Realtime-Tourenplanung – Aufträge per Drag-&-Drop auf interaktiver Karte verteilen und nach Distanz optimieren.
GPS-Tracking & Geofencing – Techniker-Standorte live verfolgen und gebietsspezifische Automatisierungen einrichten.
Automatisierte Benachrichtigungen – Kunden und Techniker per E-Mail, SMS oder Push bei Statusänderungen informieren.
Offline-Mobile App – Aufträge bearbeiten, Fotos hochladen und Material entnehmen ohne Internetverbindung.
Bidirektionale Synchronisation – Daten zwischen mobiler App und Zentrale automatisch abgleichen bei Netzverbindung.
Zeiterfassung & Rapportierung – Arbeitszeiten und Tätigkeiten direkt im Feld erfassen für Lohnabrechnung und Dokumentation.
SLA- & Vertragsmanagement – Wartungszyklen, Service-Level-Vereinbarungen und Eskalationsstufen automatisiert überwachen.
Formular- & Checklisten-Generator – Individuelle Prüfprotokolle und Abnahmeformulare ohne Programmierung erstellen.
Ersatzteil- & Lagerverwaltung – Bestandsdaten in Echtzeit auf mobilen Geräten anzeigen und Nachbestellungen automatisieren.
Dokumentenmanagement – Berichte, Zeichnungen und Fotos revisionssicher archivieren und jederzeit abrufen.
Automatisierte Rechnungsstellung – Rechnungen aus Servicerapporten nach Stückliste, Pauschale oder Stundennachweis generieren.
Reporting & Analytics – KPI-Dashboards für First-Time-Fix-Rate und Auslastung erstellen und Daten exportieren.
Kundenportal & Self-Service – Kunden Auftragsstatus, SLA-Informationen und Servicehistorie selbstständig einsehen lassen.
Native ERP-Integration – SAP ECC und S/4HANA über BAPI/IDoc anbinden sowie MS Dynamics 365 BC über OData verbinden.
Multi-Mandanten & Multi-Language – Mehrsprachige Oberflächen und mandantenfähige Installationen für internationale Organisationen unterstützen.
ADASMA bietet Cloud, On-Premise und Hybrid-Betrieb in einem einzigen Produkt. Unternehmen wählen je nach Datenschutz-Anforderungen, IT-Strategie und Reifegrad zwischen vollständiger Cloud-Nutzung, eigener Serverlandschaft oder einer Mischform. Diese Flexibilität ermöglicht einen späteren Wechsel ohne Produktmigration – ein deutlicher Vorteil gegenüber reinen Cloud-Lösungen wie SAP FSM oder Salesforce Field Service.
Einschränkung: Die Hybrid-Architektur erfordert höhere Planungs- und Konfigurationsaufwände in der Implementierungsphase.
Die native Anbindung an SAP ECC und S/4HANA erfolgt über standardisierte BAPI- und IDoc-Schnittstellen. Materialdaten, Aufträge und Personalinformationen fließen in Echtzeit bidirektional zwischen den Systemen. Redundante Datenpflege entfällt komplett, Synchronisationsfehler werden vermieden. Diese Integrationstiefe übertrifft generische API-Verbindungen deutlich und ist besonders für SAP-zentrierte Mittelständler relevant.
Einschränkung: Die Einrichtung erfordert SAP-Expertise und entsprechende Berechtigungen im ERP-System, was die initiale Projektkomplexität erhöht.
Techniker arbeiten vollständig unabhängig von der Netzverbindung. Aufträge, Materialentnahmen, Fotos und Unterschriften werden lokal gespeichert und beim nächsten Verbindungsaufbau automatisch übertragen. Laut Anwenderbefragung 2023 reduziert diese Funktionalität den Verwaltungsaufwand um bis zu 25 Prozent. Besonders in ländlichen Gebieten, Tunnelabschnitten oder Industrieanlagen mit schlechtem Empfang zeigt sich dieser Vorteil gegenüber browserbasierten Konkurrenzsystemen.
Einschränkung: Die Synchronisation großer Datenmengen (z.B. hunderte hochauflösende Fotos) kann bei schwacher Verbindung mehrere Minuten dauern.
