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jk Dachsoftware | Dachdecker-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

jk Dachsoftware im Überblick + Entscheidungskriterien

jk Dachsoftware

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
Dachdecker-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Angebot & Kalkulation:

  • Parametrischer 3D-Dachdesigner: Dachformen präzise modellieren mit Neigung, First und Traufe – komplexe Dächer werden für Kunden visuell verständlich dargestellt
  • Automatische Materialberechnung: Stücklisten entstehen direkt aus dem 3D-Modell, Materialkostenabweichungen sinken von typisch über 8% auf unter 3%
  • Anpassbare Dachschablonen: Branchenspezifische Vorlagen für typische Dachformen beschleunigen die Angebotserstellung um bis zu 50%
  • No-Code-Kalkulationskonfigurator: Kalkulationsparameter selbst anpassen, bei neuen Materialien oder geänderten Tarifen schnell reagieren

Baustelle & Dokumentation:

  • Mobile Offline-App: Aufmaß, Fotos und Notizen auf der Baustelle erfassen, funktioniert auch ohne Internetverbindung mit automatischer Synchronisation
  • Digitale Aufmaßerfassung: Per Tablet oder Drohnen-Export, präzise Grundlage für Kalkulation und Abrechnung
  • Digitale Bauakte: Baufortschritt mit Fotos dokumentieren, alle Projektdaten zentral verfügbar
  • Zeiterfassung vor Ort: Mitarbeiter erfassen Arbeitszeiten direkt auf der Baustelle

Büro & Verwaltung:

  • Integrierte Rechnungserstellung: Vom Angebot zur Rechnung ohne Medienbruch
  • DATEV-Export: Buchhaltungsdaten direkt an den Steuerberater übergeben, manuelle Buchungsschritte entfallen
  • Kundenmanagement (CRM): Termine, Ansprechpartner und Projekthistorie verwalten
  • Wartungs- und Garantieverwaltung: Gewährleistungsfristen und Wartungstermine für Dachobjekte organisieren

Ressourcen & Planung:

  • Mitarbeitereinsatzplanung: Übersicht über Personaleinsatz auf verschiedenen Baustellen
  • Fuhrpark- und Gerüsteverwaltung: Maschinen und Ressourcen effizient zuordnen

🟨 Besonderheiten – Was macht jk Dachsoftware einzigartig?

Built by Roofers, for Roofers – diese Philosophie prägt die gesamte Softwareentwicklung. Alle Workflows wurden in enger Zusammenarbeit mit Dachdeckern entwickelt und von Facharbeitern aus dem Dachbau validiert. Das Ergebnis sind Funktionen, die präzise zum Arbeitsalltag passen, ohne generische Kompromisse, wie sie bei branchenübergreifenden Handwerker-Lösungen üblich sind. Die Spezialisierung zeigt sich in Details: Von dachspezifischen Kalkulationslogiken bis zu branchentypischen Dokumentationsanforderungen ist alles auf die Bedürfnisse von Dachdeckerbetrieben zugeschnitten.

Echter 3D-Designer statt 2D-Schablonen unterscheidet jk von vielen Wettbewerbern, die meist mit zweidimensionalen Grundrissen arbeiten. Der parametrische 3D-Designer ermöglicht präzise Modellierung komplexer Dachformen – von Walmdächern über Mansarden bis zu Gauben. Neigungswinkel, Firsthöhen und Traufverläufe werden exakt erfasst und visuell dargestellt. Diese Visualisierung überzeugt Kunden bei der Angebotspräsentation deutlich stärker als traditionelle 2D-Zeichnungen. Gleichzeitig entsteht eine verlässliche Grundlage für die Materialkalkulation, ohne dass eine separate CAD-Software erforderlich ist.

Offline-First Mobile App löst ein zentrales Problem auf Baustellen: fehlende oder instabile Internetverbindungen. Die App funktioniert vollständig ohne Netzverbindung. Aufmaße, Fotos, Zeiterfassungen und Notizen werden lokal auf dem Gerät gespeichert. Sobald wieder Internet verfügbar ist, synchronisiert sich alles automatisch mit dem zentralen System. Dabei werden Konflikte intelligent aufgelöst – beispielsweise wenn mehrere Mitarbeiter parallel an derselben Baustelle Daten erfassen. Diese Architektur macht Dachdecker unabhängig von WLAN-Verfügbarkeit und Mobilfunknetz-Qualität.

