Automatisches Dispatching – Intelligente Auftragsverteilung erfolgt nach Techniker-Skills, Verfügbarkeit und geografischer Nähe automatisch.
KI-gestützte Routenoptimierung – Maschinelles Lernen reduziert Fahrtzeiten um 20–30 Prozent durch intelligente Tourenplanung.
Echtzeittracking per GPS – Live-Techniker-Position wird mit hoher Genauigkeit für maximale Kundentransparenz angezeigt.
SLA-Monitoring & Eskalation – Kritische Aufträge werden automatisch priorisiert und mit Alerting-Funktion überwacht.
Offline-fähige Progressive Web App (PWA) – Alle Funktionen arbeiten ohne Netzverbindung und synchronisieren sich automatisch.
Digitale Checklisten & Formulare – Papierlose Dokumentation erfolgt direkt vor Ort mit integrierter Validierungsfunktion.
Unterschriftenerfassung & Fotodokumentation – Rechtssichere, revisionsfähige Nachweise werden digital vor Ort erstellt.
Echtzeit-Statusupdates – Kunde und Dispatcher sehen den aktuellen Techniker-Status jederzeit live im System.
In-App Rechnungsstellung – Rechnungen werden mobil erstellt und versendet, was die Abrechnung um 25 Prozent beschleunigt.
Material- & Lagerverwaltung – Verbrauchstracking mit automatischen Nachbestellalerts sorgt für optimale Bestandsführung.
Zahlungsabwicklung im Feld – Mobile Kartenzahlungen und Quittungsausdruck erfolgen direkt beim Kunden vor Ort.
Kundenportal mit Self-Service – Kunden buchen Termine, sehen Statusbenachrichtigungen und Rechnungen selbstständig ein.
Interaktive Dashboards & Reports – Auftrags-, Techniker- und Kostenanalysen mit Export-Funktion liefern wichtige Kennzahlen.
Alerts & Benachrichtigungen – E-Mail, SMS und Push-Notifications erfolgen nach konfigurierbaren Workflow-Regeln.
Vertrags- & Wartungsmanagement – SLA-Überwachung, Wartungstermine und Servicehistorie werden zentral verwaltet.
Jobi setzt auf eine Progressive Web App ohne App-Store-Installation. Techniker starten sofort ohne Download-Hürden, Updates erfolgen automatisch im Hintergrund. Die Lösung funktioniert auf allen Geräten – Android, iOS, Tablets, Laptops – ohne Fragmentierung verschiedener Versionen. Besonders wertvoll ist dies in Regionen mit wechselhafter Netzabdeckung wie Kellerräumen oder ländlichen Gebieten.
Laut Herstellerangaben führt dieser Ansatz zu 30–40 Prozent weniger Support-Anfragen bei Installation und Updates. Die Offline-Fähigkeit ist dabei nicht eingeschränkt – alle Kernfunktionen stehen vollständig zur Verfügung und synchronisieren sich, sobald wieder Verbindung besteht.
Die Tourenplanung geht über einfache Routenoptimierung hinaus. Jobi priorisiert Aufträge automatisch nach Vertragskritikalität und berücksichtigt gleichzeitig Skills, Kapazität, Geographie und verfügbare Ersatzteile. Das System lernt kontinuierlich aus vergangenen Einsätzen und passt seine Empfehlungen an.
Das Ergebnis sind laut Nutzerfeedback 20–30 Prozent weniger Fahrtzeit und eine Amortisationszeit von 6–12 Monaten. Im Unterschied zu vielen Wettbewerbern mit regelbasierter Disposition arbeitet Jobi hier mit maschinellem Lernen, das komplexe Abhängigkeiten berücksichtigt.
Geschäftsprozesse lassen sich ohne Programmierung anpassen, wodurch die interne IT nicht belastet wird. Vorgefertigte Templates für HVAC, TGA, IT-Services und Sanitär reduzieren den Einrichtungsaufwand erheblich. Workflows gehen in Tagen statt Wochen live, was einen schnellen ROI ermöglicht.
