Angebotsphase & Kalkulation:
Projektplanung & Disposition:
Mobile Baustellenarbeit:
Sicherheit & Dokumentation:
Kaufmännische Abwicklung:
Echtzeit-Herstellerpreis-Synchronisation stellt ein Alleinstellungsmerkmal am Markt dar. Die Software synchronisiert täglich aktualisierte Preislisten von über 50 Dachziegel- und Zubehörlieferanten, während Wettbewerber überwiegend mit statischen Katalogen oder manuellen Updates arbeiten. Dies ermöglicht Kalkulationen auf Basis tagesaktueller Preise und eliminiert Überraschungen durch zwischenzeitliche Preisanpassungen. Die automatische Synchronisation verhindert Nachkalkulationen wegen veralteter Preisdaten und verbessert die Planbarkeit der Projekterträge.
Weather-Ops-Engine für automatische Terminoptimierung unterscheidet DaMe grundlegend von anderen Dachdecker-Lösungen. Als einzige Software am Markt bietet sie automatische Neuterminierung bei Unwetterereignissen basierend auf standortgenauen Wetterdaten. Das System warnt proaktiv vor kritischen Wetterbedingungen und schlägt alternative Termine vor. Dies verwandelt reaktives Krisenmanagement in vorausschauende Planung, minimiert Leerlaufzeiten und erhöht gleichzeitig die Arbeitssicherheit durch Vermeidung gefährlicher Arbeitsbedingungen.
Progressive Web App-Technologie ermöglicht eine einheitliche Codebasis für alle Endgeräte. Die Software funktioniert identisch auf Smartphones, Tablets und Desktop-Computern mit nahtloser Offline-Funktionalität. Updates erfolgen automatisch im Hintergrund ohne manuelle App-Store-Downloads. Diese technologische Entscheidung garantiert, dass alle Nutzer stets mit der aktuellsten Version arbeiten und die Bedienung auf allen Geräten konsistent bleibt. Besonders auf Baustellen ohne zuverlässigen Mobilfunkempfang zeigt sich der Vorteil der vollwertigen Offline-Funktionalität.
Branchenspezifische Entwicklung in Kooperation mit dem ZVDH prägt die gesamte Software-Architektur. Die Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks, wodurch DaMe keine generische Handwerkssoftware darstellt, sondern speziell für die Anforderungen von Dachdeckerbetrieben konzipiert wurde. Workflows bilden tatsächliche Dachdecker-Prozesse ab, Terminologie entspricht der Branchensprache und Funktionen adressieren spezifische Herausforderungen des Dachdeckerhandwerks.
Einschränkungen sollten bei der Bewertung berücksichtigt werden. DaMe bietet keine native CAD-Zeichenoberfläche – detaillierte Dachplanungen müssen in separaten CAD-Programmen erstellt und per DXF/IFC importiert werden. Die aktuell beworbene KI-gestützte Risikoanalyse ist erst ab dem vierten Quartal 2025 verfügbar. Für sehr kleine Ein-Mann-Betriebe kann das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu einfacheren Lösungen ungünstig ausfallen.
Wachsende Dachdeckerbetriebe mit 5-50 Mitarbeitern stellen die Kernzielgruppe dar. Diese Betriebe haben die Excel-Phase hinter sich gelassen und benötigen professionelle Strukturen, ohne sofort in komplexe Großkonzern-Software investieren zu müssen. Die modulare Struktur von DaMe wächst mit dem Betrieb mit, während die Zeitersparnis bei der Angebotserstellung sich ab drei bis vier Monteuren deutlich bemerkbar macht. Die zentrale Projektverwaltung verhindert das Chaos, das bei wachsender Auftragszahl mit manuellen Systemen typischerweise entsteht.
Filialbetriebe mit mehreren Standorten profitieren besonders von der Cloud-Architektur. Die Koordination von Teams an verschiedenen Orten erfordert Transparenz über alle Standorte hinweg, die DaMe durch Echtzeit-Synchronisation ermöglicht. Zentrale Ressourcenverwaltung über alle Filialen, einheitliche Kalkulationsgrundlagen und identische Herstellerpreise schaffen Konsistenz im gesamten Unternehmen. Die standortübergreifende Projektverwaltung erlaubt flexible Ressourcenzuordnung bei Kapazitätsengpässen.
Betriebe mit hohem Außendienst-Anteil finden in DaMe eine optimal angepasste Lösung. Wenn Monteure und Vorarbeiter überwiegend auf Baustellen unterwegs sind, zeigt sich der Wert der mobilen Dachvermessung besonders deutlich, da zusätzliche Anfahrten für Aufmaße entfallen. Die Offline-Funktionalität funktioniert zuverlässig auch in Kellern, auf dem Land oder in Funklöchern. Die digitale Zeiterfassung vereinfacht die Lohnabrechnung erheblich, da keine manuellen Stundenzettel mehr erfasst werden müssen.