Flatrate-Preismodell sorgt für Kostentransparenz. Alle Funktionen sind im Abonnement enthalten, ohne versteckte Modul-Aufpreise oder nutzungsabhängige Zusatzkosten. Die Preisstruktur bleibt überschaubar und planbar – ein Vorteil gegenüber modularen Systemen, bei denen einzelne Funktionen nachgekauft werden müssen.

Einschränkungen sollten bei der Bewertung berücksichtigt werden: Die API-Dokumentation ist noch lückenhaft, was individuelle Anbindungen an spezielle Drittsysteme aufwendig machen kann. Für sehr umfangreiches Business Intelligence oder komplexes Projektcontrolling bei Großprojekten mit über 200 Mitarbeitern stößt das System an seine Grenzen. Auch die GAEB-Unterstützung für öffentliche Ausschreibungen wird nicht explizit erwähnt – ein Punkt, der für bestimmte Auftraggeber relevant sein kann.

🟩 Empfehlung – Wer sollte jk Dachsoftware wählen?

Solounternehmer und Kleinstbetriebe (1-5 Mitarbeiter) profitieren besonders von der einfachen Bedienung und schnellen Angebotserstellung. Die 3D-Visualisierung verschafft einen professionellen Auftritt gegenüber Kunden, ohne dass komplexe Einarbeitung erforderlich ist. Das Basic-Abo mit 39 Euro monatlich liegt im erschwinglichen Bereich, während die Zeitersparnis bei der Kalkulation und Materialbestellung schnell spürbar wird. Für Betriebe, die von Excel-Listen und Papierdokumentation wegkommen möchten, bietet die Software einen gut überschaubaren Einstieg in die Digitalisierung.

Familiengeführte Dachdeckerbetriebe (5-15 Mitarbeiter) können ihre Prozesse durchgängig digitalisieren: Vom Aufmaß auf der Baustelle bis zur DATEV-Übergabe an den Steuerberater läuft alles in einem System. Die mobile App entlastet Mitarbeiter von Papierkram und Doppelerfassungen. Die automatische Materialberechnung reduziert Nachbestellungen und Fehlbestände, während die zentrale Bauakte Transparenz über alle laufenden Projekte schafft. Diese Betriebsgröße bewegt sich im Sweet-Spot der Software – groß genug, um von den Effizienzgewinnen deutlich zu profitieren, klein genug, um ohne komplexe Anpassungen auszukommen.

Mittelständische Dachdecker (15-50 Mitarbeiter) gewinnen Transparenz über alle Projekte, Ressourcen und Mitarbeitereinsätze. Die Mitarbeitereinsatzplanung und Fuhrparkverwaltung helfen, Kapazitäten optimal auszulasten. Die digitale Bauakte schafft klare Baufortschritte und erleichtert die Kommunikation zwischen Bauleitung und Büro. Für Betriebe dieser Größenordnung liegt die Amortisation typischerweise unter sechs Monaten, da die Zeiteinsparungen und reduzierten Materialfehler sich schnell summieren.

PV-Installateure mit Dachkompetenz finden in der Software eine passende Lösung für PV-Dachmontagen. Die präzise Kalkulation von Dachanlagen und lückenlose Dokumentation der Installationen sind wichtig für spätere Wartungen und Garantiefälle. Die 3D-Visualisierung hilft bei der Planung von Modulbelegungen und der Kundenpräsentation von Solarprojekten.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  1. Mobile Baustellenarbeit ist Pflicht: Wenn Mitarbeiter häufig auf Baustellen ohne stabiles Internet arbeiten, ist die Offline-Fähigkeit ein entscheidender Vorteil gegenüber rein cloud-basierten Systemen.

  2. 3D-Visualisierung als Vertriebsvorteil: Komplexe Dächer lassen sich Kunden überzeugend präsentieren – das kann Abschlussraten messbar erhöhen, besonders im höherpreisigen Segment.

