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logistiksoftware

PraMag | Logistiksoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

PraMag im Überblick + Entscheidungskriterien

PraMag

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Logistiksoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Lagerverwaltung & Bestandsführung: Echtzeit-Inventur mit Scanner- und RFID-Anbindung ermöglicht permanente Bestandsführung und verhindert kostspielige Über- und Unterbestände. Chargen- und Seriennummern-Tracking gewährleistet lückenlose Rückverfolgbarkeit für regulierte Branchen wie Pharma und Lebensmittel.

Kommissionierung & Warehouse-Steuerung: Intelligente Pick-Touren optimieren Laufwege und reduzieren Kommissionierfehler nachweislich um bis zu 35%. Die Batch-Kommissionierung erlaubt parallele Bearbeitung mehrerer Aufträge, während FIFO/LIFO-Strategien die Entnahmelogik automatisch nach Haltbarkeit oder anderen Kriterien steuern.

Mobile Datenerfassung: Android- und iOS-Clients für MDE-Geräte arbeiten im Offline-Modus und synchronisieren automatisch bei Netzverbindung. Diese Funktionalität erweist sich als unverzichtbar in großen Lagerhallen mit Funklöchern oder bei der Außenkommissionierung.

Transport & Tourenplanung: Die KI-gestützte TraX-Engine berechnet Routen in Echtzeit und berücksichtigt dabei Zeitfenster, Fahrzeugkapazitäten und CO₂-Ziele. Multi-Modal-Planung bezieht LKW, Bahn und Seefracht mit ein, während das Yard-Management Stellplätze verwaltet und Anmeldeprozesse für den Hof digitalisiert.

Prozessautomatisierung: OPC-UA-Schnittstellen verbinden Stapler, Förderbänder und fahrerlose Transportsysteme direkt mit dem Warehouse Management System. EDI- und API-Integrationen ermöglichen Plug-&-Play-Anbindungen an SAP, Navision und Verzollungssysteme.

Analytics & Steuerung: Echtzeit-Dashboards überwachen Lagerumschlag, Durchlaufzeiten und Service-Level mit individualisierbaren Schwellenwerten. Predictive Analytics erstellt Bedarfsprognosen auf Basis historischer Daten und Saisonalität, während automatische Alerts bei kritischen Abweichungen sofort benachrichtigen.

Auftrags- und Statusverfolgung: Vollständige Transparenz über alle Warenbewegungen von der Warenannahme bis zur Auslieferung. Statusänderungen werden in Echtzeit an angebundene Systeme übermittelt und ermöglichen proaktive Kommunikation mit Kunden.

🟨 Besonderheiten – Was macht PraMag einzigartig?

Hybrid-Deployment ohne Neuinstallation unterscheidet PraMag grundlegend von klassischen Warehouse-Management-Systemen. Unternehmen wechseln nahtlos zwischen Cloud und On-Premise oder betreiben beliebige Mischformen, ohne das System neu aufsetzen zu müssen. Diese Architektur erweist sich als besonders wertvoll für Organisationen, die sensible Bestandsdaten aus Compliance-Gründen on-premise halten wollen, während sie gleichzeitig von der Cloud-Flexibilität bei der Tourenplanung profitieren möchten.

Echtzeit-KI-Routenoptimierung mit der TraX-Engine geht deutlich über konventionelle Tourenplanung hinaus. Das System passt Routen dynamisch während der Ausführung an und reagiert auf Verkehrslage, kurzfristige Auftragsänderungen oder Fahrzeugausfälle. Dokumentierte Praxisfälle zeigen eine Reduktion von Leerfahrten um 12% sowie messbare Verbesserungen bei der CO₂-Bilanz – ein konkreter Mehrwert in Zeiten zunehmender Nachhaltigkeitsanforderungen und steigender Transportkosten.

Open-API mit vollständigem SDK für Eigenentwicklungen ermöglicht weitreichende Anpassungen ohne Eingriffe in den Systemkern. Entwickler erstellen eigene Plugins für spezifische Anforderungen wie branchenspezifische Labeldruck-Formate oder komplexe Zollprozesse. Ein wachsendes Community-Ökosystem stellt bereits entwickelte Erweiterungen zur Verfügung und reduziert dadurch Individualisierungsaufwände erheblich.

