Oours basiert auf der bewährten Odoo-Plattform und wird durch spezialisierte Erweiterungen von sinobit ergänzt. Der Zugriff auf das GitHub-Repository ermöglicht Eigenentwicklungen und verhindert Vendor-Lock-in. Standard-Odoo-Module werden durch sinobit-Optimierungen erweitert, wobei die Community kontinuierlich zusätzliche Funktionen bereitstellt.
Einschränkung: Die volle Flexibilität erfordert technisches Know-how. Eigenentwicklungen benötigen Python-Kenntnisse und Entwicklungsressourcen.
Die Lösung bietet KI-basierte Nachschubprognosen, die bei Pilotkunden laut sinobit-Referenzen Überbestände um bis zu 15 % reduziert haben. Die Funktionalität lernt aus historischen Daten und berücksichtigt Saisonalitäten und Trends.
Einschränkung: Die KI-Komponente befindet sich noch in der kontinuierlichen Weiterentwicklung und ist nicht bei allen Kunden im produktiven Live-Einsatz. Bei stark volatilen oder saisonal schwankenden Sortimenten erreicht sie nicht die Genauigkeit spezialisierter Analytics-Tools.
Die Docker/Kubernetes-basierte Architektur ermöglicht höchste Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Cloud-native Bereitstellung macht das System zukunftssicher und erlaubt flexible Anpassungen an wachsende Anforderungen.
Einschränkung: Das Standard-Setup erreicht ab etwa 500 gleichzeitigen Nutzern Performance-Grenzen. Darüber hinaus sind zusätzliche Optimierungen und Infrastruktur-Upgrades notwendig.
Oours bietet zertifizierte Datensicherheit mit ISO-27001-Zertifizierung, vollständiger DSGVO-Konformität und Auftragsverarbeitungsverträgen. Rollenbasierte Zugriffsrechte ermöglichen granulare Berechtigungen bis auf Einzelfeldebene.
Einschränkung: Die Anforderungen nach 21 CFR Part 11 für pharmazeutische Unternehmen sind nicht out-of-the-box erfüllt. Die Umsetzung erfordert erhebliches Customizing und zusätzliche Validierungsaufwände.
KMU-Großhändler mit mehreren Standorten profitieren besonders von der Multi-Warehouse-Funktionalität und der standardmäßig enthaltenen Rückverfolgbarkeit. Die Komplexität ist überschaubar, während die Funktionstiefe für 10 bis 200 Lager-Mitarbeiter vollkommen ausreichend ist. Die Balance zwischen Leistungsumfang und Bedienbarkeit passt ideal zu dieser Unternehmensgröße.
E-Commerce-Händler mit Multi-Channel-Vertrieb finden in Oours eine optimale Lösung durch die starke Integration mit Shopify, Magento und WooCommerce. Flexible Lagerstrategien und automatische Bestandsabgleiche über alle Kanäle hinweg reduzieren den manuellen Aufwand erheblich. Besonders geeignet für Sortimente von 5 bis 500 SKUs mit Verkauf über mehrere Plattformen.
Produktionsbetriebe mit Rückverfolgbarkeitspflicht benötigen die Chargen- und Serienverwaltung für Compliance-Anforderungen. Die nahtlose Integration mit ERP-Systemen und die durchgängige Dokumentation aller Warenbewegungen machen Oours zur sicheren Wahl für Betriebe mit 10 bis 150 Mitarbeitern in regulierten Branchen.
3PL-Dienstleister mit mehreren Kundenlagern nutzen die Multi-Warehouse-Funktionen, Cross-Docking-Prozesse und flexible Lagerprozesse für ihre komplexen Anforderungen. Die mandantenfähige Struktur ermöglicht die getrennte Verwaltung verschiedener Kundenlager bei gleichzeitig zentraler Steuerung.
Ungeeignet ist Oours für Großkonzerne mit mehr als 1.000 Mitarbeitern und globalen GRC-Anforderungen sowie für Pharmaunternehmen mit 21 CFR Part 11-Pflicht ohne Budget für massives Customizing.
Multi-Warehouse und Traceability-Bedarf: Wenn mehrere Lagerstandorte verwaltet werden müssen oder vollständige Rückverfolgbarkeit gesetzlich vorgeschrieben ist, deckt Oours diese Anforderungen standardmäßig ab. Die Investition lohnt sich besonders bei mehr als zwei Standorten.
