Tourenplanung & -optimierung: Die Software berechnet automatisch optimale Routen mit heuristischen Algorithmen unter Einbeziehung von Zeitfenstern, Laderaumausnutzung und aktueller Verkehrslage. Die dynamische Echtzeit-Anpassung reagiert auf Störungen wie Staus oder Fahrzeugausfälle durch kontinuierliche Neuberechnung mit Live-Traffic-Integration. Für kombinierte Transportwege ermöglicht die multimodale Transportplanung die Einbeziehung von Lkw, Bahn und Binnenschiff.
Disposition & Fuhrparksteuerung: GPS-basierte Sendungsverfolgung in Echtzeit liefert aktuelle Standortdaten mit automatischen ETA-Benachrichtigungen. Die mobile Fahrer-App stellt digitale Auftragsanzeige, elektronische Unterschriftenerfassung und Foto-Dokumentation bereit. Durch Telematik-Integration lassen sich Fahrzeugdaten und Fahrzeiten aus gängigen Telematiksystemen abrufen und verarbeiten.
Carrier- & Kostenmanagement: Strukturierte Frachtenausschreibung und -vergabe unterstützen den gesamten Prozess von der Carrier-Ausschreibung über den Angebotsvergleich bis zur Zuschlagserteilung. Die automatisierte Frachtkostenabrechnung prüft Rechnungen gegen geplante Kosten und reduziert administrative Nachbearbeitungszeit. Eine transparente Kostenkalkulation schlüsselt Kosten detailliert nach Sendung, Fahrzeug und Route auf.
Reporting & Compliance: Das KPI-Dashboard zeigt in Echtzeit Kennzahlen wie On-Time-Performance, Auslastungsquoten und Wirtschaftlichkeitsindikatoren. Integriertes CO₂-Reporting berechnet automatisch den Carbon-Footprint pro Sendung für Scope-3-Nachhaltigkeitsberichte ohne zusätzliche Kosten. Compliance-Module unterstützen bei ADR/Gefahrgut-Transporten, Lenk- und Ruhezeiten sowie Zollabwicklung.
Integration & Verwaltung: Umfassende Schnittstellenanbindung über EDI (EDIFACT, ANSI X.12), REST-API und Standardconnectors zu SAP, MS Dynamics und Navision ermöglicht nahtlose Systemanbindungen. Das digitale Dokumentenmanagement verwaltet zentral Frachtbriefe, Lieferscheine und Zolldokumente. Ein feingranulares Rechtemanagement steuert rollenbasiert Zugriffe für verschiedene Nutzergruppen.
Dynamische Echtzeit-Re-Optimierung mit Live-Traffic-Anbindung unterscheidet SPEEDLOGIX von klassischen Tourenplanern. Während viele Wettbewerber morgens eine Route berechnen und danach nur noch reagieren, passt das System Touren kontinuierlich an aktuelle Verkehrsdaten an. Die TomTom-Integration liefert permanente Verkehrsinformationen, die automatisch Routenanpassungen auslösen. Bei Referenzkunden führte dies zu einer Steigerung der Pünktlichkeitsrate von 85% auf 95%, da Staus und ungeplante Ereignisse nicht mehr zu Verspätungen führen, sondern proaktiv umfahren werden.
CO₂-Reporting als Standardfunktion statt kostenpflichtigem Zusatzmodul positioniert die Software für zukunftsorientierte Unternehmen vorteilhaft. Jede Sendung erhält automatisch ihre CO₂-Bilanz berechnet, ohne dass zusätzliche Module lizenziert werden müssen. Diese Funktion gewinnt durch gesetzliche Scope-3-Berichtspflichten und steigende Kundenforderungen nach transparenten Nachhaltigkeitsdaten zunehmend an Bedeutung. Während Wettbewerber Nachhaltigkeitsfunktionen separat verkaufen, ist sie hier integraler Bestandteil der Grundlizenz.
Schnelle Markteinführung durch Mid-Market-Templates verkürzt Implementierungszeiten erheblich. Vorkonfigurierte Best-Practice-Prozesse für typische 3PL-Szenarien und mittelständische Transportdienstleister ermöglichen Go-Lives in 3-6 Monaten statt der in der Branche üblichen 9-12 Monate. Die konfigurationsbasierte Anpassung ohne Programmieraufwand reduziert Implementierungsrisiken und -kosten. Das System bringt bereits bewährte Prozesse mit, die sich an den realen Anforderungen der Zielgruppe orientieren.
