Automatische Klauselerkennung – KI identifiziert kritische Vertragspassagen mittels Named-Entity Recognition zuverlässig und präzise.
Risikobewertung auf Klausel-Ebene – Automatisierte Bewertung gegen konfigurierbare Risikotaxonomien, sofort nach Implementierung einsatzbereit.
Intelligenter Vertragsvergleich – Kennzeichnet kritische Änderungen zwischen Versionen präzise, spart Zeit für manuelle Detailanalyse.
Batch-Analyse großer Bestände – Prozessiert tausende Verträge zur Risikokartierung parallel, Wochen statt Monate Bearbeitungszeit.
Template- und Playbook-Management – Zentrale Verwaltung von Standardklauseln mit bewährten Entwürfen erzwingt Standardisierung.
Interaktive Klausel-Bibliothek – Metadaten, Nutzungsstatistiken und Versionshistorie für jede Klausel jederzeit verfügbar.
Mehrsprachige Klauselbasis – Unterstützung für Deutsch und Englisch implementiert, weitere Sprachen in Roadmap.
Rollenbasierte Workflows – Flexible Freigabeprozesse mit definierten Berechtigungen für jede Nutzerrolle im Unternehmen.
Kollaborative Bearbeitung – In-line-Kommentierung, Aufgabenzuweisung und Diskussionen zentral dokumentiert und nachvollziehbar.
Konfigurierbare Alerts – Automatische Benachrichtigungen bei Fristen, Risikothresholds oder Abweichungen von Standards.
API & No-Code-Konnektoren – Nahtlose Anbindung an Salesforce, SharePoint, SAP, iManage ohne Programmieraufwand.
e-Signature-Integration – Direkte Anbindung zu DocuSign und Adobe Sign ermöglicht durchgängige Workflows.
Change Tracking & Audit Trail – Vollständige Nachvollziehbarkeit aller Änderungen erfüllt strenge Compliance-Anforderungen.
KPI-Dashboard – Übersicht zu Durchlaufzeiten, Risikoverteilung, Review-Zyklen macht Trends sichtbar und messbar.
Flexible Exportfunktionen – Excel, PDF-Reports, JSON-Formate ermöglichen Weiterbearbeitung oder externe Analyse.
Legartis bietet vollständige Datenhoheit durch eine echte On-Premise-Installationsoption. Verträge verbleiben in der eigenen Infrastruktur, kein Cloud-Zwang. Für Banken, Versicherungen und Verteidigungsunternehmen ist dies essenziell. Die Lösung erfüllt ISO 27001, GDPR und das Schweizer Datenschutzgesetz. Einschränkung: Die Cloud-Lösung vieler Wettbewerber ist günstiger. On-Premise erfordert eigene IT-Verwaltung und entsprechende Ressourcen.
Interne Fachanwälte trainieren die KI selbst an spezifische Unternehmensklauseln. Keine Abhängigkeit von externen Data-Science-Teams oder ML-Spezialisten. Taxonomie-Anpassungen gelingen in Wochen statt Monaten, die KI lernt schneller auf reale Verträge. Einschränkung: Erfordert die Bereitschaft, sich mit Modelltraining auseinanderzusetzen. Eine initiale Schulung ist notwendig, um die Möglichkeiten auszuschöpfen.
Die Software erreicht über 90 Prozent Erkennungsgenauigkeit bei deutschsprachigen Verträgen. Sie wurde speziell auf BGB, HGB und Schweizer Recht trainiert. Angloamerikanisch geprägte KI-Systeme versagen oft bei deutschen Fachbegriffen wie „Mängelhaftung" oder „Gewährleistung". Einschränkung: Außerhalb des DE/EN-Raums sind die Mehrsprachigkeitsfähigkeiten noch begrenzt. Französisch und Spanisch befinden sich in der Entwicklung.
Alle KI-Entscheidungen bleiben nachvollziehbar und korrigierbar. Legartis arbeitet nicht als Black-Box, sondern als Augmentation-Tool. Juristen verstehen, warum die KI eine Klausel als kritisch bewertet hat. Sie können schnell Feedback geben und Korrekturen vornehmen. Einschränkung: Der initiale Aufwand für Juristen-Trainings ist höher als bei „Fire and Forget"-Systemen, die vollautomatisch arbeiten sollen.
