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Drupal (Commerce) | Marktplatz-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Drupal (Commerce) im Überblick + Entscheidungskriterien

Drupal (Commerce)

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
0 €
Preis ab
4.2
Bewertung
Marktplatz-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Vendor-Management & Multi-Store: Drupal Commerce ermöglicht die Einrichtung von Multi-Vendor-Dashboards mit umfassender Selbstverwaltung für Anbieter. Das E-Commerce-System verfügt über ein flexibles Kommissions- und Provisionsmanagement mit sowohl statischen als auch dynamischen Modellen. Die automatisierte Payout-Abwicklung erfolgt über bewährte Zahlungsdienstleister wie Stripe Connect oder PayPal. Das integrierte Commerce Modul steuert dabei alle finanziellen Transaktionen zwischen der Plattform und den verschiedenen Anbietern.

Produktverwaltung & Suche: Die E-Commerce-Lösung unterstützt mehrstufige Produktvarianten für Größen, Farben und Bundle-Angebote. Eine facettierte Suche mit taxonomie-basiertem Tagging erleichtert die Navigation durch große Produktkataloge. Das System ermöglicht die nahtlose Content-Commerce-Integration für redaktionelle Landingpages und detaillierte Vendor-Stories. Das Content Management System von Drupal macht es möglich, dass alle Produkten mit umfangreichen Inhalten angereichert werden können.

Checkout & Zahlungsabwicklung: Der modulare Checkout-Flow bietet anpassbare Widgets für eine optimierte Benutzererfahrung. Die Integration führender Payment-Provider wie Stripe, PayPal und Adyen ist standardmäßig verfügbar. Eine flexible Versandregel-Engine berücksichtigt Gewicht, Versandzonen und individuelle Tarife. Das Commerce System verarbeitet alle Zahlungen sicher und bietet umfangreiche Möglichkeiten für verschiedene Zahlungsarten.

Marketing & Automatisierung: Kombinierbare Rabatt- und Gutscheinsysteme unterstützen komplexe Promotionstrategien. Preisstaffelungen und kundenspezifische Preise ermöglichen individuelle Geschäftsmodelle. Die event-basierte Workflow-Automatisierung mit Commerce Rules steuert Benachrichtigungen und Freigabeprozesse für alle Bestellungen und Produkten.

API & Integration: Native JSON:API und GraphQL-Unterstützung ermöglichen moderne Headless-Ansätze für mobile Apps und Progressive Web Applications. Das feingranulare Rollen- und Rechteverwaltungssystem gewährleistet sichere Zugriffskontrolle für verschiedene Benutzergruppen. Das CMS bietet dabei vollständige Flexibilität bei der Integration verschiedener Drittanbieter-Systeme.

Internationalisierung & Skalierung: Mehrsprachige Benutzeroberflächen und automatische Währungsumschaltung unterstützen globale Online Marktplätze. Die Symfony-basierte Cache-Architektur mit Varnish- und CDN-Kompatibilität ermöglicht horizontale Skalierung auch bei hohem Transaktionsvolumen. Diese Open Source Software kann dabei an die spezifischen Anforderungen verschiedener Unternehmen angepasst werden.

🟨 Besonderheiten – Was macht Drupal (Commerce) einzigartig?

Vollständige Content-Commerce-Verschmelzung stellt das herausragende Merkmal von Drupal Commerce dar. Als einzige Lösung am Markt vereint das System Enterprise-CMS und E-Commerce in einem einheitlichen Systemkern. Redaktionelle Inhalte, Vendor-Porträts und Produktkataloge nutzen dieselbe technische Basis ohne aufwändige Integrationen zwischen verschiedenen Systemen. Diese Architektur ermöglicht nahtlose Content-Marketing-Strategien und komplexe redaktionelle Marktplatz-Konzepte, die mit herkömmlichen Shop-Systemen nur schwer umsetzbar sind.