  3. DATEV-Integration ist gesetzt: Wenn der Steuerberater mit DATEV arbeitet, spart die direkte Schnittstelle erhebliche manuelle Übertragungsarbeit und reduziert Fehlerquellen.

  4. Einfachheit vor Komplexität: Die Software eignet sich für Betriebe, die keine ERP-Monster-Lösung benötigen, sondern ein System suchen, das Dachdecker ohne IT-Studium bedienen können.

Details zur Dachdecker-Software: jk Dachsoftware

Praxisnahe Spezialisierung kennzeichnet das Gesamtkonzept. jk Dachsoftware deckt den kompletten Workflow ab – von der ersten Kundenanfrage über präzise 3D-Kalkulation und mobile Baustellendokumentation bis zur automatisierten Rechnungsstellung. Dabei ist alles auf die spezifischen Bedürfnisse des Dachhandwerks zugeschnitten, nicht auf das allgemeine Bauhandwerk. Diese Fokussierung zeigt sich in zahlreichen Details: Dachspezifische Materialstammdaten sind bereits hinterlegt, typische Arbeitsschritte beim Dachbau sind in Vorlagen abgebildet, und die Kalkulationslogik berücksichtigt branchentypische Faktoren wie Dachneigungen und Verschnitt.

Die Stärke liegt in der nahtlosen Verzahnung von Büro und Baustelle. Aufmaße, Fotos und Zeiterfassungen werden direkt vor Ort digital erfasst und synchronisieren sich automatisch mit dem Bürosystem. Das eliminiert Doppelerfassungen und Informationsverluste, die bei papierbasierter Dokumentation regelmäßig auftreten. Ein Polier kann morgens auf der Baustelle das Aufmaß erfassen, Fotos vom Baufortschritt anhängen und Arbeitszeiten buchen – während das Büro parallel bereits an der Rechnungsvorbereitung arbeitet. Diese Echtzeit-Verfügbarkeit von Informationen beschleunigt Abläufe deutlich.

Der wirtschaftliche Nutzen ist messbar: Angebotszeiten sinken um 30-50%, da die 3D-Modellierung und automatische Materialberechnung viele manuelle Schritte ersetzen. Materialabweichungen reduzieren sich von typisch über 8% auf unter 3%, weil die Berechnung direkt aus dem präzisen 3D-Modell erfolgt. Pro Mitarbeiter werden etwa 10 Stunden monatlich eingespart – durch Wegfall von Doppelerfassungen, schnellere Informationszugriffe und effizientere Prozesse. Der Return on Investment liegt in der Regel unter sechs Monaten, was für Softwareinvestitionen im Handwerk ein überdurchschnittlich guter Wert ist.

Wissenswertes zum Anbieter: JK Dachsoftware

Spezialist mit Branchenexpertise – die JK Dachsoftware GmbH wurde 2015 gegründet, beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter und hat ihren Sitz in Berlin. Das Unternehmen fokussiert sich ausschließlich auf Dach- und Fassadenhandwerk. Die Entwicklungsteams arbeiten direkt mit Dachdeckern zusammen, um Funktionen zu testen und zu validieren. "Built by Roofers, for Roofers" ist nicht nur eine Marketingfloskel, sondern spiegelt sich in der tatsächlichen Produktentwicklung wider. Diese Spezialisierung unterscheidet den Anbieter von großen Software-Häusern, die mit ihren Produkten mehrere Handwerksberufe gleichzeitig bedienen.

Die Kundenorientierung zeigt sich im Support: Support-Antwortzeiten liegen unter einer Stunde, was im Softwarebereich überdurchschnittlich schnell ist. Die Kundenzufriedenheit liegt laut Fachforum Dachbau bei 4,2 von 5 Sternen, der Net Promoter Score bei 45 – beides überdurchschnittliche Werte für Branchensoftware. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Kunden nicht nur mit dem Produkt, sondern auch mit dem Service zufrieden sind und das Unternehmen aktiv weiterempfehlen. Die ISO27001-Zertifizierung befindet sich in Vorbereitung, was professionelles Sicherheitsmanagement signalisiert.

