Lagerverwaltung & Warenbewegung:
Mobile Arbeit & Datenerfassung:
Steuerung & Optimierung:
Infrastruktur & Integration:
Proprietäre Slotting-Algorithmen mit nachweisbarer Effizienz unterscheiden M3 Logisticware von vielen Wettbewerbern. Die eigens entwickelten Algorithmen optimieren Lagerplätze so, dass in Pilotprojekten durchschnittlich 20% der Transportwege im Lager eingespart wurden. Das System analysiert kontinuierlich Bewegungsdaten und schlägt automatisch bessere Platzierungen vor. Diese Optimierung führt zu messbaren Zeitersparnissen im Tagesgeschäft und unterscheidet sich von statischen Lagerplatz-Zuweisungen herkömmlicher Systeme.
Integrierte Digital-Twin-Simulation für Prozess-Optimierung ermöglicht das Durchspielen von "Was-wäre-wenn"-Szenarien, bevor Änderungen im Live-Betrieb umgesetzt werden. Unternehmen können saisonale Spitzen, neue Artikelgruppen oder Layoutänderungen vorab in der digitalen Simulation testen. Dieses Feature reduziert Risiken bei Umbauten und Prozessanpassungen erheblich. Während viele WMS-Systeme ausschließlich Reporting-Funktionen bieten, geht M3 mit der Simulation einen Schritt weiter in der strategischen Planung.
Native Microservices-Architektur für maximale Flexibilität bildet das technische Fundament der Software. Das System besteht aus unabhängigen Diensten statt einem monolithischen Block. Module lassen sich dynamisch hinzufügen ohne Systemstillstand, Updates verlaufen schneller und bei Problemen fällt nie das gesamte System aus. Diese moderne Architektur unterscheidet M3 deutlich von vielen gewachsenen Altsystemen und ermöglicht kontinuierliche Weiterentwicklung ohne große Migrationsprojekte.
Vollintegrierte AGV/IoT-Steuerung koordiniert und steuert fahrerlose Transportsysteme und IoT-Geräte direkt vom WMS aus – nicht nur über externe Schnittstellen. Diese tiefe Integration ermöglicht deutlich engere Verzahnung und schnellere Reaktionszeiten bei der Automatisierung verglichen mit Systemen, die Robotik nur anbinden.
Einschränkungen zeigen sich in einigen Bereichen. Die Benutzeroberfläche wird in Nutzer-Reviews teils als weniger modern empfunden als bei Top-Enterprise-Lösungen. Eine integrierte KI-basierte Bedarfsprognose fehlt vollständig – diese Funktion muss über Drittsysteme abgedeckt werden, was zusätzlichen Integrations- und Lizenzaufwand bedeutet. Zertifizierungen wie ISO 27001 und GxP sind nicht öffentlich verifiziert, was für regulierte Branchen problematisch sein kann.
Mittelständische Logistikdienstleister (3PL) mit 50-500 Mitarbeitern profitieren besonders von M3 Logisticware. Die Multi-Mandanten-Fähigkeit erlaubt die saubere Trennung verschiedener Kundenlager, während die modulare Lizenzierung mit dem Geschäft wächst. Bei typischen Lagerflächen von 10.000–50.000 m² zahlen sich die dokumentierten Durchsatzsteigerungen von 15-30% in 3PL-Umgebungen direkt aus. Die Möglichkeit, für verschiedene Kunden unterschiedliche Prozesse abzubilden, macht das System für dienstleistungsorientierte Logistikbetriebe besonders attraktiv.
Handelsbetriebe mit mehreren Standorten und komplexen Sortimenten finden in M3 Logisticware eine passende Lösung. Das zentrale Multi-Site-Management und die dynamische Slotting-Optimierung entfalten ihre Stärken besonders bei breiten Artikelsortimenten. Typische Szenarien umfassen ein Zentrallager plus regionale Distributionszentren. Standardisierte Prozesse über alle Standorte hinweg und zentrale KPI-Steuerung ermöglichen einheitliche Qualität und Transparenz in der gesamten Logistikstruktur.
Produktionsunternehmen aus Automotive, Pharma oder Retail mit Fokus auf Industrie 4.0 erhalten eine Lösung, die zur automatisierten Produktionsumgebung passt. Die IoT/AGV-Integration und moderne Architektur unterstützen Lagerflächen von 5.000–100.000 m² mit hohem Automatisierungsgrad. Die Digital-Twin-Simulation erlaubt Prozess-Optimierung parallel zum laufenden Betrieb, was in produktionsnahen Lagern mit engen Taktvorgaben besonders wertvoll ist.
