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Synchroteam | Field Service Management Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Synchroteam im Überblick + Entscheidungskriterien

Synchroteam

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Field Service Management Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Synchroteam?

Disposition & Planung

  • Echtzeit-Drag-&-Drop-Planungsboard – Disponenten verteilen Aufträge visuell mit sofortiger Synchronisation zur mobilen App
  • Intelligente automatische Zuweisung – System schlägt optimale Techniker basierend auf Standort, Qualifikation und Verfügbarkeit vor
  • Mobile Push-Benachrichtigungen – Außendienstmitarbeiter werden unverzüglich über neue oder geänderte Einsätze informiert

Mobiler Außendienst

  • iOS/Android-App mit Offline-Modus – Vollständige Funktionsfähigkeit ohne Internetverbindung, automatische Synchronisation bei Netzrückkehr
  • GPS-basierte Zeiterfassung – Automatische Dokumentation von Arbeitsbeginn, Pausen und Fahrzeiten mit Standortnachweis
  • Vor-Ort-Dokumentation – Fotos, digitale Unterschriften und Checklisten werden direkt im Auftrag gespeichert

Kundenmanagement & Kommunikation

  • Self-Service-Kundenportal – Endkunden können selbst Termine buchen, Auftragsstatus prüfen und Service-Historie einsehen
  • SMS-/E-Mail-Automatisierung – System versendet Terminbestätigungen, Erinnerungen und Statusupdates ohne manuellen Aufwand
  • Zentrale Kundenhistorie – Alle Kontakte, Aufträge und Assets sind auf einen Blick verfügbar

Finanzielle Abwicklung

  • Vor-Ort-Rechnungsstellung – Techniker erstellen Kostenvoranschläge und Rechnungen direkt beim Kunden, papierlos
  • Automatische Fakturierung – Nach Auftragsabschluss werden Rechnungen automatisch an Buchhaltungssysteme übergeben
  • Servicevertragsverwaltung – Wiederkehrende Wartungen werden automatisch geplant und in Aufträge umgewandelt

Asset- & Materialverwaltung

  • Seriennummern-Tracking – Anlagen beim Kunden werden mit vollständiger Wartungshistorie und Dokumentation verwaltet
  • Bestandsverwaltung mit Alerts – System warnt automatisch bei Unterschreiten definierter Mindestbestände
  • Materialverbrauch auf Aufträgen – Verbrauchte Teile werden direkt erfasst und mit Bestand abgeglichen

Reporting & Compliance

  • Vorkonfigurierte Dashboards – Kennzahlen zu Auslastung, SLA-Einhaltung, Umsatz pro Techniker und Reaktionszeiten auf einen Blick
  • SLA-Eskalationsmanagement – Verzögerte Aufträge werden automatisch markiert und an verantwortliche Mitarbeiter eskaliert
  • Vollständiger Audit-Log – Alle Änderungen werden nachverfolgbar dokumentiert für Compliance-Anforderungen

Integration & Datenverwaltung

  • REST-API für Drittsysteme – Bidirektionale Anbindung von ERP-, CRM- und Buchhaltungssoftware möglich
  • Zapier-Connector – Verbindung zu über 1.000 Business-Anwendungen ohne Programmieraufwand
  • CSV-Bulk-Import – Stammdaten wie Kunden, Assets und Techniker können schnell importiert werden

🟨 Besonderheiten – Was macht Synchroteam einzigartig?

Vollwertiger Offline-Modus als Standardfunktion

Die mobile App funktioniert ohne Einschränkungen auch ohne Internetverbindung. Techniker können Aufträge bearbeiten, Fotos hinzufügen, Unterschriften einholen und Materialverbrauch dokumentieren – alles wird lokal gespeichert. Sobald wieder Netzverbindung besteht, synchronisiert die App automatisch alle Daten. Diese Funktionalität ist bei Synchroteam keine kostenpflichtige Zusatzoption, sondern integraler Bestandteil. Besonders für Einsätze in Kellern, ländlichen Gebieten oder Funklöchern bedeutet dies unterbrechungsfreies Arbeiten. Einschränkung: Für Szenarien mit mehr als 200 Technikern, die gleichzeitig Echtzeit-Koordination benötigen, stößt diese Architektur an Grenzen.