Einschränkung: Hochkomplexe Multi-Step-Szenarien mit vielen Verzweigungen erfordern noch API-Integration. Für Standard-Handwerksprozesse ist der No-Code-Ansatz jedoch vollständig ausreichend.
Die GraphQL-Schnittstelle ermöglicht performante, flexible Datenabfragen ohne Overfetching wie bei klassischen REST-APIs. Entwickler profitieren von Autodokumentation und Schema Explorer (GraphiQL), was die Integration deutlich beschleunigt. Die API eignet sich ideal für Echtzeit-Integrationen mit ERP, CRM und IoT-Systemen.
Eine Lücke besteht noch bei tieferen Standardkonnektoren zu SAP und Microsoft Dynamics, die sich laut Herstellerangaben in Entwicklung befinden. Aktuelle Integrationen erfolgen über Custom-Entwicklung oder Zapier.
KMU mit 10–50 Technikern profitieren am meisten von Jobi. Diese Unternehmen benötigen schnelle Einführung, einfache Prozesse und kostenbewusste Lösungen. Jobi bietet hier den besten Fit mit 4–8 Wochen Implementierungszeit und modularen Lizenzen, die mit dem Unternehmen wachsen. Die Balance zwischen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit ist in diesem Segment optimal.
Mittelständische Unternehmen mit 50–200 Technikern in Wachstumsphasen finden in Jobi eine gut geeignete Lösung. Mehrere Teams und regionale Disposition werden durch die Cloud-Architektur und Multi-Tenant-Fähigkeit problemlos unterstützt. Die Skalierbarkeit ist gegeben, ohne dass Komplexität überhandnimmt.
Spezialisierte Handwerker in HVAC, TGA und IT-Services schätzen die branchenspezifischen Workflows und Compliance-Funktionen wie revisionssichere Unterschriften. Die vorbereiteten Templates reduzieren den Anpassungsaufwand erheblich und ermöglichen einen schnellen Produktivstart. Wartungs- und Servicehistorien werden lückenlos dokumentiert.
Facility Management und Housekeeping-Dienste mit regelmäßigen Wartungszyklen nutzen besonders das Vertragsmanagement und die SLA-Überwachung. Kundenportale für Self-Service reduzieren den administrativen Aufwand, während die Servicehistorie vollständige Transparenz schafft.
Großkonzerne mit über 500 Technikern benötigen eher SAP FSM oder Salesforce FSM mit tiefer ERP-Integration. Unternehmen im Bereich Medizintechnik oder IoT-lastigen Prozessen fehlen spezifische Funktionen wie IoT-Monitoring oder FDA-Validierung. Legacy-Unternehmen mit extrem individualisierten Custom-Prozessen tragen ein höheres Anpassungsrisiko.
Organisationsgröße und Skalierungsziel sollten zwischen 10 und 200 Technikern liegen. Bei über 200 Mitarbeitern empfehlen sich ServiceTitan, bei über 500 eher SAP FSM.
Offline-Anforderungen werden von Jobi hervorragend abgedeckt. Die PWA-Technologie ist eine echte Stärke gegenüber Lösungen wie FieldAware oder Salesforce.
ERP-Integrationstiefe erreicht über APIs, Zapier und Standardkonnektoren ein solides Niveau. Für tiefgreifende Integration mit SAP oder Dynamics sind Microsoft Dynamics oder SAP FSM besser geeignet.
Budget und ROI-Tempo sprechen für Jobi mit transparenten Kosten und einer Amortisation von 6–12 Monaten. Housecall Pro ist günstiger, bietet aber weniger Features.