Service-Manager konfigurieren Genehmigungsprozesse, Prüfprotokolle und individuelle Dispositionen selbst über eine grafische Oberfläche. Entwicklerkapazität wird gespart, Anpassungen erfolgen agil. Laut H&S-Whitepaper reduziert dies den typischen Customizing-Aufwand erheblich und ermöglicht schnellere Reaktionen auf Prozessänderungen – ein klarer Vorteil gegenüber Standardsystemen mit festgelegten Workflows.
Einschränkung: Hochkomplexe Branchenspezifika können trotzdem externe Programmierung erfordern, besonders bei regulierten Branchen wie Medizintechnik.
SAP-getriebene Mittelstandsbetriebe mit 50 bis 500 Service-Mitarbeitern profitieren maximal von ADASMA. Maschinenbauer, Medizintechnik-Unternehmen und Energieversorger mit SAP ECC oder S/4HANA erhalten durch die native BAPI/IDoc-Integration höchste Datenkonsistenz. Das hybride Deployment-Modell ermöglicht den Cloud-Einstieg ohne Zwang zur vollständigen Datenauslagerung – ideal für Unternehmen im digitalen Wandel mit bestehender On-Premise-IT-Infrastruktur.
Unternehmen mit strikten Compliance-Anforderungen finden in ADASMA einen verlässlichen Partner. Die On-Premise-Option kombiniert mit ISO 27001-Zertifizierung, deutschen Rechenzentren und DSGVO-konformer Datenverarbeitung erfüllt höchste Datenschutz-Standards. IT-Teams behalten maximale Kontrolle über sensible Servicedaten, was besonders für kritische Infrastruktur, Gesundheitswesen und öffentliche Auftraggeber relevant ist.
Prozess-intensive Service-Provider mit individuellen Anforderungen nutzen den Low-Code Workflow-Designer zur Abbildung spezifischer SLA-Modelle, mehrstufiger Genehmigungsprozesse und branchenspezifischer Prüfprotokolle. Die Konfiguration erfolgt ohne externe Programmierer, was Kosten senkt und Agilität erhöht. Unternehmen mit nicht-standardisierten Serviceabläufen vermeiden kostspielige Kompromisse durch zu starre Systemvorgaben.
High-Touch-Kundenbetreuer mit komplexer Vertragslandschaft schätzen das umfassende Vertragsmanagement. Wartungszyklen über mehrere Standorte, gestaffelte SLA-Eskalationen und automatische Erinnerungen sorgen für proaktive Kundenbetreuung. Das Kundenportal ermöglicht transparente Kommunikation und entlastet gleichzeitig den Support durch Self-Service-Funktionen für Statusabfragen und Servicehistorien.
ERP-Integrationstiefe als wichtigstes Kriterium: Prüfen Sie, welche SAP-Module (MM, FI, HR) angebunden werden müssen und wie häufig Daten abgeglichen werden sollen. Bei vorhandenem SAP-System ist ADASMA durch die native Integration klar im Vorteil. Bei anderen ERP-Systemen entstehen höhere Integrationsaufwände von etwa 30 bis 50 Prozent.
Deployment-Flexibilität für langfristige Strategie: Klären Sie Ihre IT-Roadmap für die nächsten fünf Jahre. Ist ein schrittweiser Wechsel von On-Premise zu Cloud geplant? Ist vollständige Datenkontrolle zwingend erforderlich? ADASMA ermöglicht alle Szenarien ohne Vendor-Lock-in, was langfristige Planungssicherheit schafft.
Offline-Betrieb nach Einsatzgebieten: Analysieren Sie die Netzabdeckung Ihrer typischen Servicegebiete. Bei häufigen Einsätzen in Industriehallen, ländlichen Regionen oder Tiefgaragen ist die native Offline-App mit bidirektionaler Synchronisation ein entscheidendes Qualitätsmerkmal, das Datenverluste verhindert.
Prozess-Individualisierung ohne Entwicklungsbudget: Bewerten Sie Ihren Bedarf an spezifischen Workflows. Verfügen Sie über interne Kapazitäten für System-Konfiguration? Der Low-Code Designer reduziert Abhängigkeit von externen Dienstleistern, setzt aber dedizierte Power-User im Unternehmen voraus.
