Auftragsabwicklung & Vor-Ort-Arbeit: MOS'aik ermöglicht die digitale Erfassung von Aufträgen, Materialien und Arbeitszeiten direkt auf der Baustelle. Die mobile Anwendung funktioniert vollständig im Offline-Modus – Daten werden automatisch synchronisiert, sobald wieder eine Internetverbindung besteht. Digitale Unterschriften und Dokumentationen werden unmittelbar vor Ort erfasst, wodurch nachträglicher Papierkram entfällt.
Angebots- und Rechnungserstellung: Die Software erstellt vorlagenbasierte Angebote und Rechnungen mit automatischer Kalkulation von Zuschlägen, Rabatten und Materialkosten. Der gesamte Prozess vom ersten Angebot bis zur finalen Rechnung lässt sich in einem durchgängigen Arbeitsgang abwickeln.
Kalkulation & Ausschreibung: GAEB- und Datanorm-Integration ermöglicht den Import von Leistungsverzeichnissen mit direktem Zugriff auf aktuelle Materialdaten von Großhändlern. Die Software deckt etwa 90% aller gängigen Formate ab und unterstützt VOB-gerechte Abrechnung für öffentliche und gewerbliche Aufträge mit korrekter Aufmaß- und Abrechnungserstellung.
Material- & Lagerwirtschaft: Die Bestandsführung erfolgt in Echtzeit mit automatischen Nachbestellvorschlägen, die direkt an Großhändler weitergeleitet werden können. Direkte Bestellmöglichkeiten bei Fachhandelspartnern und E-Procurement-Plattformen sind integriert.
Personal & Einsatzplanung: Digitale Zeiterfassung mit Stempelfunktion, Urlaubs- und Vertretungsplanung sowie Einsatzübersicht in Echtzeit für alle Monteure gehören zum Funktionsumfang. Die Routenoptimierung berücksichtigt Fahrzeugmaße, Laderaum und spezifische Tourenbeschränkungen zur Minimierung von Fahrtzeiten und Kraftstoffkosten.
Büro & Verwaltung: Das integrierte CRM verwaltet Kontakthistorien, Terminverwaltung und Maschinendatenpflege mit automatischen Wartungserinnerungen auf Basis definierter Serviceintervalle. Eine Chat-Funktion ermöglicht den direkten Austausch zwischen Innendienst und Monteuren auf der Baustelle. DATEV-Export und Buchhaltungsintegration sowie ZUGFeRD/XRechnung für elektronische Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber sind standardmäßig verfügbar.
Controlling & Auswertungen: Reporting-Funktionen umfassen Deckungsbeitragsrechnung, Umsatzauswertungen nach Projekt oder Kunde sowie Auslastungskennzahlen für transparente Rentabilitätsanalyse einzelner Aufträge.
Echte Hybrid-Architektur unterscheidet MOS'aik von den meisten Wettbewerbern. Die Software bietet die freie Wahl zwischen Cloud-Betrieb, On-Premise-Installation oder einer Kombination beider Modelle. Daten können auf Wunsch vollständig im eigenen Haus verbleiben, während gleichzeitig Cloud-Vorteile wie zentrale Auswertungen genutzt werden. Diese Flexibilität erweist sich als besonders relevant für Betriebe mit bestehender IT-Infrastruktur oder erhöhten Datenschutzanforderungen.
Spezialisierte Routenoptimierung geht deutlich über Standard-Navigationslösungen hinaus. Die Software berücksichtigt bei der Tourenplanung nicht nur Fahrtzeiten, sondern auch Fahrzeugmaße, verfügbaren Laderaum, Gefahrgutkennzeichnungen und spezifische Beschränkungen. Diese praxisnahe Planung spart täglich messbare Kilometer und Arbeitszeit, die herkömmliche Systeme nicht erfassen.
Kein Abo-Zwang durch alternative Lizenzmodelle ermöglicht den Erwerb von MOS'aik als Einmalkauf. Wartung und Updates sind optional und können separat vereinbart werden. Dieses Modell schafft steuerliche Vorteile durch Kapitalisierung und ermöglicht langfristig planbare Kosten – besonders attraktiv für etablierte Betriebe mit langfristiger Perspektive, die nicht dauerhaft an Mietkosten gebunden sein möchten.