100% Open Source ohne Vendor-Lock-In garantiert langfristige Investitionssicherheit. Die Software basiert auf Symfony-Components und PSR-Standards, was Zukunftssicherheit und freie Hosting-Wahl gewährleistet. Unternehmen zahlen keine Lizenzgebühren und behalten vollständige Code-Kontrolle. Diese Open Source Software Transparenz ermöglicht individuelle Anpassungen ohne Abhängigkeiten von proprietären Systemen. Die Drupal Community trägt kontinuierlich zur Weiterentwicklung bei und sorgt für eine stabile Basis.

API-First-Architektur für moderne Headless-Marktplätze bietet native JSON:API und GraphQL-Unterstützung. Diese Technologien ermöglichen die Entwicklung progressiver Web Apps und mobiler Anwendungen ohne Kompromisse bei der Backend-Funktionalität. Der Headless-Ansatz unterstützt moderne Frontend-Frameworks wie React, Vue oder Angular für optimale User Experience. Das Content Management System kann dabei vollständig von der Präsentationsschicht getrennt werden.

Acquia-Rückendeckung für Enterprise-Stabilität sichert die langfristige Entwicklung. Seit der Übernahme 2021 durch Acquia, einem Gartner Magic Quadrant Leader für Digital Experience Platforms, profitiert Drupal Commerce von erheblichen Ressourcen und strategischer Weiterentwicklung. Diese Konstellation reduziert Investitionsrisiken und garantiert professionellen Support. Die Commerce Guys haben dabei ihre Expertise in die Acquia-Organisation eingebracht.

Einschränkungen betreffen die Komplexität der Implementierung. Drupal Commerce ist kein "Plug-and-Play"-System und erfordert 9-18 Monate Entwicklungszeit sowie tiefgreifende Drupal-Expertise im Entwicklungsteam. Die steile Lernkurve und die Notwendigkeit spezieller Kenntnisse können für kleinere Organisationen eine Herausforderung darstellen.

🟩 Empfehlung – Wer sollte Drupal (Commerce) wählen?

Content-getriebene B2B-Marktplätze profitieren optimal von der einzigartigen CMS-Commerce-Integration. Plattformen mit komplexen Produktinformationen, umfangreichen Fachwissen-Bereichen und individuellen Vendor-Stories finden in Drupal Commerce die ideale technische Basis. Die nahtlose Verbindung von redaktionellen Inhalten und Commerce-Funktionen ermöglicht sophisticated Content-Marketing-Strategien, die über traditionelle Online Shops hinausgehen.

Enterprise-Unternehmen mit Headless-Strategie erhalten durch die API-First-Architektur maximale Flexibilität. Organisationen, die moderne Frontend-Technologien mit einem mächtigen Content-Commerce-Backend verbinden möchten, finden in der nativen JSON:API und GraphQL-Unterstützung die technische Grundlage für innovative Benutzererfahrungen. Das E-Commerce System kann dabei als Backend für verschiedene Frontend-Anwendungen dienen.

Mittelständische Nischen-Marktplätze mit einzigartigen Geschäftsmodellen nutzen die extreme Anpassbarkeit der Symfony-basierten Architektur. Plattformen für Verleih, Buchungssysteme oder spezielle B2B-Prozesse, die Standardlösungen überfordern, profitieren von der Entity-API-basierten Flexibilität des Systems. Diese E-Commerce-Plattform ermöglicht die Umsetzung auch komplexer Handels-Szenarien.

Organisationen mit bestehender Drupal-Infrastruktur können ihre Content-Plattform kosteneffizient um Commerce-Funktionen erweitern. Die gemeinsame technische Basis minimiert Integrations- und Wartungsaufwände erheblich. Das CMS und das Commerce Modul teilen sich alle grundlegenden Funktionalitäten und können nahtlos zusammenarbeiten.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Verfügbarkeit von Senior Drupal-Entwicklern mit Symfony-Kenntnissen
  • Bedarf an tiefer Integration von redaktionellen Inhalten und Commerce
  • Bereitschaft für 9-18 Monate Projektlaufzeit und individuelle Entwicklung
  • Langfristige Strategie zur Vermeidung von Lizenzkosten und Vendor-Dependencies

Details zur Marktplatzsoftware: Drupal (Commerce)

Drupal Commerce stellt eine technologische Sonderstellung im E-Commerce-Markt dar. Die Drupal Commerce Marktplatz Software basiert auf dem Symfony-Framework und nutzt die Entity-API von Drupal als Fundament. Dieser Ansatz ermöglicht es, dass jedes Commerce-Objekt – von Produkten über Bestellungen bis zu Stores – wie normaler Drupal-Content mit beliebigen Feldern erweitert werden kann, ohne Code-Änderungen zu erfordern. Das Content Management System integriert sich nahtlos mit den E-Commerce-Funktionen.