Technische Details & Integration

Browserbasierte Cloud-Lösung bildet die technische Grundlage. Die Software wird als Cloud-SaaS bereitgestellt, On-Premise-Lösungen sind auf Anfrage verfügbar. Die Mobile-App funktioniert vollständig offline – Daten werden lokal gespeichert und später intelligent synchronisiert. Die Systemanforderungen sind minimal: Ein aktueller Browser genügt für die Desktop-Nutzung, für mobile Geräte wird Android ab Version 9 oder iOS ab Version 13 benötigt. Diese niedrigen Anforderungen ermöglichen auch den Einsatz auf älteren Tablets, was die Investitionskosten für Hardware niedrig hält.

Standardintegrationen für den deutschen Markt sind vorhanden: DATEV, Lexware und Sage sind direkt angebunden – wichtig für die Buchhaltung und Zusammenarbeit mit Steuerberatern. CAD-Schnittstellen zu AutoCAD und SketchUp ermöglichen den Datenaustausch mit Architekten und Planern. Eine REST-API ist vorhanden, allerdings ist die Dokumentation noch ausbaufähig. Individuelle Anbindungen an spezielle Drittsysteme können daher aufwendiger werden als bei Produkten mit umfassender API-Dokumentation. Für Standardszenarien sind die vorhandenen Schnittstellen jedoch ausreichend.

Die Sicherheit folgt deutschem Standard: Die Software ist DSGVO-konform, nutzt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit TLS und AES-256, und führt tägliche Backups durch. Die Daten werden in deutschen Rechenzentren gespeichert, was datenschutzrechtlich relevant ist. Die in Vorbereitung befindliche ISO27001-Zertifizierung unterstreicht das Bestreben nach professionellem Sicherheitsmanagement. Für Kunden bedeutet das: Die üblichen Sicherheitsstandards sind erfüllt, sensible Kundendaten und Geschäftsinformationen sind angemessen geschützt.

Kosten & Preismodell

Transparente Abo-Struktur prägt das Preismodell: Das Basic-Paket kostet 39 Euro pro Monat, das Pro-Paket liegt bei 79 Euro monatlich, für das Enterprise-Paket werden Preise auf Anfrage genannt. Alle Funktionen sind im jeweiligen Abo enthalten – es gibt kein Modul-Upselling, bei dem einzelne Funktionen nachgekauft werden müssen. Zusätzlich fällt eine einmalige Onboarding-Gebühr ab 499 Euro an, die Datenmigration, Systemeinrichtung und erste Schulungen umfasst.

Für eine realistische TCO-Betrachtung sollten weitere Faktoren einbezogen werden: Ein Betrieb mit 5 Nutzern im Pro-Abo kalkuliert mit etwa 506 Euro monatlich über drei Jahre, wenn Hardware-Anschaffungen (Tablets für die Baustelle), Onboarding-Gebühren und Schulungsaufwand eingerechnet werden. Die Amortisation erfolgt typischerweise in unter sechs Monaten durch Zeiteinsparungen (etwa 10 Stunden pro Mitarbeiter und Monat) und reduzierte Materialfehler (Abweichungen sinken von über 8% auf unter 3%). Diese Rechnung gilt allerdings nur, wenn die Prozesse tatsächlich konsequent digital abgewickelt werden – Mischlösungen aus Papier und Software bringen deutlich weniger Nutzen.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis positioniert jk im Mittelpreissegment: Teurer als Freeware-Tools oder einfache Excel-Lösungen, aber deutlich günstiger als Enterprise-Lösungen wie NAV oder Procore. Der Festpreis verhindert Kostenüberraschungen, die bei modularen Systemen oft auftreten, wenn im Laufe der Zeit weitere Funktionen benötigt werden. Für kleine und mittlere Dachdeckerbetriebe bietet diese Preisgestaltung eine gute Balance zwischen Funktionsumfang und Investitionshöhe.