Tiefste GAEB/Datanorm-Integration am Markt zeichnet sich durch einen Deckungsgrad von etwa 90% aller gängigen Formate aus. Strategische Partnerschaften mit Herstellern wie Geberit und OBO Bettermann sorgen dafür, dass die Integration weit über Standard-Schnittstellen hinausgeht. Materialdaten sind nicht nur vorhanden, sondern in der täglichen Praxis unmittelbar nutzbar und aktuell.
Einschränkungen bestehen bei fortgeschrittenen Business-Intelligence-Funktionen. Die Software konzentriert sich auf Standardauswertungen, die für die meisten Handwerksbetriebe ausreichend sind. Wer komplexe Ad-hoc-Analysen oder Predictive Analytics benötigt, sollte zusätzliche externe BI-Tools einplanen. Für Großbetriebe mit über 50 Mitarbeitern und bestehender SAP-Integration kann der Integrationsaufwand erheblich sein.
SHK-, Elektro- und Ausbaubetriebe mit 5-50 Mitarbeitern profitieren besonders ausgeprägt von MOS'aik. Diese Gewerke nutzen die tiefe GAEB/Datanorm-Integration und etablierten Großhändler-Anbindungen täglich. Die Betriebsgröße passt optimal zur Software-Skalierung – groß genug für echten Effizienzgewinn durch Prozessautomatisierung, klein genug für überschaubare Implementierungsprojekte ohne ausufernde Anpassungen.
Betriebe mit gemischten On-Premise/Cloud-Anforderungen finden in der Hybrid-Architektur eine seltene Lösung. Organisationen mit bereits vorhandener IT-Infrastruktur, besonderen Datenschutzanforderungen oder Wunsch nach maximaler Datenkontrolle können lokale Installation mit Cloud-Vorteilen kombinieren. Diese Flexibilität ermöglicht individuelle Konfigurationen je nach Anforderungsprofil.
Handwerker mit starkem Fokus auf öffentliche Aufträge benötigen VOB-gerechte Abrechnung, GAEB-Import und elektronische Rechnungsstellung als integrierte Funktionen. MOS'aik liefert diese Anforderungen ohne nachträgliche Anpassungen oder kostenpflichtige Zusatzmodule. Die Abwicklung öffentlicher Ausschreibungen erfolgt werksseitig korrekt.
Betriebe im Umstieg von manuellen Prozessen realisieren das größte Einsparpotenzial. Organisationen, die bisher mit Zetteln, Excel-Listen und mehrfacher Datenerfassung arbeiten, erleben durch die mobile Erfassung mit Offline-Funktion spürbare Entlastung im Arbeitsalltag. Die Digitalisierung macht sich hier unmittelbar durch Zeitersparnis bemerkbar.
Die Software eignet sich weniger für Großbetriebe über 50 Mitarbeiter mit komplexen SAP/ERP-Landschaften, produktionsorientierte Handwerker mit aufwendigen Stücklisten ohne MRP-Anforderungen sowie Betriebe, die ausschließlich eine günstige Cloud-Lösung unter 20 Euro monatlich suchen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
GAEB/Datanorm-Notwendigkeit: Betriebe, die regelmäßig mit Leistungsverzeichnissen und Großhändlerkatalogen arbeiten, profitieren von der tiefen Integration messbar mehr als von Standardschnittstellen.
Deployment-Präferenz: Die Frage nach Datenkontrolle (On-Premise) oder Flexibilität (Cloud) sollte geklärt sein. Die Hybrid-Option bietet hier einzigartige Wahlmöglichkeiten im Marktsegment.
Betriebsgröße & Budgetmodell: Optimal für 5-50 Mitarbeiter. Klärung erforderlich, ob Einmalkauf mit optionaler Wartung oder monatliche Miete besser zur Finanzplanung und steuerlichen Situation passt.
Mobile Anforderungen: Häufigkeit von Einsätzen ohne stabile Internetverbindung bestimmt die Relevanz der ausgeprägten Offline-Funktionalität. In ländlichen Regionen oder Kellerbereichen macht diese Funktion den entscheidenden Unterschied.
MOS'aik Handwerker positioniert sich als vollständige ERP-Lösung für mittelständische Handwerksbetriebe. Die Software deckt den gesamten Prozess von der Auftragsannahme über die Materialwirtschaft bis zur Rechnungsstellung und zum Controlling ab. Der Fokus liegt auf Gewerken wie Sanitär-Heizung-Klima, Elektrotechnik und Ausbauhandwerk, die regelmäßig mit technischen Ausschreibungen und Großhändleranbindungen arbeiten.