In-House-Counsel in Großkonzernen mit über 10.000 Mitarbeitern profitieren maximal von Legartis. Hohe Vertragsvolumina von über 1.000 Verträgen jährlich, strenge Compliance-Anforderungen und messbarer ROI durch Ressourceneinsparung machen die Investition wirtschaftlich. Die Software bewältigt das Volumen und standardisiert Prozesse konzernweit.
Legal Operations und Contract Manager im Mittelstand mit 200 bis 5.000 Mitarbeitern befinden sich im Sweet Spot. Bei 500 bis 2.000 Verträgen pro Jahr ist der Standardisierungsbedarf hoch, gleichzeitig amortisiert sich die Software schnell. Diese Zielgruppe sieht konkrete Zeitersparnis und Qualitätsverbesserung bereits nach wenigen Monaten.
Rechtsabteilungen im Finanz- und Versicherungssektor schätzen die On-Premise-Option und Schweizer Datenschutzstandards. Datenschutz und Datenhoheit sind hier nicht verhandelbar, Risikoanalyse existenziell wichtig. Hohe Compliance-Anforderungen werden durch lückenlose Audit Trails und ISO-Zertifizierung erfüllt.
Internationale Anwaltskanzleien mit multijurisdiktionaler Ausrichtung können Legartis nutzen, wenn Deutsch und Englisch die Hauptsprachen sind. Der DE/EN-Fokus ist bei deutschsprachigen Mandanten ausreichend. Mehrsprachigkeit bleibt ausbaufähig, wird aber kontinuierlich erweitert.
Vertragsvolumen über 500 pro Jahr ist ein klarer Indikator für Wirtschaftlichkeit. Unterhalb dieser Schwelle wird der ROI schwach, da der manuelle Aufwand die Automatisierungsvorteile überwiegt. Bei unter 300 Verträgen jährlich ist Legartis zu umfangreich für die tatsächliche Aufgabe.
On-Premise versus Cloud-Anforderung trennt die Anwendungsfälle. Ist Datenschutz oder Anwaltsgeheimnis kritisch, spielt Legartis seinen Vorteil aus. Wird ausschließlich Cloud akzeptiert, bieten Wettbewerber oft günstigere reine SaaS-Lösungen.
Deutsch und Englisch als Primärsprachen nutzen die Kernkompetenz von Legartis optimal. Sind mehrheitlich Französisch oder Spanisch die Vertragssprachen, sind ContractPodAi oder Luminance derzeit besser aufgestellt.
Bereitschaft zur Taxonomie-Konfiguration ist Voraussetzung für optimale Ergebnisse. Legartis erfordert zwei bis vier Wochen Fachanwalts-Aufwand im Vorfeld. Ist keine interne Kapazität frei, entstehen höhere Implementierungskosten durch externe Berater.
Legartis automatisiert die drei häufigsten Schmerzpunkte in Rechtsabteilungen. Manueller Klauselcheck, fehlende Standardisierung und unklare Risikoverteilung werden durch KI-gestützte Analyse auf Klausel-Ebene und ein modernes Playbook-System adressiert. Die Software analysiert Verträge, identifiziert kritische Passagen und bewertet Risiken gegen konfigurierbare Unternehmensvorgaben.
Die Positionierung unterscheidet sich fundamental von vollautomatischen Systemen. Legartis ersetzt Juristen nicht, sondern verstärkt ihre Fähigkeiten. Die KI bereitet Risiken auf, markiert kritische Passagen, der Anwalt behält die Entscheidungshoheit. KI-Vorschläge können korrigiert werden. Diese Human-in-the-Loop-Philosophie erhöht die Akzeptanz in Rechtsabteilungen erheblich. Juristen vertrauen dem System, weil sie nachvollziehen können, wie Entscheidungen zustande kommen.
Typische Einsatzszenarien umfassen Massenvertragsanalyse bei 500 Lieferverträgen pro Jahr, Standardisierung von Klauselbibliotheken über Abteilungen hinweg und Compliance-Kartierung von Vertragsbeständen. Erste messbare Erfolge zeigen sich bereits nach sechs bis zwölf Wochen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Vertrag sinkt um 40 bis 60 Prozent. Gleichzeitig steigt die Qualität, da keine kritischen Klauseln übersehen werden.
