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Lunds Büro | Dachdecker-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Lunds Büro im Überblick + Entscheidungskriterien

Lunds Büro

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Dachdecker-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Angebot & Kalkulation: Digitales Aufmaß mit automatischer Mengenkalkulation erfasst Dachflächen per Kamera-Scan und berechnet sofort Material- und Arbeitszeitbedarf. DIN-konforme Angebotsvorlagen decken alle gängigen Dachdeckertätigkeiten ab, von Neueindeckung über Sanierung bis Wartung. Die Anbindung an Großhändler-Preislisten ermöglicht direkten Zugriff auf aktuelle Konditionen von SWS, Eurobaustoff und anderen Lieferanten.

Baustelle & Mobile Arbeit: Offline-fähige Baustellen-App gewährleistet vollständige Arbeitsfähigkeit ohne Internetverbindung, mit automatischer Synchronisation im Hintergrund sobald Netz verfügbar ist. Fotodokumentation mit GPS-Stempel ordnet Bilder automatisch dem richtigen Projektschritt und Standort zu. Mobile Zeiterfassung nutzt GPS-Unterstützung für präzise Stundenerfassung direkt auf der Baustelle.

Ressourcen & Personal: Einsatzplanung für Mitarbeiter und Nachunternehmer visualisiert, wer wann wo arbeitet. Fortschritts-Tracking in Echtzeit verschafft Überblick über alle laufenden Baustellen. Materialwirtschaft mit Bestellvorschlägen generiert automatische Empfehlungen basierend auf Aufmaßdaten.

Büro & Verwaltung: DATEV-Schnittstelle ermöglicht native Integration ohne CSV-Umweg unter Berücksichtigung der Kontenrahmen SKR03/04. GoBD-konforme Archivierung stellt revisionssichere Dokumentation aller Geschäftsvorfälle sicher. Rechnungswesen nach VOB berücksichtigt automatisch Aufmaß, Nachträge und Leistungsbeschreibungen.

Controlling & Steuerung: Projekt-Controlling liefert Gewinn- und Verlustrechnung pro Baustelle. Kennzahlen-Dashboard zeigt Stundensätze, Materialverbrauch und Auslastung auf einen Blick. Echtzeit-Reporting stellt aktuelle Zahlen für schnelle Entscheidungen bereit.

Integration & Erweiterung: CAD-Schnittstelle verbindet sich mit gängigen Dachdecker-CAD-Systemen. Offene REST-API ermöglicht eigene Erweiterungen und Anbindung von Drittsystemen nach OpenAPI/Swagger-Standard.

🟨 Besonderheiten – Was macht Lunds Büro einzigartig?

Dachdecker-DNA statt Allround-Werkzeug prägt die gesamte Software-Architektur. Lunds Büro wurde von Grund auf für Dachdecker entwickelt, nicht aus einem Standard-ERP-System angepasst. Das zeigt sich in spezifischen Produktkatalogen für Schiefer, Ziegel und Dämmstoffe mit den jeweiligen Verlege-Einheiten, direkter Bestellmöglichkeit beim Großhändler mit individuellen Konditionen und automatischer Kalkulation nach branchenüblichen Verlegevorschriften. Während Wettbewerber wie Hero oder P-PLAN viele Gewerke bedienen, kennt Lunds Büro jeden Handgriff auf dem Dach. Pilotkunden aus der Branche testen neue Features vor Release, viele Mitarbeiter bringen Handwerks-Hintergrund mit.

Wirklich offline arbeiten – nicht nur theoretisch unterscheidet die mobile Lösung grundlegend von vielen Wettbewerbern. Die App funktioniert komplett ohne Internet über Stunden oder sogar Tage. Aufmaß erfassen, Fotos machen, Zeiten stempeln: alles läuft lokal auf dem Gerät. Sobald wieder Netz verfügbar ist, synchronisiert die App vollautomatisch im Hintergrund ohne manuelle Uploads oder Datenverluste. Das ist mehr als ein "Offline-Modus" für kurze Unterbrechungen – es ist echte Unabhängigkeit auf der Baustelle, wo Mobilfunkempfang oft schwach oder nicht vorhanden ist.

