Zentralisiertes Matter- & Aktenmanagement – Alle Fälle und Dokumente an einem Ort verfügbar (Single Point of Truth).
E-Mail-Integration mit automatischer Ablage – Mails werden klassifiziert und kontextbezogen gespeichert (spart bis zu 40% Zeit).
Wissens- & Präzedenzfall-Repository – Schneller Zugriff auf Musterdokumente und frühere Lösungswege für ähnliche Fälle.
Vertrags-Lifecycle-Management mit Versionskontrolle – Vollständige Nachverfolgung von Entwurf bis Archiv aller Änderungen.
Dokumentenautomatisierung & Vorlagebibliothek – Standardverträge schnell erstellen (verkürzt Vertragszyklen um etwa 30%).
E-Signature-Anbindung – Direkte Integration mit DocuSign und Adobe Sign für digitale Unterzeichnung.
Automatisiertes Fristen- & Deadlinemanagement – Workflows mit Eskalationspfaden verhindern verpasste Termine zuverlässig.
No-Code Workflow-Designer für juristische Prüfpfade – Genehmigungsprozesse ohne Programmierung anpassen (Legal Tech Institute-zertifiziert).
Compliance-Monitoring – Automatische Prüfungen für DSGVO, GoBD und weitere Branchenvorgaben.
Reporting-Suite mit Legal-KPIs – Standard-Reports zu Kosten, Laufzeiten und Compliance-Status in Echtzeit.
Mandats- & Honorarverwaltung – Integrierte Stundenerfassung, Budgetüberwachung und Kostenabrechnung für externe Dienstleister.
Mobile App – Überblick über Deadlines und Dokumente unterwegs (Basis-Version ohne Offline-Modus).
Schnittstellen zu MS Office/365, SharePoint, SAP, DATEV – Nahtlose Verbindung zur bestehenden IT-Infrastruktur.
API-Zugriff für individuelle Erweiterungen – REST-APIs ermöglichen maßgeschneiderte Automatisierungen nach Bedarf.
Integrierte Gesetzesänderungs-Datenbank mit Auto-Updates – Automatische Compliance-Alerts bei Rechtsnormänderungen (DACH-spezifisch).
syndikus bietet eine eigene Datenbank für Gesetzesänderungen ohne Abhängigkeit von Drittanbieter-Rechtsdatenbanken. Das System informiert automatisch über relevante Normänderungen. Rechtsabteilungen bleiben dadurch immer auf dem aktuellen Stand, Compliance-Risiken sinken messbar und der Schulungsbedarf reduziert sich erheblich.
Einschränkung: Die Datenbank konzentriert sich auf den DACH-Raum. Unternehmen mit internationalen Rechtsthemen außerhalb dieser Region benötigen zusätzliche Informationsquellen.
Der speziell für juristische Prozesse entwickelte Workflow-Designer ist vom Legal Tech Institute zertifiziert. Key-User können Genehmigungsprozesse selbst gestalten, ohne Programmierkenntnisse vorauszusetzen. Anpassungen an Organisationsänderungen erfolgen deutlich schneller und kostengünstiger als bei Systemen mit komplexer Konfiguration.
Einschränkung: Sehr komplexe Workflows mit umfangreichen Verzweigungen und externen Systemabhängigkeiten können dennoch Unterstützung durch Consultants erfordern.
syndikus harmoniert nahtlos mit weiteren Modulen des LAWCONSULT-Anbieters für Finanzen, HR und andere Unternehmensbereiche. Unternehmen nutzen eine einheitliche Authentifizierung und Rollenverwaltung über alle Module hinweg. Dies spart erhebliche Schnittstellenkosten und reduziert die Integrationskomplexität im Vergleich zu Lösungen verschiedener Hersteller.
Einschränkung: Der Mehrwert entfaltet sich hauptsächlich, wenn bereits andere LAWCONSULT-Produkte im Einsatz sind oder geplant werden. Für isolierte Implementierungen ist dieser Vorteil weniger relevant.
LAWCONSULT ist seit 1999 am Markt und beschäftigt dedizierte Rechtsfachleute im Produktteam. Das ISO 27001-zertifizierte Rechenzentrum steht in Deutschland. Diese Kombination gewährleistet DSGVO-Compliance, Datensouveränität und schnelle Reaktionen auf lokale Rechtsänderungen – ohne den Overhead globaler Konzernstrukturen.