ADASMA eignet sich nicht für Kleinbetriebe mit weniger als 10 Technikern. Der ROI-Horizont ist zu lang, die Systemkomplexität überproportional zum Nutzen. Auch reine Cloud-first-Strategien ohne Legacy-ERP-Systeme profitieren nicht vom Hybrid-Modell – hier sind spezialisierte SaaS-Lösungen effizienter. Unternehmen mit hohem Bedarf an KI-gestützter Disposition oder Predictive Maintenance sollten aktuell Alternativen prüfen, da diese Funktionen noch nicht ausgereift sind.
ADASMA deckt den kompletten Service-Lebenszyklus von der Auftragserzeugung bis zur Abrechnung ab. Aufträge entstehen entweder automatisch aus dem ERP-System, über das Kundenportal oder durch manuelle Erfassung in der Disposition. Disponenten verteilen Einsätze grafisch per Drag-&-Drop unter Berücksichtigung von Techniker-Qualifikationen, Standorten und Prioritäten. Techniker erhalten Aufträge auf mobile Geräte, erfassen Zeiten, Materialien und Fotos direkt vor Ort und lassen Arbeiten digital abnehmen. Das System generiert automatisch Rechnungen nach konfigurierbaren Schemata und überwacht SLA-Einhaltung in Echtzeit.
Die modulare Architektur ermöglicht einen bedarfsgerechten Einstieg. Unternehmen starten typischerweise mit Basis-Disposition und Mobile App, erweitern dann schrittweise um Vertragsmanagement, Ersatzteillogistik oder IoT-Schnittstellen. Diese Skalierbarkeit reduziert initiale Investitionen und vermeidet Überdimensionierung. Laut Herstellerangaben sparen Disponenten bis zu 30 Prozent Planungszeit durch grafische Optimierung. Techniker reduzieren Verwaltungsaufwand um bis zu 25 Prozent durch papierloses Reporting. Der Rechnungsdurchlauf verkürzt sich um 20 bis 25 Prozent durch Automatisierung.
Die Entwicklungsphilosophie prioritiert intuitive Bedienung. Das Disponenten-Interface arbeitet mit Drag-&-Drop-Mechanik, die Mobile App verzichtet auf technische Hürden. Typische Schulungsdauer beträgt einen Tag für Techniker und drei Tage für Administratoren. Diese kurze Einarbeitungszeit reduziert Change-Management-Risiken erheblich. Anwender berichten von hoher Akzeptanz nach der Umstellungsphase, da alltägliche Arbeitsabläufe spürbar vereinfacht werden.
Die H&S Software Solutions GmbH wurde 2005 gegründet und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter am Hauptsitz in Stuttgart sowie Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Field Service Management und entwickelt kein breiteres ERP-Portfolio. Diese Spezialisierung ermöglicht tiefe Expertise in Serviceprozessen. Die Eigenkapitalfinanzierung ohne Venture-Capital-Beteiligung garantiert langfristige Produktstrategie ohne kurzfristige Exit-Orientierung oder Pivot-Risiken.
Alle Kernentwicklung, Support und Dokumentation erfolgen auf Deutsch. Das Management verfügt über praktische FSM-Erfahrung aus Branchen wie Maschinenbau, Medizintechnik und Energieversorgung. Diese Domain-Expertise zeigt sich in praxisnahen Funktionen, die typische DACH-Anforderungen wie Betriebsratsvereinbarungen, Arbeitszeitgesetze oder branchenspezifische Prüfpflichten berücksichtigen. Kunden erhalten kulturelle und sprachliche Nähe, die bei internationalen Softwareanbietern oft fehlt.
Die Kundenbindung liegt laut Herstellerangaben über 80 Prozent bei fünfjähriger Betrachtung. Dieses hohe Retentionsniveau deutet auf langfristige Zufriedenheit hin. H&S betreibt ein eigenes FSM-Research-Lab und veranstaltet jährliche Hackathons zur Innovation. Quartalsweise Feature-Updates zeigen kontinuierliche Weiterentwicklung. Partnerschaften mit SAP und Microsoft ermöglichen frühzeitigen Zugang zu neuen ERP-Versionen und Cloud-Services, was Zukunftssicherheit erhöht.
