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mfr® bietet Field Service Management speziell für SAP-Umgebungen mit modularer Erweiterbarkeit zu Anlagenverwaltung (EAM), Qualitätsmanagement (QM) und Qualitätssicherung (CAQ). Die Lösung richtet sich an mittelständische bis große Unternehmen mit 100 bis 5.000+ Service-Technikern aus Maschinenbau, Energie, Telekom und Medizintechnik. Die Simplias GmbH aus München entwickelt seit 2015 die integrierte Suite für den DACH-Markt.
Die vorkonfigurierten Connectoren zu SAP ECC/S4/Analytics Cloud senken Integrationskosten um 40–60% gegenüber generischen API-Lösungen. Die offlinefähige Mobile App (iOS/Android) sichert Produktivität bei 1–2 Tagen ohne Netzverbindung – relevant für Funkloch-Regionen. ISO-27001-Zertifizierung, GxP-Readiness des QM-Moduls und AWS-Hosting in der DACH-Region erfüllen Compliance-Anforderungen in Medizintechnik und Energie. Low-Code-Konfiguration ermöglicht Fachabteilungen eigenständige Workflow-Anpassungen ohne IT-Abhängigkeit. Die Amortisationszeit liegt typischerweise unter 18 Monaten durch 20% Reisezeit-Reduktion und 30% Back-Office-Kostensenkung.
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SAP Field Service Management ist eine Cloud-native SaaS-Lösung für die durchgängige Abwicklung von Serviceaufträgen – von der Planung über mobile Feldarbeit bis zur automatischen Fakturierung. Die Software richtet sich an mittelständische Unternehmen und Konzerne mit bestehender SAP-Landschaft, insbesondere in Branchen wie Energieversorgung, Telekommunikation, Medizintechnik und Fertigungsanlagen. SAP SE integrierte die Lösung 2018 durch die Akquisition von Coresystems strategisch ins Portfolio.
Die Software bietet native End-to-End-Integration in SAP ERP, S/4HANA und Finanzbuchhaltung ohne Doppelpflege. ML-gestützte Routenoptimierung reduziert Fahrzeiten um bis zu 20 Prozent, während IoT-gekoppelte Predictive Maintenance Notfalleinsätze durch frühzeitige Verschleißerkennung minimiert. Die mobile App funktioniert offline auf iOS 13+ und Android 8+ für ein bis drei Tage. Sicherheitsstandards umfassen ISO 27001, SOC 1/2 und GDPR-konforme Datenspeicherung in EU-Rechenzentren wie Frankfurt. Der 24/7-Support deckt über 150 Länder ab, typische Implementierungen dauern vier bis neun Monate mit Beratungskosten von 20 bis 25 Prozent des Jahresbudgets.
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IFS verbindet Field Service Management, Enterprise Asset Management und ERP auf einer Cloud-nativen Plattform mit gemeinsamer Datenbasis – ohne separate Schnittstellen oder Datenredundanz. Die Lösung richtet sich an mittelständische bis große Unternehmen in asset-intensiven Branchen wie Energie, Versorgung, Maschinenbau, Luftfahrt und Medizintechnik. Seit 1983 am Markt, beschäftigt IFS weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und betreut über 4.000 Kunden.
Die Plattform nutzt quartalsweise Zero-Downtime-Updates dank Microservices-Architektur und bietet vorkonfigurierte Branchenprozesse für regulierte Sektoren. ISO 27001, SOC 2 Type II und DSGVO-Konformität sind zertifiziert, EU-Datenresidenz verfügbar. KI-gestütztes Scheduling reduziert Reisekosten um bis zu 20%, während natives Machine Learning Ausfallvorhersagen direkt im System ermöglicht. Standard-Adapter zu SAP, Dynamics 365 und Oracle sowie IoT-Integration über Azure IoT Hub und AWS IoT Core sind verfügbar. Die Offline-fähige Mobile App (Aurena) unterstützt Techniker mit Checklisten, GPS-Tracking und Dokumentenzugriff ohne Internetverbindung.
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Zuper ist eine cloudbasierte Field Service Management Software mit KI-gestützter Disposition, die sich auf mittelständische Serviceunternehmen in HVAC, Telekommunikation und Gebäudetechnik konzentriert. Die Plattform eignet sich für Organisationen mit 25-500 Technikern, die regionale Einsätze optimieren und First-Time-Fix-Raten steigern möchten. Das Unternehmen wurde 2016 in Delaware gegründet und sicherte sich 2021 eine Series-A-Finanzierung über 20 Millionen USD.
Die Lösung hebt sich durch vollständigen Offline-Modus ab – Jobs lassen sich komplett ohne Internetverbindung abschließen, inklusive Formularen, Fotos und Unterschriften. Die proprietäre KI-Engine reduziert Reisezeiten nach 4-8 Wochen Lernphase um durchschnittlich 30 %. Zuper erfüllt SOC2 Type II, ISO 27001 und GDPR mit AWS-Rechenzentren in Frankfurt für EU-Kunden. Integrationen zu QuickBooks, Xero, NetSuite und Salesforce erfolgen über GraphQL- und REST-APIs. Die Standardimplementierung dauert 2-4 Wochen statt branchenüblicher 12 Wochen durch Microservices-Architektur.
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Salesforce Field Service kombiniert KI-gestützte Einsatzplanung mit nativer CRM-Integration auf einer Cloud-Plattform – entwickelt für Unternehmen mit mindestens 50 Außendiensttechnikern in Telekommunikation, Energieversorgung, Medizintechnik und Industrieproduktion. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen und Konzerne, die komplexe SLA-Prozesse, geografisch verteilte Einsätze und Kundenbeziehungsmanagement in einer einzigen Anwendung steuern möchten. Salesforce Inc. wurde 1999 gegründet, beschäftigt weltweit rund 70.000 Mitarbeiter und erzielte über 32 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz.
Der Einstein AI Scheduler reduziert nachweislich Planungszeiten um bis zu 50 Prozent und optimiert Routen nach Skills, Fahrtzeiten und Vertragsklauseln automatisch. Die offline-fähige Mobile App ermöglicht vollständige Jobbearbeitung ohne Netzwerk – Synchronisierung erfolgt bei Verbindung. Besonders differenzierend: Die 360-Grad-Kundenansicht integriert Cases, Opportunities, Verträge und Servicehistorie ohne Middleware direkt aus der Salesforce CRM-Plattform. Über 100 spezialisierte Apps im AppExchange-Ökosystem erweitern Funktionen für Telematik, IoT-Gateways oder AR-Remote-Support modular. Die Plattform erfüllt SOC 2, ISO 27001 und GDPR-Anforderungen; Hyperforce ermöglicht regionsspezifische Datenhaltung in Deutschland für regulierte Branchen.
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Jobber ist eine Cloud-basierte Field Service Management-Software, die seit 2011 von Edmonton, Kanada, aus kleine und mittlere Handwerksbetriebe im Home-Service-Sektor digitalisiert. Die Lösung richtet sich an Unternehmen mit 1 bis 50 Technikern in Branchen wie Klempnerei, Elektroinstallation, Landschaftspflege und Reinigungsdienste. Die Series-D-Finanzierung über 100 Millionen USD im Jahr 2022 unterstreicht die finanzielle Stabilität des privat geführten Unternehmens.
Die Progressive Web App mit vollständigem Offline-Modus unterscheidet Jobber von reinen Online-Lösungen: Techniker dokumentieren Aufträge, erfassen Fotos und sammeln Unterschriften auch ohne Internetverbindung, die automatische Synchronisierung erfolgt bei Verfügbarkeit. Der zertifizierte Zwei-Wege-Sync mit QuickBooks Online und QuickBooks Desktop eliminiert manuelle Buchhaltungseingaben komplett. Die SOC 2 Type II-Zertifizierung und GDPR-Konformität via Data Processing Agreement sichern europäische Datenschutzstandards, wobei Serverstandorte primär in den USA liegen. Das transparente Pay-as-you-grow-Preismodell ohne Mindestlaufzeit ermöglicht tägliche Lizenzanpassung – ROI wird typischerweise nach 3–6 Monaten erreicht.
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Service Fusion verbindet Field Service Management mit integrierter Buchhaltung in einer Cloud-Plattform. Die Software richtet sich an mittelständische Dienstleistungsunternehmen aus HLK, Elektro, Sanitär und Facility Management mit 5-100 Technikern. Entwickelt seit 2015 in Baton Rouge, Louisiana, fokussiert sich der Anbieter primär auf den nordamerikanischen Markt mit über 90 Prozent Kundenbindungsrate.
Die vollständig offline-fähige Mobile App arbeitet ohne Internetverbindung mit automatischer Synchronisation – eine Besonderheit im KMU-Segment ohne Premium-Aufpreis. Die native QuickBooks- und Sage-Integration ermöglicht bidirektionalen Datenfluss zwischen Außendienst und Buchhaltung ohne manuelle Abstimmung. Service Fusion bietet SOC 2 Typ II Zertifizierung auf AWS-Infrastruktur, was im Field Service KMU-Bereich selten ist. Die Implementierung dauert 4-8 Wochen, Module sind ab Tag 1 produktiv nutzbar. Einschränkungen zeigen sich bei KI-basierter Routenoptimierung und Custom-Reporting sowie bei internationaler Expansion außerhalb USA/Kanada.
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ServiceTitan ist eine vollintegrierte Cloud-Plattform für Handwerksbetriebe in den Bereichen HVAC, Sanitär, Elektro, Schädlingsbekämpfung und Rasenpflege. Die Software deckt den kompletten Geschäftsprozess von der Einsatzplanung über mobile Auftragsabwicklung bis zur Finanzverwaltung in einem System ab. Gegründet 2012 in Redwood City, Kalifornien, gilt ServiceTitan heute als Marktführer im Home Service Management Segment Nordamerikas und wird mit etwa 9,5 Milliarden US-Dollar bewertet.
Die Plattform bietet native Integrationen zu QuickBooks, Sage und Xero für nahtlosen Datentransfer zur Buchhaltung. Mit Titan Analytics erhalten Geschäftsführer nicht nur Dashboards, sondern vorkonfigurierte Analysemodelle mit Benchmarking-Vergleichen gegen anonymisierte Branchendaten. Die mobile App funktioniert vollständig offline – Techniker können Aufträge abarbeiten, Angebote erstellen und Zahlungen erfassen, auch ohne Internetverbindung. Die Sicherheitsstandards sind SOC 2 Type II zertifiziert und PCI DSS Level 1 konform. ServiceTitan läuft auf Amazon Web Services (AWS) mit Mikroservice-Architektur für hohe Skalierbarkeit.
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simPRO ist eine spezialisierte Field Service Management-Lösung für Handwerksbetriebe in den Bereichen Elektro, HLK, Sanitär und Sicherheitstechnik. Die Software deckt den kompletten Prozess von der Angebotserstellung über Einsatzplanung und mobile Serviceabwicklung bis zur Rechnungsstellung und Wartungsplanung ab. Das Unternehmen wurde 2002 in Brisbane, Australien gegründet und beschäftigt heute rund 550 Mitarbeiter weltweit.
Die Plattform bietet umfassende Integrationen zu Buchhaltungssystemen wie Xero, QuickBooks, Sage und SAP Business One. Branchenspezifische Standards wie die F-Gas-Verordnung und VdS-Richtlinien sind bereits vorkonfiguriert integriert. Die mobile App funktioniert vollständig offline mit automatischer Synchronisation, sodass Techniker auch ohne Internetverbindung produktiv arbeiten können. simPRO ist ausschließlich als Cloud-Lösung verfügbar und ISO 27001- sowie SOC 2 Type 2-zertifiziert. Die offene REST-API ermöglicht individuelle Erweiterungen ohne Vendor-Lock-in.
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Skedulo ist eine spezialisierte Scheduling- und Workforce-Optimization-Plattform für Field Service Management, gegründet 2013 in San Francisco. Die Software fokussiert auf KI-gestützte Tourenplanung, Echtzeit-Dispatch und mobile Ausführung – jedoch nicht auf vollständiges ERP oder Asset-Management. Zielgruppe sind mittelständische bis große Unternehmen ab 20 Technikern in Telekommunikation, Versorgung, Healthcare und Professional Services, die komplexe Multi-Site-Planung mit strengen SLA-Vorgaben bewältigen müssen.
Die Plattform bietet native Integration in Salesforce, Microsoft Dynamics, SAP, Oracle und ServiceNow ohne Middleware-Abhängigkeit. Die Progressive Web App (PWA) ermöglicht vollständige Offline-Funktionalität mit automatischer Synchronisation bei Netzverfügbarkeit – ideal für Netztechniker in Regionen mit schwacher Abdeckung. Skedulo ist SOC 2 Typ II und ISO 27001 zertifiziert, erfüllt DSGVO und HIPAA-Konformität mit EU-Datenresidenz. Die Microservices-Architektur auf Kubernetes garantiert 99,9 % Verfügbarkeit. Dokumentierte ROI-Studien zeigen 30–50 % Reisekostenreduktion und Amortisation nach 9–18 Monaten. Einschränkung: Ausschließlich Cloud-Lösung – keine On-Premise-Option für KRITIS-regulierte Industrien oder Behörden verfügbar.
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Housecall Pro ist eine Cloud-native Field Service Management Software, die seit 2013 konsequent auf Home-Service-Betriebe fokussiert. Die Lösung bildet den End-to-End-Workflow von der Auftragsvergabe über mobile Auftragsabwicklung bis zur integrierten Zahlungsabwicklung ab – komplett ohne Medienbrüche. Entwickelt für mittelständische Handwerksbetriebe in Sanitär, Elektro, Heizung, Reinigung und Landschaftspflege mit 1 bis 50 Technikern. Der Hauptsitz liegt in San Diego, Kalifornien.
Die Software zeichnet sich durch echte Offline-Funktionalität der Mobile App aus, die vollständige Auftragsbearbeitung ohne Internetverbindung ermöglicht. Die Zahlungsabwicklung über Housecall Pay ist PCI-DSS Level 1 zertifiziert und vollständig integriert – externe Zahlungsanbieter entfallen. Bidirektionale QuickBooks- und Xero-Integration synchronisiert Kunden, Rechnungen und Zahlungen in Echtzeit ohne Doppelerfassung. Die RESTful API mit Zapier-Anbindung ermöglicht No-Code-Automatisierung mit über 1000 Apps. SOC 2 Typ II Zertifizierung und ein Net Promoter Score von 75 belegen Sicherheitsstandard und außergewöhnliche Kundenzufriedenheit.
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Synchroteam ist eine Cloud-basierte Field Service Management Software für kleine und mittlere Unternehmen mit 5 bis 200 Außendienstmitarbeitern. Die Lösung deckt Disposition, mobile Auftragsabwicklung und Abrechnung in einer Plattform ab. Besonders Handwerksbetriebe, Facility-Management-Unternehmen, Sicherheitsdienste und IT-Service-Provider mit regionalem bis nationalem Einsatzgebiet profitieren vom System. Das Unternehmen wurde 2009 in Frankreich gegründet und betreut über 1.000 Kunden produktiv.
Die Software bietet vollwertigen Offline-Modus als Standardfunktion – Techniker arbeiten ohne Internetverbindung unterbrechungsfrei weiter. Die offene REST-API und der kostenfreie Zapier-Connector ermöglichen Anbindung an über 1.000 Business-Anwendungen wie QuickBooks, Xero oder Sage ohne großes IT-Budget. Native Connectoren zur Buchhaltungssoftware automatisieren die Fakturierung komplett. Die Implementierung dauert für Standard-KMU nur 2 bis 4 Wochen – deutlich schneller als Enterprise-Systeme. Das transparente Preismodell mit 29 Euro pro Techniker und Monat bei jährlicher Zahlung macht Kosten planbar. Hosting erfolgt DSGVO-konform in der EU-Region auf AWS-Servern.
