Automatische Schichtzuweisung (OR-Algorithmus): Mathematisch optimierte Zuteilung berücksichtigt Qualifikationen, Gesetze und Wünsche gleichzeitig.
Echtzeit-Engpassmanagement: Automatische Lösungsvorschläge bei kurzfristigen Ausfällen wie Krankheit oder spontanen Abwesenheiten.
Szenario-Planung: Vorausschauende Planung für Feiertage und Urlaubsphasen mit detaillierter Abdeckungsanalyse.
ArbZG-Compliance-Prüfung: Automatische Echtzeit-Überprüfung gegen Arbeitszeitgesetz, Tarifverträge und betriebliche Vereinbarungen.
Skills- & Kompetenzmapping: Zentrale Verwaltung von Lizenzlaufzeiten, Fortbildungsnachweisen und Qualifikationsprofilen.
Revisionssichere Dokumentation: DSGVO- und GoBD-konforme Speicherung aller Planungsentscheidungen für Behördenprüfungen.
Mobile App (iOS/Android): Schichttausch-Anfragen stellen, Abwesenheiten einsehen, Push-Benachrichtigungen erhalten.
Self-Service-Portal (Web): Dienstplaneinsicht, Urlaubsanträge mit automatisierten Freigabeworkflows.
Urlaubs- & Abwesenheitsmanagement: Zentrale Verwaltung von Urlaub, Krankheit und Dienstreisen mit Workflow-Automatisierung.
SAP/DATEV/Sage-Integration: Vorgefertigte Schnittstellen reduzieren Doppelpflege und minimieren Abrechnungsfehler.
Reporting & Analytics-Dashboards: Kennzahlen zu Personalkosten, Überstunden, Auslastung mit Export nach Excel und Power BI.
Mandanten- & Rollenverwaltung: Multi-Mandant-Fähigkeit für Konzerne mit granularer Berechtigungssteuerung.
Overtime-Limitensteuerung: Automatische Warnung bei Überschreitung mit Prognosen für Überstundenbudgets.
Skill-Matching & Einsatzoptimierung: Verhindert Fehlbesetzungen durch automatischen Abgleich von Anforderung und Qualifikation.
WorkforcePlus nutzt mathematische Operations Research (MILP/CP-SAT Solver) statt einfacher regelbasierter Heuristiken. Dies führt zu messbar besseren Ergebnissen: 15% weniger Überstunden und 30% weniger Fehlbesetzungen im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen. Der Planungsaufwand reduziert sich um bis zu 70%. Die Kehrseite: Die Ersteinrichtung ist komplex und erfordert Einarbeitungszeit, da die mathematischen Modelle an die spezifischen Unternehmensanforderungen angepasst werden müssen.
Die Software bietet vorkonfigurierte Regelwerke für Healthcare, Retail und Produktion. Im Gesundheitswesen berücksichtigt das System Personalschlüssel-Vorgaben und Rufbereitschaftsregelungen. Für den Einzelhandel sind Öffnungszeiten und Jugendschutzbestimmungen hinterlegt. Diese Spezialisierung macht die Implementierung schneller, schränkt jedoch die Eignung für andere Branchen wie Bauwirtschaft oder Bildungseinrichtungen ein. Der Fokus liegt klar auf dem DACH-Markt mit begrenzter Mehrsprachigkeit.
WorkforcePlus wird regelmäßig durch unabhängige Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer auditiert. Dies gewährleistet dokumentierbare Konformität mit deutschem Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz und gängigen Tarifverträgen. Für regulierte Branchen mit Nachweispflichten ist dies ein erheblicher Vorteil. Allerdings müssen kundenindividuelle Regelwerke eigenverantwortlich geprüft werden, und die Audit-Kosten liegen beim Kunden.
Die moderne Cloud- und On-Premise-Architektur basiert auf Microservices. Einzelne Module lassen sich unabhängig skalieren und flexibel bereitstellen. Die EU-Datenhaltung erfolgt ISO-27001-zertifiziert auf Azure. Dies ermöglicht sichere und flexible Betriebsmodelle. Bei Migration von älteren On-Premise-Systemen entsteht jedoch hoher technischer Aufwand, der Zeit und Ressourcen bindet.
