps-Automation.
Hybrid-Betrieb ohne Kompromisse unterscheidet SMARTY von anderen Gateway-Lösungen und bietet Anbietern im Gesundheitswesen maximale Flexibilität. Die einzigartige Fähigkeit, On-Premise und Private Cloud in einer einzigen Instanz zu betreiben, bietet maximale Flexibilität bei Compliance-Anforderungen und unterschiedlichen IT-Strategien. Praxisen und Krankenhäuser können je nach Bedarf zwischen verschiedenen Betriebsmodellen wechseln, ohne ihre TI-Anbindung zu verlieren.
FHIR-First-Ansatz positioniert die Software als zukunftsweisend für das deutsche Gesundheitswesen. Als einziges Gateway ist SMARTY konsequent auf FHIR R4 ausgelegt, nicht nur auf XML-Nachrichten. Dies bereitet Anwender ideal auf den ISiK-Standard vor, der ab 2025 für Krankenhäuser verpflichtend wird, und auf die kommende TI 2.0-Architektur. Diese Voraussetzungen schaffen optimale Bedingungen für die Umstellung auf moderne Gesundheitsanwendungen.
Modulares Lizenzmodell ermöglicht Pay-per-Service-Abrechnung statt Paketlösungen und reduziert die Kosten für Praxisen erheblich. Kunden zahlen nur für tatsächlich benötigte TI-Services wie E-Rezept, EPA-Modul oder KIM E-Mail-Dienst, was besonders für kleinere Praxisen kostengünstig ist. Diese flexible Kostenstruktur berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Akteure im Gesundheitswesen.
Einschränkungen bestehen in den hohen Voraussetzungen an DevOps-Kenntnisse (Docker/Kubernetes) und der Notwendigkeit einer separaten Interface-Engine für HL7v2-Legacy-Systeme, was zusätzliche Komplexität und Kosten verursacht. Der Umstieg auf SMARTY erfordert entsprechende IT-Kompetenz oder externe Unterstützung.
IT-affine MVZ mit bis zu drei Standorten profitieren besonders von SMARTY, wenn bereits Container-Infrastruktur vorhanden oder geplant ist. Die mandantenfähige Architektur ermöglicht die zentrale Verwaltung mehrerer Standorte über eine einzige Gateway-Instanz, während die flexible Lizenzierung nur tatsächlich genutzte Services abrechnet. Diese Praxisen können den Wechsel zu modernen TI-Lösungen optimal gestalten und von den Vorteilen der containerisierten Architektur profitieren.
Mittelgroße Krankenhäuser mit bis zu 200 Arbeitsplätzen finden in SMARTY eine strategische Lösung, besonders wenn der ISiK-Standard ab 2025 umgesetzt werden muss. Die FHIR-native Architektur bildet eine ideale Basis für die kommende Interoperabilitätsanforderungen und TI 2.0-Migration. Diese Krankenhäuser können ihre Telematikinfrastruktur zukunftssicher gestalten und gleichzeitig die Kosten für TI-Services optimieren.
Healthcare-IT-Dienstleister können SMARTY als zentrale Plattform für mehrere Mandanten betreiben. Die containerbasierte Architektur ermöglicht effiziente Skalierung und Wartung bei verschiedenen Kundenanforderungen, während das modulare Lizenzmodell flexible Abrechnungsmodelle für Praxisen und Krankenhäuser unterstützt. Diese Anbieter können ihren Kunden innovative TI-Lösungen anbieten.
Technologisch progressive Einzelpraxen mit eigenem IT-Personal oder externem DevOps-Support schätzen die Unabhängigkeit von Hardware-Konnektoren und die Flexibilität bei der Anbieter-Wahl für Praxisverwaltungssysteme. Diese Praxisen können den Zugang zur TI optimal an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Microservice-basierte Architektur bildet das Fundament von SMARTY und unterscheidet die Lösung grundlegend von monolithischen Gateway-Ansätzen im Gesundheitswesen. Die Software besteht aus dedizierten Services für jeden TI-Dienst, einem zentralen API-Gateway als Single Point of Entry und dem proprietären Orchestrator "MM-Cloud", der die Workflows zwischen den Komponenten koordiniert. Diese Trennung ermöglicht unabhängige Updates einzelner Services ohne Systemausfall und optimiert den Betrieb für Praxisen und Krankenhäuser.