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Altagem Gestion Interventions ist eine integrierte Cloud-SaaS-Lösung für Field Service Management und kaufmännische Prozesse aus einer Hand. Die Software richtet sich an mittelständische Servicebetriebe mit 10 bis 500 Mitarbeitern in Heizung, Klima, Elektro-Installation, TGA-Betrieb, Maschinenbau-After-Sales, Facility Management und IT-Service. Das französische Unternehmen wurde circa 2002 gegründet und fokussiert auf den französischen und deutschsprachigen Mittelstand.
Die End-to-End-Integration mit Altagem ERP erfolgt ohne Medienbrüche oder manuelle Übertragungen – von der Kundenanfrage bis zur automatischen Rechnungsstellung. Standard-Connectors zu Sage, Cegid und Microsoft Dynamics sind verfügbar. Alle Daten werden ausschließlich in französischen Rechenzentren gespeichert und garantieren 100 Prozent EU-Datenhaltung für strikte GDPR-Konformität. Das integrierte Low-Code-Framework ermöglicht individuelle Anpassungen von Formularen und Workflows ohne umfangreiche Programmierung. Die Mobile App bietet vollständige Offline-Funktionalität mit intelligenter Konflikt-Auflösung auf Datensatzebene – ein entscheidendes Feature für Techniker in Kellerräumen oder abgelegenen Einsatzorten.
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PTV Axylog ist eine Field Service Management Software mit Fokus auf wissenschaftlich fundierte Tourenoptimierung durch GIS-native Routenberechnung. Die Lösung richtet sich an mittelständische und große Serviceorganisationen in den Branchen Versorgung, Telekommunikation, technische Instandhaltung und Logistik-Außendienst. Die PTV Group wurde vor über 40 Jahren gegründet und gehört seit 2021 zur Umovity, einer Tochter der Bridgepoint Group.
Die Software nutzt geometrische Straßendaten statt Luftlinien-Berechnungen und berücksichtigt Wendeverbote, LKW-Restriktionen sowie historische Geschwindigkeiten für jeden Straßenabschnitt. Echtzeit-Rescheduling bei Störungen erfolgt in unter 30 Sekunden automatisch. Die containerbasierte Microservices-Architektur ermöglicht Hybrid-Bereitstellung zwischen Cloud (AWS, EU-Region) und On-Premise ohne Datenmigration. Standard-Konnektoren existieren für SAP, Microsoft Dynamics und Salesforce, ergänzt durch Anbindung an Telematiksysteme wie Trimble oder TomTom.
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Nomadia bietet mit seiner Field Service Management Software eine vollintegrierte Lösung für den europäischen Mittelstand mit Fokus auf Offline-Mobilität und Hybrid-Deployment. Die Lösung richtet sich an mittelständische Service-Dienstleister mit 50 bis 500 Technikern sowie technischen Außendienst in HVAC, Aufzügen, IT-Infrastruktur und Facility Management. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Lille, Frankreich und wurde 2016 gegründet.
Die Software kombiniert kartengestützte Echtzeit-Disposition mit KI-gestützter Tourenoptimierung, die Fahrtzeiten um bis zu 15 Prozent reduziert. Als eine der wenigen Mid-Tier-Lösungen bietet Nomadia echtes Hybrid-Deployment: Unternehmen wählen zwischen AWS EU-Rechenzentrum Frankfurt oder lokalen Docker/Kubernetes-Containern. Die API-First-Architektur ermöglicht tiefe Integrationen in bestehende Systemlandschaften mit Out-of-the-Box-Konnektoren für SAP, MS Dynamics 365, Sage und Infor. Die vollständige GDPR-Konformität mit ISO 27001 und SOC 2-Zertifizierung sowie garantiertem EU-Hosting minimiert Compliance-Risiken für regulierte Industrien. Die Offline-fähige Mobile App funktioniert vollständig ohne Internetverbindung mit automatischer Synchronisation – ideal für Einsätze in Regionen mit schwacher Netzabdeckung.
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Traxxeo ist eine spezialisierte Field Service Management-Software für mittelständische Unternehmen mit 15 bis 500 Feldtechnikern. Die Lösung fokussiert auf Branchen wie Haustechnik, Elektroinstallation, IT-Service und Facility Management im DACH-Raum und Benelux. Die TRAXXEO Cloud Services GmbH mit Sitz in Deutschland wurde circa 2015 gegründet und konzentriert sich zu 100 Prozent auf Field Service Management.
Die Plattform zeichnet sich durch eine native Offline-First-App für iOS und Android aus, die ohne Internetverbindung vollständig funktioniert – nicht als eingeschränkte Version. Der integrierte Low-Code Workflow-Designer ermöglicht Fachanwendern die Anpassung von Prozessen ohne IT-Abhängigkeit. Über REST-API und Webhooks lässt sich Traxxeo mit SAP, MS Dynamics 365 und Salesforce verbinden. Das Cloud-Hosting erfolgt über AWS im Rechenzentrum Frankfurt (EU) mit DSGVO-konformer Ausrichtung. Die Lösung nutzt Microservices-Architektur und unterstützt IoT-Integration über MQTT mit kundenspezifischen Dashboards für datengestützte Wartung.
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Praxedo kombiniert seit 2005 Field Service Management mit intelligenter Tourenplanung und vollständigem Offline-Modus für mobile Techniker. Die Cloud-Lösung aus Frankreich mit deutschen Standorten in München, Berlin und Hamburg richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 10 bis 500 Technikern – besonders in Versorgungswirtschaft, Gebäudetechnik und IT-Support. Über 500 Kunden in Europa nutzen die Plattform für automatisierte Disposition, papierlose Dokumentation und Echtzeit-Kommunikation.
Der Multi-Kriterien-Dynamic Scheduler plant Touren simultan nach Qualifikation, SLA-Vorgaben und Materialverfügbarkeit mit automatischer Reoptimierung bei Störungen. Besonderheit: Die mobile App arbeitet vollständig offline mit intelligentem Konflikt-Merge beim Reconnect – entscheidend für Techniker in Rechenzentren oder Gebieten mit schwachem Mobilfunknetz. Vorkonfigurierte Konnektoren für SAP Business One, Microsoft Dynamics und Sage reduzieren ERP-Integration von Monaten auf Wochen. EU-Hosting in Deutschland und Frankreich garantiert GDPR-konforme Datenhaltung ohne US-Transfer für regulierte Branchen wie Energie- oder Gesundheitswirtschaft.
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Kizeo Forms ist eine spezialisierte SaaS-Plattform für mobile Datenerfassung und digitale Feldformulare – bewusst ohne umfassende Einsatzplanung oder Routenoptimierung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Servicebetriebe, Handwerksbetriebe in HLK, Elektro und Sanitär sowie Facility Management und Gebäudewirtschaft. Seit 2009 am Markt, hat das Unternehmen seinen Sitz in Frankreich und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
Die Plattform bietet vollständige Offline-Funktionalität mit AES-256-Verschlüsselung und native Apps für iOS, Android und Windows – eine Besonderheit gegenüber iOS-fokussierten Konkurrenten. Der Drag-&-Drop-Editor ermöglicht Fachanwendern das eigenständige Erstellen komplexer Formulare ohne IT-Abteilung. Echtzeit-Webhooks automatisieren Folgeprozesse wie Rechnungsstellung oder Ersatzteilbestellung direkt nach Formularabschluss. Die Anbindung erfolgt über REST API und Connectoren für Zapier, Make (ehemals Integromat) sowie Microsoft Power Automate. Kizeo ist DSGVO-konform mit EU-Rechenzentren in Frankfurt und positioniert sich als Low-Cost-Alternative zu ProntoForms oder GoCanvas für KMU mit 10 bis 200 Mitarbeitern.
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Causeway Ermeo ist eine Cloud-native Field Service Management Software für asset-intensive, regulierte Branchen wie Energie, Pharma, Fertigung und Telekommunikation. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen und untere Enterprise-Segmente mit 50 bis 5.000 Technikern, die komplexe Compliance-Anforderungen und papierlose Außendienst-Prozesse benötigen. Causeway Technologies mit Sitz in Großbritannien (gegründet 2000) übernahm 2022 das französische Start-up Ermeo (gegründet 2017) und kombiniert seither Branchen-Know-how aus Bau und Infrastruktur mit innovativer Field-Service-Technologie.
Die Software nutzt eine patentierte Offline-Synchronisation mit Konfliktauflösung, die Datenverluste beim Wiederherstellen der Netzverbindung automatisch verhindert – eine am Markt einzigartige Technologie für unterbrechungsfreies Arbeiten im Funkloch. Industrielle IoT-Protokolle wie MQTT und OPC UA ermöglichen direkte Anbindung ohne Middleware für Predictive Maintenance. Die Plattform ist ISO 27001, SOC 2 Type II und GDPR-zertifiziert, digitale Signaturen erfüllen 21 CFR Part 11 für Pharma und kritische Infrastruktur. Standard-Connectoren zu SAP, Microsoft Dynamics, Oracle und Salesforce sowie ein vollständig konfigurierbarer No-Code-Workflow-Designer ermöglichen Anpassungen ohne IT-Abhängigkeit.
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JobFlow ist eine Cloud-basierte Field Service Management Software für die Steuerung mobiler Serviceeinheiten mit Fokus auf Auftragsmanagement, KI-gestützte Tourenplanung und mobile Einsatzunterstützung. Die Lösung richtet sich an KMU und mittelständische Unternehmen mit 10 bis 200 Technikern in Branchen wie Industrie-Service, Energieversorgung, Telekommunikation, Maschinenbau und Gebäudetechnik. Die Jobflow GmbH wurde 2017 in Berlin gegründet und beschäftigt circa 45 Mitarbeitende.
Die Plattform setzt auf eigenentwickelte KI-Tourenoptimierung, die Fahrtzeiten durchschnittlich um 12 Prozent reduziert und sich im Patentanmeldungsverfahren befindet. Ein No-Code-Workflow-Editor ermöglicht Fachabteilungen eigenständige Prozessanpassungen ohne IT-Abhängigkeit. Die native Mobile-First-Architektur garantiert zuverlässige Offline-Performance für iOS und Android. Standard-Konnektoren existieren für SAP, MS Dynamics, Salesforce sowie DATEV und Lexware. Die Datenhaltung erfolgt ausschließlich in AWS Frankfurt, die Lösung ist ISO 27001-zertifiziert. Multimandantenfähigkeit ist für internationale Rollouts mit mehr als 500 Technikern limitiert, Sprachunterstützung konzentriert sich auf Deutsch und Englisch.
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Jobi ist eine Cloud-SaaS-Lösung für technische Feldarbeit mit Schwerpunkt auf KI-gestützter Routenoptimierung und vollständiger Offline-Fähigkeit. Die Progressive Web App richtet sich an KMU und mittelständische Unternehmen mit 10–200 Technikern in Branchen wie HVAC, TGA, IT-Services und Facility Management. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter (Stand 2025) und ist in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien aktiv.
Die Plattform arbeitet mit GraphQL-API für moderne Systemintegrationen und hostet alle Daten in AWS EU-Regionen (Frankfurt, Irland). Maschinelles Lernen reduziert Fahrtzeiten um 20–30 Prozent durch SLA-intelligente Disposition. SOC 2 Typ II-Zertifizierung liegt vor, ISO 27001 ist für Q4 2025 geplant. Standardkonnektoren existieren für QuickBooks, Xero und Zapier, während tiefere ERP-Anbindungen an SAP oder Microsoft Dynamics Custom-Entwicklung erfordern. Die Implementierung dauert 4–8 Wochen für Standard-KMU, der typische ROI liegt bei 6–12 Monaten.
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Keeprop ist eine spezialisierte Field Service Management Software mit Fokus auf KI-gestützte Disposition und adaptive Offline-Synchronisation. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 20 bis 500 Technikern in Branchen wie Energiewirtschaft, Telekommunikation und Facility Management. Keeprop Software Inc. wurde 2015 in Kalifornien gegründet und betreibt eine DACH-Niederlassung in München mit lokalisiertem Support.
Die modulare Microservices-Architektur ermöglicht bedarfsgerechte Skalierung ohne Systemwechsel, wobei einzelne Module wie Asset-Management oder IoT-Analytics unabhängig buchbar sind. Das System bietet Standard-Konnektoren für SAP, Salesforce und MS Dynamics 365 sowie offene REST-APIs für kundenspezifische Integrationen. Die Datenhaltung erfolgt DSGVO-konform in ISO 27001-zertifizierten EU-Rechenzentren. Der No-Code Workflow-Designer erlaubt Fachabteilungen eigenständige Prozessanpassungen ohne IT-Abhängigkeit, während die KI-gestützte Routenoptimierung dokumentierte Einsparungen von 15 Prozent bei Reisekosten erzielt.
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MantisBT ist ein Open-Source-Issue-Tracker, der als flexibles Fundament für Field Service Management dient. Die Software richtet sich an IT-affine mittelständische Unternehmen aus Maschinenbau, Facility Management und technischem Service, die vollständige Code-Kontrolle und Kosteneffizienz priorisieren. Seit über 20 Jahren am Markt, wird MantisBT von einer globalen Community mit mehr als 200.000 Installationen weltweit kontinuierlich weiterentwickelt.
Die Software bietet lückenlose Audit-Trails für Compliance-Anforderungen und Kundenabrechnung, eine REST-API für bidirektionale Integrationen mit SAP, Odoo oder CRM-Systemen sowie über 350 Community-Plugins für Erweiterungen. Als GPL-lizenzierte Lösung entfallen Lizenzkosten vollständig – eine Einsparung von 20 bis 100 Prozent gegenüber kommerziellen Systemen. Allerdings fehlen native FSM-Funktionen wie Tourenplanung, Dispositions-Boards und Material-Management; diese müssen durch Custom-Development ergänzt werden. Die Umsetzung erfordert interne PHP- und MySQL-Expertise sowie eine Implementierungszeit von 2 bis 6 Monaten.
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mEdge ist eine Cloud-basierte Field Service Management Lösung der MediaEdge GmbH aus München, die seit 2010 am Markt ist und sich 2018 bewusst auf reines FSM spezialisiert hat. Die Software richtet sich an mittelständische Energieversorger, Telekommunikations-Serviceprovider, Maschinen- und Anlagenbauer sowie HVAC- und Gebäudetechnik-Dienstleister mit typischerweise 50 bis 500 Außendiensttechnikern. Der Fokus liegt auf Offline-First-Architektur und ML-basierter Routenoptimierung.
Die Lösung bietet native Integrationen zu SAP, Salesforce, MS Dynamics und Oracle sowie eine Low-Code-Plattform, die IT-Abhängigkeit um circa 40 Prozent reduziert. Die Zertifizierungen ISO 27001 und SOC 2 Typ II dokumentieren hohe Sicherheitsstandards – ein Vorteil für regulierte Branchen im DACH-Raum. Die ML-Dispatch-Engine reduziert Reisezeiten um 15 bis 20 Prozent, während die integrierte Video-Remote-Assistance die First-Time-Fix-Rate um 10 bis 15 Prozent steigert. Mit rund 200 Mitarbeitenden und einem geschätzten Jahresumsatz von 40 Millionen Euro positioniert sich MediaEdge als spezialisierter Anbieter zwischen Start-up und Enterprise-Gigant.
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ADASMA ist eine Field Service Management Software der H&S Software Solutions GmbH aus Stuttgart, die seit 2005 auf Serviceprozesse spezialisiert ist. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen mit SAP-Landschaft – insbesondere Maschinenbauer, Medizintechnik-Firmen und Energieversorger. Das hybride Deployment-Modell ermöglicht Cloud-, On-Premise- und Mischbetrieb in einem Produkt.