Jobi ist eine Cloud-SaaS-Lösung, die sich auf die Digitalisierung technischer Feldarbeit spezialisiert hat. Der Fokus liegt auf Benutzerfreundlichkeit und KI-gestützter Effizienz. Die Plattform basiert auf einer Progressive Web App ergänzt durch Browser-Zugang. Einsatzbereiche umfassen Serviceplanung, mobile Dokumentation, Rechnungserstellung und Kundenmanagement. Die besondere Stärke liegt in der vollständigen Offline-Funktionalität mit automatischer Synchronisation bei Verfügbarkeit.
Der praktische Mehrwert manifestiert sich in der Reduzierung von Verschwendung. Fahrtzeiten, Papierkram und Verwaltungsaufwand sinken durch intelligente Prozessautomation messbar. Typische Effizienzgewinne liegen bei 20–30 Prozent weniger Fahrtzeit, 25 Prozent schnellerer Abrechnung und 40 Prozent weniger Nachbearbeitung. Die technische Basis bildet eine Microservices-Cloud-Architektur mit GraphQL-API und KI-Scheduling.
Die Zielgruppe umfasst primär KMU und Mittelstand mit 10–200 Technikern im Bereich technischer Dienstleistungen. Handwerksbetriebe, TGA-Unternehmen, IT-Services und Facility Management profitieren besonders von den vordefinierten Workflows. Für Spezialanwendungen wie Medizintechnik oder massive Multi-Techniker-Konzerne mit über 500 Mitarbeitern sind etablierte ERP-Systeme wie SAP oder Salesforce die bessere Wahl. Hier fehlen Jobi die tiefe Integration und regulatorische Zertifizierungen.
Die Software arbeitet vollständig cloudbasiert ohne lokale Installation. Techniker greifen über moderne Browser oder die PWA auf alle Funktionen zu. Die Benutzeroberfläche ist konsequent auf mobile Nutzung ausgelegt. Formulare, Checklisten und Dokumentation erfolgen mit wenigen Klicks. Das System führt den Anwender durch Prozesse, ohne umfangreiche Schulungen vorauszusetzen.
Das Dispatching berücksichtigt automatisch Fähigkeiten, Verfügbarkeit, Standort und Materialverfügbarkeit. Die KI-Komponente optimiert kontinuierlich die Tourenplanung und lernt aus historischen Daten. GPS-Tracking liefert Echtzeit-Positionen der Außendienstmitarbeiter. Kunden erhalten automatische Benachrichtigungen über Ankunftszeiten und Statusänderungen.
Die mobile App funktioniert vollständig offline. Techniker erfassen Arbeitszeiten, erstellen Berichte und stellen Rechnungen aus, auch ohne Internetverbindung. Fotos, Unterschriften und Notizen werden lokal gespeichert. Sobald Netzverbindung besteht, synchronisiert sich alles automatisch mit der Zentrale. Diese Architektur unterscheidet Jobi von vielen Wettbewerbern, die bei Verbindungsabbruch nur eingeschränkt nutzbar sind.
Die Jobi GmbH ist ein europäischer Spezialist für KMU-freundliche Field Service Management Software mit stabiler Marktposition in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter (Stand 2025) und verzeichnet kontinuierliches Wachstum. Die Spezialisierung liegt auf Handwerk, Technische Gebäudeausrüstung, IT-Services und Facility Management. Als etablierter Challenger im Markt konzentriert sich Jobi auf Usability und KI-Funktionalität.
Das Unternehmen verfolgt eine kundenorientierte, agile Entwicklungsphilosophie. Monatliche Releases mit kleineren Updates und zwei bis drei Major Features pro Jahr halten die Software aktuell. Ein Innovationslabor für KI-Funktionen arbeitet eng mit Partnern zusammen. Die Verlängerungsrate von über 90 Prozent deutet auf hohe Kundenzufriedenheit hin. Der Support reagiert innerhalb von 24 Stunden und bedient Kunden auf Deutsch und Englisch.