Deutsche Cloud mit ISO 27001-Zertifizierung setzt einen messbaren Standard für Datensicherheit. Während viele Wettbewerber auf europäische oder internationale Rechenzentren setzen, hostet Lunds Büro ausschließlich in ISO 27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren auf Microsoft Azure Germany. Für mittelständische Betriebe, die Wert auf Datenschutz und DSGVO-Konformität legen, ist das ein handfester Vertrauensvorteil ohne Unsicherheit über Datenweitergabe ins Ausland. Verschlüsselte Übertragung mit TLS 1.2, verschlüsselte Speicherung mit AES-256 und tägliche Backups sind Standard, kein Marketingversprechen.

Einschränkungen betreffen vor allem Betriebe mit hochindividuellen Prozessen. Sehr spezifische Workflows, die vom Branchenstandard abweichen, können Anpassungsaufwand erfordern. KI-gestützte Schadenserkennung in Dachflächen steht noch auf der Roadmap, ist aber aktuell nicht verfügbar. Drohnen-3D-Vermessung fehlt derzeit, stattdessen wird Kamera-Scan angeboten. Für Betriebe mit mehreren Hauptgewerken – etwa hauptsächlich Trockenbau mit gelegentlichen Dacharbeiten – kann die konsequente Dachdecker-Spezialisierung einschränkend wirken.

🟩 Empfehlung – Wer sollte Lunds Büro wählen?

Mittelständische Dachdecker-Betriebe mit 10-50 Mitarbeitern profitieren am stärksten von der Lösung. Diese Betriebsgröße hat den größten Professionalisierungsbedarf bei gleichzeitig passender Struktur für standardisierte Prozesse. Betriebe arbeiten oft noch mit Excel-Listen und Papier-Dokumentation, benötigen aber strukturierte digitale Abläufe für wachsende Auftragszahlen. Die Spezialisierung auf Dachdecker zahlt sich hier vollständig aus – keine Funktions-Überfrachtung durch irrelevante Module für andere Gewerke. Die Mitarbeiter erkennen ihre eigenen Arbeitsabläufe sofort wieder, was die Akzeptanz deutlich erhöht.

Betriebe mit vielen Außendienst-Mitarbeitern finden in der mobilen Offline-Fähigkeit einen entscheidenden Vorteil. Die Lösung eignet sich besonders für Bauleiter und Vorarbeiter, die täglich zwischen mehreren Baustellen wechseln – oft in Kellern, auf Dächern oder in Funklöchern ohne stabilen Mobilfunkempfang. Die GPS-gestützte Zeiterfassung und automatische Foto-Dokumentation schaffen Transparenz über Arbeitsfortschritte ohne zusätzlichen Bürokratie-Aufwand. Die automatische Synchronisation eliminiert Nacharbeit im Büro und Medienbrüche zwischen Baustelle und Verwaltung.

Datenschutz-sensible Betriebe mit Compliance-Anforderungen erhalten messbare Sicherheitsgarantien statt Marketing-Versprechen. Die ISO 27001-Zertifizierung und das ausschließliche Hosting in deutschen Rechenzentren sind dokumentierte Faktoren für Auftragsverarbeitungsverträge. Besonders relevant für Betriebe, die öffentliche Aufträge annehmen oder mit großen Generalunternehmern zusammenarbeiten, wo Compliance-Nachweise zur Qualifikation gehören. Die transparente Dokumentation nach GoBD-Standard erfüllt Anforderungen der Finanzverwaltung.

