Terminmanagement & Praxisorganisation: Multi-Kalender für Therapeuten und Räume mit Drag-&-Drop-Funktion ermöglicht die übersichtliche Koordination mehrerer Ressourcen in Gruppenpraxen. Automatische SMS- und E-Mail-Erinnerungen informieren Patienten zuverlässig über anstehende Termine. Die Gruppentherapie-Verwaltung mit Raumbuchung berücksichtigt die speziellen Anforderungen psychotherapeutischer Settings.
Patientenverwaltung & Dokumentation: Volltext-Suche durchsucht die gesamte Patientenkartei und findet relevante Informationen innerhalb von Sekunden. Strukturierte Sitzungsprotokolle mit Therapie-Templates beschleunigen die Dokumentation bei gleichbleibender Qualität. Verlaufsgrafiken und Fortschrittsdiagramme visualisieren Therapieerfolge übersichtlich. Befund-Templates speziell für Psychotherapie standardisieren die Dokumentation nach etablierten Fachstandards.
Abrechnung & Finanzen: Automatisierte EBM- und GOÄ-Abrechnung mit KV-Schnittstelle verarbeitet Leistungen regelkonform und minimiert Fehlerquellen. Offene-Posten-Verwaltung und Mahnwesen behalten ausstehende Zahlungen systematisch im Blick. Das Finanz-Dashboard mit Umsatzübersicht zeigt die wirtschaftliche Situation der Praxis auf einen Blick. Export-Funktionen zu DATEV, FastBill und Lexoffice ermöglichen nahtlose Anbindung an gängige Buchhaltungssysteme.
Telemedizin & Patientenkommunikation: Integrierte Videotherapie mit End-to-End-Verschlüsselung und ISO 27001-Zertifizierung funktioniert ohne externe Software-Abhängigkeiten. Das Patientenportal ermöglicht den digitalen Austausch von Fragebögen und Dokumenten. Online-Terminbuchung erlaubt Patienten die selbstständige Terminvereinbarung und entlastet das Praxisteam.
Datenschutz & Compliance: DSGVO-konforme Datenverschlüsselung nach AES-256-Standard mit auditierbarem Änderungs-Log dokumentiert alle Zugriffe nachvollziehbar. Rollen- und Rechtemanagement mit Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt sensible Patientendaten vor unbefugtem Zugriff. Telematikinfrastruktur-Integration für ePA, eRezept und KIM ist KBV-zertifiziert und erfüllt gesetzliche Anforderungen. Revisionssichere Langzeitarchivierung entspricht den GoBD-Vorgaben für steuerrelevante Unterlagen.
Auswertung & Qualitätsmanagement: Statistische Auswertungen zu Fallzahlen, Belegung und Therapiezielen unterstützen die Praxissteuerung. Export-Funktionen in CSV und XML ermöglichen weiterführende Analysen in externen Systemen.
KBV-zertifizierte End-to-End-TI-Integration stellt ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal dar. Die Module für ePA, eRezept und KIM sind direkt in die Software integriert und nicht nur als externe Anbindung realisiert. Das bedeutet konkret: keine separate Hardware oder Middleware-Schichten nötig, deutlich weniger potenzielle Fehlerquellen, vereinfachte Wartung und Aktualisierung. Besonders wertvoll erweist sich dieser Ansatz für zukunftssichere Praxisführung, da neue TI-Dienste zeitnah und nahtlos integriert werden können. Im Praxisalltag entfallen Medienbrüche zwischen verschiedenen Systemen, was messbar Zeit spart und die Fehleranfälligkeit reduziert.
Inhouse-entwickelte Telemedizin mit ISO 27001-Zertifizierung unterscheidet psychodat ψ von Wettbewerbern, die auf externe Videokonferenz-Dienste zurückgreifen. Die eigene, tief integrierte Videotherapie-Lösung hält alle Patientendaten im System, vermeidet Schnittstellenprobleme und gewährleistet durchgängig höchste Sicherheitsstandards. Für hybride Therapieformen, bei denen Präsenz- und Videositzungen kombiniert werden, bleibt die Dokumentation lückenlos im selben System. Die Lösung ist speziell für therapeutische Gespräche optimiert, nicht für allgemeine Videokonferenzen umfunktioniert.