Transparentes Pay-per-Use-Preismodell ohne Mindestlaufzeiten oder komplexe Lizenzstrukturen schafft Planungssicherheit. Die Abrechnung erfolgt nach aktiven Fahrzeugeinheiten, skaliert also automatisch mit dem Fuhrpark nach oben oder unten. Für wachsende Unternehmen mit schwankenden Kapazitäten senkt dies die Einstiegshürde erheblich. Zusätzliche Nutzer oder Dispositionsarbeitsplätze verursachen keine Mehrkosten, was die Gesamtkostenrechnung vereinfacht.
Einschränkungen sollten bei der Bewertung berücksichtigt werden: SPEEDLOGIX deckt Transport und Distribution umfassend ab, bringt aber kein integriertes Warehouse- oder Yard-Management mit. Wer eine durchgängige Lösung vom Wareneingang über die Lagerung bis zur Auslieferung sucht, muss zusätzliche Systeme integrieren. Die mobile App bietet bei Konnektivitätsverlust nur Basisfunktionen – für Einsatzgebiete mit schwachem Mobilfunknetz sollte die Offline-Fähigkeit im Vorfeld getestet werden. Bei hochkomplexen multimodalen Szenarien mit Seefracht und Luftfracht können ergänzende Spezialsysteme erforderlich sein.
Wachsende 3PL-Dienstleister mit 50-500 Fahrzeugen finden in SPEEDLOGIX einen Partner für komplexe Tourenstrukturen. Transport- und Logistikdienstleister mit täglichen Planungsherausforderungen profitieren von der automatisierten Optimierung, die 30% Zeitersparnis bei der Tourenplanung ermöglicht. Das Pay-per-Use-Modell wächst mit dem Fuhrpark mit, die Standardtemplates beschleunigen die Einführung. Messbar bessere Fahrzeugauslastung und Pünktlichkeitsraten rechtfertigen die Investition bei dieser Unternehmensgröße.
Produktions- und Handelsunternehmen mit eigenem Fuhrpark gewinnen durch die ERP-Integration nahtlose Prozesse zwischen Auftragsverwaltung und Transportsteuerung. Industrieunternehmen, die ihre Distributions- und Beschaffungslogistik selbst steuern, profitieren von den vorkonfigurierten Connectoren zu SAP, MS Dynamics und Navision. Das integrierte CO₂-Reporting erfüllt zunehmende Nachhaltigkeitsanforderungen ohne Zusatzinvestition – ein Argument, das in Audits und Kundengesprächen zunehmend relevant wird.
Datengetriebene Logistikcontroller und Entscheider finden in der Software ein Werkzeug zur Professionalisierung der Transportprozesse. Unternehmen, die von Bauchgefühl-Entscheidungen zu KPI-basierter Steuerung wechseln wollen, erhalten umfassendes Reporting und Transparenz über alle Transportkosten. Die automatisierte Kostenprüfung deckt Unstimmigkeiten zwischen Angebot und Rechnung auf, schafft Verhandlungsgrundlagen mit Carriern und liefert solide Entscheidungsgrundlagen für Optimierungsmaßnahmen.
Disponenten unter Zeitdruck mit manuellen Planungsprozessen reduzieren ihren täglichen Aufwand von 4 Stunden auf unter 1 Stunde. Die intuitive Benutzeroberfläche und schnelle Einarbeitung (typisch 2 Tage Schulung) minimieren Widerstände im Team. Gerade bei Dispositionen mit 500+ Sendungen täglich wird manuelle Planung fehleranfällig und zeitraubend – hier zahlt sich die Automatisierung durch Geschwindigkeit und Qualität aus.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Technologische Modernität bildet das Fundament der Software. Die Microservice-Architektur auf Docker-Basis ermöglicht hohe Skalierbarkeit und schnelle Feature-Releases mit halbjährlichen Updates. Cloud-Native-Entwicklung für AWS und Azure erlaubt schnellen Start, während parallel eine On-Premise-Option für Unternehmen mit besonderen Datenschutzanforderungen bereitsteht. Machine-Learning-gestützte Algorithmen für Routenvorhersage und Nachfrageprognose befinden sich in Entwicklung und sollen die Planungsqualität weiter verbessern.
