Die axavia-Software bietet ein umfassendes Spektrum an Risikomanagement-Funktionen, die speziell für produzierende Unternehmen entwickelt wurden. Das System integriert alle wichtigen Bereiche des modernen Qualitäts- und Risikomanagements in einer einheitlichen Plattform. Die GRC Software ermöglicht eine durchgängige Compliance-Umsetzung von der Risikoidentifikation bis zur Maßnahmenverfolgung.
Zentrales Risikoregister: Übersichtliche Verwaltung aller Risiken mit automatischer Heat-Map-Visualisierung zur sofortigen Priorisierung kritischer Bereiche. FMEA-Modul: Strukturierte Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse nach AIAG/VDA-Standard für Produkt- und Prozessbewertungen. BPMN-Workflow-Engine: Individuelle Gestaltung von Risikobewertungsprozessen durch grafische Workflow-Modellierung statt starrer Formulare. CAPA-Management: Automatisierte Verfolgung von Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen mit integrierten Eskalationsstufen.
Integration & Datenmanagement: Live-Verknüpfung mit CAD-Systemen und Stücklisten zur direkten Risikobeurteilung an Bauteilen und Konstruktionsdaten. Audit-Trail-System: Lückenlose Dokumentation aller Änderungen und Entscheidungen für Compliance-Nachweise. Automatisierte Freigaben: Definierte Genehmigungsprozesse mit rollenbasierten Zuständigkeiten und automatischen Benachrichtigungen. Aufgaben-Tracking: Umfassendes Maßnahmenmanagement mit Deadline-Überwachung und Verantwortlichkeitszuweisungen.
Reporting & Compliance: Real-Time-Dashboards mit konfigurierbaren KPIs für sofortige Übersicht über Risikoentwicklungen. Compliance-Vorlagen: Vorgefertigte Strukturen für ISO 14971, ISO 9001 und IATF 16949 zur beschleunigten Normenumsetzung. Die Software unterstützt die Bewertung der Risiken durch systematische Risikoanalyse und Monte-Carlo-Simulation. Flexible Export-Optionen: Umfassende Berichtsgenerierung in Excel-Formaten und PDF-Formaten für interne und externe Kommunikation. Rollenbasierte Zugriffskontrolle: Granulare Berechtigungsverwaltung für sicheren Umgang mit sensiblen Risikodaten.
Die axavia-Software unterscheidet sich durch mehrere wesentliche Charakteristika von herkömmlichen Risikomanagement-Lösungen. Diese Alleinstellungsmerkmale resultieren aus der spezifischen Ausrichtung auf die Anforderungen produzierender Unternehmen und der langjährigen PLM-Expertise des Anbieters.
Integrierte PLM/QM-Plattform ermöglicht die native Verknüpfung von Risikomanagement mit Produktdaten, CAD-Systemen und Stücklisten. Anders als bei herkömmlichen Insellösungen entstehen keine Schnittstellen-Probleme zwischen verschiedenen Systemen, da alle Daten in einer konsistenten Datenbasis verwaltet werden. Diese Architektur schafft durchgängige Transparenz vom Konstruktionsrisiko bis zur Produktionsfreigabe und unterstützt eine integrierte Governance-Struktur.
BPMN-basierte Workflow-Engine hebt axavia von formularorientierten Konkurrenzlösungen ab. Unternehmen können ihre spezifischen Risikobewertungsprozesse als echte, automatisierte Workflows modellieren und bei Bedarf anpassen. Diese Flexibilität ermöglicht die Abbildung komplexer, unternehmensindividueller Risikomanagement-Verfahren, die über standardisierte Formulare hinausgehen. Das System vereinfacht die Umsetzung regulatorischer Vorgaben durch anpassbare Workflows.
Lokaler DACH-Support mit Compliance-Expertise bietet direkten deutschsprachigen Support durch das Entwicklerteam in Innsbruck. Im Gegensatz zu globalen Anbietern mit anonymen Call-Centern erhalten Kunden Beratung von Experten, die sowohl die Software als auch die spezifischen Branchenanforderungen im deutschsprachigen Raum verstehen. Diese Nähe ermöglicht maßgeschneiderte Lösungsansätze für regionale Compliance-Anforderungen und berücksichtigt lokale Standards wie TISAX.