Modulares Pay-per-Module-Lizenzmodell ermöglicht kosteneffiziente Skalierung. Statt teurer Komplettpakete mit ungenutzten Funktionen zahlen Praxen ausschließlich für die tatsächlich benötigten Module. Dieser Ansatz eignet sich besonders für den Start mit Basisfunktionen und späteren Ausbau bei Praxiswachstum oder veränderten Anforderungen. Kleinere Praxen können so in professionelle Software einsteigen, ohne durch überdimensionierten Funktionsumfang und entsprechende Kosten überfordert zu werden.
Compliance-First-Architektur vom deutschen Hersteller garantiert höchste Sicherheitsstandards. Mit ISO 27001-Zertifizierung, regelmäßigen DSGVO-Audits und KSG-Konformität erfüllt psychodat ψ die strengsten regulatorischen Anforderungen. Die moderne Microservices-Architektur auf Basis von .NET Core und Azure gewährleistet zukunftssichere Skalierbarkeit und ermöglicht Updates ohne Systemneustarts. Alle Entwicklung, Support und Datenhaltung erfolgen in Deutschland, was maximale Datensicherheit und direkte Kommunikationswege sicherstellt.
Einschränkungen sollten bei der Bewertung berücksichtigt werden. Die Software ist primär für Windows-Umgebungen optimiert, Mac-Nutzer benötigen Virtualisierungslösungen für den Einsatz. Die umfassende Funktionalität erfordert eine Einarbeitungszeit von zwei bis drei Wochen bei Nutzung komplexerer Module. Das Preisniveau liegt höher als bei einfachen Einstiegslösungen, was durch den erweiterten Funktionsumfang und die hohen Compliance-Standards begründet ist.
Einzelpraxen mit Digitalisierungsambitionen finden in psychodat ψ eine professionelle Lösung, die schrittweise mit den Anforderungen wächst. Therapeuten, die ihre Praxis systematisch digitalisieren möchten ohne von technischer Komplexität überfordert zu werden, profitieren von der Cloud-Variante mit schnellem Start innerhalb von ein bis zwei Wochen. Der modulare Aufbau erlaubt den Einstieg mit Kernfunktionen und bedarfsgerechte Erweiterung. Besonders geeignet ist die Lösung, wenn TI-Anbindung und rechtssichere Dokumentation bereits in der Anfangsphase Priorität haben.
Gruppenpraxen mit drei bis zehn Therapeuten nutzen die ausgereiften Funktionen für gemeinsame Ressourcenplanung optimal aus. Mehrere Therapeuten mit geteilter Nutzung von Räumen und Personal profitieren von der Multi-User-Kalenderplanung und zentralen Patientenverwaltung. Die Zeitersparnis bei Abrechnung und Dokumentation macht sich ab drei Therapeuten wirtschaftlich deutlich bemerkbar. Die Koordination zwischen Teammitgliedern wird durch zentrale Informationsverfügbarkeit und klare Zugriffsrechte systematisiert.
MVZ und psychiatrische Institutsambulanzen mit hohen Compliance-Anforderungen finden in psychodat ψ eine skalierbare Lösung. Einrichtungen, die mehrmandantenfähige Systeme mit strengen Sicherheitsanforderungen benötigen, werden durch die KBV-zertifizierte TI-Integration, KSG-konforme Protokollierung und On-Premise-Option unterstützt. Die Skalierbarkeit bis über 100 Arbeitsplätze ermöglicht auch größeren Organisationen den Einsatz. Die umfassenden Audit-Funktionen erleichtern Qualitätssicherung und Nachweispflichten.
Praxen mit starkem Telemedizin-Fokus etablieren hybride Therapiemodelle besonders effizient. Therapeuten, die Präsenz- und Videositzungen systematisch kombinieren möchten, nutzen die integrierte, ISO-zertifizierte Videotherapie-Lösung mit maximaler Datensicherheit. Alle Sitzungen werden nahtlos im gleichen System dokumentiert, unabhängig vom Durchführungsformat. Die Lösung vermeidet Medienbrüche zwischen verschiedenen Plattformen und hält die vollständige Therapiedokumentation konsistent an einem Ort.