HR-Manager in Gesundheitseinrichtungen: Kliniken und Pflegeeinrichtungen profitieren besonders von WorkforcePlus. Hochkomplexe Tarifverträge wie TVöD-K, gesetzliche Personalschlüssel-Vorgaben und Auditierungsdruck machen die OR-Engine und externe Rechtsaudits zum entscheidenden Vorteil. Die Planungszeit reduziert sich um bis zu 70%. Voraussetzung: Mehr als 100 Mitarbeiter und etablierte Schichtmodelle.
Schichtplaner im Großhandel und Einzelhandel: Unternehmen mit mehreren Standorten, flexiblen Öffnungszeiten und hoher Fluktuation finden hier eine passende Lösung. Die Multi-Location-Planung und der Self-Service entlasten die administrative Ebene erheblich. Kurzfristige Engpässe lassen sich durch Echtzeit-Engpassmanagement schnell lösen. Kritisch zu prüfen: Beschränkt sich der Bedarf auf regionale Planung oder besteht EU-weiter Bedarf?
Disponenten in Logistik und Produktion: Die Synchronisation mit MES-Systemen und Produktionsaufträgen macht WorkforcePlus für produzierende Betriebe attraktiv. Vielfältige Schichtmodelle (3-Schicht, 4-Schicht) und Skills mit Zertifizierungen lassen sich zentral verwalten. Die Integration mit bestehenden ERP-Lösungen wie SAP oder Oracle sollte vorab geklärt werden.
IT-Administratoren in mittelständischen Konzernen: Für Unternehmen mit 100 bis 2.000 Mitarbeitern bietet die mandantenfähige Architektur mit umfangreichen REST/SOAP-APIs große Flexibilität. Die Microservices-Architektur ermöglicht Wachstum ohne Systembruch. Voraussetzung sind interne Kompetenzen für API-Integration und ein verfügbares Budget für Customizing.
Optimierungsbedarf und Unternehmensgröße: WorkforcePlus ist ideal für Unternehmen mit 100 bis 2.000 Mitarbeitern und mehr als fünf verschiedenen Schichtmodellen. Bei weniger als 50 Mitarbeitern ist die Lösung überdimensioniert. Kleinere Betriebe sollten einfachere Alternativen wie Staffomatic prüfen.
Compliance-Anforderungen: Die Stärke von WorkforcePlus liegt in der externen Auditierung und revisionssicheren Dokumentation. Unternehmen mit Tarifbindung und gesetzlichen Nachweispflichten profitieren maximal. Nicht regulierte Branchen ohne strenge Compliance-Vorgaben sollten auch ATOSS oder Quinyx in Betracht ziehen.
Integration mit bestehenden Systemen: Vorgefertigte Schnittstellen zu SAP, DATEV, Sage und Workday erleichtern die Anbindung erheblich. Bei proprietären Legacy-Systemen entsteht jedoch Customizing-Aufwand von 15 bis 30% zusätzlichen Kosten. Die Verfügbarkeit gut dokumentierter REST/SOAP-APIs ist ein klarer Pluspunkt.
Skalierbarkeit bei Wachstum: Unternehmen mit geplanten Wachstumsraten über 20% pro Jahr sollten das elastische Cloud-Modell wählen. Die Microservices-Architektur skaliert problemlos bis über 2.000 Mitarbeiter. On-Premise-Lösungen sind technisch skalierbar, erfordern aber mehr Infrastruktur-Planung.
WorkforcePlus unterscheidet sich von Wettbewerbern durch den Einsatz mathematischer Operations Research-Verfahren. Während viele Konkurrenzsysteme heuristische Regeln oder KI-Prognosen nutzen, setzt WorkforcePlus auf MILP- und CP-SAT-Solver. Diese mathematischen Algorithmen berechnen optimale Dienstpläne unter Berücksichtigung aller Nebenbedingungen gleichzeitig. Das Ergebnis sind messbar weniger Überstunden (15% Reduktion) und deutlich weniger Fehlbesetzungen (30% Reduktion).