API-First-Architektur mit kostenfreien Integrationsmöglichkeiten

Synchroteam bietet eine offene REST-API und zusätzlich einen kostenfreien Zapier-Connector. Das ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen komplexe Workflow-Automatisierungen ohne großes IT-Budget. Beispiele: Aufträge aus dem CRM automatisch übernehmen, fertige Rechnungen direkt an die Buchhaltung senden oder Kundenfeedback nach Auftragsabschluss automatisch einholen. Die API-Dokumentation ist öffentlich zugänglich. Einschränkung: Für sehr spezielle Legacy-Systeme oder alte ERP-Versionen sind meist Custom-Entwicklungen nötig, die zusätzliches Budget erfordern.

Transparentes und planbares Preismodell

Mit 29 Euro pro Techniker und Monat bei jährlicher Zahlung bietet Synchroteam volle Kostentransparenz. Es gibt keine versteckten Setup-Gebühren für Standard-Implementierungen. Die Skalierung ist einfach: Lizenzen können bei saisonalen Schwankungen flexibel angepasst werden. Für KMU bedeutet dies planbare Budgets und schnelle Amortisation – oft innerhalb von 6 bis 12 Monaten durch Effizienzgewinne. Einschränkung: Bei mehr als 200 Technikern oder globalen Organisationen können Premium-Support, umfangreiche Integrationen und Custom-Features zu erheblichen Zusatzkosten führen.

Fokus auf intuitive Bedienbarkeit

Die Benutzeroberfläche ist bewusst einfach gehalten. Neue Disponenten arbeiten nach durchschnittlich einem Tag produktiv mit dem Planungsboard. Techniker benötigen meist nur eine kurze Einweisung für die mobile App. Diese geringe Einarbeitungszeit führt zu hoher Akzeptanz im Team – ein kritischer Erfolgsfaktor, den viele komplexe Enterprise-Systeme nicht bieten. Die Implementierungszeit beträgt für Standard-KMU nur 2 bis 4 Wochen. Einschränkung: Das Web-Interface wirkt optisch etwas veraltet, und komplexe Custom-Workflows erfordern mehr Projektkonfiguration als die Standardprozesse.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Synchroteam besonders?

Regionale Handwerksbetriebe mit 5 bis 50 Technikern profitieren am stärksten von Synchroteam. HVAC-, Elektro-, Sanitär- und Telekommunikationsbetriebe finden hier eine Komplettlösung für Disposition, mobile Auftragsabwicklung und Abrechnung. Die niedrigen Kosten ermöglichen schnellen Return on Investment. Die einfache Bedienung reduziert Schulungsaufwand auf ein Minimum. Besonders für Betriebe, die bisher mit Papier, Excel oder veralteten Systemen arbeiten, ist die Digitalisierung mit Synchroteam ein großer Produktivitätssprung.

Facility-Management und Gebäudeservice-Unternehmen mit wiederkehrenden Wartungsverträgen finden in Synchroteam ideale Funktionen. Das Vertragsmanagement plant automatisch wiederkehrende Services. Die Offline-Funktionalität ist perfekt für Einsätze in Gebäuden mit schlechtem Mobilfunkempfang. Die Tourenoptimierung hilft, Fahrzeiten zwischen mehreren Standorten zu minimieren. Unternehmen mit 5 bis 20 Außendienstmitarbeitern pro Standort sind optimal aufgestellt.

Sicherheitsdienste und Gebäudereinigungsfirmen mit hohen Dokumentationsanforderungen nutzen besonders die GPS-Zeiterfassung und Foto-Checklisten. Die lückenlose Dokumentation erfüllt Compliance-Vorgaben und schafft Rechtssicherheit. Das Kundenportal ermöglicht transparente Auftragsbestätigung. Für Unternehmen mit häufig wechselnden Einsatzorten und strikten Nachweis-Pflichten ist Synchroteam eine zuverlässige Lösung.

IT-Service-Provider mit 10 bis 30 Technikern schätzen die Integrationsmöglichkeiten. Die REST-API und der Zapier-Connector erlauben Anbindung an bestehende CRM- und Ticketing-Systeme ohne großes Budget. Für auftragsgetriebene Dienstleister mit technischem Verständnis bietet Synchroteam die nötige Flexibilität bei gleichzeitig überschaubarem Implementierungsaufwand.

Wichtige Auswahlkriterien

Teamgröße und geografischer Einsatzbereich: Synchroteam eignet sich hervorragend für 5 bis 200 Techniker in regionalen bis nationalen Einsatzgebieten. Bei über 300 Technikern oder globalen Operationen mit mehrsprachigen Teams sollten Sie Enterprise-Alternativen evaluieren.