Die starke Optimierungskernkompetenz unterscheidet SPEEDLOGIX von reinen Verwaltungssystemen. Heuristische Algorithmen berücksichtigen gleichzeitig Zeitfenster, Laderaumnutzung, Fahrzeugkapazitäten und Verkehrslage in der Berechnung. Die Live-Traffic-Integration mit TomTom ermöglicht permanente Anpassung statt starrer Morgenplanung. Performance-Tests belegen die Skalierung auf über 1.000 Touren täglich, was auch für wachsende Unternehmen Reserven bietet.
Praxisnahe Benutzerführung reduziert Einführungshürden im Betrieb. Die intuitive Oberfläche verkürzt die Einarbeitungszeit auf typisch 2 Tage Schulung pro Rolle – Disponenten und Controller finden sich schnell zurecht. Konfigurationsbasierte Anpassung ohne Programmieraufwand ermöglicht betriebsspezifische Optimierungen durch Key-User selbst. Die mobile App für Fahrer mit digitaler Dokumentation funktioniert bei guter Konnektivität zuverlässig, sollte aber bei schwachem Mobilfunknetz in den tatsächlichen Einsatzgebieten vorab getestet werden.
Etablierter Mittelständler mit stabiler Basis steht hinter SPEEDLOGIX. Die IBS GmbH & Co. KG bringt 20 Jahre Markterfahrung mit, beschäftigt rund 200 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Köln. Als privat geführtes Unternehmen verfolgt IBS eine langfristige strategische Ausrichtung ohne Quartalsdruck börsennotierter Konzerne. Der Schwerpunkt liegt auf der DACH-Region mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Innovation trifft Praxiserfahrung durch gezielte Partnerschaften. Die Kooperation mit der TU Köln für KI-Forschung sichert Zugang zu neuesten Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Agile Entwicklungsteams mit CI/CD-Pipeline sorgen für kontinuierliche Qualitätssicherung und regelmäßige Updates. Ein User-Council bindet Kunden aktiv in die Produktentwicklung ein – Features entstehen aus echten Anwenderbedürfnissen statt theoretischen Überlegungen. Die Serviceorientierung zeigt sich in 92% Kundenzufriedenheit (IBS-Umfrage 2024), einem dedizierten Success Manager als festen Ansprechpartner nach Go-Live und einem 24/7-Helpdesk mit SLA von 4h Reaktionszeit und 24h Lösungsvorgabe.
Robuste Sicherheitsarchitektur bildet die Grundlage für den Betrieb sensibler Transportdaten. Die ISO 27001-Zertifizierung für Informationssicherheits-Management dokumentiert strukturierte Sicherheitsprozesse. DSGVO-Konformität mit Servern in der EU, TLS 1.2+ Verschlüsselung und rollenbasierte Zugriffskontrolle mit feingranularen Rechten schützen Unternehmensdaten. IBS als 20-jähriger Anbieter hat keine öffentlich bekannten Datenschutzvorfälle, ein Auftragsverarbeitungsvertrag regelt die Verantwortlichkeiten klar.
Umfassende Integrationsfähigkeit ermöglicht Anbindung an bestehende IT-Landschaften. Das Standard-EDI-Framework unterstützt EDIFACT und ANSI X.12 für elektronischen Datenaustausch mit Geschäftspartnern. REST-API und Webhooks erlauben moderne Systemanbindungen für individuelle Szenarien. Vorkonfigurierte Connectoren für SAP (IDoc), MS Dynamics und Navision reduzieren Integrationsaufwand erheblich. Offene Telematik-Schnittstellen binden gängige Fahrzeugdaten-Erfassungssysteme ein.
Bereitstellungsflexibilität passt sich unterschiedlichen Anforderungen an. SaaS als Standardmodell ermöglicht schnellen Start und minimalen IT-Aufwand – die gängige Wahl für die meisten Mittelständler. On-Premise-Installation auf Windows Server mit SQL Server steht für spezielle Compliance-Anforderungen bereit, etwa in regulierten Branchen. Hybrid-Modelle mit lokaler Datenhaltung bei gleichzeitiger Nutzung von Cloud-Diensten bilden einen Mittelweg für Unternehmen mit differenzierten Datenschutzanforderungen.