Wachsende Unternehmen mit komplexer IT-Landschaft benötigen die umfassenden API- und EDI-Schnittstellen von M3 Logisticware. Die Integration in heterogene Systemwelten mit SAP, Dynamics und diversen TMS-Lösungen gelingt ohne vollständige Angleichung der IT-Landschaft. Das System fügt sich flexibel ein, statt eine komplette IT-Transformation zu erzwingen.
Weniger geeignet ist die Software für Kleinstunternehmen unter 10 Mitarbeiter, bei denen das Kosten-Nutzen-Verhältnis fragwürdig bleibt. Stark regulierte Pharma-Logistik mit zwingenden GxP-Anforderungen stößt auf unzureichend dokumentierte Validierungskonzepte. Unternehmen, die integrierte KI-Bedarfsprognosen als Kernfunktion benötigen, müssen zusätzliche Systeme einplanen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
M3 Logisticware wurde entwickelt, um typische Logistik-Probleme systematisch zu lösen: manuelle Fehler, Bestands-Intransparenz, Unterauslastung von Personal und Flächen. Die Software fokussiert auf messbare Effizienzgewinne statt reiner Digitalisierung. Quantifizierbare Verbesserungen werden dokumentiert mit 15-30% Durchsatzsteigerung, 25% kürzeren Kommissionierzyklen und 40% weniger Fehlchargen laut Herstellerangaben und Nutzer-Reviews. Diese Zahlen basieren auf Implementierungen in mittelgroßen bis großen Lagerbetrieben mit strukturierten Prozessen.
Der modulare "Fit-for-Purpose"-Ansatz verbindet praxiserprobte Standards für schnellen Time-to-Value mit der Flexibilität, nur benötigte Module zu lizenzieren. Diese Philosophie richtet sich besonders an Mittelständler, die zwischen zu simplen Open-Source-Lösungen und überdimensionierten Enterprise-Systemen feststecken. Module lassen sich bei wachsenden Anforderungen dynamisch zuschalten, ohne dass grundlegende Systemänderungen erforderlich werden. Die Standardfunktionen decken typische Anforderungen ab, während Anpassungen gezielt dort möglich sind, wo spezifische Prozesse es erfordern.
Technologieführerschaft im Detail zeigt sich in mehreren Aspekten der Systemarchitektur. Die In-Memory-Datenbank ermöglicht sub-sekundäre Antwortzeiten bei kritischen Abfragen, was in Echtzeit-Lagerbetrieben entscheidend ist. Containerisierte Deployments über Docker und Kubernetes unterstützen moderne DevOps-Praktiken und erleichtern kontinuierliche Updates. Die service-orientierte Architektur erlaubt kontinuierliche Weiterentwicklung ohne große Migrationsprojekte, da einzelne Services unabhängig aktualisiert werden können.
Die Dr. Malek Software GmbH besteht seit 1990 und beschäftigt etwa 200 Mitarbeiter am Hauptsitz in Rosenheim. Als etablierter Spezialist ohne Startup-Risiko, aber auch ohne die Anonymität eines Großkonzerns, konzentriert sich das Unternehmen auf den DACH-Raum mit wachsender EMEA-Präsenz. Die jahrzehntelange Spezialisierung auf Logistik-Software hat tiefes Branchen-Know-how hervorgebracht, das in Produktentwicklung und Kundenbetreuung einfließt.
Kundennähe und Service-Qualität werden durch messbare Kennzahlen belegt. Ein Net-Promoter-Score über 50 zeigt hohe Weiterempfehlungsbereitschaft der Bestandskunden. Auf Capterra erreicht die Software 4,2 von 5 Sternen, bei Gartner Peer Insights 4,1 von 5 Sternen. Besonders gelobt werden in Reviews die Support-Reaktionszeiten und Konfigurierbarkeit des Systems. Deutscher First-Level-Support und regionale Partner vor Ort bieten im Notfall schnelle Hilfe, was für kritische Lagerbetriebe mit durchgehendem Schichtbetrieb entscheidend sein kann.
Strategische Partnerschaften mit Microsoft, SAP und IBM sichern Kompatibilität und Zugang zu neuesten Technologien. Der erklärte Fokus auf "Digital Excellence in Logistics" und Industrie 4.0 positioniert das Unternehmen als Innovationstreiber im Mittelstandssegment.