Die Zukunftsperspektive ist positiv. Jobi investiert gezielt in KI-Funktionen, moderne APIs und Nachhaltigkeit. Der Anbieter folgt den wichtigen FSM-Trends wie Cloud-Automatisierung, IoT-Vorbereitung und grüner Außendienst. Die Produktentwicklung orientiert sich eng am Kundenfeedback. Regelmäßige Anwenderkonferenzen und ein öffentliches Feature-Voting-Portal ermöglichen direkten Einfluss auf die Roadmap.
Jobi positioniert sich bewusst zwischen günstigen Entry-Level-Lösungen und hochkomplexen Enterprise-Systemen. Der Sweet Spot liegt bei wachstumsorientierten KMU, die professionelle Funktionen ohne jahrelange Implementierung benötigen. Die Preisgestaltung ist transparent und vorhersehbar. Module lassen sich flexibel hinzubuchen, ohne versteckte Kosten.
Der Entwicklungsansatz folgt dem Prinzip "Mobile First, Cloud Native". Alle Funktionen werden primär für die mobile Nutzung konzipiert. Die Desktop-Oberfläche dient hauptsächlich der Administration und Auswertung. Diese Fokussierung führt zu einer deutlich höheren Akzeptanz bei Technikern, die traditionell skeptisch gegenüber neuer Software sind.
Die Unternehmenskultur betont Partnerschaft statt Verkauf. Account Manager bleiben auch nach Vertragsabschluss kontinuierliche Ansprechpartner. Regelmäßige Business Reviews analysieren die Nutzung und identifizieren Optimierungspotenziale. Dieser beratende Ansatz unterscheidet sich vom transaktionalen Verkaufsstil mancher Wettbewerber.
Die Microservices-Architektur auf AWS EU-Region bietet hohe Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und DSGVO-Konformität. Die cloud-native Plattform hostet alle Daten in Frankfurt und Irland. Die Progressive Web App aktualisiert sich automatisch ohne Zutun der Anwender. Systemvoraussetzungen beschränken sich auf moderne Browser sowie Android 8+ oder iOS 12+. Die Datenbank kombiniert PostgreSQL für transaktionale Daten mit NoSQL für Echtzeit-Funktionen. Alle Daten werden mit AES-256 verschlüsselt.
Die APIs in REST und GraphQL ermöglichen flexible Anbindung an bestehende Tools wie QuickBooks, Xero, Google Maps, Salesforce und Microsoft Dynamics. GraphQL bietet dabei performante, flexible Abfragen und ist besonders entwicklerfreundlich. REST-API deckt Standard-Operationen ab. Webhook-Support ermöglicht Event-getriebene Integrationen. Bei komplexen ERP-Systemen wie SAP oder Dynamics On-Premise erfordert die Integration häufig Projektarbeit. Tiefe Standardkonnektoren befinden sich laut Herstellerangaben in Entwicklung.
Die Sicherheitsstandards sind für die meisten regulierten Branchen ausreichend. SOC 2 Typ II-Zertifizierung liegt vor mit jährlicher Erneuerung. ISO 27001 ist für Q4 2025 geplant. DSGVO-Konformität ist durch EU-Hosting und verfügbare Auftragsverarbeitungsverträge gewährleistet. Zwei-Faktor-Authentifizierung, Audit Logs und regelmäßige Penetration Tests sind implementiert. Für Medizintechnik oder streng kontrollierte Industrien reichen diese Standards allerdings nicht aus.
Die GraphQL-API bietet einen modernen Zugang zu allen Kerndaten. Entwickler können gezielt nur benötigte Felder abfragen, was die Performance verbessert. Die Autodokumentation und der GraphiQL Explorer erleichtern die Entwicklung erheblich. Echtzeit-Subscriptions ermöglichen Live-Updates ohne Polling. Diese Technologie ist zukunftssicherer als reine REST-Ansätze.
Standardintegrationen existieren für gängige Buchhaltungssysteme, CRM-Plattformen und Kartendienste. Zapier erweitert die Möglichkeiten auf über 3.000 weitere Anwendungen ohne Programmierung. Für individuelle Integrationen stellt Jobi detaillierte API-Dokumentation und Sandbox-Umgebungen bereit. Der Support hilft bei Integrationsfragen innerhalb der vereinbarten SLAs.