Einschränkung: Die internationale Skalierbarkeit ist begrenzt. Für global agierende Rechtsabteilungen mit Schwerpunkt außerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz kann die regionale Fokussierung nachteilig sein.
Mittelständische Konzerne mit 100–5.000 Mitarbeitern profitieren besonders von syndikus, wenn die Rechtsabteilung mindestens drei Juristen beschäftigt. Diese Unternehmensgröße bietet die optimale Balance: Die Prozesse sind komplex genug für echte Effizienzgewinne, bleiben aber beherrschbar. Integrationen mit bestehenden Systemen wie SAP oder DATEV sind häufig bereits vorhanden, sodass der ROI schnell sichtbar wird.
DAX-Unternehmen und Großkonzerne mit etablierten Rechtsteams (10–50+ Juristen) eignen sich ideal, insbesondere wenn bereits andere LAWCONSULT-Module genutzt werden. Die Skalierbarkeit der Plattform stellt kein Problem dar. Unternehmen, für die Datensouveränität in Deutschland ein zwingendes Kriterium ist, finden hier eine passende Lösung mit entsprechenden Zertifizierungen.
Regulated Industries wie Finanz, Pharma und Industrie haben oft strenge Compliance-Anforderungen. syndikus deckt DSGVO, GoBD und branchenspezifische Vorgaben perfekt ab. Die automatisierten Compliance-Checks reduzieren das Risiko bei Audits erheblich und entlasten die Rechtsabteilung von manuellen Kontrollaufgaben.
Unternehmen auf Wachstumspfad mit mittleren Rechtsabteilungen und geplanter Expansion profitieren von der modularen Architektur. Die Lösung ermöglicht schrittweise Erweiterungen bei Nutzern und Funktionen, ohne einen kostspieligen Systemwechsel zu erfordern. Dies sichert die Investition auch bei organisatorischen Veränderungen.
Fristen- und Deadlinemanagement: Wenn verpasste Termine aktuell ein Problem darstellen, sind die automatischen Eskalations-Workflows eine Kernstärke von syndikus. Das System reduziert das Risiko menschlicher Fehler bei der Fristenkontrolle deutlich.
Workflow-Individualisierung: Müssen juristische Genehmigungsprozesse häufig an neue Anforderungen angepasst werden? Der No-Code Designer spart erhebliche Entwicklungskosten und ermöglicht schnelle Reaktionen auf organisatorische Änderungen.
Bestehende Systemlandschaft: Sind SAP, Microsoft Office/365 oder DATEV bereits im Einsatz? syndikus bietet Standard-Connectoren für diese Systeme. Custom-Development entfällt dadurch weitgehend, was Kosten und Implementierungszeit spart.
DSGVO- und GoBD-Compliance: Für Unternehmen, bei denen Datensouveränität und lokale Compliance unverzichtbar sind, bietet das ISO 27001-zertifizierte Rechenzentrum in Deutschland klare Vorteile. Dedizierte Compliance-Features sind bereits integriert.
syndikus ist eine spezialisierte Lösung für Inhouse-Rechtsabteilungen, nicht für externe Anwaltskanzleien. Der Fokus liegt auf Prozessautomatisierung, Fristenmanagement und Compliance-Sicherheit für Unternehmen im DACH-Raum. Die Software adressiert typische Herausforderungen wie Informationssilos, verpasste Fristen und manuelle Dokumentenprozesse.
In der täglichen Praxis reduziert syndikus manuelle Routineaufgaben laut Herstellerangaben um etwa 40 Prozent. Vertragszyklen verkürzen sich um rund 30 Prozent durch Automatisierung und Vorlagen. Compliance-Risiken sinken durch automatische Überwachung und Alerts bei Gesetzesänderungen. Die zentrale Matter-Verwaltung schafft einen Single Point of Truth, der zeitraubende Dokumentensuchen überflüssig macht.
Im Marktvergleich positioniert sich syndikus im mittleren Preis-Leistungs-Segment. Die Lösung bietet einen höheren Automatisierungsgrad als günstige Low-End-Tools. Bei KI-gestützten Analysen erreicht sie nicht ganz das Niveau von Top-Tier-Produkten wie iManage oder Thomson Reuters. Dafür überzeugt syndikus durch DACH-Spezialisierung, lokale Compliance-Features und die hauseigene Gesetzesänderungs-Datenbank.