Maximale Integrationsfähigkeit bildet einen Kernanspruch von M3 Logisticware. Standard-Connectoren für SAP (IDoc), Microsoft Dynamics und Navision ermöglichen schnelle Integration in verbreitete ERP-Landschaften ohne individuelle Schnittstellenentwicklung. Die offene REST-API und Webhooks erlauben Anbindung nahezu jeder denkbaren Umsysteme wie ERP, TMS, Onlineshops oder IoT-Geräte. EDI-Schnittstellen unterstützen standardisierten B2B-Datenaustausch mit Handelspartnern und Carriern gemäß gängiger Normen. Diese Vielfalt an Integrationsmöglichkeiten reduziert Abhängigkeiten und ermöglicht flexible IT-Architekturen.
Flexible Bereitstellungsoptionen umfassen On-Premise, Private/Hybrid Cloud auf Azure-Basis oder SaaS-Modelle. Unternehmen wählen die Variante, die zur eigenen IT-Strategie und zu Compliance-Anforderungen passt. Bei On-Premise-Installation unterstützt die Software Windows Server 2019 und höher sowie Linux-Distributionen wie RHEL und Ubuntu. Als Datenbanken werden MS SQL Server, Oracle und PostgreSQL unterstützt. Die Cloud-native Optimierung für Azure-Infrastruktur bei Hybrid-Szenarien nutzt moderne Cloud-Services für Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit.
Sicherheit und Datenschutz basieren auf TLS-verschlüsselter Übertragung und AES-256-Verschlüsselung für gespeicherte Daten. Eine wichtige Einschränkung besteht jedoch bei Zertifizierungen: ISO 27001-, GxP- und ISO 9001-Zertifizierungen sind nicht öffentlich verifiziert. Für regulierte Branchen oder Unternehmen mit hohen Compliance-Anforderungen ist eine direkte Klärung mit dem Anbieter zwingend erforderlich. Diese fehlende Transparenz kann bei Audits und behördlichen Prüfungen zu Verzögerungen führen.
M3 Logisticware ist preislich im Mittelfeld zwischen Open-Source-WMS und großen Enterprise-Lösungen wie SAP oder Oracle positioniert. Zwei Hauptmodelle stehen zur Verfügung: eine modulbasierte Lizenz mit einmaliger Anschaffungsgebühr plus 18-22% jährlicher Wartung oder ein Cloud-SaaS-Modell mit monatlicher Gebühr pro User oder transaktionsbasiert. Konkrete Euro-Beträge werden nicht öffentlich kommuniziert – individuelle Angebote erfolgen nach Bedarfsanalyse und Unternehmensgrößenbestimmung.
Ein ROI innerhalb von 12-18 Monaten gilt als realistisches Ziel bei strukturierter Implementierung. Die Amortisation erfolgt durch Bestandsreduktion, Personalentlastung und Vermeidung von Fehlern. Einsparungen im Lagerbetrieb werden von Kunden mit bis zu 15% angegeben. Voraussetzung für diese Werte ist eine ehrliche Ausgangssituation-Analyse und realistische Erwartungen an tatsächlich vorhandene Optimierungspotenziale. Betriebe mit bereits hochoptimierten Prozessen werden geringere Verbesserungen sehen.
Versteckte Kostenfallen sollten bei der Budgetplanung berücksichtigt werden. Die interne Ressourcenbindung durch Projektmanager, Key-User und IT-Administratoren wird häufig unterschätzt. Datenbereinigung vor der Migration und umfangreiche Customizing-Wünsche treiben Implementierungskosten deutlich über initiale Schätzungen. Das "Pay-as-you-grow"-Modell hilft bei gestaffeltem Einstieg, dennoch sollten Skalierungskosten bei wachsenden User-Zahlen von Anfang an einkalkuliert werden. Auch Schulungsaufwände für Personal-Fluktuation und regelmäßige Auffrischungen gehören zur Gesamtkostenbetrachtung.
Der strukturierte Implementierungsprozess gliedert sich in vier Phasen mit einer Gesamtdauer von 4,5–8 Monaten je nach Komplexität und Modulumfang. Phase eins umfasst Anforderungsanalyse und Projektplanung (4-6 Wochen), gefolgt von System-Setup und Basiskonfiguration (3-4 Wochen) in Phase zwei. Phase drei mit Modul-Rollout und Schnittstellenentwicklung ist mit 3-6 Monaten die längste und kritischste Phase. Die finale Phase vier beinhaltet Tests, Schulungen und den Go-Live (4-6 Wochen). Dieser Zeitrahmen ist realistisch für mittelgroße Projekte und liegt deutlich unter SAP EWM-Implementierungen.