Eine Lücke besteht bei nativen Konnektoren zu großen ERP-Systemen. SAP Business One, SAP S/4HANA oder Microsoft Dynamics 365 Business Central erfordern Custom-Entwicklung. Die Kosten dafür liegen typischerweise bei 20.000 bis 50.000 Euro und einem Zeitrahmen von drei bis sechs Monaten. Für Unternehmen mit tief verwurzelten ERP-Prozessen sollte dies bei der Budgetplanung berücksichtigt werden.
Die Lizenzierung erfolgt transparent pro Techniker und Monat mit drei Stufen: Starter, Pro und Enterprise. Der Preisrange liegt bei circa 50 bis 150 Euro pro Techniker monatlich, wobei konkrete Preise auf Anfrage mitgeteilt werden. Das Cloud-SaaS-Modell ermöglicht monatliche oder jährliche Abrechnung. Zusatzkosten entstehen für Enterprise-Onboarding, API-Integration und White-Label-Funktionen variabel nach Umfang.
Die Gesamtkostenbetrachtung über drei bis fünf Jahre zeigt wirtschaftliche Attraktivität durch schnellen ROI. Für einen Betrieb mit 50 Technikern liegen die Drei-Jahres-TCO bei 126.000 bis 341.000 Euro inklusive Lizenzen, Implementierung, Schulung und internem Aufwand. Über fünf Jahre summieren sich die Kosten auf 186.000 bis 521.000 Euro. Die Amortisationszeit beträgt typischerweise sechs bis zwölf Monate durch Einsparungen bei Fahrtzeiten und Abrechnung. Versteckte Kosten können durch Datenbereinigung, Custom-API-Entwicklung und Change-Management-Aufwand entstehen.
Das modulare Add-on-Modell vermeidet Lizenzgebühren für einzelne Features. Kernmodule wie Dispatching, Mobile App, Tracking und Rechnungswesen sind im Standard enthalten. Optional hinzubuchbar sind Kundenportal, erweiterte Integrationen und Advanced Analytics. Die Skalierungskosten steigen linear pro zusätzlicher Lizenz dank Cloud-Architektur. Dies ermöglicht einen Einstieg mit Kernfunktionen und schrittweise Expansion nach Bedarf.
Im Vergleich zu Wettbewerbern positioniert sich Jobi im mittleren Preissegment. ServiceTitan verlangt 150 bis 400 Euro pro Techniker und Monat, ist also deutlich teurer. Housecall Pro liegt bei 30 bis 80 Euro, bietet aber weniger Funktionen. FieldAware bewegt sich in ähnlichen Preisniveaus wie Jobi bei 60 bis 180 Euro pro Techniker.
Die ROI-Berechnung basiert auf mehreren Faktoren. Fahrzeitersparnis von 20 bis 30 Prozent bedeutet bei durchschnittlich 90 Minuten täglicher Fahrzeit eine Einsparung von 18 bis 27 Minuten pro Techniker. Bei 50 Technikern und einem Stundensatz von 65 Euro ergeben sich jährliche Einsparungen von 40.000 bis 60.000 Euro allein durch Routenoptimierung. Schnellere Rechnungsstellung verkürzt den Cash-Conversion-Cycle um durchschnittlich acht Tage, was die Liquidität verbessert.
Reduzierte Nachbearbeitung durch digitale Dokumentation spart weitere 30 bis 45 Minuten pro Auftrag an Bürozeit. Bei 20 Aufträgen pro Techniker monatlich entspricht dies 10 bis 15 Arbeitsstunden Administrationsaufwand. Für 50 Techniker summiert sich dies auf jährliche Einsparungen von 35.000 bis 50.000 Euro. Zusammengenommen rechtfertigen diese Faktoren eine Amortisationszeit von unter einem Jahr.