Die event-basierte Architektur bildet das Herzstück der Geschäftslogik. Dutzende von Events wie OrderPaidEvent oder ProductAddedToCartEvent ermöglichen es Entwicklern, über Event Subscribers eigene Logik für Provisionsberechnungen oder Freigabeworkflows sauber und update-sicher zu implementieren. Diese Architektur unterscheidet Drupal Commerce fundamental von traditionellen E-Commerce-Systemen und macht es zu einer flexiblen E-Commerce-Lösung.

Als Framework-basierte Lösung richtet sich Drupal Commerce primär an Entwicklerteams, die individuelle Marktplatz-Lösungen erstellen möchten. Im Gegensatz zu vorgefertigten Shop-Systemen beginnen Projekte näher am Grundgerüst, bieten dafür aber nahezu unbegrenzte Anpassungsmöglichkeiten für einzigartige Geschäftsmodelle und Workflows. Die Open Source CMS Basis ermöglicht dabei vollständige Kontrolle über alle Aspekte des Systems.

Wissenswertes zum Anbieter: Commerce Guys

Commerce Guys wurde 2021 von Acquia übernommen, was die strategische Ausrichtung und Zukunftssicherheit von Drupal Commerce erheblich stärkt. Acquia positioniert sich als Leader im Gartner Magic Quadrant für Digital Experience Platforms und bringt sowohl finanzielle Ressourcen als auch langfristige Vision in die Weiterentwicklung ein. Diese Übernahme sichert die kontinuierliche Entwicklung des Commerce Systems.

Die strategische Integration in Acquia's Digital Experience Platform ermöglicht es, Drupal Commerce als Teil eines größeren Ökosystems zu betrachten. Content Management, Commerce-Funktionen, Marketing Automation und Kundendaten können nahtlos zusammenwirken, was besonders für Enterprise-Kunden von Bedeutung ist. Die Drupal Community profitiert dabei von den erweiterten Ressourcen und der professionellen Entwicklungsstruktur.

Technische Details & Integration

Die Symfony-basierte Architektur gewährleistet moderne PHP-Standards und langfristige Wartbarkeit. Drupal Commerce nutzt PSR-Standards und Composer-basiertes Dependency Management, was die Integration in bestehende Entwicklungsworkflows erleichtert und Zukunftssicherheit bietet. Das System basiert auf soliden technologischen Grundlagen und folgt bewährten Entwicklungspraktiken.

Hosting-Flexibilität umfasst On-Premise, Cloud-Umgebungen wie Acquia oder Platform.sh sowie Kubernetes-basierte Container-Deployments. Diese Unabhängigkeit von spezifischen Hosting-Anbietern reduziert langfristige Bindungen und ermöglicht optimale Performance-Konfigurationen. Die Open Source Software kann in Deutschland gehostet werden und erfüllt lokale Datenschutzanforderungen.

Die API-Möglichkeiten erstrecken sich von nativer JSON:API-Unterstützung bis zu ausgereiften GraphQL-Implementierungen. Der GraphQL-Ansatz löst typische Under-/Over-fetching-Probleme bei Headless-Implementierungen und ermöglicht optimierte mobile Anwendungen. Diese Technologie macht das System zu einer modernen E-Commerce-Plattform, die mit verschiedenen Frontend-Technologien arbeiten kann.

Kosten & Preismodell

Lizenzkosten: Drupal Commerce ist vollständig kostenlos verfügbar (GPL v2+). Diese Open Source Software Lizenz eliminiert laufende Lizenzgebühren vollständig, was besonders bei größeren Plattformen erhebliche Kosteneinsparungen gegenüber proprietären Lösungen ermöglicht. Unternehmen können die Software frei nutzen, anpassen und weiterverbreiten.

