Patientenverwaltung & Dokumentation:
Praxisorganisation:
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Behandlungsplanung:
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Integration:
Moderne Microservices-Architektur mit API-First-Ansatz unterscheidet CROSSHEALTH von vielen etablierten Systemen, die auf veralteten, monolithischen Strukturen basieren. Die konsequente Cloud-Technologie ermöglicht maximale Flexibilität bei Integrationen, Updates ohne Systemausfall und die Möglichkeit, die Software an spezifische Praxisanforderungen anzupassen. Neue Geräte oder externe Systeme lassen sich deutlich einfacher anbinden als bei klassischen Lösungen, die nachträgliche Schnittstellenprogrammierung erfordern.
Vollständige End-to-End-Integration in einem System bedeutet, dass von der Bildgebung über die Behandlungsplanung bis zur Abrechnung alle Prozesse nahtlos verzahnt sind. Anwender müssen nicht zwischen verschiedenen Programmen wechseln oder Daten mehrfach eingeben. Die native Integration von DICOM-Bildgebung, Laboranbindung und Abrechnungsmodulen eliminiert zeitraubende Medienbrüche im Praxisalltag. Besonders bei bildgebenden Verfahren zeigt sich diese Stärke: Röntgenbilder stehen sofort nach der Aufnahme in der digitalen Patientenakte zur Verfügung.
ISO 27001-zertifizierte Cloud mit Serverstandort Deutschland stellt sicher, dass Patientendaten auf deutschen Servern liegen und höchsten Sicherheitsstandards unterliegen. Die ISO 27001-Zertifizierung und vollständige DSGVO-Konformität werden regelmäßig geprüft. Praxen benötigen keine teuren Server mehr vor Ort, da Updates automatisch im Hintergrund eingespielt werden. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und regelmäßige Penetrationstests sind integraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts.
Agile Entwicklung mit echtem Anwender-Feedback führt alle 2-4 Monate zu neuen Funktionen und Verbesserungen, die aus realen Praxisanforderungen entstehen. Beim jährlichen Innovationsforum haben Anwender direkten Einfluss auf die Produktentwicklung – nicht nur eine passive Kundenhotline, sondern aktive Mitgestaltung der Software-Roadmap. Dieser Release-Zyklus ist deutlich schneller als bei vielen etablierten Wettbewerbern.
Einschränkungen: CROSSHEALTH ist eine reine Cloud-Lösung, die eine stabile und leistungsfähige Internetverbindung zwingend voraussetzt. In Regionen mit schwacher Internetinfrastruktur kann dies zu Performance-Problemen führen. Ein robuster Offline-Modus ist aktuell nicht verfügbar – bei Ausfall der Internetleitung ist die Arbeit mit dem System nicht möglich. Praxen sollten eine redundante Internetanbindung über einen zweiten Provider in Betracht ziehen.
Digital-affine Einzelpraxen und Gemeinschaftspraxen mit 1-10 Behandlern finden in CROSSHEALTH eine zukunftssichere Lösung, wenn der Wechsel von veralteten Systemen ansteht oder eine Praxisgründung bevorsteht. Geeignet ist die Software für Praxen, die Wert auf intuitive Bedienung, automatisierte Prozesse und moderne Technologie legen. Besonders Praxisgründer profitieren vom schlanken Cloud-Ansatz ohne hohe initiale Hardware-Investitionen. Die Mandantenfähigkeit ermöglicht eine saubere Trennung bei Gemeinschaftspraxen mit mehreren selbstständigen Behandlern.
Praxisverbünde und MVZ mit bis zu 20 Behandlern können die zentrale Administration und standortübergreifende Verwaltung nutzen. Die Lösung ermöglicht einen Überblick über Kennzahlen aller Standorte, zentrale Abrechnung und dennoch Flexibilität für lokale Besonderheiten einzelner Praxisstandorte. Die Skalierbarkeit der Cloud-Architektur wächst mit der Organisation mit.