Qualitätsbewusste Betriebe mit Fokus auf Arbeitssicherheit schätzen die integrierten Sicherheitsfunktionen. Wer Verantwortung für Mitarbeitersicherheit ernst nimmt und Dokumentationspflichten professionell erfüllen möchte, findet in den DGUV-konformen Sicherheitschecks wertvolle Unterstützung. Prüfprotokolle werden automatisch archiviert und bei Audits stehen alle erforderlichen Nachweise sofort zur Verfügung. Die systematische Dokumentation reduziert Haftungsrisiken und demonstriert nach außen professionelles Qualitätsmanagement.
Entscheidende Auswahlkriterien:
DaMe positioniert sich als Cloud-basierte Komplettlösung, die den gesamten Prozess vom ersten Kundenkontakt über die Baustellenabwicklung bis zur Rechnung und Nachkalkulation digital abbildet. Der besondere Fokus liegt dabei auf den mobilen Arbeitsabläufen im Dachdeckerhandwerk, die sich grundlegend von stationären Büroprozessen unterscheiden. Während viele Softwarelösungen für Handwerksbetriebe primär die kaufmännische Verwaltung im Büro unterstützen, setzt DaMe bereits bei der Dachvermessung auf der Baustelle an.
Die Software basiert auf einer modernen Microservices-Architektur und wird als Progressive Web App bereitgestellt. Diese technologische Grundlage ermöglicht schnelle Updates im Zwei-Wochen-Rhythmus, plattformunabhängige Nutzung ohne separate App-Installationen und echte Offline-Fähigkeit auf allen Endgeräten. Im Gegensatz zu traditionellen Desktop-Anwendungen oder nativen Apps bedeutet dies praktisch: Monteure verwenden dieselbe Oberfläche auf dem Smartphone wie der Geschäftsführer am Büro-PC, Updates werden automatisch eingespielt ohne Nutzereingriff, und die Software funktioniert auch ohne Internetverbindung vollwertig.
Im Unterschied zu generischen Handwerksprogrammen bietet DaMe speziell für Dachdecker entwickelte Funktionen. Die mobile 3D-Dachvermessung mit Neigungswinkelberechnung, die wetterbasierte Einsatzplanung mit automatischer Neuterminierung und die tiefe Integration von Herstellerkatalogen für Dachbaustoffe adressieren konkrete Anforderungen des Dachdeckerhandwerks. Diese Spezialisierung bedeutet gleichzeitig eine bewusste Fokussierung: Funktionen für andere Gewerke fehlen oder sind weniger ausgeprägt, was für reine Dachdeckerbetriebe jedoch einen Vorteil darstellt, da die Software nicht mit irrelevanten Features überfrachtet ist.
Die Lorey Computer GmbH entwickelt seit 1998 spezialisierte Software für das Handwerk und beschäftigt rund 60 Mitarbeiter am Hauptsitz in München. Mit über 25 Jahren Branchenerfahrung handelt es sich nicht um ein Startup mit ungewisser Zukunft, sondern um einen etablierten Mittelständler mit nachgewiesener Beständigkeit. Diese Kontinuität spiegelt sich auch in langjährigen Kundenbeziehungen wider – viele Betriebe nutzen Lorey-Software seit über einem Jahrzehnt.
18% Investitionsquote in Forschung und Entwicklung liegen deutlich über dem Branchenschnitt von 8-10% bei Softwareunternehmen vergleichbarer Größe. Diese Investitionsbereitschaft manifestiert sich in kontinuierlichen Produktverbesserungen, der Entwicklung neuer Features wie der angekündigten KI-gestützten Risikoanalyse und der Migration auf moderne Technologie-Stacks. Die enge Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) untermauert das Commitment zur Branchennähe und stellt sicher, dass Entwicklungen an realen Anforderungen ausgerichtet werden.
Der Support ist ISO-zertifiziert mit Hotline an Werktagen zwischen 8 und 18 Uhr, persönlichem Key-Account-Management für größere Kunden und regelmäßigen Review-Terminen. Dies unterscheidet sich von anonymen Ticket-Systemen großer Softwarekonzerne – Ansprechpartner kennen die spezifischen Anforderungen ihrer Kunden und begleiten langfristig. Für die Kaufentscheidung relevant ist auch die finanzielle Stabilität: Als profitables Unternehmen ohne Private-Equity-Beteiligung besteht keine Abhängigkeit von Investoreninteressen oder kurzfristigem Exit-Druck.