Wachsende Betriebe mit Digitalisierungsambitionen können modular starten und später erweitern. Die Architektur erlaubt den Start mit Basis-Funktionen für Aufmaß, Angebot und Rechnung, spätere Erweiterung um CRM, Service oder erweiterte Auswertungen erfolgt flexibel nach Bedarf. Die Quartals-Releases und transparente Roadmap zeigen kontinuierliche Weiterentwicklung. Betriebe, die heute investieren, können kommende Funktionen wie erweiterte KI-Features oder zusätzliche Schnittstellen nutzen, ohne System wechseln zu müssen.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Branchentiefe versus Funktionsbreite: Betriebe sollten prüfen, ob sie ein System benötigen, das Dachdecker-Prozesse perfekt abbildet, oder eines, das viele Gewerke abdeckt
  • Realistische Offline-Anforderungen: Die echte Offline-Fähigkeit ist nur dann relevant, wenn Mitarbeiter häufig ohne stabiles Internet arbeiten – nicht nur gelegentlich
  • Bestehende System-Landschaft: Welche Integrationen sind tatsächlich erforderlich – DATEV-Buchhaltung, bestimmte Großhändler, CAD-Software – und sind diese nativ verfügbar
  • Implementierungs-Kapazität: Realistische Zeitplanung von 4-6 Wochen plus interne Einarbeitungszeit muss organisatorisch darstellbar sein

Details zur Dachdecker-Software: Lunds Büro

Microservices-Architektur als technisches Fundament prägt die Struktur der gesamten Lösung. Die Software basiert auf .NET-Microservices, gehostet auf Microsoft Azure in deutschen Rechenzentren. Das bedeutet konkret: Einzelne Funktionen können unabhängig voneinander erweitert werden, ohne das Gesamtsystem zu gefährden. Skalierung funktioniert automatisch je nach Nutzerlast. Für Anwender bedeutet das: Updates erfolgen im laufenden Betrieb ohne Unterbrechungen, neue Features kommen quartalsweise automatisch dazu.

Branchen-Ökosystem statt isolierte Software zeichnet den Ansatz aus. Die Anbindungen gehen über Standard-Schnittstellen hinaus: Direkte Bestellungen beim Großhändler mit automatischem Lieferabgleich, Preisabgleich mit individuellen Betriebskonditionen, DATEV-Transfer ohne CSV-Umweg und manuelle Nachbearbeitung. Das eliminiert nicht nur Klicks, sondern reduziert systematisch Fehlerquellen durch Medienbrüche. Die offene REST-API nach OpenAPI/Swagger-Standard ermöglicht eigene Erweiterungen oder Anbindungen, ohne auf Herstelleranpassungen warten zu müssen.

Das Entwicklungsprinzip "Crafted for Craftsmen" zeigt sich in Details, die nur Branchenkenner erkennen. Produktkataloge berücksichtigen spezifische Verlege-Einheiten verschiedener Materialien, Kalkulationslogik folgt branchenüblichen Verlegevorschriften, die Terminologie entspricht dem Werkstatt-Alltag. Viele Mitarbeiter des Herstellers bringen Handwerks-Hintergrund mit, Pilotkunden aus der Branche testen neue Features vor Release. Das Ergebnis sind Funktionen, die im Alltag helfen, statt nur theoretisch zu klingen.

Wissenswertes zum Anbieter: LUNDS Software GmbH

Stabiles Fundament seit 2002 charakterisiert die LUNDS Software GmbH aus Kassel. Mit über 20 Jahren am Markt entfällt die Unsicherheit junger Start-ups bezüglich langfristiger Verfügbarkeit und Support. Rund 50 Mitarbeiter fokussieren sich auf Handwerkssoftware, speziell für Dachdecker. Die Betriebsgröße erweist sich als ideal: groß genug für verlässliche Entwicklung, kontinuierlichen Support und finanzielle Stabilität, klein genug für direkte Kundennähe ohne anonyme Call-Center-Strukturen.