Die Architektur basiert auf Microservices mit .NET Core 6 und höher, MS SQL Server 2017 und höher sowie GraphQL-API. Docker-Container und Kubernetes-Orchestrierung sind möglich, was moderne DevOps-Praktiken unterstützt. Die Mobile App ist nativ entwickelt – iOS mit Swift, Android mit Kotlin – für maximale Performance und vollständige Geräteintegration. Kamera, GPS, Barcode-Scanner und NFC werden direkt angesprochen. Diese native Entwicklung übertrifft Browser-Hybrid-Apps in Geschwindigkeit und Offline-Zuverlässigkeit deutlich.
Die SAP-Integration erfolgt über standardisierte BAPI- und IDoc-Schnittstellen. Aufträge, Materialstämme, Personalstammdaten und Lieferadressen fließen bidirektional in Echtzeit. Materialentnahmen im Feld aktualisieren SAP-Bestände sofort, abgeschlossene Aufträge erzeugen automatisch Rückmeldungen und Abrechnungsbelege. Auch MS Dynamics 365 Business Central wird über OData angebunden. Beliebige Drittsysteme lassen sich via REST- oder SOAP-APIs integrieren, wobei der Aufwand für nicht-native Integrationen etwa 30 bis 50 Prozent höher liegt.
Sicherheit und Compliance erfüllen hohe Standards. Cloud-Instanzen laufen in deutschen Rechenzentren auf Azure Germany oder zertifizierten Colocation-Anbietern. TLS 1.2 und 1.3 verschlüsseln Daten in Transit und at Rest. Rollenbasierte Zugriffskontrolle mit Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt vor unbefugtem Zugriff. Regelmäßige Penetration Tests validieren Sicherheitsmaßnahmen. ISO 27001-Zertifizierung und Standard-Auftragsverarbeitungsverträge nach DSGVO sind verfügbar. On-Premise-Kunden übernehmen selbst die Infrastrukturverantwortung, werden aber durch Best-Practice-Dokumentation unterstützt.
Das Preismodell unterscheidet zwischen Cloud-Abo und On-Premise-Lizenz. Cloud-Varianten kosten laut Herstellerangaben ab etwa 69 bis 99 Euro pro Monat und Benutzer, abhängig von Funktionsumfang und Vertragslaufzeit. Im Abo sind Standard-Support, regelmäßige Updates und Hosting enthalten. On-Premise erfordert einmalige Lizenzgebühren plus etwa 20 Prozent jährliche Wartungskosten. Zusätzlich fallen MS SQL Server CALs, Hardware und internes IT-Personal an. Beide Modelle verursachen Implementierungskosten für Konfiguration, Datenmigration und Schulung.
Der Return on Investment liegt im Mittelstand typischerweise bei 12 bis 18 Monaten. Effizienzgewinne entstehen durch 15 bis 20 Prozent Kostenreduktion in der Disposition, 10 bis 15 Prozent höhere First-Time-Fix-Rate und 20 bis 25 Prozent schnellere Rechnungsstellung. Verwaltungsaufwand sinkt um bis zu 25 Prozent, Techniker-Auslastung steigt um 10 bis 15 Prozent. Ein Beispiel mit 100 Technikern: Cloud-Jahreskosten von rund 84.000 Euro plus Implementierung von 30.000 bis 50.000 Euro ergeben etwa 114.000 bis 134.000 Euro im ersten Jahr. Einsparungen von 150.000 bis 200.000 Euro jährlich führen zu Break-even nach etwa 9 bis 12 Monaten.
Die Total Cost of Ownership unterscheidet sich erheblich zwischen Cloud und On-Premise. Cloud verursacht über fünf Jahre etwa 300.000 bis 500.000 Euro für 100 Techniker, hauptsächlich Lizenzen und Support. On-Premise addiert zu Lizenz und Wartung noch MS SQL-Kosten, Hardware und internes IT-Personal, was oft das Zwei- bis Dreifache bedeutet – etwa 600.000 bis 1.500.000 Euro. On-Premise lohnt sich nur bei zwingenden Compliance-Gründen oder sehr langen Laufzeiten über sieben Jahre. Versteckte Kosten entstehen durch MS SQL Server CALs (schnell 10.000 bis 30.000 Euro), Customizing statt Konfiguration, Datenmigration (80 bis 200 Stunden) und unterschätzten Change-Management-Aufwand.