Microservices-Architektur mit Kubernetes-Orchestrierung gewährleistet Zukunftssicherheit und ermöglicht unabhängige Updates einzelner Funktionsbereiche. Unternehmen aktualisieren beispielsweise das Kommissionierungs-Modul, ohne die Transportplanung oder Bestandsführung zu beeinflussen. Der quartalsweise Release-Zyklus bringt kontinuierlich neue Features ohne große Upgrade-Projekte mit sich.

Einschränkungen: Das Yard-Management deckt Basisfunktionen wie Stellplatzverwaltung und Anmeldeprozesse ab, erreicht aber nicht die Tiefe spezialisierter Gate-Automation-Systeme für hochautomatisierte Hofsteuerung. Für sehr spezifische IoT-Sensorik-Anforderungen wie kontinuierliche Temperatur- oder Feuchtigkeitsüberwachung sind Custom-Integrationen erforderlich, da standardisierte Konnektoren noch fehlen.

🟩 Empfehlung – Wer sollte PraMag wählen?

Mittelständische Verteilzentren mit 50-300 Mitarbeitern profitieren von professionellen WMS-Funktionen ohne die Komplexität und Investitionsvolumina von Enterprise-Lösungen wie SAP EWM. Die modulare Struktur erlaubt einen Start mit Basisfunktionen und bedarfsgerechte Erweiterung bei wachsenden Anforderungen. Typische Einsatzszenarien umfassen Distributionszentren mit mehreren tausend Artikeln und täglichen Auftragsvolumina im mittleren dreistelligen Bereich.

3PL-Dienstleister mit wechselnden Kundenprozessen finden in der flexiblen, konfigurierbaren Architektur eine Lösung für unterschiedliche Kundenanforderungen. Die mandantenfähige Struktur für bis zu 10 Standorte ermöglicht zentrale Verwaltung bei gleichzeitiger Prozessindividualisierung pro Kunde. Besonders geeignet für Logistikdienstleister, die ohne aufwändige Programmierung auf neue Kundenanforderungen reagieren müssen.

Omnichannel-Händler und Produktionsbetriebe mit komplexer Bestandsführung nutzen die integrierte Lagerverwaltung über mehrere Vertriebskanäle hinweg. Die dokumentierten Implementierungszeiten von 3-6 Monaten ermöglichen rasches Reagieren auf Marktveränderungen. Unternehmen mit saisonalen Schwankungen oder schnell wechselnden Sortimenten profitieren von der Agilität des Systems.

Unternehmen mit Hybrid-IT-Strategien und spezifischen Compliance-Anforderungen setzen auf die einzigartige Deployment-Flexibilität. Organisationen halten sensible Bestands- und Kundendaten aus Datenschutzgründen on-premise, während sie rechenintensive Funktionen wie die Tourenoptimierung in der Cloud betreiben. Diese Architektur erfüllt auch strenge Branchenanforderungen in regulierten Sektoren.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Integrationskomplexität des bestehenden ERP-Systems: PraMag bietet Standard-Konnektoren für gängige Systeme, aber individuelle Legacy-Anbindungen erfordern Entwicklungsaufwand
  • Geplante Standorte und Skalierungsanforderungen: Die aktuelle Architektur unterstützt bis zu 10 Standorte mandantenfähig – darüber hinaus sollten alternative Lösungen evaluiert werden
  • Verfügbare IT-Ressourcen für Eigenentwicklungen: Das Open-API-Framework bietet große Freiheiten, setzt aber entsprechende Entwicklerkapazitäten voraus
  • Budgetmodell und Liquiditätsplanung: Das monatliche Mietmodell reduziert initiale Investitionen erheblich im Vergleich zu klassischen Lizenzmodellen

Details zur Logistiksoftware: PraMag

PraMag positioniert sich als moderne Warehouse-Management-Plattform für den anspruchsvollen Mittelstand und wachsende 3PL-Dienstleister. Die Software verbindet klassische WMS-Kernfunktionen wie Lagerverwaltung und Kommissionierung mit fortschrittlicher Transportplanung und Prozessautomatisierung. Der modulare Ansatz erlaubt Unternehmen, mit einer überschaubaren Funktionspalette zu starten und das System schrittweise zu erweitern.