Systemintegrations-Komplexität: Für einfachen Datenaustausch mit Buchhaltung und CRM sind die nativen Connectoren und Zapier völlig ausreichend. Bei tiefer ERP-Anbindung an SAP oder Oracle müssen Sie API-Projektbudget einplanen. Sehr spezialisierte Anforderungen wie Telematik-Integration oder Predictive Maintenance sind mit anderen Lösungen besser abgedeckt.

Bedeutung der Offline-Fähigkeit: Wenn Ihre Techniker häufig in Gebieten mit schlechtem Mobilfunkempfang arbeiten, ist Synchroteam ideal. Für reine Cloud-Umgebungen mit durchgängiger Konnektivität gibt es möglicherweise leichtgewichtigere Alternativen.

Budget und Implementierungsgeschwindigkeit: Bei begrenzten IT-Ressourcen und dem Bedarf nach schneller Produktivität spielt Synchroteam seine Stärken aus. Mit unbegrenztem Budget und Bedarf an umfangreichen Enterprise-Features sollten Sie auch ServiceMax oder IFS evaluieren.

Details zur Field Service Management Software

Synchroteam ist eine Cloud-basierte Software-as-a-Service-Lösung, die den gesamten Lifecycle von Serviceeinsätzen abdeckt. Von der ersten Planung über die mobile Auftragsabwicklung bis zur finalen Rechnungsstellung arbeiten alle Komponenten nahtlos zusammen. Das System richtet sich bewusst an kleine und mittlere Unternehmen, die pragmatische Lösungen ohne überbordende Komplexität suchen. Der Fokus liegt auf täglichen Arbeitsabläufen: Disponenten planen Einsätze visuell am Drag-&-Drop-Board, Techniker erhalten Jobs direkt auf ihr Smartphone, dokumentieren vor Ort und schließen Aufträge digital ab.

Die technische Architektur basiert auf modernen Cloud-Microservices, gehostet auf AWS-Servern. Die mobile App verfolgt einen "Mobile First"-Ansatz – sie wurde nicht nachträglich zum Web-System hinzugefügt, sondern von Anfang an als Kernelement konzipiert. Dies zeigt sich besonders im ausgereiften Offline-Modus. Laut Herstellerangaben nutzen über 1.000 Unternehmen das System produktiv. Die Bewertungen auf Plattformen wie Capterra (4,6 von 5 Sternen) und G2 (4,5 von 5 Sternen) bestätigen die hohe Anwenderzufriedenheit.

Für kleine Teams mit 5 bis 50 Technikern bietet Synchroteam etwa 80 Prozent der Funktionalität von Enterprise-Systemen bei gleichzeitig 20 Prozent der Kosten und 30 Prozent der Implementierungszeit. Die Zielgruppe sind regional tätige Service-Unternehmen, die schnell produktiv werden müssen. Das System harmoniert besonders gut mit Buchhaltungssoftware wie QuickBooks, Xero oder Sage. Für globale Supply Chains oder hochkomplexe Asset-Management-Netzwerke ist es allerdings nicht ausgelegt. Die Stärke liegt eindeutig in der Kombination aus Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit und Implementierungsgeschwindigkeit für den klassischen Außendienst.

Wissenswertes zum Anbieter

Synchroteam Inc. wurde 2009 in Frankreich gegründet und ist ein privat gehaltenes Unternehmen ohne Beteiligung großer Konzerne. Mit etwa 100 Mitarbeitern entwickelt und betreut das Unternehmen seine Software kontinuierlich weiter. Die Kundenbasis umfasst mehr als 1.000 Unternehmen, hauptsächlich in Europa und Nordamerika. Die Stabilität des Anbieters zeigt sich in konsistenten monatlichen Software-Updates und einem R&D-Budget von etwa 20 Prozent des Umsatzes. Diese Investition in Forschung und Entwicklung sichert die technologische Wettbewerbsfähigkeit.

Die Unternehmensphilosophie ist stark kundenorientiert. Synchroteam arbeitet mit Community-Feedback-Zyklen und bindet Anwender aktiv in die Produktentwicklung ein. Feature-Requests werden transparent priorisiert. Die agile Entwicklung erlaubt schnelle Reaktionen auf Marktanforderungen. Die Unabhängigkeit von Großkonzernen bewahrt kurze Entscheidungswege – gleichzeitig fehlt die Marktmacht großer Player bei Verhandlungen mit anderen Softwareanbietern oder bei Ausschreibungen großer Auftraggeber.