Die Software bietet branchenspezifische Tiefe statt universeller Breite. Best-Practice-Pakete existieren für Gesundheitswesen, Einzelhandel und Produktion. Im Healthcare-Bereich berücksichtigt das System automatisch Personalschlüssel-Vorgaben, Rufbereitschaftsregelungen und komplexe Arbeitszeitmodelle. Für Retail sind Ladenöffnungszeiten, Jugendschutz und Kundenfrequenz-Modelle hinterlegt. In der Produktion erfolgt die Integration mit MES-Systemen für auftragsbasierte Schichtplanung.
Die automatische Schichtzuweisung berücksichtigt Mitarbeiterpräferenzen, gesetzliche Vorgaben und Qualifikationsanforderungen. Bei kurzfristigen Ausfällen schlägt das Echtzeit-Engpassmanagement automatisch Ersatzlösungen vor. Die Szenario-Planung hilft bei der Vorbereitung komplexer Phasen wie Feiertage oder Urlaubswellen. Planer können verschiedene Planungsvarianten durchspielen und die Auswirkungen auf Personalbedarf und Kosten vergleichen.
Der Self-Service entlastet die Personalabteilung spürbar. Mitarbeiter können über Web-Portal oder Mobile App Urlaubsanträge stellen, Schichttausche initiieren und ihren Dienstplan einsehen. Push-Benachrichtigungen informieren über Änderungen. Freigabe-Workflows laufen automatisiert ab. Allerdings fehlen in der Mobile App noch einige Desktop-Funktionen.
Die Compliance-Prüfung erfolgt in Echtzeit. Das System warnt automatisch bei Verstößen gegen Arbeitszeitgesetz, Tarifverträge oder betriebliche Regelungen. Alle Planungsentscheidungen werden revisionssicher dokumentiert. Dies ist besonders für Unternehmen mit Auditierungspflichten oder Betriebsratsmitbestimmung relevant. Die externe Auditierung durch unabhängige Rechtsexperten liefert zusätzliche Sicherheit.
Das Institut für Operations Research & Management GmbH entwickelt WorkforcePlus seit 1998. Das eigenfinanzierte Unternehmen beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und verfolgt eine bewusste Boutique-Strategie. Statt Massenmarkt-Expansion steht Premium-Qualität im Fokus. Es sind keine Übernahmen oder Verkaufspläne bekannt, was Kontinuität und Langfristigkeit gewährleistet.
Die Gründung erfolgte durch Operations-Research-Experten aus der Wissenschaft. Bis heute pflegt das Unternehmen enge Kooperationen mit Forschungseinrichtungen. Das Team besteht aus Mathematikern, Softwareentwicklern und Branchenberatern mit Schwerpunkt Healthcare. Diese wissenschaftliche Fundierung spiegelt sich in der Methodik und überprüfbaren Algorithmen wider.
WorkforcePlus positioniert sich im Premium-Segment für mittelständische bis große Unternehmen. Der Fokus liegt klar auf dem DACH-Markt mit Deutschland als Kernmarkt. Internationale Expansion ist derzeit nicht erkennbar. Die Mehrsprachigkeit beschränkt sich auf Deutsch und Englisch. Unternehmen mit globalen Anforderungen sollten dies berücksichtigen.
Referenzkunden finden sich hauptsächlich in Gesundheitseinrichtungen, Einzelhandelsketten und produzierenden Betrieben. Die meisten Installationen umfassen 100 bis 2.000 Mitarbeiter. Für Großkonzerne mit über 2.000 Mitarbeitern existieren begrenzte Referenzen. Dies macht Aussagen zur Skalierbarkeit im Enterprise-Bereich schwierig. Laut Herstellerangaben liegt die Verlängerungsrate bei 85%, unabhängige Kundenzufriedenheitsstudien fehlen jedoch.
Der Support erfolgt SLA-basiert mit Reaktionszeiten unter vier Stunden. Großkunden erhalten einen dedizierten Account Manager. Supportkanäle umfassen Telefon, E-Mail und Ticket-System. Die Kundenbewertung liegt bei durchschnittlich 4,3 von 5 Sternen. Kritisches Feedback bezieht sich häufig auf die UI-Komplexität und die steile Lernkurve.
Die technische Architektur basiert auf modernen Standards. Das Backend nutzt Java mit Spring Boot, die OR-Engine ist in C++ implementiert. Das Frontend ist als Single-Page-Application mit Angular oder React entwickelt. Die Microservices-Architektur ermöglicht modulare Skalierung einzelner Komponenten. Jedes Modul kann unabhängig aktualisiert und dimensioniert werden.