Die Implementierungszeit beträgt vier bis acht Wochen für Standard-KMU und zehn bis 16 Wochen für mittelständische Unternehmen mit komplexen Integrationen. Dies ist deutlich schneller als Enterprise-Lösungen mit sechs bis zwölf Monaten. Der Prozess gliedert sich in definierte Phasen: Kick-off benötigt ein bis zwei Wochen, Konfiguration zwei bis vier Wochen, Datenmigration ein bis drei Wochen, Test und User Acceptance Testing ein bis zwei Wochen, Schulung eine Woche und Go-Live ein bis zwei Wochen.
Erfolgsfaktoren sind frühzeitiges Change-Management, gründliches Key-User-Training und realistische Erwartungen. Intern sollten ein Projektleiter und zwei Administratoren mit 40 bis 60 Personentagen Aufwand eingeplant werden. Diese Ressourcen sind entscheidend für termingerechten Projektabschluss.
Datenbereinigung ist oft die größte Komplexität. Nicht die Software, sondern die Qualität der Altdaten bestimmt die Migrationszeit. Typische Herausforderungen umfassen unvollständige Kundendaten, mehrfach eingetragene Techniker und fehlende Kontaktinformationen. Best Practice empfiehlt, vier bis acht Wochen vor Projektstart eine Datencleansing-Initiative zu starten. Jobi bietet Templates und Checklisten für saubere Migration, die diesen Prozess strukturieren.
Der No-Code Workflow Designer mit Standardtemplates verkürzt Implementierungsrisiken deutlich. Prozesse können gemeinsam mit Business-Nutzern gestaltet werden, ohne Entwickler einzubeziehen. Vorgefertigte Templates für HVAC, TGA, Hausmeisterdienste reduzieren den Setup-Aufwand um 50 bis 70 Prozent. Die Drag-and-Drop-Logik ermöglicht schnelle Iteration und Anpassung während der Testphase.
Die Adoption bei Technikern profitiert von der PWA-Benutzerfreundlichkeit und Offline-Fähigkeit. Anders als bei nativen Apps entfallen Installation und Updates. Techniker öffnen einfach die URL und arbeiten sofort. Die intuitive Bedienung reduziert Schulungsaufwand auf ein bis zwei Stunden pro Person. Wichtig ist die frühzeitige Einbindung von Power-Usern, die als Champions andere Techniker unterstützen.
Change-Management sollte nicht unterschätzt werden. Insbesondere ältere Techniker mit jahrzehntelanger Papiererfahrung benötigen Begleitung. Bewährt hat sich ein Mentoren-Modell, bei dem jüngere, technikaffine Kollegen als Ansprechpartner fungieren. Der Go-Live sollte nicht in der Hauptsaison erfolgen. Eine ruhigere Phase ermöglicht Fehlertoleranz und Lernkurven ohne Kundendruck.
Die Kernvorteile liegen in messbaren Effizienzsteigerungen. Echtzeit-Transparenz durch GPS-Tracking reduziert Kundenanrufe um 30 Prozent und erhöht die Pünktlichkeit spürbar. Kunden schätzen die proaktive Kommunikation über Ankunftszeiten. Das Vertrauen in den Dienstleister steigt, was sich in höheren Weiterempfehlungsraten niederschlägt.
Die Offline-Funktionalität der PWA verhindert Serviceausfälle in Funklöchern. Techniker arbeiten ohne Unterbrechung in Kellern, Tiefgaragen oder ländlichen Gebieten. Die höhere Techniker-Zufriedenheit zeigt sich in geringerer Fluktuation. Mitarbeiter schätzen Werkzeuge, die ihre Arbeit erleichtern statt zu behindern.
KI-Scheduling mit SLA-Intelligenz führt zu 20 bis 30 Prozent weniger Fahrtzeit und besserer Ressourcenauslastung. Techniker fahren weniger Kilometer, sparen Kraftstoff und haben mehr Zeit für Kundenarbeit. Die Umweltbelastung sinkt, was zunehmend auch von Auftraggebern honoriert wird. Mobile Rechnungsstellung beschleunigt Zahlungseingänge um 25 Prozent durch sofortige Ausstellung vor Ort.