Transparente Lizenzstruktur ohne versteckte Kosten prägt das Angebot. Das Pay-per-Use-Modell berechnet €900-1.200 pro aktiver Fahrzeugeinheit und Jahr, abhängig vom Gesamtvolumen und gewählten Modulen. Keine Mindestlaufzeiten oder Nutzerobergrenzen erschweren die Kalkulation. Die automatische Skalierung bei Fuhrparkänderungen macht das Modell für wachsende Unternehmen attraktiv – bei Expansion steigen die Kosten proportional, bei Verkleinerung sinken sie entsprechend.
Realistische Gesamtkostenbetrachtung für einen typischen Mittelständler mit 50 Fahrzeugen über 5 Jahre zeigt das vollständige Investitionsbild: Lizenzkosten summieren sich auf €225.000-300.000. Einmalige Implementierung schlägt mit €30.000-50.000 zu Buche, abhängig von Komplexität der Integrationen und Customizing-Umfang. Optionale Module wie erweiterte EDI-Funktionen oder zusätzliche Telematik-Anbieter kosten €5.000-15.000 pro Modul. Der interne Ressourcenaufwand für Projektteam, Datenbereinigung und Change-Management wird oft unterschätzt und liegt bei €50.000-100.000. Die Gesamt-TCO beträgt somit ca. €310.000-465.000 über 5 Jahre.
Wirtschaftlichkeit in der Praxis rechtfertigt diese Investition für die Zielgruppe. Der Break-even tritt typisch nach 12-18 Monaten durch Kosteneinsparung (10-15% Transportkosten) und Produktivitätsgewinn (70% weniger Dispositionszeit) ein. Der ROI-Faktor liegt laut Kundenreferenzen bei 1,5-2,0 über 3 Jahre. Preislich ordnet sich SPEEDLOGIX im mittleren Segment ein – unterhalb von SAP TM mit deutlich höheren Lizenz- und Beratungskosten, aber oberhalb von Low-Cost-TMS-Lösungen mit eingeschränktem Funktionsumfang. Für Unternehmen mit 20-500 Fahrzeugen und entsprechender Sendungskomplexität ergibt sich ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Strukturierter Implementierungsprozess in drei Phasen minimiert Risiken. Phase 1 (2 Wochen) umfasst Anforderungsworkshop und Prozessanalyse zur Erfassung der Ist-Situation und Definition des Soll-Zustands. Phase 2 (6-8 Wochen) beinhaltet Konfiguration, Schnittstellenanbindung und Pilot mit Key-Usern zur Validierung der Prozesse unter Realbedingungen. Phase 3 (4-6 Wochen) führt Rollout, Schulungen und Go-Live-Begleitung durch, bis das System produktiv läuft. Die agile Vorgehensweise mit zweiwöchigen Sprints ermöglicht Flexibilität bei sich ändernden Anforderungen.
Kritische Erfolgsfaktoren entscheiden über Projekterfolg oder -scheitern. Management-Rückhalt und ein dediziertes internes Projektteam mit mindestens 0,5 FTE sind unverzichtbar – nebenbei lässt sich eine TMS-Einführung nicht bewältigen. Frühe Einbindung der Disponenten und Fahrer schafft Akzeptanz statt Widerstand, da die Betroffenen zu Beteiligten werden. Die Datenqualität der Stammdaten – Kunden, Fahrzeuge, Lieferfenster – ist ein oft unterschätzter Aufwand, der 20-30% der Projektzeit beanspruchen kann. Realistische Erwartungshaltung hilft Frustrationen zu vermeiden: Die Optimierung entwickelt sich über Monate durch Lerneffekte, nicht über Nacht durch Software-Installation.
Typische Herausforderungen sollten im Vorfeld bedacht werden. Widerstand gegen neue Arbeitsweisen nach dem Motto "Das haben wir immer so gemacht" erfordert Change-Management und Überzeugungsarbeit. Die Komplexität bei Integration in gewachsene IT-Landschaften mit Altsystemen unterschiedlicher Hersteller verursacht Schnittstellenaufwände. Datenbereinigung und -migration aus Altsystemen mit inkonsistenten Datenstrukturen bindet Ressourcen. Die Balance zwischen Standard-Templates und individuellen Prozessen muss gefunden werden – zu viel Standardisierung frustriert die Anwender, zu viel Individualisierung verteuert und verzögert das Projekt.