Die Container-native Konzeption richtet sich bewusst an Organisationen mit moderner IT-Strategie im Gesundheitswesen. Anders als herkömmliche Konnektor-Lösungen setzt SMARTY vollständig auf Docker-Container und kann sowohl auf einfachen Docker-Hosts als auch auf komplexen Kubernetes-Clustern betrieben werden. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende DevOps-Prozesse und Infrastructure-as-Code-Ansätze, was besonders für moderne Praxisen und Krankenhäuser von Vorteil ist.
FHIR R4-Fokus positioniert SMARTY strategisch für die kommende TI 2.0-Ära und den verpflichtenden ISiK-Standard in Krankenhäusern. Während traditionelle Gateways primär XML-basierte gematik-Nachrichten verarbeiten, ist SMARTY von Grund auf für moderne FHIR-Ressourcen ausgelegt und kann als Interoperabilitätsplattform zwischen verschiedenen Gesundheitsanwendungen fungieren. Diese Voraussetzungen schaffen optimale Bedingungen für die Umstellung auf TI 2.0.
Das Hamburger Softwarehaus Dr. Meyer & Meyer-Peteaux bringt als etablierter Technologie-Anbieter seit über 20 Jahren Expertise in verteilten Systemen mit, wechselte jedoch erst 2022 vom Digital-Signage-Bereich in die Healthcare-IT. Diese Kombination aus bewährter Technologiekompetenz und frischem Blick auf die regulierten Gesundheitsmärkte prägt die Produktphilosophie von SMARTY. Der Anbieter versteht die besonderen Anforderungen des Gesundheitswesens und entwickelt entsprechende Lösungen für den Zugang zur TI.
Agile Entwicklungsphilosophie mit Quartals-Releases und enger Kundennähe unterscheidet das Unternehmen von großen Anbietern wie secunet oder CGM. Die Entwicklung erfolgt API-First und Cloud-Native, wobei direktes Feedback von Beta-Kunden aus Praxisen und Krankenhäusern in die Roadmap einfließt. Als kleinerer Anbieter kann das Unternehmen flexibler auf spezifische Anforderungen von Praxisen reagieren, birgt jedoch auch strategische Risiken bei möglichen Marktkonsolidierungen im Gesundheitswesen.
Die Expertise im Gesundheitswesen entwickelt sich kontinuierlich weiter, wobei der Anbieter eng mit gematik und anderen Akteuren der Telematikinfrastruktur zusammenarbeitet. Diese Kooperation gewährleistet, dass SMARTY stets den aktuellen Compliance-Anforderungen entspricht und neue TI-Services zeitnah unterstützt.
Systemvoraussetzungen reflektieren den modernen Ansatz der Software und die Anforderungen an die Telematikinfrastruktur. SMARTY benötigt einen Linux-Server (Ubuntu/CentOS empfohlen) mit mindestens 8 CPU-Kernen, 16 GB RAM und 200 GB SSD-Storage. Die Netzwerkanbindung sollte mindestens 100 MBit/s betragen, wobei für Cluster-Setups höhere Bandbreiten empfohlen werden. Diese Voraussetzungen gewährleisten einen stabilen Betrieb der TI-Anbindung.
Container-Plattform-Flexibilität ermöglicht Betrieb auf verschiedenen Infrastrukturen im Gesundheitswesen. Von einfachen Docker-Hosts für kleine Praxisen bis zu hochverfügbaren Kubernetes-Clustern für Krankenhäuser und MVZ unterstützt SMARTY verschiedene Deployment-Szenarien. Cloud-Provider wie AWS, Azure oder lokale OpenStack-Umgebungen sind gleichermaßen geeignet für den Betrieb des TI-Gateways.