Praxen mit hohem Integrationsbedarf in der digitalen Bildgebung, bei externen Laboranbindungen oder der nahtlosen Finanzbuchhaltung finden im API-First-Ansatz eine ideale Basis. Geeignet für Praxen, die ein vernetztes, digitales Praxis-Ökosystem aufbauen wollen, in dem verschiedene Spezialsysteme miteinander kommunizieren. Moderne Röntgengeräte mit DICOM-Standard lassen sich oft ohne aufwendige Zusatzprogrammierung anbinden.
Kieferorthopädische Praxen mit Fokus auf komplexe Behandlungsplanung profitieren von den integrierten Simulations- und Planungsmodulen sowie der nahtlosen Bildverwaltung. Die Möglichkeit, Behandlungsverläufe visuell darzustellen und mit Patienten zu teilen, unterstützt die Kommunikation bei langfristigen KFO-Behandlungen.
Weniger geeignet ist CROSSHEALTH für Großkliniken mit mehr als 50 Behandlern und hochkomplexen Spezial-Workflows, für Praxen in Regionen mit sehr instabiler Internetverbindung sowie für stark konservative Praxen, die bewusst On-Premise-Lösungen bevorzugen und jeden Cloud-Ansatz ablehnen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Durchgängige Digitalisierung des gesamten Praxisalltags ist das zentrale Konzept von CROSSHEALTH. Von der Terminvereinbarung über die Behandlungsdokumentation bis zur Abrechnung werden Medienbrüche eliminiert, die in vielen Praxen noch Standard sind. Doppelte Dateneingaben – beispielsweise das Übertragen von Befunden aus einem Bildbetrachtungsprogramm in die Abrechnungssoftware – entfallen. Die Software verfolgt einen integrierten Ansatz, bei dem alle Module auf einer gemeinsamen Datenbasis arbeiten.
Die besondere Stärke bei bildgebenden Verfahren macht das System zur geeigneten Wahl für Praxen, die intensiv mit digitaler Röntgentechnik, DVT oder 3D-Scans arbeiten. Die native DICOM-Integration ermöglicht, dass Bilder unmittelbar nach der Aufnahme in der Patientenakte verfügbar sind. Behandler können Bilder direkt annotieren, vermessen und für Behandlungsplanungen nutzen, ohne in separate Viewer-Software wechseln zu müssen. Dieser nahtlose Workflow spart täglich Zeit und reduziert Fehlerquellen.
Der hohe Automatisierungsgrad zeigt sich in verschiedenen Bereichen: Vom automatischen Recall-System, das Patienten eigenständig an Kontrolltermine erinnert, über intelligente Terminvorschläge, die freie Kapazitäten optimal auslasten, bis zur direkten elektronischen Abrechnungsübermittlung ohne manuelle Zwischenschritte. Das System arbeitet aktiv mit, statt nur Daten zu speichern. Herstellerangaben sprechen von bis zu 30% weniger administrativem Aufwand – wobei dies stark von der konsequenten Nutzung aller Funktionen und der bisherigen Arbeitsweise abhängt.
Spezialisierung ausschließlich auf Dental-IT seit 2012 unterscheidet die CROSSSOFT GmbH von Anbietern generischer Praxissoftware. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Dentalbereich und bringt entsprechende Branchenkenntnis mit. Die Software ist keine angepasste Allround-Praxissoftware, sondern wurde von Grund auf für zahnärztliche Anforderungen entwickelt. Diese Spezialisierung zeigt sich in branchenspezifischen Details wie der GOZ-Abrechnung, der BEMA-Integration und den Besonderheiten der zahnärztlichen Dokumentationspflichten.
Die kundennahe Entwicklung mit Mitspracherecht erfolgt über das jährliche Innovationsforum, bei dem Anwender aktiv die Produktentwicklung beeinflussen können. Die agilen Release-Zyklen von 2-4 Monaten ermöglichen, dass Verbesserungsvorschläge und neue Anforderungen zeitnah umgesetzt werden. Dieser Ansatz unterscheidet sich von etablierten Anbietern mit längeren Entwicklungszyklen und starren Jahres-Updates.