Die Cloud-Version läuft auf Microsoft Azure mit ISO-27001-Zertifizierung. Die Datenhaltung erfolgt ausschließlich in EU-Rechenzentren. Dies gewährleistet DSGVO-Konformität und Datensouveränität. Die On-Premise-Version unterstützt MS SQL Server und PostgreSQL. Unternehmen mit strengen Datenschutzvorgaben können die Software komplett im eigenen Rechenzentrum betreiben.
WorkforcePlus bietet vorgefertigte Adapter für gängige HR- und ERP-Systeme. Die Integration mit SAP HR, DATEV, Sage und Workday ist standardisiert und dauert typischerweise zwei bis vier Wochen. Im Gesundheitswesen existieren Schnittstellen zu verschiedenen Krankenhausinformationssystemen. Diese Pre-Packaged Interfaces reduzieren Implementierungsrisiken und Kosten erheblich.
Für individuelle Integrationen stehen REST- und SOAP-APIs zur Verfügung. Die Dokumentation erfolgt über Swagger und OpenAPI-Standards. Entwickler finden detaillierte Code-Beispiele und Testumgebungen. Bei proprietären Legacy-Systemen entsteht jedoch deutlich höherer Aufwand. Custom-Integrationen benötigen vier bis zwölf Wochen zusätzlich und verursachen 15 bis 30% Kostenaufschlag.
Die Systemanforderungen sind moderat. Bei Cloud-Nutzung benötigen Anwender lediglich einen modernen Browser. Die Mobile App läuft auf iOS ab Version 12 und Android ab Version 8. On-Premise-Installationen erfordern Windows Server oder Linux mit ausreichend Rechenleistung für die OR-Engine. Für 500 Mitarbeiter werden mindestens 8 CPU-Kerne und 32 GB RAM empfohlen.
Das SaaS-Modell berechnet sich pro Mitarbeiter und Monat. Die Preisspanne liegt zwischen 5 und 12 Euro abhängig von Funktionsumfang und Vertragslaufzeit. Für 250 Mitarbeiter ergeben sich somit jährliche Lizenzkosten zwischen 15.000 und 36.000 Euro. Rabatte gibt es bei Mehrjahresverträgen und größeren Mitarbeiterzahlen. Die Preistransparenz ist für SaaS-Lösungen überdurchschnittlich gut.
On-Premise-Lizenzen kosten einmalig zwischen 50.000 und 250.000 Euro. Hinzu kommen jährliche Wartungsgebühren von 18 bis 22% des Lizenzpreises. Für Großinstallationen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern werden individuelle Angebote erstellt. Konkrete Listpreise für On-Premise sind nicht öffentlich verfügbar. Interessenten sollten direkt Angebote anfordern und Gültigkeitsdauer prüfen.
Die Gesamtkosten über fünf Jahre (TCO) für 250 Mitarbeiter im SaaS-Modell belaufen sich auf 150.000 bis 300.000 Euro. Diese setzen sich zusammen aus Lizenzen (150.000 Euro), Implementierung (50.000 bis 100.000 Euro), Schulung (10.000 Euro) und laufendem Support (20.000 Euro). Eine externe Studie von 2022 belegt Return on Investment innerhalb von 6 bis 12 Monaten durch Personalkosteneinsparung.
Versteckte Kosten entstehen häufig bei Datenbereinigung (5 bis 10% zusätzlich) und Nicht-Standard-Integrationen (15 bis 30% Aufschlag). Change Management wird oft unterfinanziert, was zu Akzeptanzproblemen führt. Unternehmen sollten mindestens 15% Projektbudget für Schulung und Organisationsentwicklung einplanen. Auch für Datenqualitätssicherung vor Projektstart muss Zeit und Budget eingeplant werden.
Die Implementierungskosten variieren je nach Komplexität. Standard-Szenarien mit vorgefertigten Schichtmodellen und SAP-Integration liegen im unteren Bereich. Individuelle Tarifverträge, komplexe Betriebsvereinbarungen und Legacy-System-Anbindungen treiben die Kosten nach oben. Ein detailliertes Scoping vor Vertragsabschluss verhindert Budgetüberschreitungen.