Entscheidende Auswahlkriterien:
IT-Infrastruktur und Bereitstellungsmodell: Die vorhandene IT-Landschaft bestimmt maßgeblich die Eignung. Windows-basierte Umgebungen ermöglichen reibungslosen Einsatz. Die Entscheidung zwischen Cloud-Lösung mit schnellem Start und geringerer Anfangsinvestition oder On-Premise-Installation mit maximaler Datenkontrolle und höheren IT-Anforderungen sollte zur organisatorischen Strategie passen.
Abrechnungsumfang und KV-Anbindung: Die Bedeutung automatisierter KV-Abrechnung und der aktuelle Bedarf an TI-Integration für ePA und eRezept beeinflussen die Systemwahl erheblich. psychodat ψ positioniert sich hier als Vorreiter, erfordert aber auch entsprechenden Einrichtungsaufwand.
Compliance- und Datenschutzanforderungen: Praxen mit hochsensiblen Daten oder in regulierten Umgebungen wie MVZ und Hochschulen benötigen die maximale Rechtssicherheit durch ISO 27001-Zertifizierung und umfassende DSGVO-Maßnahmen. Die lückenlose Nachvollziehbarkeit aller Datenzugriffe kann bei Audits entscheidend sein.
Budget und Wachstumsplanung: Die Präferenz für planbare monatliche Kosten in der Cloud ab 49 Euro pro Monat und Arbeitsplatz oder Einmalinvestition bei On-Premise ab 599 Euro pro Arbeitsplatz plus jährliche Wartung sollte zur Finanzstrategie passen. Das modulare Modell ermöglicht flexibles Wachsen entsprechend den sich entwickelnden Anforderungen.
Spezialisierung auf psychotherapeutische Workflows prägt die gesamte Software-Architektur von psychodat ψ. Im Gegensatz zu generischen Praxisverwaltungssystemen, die für verschiedene Facharztgruppen konzipiert sind, orientiert sich die Lösung konsequent an den spezifischen Anforderungen psychotherapeutischer Praxen. Das zeigt sich in der Ausgestaltung von Therapieverlaufsgrafiken, die Fortschritte über längere Behandlungszeiträume visualisieren, in den spezifischen Abrechnungsmodalitäten für psychotherapeutische Leistungen und in der Integration psychologischer Fragebögen, die den diagnostischen Prozess unterstützen.
Moderne Microservices-Architektur auf Basis von .NET Core und SQL Server bildet das technische Fundament. Diese Bauweise ermöglicht hohe Systemstabilität, da einzelne Dienste unabhängig voneinander arbeiten und Fehler isoliert bleiben. Updates können ohne Systemneustarts eingespielt werden, was die Verfügbarkeit im Praxisbetrieb sichert. Die flexible Architektur erlaubt Anpassungen an neue regulatorische Anforderungen oder funktionale Erweiterungen ohne grundlegende Systemüberarbeitung. Die Skalierbarkeit wächst mit den Anforderungen, von der Einzelpraxis bis zur Institution mit über 100 Arbeitsplätzen.
Die Hybrid-Flexibilität zwischen Cloud-Betrieb auf Azure und On-Premise-Installation eröffnet strategische Wahlmöglichkeiten. Die Cloud-Variante ermöglicht schnelle Einrichtung ohne eigene Server-Infrastruktur, automatische Updates und Wartung sowie flexible Skalierung der Ressourcen. Die On-Premise-Lösung bietet maximale Datenkontrolle mit Speicherung auf eigenen Servern, Integration in bestehende IT-Landschaften und Unabhängigkeit von Internet-Verbindungsqualität. Beide Varianten nutzen den identischen Funktionsumfang, unterscheiden sich jedoch in Betriebsmodell und Kosten-Struktur.
Über 25 Jahre Spezialisierung auf Gesundheits-IT seit 1998 haben ergosoft GmbH zu einem etablierten Anbieter im deutschen Markt gemacht. Mit circa 70 Mitarbeitern verfügt das Unternehmen über ausreichende Ressourcen für kontinuierliche Weiterentwicklung und zuverlässigen Support. Die private Unternehmensführung ohne Abhängigkeit von externen Investoren ermöglicht langfristige Produktstrategie ohne kurzfristige Exit-Orientierung. Diese Stabilität ist besonders relevant für Software, die jahrelange Patientendaten verwaltet und deren Verfügbarkeit geschäftskritisch ist.