Net Promoter Score über 30 dokumentiert messbare Kundenzufriedenheit. Ein NPS über 30 gilt als exzellent – zum Vergleich: Werte über 0 sind bereits positiv. Das bedeutet konkret: Deutlich mehr Kunden würden Lunds Büro weiterempfehlen als davon abraten. Die Quartals-Releases mit neuen Features folgen einer transparenten Roadmap, die auf dem Kundenportal einsehbar ist. Aktuelle Schwerpunkte liegen auf mobiler Optimierung, KI-Integration für Bilderkennung und erweiterten Schnittstellen. Updates erfolgen automatisch im SaaS-Modell ohne manuellen Aufwand beim Kunden.

Technische Details & Integration

Browserbasierte Cloud-Lösung ohne Installation bildet die technische Basis. Die Anwendung läuft vollständig im Browser, erfordert keine lokale Installation auf Arbeitsplatz-Rechnern. Das vereinfacht Administration und ermöglicht Zugriff von jedem Gerät mit Internetverbindung. Die mobile App für iOS und Android ergänzt die Browser-Anwendung für Außendienst-Mitarbeiter, funktioniert jedoch vollständig offline – ein entscheidender Unterschied zu vielen webbasierten Lösungen.

Security by Design prägt die gesamte Architektur. TLS 1.2 verschlüsselt die Datenübertragung, AES-256 schützt gespeicherte Daten, tägliche Backups sichern gegen Datenverlust. Rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) regeln präzise, welcher Mitarbeiter auf welche Informationen zugreifen darf. Regelmäßige externe Penetrationstests prüfen die Sicherheit unabhängig. Der Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO ist Standard-Vertragsbestandteil, keine Sondervereinbarung.

Native Integrationen statt Workarounds unterscheiden die Lösung von Systemen mit bloßen "Schnittstellen-Möglichkeiten". Der DATEV-Export berücksichtigt automatisch die Kontenrahmen SKR03/04, die Großhändler-Anbindung ermöglicht Direktbestellung mit Lieferabgleich, der CAD-Import verarbeitet Dachflächen-Geometrien. Die REST-Schnittstelle nach OpenAPI-Standard dokumentiert alle verfügbaren Endpunkte, OAuth 2.0 regelt die Authentifizierung. Entwickler erhalten Zugriff auf Kernobjekte wie Projekte, Mitarbeiter, Material und Zeiten – keine Black Box.

Kosten & Preismodell

Transparente Lizenzkosten mit modularer Erweiterung strukturieren die monatlichen Ausgaben. Die Basis startet ab 99 Euro netto pro Monat und Nutzer, zusätzliche Module kosten 20 bis 50 Euro. Für einen typischen Betrieb mit 15 Mitarbeitern – 5 im Büro, 10 im Außendienst – ergeben sich monatlich etwa 1.000 bis 1.500 Euro. Die Implementierung kostet einmalig ab 1.200 Euro, bei komplexen Migrationen aus Altsystemen bis zu 5.000 Euro. Lizenzen können monatlich gekündigt werden, was echte Flexibilität ermöglicht statt mehrjähriger Bindung.

Total Cost of Ownership über 3 Jahre für einen 20-Mitarbeiter-Betrieb summiert sich realistisch auf etwa 45.000 Euro Lizenzkosten plus rund 8.000 Euro für Implementierung und Schulung, gesamt circa 53.000 Euro. Versteckte Kosten entstehen durch interne Einarbeitungszeit – etwa 360 Stunden für alle Mitarbeiter bei durchschnittlich 1-2 Tagen intensiver Schulung pro Person. Potenzielle Datenbereinigung im Vorfeld und individuelle API-Anpassungen können zusätzlichen Aufwand verursachen. Größere Betriebe sollten mit höheren Gesamtkosten rechnen, kleinere entsprechend niedriger.

Return on Investment in 6-9 Monaten basiert auf dokumentierten Anwendererfahrungen, nicht auf Fantasiezahlen. Referenzbetriebe berichten von 50 Prozent schnellerer Angebotsbearbeitung und 30 Prozent weniger Nachkalkulationen durch präzisere Mengenermittlung. Die Zeitersparnis entsteht primär durch Wegfall von Doppelerfassungen, automatische Datenübernahme zwischen Prozessschritten und mobile Erfassung direkt auf der Baustelle. Voraussetzung für diese Werte: konsequente Nutzung aller Funktionen und gründliche Einarbeitung der Mitarbeiter. Teilweise Nutzung oder unzureichende Schulung verlängern die Amortisationszeit erheblich.