Cloud versus On-Premise-Präferenz: Beide Betriebsmodelle sind möglich. Die Cloud-Variante ist für KMU günstiger und aktueller, während On-Premise bei besonderen Datenschutzanforderungen sinnvoll sein kann. Die Entscheidung beeinflusst sowohl Initialkosten als auch laufende Ausgaben erheblich.
ERP- und Shop-Integrationen: Die API-First-Architektur macht Standard-Integrationen einfach und schnell. Nur bei hochspezialisierten Legacy-Systemen wird es aufwändig. Unternehmen mit modernen E-Commerce-Plattformen sparen erheblich bei der Integration.
Budget für Implementierung: Mit Lizenzkosten ab 50 € pro User und Monat in der Cloud sowie Implementierungsaufwänden zwischen 80.000 und 200.000 € sollte das Gesamtbudget realistisch geplant werden. Die Amortisation erfolgt typischerweise innerhalb von 9 bis 12 Monaten.
Oours ist eine spezialisierte Warenwirtschaftslösung, die auf der bewährten Odoo-Plattform aufbaut. Entwickelt vom Hamburger Odoo Gold-Partner sinobit, richtet sich die Software an KMU und Mittelständler in Handel, E-Commerce und Produktion. Die Lösung kombiniert moderne Technologie mit praxisorientierten Funktionen für den deutschen Markt.
Die Software ist nicht nur ein reines Lagerverwaltungssystem, sondern eine flexible All-in-One-WMS-Lösung. Über das Odoo-Ökosystem erfolgt die Integration mit Einkauf, Verkauf und CRM. Diese durchgängige Prozessabbildung vermeidet Medienbrüche und doppelte Datenpflege.
Oours skaliert vom einfachen Einzel-Standort-Lager bis zu komplexen Multi-Warehouse-Netzwerken. Die Container-native Architektur auf Basis von Docker und Kubernetes sowie die vollständige REST-API machen das System zukunftssicher. Die aktive Weiterentwicklung mit agilen Methoden stellt sicher, dass neue Anforderungen zeitnah umgesetzt werden.
Die Benutzeroberfläche ist modern und responsiv gestaltet. Mitarbeiter können nach kurzer Einarbeitung produktiv arbeiten. Native Apps für Android und iOS ermöglichen mobiles Arbeiten im Lager ohne permanente Internetverbindung. Die Offline-Funktionalität synchronisiert Daten automatisch, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist.
Die sinobit GmbH wurde 2015 in Hamburg gegründet und beschäftigt heute etwa 30 Mitarbeiter. Seit 2017 trägt das Unternehmen den Status als Odoo Gold-Partner, die höchste Partnerkategorie im Odoo-Ökosystem. Der Fokus liegt auf der Spezialisierung für Warenwirtschaft und Logistik im DACH-Raum.
Die Unternehmenskultur bei sinobit zeichnet sich durch Agilität und Co-Innovation aus. Kunden werden aktiv in die Produktentwicklung einbezogen, wodurch praxisnahe Lösungen entstehen. Transparenz wird großgeschrieben: Roadmap, Limitierungen und Kosten werden offen kommuniziert. Diese Ehrlichkeit unterscheidet sinobit von vielen anderen Anbietern.
Die tiefe Odoo-Expertise in Kombination mit spezialisierter WMS-Beratung ist ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber generischen Odoo-Partnern. Das Team kennt nicht nur die technische Plattform, sondern versteht auch die spezifischen Herausforderungen in der Warenwirtschaft. Diese Doppelkompetenz führt zu besseren Implementierungsergebnissen.
Der Support erfolgt mit 24 Stunden Reaktionszeit für Business-Kunden im Standard-Paket. Premium-Pakete bieten 24×7-Support mit dedizierten Success Managern. Schulungen umfassen Basis-Workshops über zwei Tage, Vertiefungstrainings sowie Video-Tutorials und eLearning-Angebote. Die Kombination aus verschiedenen Lernformaten stellt sicher, dass alle Nutzer entsprechend ihren Präferenzen geschult werden können.
Die Systemarchitektur basiert auf Python und PostgreSQL als Odoo-Standard. Das Frontend ist browser-basiert mit HTML5 und vollständig responsiv gestaltet. Native Apps für Android und iOS ergänzen die Weboberfläche für mobile Lagerprozesse. Die Bereitstellung erfolgt wahlweise als Cloud-SaaS mit EU-Servern, On-Premise oder in hybriden Szenarien.