Der Support erfolgt Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr europäischer Zeit über Chat und E-Mail. Englisch und Französisch werden nativ unterstützt, weitere Sprachen sind über Partner verfügbar. Für Unternehmen mit Standard-Supportbedarf ist dies ausreichend. Bei kritischen 24/7-Anforderungen oder globalen Teams außerhalb europäischer Zeitzonen müssen Premium-Support-Vereinbarungen getroffen werden. Die durchschnittliche Antwortzeit liegt bei 24 bis 48 Stunden. Für produktionskritische Ausfälle sollten Sie vorab SLA-Vereinbarungen klären.

Technische Details & Integration

Die Software nutzt eine Cloud-native Microservices-Architektur auf Amazon Web Services. Sie können die EU-Region für Datenhosting wählen, was für DSGVO-Compliance wichtig ist. Die Web-Anwendung ist als Progressive Web App (PWA) realisiert, die nativen Apps für iOS und Android bieten erweiterte Funktionen wie Offline-Betrieb und GPS-Tracking. Alle Datenübertragungen erfolgen TLS-verschlüsselt. Das System ist DSGVO-konform, allerdings ist eine ISO-27001-Zertifizierung nicht öffentlich dokumentiert. Bei sehr hohen Security-Anforderungen – etwa in Finanz- oder Medizinbereich – sollten Sie diese Frage direkt mit dem Anbieter klären.

Die Integrationsstrategie ist offen und umfassend. Die REST-API ermöglicht bidirektionale Datenflüsse: Sie können Aufträge aus externen Systemen automatisch importieren und Statusupdates zurücksenden. Ein konkretes Beispiel: Ein Kundenanruf im CRM-System erzeugt automatisch einen Serviceauftrag in Synchroteam, der Techniker bearbeitet ihn, und nach Abschluss wird der CRM-Datensatz automatisch aktualisiert. Der kostenfreie Zapier-Connector eröffnet Zugang zu über 1.000 Standard-Anwendungen ohne Programmieraufwand. Native Connectoren bestehen zu QuickBooks, Xero und Sage für nahtlose Buchhaltungsintegration.

Die Systemvoraussetzungen sind minimal. Im Web benötigen Sie aktuelle Browser wie Chrome, Firefox oder Safari. Für mobile Nutzung reichen iOS ab Version 12 oder Android ab Version 8. Die Offline-Synchronisation funktioniert vollautomatisch – Techniker müssen keine manuellen Sync-Schritte durchführen. Bei schlechter Netzqualität wird nicht die Produktivität beeinträchtigt, sondern lediglich die Cloud-Speicherung verzögert. Sobald stabile Verbindung besteht, werden alle lokal gespeicherten Daten hochgeladen. Diese Architektur ist ideal für Feldarbeit mit Funklöchern oder Einsätze in Gebäuden mit dicken Wänden.

Kosten & Preismodell

Das Lizenzmodell ist transparent: 29 Euro pro Techniker und Monat bei jährlicher Zahlung. Für Standard-Implementierungen fallen keine Setup-Gebühren an. Disponenten und Manager benötigen separate Lizenzen – die genauen Konditionen sollten Sie im individuellen Angebot klären. Bei einem Team von 20 Technikern ergeben sich jährliche Lizenzkosten von etwa 7.000 Euro, über drei Jahre also rund 21.000 Euro reine Softwarekosten. Versteckte Kosten gibt es bei Standardnutzung nicht, aber einige Faktoren können das Budget beeinflussen.

Die Total Cost of Ownership über drei Jahre für ein typisches KMU setzt sich zusammen aus: Lizenzen (etwa 21.000 Euro), Implementierung und Schulung (3.000 bis 8.000 Euro), eventuell neue Mobilgeräte (circa 10.000 Euro bei kompletter Neuausstattung) und laufender Support. Insgesamt sollten Sie mit 34.000 bis 39.000 Euro rechnen – ohne aufwändige Custom-Integrationen. Die Amortisation erfolgt typischerweise innerhalb von 6 bis 12 Monaten. Einsparungen entstehen durch reduzierte Fahrtzeiten (bis zu 25 Prozent), administrative Effizienz (etwa 40 Prozent weniger Aufwand) und schnellere Abrechnung (bis zu 70 Prozent weniger offene Posten).