DaMe wird wahlweise in der Microsoft Azure Cloud (ISO 27001-zertifiziert), On-Premise auf Windows-Servern oder als Hybrid-Lösung betrieben. Die Cloud-Variante bietet automatische Updates, Skalierbarkeit und professionelles Backup ohne eigene IT-Infrastruktur. Die On-Premise-Variante ermöglicht vollständige Datenkontrolle für Betriebe mit besonderen Sicherheitsanforderungen oder unzureichender Internetanbindung. Alle Varianten nutzen DSGVO-konforme Datenhaltung auf deutschen Servern, TLS 1.2-Verschlüsselung für Datenübertragung und werden jährlichen Penetrationstests unterzogen.
Die Standard-REST-API ermöglicht die Integration mit gängigen ERP-, Buchhaltungs- und CRM-Systemen. Vordefinierte Schnittstellen existieren für SAP Business One, Microsoft Dynamics 365, DATEV und weitere verbreitete Systeme. Zusätzlich steht eine Zapier-Anbindung zur Verfügung, die einfache Automatisierungen ohne Programmierung erlaubt – beispielsweise automatische Benachrichtigungen in Slack bei Auftragsabschluss oder Synchronisation von Kundendaten mit Mailchimp. Die API-Dokumentation ist öffentlich zugänglich, sodass auch individuelle Integrationen durch eigene Entwickler oder IT-Dienstleister realisiert werden können.
BIM/IFC- und DXF-Schnittstellen erlauben den Austausch von Dachmodellen mit CAD-Programmen wie AutoCAD, ArchiCAD oder Revit. Dachgeometrien können importiert werden, um auf dieser Basis Kalkulationen zu erstellen, und fertige Planungen lassen sich für die Weiterverarbeitung exportieren. Allerdings fehlt eine native CAD-Zeichenoberfläche in DaMe selbst – detaillierte Planungen mit Schnittdarstellungen oder Detailzeichnungen müssen extern erstellt werden. Für Betriebe, die schwerpunktmäßig Standarddächer ausführen, stellt dies keine wesentliche Einschränkung dar, während planungsintensive Projekte zusätzliche CAD-Software erfordern.
Monatliche Nutzungsgebühr ab 79 € pro User bildet die Grundlage des flexiblen, modularen Lizenzmodells. Nutzer zahlen ausschließlich für aktiv genutzte Lizenzen und benötigte Module, können jedoch jederzeit aufstocken oder reduzieren. Das Basismodul umfasst Angebotserstellung, Auftragsmanagement und Zeiterfassung. Zusatzmodule für erweiterte Funktionen wie die Weather-Ops-Engine (15 €/Monat), erweiterte Materialwirtschaft (20 €/Monat) oder BIM-Integration (25 €/Monat) werden individuell hinzugebucht. Für kleinere Betriebe existiert ein Einsteiger-Paket ab 49 € pro User mit reduziertem Funktionsumfang.
Die Gesamtkosten (TCO) über drei Jahre liegen für einen 10-User-Betrieb realistisch bei 40.000-54.000 €. Diese Kalkulation berücksichtigt Setup-Kosten ab 1.500 € für Grundkonfiguration und Datenimport, Schulungsaufwand von circa 2.000 € für zwei Admin-Tage und zehn User-Tage, jährliche Support- und Wartungskosten von etwa 15% der Lizenzkosten sowie internen Personalaufwand für Administration und Change Management. Nicht eingerechnet sind potenzielle Kosten für Datenmigration aus Altsystemen und Stammdatenbereinigung, die bei komplexen Ausgangssituationen mehrere tausend Euro erreichen können.
Der realistische ROI liegt bei 9-15 Monaten, nicht bei den häufig beworbenen 6-12 Monaten. Die Amortisation erfolgt durch schnellere Angebotserstellung (durchschnittlich 30-40% Zeitersparnis), Materialkosteneinsparung von 10-15% durch präzise Bedarfsermittlung und aktuelle Preise sowie Reduktion von Projektfehlern durch bessere Dokumentation und Kommunikation. Diese Werte setzen allerdings konsequente Nutzung der Software und erfolgreiche Integration in die Arbeitsabläufe voraus. Bei halbherziger Einführung oder mangelnder Mitarbeiterakzeptanz verlängert sich die Amortisationszeit entsprechend oder tritt gar nicht ein.