Migration & Umstieg auf Lunds Büro

Realistische Projektdauer von 4-6 Wochen sollten mittelständische Betriebe mit 15-50 Mitarbeitern einplanen. Die Standard-Implementierung gliedert sich in Kick-off (1 Woche), Datenmigration (1-2 Wochen), Konfiguration (1-2 Wochen) sowie Schulung und Tests (1 Woche). Bei größeren Datenmengen oder Spezialanforderungen kann sich die Dauer auf 8-10 Wochen ausdehnen. Vorsicht vor unrealistischen 3-Tage-Versprechen – solide Zeitplanung berücksichtigt auch interne Abstimmungen und notwendige Rückfragen.

Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor bestimmt maßgeblich den Migrations-Aufwand. Etwa 80 Prozent der Daten aus Excel-Listen oder CSV-Exporten lassen sich automatisiert importieren. Die restlichen 20 Prozent erfordern manuelle Nacharbeit – realistisch etwa ein Tag pro 100 Datensätze. Entscheidend ist die Bereinigung der Altdaten vor der Migration: doppelte Einträge, veraltete Projektdaten und inkonsistente Bezeichnungen sollten vorab eliminiert werden. Schlechte Datenqualität verzögert nicht nur die Umstellung, sondern kostet auch nach Go-live kontinuierlich Nerven durch falsche Auswertungen und fehlende Informationen.

Change Management unterschätzen die meisten Betriebe. Die größte Hürde ist nicht die Technik, sondern der Mensch. Bauleiter, die 20 Jahre mit Zettel und Stift gearbeitet haben, benötigen Überzeugung und Geduld – nicht nur technische Anleitung. Erfolgsfaktoren sind Key-User als Multiplikatoren, die Kollegen bei alltäglichen Fragen helfen, sichtbare Unterstützung durch die Geschäftsführung und klare Kommunikation der konkreten Vorteile. "Weniger Papierkram" motiviert mehr als "mehr Transparenz" – letzteres klingt nach Kontrolle. Ausreichend Zeit für die Umgewöhnungsphase einplanen, nicht zu früh zu viel erwarten.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Messbare Zeitersparnis von 50 Prozent bei Angebotserstellung und 40 Prozent weniger Aufwand bei Aufmaßen, dokumentiert in Anwenderberichten
  • Fehlerreduktion um 30 Prozent weniger Nachkalkulationen durch präzise, automatisierte Mengenermittlung direkt aus digitalen Aufmaßen
  • Echte Offline-Fähigkeit der mobilen App, nicht nur Notfall-Modus – vollständige Arbeitsfähigkeit auf der Baustelle ohne Internetverbindung
  • Dachdecker-Expertise in jeder Funktion – keine irrelevanten Module anderer Gewerke, sondern durchgängige Branchenkompetenz
  • Datensicherheit Made in Germany mit ISO 27001-Zertifizierung, DSGVO-Konformität und deutschen Rechenzentren als messbarer Standard

Herausforderungen:

  • Initiale Umstellung erfordert 4-6 Wochen Projektzeit plus interne Einarbeitungszeit von 1-2 Tagen pro Mitarbeiter
  • Datenbereinigung im Vorfeld kann erheblichen Aufwand verursachen – Altdaten-Qualität bestimmt Migrations-Komplexität
  • Change-Resistance überwinden ist oft schwieriger als Software-Installation – Gewohnheiten ändern braucht Zeit und Überzeugungsarbeit
  • Spezialisierung als potenzielle Grenze für Multi-Gewerk-Betriebe, die mehrere Haupttätigkeitsfelder bedienen
  • Hochindividuelle Prozesse können Anpassungsaufwand erfordern, wenn sie stark vom Branchenstandard abweichen

Häufig gestellte Fragen zu Lunds Büro

Wie lange dauert die Einführung wirklich?