Modulare Skalierbarkeit erlaubt den schrittweisen Ausbau vom reinen Qualitätsmanagement zum vollständigen PLM-System. Unternehmen können mit Risikomanagement-Funktionen beginnen und später weitere Module hinzufügen, ohne Systemwechsel oder aufwändige Datenmigration. Diese evolutionäre Erweiterbarkeit bietet Investitionssicherheit und ermöglicht organisches Wachstum der Systemlandschaft.
Einschränkungen betreffen hauptsächlich Unternehmen außerhalb der fertigenden Industrie. Die tiefe Integration in PLM-Prozesse kann für reine QM-Abteilungen ohne Engineering-Bezug überdimensioniert sein. Zudem erfordert die Flexibilität der BPMN-Engine entsprechende interne Kompetenz für Prozessmodellierung und Customizing-Maßnahmen.
Die axavia-Software eignet sich besonders für spezifische Unternehmensprofile, die von der integrierten PLM/QM-Architektur und der Prozessflexibilität profitieren. Die Passgenauigkeit hängt wesentlich von den individuellen Anforderungen an Integration und Compliance ab.
Qualitäts- und Risikomanager in der Medizintechnik finden in axavia eine ideale Plattform für MDR-konforme Risikodokumentation. Die Software unterstützt die Anforderungen der ISO 14971 durch strukturierte FMEA-Prozesse und lückenlose Audit-Trails. Besonders wertvoll ist die Verknüpfung von Risikobewertungen mit Produktdaten und Konstruktionsänderungen, was für die medizintechnische Compliance essentiell ist. Das integrierte Risk Management ermöglicht eine durchgängige Governance-Struktur.
Risikoverantwortliche bei Automotive-Zulieferern profitieren von der nativen Unterstützung der IATF 16949-Anforderungen. Die Software bildet FMEA-Prozesse nach dem harmonisierten AIAG/VDA-Standard ab und verknüpft diese automatisch mit Control Plans und Produktionsdaten. Die BPMN-Workflows ermöglichen die Abbildung kundenspezifischer Freigabeprozesse, wie sie in der Automobilindustrie üblich sind. Die Software unterstützt auch die spezifischen Compliance-Anforderungen börsennotierter Unternehmen.
Prozessverantwortliche in Fertigungs-KMU erhalten eine professionelle Alternative zu Excel-basierten Risikomanagement-Systemen. Die Software bietet die Funktionalität großer PLM-Systeme zu einem Bruchteil der Kosten und Komplexität. Besonders geeignet für Unternehmen mit 50-500 Mitarbeitern, die strukturiertes Risikomanagement einführen möchten, ohne IT-Abteilungen zu überlasten. Das Tool ermöglicht eine effiziente Verwaltung aller risikorelevanten Daten.
Engineering-Teams mit QM-Verantwortung nutzen die direkte Integration zwischen CAD-Daten und Risikobewertung optimal aus. Konstruktionsänderungen können automatisch Risikobewertungs-Workflows auslösen, was die Reaktionszeit auf potentielle Probleme minimiert. Diese Zielgruppe schätzt besonders die einheitliche Datenbasis für Engineering- und QM-Prozesse sowie die integrierte Analyse-Funktionalität.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Die axavia-Software positioniert sich als integrierte Plattform für Qualitäts- und Risikomanagement mit besonderem Fokus auf produzierende Unternehmen. Grundlegende Architektur basiert auf der Verschmelzung von Product Lifecycle Management und Quality Management in einer einheitlichen Datenbasis, was fundamentale Vorteile gegenüber herkömmlichen Insellösungen bietet. Die GRC Software vereint Governance, Risk & Compliance in einem durchgängigen System.
Das System zeichnet sich durch seine prozessorientierte Herangehensweise aus, die über formularbasierte Ansätze hinausgeht. Mittels BPMN-Workflow-Engine werden Risikomanagement-Verfahren als echte, automatisierte Geschäftsprozesse abgebildet, die sich flexibel an unternehmensspezifische Anforderungen anpassen lassen. Diese Flexibilität ermöglicht die Umsetzung komplexer Risikobewertungsverfahren, wie sie in regulierten Branchen erforderlich sind. Die Software unterstützt sowohl ISO 31000 als auch ISO 27001-Anforderungen.