Für Cloud-Installationen ist die Infrastruktur meist abstrahiert. On-Premise benötigt Linux-Server mit mindestens 4 CPU-Cores und 8 GB RAM. Diese Anforderungen sind für moderne Server-Umgebungen unkritisch und ermöglichen kostengünstige Implementierungen.
Die Integrationsmöglichkeiten sind umfassend. Native Konnektoren existieren für E-Commerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce, Magento und Amazon. Versanddienstleister wie DHL, GLS, UPS und DPD werden direkt angebunden, inklusive automatischem Etikettendruck. ERP-Systeme wie SAP lassen sich via RFC und IDocs anbinden, Microsoft Dynamics und andere Systeme über REST-API.
Die REST/JSON-API ist vollständig dokumentiert und mit reichlich Code-Beispielen versehen. Alternativ stehen XML-RPC und CSV-Schnittstellen zur Verfügung. Die aktive Odoo-Community liefert zusätzliche Integrations-Beispiele. Bei Bedarf bietet sinobit Custom-API-Entwicklung an, um auch exotische Systeme anzubinden.
Sicherheit und Compliance werden ernst genommen. Die DSGVO-Konformität ist durch Datenverarbeitung in der EU und Auftragsverarbeitungsverträge gewährleistet. Die ISO-27001-Zertifizierung dokumentiert professionelle Informationssicherheit. SSL/TLS-Verschlüsselung schützt Daten während der Übertragung. Rollenbasierte Zugriffsrechte ermöglichen granulare Berechtigungen bis auf Feldebene. Audit-Trails protokollieren alle Änderungen lückenlos.
Die Performance ist für bis zu 500 gleichzeitige Nutzer ohne dedizierte Optimierungen ausgelegt. Darüber hinaus werden Performance-Optimierungen wie Datenbank-Tuning, Caching und erweiterte Hardware notwendig. Die Container-Skalierung über Docker und Kubernetes ermöglicht flexible Anpassungen an wachsende Anforderungen in Cloud-Umgebungen.
Das Cloud-Abonnement beginnt bei 50 € pro User und Monat. Bei mehr als zehn Nutzern sind häufig Staffelrabatte möglich, die genauen Konditionen werden auf Anfrage mitgeteilt. Im Abonnement sind Hosting, Updates und Basis-Support enthalten, was Planungssicherheit schafft.
Die On-Premise-Lizenz startet bei 10.000 € als einmalige Investition. Hinzu kommt eine jährliche Wartungspauschale von 15 bis 20 Prozent der Lizenzkosten. Zusätzliche Benutzer-Lizenzen können bei Bedarf hinzugekauft werden. Dieses Modell eignet sich für Unternehmen mit besonderen Datenschutzanforderungen oder IT-Infrastruktur-Präferenzen.
Die Implementierungskosten für ein typisches KMU mit 50 Usern über drei Monate verteilen sich wie folgt: Analyse und Konzeption schlagen mit 15.000 bis 30.000 € zu Buche. Konfiguration und Customizing bilden mit 40.000 bis 80.000 € den größten Posten. Datenmigration und Integration kosten 15.000 bis 40.000 €. Testing und QA erfordern 10.000 bis 15.000 €. Schulungen schlagen mit 10.000 bis 20.000 € zu Buche. Insgesamt sollten 90.000 bis 185.000 € für die Implementierung eingeplant werden.
Die Total Cost of Ownership über drei Jahre im Cloud-Szenario setzt sich zusammen aus Lizenzen von 90.000 € für 50 User, durchschnittlichen Implementierungskosten von 130.000 € sowie Support und Maintenance von 30.000 bis 50.000 €. Das ergibt Gesamtkosten von etwa 250.000 bis 270.000 €, also rund 1.700 € pro User und Jahr.
Die ROI-Amortisation erfolgt typischerweise nach 9 bis 12 Monaten. Messbar wird dies durch reduzierte Lagerkosten, weniger Fehlbestände und höhere Lieferfähigkeit. Versteckte Kostenfallen lauern bei der Datenaufbereitung, die oft unterschätzt wird, bei Schnittstellenentwicklungen zu Altsystemen sowie bei Scope Creep während der Projektumsetzung. Auch Schulungen für größere Nutzergruppen können das Budget belasten.