Die E-Mail-Integration klassifiziert eingehende Nachrichten automatisch und legt sie kontextbezogen ab. Juristen sparen dadurch täglich mehrere Stunden für manuelle Ablage. Das Fristen-Management erkennt kritische Deadlines und startet automatisch Eskalationsprozesse. Compliance-Checks laufen im Hintergrund und warnen proaktiv vor Verstößen.
Das Vertrags-Lifecycle-Management begleitet Verträge von der Erstellung bis zur Archivierung. Jede Version wird nachvollziehbar dokumentiert. Die Vorlagebibliothek beschleunigt die Erstellung von Standardverträgen erheblich. Genehmigungsprozesse lassen sich über den No-Code Designer an individuelle Anforderungen anpassen, ohne IT-Abteilung oder externe Dienstleister einzubinden.
Die Reporting-Suite liefert Echtzeit-Transparenz über Legal-KPIs wie Kosten, Laufzeiten und Compliance-Status. Das Management erhält aussagekräftige Einblicke in die Leistung der Rechtsabteilung. Mandats- und Honorarverwaltung ermöglichen eine präzise Budgetüberwachung bei externen Dienstleistern.
LAWCONSULT wurde 1999 als deutsche GmbH gegründet und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter, darunter 15 Entwickler und 5 Juristen. Der Jahresumsatz liegt laut Marktanalysen zwischen 5 und 7 Millionen Euro. Diese Größenordnung charakterisiert einen etablierten Mittelständler mit stabiler Marktposition und langfristiger Expertise im Legal-Tech-Bereich.
Das Geschäftsmodell konzentriert sich auf deutsche Inhouse-Rechtsabteilungen und Corporate Compliance. Die Produktphilosophie „Legal Tech out-of-the-box" bedeutet, dass Standardprozesse sofort nach Installation nutzbar sind. Agile Entwicklungsteams arbeiten nach Scrum-Methodik und beziehen Rechtsfachleute direkt in die Produktentwicklung ein. Dies gewährleistet praxisnahe Features und verständliche Bedienkonzepte.
Die Renewal-Rate liegt laut Herstellerangaben bei 85 Prozent nach drei Jahren. Dies ist ein starkes Signal für Produktqualität und Kundenzufriedenheit. Die durchschnittliche Zufriedenheitsbewertung beträgt 4,2 von 5 Punkten. Großkunden erhalten einen dedizierten Customer Success Manager, was auf eine langfristige Partnerschaftsorientierung hindeutet.
Die Spezialisierung auf den DACH-Raum ermöglicht schnelle Reaktionen auf lokale Rechtsänderungen. Das Produktteam verfügt über fundiertes Verständnis deutscher Compliance-Anforderungen. Im Gegensatz zu globalen Anbietern entfällt der Overhead internationaler Konzernstrukturen. Updates und Support erfolgen zeitnah und praxisorientiert.
Für Unternehmen bedeutet dies verlässliche Verfügbarkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung. Die finanzielle Stabilität des Anbieters mindert das Risiko plötzlicher Produkteinstellungen. Allerdings sollten Interessenten die genaue Fremdkapitalstruktur und mögliche Investoren-Beteiligungen prüfen, um die langfristige Unabhängigkeit zu bewerten.
syndikus wird in drei Bereitstellungsmodellen angeboten: Cloud, On-Premise und Hybrid. Die moderne Microservices-Architektur mit Docker- und Kubernetes-Support ermöglicht flexible Skalierung und zukunftssichere Erweiterungen. Unternehmen können je nach Datenschutzanforderungen und IT-Strategie das passende Modell wählen.
Die technischen Mindestanforderungen entsprechen Standard-Enterprise-IT: Windows Server 2019 oder höher, SQL Server 2017 oder neuer. Die Systemarchitektur ist auf gängige Unternehmensinfrastrukturen ausgelegt. Vorhandene Hardware kann in den meisten Fällen weitergenutzt werden, sofern aktuelle Standards erfüllt sind.
syndikus ist ISO 27001-zertifiziert und erfüllt alle DSGVO-Anforderungen. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über TLS 1.2 oder höher. Das Rechenzentrum mit Datensouveränität in Deutschland bietet deutschen Unternehmen besondere Vorteile bei strengen Datenschutzanforderungen. Regelmäßige Sicherheits-Audits und Penetrationstests gehören zum Standard-Sicherheitskonzept.