Die Standard-Implementierung dauert drei bis sechs Monate. Die Ist-Analyse benötigt zwei bis vier Wochen für Erfassung bestehender Prozesse, Schichtmodelle und Regelwerke. Die Datenmigration aus Altsystemen nimmt etwa zwei Wochen in Anspruch. Customizing und Konfiguration erfordern vier bis acht Wochen. Pilot- und Rollout-Phase erstrecken sich über zwei bis drei Monate.
Kritischer Erfolgsfaktor ist die Datenqualität. Mitarbeiterstammdaten, Qualifikationen und Verträge müssen vor Projektstart bereinigt sein. Unsaubere Daten führen zu 50% Verzögerung im Durchschnitt. Unternehmen sollten Datenbereinigung als eigenständiges Vorprojekt mit dediziertem Budget betrachten. Excel-basierte Altsysteme verursachen hier besonders viel Aufwand durch uneinheitliche Formate.
Kundenseitig werden 0,5 bis 1 FTE Projektleiter benötigt. Mindestens zwei Key User aus der Schichtplanung müssen kontinuierlich verfügbar sein. Die IT sollte 0,5 FTE für technische Fragen und Schnittstellenthemen stellen. Anbieterseitig ist mindestens ein halber Berater im Projekt. Bei komplexen Branchen wie Healthcare verdoppelt sich der Aufwand.
Change Management wird häufig unterschätzt. Die Umstellung von Excel oder manueller Planung auf ein optimierungsbasiertes System erfordert Verhaltensänderungen. Schichtplaner müssen neue Workflows erlernen. Mitarbeiter müssen sich an Self-Service gewöhnen. Ohne begleitende Kommunikation und Schulung droht ein Bumerang-Effekt mit niedriger Akzeptanz und Unternutzung.
Standard-Importtemplates existieren für CSV- und XML-Formate. Excel-Dateien können importiert werden, wenn sie strukturiert vorliegen. Problem: Viele Unternehmen nutzen über Jahre gewachsene Excel-Lösungen mit individuellen Makros und Formeln. Diese lassen sich nicht automatisiert migrieren. Eine manuelle Datenaufbereitung ist dann unvermeidbar. Der Anbieter empfiehlt, mindestens drei Monate vor Projektstart mit Datenmigrationsvorbereitung zu beginnen.
Die mathematische Optimierung liefert messbare Verbesserungen. Unternehmen berichten von 30 bis 70% weniger Fehlbesetzungen. Überstunden reduzieren sich um durchschnittlich 15%. Der Planungsaufwand sinkt um bis zu 70% durch Automatisierung. Diese Zahlen basieren auf Kundenprojekten und externen Studien. Die Amortisation erfolgt typischerweise innerhalb eines Jahres.
Die externe Auditierung bietet rechtliche Absicherung. Regelmäßige Prüfungen durch unabhängige Rechtsanwälte dokumentieren Konformität mit Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz und gängigen Tarifverträgen. Für regulierte Branchen mit Nachweispflichten ist dies ein Alleinstellungsmerkmal. Betriebsräte können sich auf zertifizierte Rechtssicherheit verlassen. Allerdings liegt die Prüfung kundenindividueller Regelungen weiterhin in Unternehmensverantwortung.
Die Microservices-Architektur ermöglicht Wachstum ohne Systembruch. Einzelne Module lassen sich unabhängig skalieren. Cloud, On-Premise und Hybrid-Modelle sind möglich. Die EU-Datenhaltung mit ISO-27001-Zertifizierung erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Unternehmen können mit kleinem Funktionsumfang starten und sukzessive erweitern. Die modulare Lizenzierung vermeidet unnötige Anfangsinvestitionen.
Die Integration in bestehende Systemlandschaften gelingt durch vorgefertigte Adapter gut. SAP, DATEV, Sage und Workday sind standardisiert angebunden. REST- und SOAP-APIs mit OpenAPI-Dokumentation erleichtern Custom-Integrationen. Die Zeitersparnis durch Pre-Packaged Interfaces beträgt bis zu 80% gegenüber Eigenentwicklungen. Allerdings verursachen Legacy-Systeme erheblichen Zusatzaufwand.