Deutscher Hersteller mit Inhouse-Entwicklung bedeutet konkret: Alle Softwareentwicklung, der gesamte Support und die Datenhaltung erfolgen in Deutschland. Das gewährleistet kurze Kommunikationswege bei Problemen oder Anpassungswünschen, hohes Datenschutzniveau nach deutschem und europäischem Recht sowie direkte Ansprechbarkeit ohne internationale Kommunikationshürden. Die enge Zusammenarbeit mit KBV, gematik und Fachverbänden positioniert ergosoft häufig als Vorreiter bei der Umsetzung neuer TI-Dienste und gesetzlicher Anforderungen.
RESTful API für erweiterte Integrationen ergänzt die Standard-Export-Funktionen in CSV und XML. Die API ermöglicht programmgesteuerten Zugriff auf Systemfunktionen und Datenbestände für spezialisierte Anbindungen an Drittsysteme. Die Dokumentation richtet sich primär an zertifizierte Partner und IT-Dienstleister, die komplexe Integrationsszenarien umsetzen. Für Standardanwendungsfälle sind die integrierten Schnittstellen zu DATEV, FastBill und Lexoffice bereits vorkonfiguriert nutzbar.
HL7-Basis und IFAT-Schnittstelle schaffen Potenzial für Anbindungen an Laborsysteme, Krankenhausinformationssysteme und elektronische AU-Bescheinigungen. Die konkrete Integrationstiefe hängt von der jeweiligen Implementierung und den spezifischen Anforderungen ab. Die standardisierten Protokolle ermöglichen grundsätzlich Datenaustausch mit anderen Systemen im Gesundheitswesen, wobei individuelle Anpassungen oft projektspezifisch erfolgen.
Vorbereitung für DiGA-Prozesse berücksichtigt die wachsende Bedeutung digitaler Gesundheitsanwendungen. Die Integration entsprechender Apps und Dienste ist in der Systemarchitektur angelegt und kann aktiviert werden, sobald DiGA für Psychotherapeuten relevanter werden. Die strukturierte Datenverarbeitung ermöglicht den Austausch mit externen Anwendungen unter Wahrung der Datenschutz- und Sicherheitsstandards.
Cloud-Lizenzierung ab 49 Euro pro Monat und Arbeitsplatz bietet planbare Betriebskosten ohne hohe Anfangsinvestition. In diesem Modell sind automatische Updates, System-Wartung und Backup-Dienste bereits enthalten. Eigene Hardware für Server-Betrieb entfällt, was besonders für kleinere Praxen den Einstieg erleichtert. Die Total Cost of Ownership über drei Jahre liegt bei etwa 2.000 bis 2.200 Euro für eine Einzelpraxis, abhängig von den gewählten Modulen.
On-Premise-Lizenzierung ab 599 Euro pro Arbeitsplatz einmalig plus jährlich 20 Prozent Wartungsgebühr erfordert höhere Anfangsinvestition, bietet dafür maximale Kontrolle über Daten und IT-Infrastruktur. Zusätzlich entstehen Kosten für Server-Hardware, Betriebssystem-Lizenzen und IT-Betreuung. Die Total Cost of Ownership über drei Jahre bewegt sich zwischen 3.400 und 6.000 Euro inklusive Hardware und IT-Betrieb, abhängig von der Praxisgröße und Infrastruktur.
Modulare Lizenzstruktur erlaubt präzise Anpassung an tatsächliche Anforderungen. Basis-Funktionen für Terminverwaltung, Patientenkartei und grundlegende Abrechnung bilden den Kern. Erweiterte Module wie Videotherapie, umfassende Statistik-Funktionen oder spezielle TI-Dienste können bedarfsgerecht hinzugebucht werden. Diese Flexibilität ermöglicht schrittweises Wachsen mit der Praxis und verhindert Überforderung durch ungenutzten Funktionsumfang.
Versteckte Kostenfaktoren sollten in die Gesamtkalkulation einfließen. Datenmigration aus komplexen Altsystemen kann zusätzlichen Beratungsaufwand erfordern. TI-Hardware wie Konnektor und Kartenterminal muss separat angeschafft werden. Erweiterte Schulungen bei Personalwechsel oder für fortgeschrittene Funktionen können weitere Investitionen bedeuten. Bei On-Premise-Installation kommen Kosten für regelmäßige Datensicherung und eventuell externe IT-Betreuung hinzu.