Compliance-Orientierung stellt einen weiteren Kernaspekt dar, wobei die Software vorgefertigte Strukturen für wesentliche Normen wie ISO 14971, ISO 9001 und IATF 16949 bereitstellt. Die Implementation dieser Standards wird durch branchenspezifische Vorlagen und Workflows beschleunigt, während gleichzeitig die Möglichkeit zur individuellen Anpassung erhalten bleibt. Die durchgängige Dokumentation aller Prozesse und Entscheidungen schafft die notwendige Transparenz für Audits und Compliance-Nachweise. Das internes Kontrollsystem wird vollständig in die Softwarelösung R2C_GRC integriert.
Die AXAVIA Software GmbH mit Sitz in Innsbruck fungiert seit über 20 Jahren als etablierter Anbieter für integrierte PLM- und QM-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Unternehmensstabilität resultiert aus der inhabergeführten Struktur, die Unabhängigkeit von externen Investoren und damit langfristige Planungssicherheit für Kunden gewährleistet. Diese Konstellation ermöglicht kundenorientierte Produktentwicklung ohne Druck kurzfristiger Renditeerwartungen.
Kernkompetenz liegt in der digitalen Abbildung von Produkt- und Prozesswissen, wobei die ursprüngliche PLM-Expertise auf Qualitätsmanagement-Bereiche übertragen wurde. Diese technologische Basis erklärt die einzigartige Fähigkeit der Software, Engineering-Daten nahtlos mit Risikomanagement-Prozessen zu verknüpfen. Das Unternehmen verfolgt eine Nischenstrategie im DACH-Markt, die sich auf mittelständische Fertigungsunternehmen konzentriert und maßgeschneiderte Lösungen für deren spezifische Anforderungen entwickelt.
Die technische Grundlage der axavia-Software basiert auf einer modernen .NET-Architektur, die als modularer Monolith konzipiert ist. Diese Architektur kombiniert die Vorteile einer einheitlichen Datenbasis mit der Flexibilität modularer Funktionsbereiche, was optimale Performance und Datenkonsistenz gewährleistet. Browserbasiertes Frontend ermöglicht plattformunabhängigen Zugriff ohne lokale Installationen, während die zentrale Datenhaltung Schnittstellenprobleme eliminiert.
API-Landschaft umfasst REST- und SOAP-Schnittstellen für die Integration in bestehende Systemlandschaften. Standardkonnektoren existieren für gängige CAD-Systeme wie SolidWorks und Siemens NX sowie für ERP-Systeme wie SAP. Die Software unterstützt Microsoft Outlook-Integration für nahtlose Kommunikationsprozesse. Die Datenbankunterstützung erstreckt sich auf Microsoft SQL Server und PostgreSQL, wobei die Wahl je nach Kundenanforderungen und vorhandener Infrastruktur erfolgt.
Bereitstellungsoptionen bieten Flexibilität zwischen On-Premise-Installation, Private Cloud und SaaS-Hosting. Bei der SaaS-Variante erfolgt das Hosting typischerweise in österreichischen oder deutschen Rechenzentren, was DSGVO-Konformität und Datenhoheit gewährleistet. Sicherheitskonzept basiert auf rollenbasierter Zugriffskontrolle mit granularen Berechtigungsstrukturen und umfassender Audit-Trail-Funktionalität für compliance-kritische Umgebungen. Das Berechtigungskonzept unterstützt detailliert steuerbare Zugriffsrechte.
Das Preismodell der axavia-Software folgt einem modularen Ansatz mit Named-User-Lizenzierung, wobei zwischen On-Premise- und SaaS-Varianten unterschieden wird. On-Premise-Modell erfordert einmalige Lizenzkosten für die Serversoftware plus jährliche Wartungsgebühren von typischerweise 18-22% der Lizenzkosten. SaaS-Abonnements werden als monatliche oder jährliche Pauschalen pro Benutzer abgerechnet, wobei verschiedene Funktionsumfänge verfügbar sind.
