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Keeprop | Field Service Management Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Keeprop im Überblick + Entscheidungskriterien

Keeprop

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.2
Bewertung
Field Service Management Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
von 50 Anbietern

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Keeprop?

Disposition & Planung

KI-gestützte Disposition & Tourenoptimierung: Automatische Priorisierung und Routenplanung nach Dringlichkeit, Qualifikationen und Anfahrtswegen reduziert Reisekosten um 15%.

Echtzeit-GPS-Tracking & Kartenansicht: Live-Visualisierung aller Techniker auf einer Karte ermöglicht optimale Ressourcenzuteilung in Echtzeit.

Automatische Konfliktprüfung: Erkennt Überschneidungen bei Ressourcen, Terminen und Budget bereits bei der Auftragsplanung.

Mobile Ausführung & Feldarbeit

Offline-fähige Mobile Field-App mit Sync: Vollständige Arbeitsfähigkeit auch ohne Netzverbindung, automatische Synchronisation bei erneutem Online-Status.

Foto- & Signaturerfassung: Digitale Dokumentation von Arbeitsschritten und Kundenfreigaben direkt am Einsatzort.

Anlagen- & Kundenhistorie im Außendienst: Zugriff auf Wartungshistorie, Kundennotizen und Anlagendaten direkt vor Ort verfügbar.

Asset- & Vertragsmanagement

Asset-Lifecycle-Management mit automatischer Prüfplanung: Komplettes Tracking von Anlagenstatus, automatische Wartungskalender und Prüfintervalle.

Verbrauchsmaterialverwaltung & automatische Nachbestellung: Bestandsüberwachung mit automatischem Bestellauslöser bei Unterschreitung definierter Mindestmengen.

Vertrags- & SLA-Management mit Eskalationsregeln: Abbildung komplexer Wartungsverträge mit automatischer Überwachung und Eskalation bei SLA-Verstößen.

Qualität & Dokumentation

No-Code Workflow-Designer: Fachabteilungen erstellen eigene Checklisten und Automatisierungen ohne Programmierkenntnisse.

Branchenspezifische Checklisten & Vorlagen: Vorkonfigurierte Templates für Energiewirtschaft, Telekommunikation und Facility Management.

Zeit & Kostenerfassung

Zeit- & Kostenerfassung mit Reisekostenabrechnung: Automatische Stundenerfassung und Fahrtkosten-Tracking mit direkter Integration in SAP und QuickBooks.

Kundenbeziehung & Transparenz

Self-Service-Kundenportal: Kunden erstellen eigenständig Tickets, verfolgen Bearbeitungsstatus und laden Dokumente herunter.

Datenauswertung & Integrationen

Standard-Dashboards & Ad-hoc-Reporting: Vorkonfigurierte KPI-Übersicht zu First-Time-Fix-Rate, Auslastung und Kosten pro Einsatz mit CSV/PDF-Export.

REST-API-Integrationen & IoT-Anbindung: Offene Schnittstellen für SAP, Salesforce und MS Dynamics 365 sowie Sensordatenanbindung für Predictive Maintenance.

🟨 Besonderheiten – Was macht Keeprop einzigartig?

Adaptive Offline-Sync-Technologie

Keeprop ermöglicht vollständige Datenerfassung auch bei komplettem Netzausfall. Techniker arbeiten ohne Produktivitätsverlust weiter, während die Synchronisation automatisch erfolgt, sobald wieder Verbindung besteht. Diese Field-First-Optimierung unterscheidet Keeprop deutlich von Wettbewerbern wie Salesforce Field Service, die eine permanente Online-Verbindung erfordern. Besonders in ländlichen Regionen oder bei Arbeiten in Kellern und Tiefgaragen zeigt sich dieser Vorteil im täglichen Einsatz.

No-Code Workflow-Designer für Fachabteilungen

Disposition, Qualitätsleiter und Service-Manager gestalten eigene Checklisten und Prozesse ohne Abhängigkeit von der IT-Abteilung. Dies ermöglicht schnelle Reaktionen auf geänderte Anforderungen, beispielsweise bei neuen VDE-Prüfvorschriften. Während Salesforce Field Service häufig spezialisierte Consultants für Anpassungen benötigt, können bei Keeprop Fachabteilungen selbstständig agieren. Die Einarbeitung in den Designer dauert typischerweise nur wenige Stunden.