Der Migrationsprozess folgt einem strukturierten Vier-Phasen-Modell über 3 bis 12 Monate. Phase eins umfasst Workshop und Anforderungsanalyse über 2 bis 4 Wochen mit Prozessmapping, Schnittstellen-Inventar und Rollendefinition. Phase zwei beinhaltet Konfiguration und Prototyp über 4 bis 8 Wochen mit System-Setup, Low-Code-Workflows und Test-Integrationen. Phase drei führt Testphase und Schulung über 2 bis 4 Wochen durch mit User-Acceptance-Tests, Anpassungen und strukturierten Trainings. Phase vier realisiert Go-Live und Hypercare über 1 bis 2 Wochen mit Cutover-Planung und intensivem Support.
Die Datenmigration stellt einen kritischen Erfolgsfaktor dar. Kundenhistorie, Verträge und Stammdaten müssen bereinigt und importiert werden. Typischer Aufwand liegt bei 80 bis 200 Stunden je nach Datenmenge und Legacy-System-Qualität. Excel- oder CSV-Importe funktionieren für Basisdaten, APIs oder ETL-Tools sind bei komplexen Strukturen nötig. Eine optionale Parallelphase mit altem und neuem System reduziert Risiken, verlängert aber die Projektdauer und erfordert doppelten Pflegeaufwand.
Change Management ist genauso wichtig wie technische Implementierung. Widerstand bei Disponenten und Technikern tritt regelmäßig auf mit Aussagen wie „Das alte System war gut genug". ADASMA unterstützt mit strukturierten Schulungen, E-Learning-Modulen, umfassender Dokumentation und dediziertem Support. Erfolgsfaktoren sind frühzeitige Key-User-Einbindung, Identifikation von Champions, sichtbares Management-Commitment und kommunizierte Quick-Wins wie „Erste Woche: 10 Prozent weniger Verwaltungszeit". Projekte ohne ausreichendes Change Management verfehlen häufig den geplanten ROI trotz technisch erfolgreicher Implementierung.
Die Offline-Fähigkeit ermöglicht Technikern unabhängiges Arbeiten ohne Verbindung. Keine Datenverluste durch Verbindungsabbrüche, vollständige Funktionalität in Netzschattenbereichen. Die tiefe SAP-Integration eliminiert redundante Datenhaltung, automatisiert Geschäftsprozesse und erhöht Datenqualität durch Single Source of Truth. Die intuitive Benutzeroberfläche führt zu schneller Adoption, weniger Support-Tickets und hoher Anwender-Akzeptanz. Das hybride Deployment bietet strategische Flexibilität ohne Vendor-Lock-in und ermöglicht Cloud-Einstieg mit späterer On-Premise-Option. Der Low-Code Designer befähigt Business-User zu eigenständiger Prozess-Konfiguration, minimiert Entwickleraufwand und erhöht Agilität. Deutschsprachiger Support vermeidet Sprachbarrieren, bietet lokales Prozessverständnis und ermöglicht schnelle Problemlösung. Die modulare Struktur erlaubt schrittweisen Ausbau mit bedarfsgerechter Kostenskalierung.
Herausforderungen bestehen in unterentwickelten KI- und Predictive-Maintenance-Funktionen. Unternehmen mit Bedarf an Prognose-Features müssen auf künftige Entwicklungen warten oder Alternativen prüfen. Mitigation erfolgt durch Roadmap-Klärung oder Integration externer IoT-Lösungen via API. Fehlende Augmented-Reality- und Remote-Support-Funktionen limitieren moderne Techniker-Fernunterstützung. Für nicht-kritische Services akzeptabel, High-Tech-Unternehmen sollten Konkurrenzprodukte evaluieren. Self-Service-Reporting ist limitiert – Ad-hoc-Reports benötigen oft Entwickler-Support statt Business-User-Selbstbedienung. Mitigation durch Nutzung von Standard-Dashboards oder Integration von Power BI.