Vorsicht vor versteckten Kostenfallen: Datenmigration kann teuer werden, wenn Ihre bestehenden Daten inkonsistent oder unvollständig sind. API-Entwicklung für Legacy-Systeme kostet schnell mehrere tausend Euro. Unzureichende Schulung führt zu schlechter Nutzerakzeptanz und damit fehlendem ROI. Mobilfunkkosten für Echtzeitdaten-Synchronisation müssen Sie ebenfalls einkalkulieren. Positiv: Das System bietet Kostenflexibilität bei saisonalen Schwankungen – Sie können Lizenzen relativ einfach hoch- und herunterfahren. Bei Wachstum ab 150 Technikern sollten Sie frühzeitig Mengenrabatte mit dem Anbieter verhandeln.

Migration & Umstieg

Der Migrationsansatz ist pragmatisch: Sie importieren Kunden, Aufträge, Assets und Techniker über CSV-Dateien mit flexibler Feldzuordnung. Für ein Standard-KMU mit sauberen Daten dauert die Migration typischerweise 2 bis 4 Wochen. Bei komplexeren Datenstrukturen oder mehreren Quellsystemen müssen Sie 6 bis 12 Wochen plus externe IT-Ressourcen einplanen. Der Anbieter bietet unterstützende Mapping-Workshops an, um Datenfelder korrekt zuzuordnen. Die Qualität Ihrer Ausgangsdaten ist der kritischste Erfolgsfaktor.

Unvollständige oder doppelte Kundendaten, fehlende Technikerstammdaten oder inkonsistente Asset-Informationen erfordern manuelles Aufräumen. Dies kostet überproportional viel Zeit. Erfahrungswerte zeigen: Planen Sie vier Wochen vor dem eigentlichen Migrationsprojekt für Datenbereinigung ein. Prüfen Sie Ihre Daten auf Vollständigkeit, bereinigen Sie Duplikate und standardisieren Sie Formate. Diese Vorarbeit zahlt sich durch reibungslose Migration aus. Der Anbieter stellt Checklisten und Datenvorlagen zur Verfügung, die helfen, die Qualität vorab zu prüfen.

Das Change Management liegt weitgehend in Ihrer Verantwortung. Synchroteam bietet kein dediziertes Change-Management-Team, aber die hohe Benutzerfreundlichkeit fördert selbstständige Akzeptanz. Erfolgskritisch ist die Identifikation interner Key-User – idealerweise ein erfahrener Disponent und ein technisch versierter Außendienstmitarbeiter. Schulen Sie diese Personen intensiv und setzen Sie sie als Multiplikatoren ein. Die durchschnittliche Zeit vom Datenimport bis zum produktiven Go-Live beträgt 2 bis 3 Wochen. In dieser Phase sollten Sie parallelen Betrieb des alten Systems einplanen, um Rückfalloptionen zu haben.

Vorteile und Herausforderungen

Die schnelle Wertschöpfung ist ein zentraler Vorteil. Während Enterprise-Systeme 3 bis 6 Monate Implementierung benötigen, sind Sie mit Synchroteam in 2 bis 4 Wochen produktiv. Der robuste Offline-Modus verhindert Datenverluste und Arbeitsunterbrechungen – Techniker können ohne Internetverbindung vollständig arbeiten. Die Kostentransparenz mit 29 Euro pro Techniker und Monat verhindert Budgetüberraschungen. Die API-Flexibilität ermöglicht Anbindung an über 1.000 Apps ohne Vendor Lock-in. Sie bleiben unabhängig und können Daten jederzeit exportieren.

Die schnelle Fakturierung führt zu messbaren finanziellen Vorteilen: bis zu 70 Prozent weniger offene Posten durch sofortige Rechnungsstellung vor Ort. Die Routenoptimierung verkürzt Fahrtzeiten um bis zu 25 Prozent, was Kraftstoffkosten senkt und mehr Aufträge pro Tag ermöglicht. Die hohe Benutzerakzeptanz zeigt sich in Bewertungen von 4,6 von 5 Sternen auf Capterra. Die intuitive App erfordert wenig Schulung, was Einführungskosten niedrig hält und Frustration vermeidet.

Bei den Herausforderungen sind die begrenzten Reporting-Features zu nennen. Für komplexe Custom-Reports müssen Sie Daten per CSV exportieren und in BI-Tools wie Tableau oder Power BI weiterverarbeiten. Die Routenoptimierung ist regelbasiert, nicht KI-gestützt – Predictive Maintenance erfordert zusätzliche Systeme und Datenintegration über die API. Der Support ist auf EU-Arbeitszeiten begrenzt, was für globale Teams problematisch sein kann. Lokale Partner oder eigene Ticketing-Systeme sind dann notwendig.