Die Software glänzt besonders bei wiederkehrenden Vertragstypen. Mietverträge, Lieferverträge, NDAs, Arbeitsverträge profitieren von der Standardisierung. Die KI lernt aus jedem geprüften Vertrag und wird präziser. Batch-Analysen ermöglichen die Auswertung kompletter Vertragsarchive. Unternehmen erhalten erstmals einen vollständigen Überblick über Risiken im Bestand. Diese Transparenz ist Gold wert für Compliance und strategische Planung.
Die Legartis Technology AG mit Sitz in Zürich wurde 2017 gegründet. Als VC-finanziertes Scale-up nach Series A und B beschäftigt das Unternehmen 50 bis 80 Mitarbeiter. Der Fokus liegt auf KI-Vertragstechnologie für den deutschsprachigen Raum sowie UK und USA. Die enge Verbindung zu Justiziaren und Anwaltskanzleien prägt die Produktentwicklung. Die Roadmap wird eng mit Kundenfeedback abgestimmt, nicht im Elfenbeinturm entwickelt.
Das interdisziplinäre Team vereint NLP-Spezialisten, Legal-Tech-Engineers und Juristen mit Branchenhintergrund. Diese Kombination ist selten und wertvoll. Es entwickeln nicht nur Techniker für Techniker. Juristen mit Domänenverständnis sorgen für hohe Qualität bei deutscher Rechtssprache. Die rechtliche Relevanz der Modelle übertrifft reine Tech-Lösungen deutlich.
Die Unternehmensstabilität gibt Planungssicherheit für Langzeitinvestitionen. Solide VC-Finanzierung, regelmäßige Feature-Releases drei bis vier Mal jährlich und eine transparente Roadmap sprechen für Kontinuität. Geplant sind Generative AI für automatische Klauselgenerierung, erweiterte Mehrsprachigkeit und branchenspezifische Modelle für Versicherung, Finanzdienstleistung und Supply Chain. Bislang sind keine Datenskandale oder Reputationsvorfälle bekannt. Die Schweizer Datenschutzkultur prägt das Unternehmen positiv.
Im Wettbewerbsumfeld positioniert sich Legartis als Premium-Spezialist für den D-A-CH-Raum. Kira Systems aus den USA ist stärker auf M&A fokussiert. Luminance aus UK arbeitet als Black-Box mit weniger Transparenz. ContractPodAi bietet eine breitere CLM-Suite, ist aber bei deutscher Sprache schwächer. Legartis kombiniert lokale Sprachexzellenz mit Datenschutz und Transparenz einzigartig. Diese Nische wird konsequent besetzt.
Die Software basiert auf einer Microservices-Architektur. Python NLP-Module verarbeiten die Sprachanalyse. .NET Business Logic steuert Workflows. Das Angular UI bietet eine moderne Benutzeroberfläche. Docker und Kubernetes ermöglichen flexible Bereitstellung in Cloud (Azure/AWS, EU-Region), On-Premise oder hybriden Szenarien. Diese Flexibilität ist selten im Legal-Tech-Markt.
Die RESTful API ist vollständig dokumentiert und ermöglicht tiefe Integrationen. No-Code-Konnektoren zu Salesforce, SharePoint, SAP und iManage senken die Einstiegshürde erheblich. In drei bis sechs Monaten gelingt die Integration mit bestehenden DMS-, CRM- und ERP-Systemen. Der API-First-Ansatz minimiert Custom-Coding. Typischerweise reicht eine halbe IT-Vollzeitkraft für die Implementierung aus. Connector-Wizards führen durch die Konfiguration ohne Programmierkenntnisse.
Sicherheit und Compliance stehen im Mittelpunkt. Die ISO 27001-Zertifizierung bestätigt Informationssicherheits-Management. GDPR, DSGVO und Schweizer DSG werden vollständig erfüllt. TLS-Verschlüsselung schützt Daten in Transit, AES-256 at Rest. SAML und OAuth ermöglichen Identity Federation mit bestehenden Systemen. Lückenlose Audit Logs dokumentieren jeden Zugriff für Compliance-Audits. Keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt ohne expliziten Vertrag. Diese Datenschutz-Philosophie überzeugt regulierte Branchen.