KI-Priorisierung mit Lernalgorithmen

Das System optimiert Routen und Zuweisungen kontinuierlich basierend auf historischen Daten. Eine Fallstudie bei einem Energieversorger dokumentiert 25 Prozent schnellere Auftragsabwicklung und 15 Prozent geringere Reisekosten. Während ServiceMax ein breiteres Feature-Spektrum bietet, fokussiert sich Keeprop gezielt auf effizienzorientierte KI-Funktionen. Die Algorithmen lernen aus vergangenen Einsätzen und berücksichtigen Faktoren wie Verkehrsmuster und Techniker-Spezialisierungen.

Microservices-Architektur mit modularer Lizenzierung

Module für Asset-Management, IoT und Analytics sind unabhängig skalierbar und einzeln buchbar. KMU starten kostengünstig mit dem Basispaket, während Großunternehmen ohne Systemwechsel skalieren können. Die Kosten wachsen mit dem tatsächlichen Bedarf. Eine Einschränkung sollte jedoch beachtet werden: Ab 1.000 gleichzeitigen Nutzern können Performance-Engpässe auftreten, deren Behebung sich laut Herstellerangaben in der Roadmap befindet.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Keeprop besonders?

KMU mit 20–500 Technikern profitieren ideal von Keeprop. Die Unternehmensgröße passt optimal zum Leistungsumfang der Software. Der Return on Investment tritt typischerweise nach 6 bis 18 Monaten ein, während die intuitive Bedienung schnelle Akzeptanz bei den Anwendern schafft. Die Implementierungskosten stehen in einem günstigen Verhältnis zum Nutzen.

Energieversorger & Telekommunikationsunternehmen finden in Keeprop einen spezialisierten Partner. Branchenspezifische Vorlagen sind bereits vorhanden, komplexe Verträge und SLAs lassen sich detailliert abbilden. Gerade in Branchen, wo die Einhaltung von Service-Level-Agreements geschäftskritisch ist, bietet Keeprop die notwendigen Überwachungs- und Eskalationsmechanismen.

Facility Management-Unternehmen mit mittleren bis großen Gebäudekomplexen nutzen besonders das Asset-Management und die automatischen Prüfintervalle. Das mobile Workforce-Tracking ermöglicht optimale Koordination der Techniker über verschiedene Standorte hinweg. Die digitale Dokumentation erfüllt Nachweispflichten für Betreiberverantwortung.

Großunternehmen mit 500+ Technikern in Pilotphase sollten Keeprop mit Vorsicht bewerten. Das System ist grundsätzlich skalierbar, jedoch empfehlen sich Performance-Tests ab 1.000 gleichzeitigen Nutzern. Die Multi-Tenant-Fähigkeit ist noch eingeschränkt, sodass komplexe Konzernstrukturen möglicherweise an Grenzen stoßen.

Wichtige Auswahlkriterien

Bedarf an KI-gestützter Disposition: Wenn Route, Qualifikation und Auslastung zentrale Optimierungshebel darstellen, ist Keeprop stark geeignet. Die KI-Disposition bildet die Kernkompetenz der Software. Ist dieser Aspekt weniger relevant, bietet UpKeep eine kostengünstigere Alternative mit weniger KI-Fokus.

Offline-Verfügbarkeit im Außendienst: Arbeiten Techniker regelmäßig in Regionen mit schwacher Netzabdeckung, stellt die Offline-Sync-Technologie einen entscheidenden Vorteil dar. Dies ist der zentrale Unique Selling Point von Keeprop. Bei permanenter Online-Verfügbarkeit bietet Salesforce FSM vergleichbare Funktionalität.

Modularer Aufbau vs. All-in-One-Ansatz: Soll das System schrittweise mit dem Unternehmen wachsen, passt die modulare Lizenzierung von Keeprop optimal. Die flexible Skalierung ermöglicht bedarfsgerechte Investitionen. ServiceMax verfolgt einen gebündelten Ansatz zu höheren Kosten.

Integration in bestehende ERP/CRM-Landschaft: Sind bereits SAP, Salesforce oder MS Dynamics im Einsatz, bietet Keeprop Standard-Connectors mit geringem Integrationsaufwand. Bei Legacy-Systemen kann jedoch kundenspezifische API-Entwicklung notwendig werden, was zu erheblichen Mehrkosten von 20 bis 30 Prozent führen kann.