Hardware-Security-Modul (HSM)-Integration erfolgt über standardisierte PKCS#11-Schnittstellen und unterstützt sowohl physische HSMs als auch Cloud-HSM-Services. Die SMC-B Karte und eHBA werden über dedizierte Kartenterminals angebunden, wobei die Container-Architektur eine flexible Verteilung auf verschiedene Nodes ermöglicht. Diese Integration gewährleistet die notwendige Sicherheit für den Zugang zur TI.
Modulare Preisstruktur unterscheidet SMARTY von paketierten Gateway-Lösungen anderer Anbieter im Gesundheitswesen. Die Basislizenz umfasst das Gateway-Framework und grundlegende TI-Services, während spezifische Dienste wie E-Rezept, EPA-Modul oder erweiterte KIM-Funktionen als kostenpflichtige Module hinzugebucht werden können. Diese Flexibilität reduziert die Kosten für Praxisen, die nur bestimmte TI-Services benötigen.
Wartungsabo in Höhe von ca. 15-20% der Jahreslizenz deckt Support, Updates und Compliance-Anpassungen ab. Bei Cloud-Deployments kommen Hosting-Kosten hinzu, während On-Premise-Installationen eigene Infrastruktur-Investitionen erfordern. Der Support umfasst technische Betreuung und Hilfestellung bei der Integration in Praxisverwaltungssysteme.
Versteckte Kosten sollten in der TCO-Betrachtung berücksichtigt werden. Dazu gehören Lizenz- und Wartungskosten für eine separate Interface-Engine (falls HL7v2-Integration erforderlich), qualifizierte DevOps-Personalkosten für Container-Betrieb und mögliche Kosten für HSM-Hardware oder Cloud-HSM-Services. Break-Even wird vom Hersteller bei 12-18 Monaten ab fünf Arbeitsplätzen angegeben.
Migrationskomplexität variiert erheblich je nach gewähltem Betriebsmodell und vorhandener IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen. Private Cloud-Deployments sind innerhalb von 4-6 Wochen realisierbar, während On-Premise-Installationen mit Kubernetes-Setup 8-12 Wochen benötigen können. Der Umstieg erfordert sorgfältige Planung und entsprechende Voraussetzungen.
Kritische Erfolgsfaktoren für die Umstellung sind verfügbare DevOps-Kompetenz im Team oder bei externen Partnern. Die HSM-Anbindung in virtualisierten Umgebungen erfordert oft spezielle Aufmerksamkeit, da physische Smartcard-Reader und Sicherheitsmodule korrekt in die Container-Architektur integriert werden müssen. Diese Komponenten sind essentiell für den sicheren Zugang zur TI.
Datenübernahme aus bestehenden TI-Lösungen erfolgt über standardisierte XML-Batch-Importe, wobei die spezifischen PVS-Workflow-Integrationen individuell angepasst werden müssen. Die Notwendigkeit einer separaten Interface-Engine für HL7v2-Anbindungen kann zusätzliche Migrationsschritte erfordern. TI-Anbieter sollten diese Informationen bei der Planung berücksichtigen.
Während des Jahresendes steigen oft die Anfragen für Umstellungen, da viele Praxisen und Krankenhäuser ihre IT-Systeme zum Jahreswechsel erneuern. Eine rechtzeitige Planung des Wechsels zu SMARTY verhindert Engpässe und gewährleist eine reibungslose Umstellung.
Vorteile:
Herausforderungen:
Ein TI-Gateway ermöglicht den softwarebasierten Zugang zur Telematikinfrastruktur ohne Hardware-Konnektor. SMARTY unterscheidet sich durch seine containerbasierte Architektur, FHIR-native Ausrichtung und hybride Cloud-Fähigkeiten von traditionellen Gateway-Lösungen im Gesundheitswesen. Die Software bietet Praxisen und Krankenhäusern flexible Voraussetzungen für moderne TI-Anbindungen.