Die begrenzte ERP-Integrationstiefe bei SAP und Dynamics erfordert Custom-Entwicklung mit höheren Implementierungskosten. Großunternehmen mit tief verwurzelten ERP-Prozessen sollten SAP FSM oder Salesforce FSM in Betracht ziehen. Der Integrationsaufwand kann drei bis sechs Monate betragen mit Kosten von 20.000 bis 50.000 Euro.
Standard-Reporting deckt gängige Auswertungen ab, hochspezifische Reports erfordern jedoch API-Entwicklung. Business Intelligence Tools wie Power BI oder Tableau können über die GraphQL-API angebunden werden. Unternehmen mit komplexen Reporting-Anforderungen sollten dies bei der Evaluierung berücksichtigen und entsprechende Ressourcen einplanen.
Fehlende IoT-Integration und Predictive Maintenance limitieren den Einsatz bei hochkomplexen Wartungsszenarien. Medizintechnik mit FDA-Anforderungen oder Asset-intensiven Industrien fehlen spezifische Funktionen. Für diese Szenarien sind spezialisierte Lösungen wie SAP Asset Management geeigneter. Jobi fokussiert auf Standardservicefälle in Handwerk, HVAC und IT-Support.
Datenbereinigung wird häufig unterschätzt. Die Migration kann länger dauern als die Software-Implementierung selbst. Vier bis acht Wochen vor Projektstart sollte eine strukturierte Datencleansing-Initiative starten. Unvollständige oder inkonsistente Altdaten führen zu Fehlern im Livebetrieb und Frustration bei Anwendern.
Change-Management-Aufwand entsteht besonders bei Prozessumstellungen. Ältere Techniker mit jahrzehntelanger Papiererfahrung zeigen teils Widerstände. Frühes Change-Management, ein Champion-Modell und strukturierte Schulungen sind erfolgskritisch. Die reine Softwareeinführung ist technisch meist unkompliziert, die organisatorische Transformation benötigt Aufmerksamkeit.
Wie lange dauert die Implementierung bis zur Live-Schaltung?
Bei Standard-KMU mit bis zu 50 Technikern beträgt die Implementierung vier bis acht Wochen. Komplexere Anforderungen mit umfangreichen Integrationen benötigen zehn bis 16 Wochen. Der kritische Erfolgsfaktor ist die Datenqualität. Je sauberer die Altdaten aufbereitet sind, desto schneller gelingt der Umstieg ohne Probleme im Livebetrieb.
Welche laufenden Kosten entstehen nach der Implementierung?
Die Hauptkosten sind die monatlichen Lizenzen von circa 50 bis 150 Euro pro Techniker. Support, Updates und Hosting sind im SaaS-Modell vollständig enthalten. Zusatzkosten entstehen nur bei erweiterten Integrationen, Custom-Entwicklungen oder White-Label-Anforderungen. Die Kosten sind transparent und planbar.
Ist Jobi DSGVO-konform und sicher?
Ja, vollständig. Das AWS-Hosting erfolgt ausschließlich in EU-Regionen (Frankfurt, Irland). SOC 2 Typ II-Zertifizierung liegt vor, Auftragsverarbeitungsverträge sind verfügbar. Der Datenverkehr ist TLS-verschlüsselt, Ruhedaten mit AES-256. ISO 27001-Zertifizierung ist für Q4 2025 geplant. Für die meisten Branchen sind diese Standards ausreichend.
Funktioniert die App vollständig offline?
Ja, die Progressive Web App arbeitet vollständig offline. Alle Kernfunktionen wie Auftragsdetails, Checklisten, Fotodokumentation und Rechnungserstellung stehen ohne Internetverbindung zur Verfügung. Daten synchronisieren sich automatisch, sobald wieder Netzverbindung besteht. Dies ist ein Kernvorteil gegenüber vielen klassischen App-Lösungen.