CROSSSOFT positioniert sich als aufstrebendes Unternehmen im Wettbewerb mit etablierten Platzhirschen wie CGM, Dampsoft oder Evident. Das Unternehmen ist nicht Marktführer, sondern technologischer Herausforderer mit moderner Cloud-Architektur. Dies bedeutet einerseits innovativere Technologie, andererseits noch nicht die Referenzdichte und Marktdurchdringung der großen Anbieter. Konkrete Kundenzahlen und Marktanteile sind öffentlich nicht verfügbar. Ein gewisses Pionierrisiko bleibt, wird aber durch technologische Vorteile und flexible Anpassungsfähigkeit aufgewogen.
Die cloud-native Architektur als Fundament basiert auf Microservices, Container-Technologie und modernen Entwicklungsstandards. Dies ist nicht nur Marketing-Terminologie, sondern hat konkrete praktische Vorteile: Praxen benötigen keine eigenen Server, Updates laufen automatisch im Hintergrund ohne Unterbrechung, und die Skalierbarkeit wächst mit den Anforderungen mit. Die Microservices-Architektur bedeutet, dass einzelne Funktionsmodule unabhängig voneinander aktualisiert werden können, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen.
Der API-First-Ansatz ermöglicht echte Integrationsfähigkeit durch RESTful APIs mit OpenAPI/Swagger-Dokumentation. Standards wie HL7, FHIR und DICOM sind von Grund auf implementiert, nicht nachträglich angeflanscht. Dies erleichtert die Anbindung moderner Drittsysteme erheblich. Die geplante Integration der elektronischen Patientenakte (ePA) ist durch die FHIR-Konformität zukunftssicher vorbereitet. Praxen sollten jedoch vor Vertragsabschluss konkret prüfen, ob ihre vorhandenen Geräte und Systeme bereits erfolgreich bei anderen Anwendern angebunden wurden – bei älteren oder exotischen Geräten kann individuelle Schnittstellenprogrammierung erforderlich sein.
Sicherheit auf höchstem Niveau umfasst Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, regelmäßige Penetrationstests, ISO 27001-Zertifizierung und Serverstandort Deutschland als integralen Bestandteil. Die DSGVO-Konformität ist durch technische und organisatorische Maßnahmen sichergestellt. Allerdings sind externe unabhängige Sicherheitsaudits öffentlich nicht im Detail dokumentiert – interessierte Praxen sollten beim Anbieter die ISO-Zertifikatsnummer und Details zu externen Audits erfragen. Die statistische Wahrscheinlichkeit eines Cloud-Ausfalls ist geringer als bei einem lokalen Server in der Praxis, die Abhängigkeit vom Internet bleibt jedoch der kritische Faktor.
Das SaaS-Lizenzmodell mit monatlichen Kosten bewegt sich typischerweise im Bereich von 60-150€ pro Nutzer und Monat, abhängig von Praxisgröße und gewählten Modulen. Hinzu kommen einmalige Einrichtungskosten von 5.000-20.000€, die Datenmigration, initiale Systemkonfiguration und Schulungen abdecken. Konkrete Preisstaffeln sind öffentlich nicht dokumentiert und sollten direkt beim Anbieter angefragt werden. Teure Server-Investitionen entfallen, dafür entsteht eine dauerhafte Abhängigkeit von monatlichen Zahlungen.
Der Total Cost of Ownership (TCO) über 3-5 Jahre liegt oft unter klassischen On-Premise-Lösungen, da Wartung, Updates, Backup und dediziertes IT-Personal entfallen. Zu beachten ist jedoch: Eine leistungsfähige Internetverbindung mit mindestens 50 Mbit/s wird zur zusätzlichen laufenden Infrastruktur. Bei größeren Praxen empfiehlt sich eine redundante Anbindung über einen zweiten Provider als Backup – dies verursacht weitere monatliche Kosten. Das beworbene Preis-Leistungs-Verhältnis zeigt sich vor allem bei konsequenter Nutzung aller Automatisierungsfunktionen.