Migration & Umstieg auf jk Dachsoftware

Der Migrationsprozess ist überschaubar: Stammdaten wie Kunden, Lieferanten und Artikel werden per CSV oder Excel importiert. Der Datenabgleich und die Plausibilitätsprüfung dauern typischerweise ein bis zwei Tage. Komplexe Datenaufbereitungen sind nicht notwendig, da die gängigen Formate unterstützt werden. Allerdings sollten die vorhandenen Daten vor dem Import bereinigt werden – doppelte Einträge, veraltete Kundenadressen oder inkonsistente Artikelbezeichnungen erschweren den Start mit der neuen Software.

Die realistische Einführungszeit beträgt vier bis sechs Wochen bis zum Routinebetrieb. Ein interner Projektleiter sollte die Einführung koordinieren und als Ansprechpartner für Mitarbeiter fungieren. Pro Administrator sind etwa acht Stunden Online-Schulung eingeplant, einfache Anwender kommen mit kürzeren Einweisungen aus. Der Schulungsaufwand ist durch die intuitive Bedienung überschaubar – allerdings variiert die Einarbeitungszeit je nach IT-Affinität der Mitarbeiter. Ältere Mitarbeiter, die bisher hauptsächlich mit Papier gearbeitet haben, benötigen mehr Unterstützung als jüngere, die bereits mit Smartphones und Apps vertraut sind.

Change Management ist entscheidend – und oft die größte Herausforderung. Die Technik selbst ist selten das Problem, sondern die Akzeptanz bei Mitarbeitern. Kritische Erfolgsfaktoren sind: Klares Commitment der Geschäftsführung zur Digitalisierung, aktive Kommunikation des Nutzens (nicht nur der Kontrollfunktionen), kontinuierliches Feedback in der Einführungsphase und Geduld bei Anfangsschwierigkeiten. Wenn Mitarbeiter die Software als Kontrollinstrument wahrnehmen statt als Arbeitserleichterung, wird die Akzeptanz gering bleiben. Erfolgreiche Einführungen beginnen oft mit einer kleinen Pilotgruppe, die positive Erfahrungen macht und andere Kollegen überzeugt.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Parametrische 3D-Modellierung ermöglicht präzise Kalkulationen auch bei komplexen Dachformen wie Walmdächern oder Gauben – Materialabweichungen sinken messbar
  • Offline-fähige Mobile App eliminiert die Abhängigkeit von Baustelleninternet und macht das Arbeiten auf jeder Baustelle möglich
  • Branchenspezialisierung führt zu hoher Prozesspassung ohne aufwendige Anpassungen – dachspezifische Workflows sind bereits abgebildet
  • Flatrate-Preismodell schafft Kostensicherheit ohne versteckte Modul-Aufpreise oder nutzungsabhängige Zusatzkosten
  • Herausragender Support mit Antwortzeiten unter einer Stunde sichert die Produktivität auch bei Problemen
  • DATEV-Integration spart manuelle Buchungsarbeit und reduziert Fehler bei der Übergabe an den Steuerberater

Herausforderungen:

  • API-Dokumentation lückenhaft – individuelle Integrationen an spezielle Drittsysteme können aufwendig und zeitintensiv werden
  • Reporting-Flexibilität begrenzt – für komplexe Business-Intelligence-Anforderungen oder individuelles Controlling nicht optimal
  • Skalierungserfahrung eingeschränkt – bei über 200 Nutzern liegen wenig dokumentierte Erfahrungen vor, Großbetriebe sollten Referenzen erfragen
  • GAEB-Unterstützung nicht erwähnt – für öffentliche Ausschreibungen könnte das relevant sein, sollte vorab geklärt werden
  • Technische Architektur teilweise undokumentiert – detaillierte Informationen zu Cloud-Plattform und Datenbank-Architektur sind nicht öffentlich verfügbar
  • Change-Management-Unterstützung – bei der Mitarbeiter-Akzeptanz ist der Betrieb weitgehend auf sich gestellt, systematische Begleitprogramme fehlen

Häufig gestellte Fragen zu jk Dachsoftware

Funktioniert die Software ohne Internet auf der Baustelle?