Die Software bietet native SAP ECC- und S/4HANA-Integration über BAPI- und IDoc-Schnittstellen für bidirektionalen Echtzeit-Datenaustausch. Die Mobile App funktioniert vollständig offline mit automatischer Synchronisation bei Netzverbindung. Ein Low-Code Workflow-Designer erlaubt Business-Usern die eigenständige Konfiguration von Genehmigungsprozessen und Prüfprotokollen ohne Programmierer. Zusätzlich wird MS Dynamics 365 Business Central über OData angebunden. Die Entwicklung erfolgt am Standort Deutschland, Support und Dokumentation sind deutschsprachig. Die ISO 27001-Zertifizierung und deutsche Rechenzentren erfüllen strikte Compliance-Anforderungen.
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OutSmart digitalisiert Field Service Management mit konsequenter Offline-First-Architektur und vorkonfigurierten SAP-Konnektoren für PM/CS Order, Equipment und Material. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen in Utilities, Telekommunikation, Facility Management und Anlagenbau mit 50 bis 500 Technikern. Das 2003 gegründete Unternehmen mit Sitz in Venlo, Niederlande, fokussiert sich ausschließlich auf Field Service statt Universallösungen.
Die native Mobile App funktioniert vollständig ohne Netzverbindung – nicht als Cache, sondern als echte Offline-Architektur mit intelligenter Synchronisation. Alle Daten liegen in Microsoft Azure-Rechenzentren in West- und Nordeuropa mit ISO 27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität. Die SAP-Integration reduziert Implementierungsaufwand um 50 Prozent gegenüber Eigenentwicklungen durch fertige Mapping-Logik. Die modulare SaaS-Lizenzierung ermöglicht stufenweisen Ausbau ohne Zwangspakete – Einstiegskosten liegen 20 bis 30 Prozent niedriger als bei globalen Anbietern.
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Craftboxx ist eine spezialisierte Cloud-FSM-Lösung für mittlere Dienstleister mit Fokus auf Einsatzplanung, mobile Datenerfassung und Prozessautomatisierung. Die Software richtet sich an SHK-, Elektro- und Facility-Management-Betriebe sowie Maschinen- und Anlagenbauer im DACH-Raum. Das Münchner Unternehmen wurde 2017 gegründet und verfolgt einen Field Service First-Ansatz – keine CRM-Erweiterung, sondern von Grund auf für Außendienst-Workflows konzipiert.
Die Lösung speichert alle Daten in ISO 27001-zertifizierten Azure-Rechenzentren in Deutschland ohne Transfers ins Ausland. Vorkonfigurierte Connectoren ermöglichen bidirektionalen Datenaustausch mit SAP, Microsoft Dynamics und DATEV. Eine No-Code Workflow-Engine erlaubt Disponenten, Automatisierungen ohne IT-Kenntnisse direkt in der Oberfläche zu erstellen. Die offline-fähige Mobile App funktioniert auf iOS und Android auch ohne Internetverbindung – ideal für Techniker in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung. Verifizierte Fallstudien dokumentieren 15 Prozent Fahrzeitersparnis und 20 Prozent höhere Technikerauslastung.
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ServiceMax ist eine Enterprise-Grade Field Service Management-Plattform, die auf der Salesforce Force.com läuft und asset-zentriertes Service-Management mit prädiktiver Instandhaltung verbindet. Die Lösung richtet sich an mittelständische bis große Serviceorganisationen mit 100 oder mehr Außendienst-Technikern in asset-intensiven Branchen wie MedTech, Energie, Schwermaschinenbau und Industrie 4.0. ServiceMax wurde 2007 gegründet, 2023 vollständig von PTC Inc. zurückerworben und bedient über 1.100 Kunden mit mehr als 100.000 Technikern weltweit.
Die Plattform unterscheidet sich durch native IoT-Konnektivität mit PTC ThingWorx für Echtzeit-Telemetrie und automatische Wartungsauslösung bei Anomalien. Augmented Reality Remote Assistance via Vuforia ermöglicht Live-Video-Support mit AR-Einblendungen direkt im Techniker-Sichtfeld. Das Asset-Centric Datenmodell verwaltet den kompletten digitalen Lebenszyklus serialisierter Anlagen – von Erwerb über Wartung bis Ersatz – mit vollständiger Historie und automatisierter SLA-Überwachung. Zertifizierungen nach SOC2 Type II, ISO27001 und GDPR sowie vorgefertigte Konnektoren für SAP, Oracle und Microsoft Dynamics sichern Enterprise-Grade-Anforderungen ab. Gartner positioniert ServiceMax bereits das fünfte Jahr in Folge als Leader im Magic Quadrant.
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Odyssee Service Software ist eine Field Service Management-Lösung mit Schwerpunkt auf europäischen Mittelstandsmärkten. Die Software richtet sich an Versorgungsunternehmen, Telekommunikation, Facility Management und HLK-Dienstleister mit regionalem bis überregionalem Einsatzgebiet. Das 2010 gegründete belgische Unternehmen Odyssee Mobile NV betreibt die Lösung als SaaS aus AWS-Rechenzentren in Frankfurt und Irland.
Die Plattform nutzt Progressive Web App-Technologie für vollständigen Offline-Betrieb ohne Funktionsverlust – Techniker arbeiten in Funklöchern genauso produktiv wie online. ISO 27001-Zertifizierung und explizite GDPR-Konformität durch EU-exklusives Hosting bieten Rechtssicherheit bei Audits. Der Low-Code-Konfigurator ermöglicht Fachabteilungen eigenständige Anpassungen von Formularen und Workflows in 1-2 Wochen statt 2-3 Monaten. Standard-Konnektoren verbinden SAP, Microsoft Dynamics und Salesforce innerhalb von 1-2 Wochen. Die containerisierte Microservices-Architektur erlaubt rollierende Updates ohne Systemausfälle.
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FLS VISITOUR (heute unter der Marke Solvares FSM vermarktet) ist eine spezialisierte Field Service Management Software mit Schwerpunkt auf heuristischer Tourenoptimierung und Live-Dispatch. Die Lösung richtet sich an mittelständische bis große Unternehmen mit 50-500+ Außendiensttechnikern, insbesondere Energieversorger, Stadtwerke, Telekommunikations-Service-Betriebe und Medizintechnik-Service. Entwickelt wurde die Software vom Düsseldorfer Unternehmen Solvares FSM GmbH (gegründet 2012), das über 30 Jahre Erfahrung in Optimierungssoftware mitbringt und ein eigenes Data-Science-Team beschäftigt.
Die eigenentwickelte Multi-Round-Routing-Engine reduziert Fahrzeiten nachweislich um bis zu 20% durch Echtzeit-Optimierung komplexer Restriktionen. Standard-Connectoren für SAP, Microsoft Dynamics 365 und Salesforce ermöglichen nahtlose Integration in bestehende ERP/CRM-Systeme. Die vollständig offline-fähige Mobile App für iOS und Android sichert unterbrechungsfreies Arbeiten auch ohne Netzabdeckung – kritisch für Einsätze in Funklöchern oder Tiefgaragen. Der Low-Code-Workflow-Configurator erlaubt Fachanwendern, Checklisten und Prozesse ohne Programmierung anzupassen. Die Lösung ist ISO 27001-zertifiziert und DSGVO-konform, mit Fokus auf den DACH-Raum.
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repV ist eine Cloud-SaaS-Lösung für Field Service Management, die sich auf mittelständische Unternehmen im DACH-Raum konzentriert. Die Software richtet sich an Betriebe aus Gebäudetechnik, Industrieservice, Telekommunikation und Medizintechnik mit 20 bis 200 Technikern. Entwickelt wird repV seit 2015 von der Desk Software & Consulting GmbH am Standort München.
Die Plattform bietet native Adapter für SAP (ECC/S/4HANA), Microsoft Dynamics 365 und DATEV, wodurch 80 Prozent der Pilotprojekte diese Schnittstellen direkt nutzen. Das System ist ISO 27001-zertifiziert (Stand 2024) und arbeitet mit agilen Release-Zyklen: alle vier Wochen erscheinen neue Features ohne Ausfallzeiten. Der Low-Code-Formular-Editor ermöglicht Key-Usern eigenständige Anpassungen von Checklisten und Workflows. Die Offline-First-Architektur der mobilen Apps gewährleistet Funktionsfähigkeit auch ohne Internetverbindung mit automatischer Synchronisation.
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eFLEXS ist eine Field Service Management Software mit klarem Fokus auf SAP-Integration und Low-Code-Anpassbarkeit. Die Lösung richtet sich an mittelständische Serviceunternehmen aus technischen Branchen wie SHK-Handwerk, Elektroinstallation, Maschinenbau-Service und Energieversorgung. Entwickelt wird die Plattform seit 2003 von der EL2 Beratungsgesellschaft mbH mit Sitz in Hamburg.
Die Software verbindet Disposition, Tourenoptimierung und mobile Feldarbeit in einer Offline-First-Architektur. Besonders hervorzuheben: Die native Anbindung an SAP S/4HANA, SAP ECC und SAP C4C erfolgt ohne zusätzliche Middleware über Standard-APIs. Das Hosting findet ausschließlich in deutschen Rechenzentren statt und erfüllt vollständige DSGVO-Konformität. Die Low-Code-Plattform ermöglicht Disponenten und Abteilungsleitern, Workflows, Formulare und Statusübergänge ohne Programmierkenntnisse anzupassen. Standard-Connectoren existieren zudem für Microsoft Dynamics 365, ServiceNow und Salesforce.
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mobileX ist eine spezialisierte Field Service Management-Lösung mit Schwerpunkt auf komplexer Disposition, Offline-Robustheit und SAP-Integration. Die Software richtet sich an mittelständische bis große Serviceorganisationen in Versorgungswirtschaft, Telekommunikation, Maschinenbau und Medizintechnik – typischerweise mit 100 bis über 2.000 Außendienstmitarbeitern. Anbieter ist die Solvares FSM GmbH aus München, Teil der ICS Group mit über 20 Jahren Markterfahrung und rund 200 FSM-Mitarbeitern.
Die Lösung bietet zertifizierte SAP ERP- und S/4HANA-Integration ohne API-Programmierung, True Offline-First-Architektur für autonome Arbeit ohne Netzverbindung und Graph-basierte Tourenoptimierung für über 500 Stops täglich. Ein Low-Code-BPMN-Workflow-Designer ermöglicht Fachanwendern eigenständige Anpassungen von Formularen und Prozessen. Die ISO-27001-Zertifizierung und GDPR-Konformität erfüllen regulatorische Anforderungen. Laut Hersteller nutzen weltweit über 400 Unternehmen die Plattform, schwerpunktmäßig im DACH-Raum. Implementierungen dauern sechs bis zwölf Monate und erfordern umfassendes Customizing – die Amortisierung erfolgt typischerweise nach 1,5 bis drei Jahren durch Einsparungen bei Reisekosten (15–20%) und Dispositionsaufwand (circa 40%).
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L-mobile service ist eine Field Service Management Software mit Fokus auf ERP-Integration und mobile Einsatzerfassung für den DACH-Raum. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen aus Maschinenbau, TGA, Energieversorgung und Medizintechnik mit komplexen Wartungsverträgen. Das Unternehmen aus Laupheim entwickelt seit 1997 mobile Lösungen und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter.
Die Software bietet native Connectoren für SAP (ECC/S4HANA) und Microsoft Dynamics (NAV/BC/365), die Integrationsprojekte um 30 bis 50 Prozent verkürzen. Unternehmen können zwischen Cloud (Azure), On-Premise oder Hybrid-Bereitstellung wählen – ein Vorteil für regulierte Branchen wie KRITIS-Betreiber. Die Microservices-Architektur ermöglicht kontinuierliche Updates ohne Systemausfall und Verfügbarkeit über 99 Prozent. Die Offline-First-App synchronisiert automatisch nach Wiederverbindung, ideal für Einsätze in Industrieanlagen oder Gebieten mit schwacher Netzabdeckung. IoT-Integration verarbeitet Sensordaten für vorausschauende Wartung.
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Project-Center ist eine Field Service Management-Lösung der Acadoro GmbH aus München, spezialisiert auf technische Dienstleister und produzierende Unternehmen mit Instandhaltungsabteilungen. Die seit 2012 entwickelte Software richtet sich an mittelständische Betriebe mit 50 bis 300 Technikern, die mobile Einsatzplanung, Ersatzteillogistik und ERP-Integration unter einer Oberfläche benötigen.
Besonders hervorzuheben ist die zertifizierte SAP PM-Integration, die Instandhaltungsaufträge und Materialbuchungen ohne Medienbrüche synchronisiert – ein Vorteil für SAP-Anwender in Maschinenbau, Energiewirtschaft und technischer Gebäudeverwaltung. Die visuelle No-Code Workflow-Engine erlaubt Serviceleitern eigenständiges Konfigurieren neuer Checklisten und Eskalationen ohne IT-Abteilung. Mit ISO-27001-Zertifizierung und deutschem Hosting erfüllt Project-Center DSGVO-Anforderungen für Unternehmen mit sensiblen Kundendaten. Die Microservices-Architektur auf Kubernetes-Basis bietet Skalierbarkeit für wachsende Servicenetze über mehrere Niederlassungen hinweg.
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Innosoft's Field Service Management kombiniert Einsatzplanung, mobile Außendienstunterstützung und ERP-Integration für den deutschsprachigen Mittelstand mit 50 bis 500 Servicetechnikern. Die cloudbasierte Plattform richtet sich primär an Maschinenbau, Gebäudemanagement, Elektroinstallation, HVAC und Versorgungstechnik. Das inhabergeführte Unternehmen wurde 2002 in München gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
Die Lösung hebt sich durch SAP-zertifizierte Out-of-the-box-Konnektoren für IDocs, BAPI und OData ab – Integration ohne aufwendiges Customizing. Der in Deutschland patentierte Dynamic Scheduling Algorithmus (DE12 345 678) optimiert Einsatztouren unter Berücksichtigung von Qualifikationen, Fahrzeiten und Kundenpriorität. Das ausschließliche Hosting in ISO 27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren garantiert GDPR-Konformität für datenschutzsensible Branchen. Die mobile App für iOS und Android bietet vollständigen Offline-Modus für Einsatzdetails, Checklisten und Fotodokumentation – essenziell für Kellerräume, Technikschächte oder ländliche Gebiete ohne Netzabdeckung. Standard-Implementierungen dauern 8 bis 16 Wochen bis zum Go-Live.
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Maximo Application Suite verbindet Enterprise Asset Management, Field Service Management und Asset Performance Management auf einer containerisierten Red Hat OpenShift-Plattform. Die Lösung richtet sich an asset-intensive Unternehmen in Energieversorgung, Fertigung, Öl & Gas sowie Telekommunikation mit 100 bis 5.000 Field-Service-Mitarbeitern. Hybrid-Cloud-Fähigkeit ermöglicht flexiblen Betrieb on-premise, in Private Cloud oder Public Cloud (AWS, Azure, GCP) ohne Vendor-Lockdown.
Die Suite integriert native Watson AI für Predictive Maintenance mit messbarer Reduktion ungeplanter Ausfälle um 30 Prozent. Built-in Compliance für NERC CIP, GMP und GDPR eliminiert Anpassungsaufwände in regulierten Branchen. Die offline-fähige Mobile App synchronisiert automatisch über MQTT-Protokoll, IoT-Sensordaten fließen direkt in Asset-Health-Monitoring ein. IBM Deutschland GmbH bringt über 40 Jahre Erfahrung im Asset Management mit, Gartner positioniert Maximo als Marktführer. Integrationen zu SAP PM, Oracle EBS und Esri GIS sind vorkonfiguriert verfügbar.
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Comarch FSM ist eine Field Service Management-Plattform für mittelständische und große Serviceorganisationen ab 50 Technikern. Die Lösung kombiniert regelbasierte Einsatzplanung, GPS-gestützte Routenoptimierung und offline-fähige Mobile Apps für iOS und Android. Schwerpunkte liegen auf Energieversorgung, Telekommunikation und Industrieservice – Branchen mit komplexen SLA-Anforderungen und strengen Compliance-Vorgaben.