On-Premise-Installationen benötigen Standard-Infrastruktur. Linux-Server mit Docker-Support, ausreichend RAM für NLP-Modelle und Storage für Vertragsarchive. Die Skalierung erfolgt horizontal durch zusätzliche Container. Bei Cloud-Deployments übernimmt Legartis das Sizing. Die Antwortzeiten liegen bei unter zwei Sekunden pro Vertrag bei Standardanalysen. Batch-Jobs verarbeiten 100 bis 500 Verträge pro Stunde, abhängig von Komplexität und Seitenzahl.
Legartis arbeitet mit zwei Lizenzmodellen. Das SaaS-Abonnement basiert auf Seats oder Volumen mit Jahresverträgen. On-Premise-Kunden zahlen eine Einmallizenz plus jährliche Wartung. Die Preispositionierung liegt im Mid-Premium-Segment. Höher als reine Cloud-Tools, aber niedriger als High-End-Enterprise-CLM-Suiten. Konkrete Preispunkte sind nicht öffentlich, die Verhandlung erfolgt individuell basierend auf Vertragsvolumen und Nutzeranzahl.
Die Total Cost of Ownership über drei bis fünf Jahre umfasst mehrere Komponenten. Lizenzkosten bilden die Basis. Implementierungskosten liegen zwischen 15.000 und über 100.000 Euro je nach Komplexität. Integrationen in Legacy-Systeme, Schulungen und interne Ressourcen kommen hinzu. Juristen-Stunden für Taxonomie-Design, IT-Administration für On-Premise-Betrieb müssen kalkuliert werden. Bei hohem Vertragsvolumen amortisiert sich die Investition in sechs bis 18 Monaten. Diese Spanne hängt stark vom Ausgangsszenario ab.
Die ROI-Hebel sind messbar und überzeugend. Reduktion externer Anwaltshonorare um 30 bis 50 Prozent durch weniger externe Reviews. Schnellere Deal-Closings sparen fünf bis zehn Tage pro Vertrag. Vermeidung von Risikofällen ist branchenabhängig kalibrierbar. Die Freisetzung von Juristen für strategische Aufgaben statt repetitiver Prüfung steigert die Wertschöpfung. Laut Hersteller ist ein Break-Even in drei bis sechs Monaten bei volumenreichem Use Case realistisch. Referenzkunden bestätigen diese Zeitspanne.
Für die Budgetplanung empfiehlt sich ein strukturierter Ansatz. Erfassen Sie das aktuelle Vertragsvolumen pro Jahr. Berechnen Sie die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Vertrag. Multiplizieren Sie mit Juristenstundensätzen. Diese Baseline zeigt Einsparpotenzial. Externe Anwaltskosten und vermiedene Risiken addieren sich zum ROI. Ein Business Case mit konservativen Annahmen überzeugt auch skeptische CFOs. Pilotprojekte mit begrenztem Scope reduzieren initiales Risiko und liefern Praxisdaten für Skalierungsentscheidungen.
Die Implementierung folgt einem bewährten Phasenmodell. Der Proof of Concept dauert vier bis sechs Wochen mit ausgewählten Vertragstypen. Das Pilotprojekt läuft zwei bis drei Monate in einem Fachbereich. Der vollständige Rollout erstreckt sich über drei bis sechs Monate. Vom Kick-off bis zum produktiven Go-Live vergehen typischerweise drei bis sechs Monate. Diese Zeitspanne hängt von Bestandskomplexität und Integrationsbedarf ab.
Die Datenübernahme aus Alt-DMS erfolgt via API oder Batch-Ingest. Diese Phase ist oft die längste, besonders bei fragmentierten Vertragsbeständen. Papierverträge müssen digitalisiert werden. Verschiedene DMS-Systeme erfordern individuelle Extraktionslogik. Metadaten-Qualität variiert stark. Eine Datenmigrationsstrategie mit Priorisierung ist essenziell. Hochvolumen-Vertragstypen migrieren zuerst, Legacy-Einzelfälle später.