Die typische Implementierungsdauer beträgt 4-6 Wochen für kleine bis mittlere Betriebe. Der Prozess beginnt mit einem Initial-Workshop zur Aufnahme der bestehenden Prozesse und Anforderungen, gefolgt von Fachworkshops zu einzelnen Modulen (insgesamt etwa 5 Tage). Parallel erfolgt die Datenübernahme aus Excel, CSV-Dateien oder Altsystemen. Größere Betriebe mit mehreren Standorten oder komplexe Integrationen in bestehende ERP-Landschaften können 3-6 Monate Implementierungszeit benötigen. Diese Zeitspanne umfasst nicht nur die technische Einrichtung, sondern auch Testphasen und schrittweises Rollout.
Die größte Herausforderung liegt nicht in der technischen Umstellung, sondern im Change Management. Mitarbeiterakzeptanz erfordert klares Top-Down-Commitment der Geschäftsführung, umfassende Schulung (2 Tage für Administratoren, 1 Tag für alle User) und geduldige Begleitung in den ersten Wochen. Besonders langjährige Mitarbeiter, die jahrelang mit Excel oder Papier gearbeitet haben, benötigen Zeit und Unterstützung für die Umstellung. Hilfreich ist die Benennung interner Software-Champions, die als Ansprechpartner und Motivatoren fungieren. Die Erfahrung zeigt: Betriebe, die ausreichend Zeit für die Einführungsphase einplanen und bei Schwierigkeiten nicht vorschnell zu alten Methoden zurückkehren, erreichen deutlich höhere Akzeptanzraten.
Kritische Erfolgsfaktoren für eine gelungene Migration sind saubere Stammdatenbereinigung vor dem Import – unvollständige oder inkonsistente Daten führen zu Problemen im laufenden Betrieb. Phasenweise Einführung mit Pilotteams reduziert das Risiko und ermöglicht Lerneffekte vor dem vollständigen Rollout. Die klare Kommunikation des individuellen Nutzens für jeden Mitarbeiter motiviert stärker als abstrakte Unternehmensziele – der Monteur muss verstehen, wie ihm die digitale Zeiterfassung lästigen Papierkram erspart, der Kalkulator muss den Zeitgewinn bei Angeboten selbst erleben. Realistische Erwartungen sind ebenfalls wichtig: Die erste Woche wird langsamer als gewohnt verlaufen, die ersten Angebote dauern länger – dieser temporäre Produktivitätsverlust ist normal und sollte eingeplant werden.
Vorteile:
Erhebliche Zeitersparnis bei Angeboten: Bis zu 40% schnellere Angebotserstellung durch mobile Vermessung und automatische Kalkulation verkürzt die Zeit vom Kundenkontakt bis zum versandfertigen Angebot deutlich
Spürbare Kostenreduktion beim Material: 10-15% Materialeinsparung durch präzise Bedarfsermittlung und tagesaktuelle Herstellerpreise verbessert die Projektmarge merklich
Reduzierte Risiken und Ausfälle: Wetterbasierte Planung und DGUV-konforme Sicherheitschecks minimieren Ausfallzeiten durch ungeplante Unterbrechungen und reduzieren Unfallrisiken
Durchgängige Projekttransparenz: Echtzeit-Zugriff auf Projektstatus, Termine und Dokumente für alle Beteiligten verbessert Kommunikation und verhindert Informationsverlust
Zukunftssichere Technologie: Moderne Architektur mit regelmäßigen Updates und klarer Innovationsroadmap sichert langfristige Investition
Professionelles Erscheinungsbild: Digitale Abläufe und strukturierte Dokumentation vermitteln Kunden Professionalität und Zuverlässigkeit
Herausforderungen:
Initiale Investitionshürde: Setup-Kosten, Schulungsaufwand und Lernkurve bedeuten in den ersten Monaten Mehraufwand statt sofortige Entlastung
Funktionale Lücken in Spezialgebieten: Fehlende native CAD-Zeichnung, begrenzte CRM-Funktionalität und aktuell noch nicht verfügbare KI-Risikoanalyse erfordern teils Ergänzungslösungen
Anbieterabhängigkeit durch Cloud: Cloud-Lösung bedeutet Abhängigkeit vom Anbieter und funktionierendem Internet trotz Offline-Modus für mobile Geräte
Change-Management-Aufwand: Widerstand besonders älterer Mitarbeiter gegen neue Arbeitsweisen erfordert aktive Begleitung und Geduld
Limitierung für sehr große Betriebe: Für Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern und komplexen SAP-Strukturen möglicherweise nicht tiefgreifend genug
Stammdatenpflege erfordert Disziplin: Die Software ist nur so gut wie die Datenqualität – nachlässige Pflege reduziert den Nutzen erheblich
Ja, die App bietet einen vollwertigen Offline-Modus für alle wesentlichen Funktionen. Zeiterfassung, Fotodokumentation, Abnahmeprotokolle und Zugriff auf bereits heruntergeladene Projektdaten funktionieren auch ohne Netzverbindung. Sobald wieder Internet verfügbar ist, erfolgt automatische Synchronisation mit der Cloud-Datenbank. Die App speichert während der Offline-Phase alle Änderungen lokal und führt sie beim nächsten Online-Zugang zusammen. Einzig die mobile Dachvermessung mit Echtzeit-Herstellerkatalogen erfordert Internetverbindung für die aktuellen Preisdaten.