Details zur Field Service Management Software

Keeprop positioniert sich als spezialisierter FSM-Anbieter mit klarem Field-First-Fokus. Im Zentrum stehen KI-getriebene Disposition und starke Offline-Fähigkeit für den Außendienst. Die Kernzielgruppe bilden KMU und Mittelstand mit 20 bis 500 Technikern in kritischen Branchen wie Energie, Telekommunikation und Facility Management. Im Vergleich zu Wettbewerbern ist Keeprop günstiger als ServiceMax, einfacher als Salesforce FSM und IoT-fähiger als UpKeep.

Die Software löst drei zentrale Probleme konkret: Ineffiziente Disposition wird durch KI-Optimierung behoben, die Fahrtzeiten um 15 Prozent reduziert und die Auftragsabwicklung um 25 Prozent beschleunigt. Medienbrüche zwischen Büro und Außendienst beseitigt die offline-fähige Mobile App mit automatischer Synchronisation, digitalen Unterschriften und Foto-Dokumentation. Fehlende Qualitätssicherung adressiert Keeprop durch checklistenbasierte Workflows, die über den No-Code Designer an branchenspezifische Standards angepasst werden.

Praxisergebnisse nach Implementierung

Die durchschnittliche Amortisationszeit beträgt 6 bis 18 Monate, abhängig von der Unternehmensgröße. Kundenbewertungen liegen bei 4,2 von 5 Sternen auf G2 und Capterra. Die Renewal-Rate von 85 Prozent nach zwei Jahren belegt hohe Zufriedenheit. Diese Zahlen deuten auf ein ausgereiftes Produkt hin, das seine Versprechen in der Praxis einlöst.

Die Benutzeroberfläche ist konsequent auf die Bedürfnisse von Außendiensttechnikern ausgerichtet. Große Schaltflächen, intuitive Navigation und klare Statusanzeigen ermöglichen auch bei Nutzung mit Handschuhen oder unter schwierigen Lichtverhältnissen effizientes Arbeiten. Die durchschnittliche Einarbeitungszeit für Techniker beträgt laut Herstellerangaben unter vier Stunden.

Wissenswertes zum Anbieter

Keeprop Software Inc. wurde 2015 gegründet und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter. Der Hauptsitz befindet sich in Kalifornien, während die DACH-Niederlassung in München lokalen Support und Beratung bietet. Die Unternehmensphilosophie folgt dem Motto "Build-What-Customers-Need" mit engem Feedback-Loop zu Pilotkunden und jährlichen Hackathons für innovative Lösungsansätze.

Der Branchenfokus liegt klar auf Energiewirtschaft, Telekommunikation und Facility Management. Diese Spezialisierung ermöglicht tiefes Branchen-Know-how, schränkt aber die Eignung für andere Sektoren ein. Die hohe Renewal-Rate von 85 Prozent belegt finanzielle Stabilität und Kundenzufriedenheit. Unternehmen mit langfristiger Planungsperspektive können auf einen verlässlichen Partner vertrauen.

Entwicklung und Zukunftsorientierung

Die Roadmap umfasst erweiterte IoT-Analytics, AI-Forecasting und einen verbesserten Reportbuilder, der aktuelle Schwächen adressiert. Die agile Microservices-Architektur ermöglicht schnelle Feature-Releases ohne große Systemunterbrechungen. Kunden profitieren von kontinuierlichen Verbesserungen ohne aufwändige Upgrade-Projekte.

Der Support operiert über eine 24/5-Hotline in Deutsch und Englisch. Premium-Optionen mit garantierten Reaktionszeiten von beispielsweise vier Stunden sind verfügbar. Lokale DACH-Partner unterstützen bei Implementierung und individuellen Anpassungen. Schulungen erfolgen über Webinare und Onsite-Training mit typischerweise ein bis zwei Tagen pro Nutzerrolle.

Technische Details & Integration

Keeprop basiert auf einer cloud-nativen SaaS-Architektur mit Microservices-Technologie auf Docker- und Kubernetes-Basis. Die Datenhaltung erfolgt in ISO 27001-zertifizierten EU-Rechenzentren unter Einhaltung der DSGVO. Rollen- und Rechtemanagement sowie vollständige Audit-Trails gewährleisten Sicherheit und Nachvollziehbarkeit aller Systemaktivitäten.