Das TI Gateway ist eine Softwarelösung, die den Zugang zur Telematikinfrastruktur ermöglicht. In Deutschland gibt es verschiedene Anbieter für Telematikinfrastruktur-Lösungen, darunter etablierte Unternehmen wie secunet, CompuGroup Medical und Rise, sowie innovative Anbieter wie Dr. Meyer & Meyer-Peteaux mit SMARTY. Diese Anbieter bieten unterschiedliche Gateway-Lösungen für Praxisen, Krankenhäuser und andere Akteure des Gesundheitswesens.
Erforderlich sind Linux-Server-Kenntnisse, Docker/Container-Expertise und eine stabile Internetverbindung. Für HL7v2-PVS-Anbindungen wird zusätzlich eine Interface-Engine benötigt. Die gematik-Zulassung Ihrer Praxis und entsprechende Smartcards (eHBA, SMC-B Karte) sind ebenfalls notwendig. Diese Voraussetzungen gewährleisten einen sicheren Betrieb des TI-Gateways.
Für die Telematikinfrastruktur benötigen Praxisen und Krankenhäuser ein TI-Gateway oder einen Konnektor, entsprechende Smartcards (SMC-B, eHBA), E-Health-Kartenterminals und eine UTM-Firewall. SMARTY bietet als Software-Gateway eine moderne Alternative zu Hardware-Konnektoren und unterstützt alle notwendigen Komponenten für den Zugang zur TI.
An die Telematikinfrastruktur TI sind verschiedene Akteure des deutschen Gesundheitswesens angeschlossen, darunter Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen. Gemäß SGB V sind bestimmte Leistungserbringer verpflichtet, sich an die TI anzuschließen. SMARTY unterstützt alle diese Akteure mit flexiblen Gateway-Lösungen.
Cloud-Deployments sind in 4-6 Wochen umsetzbar, On-Premise-Installationen mit Kubernetes-Setup benötigen 8-12 Wochen. Die kritischen Faktoren sind verfügbare IT-Kompetenz und Komplexität der PVS-Integration. Der Wechsel zu SMARTY erfordert entsprechende Planung und Support durch qualifizierte IT-Fachkräfte.
SMARTY bietet Zugang zu allen gematik-Services: KIM E-Mail-Dienst, E-Rezept, EPA-Modul, NFDM und Notfalldaten-Management. Die Services können modular lizenziert werden, sodass Praxisen und Krankenhäuser nur für tatsächlich benötigte Funktionen zahlen. Diese Flexibilität optimiert die Kosten für verschiedene Anwendungen im Gesundheitswesen.
Kleine Praxisen profitieren vom modularen Lizenzmodell, benötigen jedoch IT-Unterstützung für Container-Betrieb. Ohne entsprechende Expertise oder externe Betreuung ist SMARTY weniger geeignet als All-in-One-Hardware-Lösungen. Der Anbieter bietet Support und Beratung für den erfolgreichen Einsatz in kleineren Praxisen.
Konkrete Preise sind nur auf Anfrage verfügbar. Das modulare Modell kann kostengünstiger sein als Paketlösungen, wenn nur wenige Services benötigt werden. Zusatzkosten für Interface-Engine und DevOps-Personal müssen jedoch berücksichtigt werden. Eine detaillierte Kostenanalyse sollte alle Komponenten und Services einbeziehen.
Die Telematikinfrastruktur TI transformiert das deutsche Gesundheitswesen grundlegend, und moderne Gateway-Lösungen wie SMARTY bieten technologisch progressiven Organisationen flexible Alternativen zu traditionellen Konnektor-Ansätzen. Der Zugang zur TI über containerbasierte Software-Lösungen ermöglicht neue Betriebsmodelle und Kostenstrukturen, erfordert jedoch entsprechende IT-Kompetenz und strategische Planung. Für Praxisen, MVZ und Krankenhäuser, die bereits auf moderne IT-Infrastrukturen setzen oder den Wechsel zu Cloud-Native-Technologien planen, stellt SMARTY eine zukunftsweisende Option dar. Die enge Zusammenarbeit mit Patrick Otte als Leiter verschiedener Digitalisierungsprojekte im Gesundheitswesen unterstreicht die Praxisnähe der Lösung und deren Relevanz für moderne Gesundheitsdatenverwaltung.