Cloud-Implementierung dauert typischerweise ein bis zwei Wochen bei standardisierten Datenmigrationsprozessen aus CSV- oder Excel-Formaten. In dieser Zeit erfolgen System-Konfiguration, Import der Stammdaten, Einrichtung der Benutzerkonten und Basis-Schulung. Bei komplexeren Gruppenpraxen mit mehreren Therapeuten, Räumen und umfangreichen Altdatenbeständen verlängert sich der Prozess auf drei bis fünf Wochen. Die tatsächliche Dauer hängt wesentlich von der Qualität und Strukturierung der Quelldaten ab.
On-Premise-Installation benötigt vier bis sechs Wochen für Einzelpraxen, bei Gruppenpraxen und MVZ sechs bis zehn Wochen. Die längere Dauer resultiert aus Hardware-Setup, Netzwerkintegration in bestehende IT-Infrastruktur, erweiterten Sicherheitskonfigurationen und umfassenderen Tests vor Produktivbetrieb. Die Installation durch zertifizierte Partner gewährleistet regelkonforme Umsetzung und optimale Performance.
Kritische Erfolgsfaktoren für gelingende Migration umfassen die Qualität der Altdaten, die sorgfältig bereinigt und strukturiert werden sollten. Klares Projektmanagement mit definierten Meilensteinen und Verantwortlichkeiten verhindert Verzögerungen. Umfassende Schulung aller Anwender sichert Akzeptanz und effiziente Nutzung. Aktive Unterstützung durch die Praxisleitung signalisiert Bedeutung der Umstellung und fördert Veränderungsbereitschaft im Team.
Support während der Migration umfasst strukturierte Webinare zu Kernfunktionen, optionales Vor-Ort-Training für komplexe Szenarien und dedizierte Berater für Change-Management. Die Begleitung erstreckt sich typischerweise über die ersten Wochen im Produktivbetrieb, um auftretende Fragen zeitnah zu klären und Prozesse zu optimieren. Follow-up-Termine sichern nachhaltige Nutzerakzeptanz und vollständige Funktionsnutzung.
Vorteile aus Anwendersicht:
Tiefste TI-Integration am Markt spart messbar 20 bis 30 Prozent Verwaltungsaufwand durch nahtlose Prozesse ohne Systemwechsel. Die KBV-Zertifizierung gewährleistet regelkonforme Abrechnung und Kommunikation.
ISO 27001 und DSGVO-Audits bieten maximale Rechtssicherheit in einem hochsensiblen Datenumfeld. Die umfassende Dokumentation aller Zugriffe erleichtert Nachweispflichten bei Prüfungen.
ROI innerhalb von sechs bis neun Monaten wird durch signifikante Zeitersparnis bei Dokumentation, deutlich weniger Abrechnungsfehler und reduzierte No-Shows durch automatische Erinnerungen erreicht.
Modulare Skalierbarkeit ermöglicht kosteneffizienten Einstieg mit Basisfunktionen und bedarfsgerechte Erweiterung ohne Systemwechsel bei Praxiswachstum.
Integrierte Videotherapie vereinfacht hybride Therapiemodelle durch konsistente Dokumentation aller Sitzungsformate in einem System ohne Medienbrüche.
Deutscher Hersteller mit Inhouse-Support garantiert schnelle Hilfe bei Problemen, direkte Kommunikation ohne Sprachbarrieren und hohes Datenschutzniveau.
Herausforderungen aus Anwendersicht:
Windows-zentrische Ausrichtung erfordert von Mac-Nutzern Virtualisierungslösungen wie Parallels oder VMware, was zusätzlichen Aufwand und Kosten bedeutet.
Einarbeitungszeit von zwei bis drei Wochen bei voller Funktionsnutzung kann die Produktivität vorübergehend beeinträchtigen und erfordert Geduld in der Umstellungsphase.
Höheres Preisniveau als Basis-Tools resultiert aus umfassender Funktionalität und hohen Compliance-Standards, was sich besonders bei kleinen Praxen im Budget bemerkbar macht.
On-Premise-Betrieb erfordert IT-Kompetenz für Server-Wartung, Backup-Management und Sicherheitsupdates, was externe IT-Unterstützung notwendig machen kann.