Die technische Basis ruht auf einer modernen Microservice-Architektur mit Container-Unterstützung für Docker und Kubernetes. Das Backend nutzt .NET 6 und SQL Server 2019 oder höher, während mobile Anwendungen für iOS 14+ und Android 10+ verfügbar sind. Eine REST-API mit OAuth2-Authentifizierung ermöglicht sichere Integrationen mit Drittsystemen. Diese Architektur unterscheidet sich deutlich von veralteten Monolith-Lösungen und bietet Skalierbarkeit für wachsende Anforderungen.
Transparente Entwicklung zeichnet den Anbieter aus. Eine öffentliche Roadmap über GitHub Issues ermöglicht Einblick in geplante Funktionen und erlaubt Feature-Requests durch Anwender. Zwei Major Releases pro Jahr und Updates alle zwei Monate durch agile Scrum-Teams sorgen für kontinuierliche Weiterentwicklung. Die vollständige Inhouse-Entwicklung ohne OEM-Zukäufe sichert langfristige Codequalität und verhindert Abhängigkeiten von Drittanbietern.
Die ausgeprägte Offline-Fähigkeit hebt MOS'aik von vielen Cloud-Lösungen ab. Monteure verfügen auf der Baustelle über volle Funktionalität auch ohne Internetverbindung. Aufträge werden bearbeitet, Zeiten erfasst und Material gebucht – bei Wiederverbindung erfolgt automatische Synchronisation ohne Datenverluste oder manuelle Nacharbeit.
Die MOSER GmbH & Co. KG beschäftigt etwa 80 Mitarbeiter und spezialisiert sich seit 2010 auf Handwerkersoftware. Mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum und rund 200 Installationen agiert das Unternehmen als persönlich erreichbarer Mittelständler ohne anonyme Konzernstrukturen. Dieser Ansatz ermöglicht direkten Kontakt und individuelle Betreuung.
Strategische Partnerschaften mit Herstellern wie Geberit und OBO Bettermann sowie anderen Schlüsselanbietern unterstreichen die Branchenkompetenz. Ein dediziertes Handwerker-Support-Team mit Branchenkenntnissen spricht die Sprache des Handwerks. Ab zehn Lizenzen steht ein Customer Success Manager für strategische Betreuung über den reinen Support hinaus zur Verfügung.
Die kundennahe Entwicklung bezieht Pilotbetriebe aus SHK und Elektrotechnik in Tests neuer Features vor der Veröffentlichung ein. Halbjährliche Innovations-Workshops integrieren neue Technologien nach Praxisrelevanz. Ein Community-Forum ermöglicht Feature-Requests und direkten Austausch zwischen Anwendern sowie Entwicklern.
Sicherheit und Compliance stehen auf solidem Fundament. Das Hosting erfolgt ISO 27001-zertifiziert in EU-Rechenzentren mit vollständiger DSGVO-Konformität. TLS-Verschlüsselung schützt die Datenübertragung, während rollenbasiertes Rechtemanagement granulare Zugriffssteuerung ermöglicht. GoBD-konforme Archivierung und revisionssichere Speicherung erfüllen steuerrechtliche Anforderungen.
Die Branchenintegration umfasst GAEB-XML, Datanorm, ZUGFeRD, XRechnung sowie Schnittstellen zu DATEV und Lexware. Direkte E-Procurement-Anbindungen an Großhändlerverbünde ermöglichen automatisierte Bestellprozesse. Die REST-API öffnet Erweiterungsmöglichkeiten für CAQ-Systeme, IoT-Anwendungen und individuelle Anforderungen.
Systemvoraussetzungen bleiben moderat. Für die Web-Anwendung genügen aktuelle Versionen von Chrome oder Edge. On-Premise-Installationen benötigen Windows Server mit .NET 6. Die Cloud-Variante erfordert keine speziellen Hardware-Investitionen – Standard-Büro-PCs und gängige Smartphones genügen für produktive Arbeit.
MOS'aik bietet zwei grundlegende Lizenzmodelle mit unterschiedlichen Kostenstrukturen.