Bei mehr als 200 Technikern stoßen Sie an Skalierungsgrenzen. Sprechen Sie bei geplanter Expansion frühzeitig mit dem Anbieter über Premium-Support und Infrastruktur-Optimierungen. Eine ISO-27001-Zertifizierung ist nicht öffentlich dokumentiert – für High-Security-Anforderungen müssen Sie detaillierte Security-Audits beim Anbieter anfordern. Die Integration zu sehr komplexen ERP-Systemen wie SAP oder Oracle kostet extra und erfordert Spezialisten. Für solche Szenarien sind ServiceMax oder IFS möglicherweise besser geeignet. Das UI-Design ist funktional vollständig, aber optisch nicht auf dem neuesten Stand moderner Web-Design-Trends.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert die Implementierung wirklich?
Für einfaches Setup mit Datenimport, Technikerzuweisung und 2 bis 3 Integrationen rechnen Sie mit 2 bis 4 Wochen. Bei mittlerer Komplexität mit mehreren Schnittstellen und über 50 Standorten sind 6 bis 12 Wochen realistisch. Enterprise-Szenarien mit mehr als 100 Technikern, komplexem Reporting und mehrsprachigen Anforderungen benötigen 3 bis 6 Monate. Synchroteam ist hier deutlich schneller als klassische Enterprise-Lösungen.

Funktioniert die App auch ohne Internet?
Ja, vollständig. Techniker können alle Funktionen nutzen: Aufträge einsehen, Fotos machen, Unterschriften einholen, Material erfassen. Alles wird lokal gespeichert und synchronisiert automatisch bei Netzrückkehr. Dies ist eine Kernstärke von Synchroteam und unterscheidet die Lösung von vielen Wettbewerbern, bei denen Offline-Modi nur eingeschränkt funktionieren.

Was kostet die Integration zu unserem CRM?
Für Standard-CRM-Systeme wie HubSpot können Sie den Zapier-Connector kostenfrei nutzen. Die Konfiguration ist meist in 1 bis 2 Tagen selbst durchführbar. Bei komplexerer Custom-Logik oder speziellen Anforderungen sollten Sie einen Entwickler beauftragen – Kosten liegen je nach Umfang zwischen 2.000 und 5.000 Euro.

Können wir später auf ein anderes System migrieren?
Ja, Ihre Daten sind jederzeit portierbar. CSV-Export aller Kunden, Aufträge und Assets ist standardmäßig möglich. Die API erlaubt auch automatisierte Exporte. Es gibt keinen Vendor Lock-in wie bei proprietären Systemen – dies ist ein bedeutender Vorteil für langfristige Flexibilität.

Benötigen wir teure Berater zur Implementierung?
Für kleine Teams bis 20 Techniker nicht zwingend. Gutes Online-Training und Support reichen meist aus. Ab 50 Technikern oder bei komplexen Workflows ist externe Unterstützung empfehlenswert. Synchroteam und zertifizierte Partner bieten Implementierungs-Services für etwa 3.000 bis 8.000 Euro pauschal oder auf Tagesbasis an.

Wie ist der Support bei Problemen?
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr europäischer Zeit über Chat und E-Mail, durchschnittliche Antwortzeit 24 bis 48 Stunden. Außerhalb dieser Zeiten nutzen Sie Self-Service-Dokumentation und In-App-Hilfen. Für kritische Produktionsfälle sollten Sie vorab Premium-Support-Vereinbarungen mit kürzeren Reaktionszeiten treffen.

Ist Synchroteam für 250 Techniker geeignet?
Bedingt. Die Software funktioniert bis 250 Techniker, aber ab etwa 150 bis 200 sollten Sie Performance-Tests durchführen und Infrastruktur-Optionen mit dem Anbieter besprechen. Bei sehr großen Teams oder globalen Operationen bieten Enterprise-Lösungen wie ServiceMax oder IFS möglicherweise bessere Skalierung und erweiterte Features für komplexe Organisationsstrukturen.

Gibt es Alternativen, falls Synchroteam nicht passt?
Ja. Für kleinere Teams mit 1 bis 10 Mitarbeitern ist Jobber einfacher und günstiger. Für mittlere KMU mit 20 bis 100 Technikern sind FieldAware und MobileForce ähnlich positioniert. Enterprise-Organisationen ab 150 Technikern sollten ServiceMax, IFS Field Service Management oder ClickSoftware evaluieren – diese sind komplexer und teurer, bieten aber mehr Funktionstiefe. Branchenspezifische Lösungen existieren für HVAC oder transportlastige Branchen mit Telematik-Fokus.

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