Der Projektzeitraum hängt stark von der Komplexität ab. Ein kleines Pilotprojekt mit weniger als zehn Usern, unter 500 SKUs und einem Standort dauert 4 bis 8 Wochen. Ein mittleres KMU-Projekt mit 20 bis 50 Usern, 500 bis 5.000 SKUs und 1 bis 3 Standorten benötigt 3 bis 6 Monate. Große Projekte mit komplexen Integrationen, über 50 Usern, mehr als 5.000 SKUs und mehreren Standorten erfordern 6 bis 12 Monate.
Die Analyse- und Konzeptionsphase dauert 2 bis 4 Wochen. Hier werden IST-Prozesse dokumentiert, Soll-Prozesse definiert, Customizing-Anforderungen geklärt und die Integrations-Architektur festgelegt. System-Setup und Konfiguration nehmen 2 bis 3 Wochen in Anspruch. Infrastruktur wird bereitgestellt, Oours installiert und konfiguriert sowie Basis-Stammdaten eingegeben.
Customizing und Schnittstellenentwicklung benötigen 4 bis 8 Wochen. Standard-Abweichungen werden implementiert, API-Anbindungen programmiert und Workflows angepasst. Die Datenmigration via ETL erstreckt sich über 2 bis 4 Wochen mit Altdaten-Bereinigung, Mapping-Logik, Test-Migrationen und der finalen Produktiv-Migration.
Testing und User Acceptance Testing dauern 3 bis 6 Wochen. Funktionale Tests, User Acceptance Testing mit Key Usern, Last-Tests sowie Bugfixing und Nachbesserungen werden durchgeführt. Schulungen laufen parallel über 2 bis 4 Wochen mit Basis-Workshops, Vertiefungs-Workshops, Video-Tutorials und On-Site-Training am Go-Live.
Der Go-Live mit anschließender Hypercare-Phase umfasst 1 bis 2 Wochen. Der Produktivstart erfolgt meist über Nacht mit intensiver Betreuung in der ersten Woche. Tickets und Fragen werden priorisiert bearbeitet bis zur Stabilisierung des Systems.
Intern werden 0,5 FTE IT-Admin, 0,5 bis 1,5 FTE Key User und 0,2 FTE Projektleiter benötigt. Extern stellt sinobit einen Projektmanager, 1 bis 2 Consultants, 1 bis 2 Entwickler sowie einen Trainer bereit. Der Umfang hängt von der Projektkomplexität ab.
Erfolgsfaktoren für eine reibungslose Migration sind Top-Management-Commitment, saubere Altdaten, realistische Projektplanung, ein dediziertes Projektteam und regelmäßige Statusberichte mit Anpassungsmöglichkeiten. Frühe Mitarbeiter-Einbindung erhöht die Akzeptanz erheblich.
Echtzeit-Lagertransparenz über alle Standorte ersetzt fragmentierte Silos durch eine Multi-Warehouse-Sicht. Überbestände und Engpässe werden sofort erkannt. Automatische Umlagerungen zwischen Standorten optimieren die Ressourcennutzung. Direkt messbar sind 15 bis 30 Prozent weniger Fehlbestände in der Praxis.
Die Serien- und Chargenverwaltung ist Pflicht in Pharma, Food und anderen regulierten Branchen. Der Odoo-Standard ist hier stärker als viele Konkurrenten. Automatisches Ablauf-Tracking und organisierte Rückrufe sind möglich. Das schafft Rechtskonformität und Produkthaftungs-Sicherheit ohne zusätzliche Tools.
Die API-First-Architektur ermöglicht flexible Integration mit Shopify, SAP, Amazon und anderen Systemen ohne Customizing-Albträume. Die offene REST-API und die aktive Community verhindern Vendor-Lock-in. Der Open-Source-Core ermöglicht Eigenentwicklungen bei Bedarf. Das System ist zukunftssicher und anpassbar an neue Vertriebskanäle.
Die Performance bei sehr großen Datenvolumen und Nutzerzahlen stellt eine Herausforderung dar. Ab etwa 500 gleichzeitigen Nutzern im Standard-Setup treten Ladezeiten von über drei Sekunden bei hoher Last auf. Lösungen erfordern Infrastruktur-Upgrades, Datenbank-Optimierung oder Sharding. Die Kosten steigen dadurch um 20 bis 50 Prozent.