Die Plattform stammt von Comarch SA, einem börsennotierten Unternehmen mit über 6.000 Mitarbeitern und 30 Jahren Softwareerfahrung. Besonders für bestehende Comarch-ERP-Kunden entfallen aufwendige Schnittstellen zwischen Finanzwesen, Lagerverwaltung und Service. Die ISO 27001-Zertifizierung und wahlweise On-Premise- oder EU-Cloud-Betrieb erfüllen regulatorische Anforderungen kritischer Infrastrukturen. REST-APIs ermöglichen Anbindung an SAP, Microsoft Dynamics und Oracle. Vorkonfigurierte Workflows für GIS-Integration, Schaltungsprotokolle und Fremdfirmenverwaltung reduzieren Konfigurationsaufwand in Utilities um 20 bis 40 Prozent.
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remberg ist eine Field Service Management Software mit Fokus auf mittelständische Servicebetriebe in Versorgungswirtschaft, Telekommunikation, Facility Management und HVAC. Die Lösung richtet sich an Unternehmen mit 20 bis 500 Technikern, die papierbasierte Prozesse digitalisieren und hohe Datenschutzanforderungen erfüllen müssen. Das Unternehmen sitzt in Hamburg und konzentriert sich gezielt auf den DACH-Raum.
Die Software bietet eine vollständige No-Code/Low-Code-Plattform, mit der Fachanwender Prozesse ohne Programmierkenntnisse anpassen können. Hosting erfolgt ausschließlich in ISO27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren. Standard-Connectoren für SAP ECC/S4HANA, MS Dynamics 365 und Odoo ermöglichen tiefe ERP-Integrationen über REST-APIs. Die Microservices-Architektur erlaubt Zero-Downtime-Updates einzelner Module im laufenden Betrieb. Branchenspezifische Templates reduzieren die Go-Live-Zeit von typischen 16 auf etwa 10 Wochen.
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Axians NEO Solutions & Technology entwickelt NEO Suite als modulares Field Service Management System mit Fokus auf Echtzeit-Einsatzplanung und GIS-basierte Routenoptimierung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen und Konzerne in Energie, Telekommunikation, Facility Management und Industrieanlagenwartung. Das Unternehmen ist Teil von VINCI Energies, einem Konzern mit über 80 Jahren Marktpräsenz und 15 Milliarden Euro Jahresumsatz.
Die Plattform bietet eine vollständig offline-fähige Mobile App für Funklöcher, ist ISO 27001-zertifiziert und kann wahlweise in der Cloud, On-Premise oder hybrid betrieben werden. Standard-Konnektoren zu SAP und Microsoft Dynamics 365 ermöglichen bidirektionale Datenübertragung. Die Microservice-Architektur basiert auf .NET Core und Kubernetes und skaliert bis über 5.000 Techniker. Besonders für regulierte Branchen mit Datenhoheits-Anforderungen bietet der Hybrid-Ansatz strategische Vorteile gegenüber reinen Cloud-Lösungen.
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ENGINE4.SERVICE ist eine mobile-first Field Service Management Software zur durchgängigen Digitalisierung von Serviceprozessen – von der automatisierten Disposition über papierlose Vor-Ort-Erfassung bis zur revisionssicheren Rechnungserstellung. Die Lösung richtet sich an mittelständische Serviceorganisationen in Versorgung, Gebäudetechnik, Anlagenwartung und Facility Management mit 50 bis 2.000 Mitarbeitern im Außendienst. Entwickelt wird die Plattform seit 2008 von der mobile function GmbH mit Sitz in Bamberg.
Das System kombiniert Offline-First-Architektur mit visueller Low-Code-Prozessautomatisierung nach BPMN-Standard. Techniker arbeiten vollständig ohne Internet weiter; beim Sync verhindert intelligente Konflikt-Merge-Logik Datenverluste. Die DSGVO-Konformität und ISO 27001-Zertifizierung sind standardmäßig enthalten, Daten liegen ausschließlich auf deutschen Servern. Standard-Connectoren für SAP, MS Dynamics und DATEV ermöglichen tiefe ERP-Integration über REST-API. Die Implementierung erfolgt typischerweise unter drei Monaten durch vorkonfigurierte Best-Practice-Templates – deutlich schneller als klassische FSM-Suites mit sechs bis zwölf Monaten Projektdauer.
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Easy Field Services kombiniert Field Service Management mit patentiertem Offline-Technologie-Ansatz und integriertem Dokumentenmanagement. Die Cloud- und On-Premise-Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 25 bis 500 Mitarbeitern in HVAC, Versorgung, Facility Management und Telekommunikation. Gegründet 2019 in Berlin, konzentriert sich der Anbieter auf den DACH-Raum mit deutschen Compliance-Standards.
Die Software nutzt ein patentiertes Delta-Synchronisationsprotokoll für vollständigen Offline-Betrieb mit minimalem Datenverbrauch – ein Alleinstellungsmerkmal im Markt. Das integrierte Dokumentenmanagementsystem ist ISO 27001-zertifiziert und erfüllt GoBD- sowie DSGVO-Anforderungen, wodurch separate DMS-Lizenzen entfallen. Standard-Connectoren für SAP und MS Dynamics ermöglichen nahtlose ERP-Integration via REST-API. Die Low-Code-Konfiguration verkürzt die Implementierung auf 2 bis 6 Monate gegenüber 6 bis 12 Monaten bei Enterprise-Lösungen. Hosting erfolgt primär in Deutschland.
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Workiz ist eine cloudbasierte Field Service Management Software, die speziell für kleine und mittlere Handwerksbetriebe mit 3–100 Technikern entwickelt wurde. Die Lösung richtet sich primär an HVAC-Spezialisten, Klempner, Elektriker, Schädlingsbekämpfer und Reinigungsdienste mit 1–4 Standorten. Das Unternehmen wurde 2015 in Tel Aviv und New York gegründet und ist Series-B-finanziert mit 25 Millionen USD.
Der zentrale Differenziator ist das integrierte Call-Tracking mit granularer Marketing-Attribution, das jeden Anruf automatisch der ursprünglichen Werbequelle zuordnet und den Weg bis zur bezahlten Rechnung verfolgt – einzigartig im SMB-Preissegment. Das Action Board ermöglicht Workflow-Automatisierungen ohne Programmierkenntnisse, während native Integrationen zu QuickBooks, Xero und Twilio Finanz- und Kommunikationsprozesse nahtlos verbinden. Die Lösung ist SOC 2 Type II zertifiziert und GDPR-konform mit optionaler EU-Datenspeicherung. Typische ROI-Realisierung erfolgt in 3–6 Monaten durch 35% reduzierten administrativen Overhead und bis zu 20 Tage kürzere Zahlungszyklen.
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Arrivy ist eine Cloud-basierte Field Service Management Software mit Fokus auf Echtzeit-Tracking und automatisierte Kundenkommunikation. Die Lösung richtet sich an mittelständische Handwerksbetriebe und KMU mit 5 bis 100 Technikern in Branchen wie HVAC, Sanitär, Pool-Service oder Schädlingsbekämpfung. Das Unternehmen wurde 2014 in San Francisco gegründet und betreut weltweit rund 200 aktive Kunden.
Die Software nutzt einen patentierten ETA-Algorithmus mit 95% Genauigkeit, der Verkehrsdaten, Wetter und historische Auftragsdaten kombiniert. Kunden erhalten automatisierte SMS- und E-Mail-Benachrichtigungen sowie Live-Tracking-Links, was nachweislich 30% weniger Kundenanrufe und 20% weniger No-Shows bewirkt. Die API-First-Architektur ermöglicht nahtlose Integration in Salesforce, NetSuite, QuickBooks, HubSpot und Zendesk über eine öffentlich dokumentierte REST-API. Arrivy ist SOC 2 Type I-zertifiziert und DSGVO-konform, wobei die Standard-Implementierung in unter einer Woche abgeschlossen werden kann – deutlich schneller als bei Enterprise-Lösungen.
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Auch ein sehr beliebter Anbieter ist der Hersteller STREIT Software GmbH. Das Unternehmen listet sich direkt mit 21 Branchen und kann daher einiges an Land gewinnen. Fokus ist hier ganz klar der handwerkliche Bereich.
Neben dessen kann die Software aber auch in Field Service Management eingesetzt werden. Sie überzeugt vor allem im Dienstleistungssektor. Egal welches Unternehmen Sie haben, die Möglichkeiten sind vielfältig. Sie können das Produkt in allen unternehmerischen Prozessen verwenden. Sei es für die Planung von Arbeitsaufträgen, für die Arbeit ihrer Disponenten, Optimierung von internen Aufgaben oder Herausforderungen bis hin zur Wartung von Arbeitsmaterialien.
Prüfen sie die Unterseite und deren Eigenschaften um hier Ihre Einsatzmöglichkeiten abzuwägen. Wir können dazu sehr gerne Unterstützung geben.
EcholoN FSM ist eine cloud-native Field Service Management Software für mittelständische Servicebetriebe mit 10 bis 500 Außendiensttechnikern. Der Fokus liegt auf Echtzeit-Tourenoptimierung, mobiler Offline-Erfassung und IoT-Integration für Predictive Maintenance. Die Lösung richtet sich primär an Medizintechnik-, Gebäudetechnik- und Energieversorgungs-Dienstleister im DACH-Raum. Die mIT solutions GmbH aus München entwickelt seit 2005 ausschließlich Field Service Management Software.
Die adaptive Scheduling-Engine senkt Fahrtkosten nachweislich um 15 Prozent durch heuristische Algorithmen mit stufenloser Prioritätsgewichtung. Native GoBD-Konformität, ISO 27001-Zertifizierung und EU-Hosting erfüllen DACH-Compliance-Anforderungen ohne Nacharbeit. Die Microservices-Architektur auf Kubernetes ermöglicht horizontale Skalierung bis 2.000 Nutzer pro Instanz. Native Connectoren für SAP, Microsoft Dynamics und Salesforce verkürzen Integrationszeiten. Ein aktiver Kundenbeirat steuert die Produkt-Roadmap mit Release-Zyklen von sechs Wochen – die Verlängerungsrate bei Bestandskunden liegt bei 85 Prozent.
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Der Hersteller reinstil GmbH & Co. KG hat eine der besten Anwendungen am Markt zum Thema Ablaufsteuerung. Sie ist in vielen Branchen nutzbar und wurde sehr hochwertig, auf eine App basierende Lösung zugeschnitten.
Field Service Management gehört auch zu dieser Software dazu und ist hier auch ganz vorne mit dabei. Gleich wenn der Fokus auf Audit liegt, ist dieses Modul vielseitig anwendbar. Somit bietet es in fast allen Bereichen eine Schnittstelle.
Egal ob Ernährungssektor, Agrar, Bau oder Ingenieurs Bereich, die Software ist vielfältig einsetzbar. Trotz des großen Umfanges, ist sie vor allem auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt. Wenn Sie mehr Informationen haben möchten, besuchen sie einfach unsere Unterseite.
Ein ebenfalls globaler Player ist der Hersteller Service‑now.com GmbH, der das Thema nicht nur oberflächlich hält sondern ebenso in spezielle Bereiche wie Finanzsektor, Gesundheitssektor und andere industriell geprägte Branchen und damit Unternehmen vorgeht.
Durch den äußerst intelligenten Aufbau der Software, wird eine viel zahl an Möglichkeiten geboten. Wie auch der Name, "Plattform" schon verrät. Hier erhalten sie datentechnisch sehr viel Know How, da Prozesse völlig Themen unabhängig behandelt werden können, ähnlich wie bei mfr.
Field Service Management wird durch eine gezielte Low-Code Entwicklung erreicht. Dies ist ein vollkommen anderer Weg den dieser Hersteller hier geht. Übergeben Sie einfach Ihre Idee jemanden der Ahnung hat und gleichbleibend auf dem Wege der Innovation ist. Daher fällt der Hersteller absolut aus dem Rahmen, da seine Produkte dem Baukastenprinzip folgen.
Field Service Management Software ist eine digitale Lösung zur Verwaltung von Außendiensteinsätzen. Die Software koordiniert Techniker, plant Touren, erfasst Arbeitszeiten und erstellt Rechnungen. Das System verbindet mobile Techniker auf der Baustelle mit dem Büro in Echtzeit.
Das Hauptziel ist die Beseitigung der Zettelwirtschaft. Statt Papierprotokollen nutzen Techniker Tablets. Die Daten werden sofort synchronisiert. Der Medienbruch zwischen Baustelle und Büro verschwindet.
Für Handwerksbetriebe sind drei Kernfunktionen entscheidend: Einsatzplanung mit digitaler Plantafel, mobile App mit Offline-Fähigkeit und automatische Rechnungserstellung. Diese Funktionen schaffen messbaren Kapazitätsgewinn.
Die beste Software hängt von Ihrem Gewerk und Ihrer Ausgangssituation ab. Für SHK- und Elektrobetriebe ist IDS-Connect-Integration unverzichtbar. Für Elektriker sind ZVEH-konforme E-Check-Protokolle Pflicht. Für alle ist echte Offline-Fähigkeit nicht verhandelbar.
Etablierte Anbieter punkten mit ausgereifter Kalkulation und jahrzehntelanger Branchenerfahrung. Cloud-native Plattformen punkten mit moderner Usability und mobilem Focus. Die richtige Wahl hängt davon ab, ob Sie Tiefe für komplexe Projekte brauchen oder schnelle, intuitive Bedienung priorisieren.
Führen Sie drei K.o.-Tests durch: Offline-Test im Flugmodus, Integrations-Nachweis für IDS-Connect, UX-Bewertung durch Ihren Digital Champion. Software, die einen dieser Tests nicht besteht, ist disqualifiziert.
Für einen detaillierten Anbietervergleich mit konkreten Produktnamen und Preisen nutzen Sie unsere Category Page zum Thema Field Service Management Software.
CRM (Customer Relationship Management) verwaltet Kundenbeziehungen und Verkaufsprozesse. FSM (Field Service Management) koordiniert Techniker-Einsätze und Außendienst-Operationen.
CRM fokussiert auf Lead-Generierung, Opportunity-Tracking und Verkaufsabschlüsse. Die Zielgruppe sind Vertriebsmitarbeiter im Büro. Typische Funktionen sind Kontaktmanagement, E-Mail-Kampagnen und Sales-Pipelines.
FSM fokussiert auf Disposition, Tourenplanung und mobile Dokumentation. Die Zielgruppe sind Techniker auf der Baustelle. Typische Funktionen sind GPS-Tracking, digitale Prüfprotokolle und Materialverwaltung.
Für Handwerksbetriebe ist FSM die relevante Kategorie. Manche Anbieter kombinieren beide Funktionen. Der FSM-Teil muss jedoch die spezifischen Handwerks-Anforderungen erfüllen: Offline-Fähigkeit, IDS-Connect, ZVEH-Konformität.
FSM Software ist die Abkürzung für Field Service Management Software. Der Begriff beschreibt digitale Systeme zur Steuerung von Außendienst-Operationen.
Die Software bildet den kompletten Prozess ab: Von der Anfrage über die Disposition und Einsatzplanung bis zur Dokumentation und Abrechnung. Alle Informationen laufen in einem zentralen System zusammen.
Für Handwerksbetriebe ist FSM die Antwort auf den Fachkräftemangel. Die Software verwandelt bestehende Techniker in einen Kapazitätsmultiplikator. Weniger Fahrzeit, höhere First Time Fix Rate, schnellere Rechnungsstellung bedeuten mehr abrechenbare Stunden pro Tag.
Die monatlichen Abo-Kosten liegen zwischen €220 und €850 pro Monat für einen Betrieb mit zehn Technikern und zwei Bürokräften. Die Preismodelle variieren stark zwischen Anbietern.