Zugriffsverwaltung erfolgt über rollenbasierte Berechtigungen mit feiner Granularität. Multi-Faktor-Authentifizierung ist verfügbar. Audit-Logs protokollieren alle sicherheitsrelevanten Aktionen nachvollziehbar. Diese Features erfüllen typische Compliance-Anforderungen in regulierten Branchen wie Finanz oder Pharma.
Standard-Connectoren existieren für SAP, DATEV, Microsoft SharePoint und Office 365. Die E-Signature-Integration funktioniert mit DocuSign und Adobe Sign. REST-APIs ermöglichen individuelle Erweiterungen für spezifische Anforderungen. Die API-Dokumentation und Qualität des Developer-Supports sollten Interessenten im Evaluierungsprozess direkt prüfen.
Bei komplexen Integrationen empfiehlt sich frühzeitige Abstimmung mit dem Anbieter. Die Verfügbarkeit von Webhooks für Event-getriebene Architekturen sollte konkret erfragt werden. Für Unternehmen mit Spezialsystemen ist ein Proof-of-Concept ratsam, um Integrationsfähigkeit und Aufwand realistisch einzuschätzen.
Die Lizenzkosten beginnen bei etwa 50 Euro pro User und Monat im Abonnement-Modell. Exakte Staffelpreise hängen von Nutzeranzahl, gewählten Modulen und Vertragslaufzeit ab und sollten direkt beim Anbieter angefordert werden. Das modulare Lizenzmodell ermöglicht flexible Erweiterung von Features nach tatsächlichem Bedarf. Alternativ bietet LAWCONSULT Perpetual-Lizenzen mit jährlicher Wartungsgebühr an.
Die Gesamtbetriebskosten (TCO) setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Lizenzkosten machen bei jährlicher Subscription etwa 40 Prozent aus, wobei eine mögliche Indexierung zu berücksichtigen ist. Bei wachsenden Teams kommen zusätzliche User-Lizenzen hinzu. Implementierungskosten für Basis-Rollout liegen zwischen 30.000 und 80.000 Euro und beinhalten Datenmigration, Integrationen und initiales Training.
Betriebskosten unterscheiden sich nach Bereitstellungsmodell: Cloud-Varianten verursachen SaaS-Gebühren, On-Premise-Installationen erfordern Hardware und IT-Wartungsressourcen. Schulungsaufwände umfassen typischerweise zweitägige Trainings, E-Learning-Zugriff und Refresh-Trainings für neue Mitarbeiter. Support und Wartung mit 24/5 Hotline und 4-Stunden-Reaktionszeit schlagen mit jährlichen Gebühren zu Buche.
Zusätzliche Optimierungen wie Spezial-Consulting für komplexe Workflow-Anpassungen oder individualisierte BI-Dashboards können weitere Kosten verursachen. Typische Budgetverteilung: 40 Prozent Lizenzen, 30 Prozent Implementierung, 30 Prozent laufender Betrieb über drei Jahre. Unternehmen sollten Puffer für unvorhergesehene Integrationen und Datenreinigung einplanen.
Der Break-Even wird laut Herstellerangaben nach 8 bis 14 Monaten erreicht. Einsparungen entstehen durch reduzierte externe Anwaltskosten, Zeitersparnis bei Routineaufgaben und vermiedene Vertragsstrafen wegen verpasster Fristen. Kritisch für messbaren Erfolg ist die frühzeitige Definition konkreter KPIs wie Zeiteinsparung in Stunden, Kostenreduktion in Euro und Compliance-Verbesserung in reduzierten Vorfällen.
Kostenfallen vermeiden: Unterschätzen Sie nicht den Aufwand für Datenreinigung vor Migration – dieser kann 20 bis 30 Prozent des Migrationbudgets ausmachen. Zusätzliche Integrationen, die erst während der Implementierung identifiziert werden, verursachen extra Consulting-Kosten. Performance-Optimierungen bei sehr großen Datenmengen erfordern möglicherweise zusätzliche Hardware oder Services.