Vorteile:
Herausforderungen:
Bei standardnahen Prozessen und gutem Projektmanagement sind 3-6 Monate vom Vertragsschluss bis zum produktiven Betrieb realistisch. Die Mid-Market-Templates beschleunigen den Prozess deutlich gegenüber individuell konfigurierten Lösungen. Komplexe Integrationen in gewachsene IT-Landschaften, umfangreiche Individualisierungen oder problematische Datenmigration aus Altsystemen können den Zeitraum auf 6-12 Monate ausdehnen. Entscheidend sind dedizierte interne Ressourcen, frühe Einbindung der Anwender und realistische Erwartungshaltung – die Optimierung entwickelt sich über Monate durch Lerneffekte, nicht sofort nach Go-Live.
Gegenüber PTV, das primär auf die Optimierungs-Engine fokussiert ist, bietet SPEEDLOGIX eine vollständige TMS-Suite mit Disposition, Carrier-Management und Kostenkontrolle. Gegenüber Soloplan WinSped punktet SPEEDLOGIX mit modernerer Technologie (Microservices, Cloud-First statt Client-Server) und dynamischer Live-Traffic-Re-Optimierung statt statischer Morgenplanung. Gegenüber Plattformen wie Transporeon ist SPEEDLOGIX die eigene Steuerungszentrale statt eines Marktplatzes für Frachtenvergabe. Das integrierte CO₂-Reporting ohne Zusatzkosten und das Pay-per-Use-Modell ohne Mindestlaufzeiten differenzieren zusätzlich im Wettbewerbsfeld.
Neben der Lizenz von €900-1.200 pro Fahrzeug und Jahr sollten interne IT-Ressourcen für Schnittstellenwartung (ca. 0,5 FTE) einkalkuliert werden. Gelegentliche Schulungen bei Mitarbeiterwechsel oder neuen Features verursachen zusätzlichen Aufwand. Erweiterte Support-Pakete über den Standard-SLA hinaus können bei unternehmenskritischen Anwendungen sinnvoll sein. Bei On-Premise-Installation kommen Hardware-Kosten (Server, Speicher) und Administrationsaufwand für Wartung, Updates und Backups hinzu. Optionale Module wie erweiterte EDI-Funktionen oder zusätzliche Telematik-Anbieter kosten €5.000-15.000 pro Modul.
ISO 27001-Zertifizierung für Informationssicherheits-Management, DSGVO-Konformität mit Serverstandorten ausschließlich in der EU, TLS 1.2+ Verschlüsselung für Datenübertragung und rollenbasierte Zugriffskontrolle bilden ein solides Sicherheitsfundament. IBS als 20-jähriger etablierter Anbieter hat keine öffentlich bekannten Datenschutzvorfälle oder Sicherheitslücken. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) nach DSGVO-Vorgaben regelt die Verantwortlichkeiten zwischen Auftraggeber und Auftragsverarbeiter klar. Bei besonders sensiblen Anforderungen steht die On-Premise-Installation für vollständige Datenkontrolle im eigenen Rechenzentrum zur Verfügung.
Das Pay-per-Use-Modell und die Microservice-Architektur ermöglichen nahtlose Skalierung nach oben und unten ohne Neuverträge. Bei Fuhrparkwachstum steigen die Kosten automatisch proportional, bei Verkleinerung sinken sie entsprechend – monatlich anpassbar. Zusatzmodule wie erweiterte EDI-Funktionen oder Anbindungen neuer Telematik-Anbieter können bei Bedarf hinzugebucht werden. Performance-Tests belegen die Handhabung von über 1.000 Touren täglich, was auch für starkes Wachstum Reserven bietet. Die Cloud-Infrastruktur skaliert automatisch mit der Last, ohne dass manuelle Infrastrukturanpassungen erforderlich werden.
Sehr kleine Betriebe mit unter 10 Sendungen täglich und weniger als 20 Fahrzeugen rechtfertigen den Implementierungsaufwand wirtschaftlich schwer – hier übersteigen Kosten und Einführungsaufwand den Nutzen. Reine Depot-Logistik ohne Transportkomplexität, bei der nur Ware kommissioniert und auf vordefinierten Milkruns verteilt wird, braucht keine umfangreiche Tourenoptimierung. Unternehmen mit Schwerpunkt auf Yard-Management und Lagerlogistik statt Transport finden bessere Lösungen in spezialisierten WMS-Systemen. Für internationale Großkonzerne mit weltweiten Operationen und über 1.000 Fahrzeugen könnten Enterprise-Lösungen wie SAP TM mit globaler Präsenz besser passen.