Die monatlichen Kosten sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Die realen Gesamtkosten (TCO) im ersten Jahr liegen bei €25.000-30.000. Diese Summe beinhaltet Setup (€2.500), Datenmigration (€2.000), Tablet-Hardware (€10.000-30.000), Training direkt (€2.000) und indirekt (€4.800 Opportunitätskosten).
Die größte Kostenfalle ist die Hardware. Techniker auf der Baustelle brauchen robuste, ruggedized Tablets. Diese kosten €750-3.500 pro Stück. Dieser Posten wird am häufigsten vergessen und sprengt dann das Budget.
Budgetieren Sie nach TCO, nicht nach Sticker Price. Rechnen Sie mit €25.000-30.000 im ersten Jahr. In Jahr zwei und drei sinken die Kosten auf €6.000-7.000 pro Jahr.
Drei Kernfunktionen sind unverzichtbar: Einsatzplanung mit digitaler Plantafel, mobile App mit echter Offline-Fähigkeit und automatische Rechnungserstellung.
Die Einsatzplanung muss GPS-Tracking bieten. Der Disponent sieht alle Techniker auf einer Live-Karte. Bei Notfällen wird der nächste verfügbare Techniker sofort geschickt. Das spart Fahrzeit und verbessert die Reaktionszeit.
Die mobile App muss vollständige Prüfprotokolle und Aufmaße ohne Internetverbindung erstellen können. Nicht nur Caching, sondern echte Offline-First-Architektur. Ohne diese Fähigkeit scheitert die Implementierung im Heizungskeller und auf der Baustelle.
Die Rechnungserstellung muss automatisch aus erfassten Zeiten, Materialien und digitalen Unterschriften erfolgen. Same-Day-Billing statt wochenlanger Verzögerung beschleunigt den Cash-Flow massiv.
Branchenspezifische Zusatzfunktionen sind für manche Gewerke kritisch: IDS-Connect für SHK und Elektro, ZVEH-konforme E-Check-Protokolle für Elektriker, VOB-konforme Aufmaß-Apps für Dachdecker.
Field Service Management Software adressiert die drei Hauptursachen für Zweitanfahrten systematisch.
Ursache 1 ist fehlende Teile. Die Lösung ist mobile Lagerverwaltung. Der Disponent prüft vor dem Einsatz, ob benötigte Teile im Fahrzeugbestand sind. Automatische Warnmeldungen informieren, wenn Standardteile unter Mindestbestand fallen.
Ursache 2 ist unvollständige Information. Die Lösung ist mobile Kunden- und Anlagenhistorie. Der Techniker sieht die komplette Historie auf dem Tablet. Er kennt alle früheren Reparaturen und installierten Anlagen. Er kommt mit vollem Kontext an.
Ursache 3 ist Qualifikationslücke. Die Lösung ist kompetenzbasierte Disposition. Das System hinterlegt Qualifikationen jedes Technikers. Es schlägt automatisch den richtigen Techniker für jeden Auftrag vor.
Eine Steigerung der FTFR von 70% auf 80% bedeutet 20 vermiedene Zweitanfahrten pro Woche bei zehn Technikern. Das sind 40 Stunden neue Kapazität pro Woche. Das Äquivalent eines vollqualifizierten Gesellen.
Drei Integrationen sind kritisch: DATEV für Buchhaltung, IDS-Connect für Großhändler, ZVEH-Konformität für Elektriker.
Die DATEV-Integration muss GoBD-konformen Export mit Einzelbeleg-Übergabe bieten. Simpler CSV-Export mit Sammelkonten-Jahreszahlen ist unbrauchbar. Der Steuerberater kann damit die monatliche Umsatzsteuer-Verprobung nicht durchführen. Cloud-Buchhaltung wie lexoffice oder sevDesk ist oft die bessere Alternative.
IDS-Connect ist für SHK- und Elektrobetriebe nicht verhandelbar. Der Techniker muss aus der App heraus direkt auf den Shop des Großhändlers zugreifen können. Tagesaktuelle Preise prüfen, Verfügbarkeit checken, Warenkorb übertragen. Ohne diese Integration entsteht ein neuer Medienbruch.
ZVEH-konforme E-Check-Protokolle sind für Elektriker Pflicht. Die Software muss rechtssichere digitale Formulare für E-Check und DGUV V3 beinhalten. Dynamische Formulare mit Messwerterfassung und digitaler Signatur, nicht nur PDF-Vorlagen.
Cloud-Lösungen sind für Kleinbetriebe mit einem bis fünf Mitarbeitern fast immer die bessere Wahl. Niedrige Einstiegshürde, keine IT-Infrastruktur erforderlich, sofort startklar. Die monatlichen Kosten sind transparent und planbar.
On-Premise-Software ist für etablierte Betriebe mit zehn oder mehr Mitarbeitern und komplexen Projekten eine Option. Volle Kontrolle über Daten, ausgereifte Kalkulation, tiefe Branchen-Integration. Die mobile App ist jedoch oft ein nachträglich entwickeltes Add-on.
Die kritische Frage ist nicht Cloud vs. On-Premise. Die kritische Frage ist: Bietet die mobile App echte Offline-Fähigkeit? Das funktioniert sowohl bei Cloud als auch bei On-Premise, wenn richtig implementiert.
Hybrid-Ansätze kombinieren beide Welten. Die bestehende Desktop-Software bleibt für Kalkulation und Projektmanagement. Die neue Cloud-basierte mobile App kommt für Außendienst-Operationen hinzu.
Die drei häufigsten Fehler sind Offline-Fiasko, Over-Engineering und fehlende Techniker-Akzeptanz.
Das Offline-Fiasko tritt auf, wenn die App nur Caching bietet statt echter Offline-First-Architektur. Der Techniker verliert Daten im Funkloch. Er vertraut der App nie wieder. Die Implementierung ist gescheitert.
Over-Engineering bedeutet den Kauf der falschen Software-Kategorie. Ein 10-Mann-Betrieb kauft ein Enterprise-ERP mit hundert Features, von denen er fünf braucht. Die Komplexität überfordert alle. Das Budget wird gesprengt.
Fehlende Techniker-Akzeptanz entsteht durch Big-Bang-Rollout ohne Pilotprojekt und ohne Digital Champion. Die Altgesellen lehnen die Software ab. Der Rest des Teams folgt. Die Software wird nicht genutzt.
Die Erfolgsformel ist das Zangenmanöver: Meister und Digital Champion testen zuerst. Pilotprojekt für zwei bis vier Wochen. Dann Peer-to-Peer-Training durch den Champion. Schrittweiser Rollout statt Big Bang.
Offline-First-Architektur bedeutet, dass die mobile App über eine lokale Datenbank verfügt. Der Techniker kann vollständige Prüfprotokolle und Aufmaße ohne jede Internetverbindung erstellen und speichern.
Das ist fundamental anders als Caching. Caching erlaubt nur das Lesen von zuvor geladenen Daten. Offline-First erlaubt das Erstellen, Bearbeiten und Speichern neuer Daten. Sobald wieder Verbindung besteht, synchronisiert die App automatisch.
Offline-First ist kritisch, weil Handwerker per Definition an Orten ohne gute Internetverbindung arbeiten. SHK-Techniker im Heizungskeller haben kein Mobilfunknetz. Elektriker in Betonschächten erreichen kein Internet. Dachdecker in ländlichen Neubaugebieten haben bestenfalls Edge-Empfang.
Der K.o.-Test ist einfach: Tablet in den Flugmodus versetzen. Vollständiges mehrseitiges Protokoll erstellen. Fotos hinzufügen. Unterschrift erfassen. Speichern. Wenn das nicht funktioniert, ist die Software für das Handwerk ungeeignet.
Techniker benötigen robuste, ruggedized Tablets. Standard-iPads überleben die Baustelle nicht. Die Tablets müssen stoßfest, wasserdicht nach IP65 und bei Sonnenlicht ablesbar sein.
Es gibt drei Kategorien: Consumer-Tablets (ungeeignet), Semi-rugged Tablets (€750-1.500) und Full-rugged Outdoor-Tablets (€1.750-3.500). Die Wahl hängt von den Einsatzbedingungen ab.
Elektriker und SHK-Techniker kommen oft mit Semi-rugged Tablets aus. Sie arbeiten meist in geschützten Umgebungen. Dachdecker brauchen Full-rugged Tablets. Sie sind permanentem Wetter, Staub und Stößen ausgesetzt.
Für ein 10-Techniker-Team bedeutet dies eine einmalige Hardware-Investition von €10.000 bis €30.000. Dieser Posten wird am häufigsten vergessen. Budgetieren Sie die Hardware separat vom Software-Abo.
Alternativ bieten manche Anbieter Hardware-Leasing an. Monatliche Rate statt Kaufpreis. Das verteilt die Investition über die Zeit und vermeidet Liquiditätsengpässe.
Der Fachkräftemangel im deutschen Handwerk ist nicht länger eine Prognose, sondern bittere Realität. 60% der offenen Gesellen-Stellen bleiben unbesetzt. Gleichzeitig prognostiziert die Konjunkturentwicklung einen Rückgang von 3,8% im Ausbaugewerbe. Diese Zwickmühle zwingt Betriebe zum Umdenken.
Der traditionelle Weg zur Produktivitätssteigerung funktioniert nicht mehr. Neue Mitarbeiter sind auf dem regulären Arbeitsmarkt schlicht nicht verfügbar. Die einzige verbleibende Option ist die Optimierung der bestehenden Mannschaft.
Field Service Management Software ist die strategische Antwort auf diese Herausforderung. Das Ziel ist nicht abstraktes Wachstum, sondern die Verwandlung der bestehenden Belegschaft in einen echten Kapazitätsmultiplikator. Jeder Techniker soll mehr abrechenbare Stunden pro Tag schaffen, ohne länger zu arbeiten.
In den meisten Handwerksbetrieben herrscht noch immer die Zettelwirtschaft. Prüfprotokolle werden handschriftlich ausgefüllt. Aufmaßblätter sind oft unleserlich. Materiallisten existieren nur auf Papier. Stundenzettel liegen tagelang im Transporter, bevor sie ins Büro gelangen.
Das eigentliche Problem ist der Medienbruch zwischen Baustelle und Büro. Der Techniker erfasst Daten vor Ort auf Papier. Im Büro tippt jemand diese Informationen manuell ins System ab. Diese doppelte Erfassung kostet Zeit, erzeugt Fehler und verzögert die Rechnungsstellung massiv.
Field Service Management Software beseitigt diese Medienbrüche durch einen durchgängig digitalen Prozess. Der Techniker erfasst Daten einmal auf dem Tablet. Diese Daten stehen sofort im Büro zur Verfügung. Die Rechnung kann noch am selben Tag erstellt werden.
Die manuelle Planung mit Excel oder Outlook ist der erste große Schmerzpunkt. Der Disponent plant die Einsätze morgens für den ganzen Tag. Dann kommt der erste Notfall: Ein Rohrbruch beim Stammkunden oder ein Stromausfall in einer Firma. Die gesamte Planung ist hinfällig.
Es folgen hektische Telefonate. Der Disponent versucht herauszufinden, welcher Techniker wo ist und wann er fertig wird. Die Techniker werden ineffizient umgeplant. Lange Anfahrtswege entstehen. Kunden warten frustriert auf ungenaue Zeitangaben.
Die FSM-Lösung: Digitale Echtzeit-Disposition
Eine moderne Field Service Management Software bietet eine digitale Plantafel mit Drag-and-Drop-Funktion. Der Disponent sieht in Echtzeit, welcher Techniker welchen Auftrag bearbeitet und wo er sich gerade befindet.
GPS-Tracking zeigt alle Techniker auf einer Live-Karte. Wenn ein Notfall reinkommt, sieht der Disponent sofort, wer am nächsten ist und noch Kapazität hat. Kein langes Telefonieren mehr. Der nächste verfügbare Techniker wird direkt losgeschickt.
KI-gestützte Tourenoptimierung berücksichtigt Echtzeit-Verkehrsdaten. Das System plant die effizientesten Routen unter Berücksichtigung von Staus und Fahrzeiten. Die Software lernt aus historischen Daten und wird mit der Zeit immer besser.
Der ROI: Kapazitätsgewinn durch weniger Fahrzeit
Betriebe berichten von bis zu 30% weniger Fahrzeit. Bei Stundensatz €60 und 10 Fahrstunden pro Techniker/Woche entspricht das €200-300 Ersparnis pro Monat. Der Kapazitätsgewinn ist noch wertvoller: Drei Stunden weniger Fahrt pro Woche bedeuten drei Stunden mehr abrechenbare Arbeitszeit.
Der strategische Wert liegt jedoch in der Kundenzufriedenheit. Ein SHK-Betrieb, der bei Notfällen eine Reaktionszeit von einer Stunde garantieren kann, hat einen massiven Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten mit vagem Vier-Stunden-Fenster.
Der zweite kritische Engpass ist das Materialmanagement. Ein klassisches Szenario: Der Techniker kommt beim Kunden an, um die Heizung zu warten. Er stellt fest, dass eine spezifische Brennerdichtung fehlt. Der Auftrag kann nicht abgeschlossen werden.
Die Konsequenz ist eine zweite Anfahrt am nächsten Tag. Die Kosten verdoppeln sich. Die Kundenzufriedenheit sinkt dramatisch. Die Erstlösungsquote (First Time Fix Rate) wird ruiniert. Solche Szenarien wiederholen sich täglich in Betrieben ohne transparente Lagerverwaltung.
Die Grundursache ist fehlende Transparenz. Niemand weiß genau, welche Teile im Hauptlager liegen und welche Teile sich in welchem Technikerfahrzeug befinden. Der sogenannte Van Stock ist eine Blackbox.
Die FSM-Lösung: Mobile Bestandsverfolgung
Field Service Management Software bietet Echtzeit-Übersicht über Materialien an allen Standorten. Das System zeigt, was im Hauptlager liegt und was jeder Techniker in seinem Fahrzeug hat. Der Disponent kann vor dem Einsatz prüfen, ob der Techniker das benötigte Teil an Bord hat.
Automatische Warnmeldungen informieren, wenn Standardteile unter den Mindestbestand fallen. Das System schlägt vor, bestimmte Teile nachzubestellen, bevor sie ausgehen. Die Disposition wird proaktiv statt reaktiv.
Lieferanten-Integration ist der Game-Changer für SHK- und Elektrobetriebe. Über IDS-Connect kann der Techniker direkt aus der App auf den Shop des Großhändlers zugreifen. Er prüft tagesaktuelle Preise und Verfügbarkeit. Bei Bedarf lässt er das Teil direkt zur Baustelle liefern.
Der ROI: Vermeidung von Zweitanfahrten
Jede vermiedene Zweitanfahrt spart €120-170. Die Rechnung berücksichtigt zweimal Anfahrtszeit, Treibstoff und verlorene Stunden. Bei zehn Technikern und einer vermiedenen Fehlanfahrt pro Woche summiert sich das auf über €6.000 pro Jahr.
Der größere Wert liegt in der Kapazitätsgewinnung. Stunden, die zuvor für administrative Reibung und doppelte Anfahrten draufgingen, werden zu abrechenbarer Arbeitszeit umgewandelt.
Der dritte kritische Engpass betrifft die Dokumentation. Im Handwerk ist die Dokumentation keine Kür, sondern gesetzliche Pflicht. Elektriker müssen Prüfprotokolle für den E-Check und die DGUV Vorschrift 3 erstellen. Dachdecker und SHK-Betriebe brauchen VOB-konforme Aufmaße.
Papierprotokolle sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Messwerte müssen handschriftlich notiert werden. Unterschriften werden auf Durchschlagpapier gesammelt. Handschriftliche Aufmaße führen zu Rechenfehlern und Abrechnungsstreitigkeiten.