Die Projektlaufzeit für ein Basis-Rollout beträgt üblicherweise 3 bis 6 Monate. Kundenseitig werden mindestens folgende Ressourcen benötigt: ein Projektmanager, 0,5 Vollzeitäquivalent IT-Personal und ein bis zwei Key-User aus der Rechtsabteilung. Komplexe Integrationen mit Spezialsystemen oder umfangreiche Datenmigration können den Aufwand erhöhen.
syndikus bietet toolgestützte Datenübernahme aus SharePoint, Excel und PDF-Dokumenten. Die kritische Phase liegt in der Datenqualitätsprüfung: Klassifizierung, Konsistenz und Vollständigkeit müssen vor Migration sichergestellt werden. Manuelle Nacharbeiten werden häufig unterschätzt. Ein Data-Audit vor Projektstart identifiziert frühzeitig Problembereiche und ermöglicht realistische Zeitplanung.
Standard-Training umfasst zwei Tage vor Ort plus Zugriff auf ein E-Learning-Portal. Die intuitive Oberfläche fördert schnelle Akzeptanz bei den Endnutzern. Erfolgsfaktor für hohe Adoption ist die frühzeitige Einbeziehung der tatsächlichen Anwender. Klare Kommunikation des konkreten Mehrwerts für den Arbeitsalltag erhöht die Motivation erheblich.
Dedizierte Champions im Legal-Team fungieren als Multiplikatoren und erste Anlaufstelle bei Fragen. Diese Personen sollten intensiver geschult werden und bereits während der Testphase aktiv eingebunden sein. Best Practice ist eine Paralleloperation während der Testphase statt Big-Bang-Umstellung. Ein schrittweiser Rollout mit Pilotabteilungen reduziert Risiken und ermöglicht Anpassungen basierend auf ersten Erfahrungen.
Ein strukturiertes Vorgehen beginnt mit Scope-Definition und Datenmapping. Welche Altdaten müssen übernommen werden? Welche können archiviert bleiben? Eine Datenbereinigung vor Migration spart langfristig Aufwand und verbessert die Systemperformance. Testmigrationen mit Teilmengen identifizieren technische Probleme frühzeitig.
Die Produktivphase sollte mit nicht-kritischen Bereichen starten. Lessons Learned aus dem Piloten fließen in den weiteren Rollout ein. Kommunikationsplan, Eskalationsprozesse und Support-Hotline müssen zum Go-Live stehen. Ein dedizierter Post-Launch-Support über die ersten Wochen stabilisiert den Betrieb und fängt initiale Anwenderfragen auf.
Die zentrale Matter-Verwaltung eliminiert Datensilos vollständig. Alle Beteiligten arbeiten mit denselben Informationen ohne manuelle Datenabgleiche. Zeitraubende Suchen nach Dokumenten entfallen. Das automatisierte Fristen-Eskalationssystem verringert das Risiko verpasster Deadlines drastisch. Kritische Termine werden proaktiv überwacht und rechtzeitig eskaliert.
Der No-Code Workflow-Designer ermöglicht juristischen Teams eigenständige Prozessanpassungen. IT-Abteilung oder externe Dienstleister sind für Standardanpassungen nicht erforderlich. Dies beschleunigt Änderungen erheblich und senkt laufende Kosten. Die DACH-Spezialisierung mit lokaler Compliance reduziert Bedarf an externem Compliance-Consulting. Automatische Rechtsnorm-Updates halten die Rechtsabteilung aktuell.
Die hohe Renewal-Rate von 85 Prozent signalisiert ein stabiles Produkt und zufriedene Kunden. Echtzeit-Reporting liefert Management-Transparenz über die Legal-Abteilung und ermöglicht effektive Kostenkontrolle. Die Integration ins LAWCONSULT-Ökosystem spart bei Nutzung mehrerer Module erhebliche Schnittstellenkosten und Integrationskomplexität.
Die KI-gestützte Dokumentenanalyse erreicht noch nicht das Niveau führender Konkurrenten wie iManage. Für Standard-Vertragsverwaltung ist dies unkritisch. Bei umfangreichen Due-Diligence-Projekten mit tausenden Dokumenten sollten ergänzende KI-Tools evaluiert werden. Die Mobile App bietet aktuell nur Basisfunktionalität – Überblicke sind möglich, vollwertige mobile Workflows nicht.
