Patientenverwaltung & Dokumentation: Digitale Patientenakte mit Versionsverwaltung ermöglicht zentrale und durchsuchbare Erfassung aller Patientendaten in Sekunden. Therapiedokumentation mit anpassbaren Vorlagen strukturiert Behandlungsverläufe und Verlaufsberichte ohne wiederkehrendes Neuschreiben. DSGVO-Einwilligungsmanagement verwaltet rechtssichere Einwilligungen und Löschkonzepte direkt im System.
Terminmanagement: Online-Terminbuchung mit Selbstbuchungsportal erlaubt Patienten die eigenständige Terminwahl und reduziert Telefonaufwand. Kalender-Synchronisation mit iCal und Google Calendar schafft einheitliche Übersicht über alle Geräte. Automatisierte Erinnerungen per SMS, E-Mail oder Push reduzieren No-Shows messbar.
Videotherapie & Telemedizin: Ende-zu-Ende-verschlüsselte Videotherapie-Plattform ermöglicht DSGVO-konforme Behandlung von jedem Standort ohne externe Drittanbieter-Lösungen. Direkte Integration in Abrechnung erfasst Teletherapie-Sitzungen automatisch im Abrechnungsworkflow.
Abrechnung & Finanzen: GKV/PKV-Abrechnung mit Kassenintegration deckt Heilmittel-, Psychotherapie- und Privatabrechnung mit automatischer Plausibilitätsprüfung ab. Reporting-Dashboard visualisiert Auslastung, Umsatz und offene Posten auf einen Blick.
Administration & Effizienz: Mobile App für iOS und Android ermöglicht Zugriff auf Patientendaten und Termine von unterwegs. Modulare Architektur erlaubt die Buchung nur der tatsächlich benötigten Module.
Schnittstellen & Vernetzung: HL7/FHIR-Basisschnittstelle ermöglicht grundlegenden Datenaustausch mit anderen Gesundheitssystemen. KIM-Anbindung für sicheren elektronischen Versand von Arztbriefen ist für Q4/2025 angekündigt.
Vollintegrierte Teletherapie mit direkter Abrechnung unterscheidet Qikbee von Wettbewerbern, die Videotherapie lediglich als Zusatzmodul oder über Drittanbieter anbieten. Die gesamte Teletherapie-Kette ist nahtlos integriert – von der verschlüsselten Sitzung bis zur automatischen Erfassung in der Abrechnung. Diese Integration eliminiert manuelle Übertragungsschritte und reduziert Fehlerquellen erheblich.
ISO 27001-zertifiziertes Rechenzentrum mit aktiver TI-Roadmap bietet überdurchschnittliche Datensicherheit durch ein zertifiziertes Informationssicherheits-Managementsystem. Die aktive Vorbereitung auf die Telematikinfrastruktur mit geplantem TI-Zertifikat und KIM-Anbindung macht die Software zukunftsfähig für kommende Anforderungen im deutschen Gesundheitswesen.
Automatisierung spart messbar Verwaltungszeit durch durchgängige Prozesse bei Erinnerungen, Terminmanagement und Abrechnung. Anwenderstudien belegen 25% Zeiteinsparung bei der Abrechnungsvorbereitung und 40% weniger No-Shows. Diese Effizienzgewinne bedeuten spürbar mehr Zeit für therapeutische Arbeit statt Verwaltung.
Agile Produktentwicklung mit Co-Design-Ansatz sorgt für vierteljährliche Updates, bei denen Kundenfeedback direkt in die Weiterentwicklung einfließt. Die kontinuierliche Ausrichtung an den Bedürfnissen echter Therapeuten spiegelt sich in einer Renewal-Rate von über 85% wider – ein Indikator für hohe Anwenderzufriedenheit.
Einschränkungen: Kein Offline-Modus verfügbar – stabile Internetverbindung ist zwingend erforderlich. API-Dokumentation für Eigenentwicklungen eingeschränkt – komplexe Individualintegrationen können an Grenzen stoßen. Keine ausgereifte Gruppentherape-Verwaltung vorhanden.
Einzeltherapeuten in eigener Praxis finden in Qikbee eine passende Lösung, wenn sie ihre Praxis vollständig digitalisieren möchten, ohne sich um IT-Infrastruktur kümmern zu müssen. Besonders geeignet ist die Software für Psychotherapeuten, Physio- oder Ergotherapeuten, die Teletherapie anbieten und deren Integration in bestehende Prozesse schätzen.
Kleine Therapiegruppen mit 3-5 Personen profitieren von effizienten Austausch- und Koordinationsmöglichkeiten sowie einheitlichen Prozessstandards. Die modulare Lizenzierung erlaubt flexibles Wachstum ohne große Investitionen und passt sich der tatsächlichen Nutzung an.