Entwicklungskosten: Die initialen Projektkosten liegen typischerweise bei 150.000-500.000 Euro für komplexe Multi-Vendor-Marktplätze. Diese Investition umfasst Konzeption, Design, Entwicklung und Testing. Senior Drupal-Entwickler mit Commerce-Expertise bewegen sich im Bereich von 80-120 Euro pro Stunde. Die Implementierung erfordert spezielle Kenntnisse und entsprechende Personalressourcen.

Laufende Kosten: Hosting (5.000-20.000 Euro/Jahr), Wartungsverträge (10-20% der initialen Projektkosten jährlich) und gelegentliche Module-Lizenzen bilden die operativen Ausgaben. Ein professionelles Caching-Setup mit Varnish und Redis ist für Performance-kritische Marktplätze obligatorisch. Die laufenden Kosten sind planbar und transparent.

TCO-Betrachtung: Nach 3-5 Jahren kompensieren die eingesparten Lizenzgebühren die höheren initialen Entwicklungskosten teilweise. Gegenüber Adobe Commerce entstehen langfristig deutliche Kosteneinsparungen, während die Flexibilität erhalten bleibt. Diese Lösung bietet ein attraktives Gesamtkostenmodell für längerfristige Projekte.

Migration & Umstieg auf Drupal (Commerce)

Realistische Zeitplanung für echte Multi-Vendor-Funktionalität beträgt 9-18 Monate. Diese Zeitspanne umfasst die detaillierte Konzeptionsphase, in der alle Vendor-Prozesse, Provisionsregeln und Workflows definiert werden müssen, bevor die Implementierung beginnt. Der Einsatz des Systems erfordert sorgfältige Planung und professionelle Projektleitung.

Kritische Personalanforderungen beinhalten einen Senior Drupal Architect mit tiefgreifendem Entity-API-Verständnis sowie einen Symfony-Backend-Spezialisten. Die Komplexität übersteigt die Fähigkeiten typischer "Site Builder" erheblich. Entsprechende Kenntnisse in der Drupal-Entwicklung und im Commerce-Bereich sind unerlässlich.

Datenmigration von bestehenden Systemen erweist sich oft als eigenständiges, komplexes Projekt. Die Drupal Migrate API unterstützt verschiedene Quellsysteme, jedoch erfordern Vendor-Daten und komplexe Produktstrukturen meist individuelle Migrationsskripte. Performance-Optimierungen nach dem Livegang sind regelrecht obligatorisch und sollten im Budget eingeplant werden. Die Migration benötigt detaillierte Planung und umfassende Tests.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Einzigartige Content-Commerce-Integration ermöglicht sophisticated Marketing-Strategien ohne separate Systeme
  • Vollständige Open Source Software Freiheit eliminiert Lizenzkosten und Vendor-Lock-In-Risiken dauerhaft
  • Extreme architektonische Flexibilität durch Entity-API und Event-System für einzigartige Geschäftsmodelle
  • API-First-Design unterstützt moderne Headless-Architekturen und progressive Web Apps nativ
  • Enterprise-Stabilität durch Acquia bietet langfristige Entwicklungssicherheit und professionellen Support
  • Zukunftssichere Technologie-Basis mit Symfony-Components und PSR-Standards für langfristige Investitionssicherheit

Herausforderungen:

  • Steile Lernkurve erfordert tiefgreifende Drupal- und Symfony-Expertise im Entwicklungsteam
  • Hohe initiale Komplexität mit 9-18 Monaten Entwicklungszeit für vollwertige Marktplätze
  • Performance-Tuning obligatorisch durch notwendige Konfiguration von Caching-Systemen und Datenbankoptimierung
  • Fragmentiertes Module-Ökosystem erfordert sorgfältige Auswahl und Kompatibilitätsprüfung verschiedener Module
  • Keine Out-of-the-box-Marktplatz-Lösung bedeutet Entwicklung von Grund auf ohne vorgefertigte Templates
  • Kontinuierliche Wartung erforderlich für Sicherheitsupdates und Kompatibilität der zahlreichen Abhängigkeiten

Häufig gestellte Fragen zu Drupal (Commerce)

Ist Drupal gut für E-Commerce?