Implementierungsaufwand wird häufig unterschätzt, Projekte laufen über Budget oder Zeit. Realistische Planung mit klarem Scope-Management und verbindlicher Ressourcenzusage sind essentiell. Change Management scheitert oft, Techniker nutzen Systeme nicht richtig, ROI bleibt aus. Frühzeitige Stakeholder-Einbindung, Champions-Modell und messbare Quick-Wins wirken dem entgegen. On-Premise-TCO wird unterschätzt durch Betriebskosten für MS SQL und IT-Personal. Cloud-Hybrid wählen, IT-Kapazität prüfen und TCO-Fünf-Jahres-Analyse durchführen. Kleinbetriebe unter 10 Technikern finden System zu komplex oder teuer. Für unter 20 Techniker kritisch prüfen, gegebenenfalls einfachere Konkurrenzprodukte bevorzugen.
Wie lange dauert ein typisches Implementierungsprojekt? Mittelständische Projekte mit 100 bis 200 Technikern dauern 3 bis 6 Monate. Komplexe SAP-Szenarien benötigen 6 bis 12 Monate. Schnellstarts mit Basis-Setup ohne Customizing sind in 4 bis 8 Wochen möglich, erfordern aber klar abgegrenzten Scope.
Kann ich mit Cloud starten und später zu On-Premise wechseln? Ja, ADASMA unterstützt Hybrid-Migrationen. Datenexporte sind möglich, Lizenzmodelle unterscheiden sich, technisch ist der Wechsel mit entsprechendem Aufwand machbar. Diese Flexibilität ermöglicht strategische Anpassungen ohne Vendor-Lock-in.
Wie oft erscheinen Updates und sind diese kostenpflichtig? Cloud-Updates erfolgen automatisch und kostenfrei, meist wöchentlich oder monatlich. On-Premise-Updates stehen quartalsweise bereit, sind im Wartungsvertrag enthalten, müssen aber manuell eingespielt werden.
Was passiert bei einem Anbieterwechsel? Daten lassen sich in CSV oder XML exportieren, APIs ermöglichen Schnittstellen zu Zielsystemen. Lizenzverträge sind kündbar – Cloud monatlich, On-Premise zum Laufzeitende. Der Wechselaufwand beträgt etwa 10 bis 20 Prozent der ursprünglichen Implementierung.
Unterstützt ADASMA meinen spezifischen Geschäftsprozess? Mit dem Low-Code Designer lassen sich etwa 90 Prozent der Standard-FSM-Prozesse abbilden. Komplexe branchenspezifische Workflows können Customizing erfordern, was Kosten und Wartungsaufwand erhöht. Demo oder Proof of Concept sind empfohlen.
Wie sicher sind meine Daten? Cloud-Betrieb ist ISO 27001-zertifiziert, DSGVO-konform mit TLS-Verschlüsselung, rollenbasierter Zugriffskontrolle, Zwei-Faktor-Authentifizierung und deutschen Rechenzentren. Backups laufen automatisiert. On-Premise übernimmt der Kunde selbst, erhält aber Best-Practice-Dokumentation.
Funktioniert die Integration mit unserem Nicht-SAP-ERP? Ja, über REST- oder SOAP-APIs. Native Integration besteht nur für SAP und MS Dynamics. Andere ERP-Systeme wie Oracle oder Infor erfordern API-basierte Integration mit etwa 30 bis 50 Prozent höherem Aufwand als SAP-Standard.
Welchen Support erhalte ich nach Go-Live? Standard umfasst deutschsprachigen Helpdesk während Geschäftszeiten montags bis freitags 8 bis 18 Uhr mit etwa vier Stunden Reaktionszeit. Optional sind 24/7-Support und Customer Success Manager für größere Kunden verfügbar.
Was kosten zusätzliche Integrationen? Standard-Integrationen via API kosten typisch 5.000 bis 15.000 Euro, komplexe BAPI-Szenarien 20.000 bis 50.000 Euro als Einmalaufwand. Proof of Concepts über zwei Wochen liegen bei 3.000 bis 8.000 Euro.
Kann ADASMA mehrere SAP-Systeme gleichzeitig nutzen? Ja, mehrere SAP-Mandanten oder Umgebungen wie DEV, TEST und PROD sind adressierbar, oft als separate Instanzen oder Multi-Mandanten-Setup. Der Aufwand steigt um 15 bis 20 Prozent gegenüber Single-SAP-Setup.
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