Der Medienbruch ist hier am schmerzhaftesten. Das Papierprotokoll liegt oft wochenlang im Transporter. Erst dann kommt es ins Büro und wird manuell ins System übertragen. Diese Verzögerung bremst die Rechnungsstellung massiv aus.
Die branchen-spezifische FSM-Lösung
Für Elektriker sind digitale Prüfprotokolle unverzichtbar. Die Software muss ZVEH-konforme Formulare für E-Check und DGUV V3 abbilden. Der Techniker erfasst Messwerte direkt auf dem Tablet. Die Kundenunterschrift wird digital erfasst. Das Protokoll ist sofort vollständig und rechtssicher.
Moderne Lösungen bieten dynamische Formulare statt statischer PDF-Vorlagen. Das System führt den Techniker Schritt für Schritt durch die Prüfung. Pflichtfelder können nicht übersprungen werden. Fehleingaben werden sofort erkannt.
Für Dachdecker und SHK-Betriebe sind Aufmaß-Apps entscheidend. Die Software ermöglicht VOB-konformes digitales Aufmaß. Moderne Apps unterstützen sogar LiDAR-Scanning über die Tablet-Kamera. Räume werden in Sekunden vermessen statt in Minuten manuell abgemessen.
Der ROI: Risikominderung und Cash-Flow-Beschleunigung
Der offensichtliche ROI ist Zeitersparnis. Der Techniker spart Zeit beim Ausfüllen. Das Büro spart Zeit beim Abtippen. Doch der eigentliche Wert liegt woanders.
Risikominderung ist der erste Mehrwert. Ein verlorenes oder unleserliches Prüfprotokoll ist im Schadensfall eine massive Haftungsfalle. Ein digital erstelltes Protokoll mit Zeitstempel und GPS-Daten ist gerichtsverwertbar und lückenlos archiviert.
Cash-Flow-Beschleunigung ist der zweite und oft unterschätzte Mehrwert. Das unterschriebene Protokoll oder Aufmaß gibt die Rechnung frei. Im analogen Betrieb liegt dieses Dokument wochenlang im Transporter. Im digitalen Betrieb wird es sofort synchronisiert. Die Rechnung kann noch am selben Tag erstellt werden.
Diese Verkürzung des Days to Payment ist für die Liquidität eines KMU existenziell. Statt drei Wochen zwischen Leistung und Rechnung sind es drei Tage. Bei einem Umsatz von €500.000 pro Jahr entspricht dies einer Liquiditätsverbesserung von über €25.000.
Die Einführung von Field Service Management Software in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben ist risikoreich. Die häufigsten Fehler sind nicht technischer, sondern kultureller Natur. Verstehen Sie die typischen Fehler, bevor Sie investieren.
Die Hauptursache für das Scheitern ist die mangelnde Akzeptanz durch die Altgesellen. Diese erfahrenen, leitenden Techniker sind das Rückgrat der Produktivität. Sie genießen hohen kulturellen Einfluss im Team. Wenn sie eine Software ablehnen, folgt der Rest des Teams.
Ihre Ablehnung basiert oft auf validen Gründen. Die mobile App ist zu kompliziert. Sie wurde für Ingenieure entwickelt, nicht für Handwerker. Sie bildet die etablierten Arbeitsabläufe nicht ab. Der Techniker muss mehr Zeit für Dateneingabe aufwenden, ohne einen klaren Mehrwert zu sehen.
Die Software wird als Kontrollinstrument wahrgenommen, nicht als Arbeitserleichterung. Der Meister kann jetzt sehen, wo jeder ist und was er macht. GPS-Tracking fühlt sich nach Überwachung an. Die kulturelle Trägheit verstärkt den Widerstand: "Das haben wir schon immer so gemacht."
Der häufigste technische Grund für Ablehnung ist das Funkloch-Problem. Handwerker arbeiten per Definition an Orten ohne gute Internetverbindung. Der SHK-Techniker im Heizungskeller hat kein Mobilfunknetz. Der Elektriker im Betonschacht erreicht kein Internet. Der Dachdecker im ländlichen Neubaugebiet hat bestenfalls Edge-Empfang.
Viele FSM-Anbieter werben mit Offline-Fähigkeit. Was sie liefern, ist aber nur Caching. Das bedeutet: Der Techniker kann zuvor geladene Daten lesen, aber keine neuen Daten erstellen oder bestehende bearbeiten. Das ist in der Praxis nutzlos.
Was das Handwerk braucht, ist Offline-First-Architektur. Die mobile App muss über eine lokale Datenbank verfügen. Der Techniker muss vollständige, mehrseitige Prüfprotokolle oder Aufmaße komplett ohne Internetverbindung erstellen und speichern können.
Das Vertrauensbruch-Szenario
Ein Techniker verbringt 45 Minuten im Keller mit dem Ausfüllen eines digitalen E-Check-Protokolls. Er klickt auf Speichern. Die App stürzt ab oder meldet einen Fehler, weil keine Verbindung besteht. Die Daten sind verloren. Dieser Techniker wird der App nie wieder vertrauen. Die Implementierung ist gescheitert.
Die App muss jederzeit klar kommunizieren, welchen Synchronisationsstatus die Daten haben. Der Techniker muss sehen können, ob seine Arbeit lokal gespeichert ist oder bereits mit der Cloud synchronisiert wurde.
Der zweite häufige Fehler ist der Kauf der falschen Software-Kategorie. Der Meister kauft eine eierlegende Wollmilchsau. Ein vollumfängliches ERP-System mit Funktionen, die für einen 10-Mann-Betrieb völlig überdimensioniert sind.
Die Software ist überladen mit Enterprise-Features wie komplexen HR-Modulen, Fertigungsplanung und mehrstufiger Freigabe-Workflows. Diese Komplexität macht die Einführung komplex und zeitintensiv. Das Budget wird gesprengt. Die Mitarbeiter sind im Training überfordert.
Erfolgsbeispiele zeigen einen anderen Ansatz. Eine Zimmerei war sehr zufrieden mit ihrer Software, weil sie ein spezifisches Problem löste: bessere Übersicht über Dokumente und Eliminierung von Suchzeiten. Ein SHK-Betrieb führte Software primär ein, um den schnellen Informationsfluss von der Baustelle ins Büro sicherzustellen.
Der Erfolg kommt von der Lösung definierter Probleme, nicht vom Kauf der meisten Features. Definieren Sie vor dem Softwarekauf klar, welche ein oder zwei Prozesse Sie zuerst digitalisieren wollen.
Erfolgreiche Implementierungen folgen einem klaren Muster, das auf die Kultur des Handwerks zugeschnitten ist. Diese vier Faktoren entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.
1. Planen und realistisch bleiben
Der Meister muss vor dem Softwarekauf die eigenen Prozesse analysieren. Definieren Sie klar, welche Engpässe Sie zuerst lösen wollen. Ist es das Papier-Aufmaß? Die Disposition? Die Materialverwaltung? Konzentrieren Sie sich auf ein oder zwei Prozesse, nicht auf alles gleichzeitig.
2. Den Digital Champion identifizieren
Dies ist der wichtigste Einzelfaktor. Das Training darf nicht vom Anbieter oder von oben herab durch den Meister erfolgen. Sie brauchen einen digital affinen Key-User im Team. Das ist meist ein jüngerer Geselle, der Lust hat, aktiv zu testen.
Dieser Champion ist kein Admin, sondern ein Kollege auf Augenhöhe. Er versteht die täglichen Herausforderungen der Techniker. Er kann die Software aus Praxis-Perspektive bewerten. Seine Meinung zählt mehr bei den Kollegen als die Anweisung der Geschäftsführung.
3. Pilotprojekt durchführen
Die Software wird niemals an das gesamte Team auf einmal ausgerollt. Der Meister und der Champion testen die Software für zwei bis vier Wochen im Echtbetrieb auf realen Baustellen. Sie nutzen nur den einen definierten Prozess, den Sie digitalisieren wollen.
Dieses Pilotprojekt deckt Probleme auf, bevor sie das ganze Team demotivieren. Sie sammeln wertvolle Erkenntnisse über die Offline-Fähigkeit, die Usability und die tatsächliche Zeitersparnis. Sie können den Prozess anpassen, bevor Sie ihn ausrollen.
4. Peer-to-Peer Training
Der Champion schult anschließend den Rest des Teams, nicht der Vendor und nicht der Meister. Dieser Ansatz ist entscheidend, um die unterschiedliche digitale Fitness im Team zu überbrücken. Besonders die Altgesellen brauchen einen Kollegen, der auf Augenhöhe erklärt.
Ein "Das spart mir jeden Tag 30 Minuten" von einem Kollegen ist glaubwürdiger als jede Anweisung der Geschäftsführung. Der Champion zeigt echte Praxisbeispiele aus den letzten Wochen. Er kennt die Tricks und Workarounds. Er kann individuelle Fragen direkt beantworten.
Die erfolgreiche Strategie ist ein Zangenmanöver. Der Meister liefert die Top-Down-Strategie und das Budget. Der Champion liefert die Bottom-Up-Validierung und das Peer-Training. Beide Kräfte zusammen führen zum Erfolg.
Eine der wichtigsten, aber oft übersehenen Kennzahlen im Handwerk ist die Erstlösungsquote. Diese Kennzahl, im Englischen First Time Fix Rate genannt, ist der Schlüssel zur Kapazitätsgewinnung.
Die First Time Fix Rate misst den Prozentsatz der Serviceaufträge, die beim ersten Besuch des Technikers erfolgreich abgeschlossen werden. Kein zweiter Besuch ist erforderlich. Das Problem wurde beim ersten Mal gelöst.
Der Branchendurchschnitt liegt bei 75%. Das bedeutet: Jeder vierte Auftrag erfordert eine zweite Anfahrt. Handwerksbetriebe, die noch mit Zettelwirtschaft arbeiten, liegen vermutlich deutlich darunter, oft im Bereich von 65-70%.
Jede zweite Anfahrt ist ein massiver Verlust an Produktivität und Marge. Die Kosten verdoppeln sich. Die Kundenzufriedenheit sinkt. Die verfügbare Kapazität wird verschwendet.
Ursache 1: Fehlende Teile
Dies ist die häufigste und am leichtesten vermeidbare Ursache. Der Techniker hat das benötigte Ersatzteil nicht im Fahrzeug. Das Problem hätte durch bessere Vorbereitung vermieden werden können.
Die FSM-Lösung ist mobile Lagerverwaltung. Der Disponent sieht den Auftrag im System, prüft die benötigten Standardteile und bestätigt über die App, dass diese im Fahrzeugbestand des Technikers vorhanden sind, bevor er ihn losschickt.
Ursache 2: Unvollständige Informationen
Der Techniker kommt blind zum Einsatzort. Er kennt die Anlagenhistorie nicht. Er weiß nicht, was früher schon repariert wurde. Er kennt die genaue Modellnummer des Geräts nicht. Er muss improvisieren.
Die FSM-Lösung ist mobile Kunden- und Anlagenhistorie. Der Techniker öffnet den Auftrag auf seinem Tablet und sieht sofort die gesamte Historie. Alle installierten Anlagen sind dokumentiert. Alle früheren Prüfprotokolle sind abrufbar. Er kommt mit vollem Kontext beim Kunden an.
Ursache 3: Qualifikationslücke
Ein weniger erfahrener Techniker wird zu einem komplexen Störfall geschickt, für den ihm die Qualifikation fehlt. Der Disponent wusste nicht, dass dieser Auftrag spezielle Kenntnisse erfordert.
Die FSM-Lösung ist kompetenzbasierte Disposition. Die digitale Plantafel hinterlegt die Qualifikationen jedes Technikers. Das System schlägt automatisch den Meister für den komplexen Störfall und den Auszubildenden für den einfachen Filterwechsel vor.
Rechnen wir ein realistisches Szenario für einen 10-Techniker-Betrieb durch. Da FSM die Hauptursachen für Zweitanfahrten direkt adressiert, ist eine Steigerung von 10 bis 15 Prozentpunkten ein konservatives und erreichbares Ziel.
Ausgangssituation:
Nach FSM-Einführung:
Kapazitätsgewinn-Rechnung:
Jede vermiedene Anfahrt spart mindestens zwei Stunden. Das sind eine Stunde für die zweite Anfahrt plus mindestens eine Stunde für die Arbeit vor Ort. Konservativ gerechnet.
20 vermiedene Anfahrten × 2 Stunden = 40 Stunden neue Kapazität pro Woche. Das sind 160 Stunden pro Monat. Das ist buchstäblich das Äquivalent eines vollqualifizierten Gesellen.
Angesichts des Fachkräftemangels ist dieser Geselle auf dem regulären Arbeitsmarkt nicht verfügbar. Eine FSM-getriebene Steigerung der First Time Fix Rate um 10 Prozentpunkte schafft diese Kapazität aus dem Nichts.
Die direkte Kostenersparnis pro vermiedener Fehlanfahrt beträgt €120-170. Das berücksichtigt zweimal Anfahrtszeit als Arbeitszeit, Treibstoffkosten und verlorene nicht abrechenbare Stunden. Bei 20 vermiedenen Anfahrten pro Woche sind das €2.400-3.400 pro Woche oder €10.000-14.000 pro Monat.
Eine moderne Field Service Management Software besteht aus mehreren integrierten Funktionsbereichen. Nicht alle Betriebe brauchen alle Funktionen. Verstehen Sie, was kritisch ist und was optional.
Die Einsatzplanung ist das Herzstück jeder FSM-Software. Eine digitale Plantafel mit Drag-and-Drop-Funktionalität zeigt alle Techniker und alle Aufträge in Echtzeit. Der Disponent sieht auf einen Blick, wer wo ist und wer noch Kapazität hat.
GPS-Tracking zeigt die Position jeder Fahrzeuge auf einer Live-Karte. Das ermöglicht echte Echtzeit-Disposition. Der nächste verfügbare Techniker kann sofort zum Notfall geschickt werden. Kein Rätselraten mehr, keine langen Telefonate.
KI-Tourenoptimierung geht einen Schritt weiter. Das System plant nicht nur einzelne Einsätze, sondern optimiert ganze Tagestouren. Es berücksichtigt Echtzeit-Verkehrsdaten, historische Fahrzeiten und die Skills der Techniker. Die Touren werden automatisch so geplant, dass Fahrzeit minimiert und Kundenfenster eingehalten werden.
Die mobile App ist das wichtigste Element für die Techniker. Sie muss auf Tablets und Smartphones laufen. Die kritischste Anforderung ist echte Offline-Fähigkeit, nicht nur Caching.
Der Techniker muss vollständige Prüfprotokolle, Aufmaße und Checklisten ohne Internetverbindung erstellen und speichern können. Die App muss über eine lokale Datenbank verfügen. Sobald wieder Verbindung besteht, synchronisiert die App automatisch.
Digitale Formulare ersetzen Papierprotokolle. Die Software muss branchen-spezifische Vorlagen bieten. Für Elektriker sind ZVEH-konforme E-Check-Protokolle unverzichtbar. Für SHK-Betriebe sind VOB-konforme Aufmaß-Formulare erforderlich. Die Formulare müssen anpassbar sein.
Fotodokumentation mit automatischen GPS-Daten und Zeitstempel ist Standard. Der Techniker fotografiert den Zustand vor und nach der Reparatur. Diese Fotos werden dem Auftrag zugeordnet und rechtssicher archiviert.
Digitale Signatur erfasst die Kundenunterschrift direkt auf dem Tablet. Das unterschriebene Dokument ist sofort vollständig. Es wird automatisch synchronisiert und löst die Rechnungserstellung aus.
Die Materialverwaltung muss Lagerbestand an mehreren Standorten tracken. Das Hauptlager ist ein Standort. Jedes Technikerfahrzeug ist ein eigener Standort. Das System zeigt in Echtzeit, wo welche Teile liegen.
Automatische Bestellvorschläge basieren auf Verbrauch und Mindestbestand. Wenn ein Standardteil unter den definierten Mindestwert fällt, schlägt das System vor, nachzubestellen. Das verhindert Engpässe.