Das KI-Forecasting ist weniger ausgereift als Spezial-Tools. Nachschub-Prognosen basieren auf statistischen Modellen. Bei sehr volatilen oder saisonal stark schwankenden Daten ist die Genauigkeit begrenzt. Die Integration mit spezialisierten Advanced Analytics ist möglich, kostet aber zusätzlich 30.000 bis 100.000 € pro Jahr.
Ein integriertes Transport Management System fehlt. Oours verwaltet Lager, nicht Transportflotten oder Routen. Zusätzliche TMS-Software wie Route4Me oder Teleroute ist notwendig, inklusive API-Integration. Im RFP sollte explizit abgefragt werden, ob TMS-Integration im Scope liegt.
Kann Oours ein bestehendes Lager-System ersetzen? Ja, wenn die Altlösung nicht hochgradig spezialisiert ist. Für typische WMS wie SAP, Netlogistik oder JDA ist die Migration in 3 bis 6 Monaten möglich. Kritisch ist die saubere Datenmigration. Bei 3D-Lagerverwaltung mit Automatisierung sind Spezialprüfungen notwendig.
Wie lange dauert der Umstieg konkret? Für KMU mit 1 bis 3 Standorten dauert es 3 bis 6 Monate. Bei komplexen Integrationen werden 6 bis 12 Monate benötigt. Größte Zeitfresser sind Datenaufbereitung, Customizing und Testing. Eine realistische Planung mit Puffer verhindert Enttäuschungen.
Welche Kosten entstehen nach dem Go-Live? Die Cloud-Lizenz kostet 50 € pro User und Monat. Maintenance beträgt 15 bis 20 Prozent pro Jahr bei On-Premise. Support kostet je nach SLA 5 bis 15 Prozent der Lizenz jährlich. Versteckte Kosten entstehen bei Schnittstellenwartung, Update-Anpassungen und Schulungen bei Personalwechsel.
Ist Oours für sehr kleine Lager geeignet? Ja, aber oft überdimensioniert. Für 5 bis 10 User ist Excel oder eine einfache Access-DB manchmal kostengünstiger. Rentabel wird es ab etwa 15 Usern oder bei mehreren Standorten. Dann überwiegen die Vorteile der Automatisierung die Kosten deutlich.
Kann ich Oours On-Premise betreiben? Ja, aber kostspieliger. Die Lizenz kostet ab 10.000 €, hinzu kommen Server-Hosting und Admin-Arbeit. Cloud ist für KMU über fünf Jahre im TCO günstiger. On-Premise ist nur sinnvoll bei strengen Datenschutz-Anforderungen oder wenn kritische Daten das Haus nicht verlassen dürfen.
Wie gut funktionieren Shopify- und Amazon-Schnittstellen? Sehr gut. Native Konnektoren sind vorhanden, Bestellungen und Bestandsabgleich laufen automatisch. Der Aufwand ist deutlich geringer als bei Enterprise-Lösungen. Mapping-Regeln sind schnell konfiguriert, Sonderfälle werden durch die API abgedeckt.
Was passiert bei Insolvenz von sinobit? Das Risiko ist gering. Der Open-Source-Kern bleibt auf GitHub erhalten. Andere Odoo-Partner können die Betreuung übernehmen. Best Practice ist ein Support-Vertrag mit Exit-Klausel für diesen Fall. Die Unabhängigkeit vom Hersteller ist ein Kernvorteil von Open-Source-Software.
Brauche ich zwingend Customizing? Für 80 Prozent aller KMU reicht das Standard-Setup. Für spezielle Branchenprozesse in Pharma, hochautomatisierten Lagern oder mit exotischen Integrationen sind Anpassungen notwendig. Diese machen 20 bis 40 Prozent der Implementierungskosten aus. Eine gründliche Anforderungsanalyse klärt den Bedarf.
Wie schnell amortisiert sich die Investition? Typischerweise nach 9 bis 12 Monaten. Messbar durch reduzierte Lagerbestände mit Kapitalfreisetzung, Effizienzgewinne mit 30 Prozent kürzerer Pick-Zeit und 20 bis 30 Prozent niedrigeren Retourcosts. Eine ROI-Rechnung sollte vor Projektstart durchgeführt werden.
Kann ich später zu einem anderen WMS wechseln? Ja, dank Open-Source und offener API. Der Datenexport ist einfach über REST-API oder CSV möglich. Der Migrationsaufwand ist ähnlich wie beim Einstieg. Die Flexibilität verhindert langfristige Abhängigkeit und gibt strategische Handlungsfreiheit.
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