Komplexität bei vollständiger Modulnutzung kann kleinere Praxen überfordern, wenn zu viele Funktionen gleichzeitig aktiviert werden.
Abhängigkeit von TI-Hardware bei voller Nutzung der Telematikinfrastruktur bedeutet zusätzliche Investitionen und potenzielle technische Störungsquellen.
Ja, besonders die Cloud-Variante mit modularem Einstieg eignet sich für kleinere Praxen. Der Start mit Basisfunktionen für Terminverwaltung, Patientenkartei und grundlegende Abrechnung hält Kosten überschaubar. Erweiterungen können bei wachsendem Bedarf hinzugebucht werden. Die Einarbeitungszeit von ein bis zwei Wochen ist auch für Einzelpraxen ohne IT-Abteilung realistisch zu bewältigen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis lohnt sich besonders, wenn TI-Integration und rechtssichere Dokumentation von Anfang an Priorität haben.
Die Einrichtungsdauer variiert nach Bereitstellungsmodell und Praxisgröße. Cloud-Implementierungen sind innerhalb von ein bis zwei Wochen produktiv nutzbar, bei Gruppenpraxen mit komplexeren Anforderungen drei bis fünf Wochen. On-Premise-Installationen benötigen vier bis sechs Wochen für Einzelpraxen, bei MVZ sechs bis zehn Wochen. Die tatsächliche Dauer hängt wesentlich von der Qualität der Altdaten, der Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur und dem Umfang der gewünschten Anpassungen ab. Intensive Schulungsphasen sollten zusätzlich eingeplant werden.
Für die vollständige Nutzung der Telematikinfrastruktur-Funktionen sind ein TI-Konnektor und Kartenterminal separat anzuschaffen. Der Konnektor stellt die Verbindung zur TI-Infrastruktur her, das Kartenterminal liest die elektronische Gesundheitskarte der Patienten. Diese Hardware-Komponenten kosten je nach Modell zwischen 800 und 1.500 Euro einmalig plus monatliche Anschlussgebühren von etwa 30 bis 50 Euro. Die Software-Integration dieser Komponenten ist in psychodat ψ bereits KBV-zertifiziert enthalten.
Die Migration ist grundsätzlich möglich und wird durch Standard-Importtools für gängige Formate wie CSV und Excel unterstützt. Die Qualität der Quelldaten bestimmt maßgeblich den Aufwand: saubere, strukturierte Daten aus modernen Systemen lassen sich meist automatisiert übernehmen. Bei älteren Systemen oder proprietären Formaten kann manuelle Nacharbeit oder individuelle Programmierung erforderlich werden. ergosoft bietet Beratung zur Migrationsstrategie und kann bei komplexen Szenarien spezialisierte Dienstleister empfehlen. Die Planung von ein bis zwei Monaten Vorlaufzeit für die Datenvorbereitung ist empfehlenswert.
Die Zusatzkosten variieren nach Bereitstellungsmodell. Bei der Cloud-Variante sind die meisten Betriebskosten in der monatlichen Lizenzgebühr enthalten, zusätzlich fallen nur TI-Anschlussgebühren von etwa 30 bis 50 Euro monatlich an. Bei On-Premise-Installation kommen jährlich 20 Prozent der Lizenzkosten als Wartungsgebühr hinzu, plus Kosten für Server-Hardware, Strom, Backup-Lösungen und eventuell externe IT-Betreuung. Schulungskosten für neue Mitarbeiter und optionale Funktionserweiterungen sollten ebenfalls eingeplant werden. Regelmäßige Datenschutz-Audits können weitere Aufwendungen bedeuten.
ergosoft bietet während der Geschäftszeiten telefonischen und E-Mail-Support mit deutschen Ansprechpartnern. Die Reaktionszeit liegt bei kritischen Problemen im Cloud-Betrieb typischerweise unter zwei Stunden, bei weniger dringenden Anfragen innerhalb eines Arbeitstages. Für On-Premise-Kunden können Premium-Support-Pakete mit garantierten Reaktionszeiten und erweiterten Servicezeiten gebucht werden. Die Inhouse-Entwicklung ermöglicht direkte Kommunikation mit den Entwicklern bei komplexeren technischen Fragestellungen ohne internationale Eskalationsketten.
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