Kritische Erfolgsfaktoren bestimmen wesentlich den Projektverlauf. Management-Commitment und ein engagiertes Projektteam sowohl kundenseitig als auch anbieterseitig sind entscheidend. Change Management und frühe Einbindung der späteren Nutzer verhindern Akzeptanzprobleme bei der Einführung. Standardisierte ETL-Templates für die Datenmigration ermöglichen laut Kundenfeedback Fehlerquoten unter 1% bei der Übernahme von Stamm- und Bewegungsdaten. Die Bereitschaft, Prozesse zu standardisieren statt alle Altprozesse 1:1 nachzubilden, verkürzt die Implementierung erheblich.
Der Ressourcenbedarf und Einarbeitungsaufwand auf Kundenseite umfasst als Minimum einen Projektmanager, zwei Key-User und einen IT-Administrator. Key-User-Schulungen dauern 2-3 Tage pro Modul und sind kompakt sowie praxisorientiert gestaltet. Präsenz-Workshops, Webinare und ein eLearning-Portal ermöglichen kontinuierliches Lernen auch nach dem Go-Live. Die Akzeptanz bei Lagermitarbeitern steigt erfahrungsgemäß, wenn diese früh in Testphasen eingebunden werden und Feedback geben können. Eine realistische Planung sollte produktivitätsbedingte Einbußen in den ersten 2-4 Wochen nach Go-Live einkalkulieren.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Software eignet sich optimal für Lagerflächen zwischen 5.000 und 100.000 m² mit 50-1.000 Mitarbeitern im Logistikbereich. Unterhalb von 10 Mitarbeitern ist die Lösung meist unwirtschaftlich, da Lizenz- und Implementierungskosten in keinem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen stehen. Für größere Betriebe mit mehreren Standorten bietet das Multi-Site-Management Skalierungsmöglichkeiten über diese Größenordnung hinaus.
Eine strukturierte Implementierung dauert 4,5 bis 8 Monate vom Kick-off bis zum produktiven Go-Live. Der kritische Pfad liegt meist in der Schnittstellenentwicklung zu Bestandssystemen wie ERP und TMS. Einfachere Projekte mit Standardschnittstellen erreichen das untere Ende der Zeitspanne, während komplexe Multi-Site-Rollouts mit umfangreichem Customizing eher 8 Monate benötigen. Dies ist schneller als SAP EWM-Implementierungen und vergleichbar mit anderen mittelständischen WMS-Lösungen.
Bei On-Premise-Modellen fallen 18-22% der initialen Lizenzsumme als jährliche Wartungsgebühr an. SaaS-Modelle arbeiten mit monatlichen Gebühren pro User oder transaktionsbasiert. Zusätzlich entstehen Kosten für interne IT-Ressourcen zur Systembetreuung, regelmäßige Schulungen bei Personalfluktuation und gegebenenfalls Upgrade-Kosten für neue Module. Die tatsächliche Total Cost of Ownership sollte über 3-5 Jahre kalkuliert werden, um alle versteckten Kostenfaktoren zu erfassen.
Die technische Basis mit Batch- und Seriennummern-Tracking für lückenlose Rückverfolgbarkeit ist vorhanden. Allerdings ist die GxP-Validierung nicht standardmäßig dokumentiert. Für stark regulierte Pharma-Silos mit behördlichen Inspektionen ist eine individuelle Klärung mit dem Anbieter zwingend erforderlich. Unternehmen sollten konkret nach Validierungsdokumenten, Audit-Trails und Erfahrungen mit FDA- oder EMA-Audits fragen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
M3 Logisticware bietet schnellere Implementierung, geringere Total Cost of Ownership und flexiblere Anpassung speziell für mittelständische Unternehmen. Der Fokus liegt auf "Fit-for-Purpose" statt umfassender Standardfunktionalität mit hohem Customizing-Bedarf. SAP EWM bleibt die natürliche Wahl für Großkonzerne mit bestehender SAP-Landschaft und sehr spezifischen Anforderungen. Die Entscheidung sollte an der Unternehmensgröße, bestehender IT-Infrastruktur und verfügbarem Implementierungsbudget ausgerichtet werden.
Standard-Connectoren existieren für SAP (IDoc), Microsoft Dynamics und Navision. EDI-Schnittstellen ermöglichen strukturierten B2B-Datenaustausch. Eine REST-API und Webhooks erlauben nahezu jede denkbare Anbindung an ERP, TMS, Onlineshops oder IoT-Geräte. Die native AGV/IoT-Integration steuert Automatisierungstechnik direkt statt nur über externe Schnittstellen. Bei exotischeren Drittsystemen sollte vorab geprüft werden, ob Standard-Connectoren ausreichen oder individuelle Schnittstellenentwicklung erforderlich ist.
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