On-Premise (Einmalkauf): Die Lizenzkosten beginnen ab 1.200 Euro pro Modul, wobei Basispakete typischerweise zwischen 10.000 und 30.000 Euro liegen. Optional kann ein Wartungsvertrag für 15% der jährlichen Lizenzkosten abgeschlossen werden. Einmalige Implementierung und Schulung schlagen mit 2.000 bis 8.000 Euro zu Buche. Die Total Cost of Ownership über fünf Jahre beläuft sich auf etwa 27.000 bis 85.000 Euro inklusive Hardware und Administration.
SaaS (Cloud-Miete): Die Mietkosten starten ab 45 Euro pro Nutzer und Monat bei mindestens fünf Anwendern. Updates und Hosting sind im Preis enthalten. Über fünf Jahre ergeben sich Total Costs of Ownership von circa 15.500 Euro für fünf Nutzer ohne zusätzliche Module.
Versteckte Kostenfaktoren sollten in die Kalkulation einfließen: Datenbereinigung aus Altsystemen wird häufig unterschätzt und kann erheblichen Zeitaufwand verursachen. Spezial-Customizing außerhalb der Standardfunktionen, kontinuierliche Schulungen zur Auffrischung sowie Schnittstellenwartung bei System-Updates erzeugen laufende Kosten.
ROI-Perspektive zeigt typischen Break-even nach sechs bis zwölf Monaten bei Umstieg von manuellen Prozessen. Herstellerangaben beziffern Büroaufwand-Reduktion auf 15 bis 20 Prozent. Automatische Bestellvorschläge senken Fehlbestände um etwa 8 Prozent. Schnellere Rechnungszyklen verbessern die Liquidität messbar durch kürzere Zahlungsziele.
Realistische Zeitrahmen für die Implementierung variieren nach Betriebsgröße. Kleinbetriebe bis zehn Mitarbeiter benötigen zwei bis vier Wochen vom Kick-off bis zum produktiven Betrieb. Mittlere Betriebe bis 50 Mitarbeiter sollten ein bis drei Monate einplanen, abhängig von der Prozesskomplexität. Spezielle Anpassungen verlängern den Zeitrahmen deutlich durch zusätzliche Projektphasen.
Der Implementierungsprozess gliedert sich in definierte Schritte: Ein zweitägiger Kick-off-Workshop nimmt bestehende Prozesse auf. Stammdaten werden via CSV oder Excel importiert, GAEB-Daten direkt übernommen. Eine Pilotphase von drei bis vier Wochen mit ein bis zwei Gewerken ermöglicht praktische Tests unter realen Bedingungen. Zweitägige Endnutzer-Schulungen vor Ort werden durch E-Learning ergänzt. Der schrittweise Roll-out minimiert Betriebsrisiken.
Kritische Erfolgsfaktoren entscheiden über den Projekterfolg. Datenqualität steht an erster Stelle – Altdaten sollten vor der Migration bereinigt werden, um spätere Probleme zu vermeiden. Ein interner Projektleiter mit 0,2 bis 0,5 Personentagen pro Woche ist unverzichtbar. Change Management erfordert frühzeitige Einbindung der Monteure statt Konfrontation mit vollendeten Tatsachen. Realistische Erwartungen helfen – nicht alles funktioniert am ersten Tag perfekt, kontinuierliche Optimierung gehört zum Prozess.
Typische Stolpersteine lassen sich durch Vorbereitung minimieren: Inkonsistente Historien-Daten bei Kunden, Artikeln und Projekten verursachen Nacharbeit. Widerstand gegen Prozessänderungen nach dem Motto "Das haben wir immer so gemacht" verzögert die Einführung. Unzureichende Schulung führt zu geringer Akzeptanz. Unterschätzte Zeit für individuelle Anpassungen bringt Zeitpläne durcheinander.
Die größten Vorteile in der Praxis:
✓ Echte Zeit- und Kostenersparnis: Die angegebene Reduktion des Büroaufwands um 15 bis 20 Prozent basiert auf messbaren Einsparungen durch Wegfall von Doppelerfassungen und automatisierten Prozessen im täglichen Betrieb.
✓ Volle Flexibilität: Die Hybrid-Architektur ermöglicht Kontrolle über die Deployment-Strategie – Cloud, On-Premise oder kombiniert, je nach individuellen Anforderungen und IT-Strategie.
✓ Sofortige Liquiditätsverbesserung: Rechnungserstellung und Unterschriftenerfassung direkt auf der Baustelle eliminieren Wartezeiten auf Unterlagen aus dem Büro und verkürzen Zahlungsziele.