Lieferanten-Anbindung ist für SHK- und Elektrobetriebe kritisch. Die Integration von IDS-Connect ermöglicht dem Techniker, direkt aus der App auf den Shop des Großhändlers zuzugreifen. Er prüft tagesaktuelle Preise und Verfügbarkeit. Bei Bedarf bestellt er das Teil direkt zur Baustelle.
Mobile Zeiterfassung erfasst Arbeitszeit direkt am Einsatzort. Der Techniker startet die Zeit beim Ankommen und stoppt sie beim Verlassen. Das System erfasst automatisch Fahrzeiten separat. Pausen werden entweder automatisch oder manuell erfasst.
Automatische Rechnungserstellung nutzt die erfassten Zeiten, Materialverbräuche und Unterschriften. Sobald der Auftrag abgeschlossen und unterschrieben ist, kann das System automatisch eine Rechnung generieren. Das Büro muss nur noch prüfen und versenden.
Sofortige Synchronisation ermöglicht Same-Day-Billing. Das unterschriebene Aufmaß oder Protokoll wird in Echtzeit mit dem Büro synchronisiert. Die Rechnung kann noch am selben Tag erstellt werden. Das verkürzt den Cash-Conversion-Cycle dramatisch.
Nicht alle Betriebe haben die gleichen Anforderungen. Die Priorisierung hängt von Ihrer Ausgangssituation ab.
Für Neugründer ohne Vorsystem:
Sie starten bei Null. Ihr Budget ist begrenzt. Sie brauchen eine Cloud-Lösung ohne Server-Investition. Die Einrichtung muss schnell gehen. Die Bedienung muss einfach sein.
Must-have-Funktionen:
Nice-to-have, aber nicht kritisch:
Beim Systemwechsel:
Sie haben bereits ein System, sind aber unzufrieden. Die Datenmigration ist Ihre größte Sorge. Sie brauchen Parallelbetrieb-Fähigkeit für die Übergangsphase.
Kritische Faktoren:
Must-have-Funktionen:
Zur Optimierung bestehender Software:
Sie haben bereits ein funktionierendes FSM-System. Sie wollen auf das nächste Level. Sie suchen Advanced Features und tiefere Integrationen.
Interessante Features:
Für den deutschen Markt ist die Funktionalität der Software allein nicht entscheidend. Der Erfolg hängt von der tiefen Integration in das spezifisch deutsche Ökosystem aus Buchhaltung, Großhandel und Compliance ab.
DATEV ist der De-facto-Standard für Steuerberater in Deutschland. Ihr Handwerksbetrieb muss Finanzdaten an das DATEV-System des Steuerberaters übertragen können. Ausgangsrechnungen, Belege und Umsätze müssen korrekt übergeben werden.
Das CSV-Lügen-Problem
Viele FSM-Anbieter werben mit einer DATEV-Schnittstelle. Was sie liefern, ist oft nur ein simpler CSV-Export. Die Praxis zeigt, dass diese Exporte häufig unbrauchbar sind.
Ein Anwenderbericht schildert das Problem deutlich. Die FSM-Software exportierte nur Jahresverkehrszahlen auf ein einziges Sammelkonto. Einzelbelege wurden nicht übergeben. Das machte die monatliche Umsatzsteuer-Verprobung für den Steuerberater unmöglich. Die Abstimmungsarbeiten im Rahmen der Jahresabschluss-Erstellung waren massiv erschwert.
Die richtige Integration
Eine funktionierende Schnittstelle muss einen GoBD-konformen Export mit Einzelbeleg-Übergabe bereitstellen. GoBD steht für Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern. Jede Rechnung muss als Einzelbeleg übergeben werden, nicht als Sammelzahl.
DATEVconnect online ist der moderne Standard. Diese API-basierte Schnittstelle ermöglicht automatische, laufende Synchronisierung. Rechnungen werden sofort nach Erstellung übertragen. Der Steuerberater hat immer aktuelle Daten.
Cloud-Buchhaltung als Alternative
Moderne FSM-Lösungen bieten oft bessere Integrationen zu Cloud-Buchhaltungstools wie lexoffice oder sevDesk. Diese API-Integrationen ermöglichen bi-direktionale Synchronisierung. Die FSM-Software meldet den Zahlungsstatus aus dem Buchhaltungstool zurück und markiert Rechnungen automatisch als bezahlt.
Für viele Betriebe ist die Kombination aus FSM-Software und Cloud-Buchhaltung komfortabler als die klassische DATEV-Integration. Sie sollten beide Optionen prüfen.
SHK- und Elektrobetriebe halten minimale Lagerbestände. Ihr Geschäft basiert auf Just-in-Time-Bestellung beim Großhändler. GC-Gruppe, Sonepar, Fega-Schmitt und andere Großhändler sind die täglichen Partner.
Ohne funktionierende Schnittstellen zu diesen Großhändlern ist eine FSM-Software für SHK- und Elektrobetriebe praktisch nutzlos. Die Integration ist kein Nice-to-have, sondern ein absolutes K.o.-Kriterium.
IDS-Connect: Die Shop-Schnittstelle
IDS-Connect ist der Standard für die Shop-Anbindung. Der Techniker kann aus der FSM-App heraus direkt auf den Live-Shop des Großhändlers zugreifen. Er sieht tagesaktuelle Preise. Er prüft die Verfügbarkeit. Er legt Artikel in den Warenkorb und überträgt die Bestellung.
Ohne IDS-Connect entsteht ein neuer Medienbruch. Der Techniker muss die App verlassen, den Browser öffnen, sich beim Großhändler einloggen und Artikelnummern manuell suchen. Das dauert und ist fehleranfällig.
UGL: Die Prozess-Schnittstelle
UGL steht für Übermittlungsformat für Geschäftsnachrichten im Bauwesen. Diese Schnittstelle wickelt den kompletten Einkaufsprozess digital ab. Preisanfragen, Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungsdaten werden automatisch ausgetauscht.
UGL automatisiert den gesamten Beschaffungsprozess. Die FSM-Software sendet die Bestellung. Der Großhändler sendet die Auftragsbestätigung zurück. Der Lieferschein wird automatisch im System hinterlegt. Die Rechnung wird automatisch gebucht.
Open Masterdata: Der neue ZVSHK-Standard
Open Masterdata ist der neue Standard des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima. Er ermöglicht Echtzeit-Abruf von Produktdaten direkt vom Großhändler. Produktbilder, technische Dokumentationen und Datenblätter stehen direkt in der FSM-App zur Verfügung.
Für SHK- und Elektrobetriebe ist die Frage nach IDS-Connect und UGL-Fähigkeit der erste Test in jeder Software-Demo. Wenn der Anbieter diese Schnittstellen nicht hat, ist er disqualifiziert.
Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke definiert die Standards für Compliance im Elektrohandwerk. Der E-Check ist das bekannteste Beispiel.
Die FSM-Software muss rechtssichere digitale E-Protokolle für den E-Check und die DGUV Vorschrift 3 beinhalten. Eine simple PDF-Vorlage zum Download reicht nicht. Die Software braucht dynamische, digitale Formulare.
Das Formular muss den Techniker Schritt für Schritt durch die Prüfung führen. Messwerte werden direkt erfasst. Pflichtfelder können nicht übersprungen werden. Die Kundenunterschrift wird digital erfasst. Das fertige Protokoll ist ZVEH-konform und rechtssicher.
Zukunftsfähige Anbieter arbeiten an der Anbindung an neue ZVEH-Schnittstellen wie LeanConnect. Diese ermöglichen die direkte Protokollübermittlung an zentrale Datenbanken. Das erhöht die Rechtssicherheit weiter.
Die Anbieterauswahl muss ein technisches K.o.-Verfahren sein. Lassen Sie sich nicht von Marketing-Versprechen oder langen Feature-Listen blenden. Führen Sie konkrete Tests durch.
Test 1: Offline-First-Validierung
Bitten Sie um eine Live-Demo. Nehmen Sie ein Tablet und versetzen Sie es in den Flugmodus. Schalten Sie WLAN und mobile Daten aus. Bitten Sie den Anbieter, jetzt ein vollständiges, mehrseitiges Prüfprotokoll oder Aufmaß zu erstellen.
Der Techniker muss alle Felder ausfüllen können. Er muss Fotos hinzufügen können. Er muss die digitale Unterschrift erfassen können. Er muss das Dokument speichern können. Alles ohne Internetverbindung.
Wenn der Anbieter das nicht nachweisen kann, ist die Software disqualifiziert. Punkt. Keine Diskussion. Offline-Fähigkeit ist nicht verhandelbar.
Test 2: Integrations-Nachweis für SHK und Elektro
Wenn Sie ein SHK- oder Elektrobetrieb sind, fordern Sie eine Live-Demonstration der funktionierenden IDS-Connect-Schnittstelle. Der Anbieter soll Ihnen zeigen, wie der Techniker aus der App heraus auf den Shop Ihres Großhändlers zugreift.
Er soll einen konkreten Artikel suchen. Er soll den Preis prüfen. Er soll die Verfügbarkeit prüfen. Er soll den Artikel in den Warenkorb legen. Sie wollen sehen, dass das wirklich funktioniert, nicht nur theoretisch möglich ist.
Wenn diese Integration nicht vorhanden oder nicht funktionsfähig ist, ist die Software für SHK und Elektro disqualifiziert.
Test 3: Techniker-UX-Bewertung
Beziehen Sie Ihren Digital Champion in die Bewertung ein. Lassen Sie ihn die mobile App testen. Ist sie sauber, einfach und logisch aufgebaut? Oder ist sie ein überladenes Enterprise-Monster mit hundert Buttons und verschachtelten Menüs?
Ihr Champion hat die richtige Perspektive. Er kennt die täglichen Herausforderungen. Er weiß, ob die App im hektischen Baustellen-Alltag funktioniert oder nur in der ruhigen Demo-Umgebung.
Eine zu komplexe App wird abgelehnt werden, egal wie viele Features sie hat. Usability schlägt Feature-Umfang.
Cloud-Lösungen: Die moderne Wahl
Cloud-Lösungen sind sofort startklar. Sie benötigen keinen Server im Büro. Sie zahlen eine monatliche Gebühr pro Nutzer. Updates erfolgen automatisch. Neue Features stehen sofort zur Verfügung.
Der größte Vorteil ist die niedrige Einstiegshürde. Sie benötigen keine IT-Infrastruktur. Sie können morgen starten. Die Skalierung ist einfach. Sie fügen Nutzer hinzu oder entfernen sie nach Bedarf.
Der Nachteil ist die Internet-Abhängigkeit. Die Offline-Fähigkeit der mobilen App muss absolut zuverlässig sein. Sie haben weniger Kontrolle über Updates. Sie sind vom Anbieter abhängig. Die laufenden Kosten summieren sich über Jahre.
On-Premise und Hybrid: Die traditionelle Wahl
On-Premise-Software läuft auf Ihrem eigenen Server oder PC im Büro. Sie kaufen eine Lizenz einmalig oder mieten sie. Sie haben volle Kontrolle über Updates und Daten.
Der Vorteil ist die Unabhängigkeit. Sie sind nicht vom Internet abhängig. Sie kontrollieren Ihre Daten vollständig. Bei etablierten Anbietern bekommen Sie ausgereifte, jahrzehntelang optimierte Kalkulations- und Projektmanagement-Funktionen.
Der Nachteil ist die höhere Einstiegshürde. Sie benötigen einen Server oder leistungsstarken PC. Sie müssen Updates manuell einspielen. Die mobile App ist oft ein nachträglich entwickeltes Add-on, nicht der Kern der Software.
Empfehlung nach Betriebsgröße
Kleinbetriebe mit einem bis fünf Mitarbeitern fahren fast immer besser mit Cloud-Lösungen. Die Einstiegshürde ist niedrig. Die Komplexität ist überschaubar. Die monatlichen Kosten sind transparent.
Etablierte Betriebe mit zehn oder mehr Mitarbeitern und komplexen Projekten sollten beide Optionen prüfen. Wenn Sie bereits eine On-Premise-Lösung haben und zufrieden sind, kann ein Hybrid-Ansatz sinnvoll sein. Die bestehende Desktop-Software bleibt für Kalkulation und Projektmanagement. Die neue mobile App kommt hinzu.
Der deutsche Markt für Field Service Management Software ist in zwei Lager geteilt. Auf der einen Seite stehen etablierte Player mit jahrzehntelanger Branchenerfahrung. Auf der anderen Seite stehen neue, Cloud-native Plattformen mit moderner Technologie.
Etablierte Player: Ausgereifte Branchen-Integration
Diese Anbieter existieren seit 20 oder 30 Jahren. Sie haben tiefes Handwerks-Know-how. Ihre Kalkulation ist ausgereift. Die Projektabrechnung ist komplex und flexibel. Die Integrationen zu DATEV, IDS-Connect und UGL sind seit Jahren erprobt.
Der typische Schwerpunkt liegt auf Desktop-Software für das Büro. Die mobile App ist ein Add-on, das in den letzten Jahren dazukam. Die Stärke liegt in der Tiefe der Funktionen für komplexe Projekte und umfangreiche Kalkulation.
Cloud-native Plattformen: Mobile-First-Ansatz
Diese Anbieter sind in den letzten fünf bis zehn Jahren entstanden. Sie haben die Software von Grund auf für Cloud und Mobile entwickelt. Die mobile App ist nicht nachträglich, sondern der Kern.
Der typische Schwerpunkt liegt auf Usability und Geschwindigkeit. Die Einrichtung geht schnell. Die Bedienung ist intuitiv. Die Offline-Fähigkeit ist von Anfang an eingeplant. Die Schwäche liegt manchmal in der Tiefe für sehr komplexe Projekte und umfangreiche Kalkulation.
Was beim Vergleich zählt
Branchen-Fit ist wichtiger als Größe des Anbieters. Eine Software, die perfekt für Maler ist, kann ungeeignet für Elektriker sein. Prüfen Sie, ob der Anbieter Referenzen aus Ihrem Gewerk hat.
Integrations-Tiefe ist wichtiger als Feature-Umfang. 100 Features nützen nichts, wenn die zwei kritischen Integrationen fehlen. Konzentrieren Sie sich auf IDS-Connect für SHK und Elektro, ZVEH-Konformität für Elektriker und GoBD-konforme DATEV-Schnittstelle für alle.
Change-Management-Support ist wichtiger als der günstigste Preis. Die Implementierung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Ein Anbieter, der Sie beim Rollout unterstützt, strukturiertes Training anbietet und Best Practices teilt, ist mehr wert als der billigste Anbieter.
Typische Anbieter-Kategorien im Überblick:
Internationale Plattformen wie Praxedo oder ServiceTitan fokussieren auf Enterprise-Kunden mit multi-nationalen Operationen. Ihre Stärke liegt in Skalierbarkeit und globaler Infrastruktur. Für deutsche Handwerksbetriebe fehlen jedoch oft die kritischen lokalen Integrationen wie IDS-Connect oder ZVEH-Compliance.
Deutsche Handwerk-Spezialisten wie pds, HERO oder mfr bieten tiefe Branchen-Integration. Sie verstehen die spezifischen Anforderungen von Elektriker, SHK und Dachdecker. Praxedo und ähnliche internationale Lösungen sind primär für Facility Management und große Service-Organisationen optimiert.
Für einen detaillierten Anbietervergleich mit konkreten Produktnamen, Preisen und Feature-Tabellen nutzen Sie unsere Category Page zum Thema Field Service Management Software.
Die Budgetplanung ist eine der größten Fallstricke bei der FSM-Einführung. Die monatlichen Lizenzgebühren sind nur die Spitze des Eisbergs. Die versteckten Einmalkosten können die Abo-Kosten um das Fünffache übersteigen.