Die Skalierbarkeit der einzelnen Module erfolgt unabhängig voneinander, was bedarfsgerechtes Wachstum ermöglicht. Die aktuelle Performance-Grenze liegt bei etwa 1.000 gleichzeitigen Nutzern, deren Optimierung laut Herstellerangaben in der Roadmap priorisiert ist. Für die meisten mittelständischen Unternehmen stellt dies keine praktische Einschränkung dar.

Integrationsmöglichkeiten und Schnittstellen

Standard-Konnektoren für SAP, Salesforce und MS Dynamics 365 ermöglichen Integration mit geringem Aufwand. Offene REST-APIs erlauben kundenspezifische Anbindungen an beliebige Drittsysteme. Webhooks pushen Ereignisse wie Statusänderungen in Echtzeit an verbundene Anwendungen. Diese Architektur vermeidet Datensilos und ermöglicht durchgängige Prozesse.

Bei Legacy-Systemen oder älteren ERP-Installationen sind häufig kundenspezifische API-Entwicklungen notwendig. Diese können zu Mehrkosten von 20 bis 30 Prozent führen und sollten bei der Budgetplanung berücksichtigt werden. Eine frühzeitige Analyse der bestehenden Systemlandschaft verhindert Überraschungen im Projektverlauf.

Mobile Plattformen und Anforderungen

Die Mobile App unterstützt iOS ab Version 13 und Android ab Version 8.0. Browser-basierter Zugriff funktioniert mit aktuellen Versionen von Chrome, Edge und Firefox. Die adaptive Offline-Sync-Technologie stellt das technische Alleinstellungsmerkmal dar: Datenerfassung erfolgt unterbrechungsfrei auch ohne Netzverbindung, die automatische Synchronisation startet bei Wiederherstellung der Verbindung.

Die IoT-Integration befindet sich im Pilotstadium und ermöglicht Sensoranbindung für Predictive Maintenance. Temperatur- und Vibrationsdaten können übertragen werden, weitere Protokolle sind laut Herstellerangaben in Entwicklung. Konkrete Details zu unterstützten IoT-Protokollen wie OPC UA oder MQTT sind derzeit nicht öffentlich verfügbar.

Kosten & Preismodell

Die Basis-Lizenz beginnt bei 30 Euro pro User und Monat bei nutzerbasierter Abrechnung. Zusatzmodule für Asset Management, IoT Analytics und erweiterte Reporting-Funktionen werden bedarfsgerecht hinzugebucht. Die Implementierung schlägt mit 10 bis 15 Prozent der Jahreslizenz zu Buche, hinzu kommen Schulungskosten von ein bis zwei Tagen pro Nutzerrolle.

Der modulare Aufbau ermöglicht Scale-up ohne Systemwechsel. Unternehmen investieren initial nur in benötigte Funktionen und erweitern bei Bedarf. Dies senkt die Einstiegshürde und ermöglicht risikoärmeres Wachstum. Mengenrabatte bei größeren Nutzergruppen sind nicht öffentlich kommuniziert und sollten individuell verhandelt werden.

Total Cost of Ownership Beispielrechnung

Für ein Unternehmen mit 100 Nutzern über drei Jahre ergeben sich folgende Kosten: Lizenzen belaufen sich auf 48.000 Euro jährlich, was über drei Jahre 144.000 Euro entspricht. Die einmalige Implementierung kostet etwa 6.000 Euro, während jährliche Schulungs- und Change-Management-Aufwendungen mit 6.000 Euro zu kalkulieren sind. Der Gesamt-TCO über drei Jahre beträgt somit 156.000 Euro, was monatlichen Durchschnittskosten von rund 4.300 Euro entspricht.

Das Einsparpotenzial von 15 Prozent bei Reisekosten und 25 Prozent schnellerer Auftragsabwicklung führt zu typischen Amortisationszeiten von 6 bis 18 Monaten. Im Vergleich zu Wettbewerbern positioniert sich Keeprop günstiger als ServiceMax, vergleichbar mit UpKeep und deutlich günstiger als vollintegrierte Salesforce-Lösungen.

Eine oft unterschätzte Kostenfalle stellt die Datenbereinigung dar. Uneinheitliche Altsystem-Daten können 20 bis 30 Prozent zusätzlichen Implementierungsaufwand verursachen. Eine frühzeitige Datenqualitätsprüfung und systematische Bereinigung vermeiden Verzögerungen und Mehrkosten im Projektverlauf.