Implementierungskosten stellen einen wesentlichen Kostenfaktor dar, der oft unterschätzt wird. Die Konfiguration der BPMN-Workflows und die Integration in bestehende Systemlandschaften erfordern typischerweise mehr Beratertage als initial geplant. Versteckte Kostenfaktoren umfassen Datenmigration aus Excel-Sheets, Prozess-Workshops zur Definition der Soll-Abläufe und die Schulung der Anwender auf die neue Arbeitsweise.
Preis-Leistungs-Verhältnis positioniert sich im mittleren Marktsegment zwischen einfachen QM-Tools und umfassenden Enterprise-PLM-Lösungen. Die Integration von PLM- und QM-Funktionalitäten bietet erheblichen Mehrwert gegenüber Punkt-Lösungen, während die Kosten deutlich unter denen von Konzern-PLM-Systemen liegen. Skalierungskosten für zusätzliche Benutzer oder Module sind transparent strukturiert, ermöglichen jedoch Mengenrabatte bei größeren Abnahmevolumen.
Der Migrationsprozess zu axavia erfordert sorgfältige Planung und realistische Zeitplanung, wobei die Komplexität stark vom gewünschten Integrationsgrad abhängt. Reine QM-Implementierung ist innerhalb von 2-3 Monaten umsetzbar, während vollständige PLM-Integration mit CAD- und ERP-Anbindung 6-12 Monate oder länger dauern kann. Diese längeren Zeiträume resultieren aus der notwendigen Prozessdefinition und Datenbereinigung.
Kritische Erfolgsfaktoren umfassen die Verfügbarkeit eines internen Projektleiters mit tiefem Prozessverständnis und die Bereitschaft zur Prozessoptimierung. BPMN-Kompetenz ist essentiell, da die Workflow-Definition und -pflege entsprechende Fachkenntnisse erfordert. Viele Unternehmen unterschätzen diesen Aspekt und benötigen zusätzliche Schulungen oder externe Unterstützung für das Customizing.
Datenqualität stellt oft die größte Herausforderung dar, insbesondere bei der Migration aus gewachsenen Excel-Listen. Die Bereinigung und Strukturierung der Altdaten erfordert erheblichen internen Aufwand, der in der Projektplanung berücksichtigt werden muss. Nutzerakzeptanz hängt wesentlich davon ab, ob das neue System einen sofortigen Mehrwert bietet und nicht als zusätzliche Bürokratie wahrgenommen wird. Erfolgreiche Projekte beginnen daher mit pilothaften Implementierungen in ausgewählten Bereichen, um die direkte Datenerfassung schrittweise zu etablieren.
Vorteile:
Durchgängige Datenkonsistenz eliminiert Schnittstellen-Probleme zwischen Engineering- und QM-Systemen durch native PLM-Integration. Prozessflexibilität durch BPMN-Workflows ermöglicht die Abbildung komplexer, unternehmensindividueller Risikomanagement-Verfahren. Compliance-Unterstützung durch branchenspezifische Vorlagen beschleunigt die Umsetzung von Normenanforderungen und unterstützt die regelmäßige Risikoberichterstattung. Lokaler Support bietet direkten deutschsprachigen Zugang zu Produktexperten ohne anonyme Call-Center. Modulare Skalierbarkeit ermöglicht evolutionäres Wachstum ohne Systemwechsel. Investitionssicherheit durch inhabergeführte Unternehmensstruktur ohne externe Investoren-Abhängigkeit.