Reporting-Customization erfordert Expert-Services und verursacht zusätzliche Kosten. Die Standard-Reports decken typischerweise 80 Prozent der Use-Cases ab. Individuelle Dashboards sollten nur bei nachgewiesenem Bedarf beauftragt werden. Bei sehr großen Datenmengen über 100.000 Akten können Performance-Optimierungen notwendig werden. Frühzeitige Kommunikation mit dem Anbieter und eine Data-Archiving-Strategie wirken hier vorbeugend.
Der Implementierungsaufwand wird häufig unterschätzt. Klare Scope-Definition, realistische Zeitplanung und dedizierte Projektressourcen sind erfolgskritisch. Abhängigkeit vom Anbieter bei Spezialisierungen sollte durch vertragliche SLAs für Support und Updates abgesichert werden. Die begrenzte internationale Skalierbarkeit ist problematisch für Global-Expansion über den DACH-Raum hinaus.
Wie schnell können wir produktiv mit syndikus starten?
Ein Basis-Setup dauert 3 bis 6 Monate. Erste Quick-Wins wie Matter-Management und E-Mail-Ablage sind oft bereits nach 4 bis 6 Wochen sichtbar. Die vollständige Prozessoptimierung erfolgt iterativ über mehrere Monate.
Können wir unser aktuelles Aktenmanagement-System migrieren?
Ja, wenn Daten strukturiert vorliegen (SharePoint, Excel, Datenbanken). Unstrukturierte PDF-Archive erfordern mehr manuelle Nacharbeit. Führen Sie vor Projektstart ein Data-Audit durch, um Migrationsaufwand realistisch einzuschätzen.
Ist syndikus auch für kleine Rechtsabteilungen sinnvoll?
Eher nein bei weniger als 3 Juristen. Lizenz- und Implementierungskosten rentieren sich erst ab etwa 3 bis 5 Vollzeitjuristen. Kleinere Abteilungen sollten schlankere Lösungen evaluieren.
Wie sind die Kosten aufgeteilt?
Typische Verteilung über drei Jahre: 40 Prozent Lizenzkosten, 30 Prozent Implementierung (Datenmigration, Schulung), 30 Prozent laufender Betrieb und Support. Fordern Sie detaillierte Angebote mit Gesamtkostenbetrachtung an.
Welche Support-SLA gibt es?
24/5 Hotline mit bis zu 4 Stunden Reaktionszeit. Großkunden erhalten dedizierten Customer Success Manager. Bestätigen Sie exakte SLAs und Eskalationsprozesse im Vertrag.
Können wir später weitere LAWCONSULT-Module integrieren?
Ja, dies ist ein Hauptvorteil des Ökosystems. Module lassen sich nachträglich ergänzen. Sprechen Sie frühzeitig mit LAWCONSULT über langfristige Strategie, falls weitere Module geplant sind.
Ist die Mobile App vollwertig?
Aktuell nur Basisfunktionalität für Deadlines und Dokumentenansicht. Komplexe Workflows sind mobil nicht empfehlenswert. Erfragen Sie die Roadmap für mobile Funktionserweiterungen.
Wie oft gibt es Updates und neue Features?
Die agile Entwicklung legt regelmäßige Updates nahe. Erfragen Sie beim Anbieter den konkreten Release-Zyklus, Wartungsfenster und Uptime-Garantien. Prüfen Sie die Update-Historie der letzten zwei Jahre.
Was passiert mit unseren Daten bei Vertragsende?
Klären Sie vor Vertragsabschluss Datenportabilität und Exportformate. Stellen Sie sicher, dass vollständige Datenexporte in gängigen Formaten möglich sind, um Vendor-Lock-in zu vermeiden.
Holen Sie sich ein kostenfreies Tool, um den Überblick über alle Programme und Vorgänge zu behalten.
Über 30 kostenfreie Rechtsabteilungen-Seiten zur Auswahl – wir übernehmen die Anpassung ohne monatliche Kosten.
Optimieren Sie Ihr Business mit unseren Online-Schulungsvideos.