Die technologische Basis aus Microservices und Kubernetes-Orchestrierung unterscheidet PraMag von monolithischen Legacy-Systemen. Einzelne Komponenten lassen sich unabhängig voneinander aktualisieren, skalieren oder austauschen, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen. Diese Architektur ermöglicht den quartalsweisen Release-Zyklus mit kontinuierlichen Verbesserungen und neuen Features, ohne dass Anwender große Upgrade-Projekte durchlaufen müssen.

Besondere Stärken zeigt das System bei der Kombination von Lagerverwaltung und Transportoptimierung. Die TraX-Engine integriert sich nahtlos in die Warehouse-Prozesse und ermöglicht durchgängige Planung von der Kommissionierung bis zur Zustellung. Das Community-Beta-Programm bindet Anwender frühzeitig in die Produktentwicklung ein und stellt sicher, dass neue Funktionen praxisrelevante Anforderungen adressieren.

Wissenswertes zum Anbieter: Wanko GmbH

Die Wanko GmbH entwickelt und vertreibt PraMag seit über 20 Jahren und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter am Hauptsitz in München. Fokussierung auf den DACH-Raum prägt sowohl die Produktentwicklung als auch den Support, was sich in deutschen und englischen Benutzeroberflächen sowie lokalisierten Funktionen für Zollabwicklung und Frachtbrieferstellung niederschlägt.

Ein Net Promoter Score von 28 positioniert den Anbieter überdurchschnittlich im B2B-Software-Segment, wo NPS-Werte zwischen 10 und 30 als branchenüblich gelten. Die solide finanzielle Basis ohne Abhängigkeit von Konzernstrukturen ermöglicht fokussierte Produktentwicklung, während die Unternehmensgröße ausreichend Ressourcen für kontinuierliche Innovation und stabilen Support sicherstellt.

Technische Details & Integration

Browserbasierte Cloud-Lösung oder wahlweise On-Premise-Installation kennzeichnen die Deployment-Optionen. Die Cloud-Infrastruktur basiert auf ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren mit AES 256-Verschlüsselung und TLS 1.2+ für Datenübertragung. Unternehmen wählen zwischen MS SQL Server und PostgreSQL als Datenbank-Backend, was insbesondere Lizenzkosten-Optimierungen ermöglicht.

Rollen- und Rechtemodell erfüllt DSGVO-Anforderungen und erlaubt granulare Zugriffssteuerung bis auf Funktions- und Datenebene. Audit-Logs dokumentieren alle systemrelevanten Vorgänge lückenlos für Compliance-Nachweise. Die mandantenfähige Architektur trennt Daten verschiedener Geschäftsbereiche oder Kunden physisch voneinander.

Standard-Integrationen umfassen REST- und SOAP-APIs sowie EDI-Formate wie EDIFACT und VDA. Die OPC-UA-Unterstützung verbindet PraMag direkt mit Automatisierungskomponenten und industriellen Steuerungen. Das bereitgestellte SDK nutzt moderne Entwicklungsframeworks und ermöglicht Eigenentwicklungen ohne Vendor-Lock-in durch proprietäre Technologien.

Kosten & Preismodell

Einstiegspaket ab 1.500 € monatlich umfasst Basisfunktionen für bis zu 5 Benutzer inklusive Lagerverwaltung, Kommissionierung und Standard-Reporting. Diese Preisgestaltung richtet sich an kleinere Betriebe oder Unternehmen, die zunächst einen begrenzten Funktionsumfang testen möchten. Implementierungskosten variieren je nach Komplexität zwischen 15.000 und 50.000 € für Standard-Rollouts.