✓ Transparenz: Jederzeit verfügbare Informationen zur Rentabilität einzelner Aufträge ermöglichen datenbasiertes Controlling statt Bauchgefühl-Entscheidungen.
✓ Zukunftssicher: Moderne Technologie-Basis mit transparenter Roadmap verhindert Investitionen in technologische Sackgassen.
Die wichtigsten Herausforderungen:
⚠ Datenmigration wird unterschätzt: Die größte Hürde liegt nicht in der Software-Funktionalität, sondern in der Qualität und Konsistenz vorhandener Altdaten. Ausreichend Zeit für gründliche Bereinigung sollte eingeplant werden.
⚠ Reporting-Grenzen: Standardauswertungen decken typische Anforderungen ab, für komplexe Ad-hoc-Analysen oder Predictive Analytics sind externe Business-Intelligence-Tools erforderlich.
⚠ CRM-Customizing begrenzt: Das integrierte CRM eignet sich für operative Prozesse, deckt aber keine umfangreichen Marketing- oder Vertriebsfunktionen ab.
⚠ Großbetriebe ab 50+ Mitarbeiter: Integration in komplexe ERP-Landschaften, insbesondere SAP-Systeme, kann aufwendig werden und erfordert spezialisierte Ressourcen.
⚠ Einarbeitungszeit: Trotz durchdachter Benutzeroberfläche sollten zwei bis vier Wochen eingeplant werden, bis Monteure routiniert mit allen Funktionen arbeiten.
Cloud eignet sich für schnellen Start ohne eigene IT-Infrastruktur, maximale Flexibilität und Präferenz für monatliche Betriebskosten. On-Premise passt zu Betrieben mit bestehenden Servern, höchsten Anforderungen an Datenkontrolle, Wunsch nach Kapitalisierung für steuerliche Vorteile oder Standorten mit unzuverlässiger Internetanbindung. Die Hybrid-Variante kombiniert lokale Datenhaltung mit Cloud-basierten Auswertungen.
Für einen Zehn-Personen-Betrieb mit Standardanforderungen sind vier bis sechs Wochen vom Vertragsabschluss bis zum produktiven Betrieb realistisch. Bei individuellen Anpassungen oder größeren Betrieben eher zwei bis drei Monate. Der größte Zeitaufwand entsteht typischerweise durch Datenbereinigung aus Altsystemen.
CSV- und Excel-Import gehören zum Standard. GAEB-Daten lassen sich direkt übernehmen. Kritisch sind inkonsistente Kundendaten und unvollständige Artikelstammdaten. Ein bis zwei Wochen Bereinigungszeit sollten eingeplant werden – diese Investition zahlt sich langfristig durch saubere Datengrundlagen aus.
Ja, und dies unterscheidet MOS'aik deutlich von vielen Cloud-Lösungen. Monteure arbeiten auf der Baustelle ohne Internet: Aufträge bearbeiten, Zeiten erfassen, Material buchen. Bei Wiederverbindung erfolgt automatische Synchronisation ohne Datenverlust oder manuelle Nacharbeit.
Cloud-Modell: 45 Euro pro Nutzer und Monat ab fünf Anwendern plus optionale Add-ons, Hosting und Updates inklusive. On-Premise: Optionaler Wartungsvertrag mit 15 Prozent jährlich, eigener IT-Admin-Aufwand, Strom und Backup. Realistisch sind 2.500 bis 8.000 Euro jährlich. Beide Modelle: Kontinuierliche Schulung und gelegentliche Anpassungen bei Prozessänderungen.
Dediziertes Handwerker-Team mit 85 Prozent SLA-Quote für Response unter vier Stunden, erreichbar Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Ab zehn Lizenzen steht ein Customer Success Manager zur Verfügung. Zusätzlich: Video-Tutorials, wöchentliche Webinare und Community-Forum. Referenzen bewerten die Support-Qualität überdurchschnittlich.
Günstige Apps unter 20 Euro monatlich bieten oft nur mobile Auftragserfassung ohne vollständige Warenwirtschaft, Schnittstellen oder Controlling. MOS'aik ist eine vollständige ERP-Lösung mit tiefer Branchenintegration – preislich im Mid-Tier-Bereich positioniert, funktional deutlich umfangreicher als reine Mobile-Apps.