Das Ressourcen-Modell definiert klare Rollen. Ein Projektleiter mit 0,2 FTE koordiniert. Fachjuristen oder Legal Analysts investieren 0,5 bis 1 FTE für Taxonomie-Design. IT-Administratoren bei On-Premise oder komplexen Integrationen benötigen 0,2 bis 0,5 FTE. Legartis stellt Customer Success Manager, Implementation Consultants und KI-Spezialisten. Externe Integratoren sind nur bei sehr komplexer Infrastruktur nötig. Diese Ressourcenschonung unterscheidet Legartis von komplexeren Enterprise-Systemen.
Mehrere Faktoren entscheiden über Projekterfolg. Buy-in des General Counsel ist essenziell, ohne Top-Management-Unterstützung scheitern Projekte. Realistische Erwartungen verhindern Enttäuschungen – nicht alles wird sofort automatisiert. Dedizierte interne Ressourcen beschleunigen Fortschritt, Nebenher-Projekte verzögern sich. Nutzer früh einbeziehen, Juristen im Design-Test beteiligen erhöht Akzeptanz. Kontinuierliches Feedback zur KI-Verbesserung ist Teil des Betriebsmodells. Change Management mit Playbooks und Success-Stories beschleunigt Adoption über Abteilungen hinweg.
Die großen Vorteile von Legartis sind klar messbar. Die hohe Genauigkeit bei deutschsprachigen Verträgen erreicht über 90 Prozent Precision und Recall. Dies reduziert manuellen Nachprüfaufwand um 40 bis 60 Prozent. Die On-Premise-Option mit Schweizer Datenschutz garantiert Datenhoheit für sensible Verträge. Für Banken, Versicherungen und Rüstungsunternehmen ist dies ein MUSS-Kriterium, nicht verhandelbar.
Das No-Code-Training ermächtigt interne Juristen, die KI selbst anzupassen. Keine Abhängigkeit von externen Data Scientists verkürzt Iterationszyklen. Anpassungen erfolgen in Wochen statt Quartalen. Die Transparenz durch Human-in-the-Loop bietet volle Nachvollziehbarkeit. Juristen bleiben die Entscheider, die KI ist Assistent. Diese Architektur erhöht die Rechtsicherheit und überzeugt konservative Rechtsabteilungen.
Reale Herausforderungen müssen ehrlich kommuniziert werden. Der initiale Aufwand für Taxonomie-Design erfordert zwei bis vier Wochen Juristen-Zeit. Komplexe Unternehmensstrukturen benötigen länger. Diese Investition ist nötig für optimale Ergebnisse. Die Mehrsprachigkeit ist außerhalb Deutsch und Englisch ausbaufähig. Französische oder spanische Verträge werden noch nicht optimal verarbeitet. Roadmap-Features adressieren dies, aber der Status quo muss bekannt sein.
Legartis ist kein Full-CLM-System. Als Spezialist für Vertragsanalyse fehlen Module für Rechnungsstellung oder Lieferanten-Management. Integrationen mit anderen Systemen sind erforderlich. Legacy-Systeme mit fragmentierten Vertragsbeständen erschweren die Datenübernahme. Papierarchive, verschiedene DMS-Systeme und inkonsistente Metadaten verlängern Migrationsprojekte.
Die Roadmap verspricht kontinuierliche Verbesserung. Erweiterte Mehrsprachigkeit, Generative AI für automatische Klauselgenerierung und branchenspezifische Modelle sind geplant. Versicherungs-, Finanz- und Supply-Chain-Vorlagen werden die Out-of-the-Box-Nutzbarkeit erhöhen. Regelmäßige Updates drei bis vier Mal jährlich balancieren Stabilität mit Innovation. Community und Kundenfeedback prägen die Entwicklung aktiv. Diese Nähe zur Praxis sichert die langfristige Relevanz der Lösung.
Brauchen wir eine eigene Taxonomie oder gibt es Templates? Legartis liefert Basis-Templates für gängige Vertragstypen. Für optimale Ergebnisse ist jedoch eine unternehmens- oder branchenspezifische Anpassung nötig. Dieser Aufwand beträgt zwei bis vier Wochen. Die Investition zahlt sich durch höhere Erkennungsgenauigkeit und relevantere Risikoanalysen aus.