Die Preismodelle deutscher FSM-Anbieter sind kaum vergleichbar. Jeder Anbieter strukturiert anders. Stand November 2025 reichen die Modelle von einfachen Pro-Nutzer-Preisen bis zu komplexen gestaffelten Systemen.
Modell 1: Einfach pro Nutzer
Einige Anbieter berechnen einen festen Preis pro Nutzer und Monat, unabhängig von der Rolle. Das ist transparent und einfach zu kalkulieren. Typische Preise liegen bei €35-45 pro Nutzer und Monat.
Modell 2: Gestaffelt pro Nutzer
Andere Anbieter staffeln nach Feature-Umfang. Ein Basis-Tarif kostet €50-70 pro Nutzer. Ein Premium-Tarif mit allen Features kostet €150-200 für den ersten Nutzer und weniger für weitere Nutzer.
Modell 3: Getrennt nach Büro und Techniker
Das granularste Modell trennt zwischen Büro-Arbeitsplätzen und Techniker-App-Nutzern. Ein Büro-Arbeitsplatz kostet €30-40 pro Monat. Ein Techniker-App-Nutzer kostet €15-20 pro Monat. Für Betriebe mit vielen Technikern und wenig Bürokräften ist dies oft das günstigste Modell.
Beispielrechnung für 10-Techniker-Betrieb
Nehmen wir einen Betrieb mit zehn Technikern und zwei Bürokräften. Je nach Preismodell und Anbieter liegen die monatlichen Softwarekosten zwischen €220 und €850 pro Monat. Das ist eine Spanne von fast Faktor vier.
Die Verlockung ist groß, den günstigsten Anbieter zu wählen. Doch die monatlichen Abo-Kosten sind nur ein kleiner Teil der Gesamtkosten.
1. Implementierung und Setup: €1.000-5.000
Die meisten Anbieter berechnen für die Ersteinrichtung. Diese umfasst die Analyse Ihrer Prozesse, die Konfiguration des Systems, das Anlegen von Stammdaten und die Anpassung von Formularen. Einfache Cloud-Lösungen starten bei €1.000. Komplexe On-Premise-Systeme können €5.000 oder mehr kosten.
2. Datenmigration: €2.000+ (oft unterschätzt)
Die Übertragung von Kundenstämmen, Artikellisten und Servicehistorie aus Altsystemen oder Excel ist komplex. Es ist oft ein manueller Prozess mit viel Nacharbeit. Anbieter oder Dienstleister berechnen nach Aufwand. Dieser Posten wird regelmäßig unterschätzt und sprengt dann das Budget.
3. Trainingskosten: Direkt und indirekt
Die direkten Trainingskosten sind die Gebühren des Anbieters für Schulungen. Typische Preise liegen bei €175-230 pro Person und Tag. Bei zehn Technikern sind das über €2.000 für einen Schulungstag.
Die indirekten Kosten sind jedoch viel höher. Um zehn Techniker zu schulen, müssen Sie sie für einen Tag von der Baustelle abziehen. Bei einem Stundensatz von €60 und acht Stunden entspricht das einem verlorenen Umsatz oder Lohnkosten von €4.800 pro Schulungstag. Diese Opportunitätskosten sind real.
4. Hardware-Investition: €10.000-30.000+ (der größte Posten)
Techniker auf der Baustelle können keine Standard-iPads verwenden. Sie benötigen robuste, ruggedized Tablets. Diese sind stoßfest, wasserdicht nach IP65 und bei Sonnenlicht ablesbar.
Semi-rugged Tablets starten bei €750 pro Stück. Full-rugged Outdoor-Tablets für härteste Einsätze kosten €1.750 bis über €3.500 pro Stück. Für ein 10-Techniker-Team bedeutet dies eine einmalige Hardware-Investition von €10.000 bis €30.000 oder mehr.
Dieser Posten wird am häufigsten vergessen. Viele Meister budgetieren nur die Software-Kosten und stehen dann vor einer unerwarteten Investition von fünfstelliger Höhe.
5. Integrationskosten: Separate Module
Schnittstellen zu DATEV, IDS-Connect oder ZVEH-Protokollen sind oft nicht im Basispreis enthalten. Sie werden als separate, kostenpflichtige Module verkauft. Das summiert sich.
Betrachten wir die realen Gesamtkosten über drei Jahre für unseren Beispielbetrieb mit zehn Technikern und zwei Bürokräften. Wir nehmen einen mittleren SaaS-Preis von €400 pro Monat und mittlere Hardware-Kosten von €1.200 pro Gerät an.
Jahr 1: Das Investitionsjahr
| Kostenblock | Betrag |
|---|---|
| SaaS-Abonnement (€400/Monat × 12) | €4.800 |
| Setup und Konfiguration | €2.500 |
| Datenmigration | €2.000 |
| Hardware (10 Tablets à €1.200) | €12.000 |
| Training direkt (10 Techniker à €200) | €2.000 |
| Training indirekt (Opportunitätskosten) | €4.800 |
| Support und Wartung | €500 |
| Gesamt Jahr 1 | €28.600 |
Jahr 2 und 3: Die operativen Jahre
| Kostenblock | Betrag pro Jahr |
|---|---|
| SaaS-Abonnement | €4.800 |
| Support und Wartung | €500 |
| Hardware-Austausch (10% Fluktuation) | €1.200 |
| Gesamt Jahr 2 und 3 | €6.500 |
Die Erkenntnis: Der Eisberg-Effekt
Der Anbieter verkauft das Abonnement für €4.800 pro Jahr. Die tatsächlichen Kosten im ersten Jahr belaufen sich jedoch auf €28.600. Die versteckten Einmalkosten übersteigen die jährlichen Softwarekosten um fast 500%.
Ein Betrieb, der nur die monatlichen SaaS-Gebühren budgetiert, ist massiv unterkapitalisiert. Die Implementierung droht zu scheitern, weil mitten im Projekt das Geld ausgeht. Budgetieren Sie realistisch nach TCO, nicht nach Sticker Price.
Die erfolgreiche Einführung von Field Service Management Software folgt einem klaren Fahrplan. Führen Sie niemals mit einem Big Bang für alle 15 Techniker gleichzeitig ein.
Definieren Sie vor dem Softwarekauf den einen schmerzhaftesten Prozess, den Sie zuerst lösen wollen. Ist es die Papier-Aufmaß-Problematik? Ist es die chaotische Disposition? Ist es die verzögerte Rechnungsstellung? Konzentrieren Sie sich auf ein Ziel.
Nicht Big Bang für alle 15 Techniker gleichzeitig. Das ist das Rezept für garantiertes Scheitern. Zu viele Variablen auf einmal. Zu viel Widerstand. Zu wenig Lernkapazität.
Budgetieren Sie realistisch nach TCO. Rechnen Sie mit €25.000-30.000 Gesamtinvestition im ersten Jahr für einen 10-Techniker-Betrieb. Nicht nur mit den monatlichen Abo-Kosten. Wenn Sie nur €5.000 budgetiert haben, werden Sie eine böse Überraschung erleben.
Der Meister und der Digital Champion nutzen die Software exklusiv für zwei bis vier Wochen im Echtbetrieb. Sie konzentrieren sich auf den einen definierten Prozess. Nur diesen einen. Nicht mehr.
Sie arbeiten auf realen Baustellen mit realen Kunden. Sie füllen echte Prüfprotokolle aus. Sie testen die Offline-Fähigkeit in echten Kellern und Neubaugebieten. Sie dokumentieren, was funktioniert und was nicht.
Diese Phase deckt Probleme auf, bevor sie das ganze Team betreffen. Stürzt die App im Offline-Modus ab? Ist ein Formular zu kompliziert? Fehlt eine wichtige Integration? Sie sammeln wertvolle Erkenntnisse und können den Prozess anpassen.
Der Champion dokumentiert Erkenntnisse und Tricks. Wie umgeht man diese Einschränkung? Welcher Workflow funktioniert am besten? Welche Fehler sollte man vermeiden? Diese Erkenntnisse fließen ins Training ein.
Der Champion schult die nächsten zwei bis drei Kollegen. Nicht der Vendor. Nicht der Meister. Der Champion. Sein Training basiert auf den echten Praxis-Erkenntnissen der letzten Wochen.
Er zeigt echte Beispiele aus den letzten Einsätzen. Er kennt die Tricks und Workarounds. Er kann individuelle Fragen sofort beantworten. Er spricht die gleiche Sprache wie seine Kollegen. Sein "Das spart mir jeden Tag 30 Minuten" ist glaubwürdiger als jede Anweisung von oben.
Dieser Peer-to-Peer-Ansatz überbrückt die unterschiedliche digitale Fitness im Team. Der Champion hat Geduld mit den Altgesellen. Er wiederholt Dinge, ohne genervt zu sein. Er versteht die Ängste und Widerstände aus eigener Erfahrung.
Nach zwei Wochen sind die ersten drei Techniker produktiv. Sie schulen die nächsten drei. Der Rollout wächst organisch. Das Team zieht sich gegenseitig hoch.
Sobald der erste Prozess stabil läuft, attackieren Sie den nächsten. Wenn das Papier-Aufmaß jetzt digital funktioniert, nehmen Sie sich als Nächstes die Materialbestellung vor. Oder die Zeiterfassung. Oder die Fotodokumentation.
Sie führen jeden neuen Prozess wieder mit Meister und Champion im Pilot ein. Sie sammeln Erkenntnisse. Sie rollen über den Champion aus. Schritt für Schritt erweitern Sie den digitalen Fußabdruck.
Dieser iterative Ansatz ist langsamer als ein Big Bang. Aber er ist erfolgreicher. Die Akzeptanz ist höher. Die Fehlerquote ist niedriger. Der langfristige Erfolg ist sicherer.
Field Service Management Software entwickelt sich rasant weiter. Drei Trends zeichnen sich ab, die in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen werden.
Künstliche Intelligenz wird die Tourenplanung auf ein neues Level heben. Heutige KI-Systeme optimieren Touren basierend auf historischen Daten, Echtzeit-Verkehr und Technikerqualifikationen. Sie lernen aus jedem Einsatz und werden mit der Zeit präziser.
Predictive Maintenance geht noch weiter. IoT-Sensoren in Heizungen, Klimaanlagen oder Aufzügen melden Wartungsbedarf, bevor ein Ausfall passiert. Die FSM-Software erhält diese Meldung automatisch, plant einen Wartungseinsatz und informiert den Kunden proaktiv.
Der Reifegrad dieser Technologien ist noch früh. Die Multiplikatoren liegen bei Faktor zwei bis drei, nicht bei Faktor zehn. Aber die Technologie entwickelt sich schnell. In drei bis fünf Jahren wird KI-Disposition Standard sein.
Immer mehr Geräte werden vernetzt. Smart Heizungen, Aufzüge und Klimaanlagen senden automatisch Service-Anfragen. Die FSM-Software erhält nicht nur die Meldung, dass etwas kaputt ist, sondern auch Diagnosedaten.
Der Techniker erhält vorab detaillierte Informationen. Er weiß, welches Teil defekt ist. Er kann das richtige Ersatzteil mitbringen. Die First Time Fix Rate steigt automatisch.
Automatische Ersatzteil-Bestellung basierend auf Sensor-Daten ist der nächste Schritt. Das System erkennt, dass ein Verschleißteil bald getauscht werden muss. Es bestellt das Teil automatisch beim Großhändler. Es plant den Wartungseinsatz. Der Techniker erhält den Auftrag mit dem Teil.
AR-Brillen ermöglichen Remote-Support durch Experten. Ein Techniker steht vor einem komplexen Problem. Er ruft per Video einen Spezialisten an. Dieser sieht über die AR-Brille des Technikers, was dieser sieht. Er kann Markierungen im Sichtfeld einblenden.
Das reduziert den Bedarf an Spezialisteneinsätzen. Der erfahrene Meister muss nicht mehr persönlich auf jede schwierige Baustelle fahren. Er unterstützt remote. Der jüngere Techniker lernt dabei.
Die Technologie existiert bereits, ist aber noch Nische. In komplexen Branchen wie Medizintechnik oder Industrieanlagen wächst die Verbreitung. Im Handwerk wird es noch zwei bis drei Jahre dauern, bis AR-Brillen erschwinglich und robust genug sind.
Die Einführung von Field Service Management Software ist kein IT-Projekt. Es ist eine strategische Unternehmenstransformation. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es die einzige skalierbare Antwort auf die Frage, wie Sie mit der bestehenden Mannschaft mehr leisten können.
FSM verwandelt Ihre Techniker in einen Kapazitätsmultiplikator. Jeder Techniker schafft mehr abrechenbare Stunden pro Tag. Die Erstlösungsquote steigt. Die Fahrzeit sinkt. Die Papier-Reibung verschwindet. Das Ergebnis ist messbarer Kapazitätsgewinn, der dem Äquivalent eines zusätzlichen Gesellen entspricht.
FSM beschleunigt Ihren Cash-Flow durch die Eliminierung der Medienbrüche zwischen Baustelle und Büro. Same-Day-Billing wird möglich. Der Days-to-Payment sinkt dramatisch. Ihre Liquidität verbessert sich spürbar.
FSM mindert rechtliche Compliance-Risiken durch digitale, rechtssichere Dokumentation. Prüfprotokolle sind lückenlos archiviert. Aufmaße sind nachvollziehbar. Im Schadensfall sind Sie abgesichert.
Wenn Sie neu gründen:
Setzen Sie auf eine Cloud-Lösung. Kein Server, keine IT-Infrastruktur, sofort startklar. Priorisieren Sie echte Offline-Fähigkeit in der mobilen App, einfache Bedienung und schnelle Einrichtung.
Budgetieren Sie realistisch. Rechnen Sie mit €15.000-20.000 Gesamtinvestition im ersten Jahr, nicht nur mit den monatlichen Abo-Kosten. Vergessen Sie nicht die Tablet-Hardware.
Definieren Sie klar, welchen einen Prozess Sie zuerst digitalisieren wollen. Nicht alles auf einmal. Fokus ist entscheidend.
Wenn Sie wechseln:
Führen Sie den Offline-First-Test in der Demo durch. Tablet in den Flugmodus, vollständiges Protokoll erstellen. Wenn das nicht funktioniert, ist die Software disqualifiziert.
Klären Sie den Datenmigration-Support vom Anbieter. Machen Sie das nicht selbst. Lassen Sie sich die Migrationsstrategie detailliert erklären. Fragen Sie nach Referenzen von ähnlichen Migrationen.
Planen Sie das Zangenmanöver-Rollout. Meister plus Champion testen zuerst. Dann Peer-to-Peer-Training. Kein Big Bang für alle gleichzeitig.
Wenn Sie optimieren:
Messen Sie Ihre First Time Fix Rate. Etablieren Sie eine Baseline. Nur was gemessen wird, kann verbessert werden. Setzen Sie sich das Ziel einer 10-Prozentpunkte-Steigerung.
Vertiefen Sie Ihre Integrationen. Wenn Sie SHK oder Elektro sind, prüfen Sie IDS-Connect. Wenn Sie noch CSV-Export zu DATEV nutzen, upgraden Sie zu Einzelbeleg-Übergabe.
Evaluieren Sie Advanced Features wie KI-Disposition oder Predictive Maintenance. Der ROI ist noch nicht so hoch wie bei den Basics, aber die Technologie entwickelt sich schnell.
Die Handwerksbetriebe, die diese Implementierung jetzt meistern, werden diejenigen sein, die den aktuellen Konjunkturabschwung überstehen und ihre Marktposition festigen. Ihre Konkurrenten, die noch in der Zettelwirtschaft verharren, werden aufgrund von Kapazitätsengpässen Aufträge ablehnen müssen.
Starten Sie mit dem ersten Schritt. Definieren Sie Ihren schmerzhaftesten Prozess. Identifizieren Sie Ihren Digital Champion. Führen Sie Demos mit Offline-Tests durch. Handeln Sie jetzt.