4-6 Wochen Projektzeit sind für die Basis-Implementierung bei mittelständischen Betrieben realistisch. Dazu kommt interne Einarbeitungszeit: Pro Mitarbeiter etwa 1-2 Tage intensive Schulung plus 2-4 Wochen "Learning by Doing" im Praxiseinsatz. Unterschätzen Sie nicht die Datenbereinigung im Vorfeld – diese kann nochmal 1-2 Wochen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Größere Betriebe oder komplexe Migrationen aus Altsystemen benötigen entsprechend mehr Zeit.

Funktioniert die App wirklich komplett offline?

Ja, die mobile App speichert alle Daten lokal auf dem Gerät und funktioniert vollständig ohne Internetverbindung. Aufmaß erfassen, Fotos mit Geo-Tags erstellen, Arbeitszeiten stempeln – alles läuft offline über Stunden oder Tage. Sobald wieder WLAN oder Mobilfunk verfügbar ist, synchronisiert die App vollautomatisch im Hintergrund. Kein manuelles Hochladen erforderlich, keine Datenverluste. Diese Funktionalität wurde in der Praxis auf zahlreichen Baustellen mit schlechtem Empfang getestet.

Was passiert mit unseren Daten in der Cloud?

Alle Daten liegen ausschließlich in ISO 27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren auf Microsoft Azure Germany. Die Übertragung erfolgt verschlüsselt mit TLS 1.2, die Speicherung mit AES-256-Verschlüsselung. Tägliche Backups schützen vor Datenverlust. Der Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO ist Standard-Vertragsbestandteil. Keine Weitergabe ins Ausland, keine Drittanbieter ohne Ihre Kenntnis. Regelmäßige externe Penetrationstests überprüfen die Sicherheitsarchitektur unabhängig.

Können wir später noch Funktionen hinzubuchen?

Ja, die modulare Architektur ist genau dafür konzipiert. Betriebe können mit Basis-Funktionen für Aufmaß, Angebot und Rechnung starten und später CRM, Service-Management oder erweiterte Auswertungen hinzubuchen. Module lassen sich monatlich hinzubuchen oder auch wieder entfernen – echte Flexibilität ohne langfristige Bindung an ungenutzte Funktionen. Die Preise für zusätzliche Module liegen zwischen 20 und 50 Euro pro Monat und Nutzer.

Was kostet uns das unterm Strich?

Beispiel für einen 15-Mitarbeiter-Betrieb: Etwa 1.200 bis 1.800 Euro monatliche Lizenzkosten je nach Modulauswahl, einmalig 3.000 bis 5.000 Euro für Implementierung und Schulung. Total Cost of Ownership über 3 Jahre: circa 55.000 bis 75.000 Euro. Versteckte Kosten entstehen durch interne Einarbeitungszeit und potenzielle Datenbereinigung. Der Return on Investment liegt typischerweise bei 6-9 Monaten durch Zeit- und Fehlerersparnis – vorausgesetzt, die Software wird konsequent genutzt und alle Mitarbeiter sind gründlich geschult.

Wie kommen wir aus dem System wieder raus, falls nötig?

Der Datenexport erfolgt in standardisierten Formaten wie CSV, Excel und PDF für alle wichtigen Datenbereiche. Projektdaten, Kundenstammdaten, Material- und Zeiterfassung lassen sich vollständig exportieren. Die offene REST-API ermöglicht automatisierte Datenexporte für größere Datenmengen. Vendor Lock-in wird durch diese Exportmöglichkeiten vermieden – Sie behalten die Kontrolle über Ihre Daten. Vor Vertragsabschluss sollten konkrete Export-Szenarien mit dem Anbieter besprochen werden, um die Vollständigkeit für Ihre spezifischen Anforderungen zu klären.