Wie lange dauert die Schulung der KI auf unsere Verträge? Der Proof of Concept mit initialen Trainingsverträgen dauert vier bis sechs Wochen. Danach lernt die KI kontinuierlich durch Human-in-the-Loop-Korrekturen. Nach drei bis sechs Monaten ist das System optimal auf Ihre Vertragssprache eingestellt. Je mehr Feedback die Juristen geben, desto schneller die Verbesserung.
Können wir On-Premise nehmen, wenn wir sensible Verträge haben? Ja, Legartis bietet eine vollwertige On-Premise-Option. Die Installation erfolgt in Ihrer IT-Infrastruktur unter eigener Kontrolle. Legartis fungiert als SaaS-Partner für Support und Updates. Diese Bereitstellungsform erfüllt höchste Datenschutzanforderungen und eignet sich für regulierte Branchen.
Ist Legartis auch für Kanzleien geeignet? Ja, besonders für große Kanzleien mit Spezialisierungen wie Finanz, Immobilien oder M&A. Das Vertragsvolumen muss ausreichend sein für wirtschaftlichen Betrieb. Kleine Boutique-Kanzleien mit unter 300 Verträgen jährlich finden die Lösung oft zu umfangreich und kostenintensiv.
Werden unsere Verträge zum Training der KI von Legartis genutzt? Nein, strikte Data Privacy gewährleistet, dass Kundendaten beim Kunden verbleiben. Sie werden nur für dessen Zwecke genutzt, nicht für das allgemeine Modelltraining von Legartis. Diese vertragliche Garantie ist Standard bei allen Kundenvereinbarungen. Ihre Wettbewerbsvorteile durch spezifische Klauseln bleiben geschützt.
Gibt es Konkurrenzprodukte mit ähnlicher Leistung? Ja, Kira Systems aus den USA ist stark bei M&A. Luminance aus UK arbeitet mit weniger transparenter Black-Box-KI. ContractPodAi aus UK bietet eine breitere CLM-Suite. Legartis positioniert sich als beste Wahl für D-A-CH-Raum mit On-Premise-Bedarf und Transparenzanforderungen. Die Wahl hängt von Prioritäten ab.
Was, wenn wir mit der KI-Leistung nicht zufrieden sind? Die KI wird kontinuierlich durch Ihr Feedback trainiert. Korrekturen über die Benutzeroberfläche führen zu schnellen Verbesserungen. Der Customer Success Manager unterstützt bei Optimierung. Typischerweise dauert es drei bis sechs Monate bis zur optimalen Anpassung an Ihr Unternehmen. Geduld und aktives Feedback sind erforderlich.
Wie sieht das Preis-Leistungs-Verhältnis aus? Legartis positioniert sich im Mid-Premium-Segment. Günstiger als Luminance oder eBrevia, teurer als reine Cloud-CLMs. Der Break-Even liegt bei sechs bis 18 Monaten je nach Vertragsvolumen. Danach ist der ROI stark positiv durch Zeit- und Kostenersparnis. Referenzkunden berichten von 40 bis 60 Prozent Effizienzsteigerung.
Welche Vertragsdaten bleiben bei einer Kündigung erhalten? Legartis garantiert vollständige Datenportabilität. Alle Verträge, Metadaten, Analysen und Audit Logs können in Standardformaten exportiert werden. JSON, Excel und PDF-Formate ermöglichen die Übernahme in andere Systeme. Vendor Lock-in wird vertraglich ausgeschlossen. Diese Garantie gibt Sicherheit für langfristige Entscheidungen.
Wie schnell reagiert der Support bei kritischen Problemen? Die Service Level Agreements definieren Reaktionszeiten nach Priorität. Kritische Produktionsfehler erhalten innerhalb von vier Stunden eine Erstreaktion. Standard-Support antwortet innerhalb eines Arbeitstags. Premium-Kunden erhalten 24x7-Support mit dedizierten Ansprechpartnern. Die Eskalationspfade sind transparent dokumentiert.
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