Zusatzmodule ab 200-400 € monatlich erweitern das System um Tourenplanung, erweiterte Analytics, mobiles Yard-Management oder branchenspezifische Funktionen. Die modulare Preisgestaltung ermöglicht bedarfsgerechte Investitionen ohne Zahlung ungenutzter Funktionen. Volumenrabatte greifen bei höheren Benutzerzahlen, wobei konkrete Staffelungen individuell verhandelt werden.

ROI-Potenzial von 20-30% bei operativen Prozesskosten dokumentieren Anwenderberichte durch Automatisierung manueller Tätigkeiten und Reduktion von Fehlern. Zusätzlich berichten Unternehmen von rund 5% höherer Umsatzverfügbarkeit durch verbesserte Bestandsführung und schnellere Auftragsabwicklung. Die Amortisationszeit liegt typischerweise zwischen 18 und 24 Monaten.

Cloud-Betrieb inkludiert automatische Updates, tägliche Backups und Basis-Support mit 8-Stunden-Reaktionszeit. Premium-SLAs mit 2-Stunden-Garantie und priorisiertem Support sind gegen Aufpreis verfügbar. On-Premise-Installationen erfordern zusätzliche Infrastruktur und interne IT-Ressourcen, bieten aber maximale Datenkontrolle.

Migration & Umstieg auf PraMag

Realistische Projektdauer von 3-6 Monaten umfasst Anforderungsworkshops, Systemkonfiguration, Datenmigration, Testphasen und Go-Live mit Hyper-Care-Betreuung. Kleinere Implementierungen mit Standardprozessen erreichen das untere Ende dieser Zeitspanne, während komplexe Multi-Standort-Rollouts mit umfangreichen Anpassungen entsprechend länger dauern.

Interner Ressourcenbedarf beläuft sich typischerweise auf 1-2 Vollzeit-IT-Mitarbeiter für technische Aspekte sowie 2-3 Key-User aus Fachabteilungen mit jeweils 3-5 Schulungstagen. Diese Personen fungieren später als interne Multiplikatoren und First-Level-Support. Unterschätzung dieses Aufwands führt häufig zu Projektverzögerungen und sollte in der Planung berücksichtigt werden.

Datenqualität und Legacy-Bereinigung erweisen sich regelmäßig als kritischer Erfolgsfaktor. Dubletten in Artikelstammdaten, inkonsistente Lagerplatzbezeichnungen oder unvollständige Lieferanteninformationen müssen vor der Migration bereinigt werden. Projekterfahrungen zeigen, dass dieser Aspekt häufig unterschätzt wird und 20-30% der Gesamtprojektzeit beanspruchen kann.

Change-Management und Schulung bestimmen maßgeblich die Akzeptanz im operativen Betrieb. Schrittweises Rollout mit Pilotbereichen reduziert Risiken und ermöglicht frühes Feedback. Die offline-fähigen Mobile Apps erlauben Parallelbetrieb während der Übergangsphase und minimieren dadurch operative Störungen.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Schnelle Implementierung im Vergleich zu Enterprise-Lösungen durch vorkonfigurierte Best-Practice-Prozesse und standardisierte Schnittstellen
  • Modulare Flexibilität ermöglicht bedarfsgerechte Funktionserweiterung ohne komplette System-Upgrades oder Neuimplementierungen
  • Nachweisbare Fehlerreduktion um 35% bei der Kommissionierung durch intelligente Pick-Touren und mobile Scannerführung
  • KI-gestützte Routenoptimierung reduziert Leerfahrten um dokumentierte 12% und verbessert gleichzeitig die CO₂-Bilanz
  • Hybrid-Deployment-Fähigkeit vereint Datensouveränität mit Cloud-Flexibilität ohne System-Neuinstallationen
  • Offenes API-Framework mit SDK erlaubt umfangreiche Eigenentwicklungen und Integration in heterogene IT-Landschaften

Herausforderungen:

  • Yard-Management-Funktionen decken Basis-Anforderungen ab, erreichen aber nicht die Automatisierungstiefe spezialisierter Gate-Systeme
  • Standard-Reporting erfordert Zusatzmodule oder Custom-Entwicklungen für tiefgreifende Individualisierung und komplexe Auswertungen
  • Skalierungsgrenzen bei 10+ Standorten machen das System für sehr große, global agierende Konzerne weniger geeignet
  • IoT-Sensor-Integration funktioniert über API-Entwicklung, bietet aber keine Out-of-the-Box-Konnektoren für gängige Sensorik
  • Support-Reaktionszeiten im Basis-SLA (8 Stunden) können bei kritischen Produktionsausfällen zu lang sein
  • Community-Ökosystem noch im Aufbau – verfügbare Third-Party-Plugins deutlich begrenzter als bei etablierten Marktführern

Häufig gestellte Fragen zu PraMag

Eignet sich PraMag für globale Konzerne mit mehr als 20 Standorten?

Die aktuelle Systemarchitektur optimiert für bis zu 10 Standorte mit mandantenfähiger Verwaltung. Darüber hinaus stoßen Unternehmen an Skalierungsgrenzen bei zentraler Steuerung und übergreifendem Reporting. Globale Konzerne mit komplexen Länderstrukturen, vielfältigen regulatorischen Anforderungen und mehreren hundert Lagern finden in spezialisierten Enterprise-Plattformen besser geeignete Lösungen.

Wie funktioniert die Anbindung von IoT-Sensoren für Temperaturüberwachung?

PraMag bietet keine standardisierten Plug-&-Play-Konnektoren für Temperatur-, Feuchtigkeits- oder andere Umgebungssensoren. Die Integration erfolgt über die REST-API und erfordert Custom-Entwicklung entweder durch interne IT-Teams oder externe Dienstleister. Das SDK stellt notwendige Dokumentation und Beispielcode bereit, aber Unternehmen sollten entsprechenden Entwicklungsaufwand einplanen.

Welche Upgrade-Strategie gilt für Cloud- versus On-Premise-Installationen?

Cloud-Kunden erhalten automatische Updates im quartalsweisen Release-Zyklus ohne eigenen Aufwand. Die Microservices-Architektur ermöglicht Rolling-Updates ohne Systemausfälle. On-Premise-Installationen folgen individuellen Upgrade-Plänen nach Abstimmung mit dem Anbieter. Unternehmen kontrollieren dabei Zeitpunkt und Umfang der Aktualisierungen, tragen aber Verantwortung für Test und Rollout.

Lassen sich bestehende Lagerprozesse abbilden oder muss neu standardisiert werden?

Das konfigurierbare Prozessframework erlaubt Anpassung an bestehende Abläufe ohne grundlegende Standardisierung. Best-Practice-Templates beschleunigen die Implementierung, sind aber nicht verpflichtend. Extreme Individualisierungen erhöhen allerdings Implementierungsaufwand und erschweren spätere Updates. Eine Balance zwischen Standardisierung und Anpassung führt zu optimalen Ergebnissen.

Wie sieht die Produktroadmap für die nächsten 12-24 Monate aus?

Das Community-Beta-Programm gibt Einblick in geplante Features, konkrete Release-Termine kommuniziert der Anbieter im Kundenportal. Dokumentierte Schwerpunkte umfassen Erweiterung des Yard-Managements, zusätzliche Standard-IoT-Konnektoren und verbesserte Predictive Analytics. Strategische Produktentscheidungen berücksichtigen systematisch Kundenfeedback aus dem Beta-Programm.

Welche Branchen nutzen PraMag besonders erfolgreich?

Typische Anwenderprofile finden sich in Distribution und Handel, 3PL-Dienstleistung sowie produktionsnaher Logistik. Pharma-Logistiker nutzen die Chargen-Tracking-Funktionen, Lebensmittellogistik profitiert von FIFO-Automatisierung. Automotive-Zulieferer schätzen die OPC-UA-Integration für Produktionsanbindung. Weniger verbreitet ist das System aktuell in Fashion-Logistik mit sehr hohen Artikelzahlen und extremen Saisonspitzen.

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