Therapiezentren bis 20 Therapeuten mit Bedarf an zentralem Reporting, Auslastungsstatistiken und einheitlichen Dokumentationsstandards erhalten dedizierte Kundenmanager für größere Accounts. Die Skalierbarkeit der Cloud-Lösung unterstützt die Anforderungen mittlerer Einrichtungen.
Tech-affine Praxen mit Teletherapie-Fokus schätzen moderne Arbeitsweisen und möchten ihren Patienten digitale Services wie Online-Terminbuchung und Videotherapie anbieten. Die intuitive Benutzeroberfläche und durchgängige Automatisierung passen zu einem digitalen Praxiskonzept.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Spezialisierung auf therapeutische Workflows unterscheidet Qikbee von allgemeinen Arztpraxissystemen. Die Software bildet explizit den gesamten therapeutischen Workflow ab – von der Terminierung über Anamnese und Therapiedokumentation bis zur Heilmittel- und Psychotherapie-Abrechnung. Diese Fokussierung macht die Lösung schlanker und intuitiver als überdimensionierte Systeme für Allgemeinmediziner, die zahlreiche für Therapeuten irrelevante Funktionen mitbringen.
Die cloud-native Microservice-Architektur ermöglicht hohe Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit und schnelle Anpassung an neue Anforderungen. Updates erfolgen quartalsweise ohne Ausfallzeit – ein Vorteil gegenüber älteren Client-Server-Systemen, bei denen Aktualisierungen oft mit Downtime und manuellen Installationen verbunden sind. Die moderne technische Basis erlaubt kontinuierliche Weiterentwicklung ohne disruptive Systemwechsel.
Das modulare Baukastensystem erlaubt die Zahlung nur für tatsächlich genutzte Module. Bei wachsender Praxis können Funktionen flexibel erweitert werden, ohne das gesamte System wechseln zu müssen. Diese Skalierbarkeit passt sich dem Lebenszyklus einer Praxis an – vom Einzeltherapeuten bis zur mittleren Einrichtung.
Etablierung und Branchenfokus kennzeichnen die Lemongrass-Software GmbH, die seit 2012 existiert und etwa 50 Mitarbeiter beschäftigt. Die Spezialisierung auf Gesundheits-IT im D/A/CH-Raum zeigt sich in mehreren Produkten für verschiedene Gesundheitssegmente (QikHealth, QikClinics). Diese Fokussierung auf den Gesundheitssektor bringt tiefes Verständnis für die spezifischen Anforderungen und regulatorischen Rahmenbedingungen mit sich.
Die Renewal-Rate von über 85% zeigt überdurchschnittliche Kundentreue und spricht für Zufriedenheit mit Produkt und Support. Kontinuierliche Investitionen in die Produktentwicklung und die geplante EU-Expansion signalisieren langfristige Stabilität. Der kundennahe Entwicklungsansatz mit agilen Teams und kurzen Feedback-Schleifen sorgt dafür, dass Kundenwünsche direkt in die vierteljährlichen Releases einfließen und die Software praxisnah bleibt.
Browserbasierte Cloud-Lösung (SaaS) mit Betrieb in ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren bildet die technische Basis von Qikbee. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und TLS 1.2+ sind Standard. On-Premise-Installationen sind auf Anfrage möglich, jedoch nicht der Hauptfokus des Anbieters. Die Konzentration auf die Cloud-Variante ermöglicht schnellere Updates und bessere Ressourcenallokation für Weiterentwicklung.
Standard-Schnittstellen auf Basis-Level umfassen eine API für Patientendaten, Termine und Rechnungen sowie einen HL7/FHIR-Connector. Die KIM-Anbindung für sicheren elektronischen Austausch ist für Q4/2025 geplant. Für komplexe Eigenentwicklungen oder tiefe Klinikintegrationen kann die API-Dokumentation limitierend sein – die vorhandenen Schnittstellen decken jedoch die gängigsten Integrationsanforderungen therapeutischer Praxen ab.
Die Systemvoraussetzungen sind unkompliziert: Moderne Browser (Chrome, Edge, Safari) und mobile Apps (iOS ab 13, Android ab 9) genügen. Für Videotherapie wird mindestens 1 Mbit/s Upload/Download empfohlen. In ländlichen Regionen ohne stabiles Internet kann dies zu Einschränkungen führen, insbesondere bei der Nutzung der Videotherapie-Funktionen.
Monatliche User-Lizenzen bewegen sich zwischen 29€ und 49€ netto pro Nutzer, abhängig vom gebuchten Modulumfang. Eine einmalige Onboarding-Gebühr ab 499€ deckt die initiale Einrichtung und Schulung ab. Zusätzliche Kosten entstehen für SMS-Reminder und Speicher über das inkludierte Kontingent hinaus nach einem Pay-per-Use-Modell.