Versteckte Kostenfallen sollten bei der Kalkulation berücksichtigt werden: Die Datenmigration kann aufwendiger werden als initial veranschlagt, besonders bei unsauberen oder unvollständigen Altdaten. Spezielle Hardware-Integrationen, die über Standard-DICOM hinausgehen, verursachen zusätzliche Kosten. Der interne Schulungsaufwand wird häufig unterschätzt – in den ersten Wochen arbeitet das Team langsamer, bis die neuen Prozesse verinnerlicht sind. Eine realistische Amortisationszeit liegt bei 18-36 Monaten, nicht bei den oft beworbenen 12-24 Monaten. Praxen sollten eine detaillierte 5-Jahres-Kalkulation anfordern, die alle genannten Faktoren einbezieht.
Eine realistische Projektdauer von 8-16 Wochen sollte eingeplant werden, abhängig von der Praxisgröße. Einzelpraxen können in 6-8 Wochen produktiv arbeiten, größere Gemeinschaftspraxen oder MVZ benötigen 10-16 Wochen. Entscheidend ist die aktive Mitarbeit des gesamten Teams, nicht nur passive Teilnahme an Schulungen. Die zeitliche Belastung konzentriert sich auf Datenbereinigung, Testphase und die ersten Wochen im Produktivbetrieb – hier sollten keine Urlaubszeiten liegen und ausreichend Puffer für unvorhergesehene Herausforderungen eingeplant werden.
Die Datenmigration ist der kritische Erfolgsfaktor für einen gelungenen Umstieg. Die Qualität der Altdaten entscheidet über Aufwand und Erfolg: Unvollständige Patientenstammdaten, inkonsistente Abrechnungsinformationen oder fehlende Strukturierung in den alten Systemen erfordern aufwendige Bereinigung vor der Migration. CSV- oder SQL-Exporte aus den meisten gängigen Praxisverwaltungssystemen sind grundsätzlich möglich, erfordern aber individuelle Anpassungen. Strukturierte Daten wie Patientenstammdaten und Abrechnungsinformationen lassen sich meist gut übertragen, freitext-lastige Notizen oder Sonderfunktionen des Altsystems erfordern mehr Nacharbeit. Es empfiehlt sich, 2-4 Wochen ausschließlich für Datenmigration und -validierung einzuplanen.
Das Change-Management ist wichtiger als die Technik: Die Software selbst gilt als intuitiv bedienbar, aber die Umstellung eingefahrener Arbeitsabläufe stellt die eigentliche Herausforderung dar. Erfolgsfaktoren sind ein klares Bekenntnis der Praxisleitung zur Umstellung, engagierte Superuser im Team (2-3 Personen, die als Multiplikatoren fungieren) und realistische Zeitplanung mit ausreichend Puffern. In den ersten 2-3 Wochen im Produktivbetrieb arbeitet das Team typischerweise langsamer als vorher – diese Phase sollte nicht in besonders patientenreiche Zeiten fallen. Parallel-Betrieb mit dem Altsystem über 2-4 Wochen gibt Sicherheit, erfordert aber doppelten Dokumentationsaufwand.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Cloud-Infrastruktur ist ISO 27001-zertifiziert und hochverfügbar. Die statistische Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls der Cloud-Server ist geringer als bei einem lokalen Server in der Praxis. Allerdings: Bei Ausfall der Internet-Verbindung ist die Arbeit mit dem System nicht möglich. Es gibt aktuell keinen robusten Offline-Modus, der grundlegende Funktionen wie Terminübersicht oder Patientendokumentation ohne Internet ermöglichen würde. Für kritische Praxen ist eine redundante Internetanbindung über einen zweiten Provider als Backup dringend zu empfehlen. Die monatlichen Mehrkosten einer Backup-Leitung sollten gegen das Ausfallrisiko abgewogen werden.
Grundsätzlich ist eine Datenmigration aus den meisten gängigen Praxissystemen möglich, typischerweise über CSV- oder SQL-Exporte. Die Qualität hängt jedoch stark von den Altdaten ab. Strukturierte Informationen wie Patientenstammdaten, Abrechnungsdaten und DICOM-Bilder lassen sich meist gut übertragen. Freitext-Notizen, Sonderfunktionen des Altsystems oder unsauber gepflegte Daten erfordern mehr Nacharbeit. Oft müssen Daten vorher bereinigt werden – fehlende Pflichtfelder, Dubletten oder inkonsistente Einträge verhindern eine automatische Migration. Es empfiehlt sich, vor Vertragsabschluss eine Testmigration mit einem Auszug der realen Daten durchzuführen. Planen Sie realistisch 2-4 Wochen nur für Datenmigration und Validierung ein.