Ja, DaMe unterstützt CSV-Import für Stammdaten wie Kunden, Lieferanten, Artikel und Projekte. Der Anbieter stellt Import-Templates zur Verfügung, die das erforderliche Format definieren. Der größte Aufwand liegt allerdings nicht im technischen Import, sondern in der vorherigen Bereinigung und Standardisierung der Daten. Inkonsistente Kundennamen, fehlende Pflichtfelder oder verschiedene Schreibweisen müssen vor dem Import vereinheitlicht werden. Realistisch sollten Betriebe 1-2 Wochen interner Arbeit für die Datenaufbereitung einplanen. Für komplexe Migrationen aus anderen Softwaresystemen bietet Lorey Computer kostenpflichtige Migrationsdienste an.
Als etabliertes Unternehmen seit 1998 mit 60 Mitarbeitern, profitabler Geschäftsentwicklung und 18% F&E-Quote ist die Insolvenzwahrscheinlichkeit als gering einzuschätzen. Im unwahrscheinlichen Ernstfall hätten Kunden bei der Cloud-Lösung Exportmöglichkeiten für ihre Daten in standardisierten Formaten (CSV, PDF). Die Nutzungsverträge enthalten Regelungen für solche Szenarien. Ein On-Premise-Hosting auf eigenen Servern gibt zusätzliche Sicherheit, da die Software dann unabhängig vom Anbieter weiter betrieben werden kann. Bei einem Unternehmensverkauf würden bestehende Verträge typischerweise vom Käufer übernommen, wobei Kündigungsrechte bei wesentlichen Änderungen bestehen bleiben.
Ehrlich beantwortet: eher nicht. Bei Kosten ab 79 € monatlich plus Setup-Aufwand und der erforderlichen Einarbeitungszeit amortisiert sich die Investition für Soloselbstständige nur schwer. DaMe entfaltet seinen Nutzen primär durch Koordination mehrerer Mitarbeiter, zentrale Projektverwaltung und mobile Teams. Für Ein-Mann-Betriebe mit wenigen Projekten parallel existieren deutlich kostengünstigere Lösungen oder selbst Excel kann ausreichen. Eine sinnvolle Einstiegsschwelle liegt bei 3-5 Mitarbeitern, wenn regelmäßig mehrere Angebote parallel erstellt werden und mehrere Baustellen gleichzeitig laufen. Dann rechtfertigen die Zeitersparnis und die verbesserte Organisation die Investition.
Realistisch 9-15 Monate, nicht die häufig beworbenen 6-12 Monate. Der ROI hängt stark davon ab, wie konsequent die Software genutzt wird und wie viele bisherige Prozesse tatsächlich optimiert werden. Betriebe, die nur Teilfunktionen nutzen oder parallel weiter mit alten Methoden arbeiten, benötigen entsprechend länger. Die schnellste Amortisation erreichen Betriebe mit vielen Angeboten (von denen ein hoher Prozentsatz umgesetzt wird), materialintensiven Projekten und vorher manuell-chaotischen Prozessen. Bei optimalen Bedingungen und konsequenter Nutzung sind auch 6-8 Monate möglich, aber mit 12-15 Monaten zu planen ist realistischer und vermeidet Enttäuschungen.
DaMe bietet native Schnittstellen zu DATEV, Lexware, WISO und weiteren gängigen Buchhaltungsprogrammen. Die Integration ermöglicht automatischen Export von Rechnungen, Gutschriften und Zahlungseingängen. Für die Lohnbuchhaltung existiert eine spezielle DATEV-Schnittstelle, die Arbeitszeitdaten im korrekten Format übergibt. Die Tiefe der Integration variiert je nach Zielsystem – während mit DATEV ein bidirektionaler Austausch möglich ist (auch Stammdaten können zurück synchronisiert werden), beschränken sich andere Schnittstellen auf den reinen Datenexport. Vor der Entscheidung sollte geprüft werden, ob das eigene Buchhaltungssystem unterstützt wird und welcher Funktionsumfang konkret verfügbar ist.
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