Lassen sich bestehende ERP-Systeme anbinden?
Über REST- und GraphQL-API grundsätzlich ja. Standardkonnektoren existieren für QuickBooks, Xero, Zapier und Google Maps. Tiefere Integrationen zu SAP oder Microsoft Dynamics erfordern Projektarbeit. Faustregel: SAP oder Dynamics-Integration benötigt drei bis sechs Monate Entwicklungszeit und Kosten von 20.000 bis 50.000 Euro.
Was passiert bei Systemausfällen oder Verbindungsproblemen?
Techniker arbeiten offline uneingeschränkt weiter. Die PWA speichert alle Daten lokal und synchronisiert sie bei Verfügbarkeit automatisch. Die Cloud-Infrastruktur auf AWS mit Multi-Availability-Zones gewährleistet 99,95 Prozent Uptime. Redundanz über mehrere Rechenzentren minimiert Ausfallrisiken erheblich.
Wie unterscheidet sich Jobi von ServiceTitan oder FieldAware?
Gegenüber ServiceTitan ist Jobi günstiger (50 bis 150 statt 150 bis 400 Euro pro Techniker), schneller einzuführen (vier bis acht statt sechs bis zwölf Monate) und auf Kernfunktionen für KMU fokussiert. ServiceTitan bietet mehr Features für Großunternehmen. Gegenüber FieldAware punktet Jobi mit PWA-Technologie (plattformunabhängig), besserem KI-Scheduling und schnellerer Implementation. FieldAware hat tiefere ERP-Integration und umfangreichere Standard-Reports.
Welcher ROI ist realistisch zu erwarten?
Sechs bis zwölf Monate Amortisationszeit sind realistisch. Die Einsparungen ergeben sich aus 20 bis 30 Prozent weniger Fahrtzeit, 25 Prozent schnellerer Abrechnung und 40 Prozent reduzierter Nachbearbeitung. Für einen Betrieb mit 50 Technikern liegt die durchschnittliche Jahreseinsparung bei 80.000 bis 120.000 Euro.
Können Rechnungen mobil erstellt und Zahlungen entgegengenommen werden?
Ja, vollständig. Die In-App-Rechnungsstellung ermöglicht Erstellung und Versand direkt vor Ort. Mobile Kartenzahlung erfolgt über integrierte Payment-Provider wie Stripe. Digitale Unterschriften sind rechtssicher und revisionsfähig. Quittungen können vor Ort ausgedruckt oder per E-Mail versendet werden.
Skaliert Jobi von 10 auf 500 Techniker?
Bis 200 Techniker ist Jobi optimal geeignet. Die cloud-native Architektur skaliert technisch auch darüber hinaus. Ab circa 300 Technikern empfehlen sich jedoch Enterprise-Lösungen wie SAP FSM oder Salesforce FSM. Diese bieten bessere ERP-Integration, erweiterte Governance-Features und detailliertere Rollenverwaltung für Großorganisationen.
Wie aufwändig ist die Techniker-Schulung?
Minimal, typischerweise ein bis zwei Stunden. Die PWA ist intuitiv gestaltet, die meisten Features sind selbsterklärend. Jobi bietet Webinare, ein eLearning-Portal und auf Wunsch On-Site-Workshops für Enterprise-Kunden. Wichtig ist die frühzeitige Einbindung von Technikern in das Workflow-Design für höhere Akzeptanz.
Gibt es eine Testphase oder Demo-Umgebung?
Laut Herstellerangaben bietet Jobi Demo-Umgebungen für interessierte Unternehmen. Die Dauer von Testphasen variiert nach Vertriebsmodell. Details sollten direkt beim Anbieter erfragt werden. Eine Evaluierung mit realen Daten in einer Sandbox-Umgebung wird typischerweise ermöglicht.
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