Ja, die Mobile App ist als "Offline-First"-Lösung konzipiert. Alle Funktionen sind offline nutzbar, Daten werden lokal auf dem Gerät gespeichert. Sobald wieder Internet verfügbar ist, synchronisiert sich alles automatisch mit dem zentralen System. Die Software nutzt dabei intelligente Konfliktauflösung, falls mehrere Mitarbeiter parallel an derselben Baustelle Daten erfassen. Diese Architektur macht Dachdecker unabhängig von WLAN-Verfügbarkeit und Mobilfunknetz-Qualität auf der Baustelle.

Wie lange dauert die Einführung realistisch?

Die Einführungszeit liegt bei vier bis sechs Wochen bis zum produktiven Routinebetrieb. Die Datenmigration von Stammdaten nimmt typischerweise ein bis zwei Tage in Anspruch. Pro Administrator sind etwa acht Stunden Online-Schulung eingeplant, einfache Anwender benötigen kürzere Einweisungen. Ein interner Projektleiter sollte die Einführung koordinieren und als Ansprechpartner für Mitarbeiter fungieren. Die tatsächliche Dauer hängt stark von der IT-Affinität der Mitarbeiter und der konsequenten Umsetzung ab.

Lohnt sich die Investition für einen Kleinbetrieb?

Bei fünf Nutzern liegt der Return on Investment typischerweise unter sechs Monaten. Die Zeitersparnis von etwa 10 Stunden pro Monat pro Nutzer und reduzierte Materialfehler rechnen sich schnell. Das Basic-Abo mit 39 Euro monatlich ist auch für Solounternehmer erschwinglich. Voraussetzung ist allerdings, dass die Prozesse konsequent digital abgewickelt werden – Mischlösungen aus Papier und Software bringen deutlich weniger Nutzen. Kleinbetriebe, die hauptsächlich Standarddächer ohne komplexe Formen bedienen, sollten prüfen, ob der 3D-Designer tatsächlich benötigt wird oder einfachere Lösungen ausreichen.

Wie unterscheidet sich jk von allgemeinen Handwerker-Lösungen?

Während Multi-Handwerks-Systeme Kompromisse eingehen müssen, ist jk ausschließlich auf Dachdecker spezialisiert. Der parametrische 3D-Designer, dachspezifische Kalkulationslogiken und branchentypische Workflows sind direkt verfügbar – ohne aufwendige Anpassungen oder Programmierung. Materialstammdaten für das Dachhandwerk sind bereits hinterlegt, typische Arbeitsschritte sind in Vorlagen abgebildet. Diese Fokussierung führt zu höherer Prozesspassung, bedeutet aber auch: Für andere Gewerke ist die Software nicht geeignet, Mischbetriebe benötigen möglicherweise separate Lösungen.

Was passiert mit meinen Daten?

Die Daten werden DSGVO-konform in deutschen Rechenzentren gespeichert. Die Übertragung erfolgt verschlüsselt über TLS, die Speicherung mit AES-256-Verschlüsselung. Tägliche Backups sichern gegen Datenverlust ab. Die ISO27001-Zertifizierung befindet sich in Vorbereitung, was professionelles Sicherheitsmanagement signalisiert. Kunden behalten die volle Datenkontrolle und können jederzeit einen Export ihrer Daten anfordern. Bei Vertragsende werden die Daten nach einer Übergangsfrist gelöscht, ein Export vorher ist problemlos möglich.

Welche Integrationen sind verfügbar?

Standardmäßig sind Schnittstellen zu DATEV, Lexware und Sage für die Buchhaltung verfügbar. CAD-Schnittstellen zu AutoCAD und SketchUp ermöglichen den Datenaustausch mit Architekten. Eine REST-API existiert für individuelle Anbindungen, allerdings ist die Dokumentation noch ausbaufähig. Für Standardszenarien sind die vorhandenen Integrationen ausreichend. Wer spezielle Drittsysteme anbinden möchte – etwa Warenwirtschaftssysteme von Baustoffhändlern oder spezielle Controlling-Tools – sollte vorab die technische Machbarkeit mit dem Anbieter klären und mit Aufwand für die Entwicklung rechnen.