Drupal Commerce eignet sich hervorragend für E-Commerce, besonders für komplexe Marktplätze mit individuellen Anforderungen. Die Stärken liegen in der Content Management Funktionen Integration und flexiblen Architektur, während einfache Online Shops von spezialisierteren Lösungen profitieren können. Das System bietet umfassende E-Commerce-Funktionalitäten für anspruchsvolle Projekte.

Ist Drupal Commerce kostenlos?

Ja, Drupal Commerce ist vollständig kostenlos und steht unter GPL-Lizenz zur Verfügung. Als Open Source CMS entstehen keine Lizenzgebühren für die Kernsoftware. Kosten entstehen durch Entwicklung, Hosting und eventuelle Premium-Module, aber nicht für die grundlegende E-Commerce-Lösung.

Ist Drupal noch relevant in 2025?

Drupal bleibt durch die Acquia-Übernahme, moderne Symfony-Basis und API-First-Architektur hochrelevant. Die Version Drupal 8 und neuere Versionen sowie kontinuierliche Weiterentwicklung sichern die Zukunftsfähigkeit des Systems. Die Community und das Ökosystem entwickeln sich stetig weiter und bieten moderne Technologie für aktuelle Anforderungen.

Was ist der Unterschied zwischen Shopify und Drupal?

Shopify bietet eine sofort einsatzfähige SaaS-Lösung mit monatlichen Gebühren, während Drupal Commerce ein Framework für individuelle Entwicklungen darstellt. Drupal bietet mehr Flexibilität und Content Management Funktionen Integration, Shopify mehr Einfachheit und schnellere Markteinführung. Die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen und verfügbaren Ressourcen ab.

Was ist Drupal Commerce?

Drupal Commerce ist eine Open Source E-Commerce-Plattform, die auf dem Drupal Content Management System aufbaut. Das System vereint Commerce-Funktionen mit den mächtigen Content Management Funktionen von Drupal und ermöglicht die Erstellung komplexer Online Shops und Marktplätze. Die E-Commerce-Lösung nutzt die Basis des Drupal CMS für maximale Flexibilität.

Wofür wird Drupal Commerce verwendet?

Drupal Commerce wird für B2B-Marktplätze, komplexe E-Commerce-Plattformen mit Content-Integration, Nischen-Marktplätze mit besonderen Anforderungen und Enterprise-Lösungen mit Headless-Architektur verwendet. Das System eignet sich besonders für Plattformen, die umfangreiche Inhalte mit Commerce-Funktionen verbinden müssen.

Ist Drupal kostenlos?

Ja, Drupal ist als Open Source CMS vollständig kostenlos verfügbar. Die Software kann frei heruntergeladen, genutzt und angepasst werden. Kosten entstehen nur für Hosting, Entwicklung und eventuelle Premium-Module, aber nicht für die Grundsoftware selbst.

Wer nutzt Drupal?

Drupal wird von Enterprise-Unternehmen, Regierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen und großen Medienunternehmen eingesetzt. In Deutschland nutzen viele Organisationen das System für komplexe Websites und Content-Plattformen. Typische Nutzer benötigen erweiterte Content Management Funktionen und haben entsprechende IT-Ressourcen.

Was kann Drupal?

Drupal bietet umfassende Content Management Funktionen, Multi-Site-Management, erweiterte Benutzerverwaltung, flexible Inhalte-Strukturierung und API-Schnittstellen. Das System ermöglicht die Erstellung komplexer Websites, Intranet-Lösungen und mit Drupal Commerce auch E-Commerce-Plattformen. Die Flexibilität des Systems macht vielfältige Anwendungsszenarien möglich.

Was ist eine Drupal-Website?

Eine Drupal-Website ist eine mit dem Drupal Content Management System erstellte Website. Sie nutzt die Module und Funktionalitäten des Drupal-Frameworks für Content Management, Benutzerverwaltung und verschiedene Funktionen. Drupal-Websites können von einfachen Blogs bis zu komplexen Enterprise-Portalen reichen und bieten hohe Anpassbarkeit und Skalierbarkeit.