Bei modernen Geräten mit DICOM-Standard ist die Anbindung meist unkompliziert – oft plug-and-play. Viele aktuelle Röntgengeräte, DVT-Systeme und Intraoralscanner werden bereits von anderen CROSSHEALTH-Anwendern genutzt. Bei älteren oder exotischen Geräten kann es komplizierter werden und zusätzliche Adapter oder individuelle Schnittstellenprogrammierung erfordern, was Mehrkosten verursacht. Klären Sie vor Vertragsabschluss konkret, ob Ihre spezifische Hardware-Konstellation bereits bei anderen Kunden erfolgreich im Einsatz ist. Fordern Sie eine Liste kompatibler Geräte an und vereinbaren Sie im Zweifelsfall einen Vor-Ort-Termin, bei dem die Integration mit Ihren tatsächlichen Geräten getestet wird.
Für eine Einzelpraxis mit 2-3 Arbeitsplätzen wird eine stabile Leitung mit mindestens 50 Mbit/s im Download empfohlen. Bei größeren Praxen oder MVZ mit intensiver Bildgebung sollten es 100 Mbit/s oder mehr sein, besonders wenn regelmäßig große DVT-Datensätze übertragen werden. Wichtiger als die reine Geschwindigkeit ist die Stabilität der Verbindung – häufige Verbindungsabbrüche sind problematischer als eine etwas langsamere, aber konstante Leitung. Die Upload-Geschwindigkeit sollte mindestens 10 Mbit/s betragen. In ländlichen Regionen mit schwacher DSL-Anbindung kann LTE/5G eine Alternative sein, hier sollten jedoch Datenlimits und mögliche Drosselung beachtet werden. Ein Geschwindigkeitstest während der Stoßzeiten gibt realistischere Ergebnisse als nachts.
Die Grundfunktionen sind nach 1-2 Schulungstagen verständlich, aber die vollständige Einarbeitung dauert erfahrungsgemäß 4-6 Wochen im Produktivbetrieb. In dieser Zeit arbeitet das Team typischerweise 20-30% langsamer als mit dem vertrauten Altsystem. Die Software gilt als intuitiv, aber eingefahrene Arbeitsabläufe müssen umgestellt werden – das erfordert bewusste Anstrengung und Zeit. Besonders Mitarbeiter, die jahrzehntelang mit einem anderen System gearbeitet haben, benötigen Geduld und Unterstützung. Erfolgsentscheidend sind 2-3 engagierte Superuser im Team, die als erste Anlaufstelle für Kollegen dienen und nicht bei jeder Kleinigkeit den Support kontaktieren müssen. Nach 2-3 Monaten sollte das Team schneller arbeiten als vorher – wenn nicht, wurden wahrscheinlich Automatisierungsfunktionen noch nicht konsequent genutzt.
CROSSHEALTH muss rechtlich die Möglichkeit bieten, alle Patientendaten in maschinenlesbarer Form zu exportieren – typischerweise als CSV- oder SQL-Dump. Die praktische Erfahrung zeigt jedoch: Ein erneuter Systemwechsel ist immer aufwendig und kostenintensiv. Nicht alle Datenstrukturen lassen sich 1:1 in ein anderes System übertragen, Sonderfunktionen gehen verloren, und das Team muss erneut geschult werden. Die Vertragslaufzeiten sollten vor Abschluss genau geprüft werden – kürzere Laufzeiten geben mehr Flexibilität, sind aber oft teurer. Es empfiehlt sich, vor dem Wechsel zu CROSSHEALTH die Exit-Strategie zu besprechen: Welche Datenformate werden beim Export unterstützt? Gibt es Zusatzkosten für den Datenexport? Wie sieht die Datensicherung aus, die Sie lokal aufbewahren können?