Migration & Umstieg

Der Projektablauf gliedert sich in vier Phasen: Die Ist-Analyse dauert ein bis zwei Wochen, gefolgt von zwei bis drei Wochen Konzeption. Eine Pilotphase von ein bis zwei Wochen validiert die Konfiguration, bevor der Rollout in zwei bis vier Wochen erfolgt. Die Gesamtdauer beträgt damit 4 bis 12 Wochen, abhängig von Umfang, Unternehmensgröße und Datenqualität.

Das minimale Projektteam besteht aus einem Projektleiter, einem technischen Consultant und zwei Key-Usern. Bei größeren Rollouts empfiehlt sich zusätzlich ein Business Analyst. Diese Ressourcen müssen über den Projektzeitraum verfügbar sein, was bei der Planung berücksichtigt werden sollte.

Datenübernahme und kritische Erfolgsfaktoren

Der Datenimport erfolgt CSV- oder API-basiert für Kunden-, Asset- und Vertragsdaten. Die Hauptherausforderung bilden uneinheitliche Altsystem-Daten, die 20 bis 30 Prozent des Gesamtaufwands beanspruchen. Eine frühe Datenbereinigung ist kritisch für den Projekterfolg. Unvollständige oder inkonsistente Daten führen zu Verzögerungen und Nacharbeiten.

Zentrale Erfolgsfaktoren sind Top-Management-Commitment, aktive Beteiligung der Key-User, robustes Change Management und realistische Zeitpuffer in der Planung. GPS-Tracking-Funktionalitäten erfordern rechtliche Abstimmung durch Betriebsvereinbarungen und Datenschutz-Compliance, was in der Verantwortung des Kunden liegt, nicht des Anbieters.

Change Management und Nutzerakzeptanz

Die Field-First-UX und intuitive Mobile App führen zu hoher Nutzerakzeptanz bei Technikern. Die Schulungsdauer von ein bis zwei Tagen pro Nutzerrolle ist überschaubar. Dispatcher, Techniker und Manager erhalten rollenspezifische Trainings. Webinare und die 24/5-Hotline unterstützen bei Fragen in der Einführungsphase.

Die Erfolgsmessung sollte vom ersten Tag an erfolgen. Zentrale KPIs wie First-Time-Fix-Rate, Technikerauslastung und Reisekosten pro Einsatz werden kontinuierlich getrackt. Diese Messgrößen belegen den Business Case und identifizieren Optimierungspotenziale. Regelmäßige Review-Meetings mit dem Projektteam sichern nachhaltigen Erfolg.

Vorteile und Herausforderungen

Die KI-gestützte Disposition spart messbar Kosten durch 15 Prozent niedrigere Reisekosten und 25 Prozent schnellere Auftragsabwicklung. Diese Zahlen basieren auf dokumentierten Fallstudien. Die Offline-Fähigkeit ohne Kompromisse stellt ein einzigartiges Feature dar, das adaptive Sync-Technologie ermöglicht unterbrechungsfreies Arbeiten in allen Umgebungen.

Der No-Code Workflow-Designer erlaubt Fachabteilungen schnelle Prozessanpassungen ohne IT-Abhängigkeit. Die intuitive Mobile UX mit Field-First-Design führt zu hoher Akzeptanz bei Außendiensttechnikern. Die modulare Lizenzierung ermöglicht kleinen Unternehmen kosteneffiziente Starts mit skalierbarem Wachstum. ISO 27001 und DSGVO-Konformität gewährleisten sichere Datenhaltung in EU-Rechenzentren.

Ehrliche Herausforderungen in der Praxis

Die Reporting-Tiefe erreicht nicht Enterprise-Level, ist aber für die meisten KMU ausreichend. Verbesserungen sind laut Roadmap geplant. Die Multi-Tenant-Fähigkeit ist aktuell begrenzt, was Keeprop für große Managed Service Provider mit komplexen Mandantenstrukturen weniger geeignet macht. Salesforce FSM bietet hier umfassendere Funktionalität.

Performance-Grenzen treten ab 1.000 gleichzeitigen Nutzern auf, die Optimierung läuft. Für typische KMU mit maximal 500 Technikern stellt dies kein praktisches Problem dar. Datenbereinigung wird häufig unterschätzt und beansprucht 20 bis 30 Prozent des Implementierungsaufwands. Ein früher Fokus auf Datenqualität ist entscheidend.