Der Return on Investment stellt sich meist nach 3-6 Monaten ein. Einsparungen bei der Administration von bis zu 30%, reduzierte No-Shows um etwa 40% und beschleunigte Abrechnung um 25% kompensieren die Lizenzkosten zügig. Hinzu kommen wegfallende Kosten für Hardware, Papier, externe Archivierung und separate Videotherapie-Anbieter.
Im Marktvergleich positioniert sich Qikbee im mittleren Preissegment. Gegenüber Low-Cost-Anbietern bietet die Software bessere Abrechnung und integrierte Teletherapie. Verglichen mit Premium-Systemen wie Turbomed ist Qikbee schlanker und günstiger, da arzt-spezifische Funktionen wegfallen, die für Therapeuten nicht relevant sind. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für die Zielgruppe als gut zu bewerten.
Standard-Onboarding dauert für Einzelpraxen und kleine Gruppen realistisch 2-4 Wochen. Der Prozess umfasst ein Kick-off-Gespräch, Datenaufnahme, systematische Schulung und ein begleitetes Go-Live. Ein Onboarding-Coach führt remote durch die einzelnen Schritte und steht für Fragen zur Verfügung.
Datenmigration erfolgt mittels CSV-Import für Patientenstammdaten und Termine. Schnittstellen-geführter Transfer von gängigen Praxissoftwares ist möglich und beschleunigt den Prozess. Bei komplexen historischen Dokumentationen oder umfangreichen EHR-Systemen kann der Aufwand höher ausfallen, da keine ausgereifte Migrationsapp für alle Drittsysteme existiert. Eine sorgfältige Vorbereitung der Altdaten ist empfehlenswert.
Der Schulungsbedarf ist mit 4-6 Stunden pro Teammitglied überschaubar. Zusätzlich sollten 1-2 Personen als Admin-Rollen für Stammdatenpflege geschult werden. Zur Verfügung stehen Live-Webinare, eine Online-Academy mit Video-Modulen und optional buchbare Inhouse-Workshops. Die intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Einarbeitung erheblich und reduziert die Zeit bis zur produktiven Nutzung.
Vorteile:
Herausforderungen:
Nein. Qikbee ist eine reine Cloud-Lösung ohne Offline-Modus. Eine stabile Internetverbindung ist für alle Funktionen unverzichtbar. In Regionen mit schwacher Breitbandversorgung oder bei häufigen Verbindungsabbrüchen kann dies die praktische Nutzung erheblich einschränken. Für Praxen in gut versorgten Gebieten stellt dies jedoch kein Problem dar.
Die Datensicherheit ist überdurchschnittlich hoch. Patientendaten werden in ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren gespeichert, Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen (TLS 1.2+) und DSGVO-konform verarbeitet. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO ist Standard. Die aktive TI-Roadmap mit geplanter KIM-Anbindung unterstreicht das Engagement für höchste Sicherheitsstandards im deutschen Gesundheitswesen.
Ja, grundsätzlich ist die Übernahme möglich. Patientenstammdaten und Termine lassen sich über CSV-Import übertragen. Schnittstellen-geführter Transfer von gängigen Praxissoftwares wird unterstützt. Bei komplexen historischen Dokumentationen oder spezialisierten EHR-Systemen kann der Aufwand höher ausfallen, da keine universelle Migrationsapp für alle Systeme existiert. Eine Abstimmung mit dem Onboarding-Team vorab ist empfehlenswert.
Für Einzelpraxen und kleine Gruppen ist mit 2-4 Wochen vom Kick-off bis zum produktiven Go-Live zu rechnen. Der Schulungsbedarf liegt bei 4-6 Stunden pro Teammitglied. Ein Onboarding-Coach begleitet den gesamten Prozess remote. Die tatsächliche Dauer hängt von der Komplexität der Datenmigration und der IT-Affinität des Teams ab. Größere Einrichtungen sollten mit etwas längeren Einführungszeiten rechnen.
Die Basiskosten liegen bei 29€-49€ netto pro Nutzer und Monat, abhängig vom gewählten Modulumfang. Einmalig fallen ab 499€ für das Onboarding an. Zusatzkosten entstehen für SMS-Reminder (Pay-per-Use) und Speicher über das inkludierte Kontingent hinaus. Es gibt keine versteckten Gebühren. Dank der Effizienzgewinne (bis 30% weniger Verwaltungszeit, 40% weniger No-Shows) ist der Break-even meist nach 3-6 Monaten erreicht.
Qikbee ist optimal für Einzelpraxen bis 5 Therapeuten und kleine bis mittlere Therapiezentren mit 5-20 Nutzern geeignet. Die modulare Lizenzierung und Cloud-Architektur passen sich flexibel an Wachstum an. Für Großkliniken mit über 50 Therapeuten kann die Skalierung an Grenzen stoßen – hier sind Enterprise-Lösungen mit tieferen Klinikintegrationen möglicherweise besser geeignet.