Herausforderungen:
Höhere Implementierungskomplexität gegenüber reinen QM-Insellösungen erfordert mehr Planungsaufwand und interne Ressourcen. BPMN-Modellierungs-Kompetenz ist zwingend erforderlich, oft unterschätzt und muss intern aufgebaut werden. Begrenzte API-Dokumentation ohne öffentliches Entwicklerportal erschwert eigenständige Integrationen. Eingeschränkte ERM-Eignung für unternehmensweites Enterprise Risk Management über produktbezogene Risiken hinaus. Fehlende quantitative Analysen wie erweiterte Monte-Carlo-Simulation für statistische Risikomodellierung. Abhängigkeit vom Anbieter bei komplexen Anpassungen und Erweiterungen aufgrund der Nischenpositionnierung.
axavia positioniert sich als integrierte PLM/QM-Plattform, während reine QM-Tools typischerweise Insellösungen darstellen. Der wesentliche Unterschied liegt in der nativen Verknüpfung von Risikomanagement mit CAD-Daten, Stücklisten und Produktionsprozessen. Während Babtec oder QMSYS primär formularbasierte Qualitätsmanagement-Prozesse abbilden, ermöglicht axavia die direkte Verknüpfung eines Risikos mit einem spezifischen Bauteil oder Konstruktionsschritt. Die BPMN-Workflow-Engine bietet zudem deutlich höhere Prozessflexibilität als standardisierte QM-Formulare. Diese Integration eliminiert Schnittstellen-Probleme und schafft durchgängige Transparenz vom Engineering bis zur Produktion. Allerdings ist diese Lösung komplexer in der Implementierung und erfordert mehr interne Kompetenz für die Prozessmodellierung.
Die axavia-Software bietet Funktionalitäten zur Unterstützung einer ISO 27001-konformen Umgebung, jedoch ist wichtig zu unterscheiden zwischen der Software-Compliance und der Zertifizierung des Anbieters selbst. axavia stellt rollenbasierte Zugriffskontrolle, umfassende Audit-Trails und Verschlüsselung bereit, die für ein Informationssicherheits-Managementsystem erforderlich sind. Bei SaaS-Bereitstellung hängt die ISO 27001-Konformität vom gewählten Hosting-Partner ab, wobei typischerweise österreichische oder deutsche Rechenzentren genutzt werden, die selbst zertifiziert sind. Die AXAVIA Software GmbH als Anbieter ist nach aktuellem Stand nicht selbst ISO 27001-zertifiziert, was für sicherheitskritische Branchen ein relevanter Bewertungspunkt sein kann. Unternehmen sollten die spezifischen Compliance-Anforderungen im Rahmen einer Proof-of-Concept-Phase detailliert prüfen.
axavia verfügt über REST- und SOAP-Schnittstellen für die Integration in bestehende Systemlandschaften, einschließlich Standardkonnektoren für CAD-Systeme wie SolidWorks und Siemens NX sowie ERP-Systeme. Eine Einschränkung besteht jedoch in der API-Dokumentation, die nicht öffentlich verfügbar ist, sondern nur projektbezogen an Kunden oder Implementierungspartner herausgegeben wird. Dies unterscheidet axavia von Anbietern mit öffentlichen Entwicklerportalen und kann eigenständige Integrationsvorhaben erschweren. Die verfügbaren Schnittstellen ermöglichen bidirektionalen Datenaustausch für Stammdaten, Änderungsmanagement und Reporting-Funktionen. Für komplexere Integrationsszenarien ist typischerweise die Unterstützung durch axavia oder zertifizierte Partner erforderlich, was zusätzliche Kosten und Abhängigkeiten mit sich bringt.
axavia konzentriert sich primär auf produkt- und prozessbezogene Risiken in der fertigenden Industrie und ist weniger geeignet für umfassendes Enterprise Risk Management (ERM). Die Software excellt bei FMEA-Analysen, Konstruktionsrisiken und produktionsbezogenen Qualitätsrisiken, bietet jedoch begrenzte Funktionalitäten für strategische, finanzielle oder Reputationsrisiken. Quantitative Risikomodellierungsverfahren wie erweiterte Monte-Carlo-Simulationen oder komplexe Korrelationsanalysen sind nur grundlegend verfügbar. Für Unternehmen, die ein vollständiges ERM-System benötigen, das über technische Risiken hinausgeht, sind spezialisierte GRC-Lösungen wie IsoMetrix oder RiskWatch besser geeignet. axavia ist optimal für Unternehmen, die primär technische und qualitätsbezogene Risiken managen müssen und dabei von der tiefen Integration in PLM-Prozesse profitieren. Die Entscheidung sollte auf Basis der spezifischen Risikokategorien getroffen werden, die im Unternehmen relevant sind.