Vollintegrierte Drohnen-Inspektion bietet ServiceMax, während Keeprop perspektivisch integrieren könnte. Integrationskosten bei Legacy-Systemen können durch notwendige kundenspezifische API-Entwicklung signifikant steigen. Change-Management erfordert aktive Begleitung, da Digitalisierung immer auch Kulturwandel bedeutet. GPS-Tracking erfordert rechtliche Abklärung durch Betriebsvereinbarungen, die in der Verantwortung des Kunden liegen.

Häufig gestellte Fragen

Ist Keeprop auch für sehr kleine Unternehmen mit unter 10 Technikern geeignet? Nein, für diese Größenordnung amortisieren sich die Implementierungskosten von mindestens 6.000 bis 10.000 Euro nicht. Erst ab etwa 20 Technikern wird der Return on Investment interessant. Kleinere Betriebe sollten spezialisierte Lösungen für Kleinstunternehmen prüfen.

Funktioniert Keeprop wirklich ohne Internetverbindung? Ja, die Offline-Sync-Technologie ermöglicht vollständig unterbrechungsfreie Arbeit. Alle Daten werden lokal erfasst und automatisch synchronisiert, sobald Verbindung besteht. Dies ist ein Unique Feature, das Keeprop von vielen Wettbewerbern unterscheidet.

Wie lange dauert die Implementierung konkret? Die Gesamtdauer beträgt 4 bis 12 Wochen, abhängig von Unternehmensgröße und Altsystem-Komplexität. Die größte Zeit-Falle bilden uneinheitliche Altsystem-Daten, die 20 bis 30 Prozent des Aufwands beanspruchen. Eine Vorab-Analyse der Datenqualität verhindert Verzögerungen.

Welche Integrationen sind ohne zusätzliche Kosten möglich? SAP, Salesforce und MS Dynamics 365 verfügen über Standard-Konnektoren mit geringem Integrationsaufwand. Für Legacy-Systeme oder ältere Software fallen typischerweise kundenspezifische Entwicklungskosten an, die im Vorfeld kalkuliert werden sollten.

Was kostet Keeprop genau pro Monat? Die Basis-Lizenz beginnt bei 30 Euro pro Nutzer und Monat. Module für Asset-Management, IoT und Analytics sind Zusatzkosten. Öffentliche Staffelungen existieren nicht, eine Individualkalkulation mit Mengenrabatten sollte direkt verhandelt werden.

Passt Keeprop zu uns mit 5.000 Technikern? Bedingt. Keeprop ist grundsätzlich skalierbar, zeigt aber Performance-Grenzen ab 1.000 gleichzeitigen Nutzern. Für sehr große Rollouts mit 5.000 und mehr Nutzern eignen sich Salesforce FSM oder ServiceMax besser. Performance-Tests im Vorfeld sind empfehlenswert.

Ist das System konform mit EU-Datenschutz? Ja, ISO 27001-zertifiziertes Hosting in EU-Rechenzentren gewährleistet DSGVO-Konformität. Die Rechtmäßigkeit von GPS-Tracking durch Betriebsvereinbarungen und Mitbestimmungsrechte muss jedoch der Kunde selbst sicherstellen.

Gibt es eine On-Premise-Variante? Derzeit ist ausschließlich Cloud-SaaS verfügbar. Eine On-Premise-Option befindet sich laut Herstellerangaben in Planung, verbindliche Termine liegen nicht vor. Unternehmen mit zwingenden On-Premise-Anforderungen sollten Alternativen prüfen.

Wie gut ist der Support erreichbar? Die 24/5-Hotline operiert in Deutsch und Englisch. Premium-SLAs mit garantierten Reaktionszeiten von beispielsweise vier Stunden sind verfügbar. Die G2-Bewertung von 4,2 von 5 Sternen deutet auf guten Support hin.

Kann ich die Lösung vor dem Kauf testen? Informationen zu kostenlosen Demos oder Testphasen sind nicht öffentlich verfügbar. Interessenten sollten direkt mit dem Vertrieb Kontakt aufnehmen und einen Proof of Concept vereinbaren, um die Eignung für spezifische Anforderungen zu validieren.