Der Self-Service entlastet Personalabteilungen signifikant. Urlaubsanträge, Schichttausche und Abwesenheitsmeldungen laufen automatisiert ab. Mitarbeiter erhalten über Mobile App zeitnahe Informationen. Push-Benachrichtigungen reduzieren Rückfragen. Die Administrationszeit sinkt um geschätzt 40%. Einschränkung: Die Mobile App bietet noch nicht alle Desktop-Funktionen.
Die Ersteinrichtung ist komplex und zeitintensiv. Die OR-Engine muss mit unternehmensinternen Regelwerken parametrisiert werden. Dies erfordert mathematisches Verständnis oder intensive Beraterunterstützung. Die Lernkurve ist steil. Planer benötigen mehrere Wochen Einarbeitung. Unternehmen sollten ausreichend Zeit für Training einplanen.
Die Benutzeroberfläche wird als komplex und teils nicht intuitiv kritisiert. Die Vielzahl an Funktionen überfordert Einsteiger. Die Menüführung ist verbesserungsbedürftig. Basierend auf Nutzerfeedback arbeitet der Anbieter an UI-Modernisierung. Zeitpläne für diese Verbesserungen sind jedoch nicht öffentlich kommuniziert. Unternehmen mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit sollten eine ausführliche Demo durchführen.
KI-basierte Prognosen für Bedarfsspitzen fehlen aktuell. Während Wettbewerber wie Quinyx KI für Kundenfrequenz-Vorhersagen nutzen, setzt WorkforcePlus auf deterministische Optimierung. Für Branchen mit stark schwankendem Bedarf ist dies eine Einschränkung. Laut Herstellerangaben wird KI-Funktionalität evaluiert. Konkrete Roadmap-Informationen sollten bei Account Managern erfragt werden.
Die Mehrsprachigkeit beschränkt sich auf Deutsch und Englisch. Internationale Konzerne mit Standorten außerhalb des DACH-Raums stoßen hier an Grenzen. Auch die branchenspezifischen Best-Practice-Pakete fokussieren deutsche Gesetzgebung. Globale Rollouts erfordern erhebliches Customizing. Unternehmen sollten klären, ob Internationalisierung auf der Produkt-Roadmap steht.
Für wie viele Mitarbeiter ist WorkforcePlus optimal geeignet? Die Software ist für 100 bis 2.000 Mitarbeiter ausgelegt. Bei weniger als 50 Mitarbeitern ist die Lösung zu komplex und teuer. Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern können WorkforcePlus technisch nutzen, sollten jedoch nach Referenzen in dieser Größenordnung fragen.
Wie lange dauert eine typische Implementierung? Standard-Implementierungen benötigen drei bis sechs Monate. Bei komplexen Schichtmodellen wie in Krankenhäusern oder aufwändigen Legacy-Integrationen verlängert sich die Dauer auf 9 bis 12 Monate. Kritischer Faktor ist die Datenqualität vor Projektstart.
Kann ich von Excel oder einem Altsystem migrieren? Ja, WorkforcePlus bietet Standard-Importtemplates für CSV und XML. Excel-Migrationen sind möglich, erfordern aber oft manuelle Datenbereinigung. Uneinheitliche Formate und individuelle Makros verursachen Verzögerungen. Eine Datenmigrationsvorbereitung drei Monate vor Start wird empfohlen.
Ist WorkforcePlus rechtskonform für deutsche Unternehmen? Ja, die Software wird regelmäßig durch externe Rechtsanwälte auditiert. Dokumentierte Konformität besteht mit Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz, GoBD und DSGVO. Kundenindividuelle Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen müssen jedoch eigenverantwortlich geprüft werden.
Welche Systemintegrationen sind verfügbar? Vorgefertigte Adapter existieren für SAP HR, DATEV, Sage, Workday und diverse Krankenhausinformationssysteme. Custom-Integrationen sind über REST/SOAP-APIs möglich. Legacy-Systeme erfordern individuelles Customizing mit 15 bis 30% Kostenaufschlag.
Wie ist der Support organisiert? Der Support arbeitet SLA-basiert mit Reaktionszeiten unter vier Stunden. Verfügbare Kanäle sind Telefon, E-Mail und Ticket-System. Großkunden erhalten einen dedizierten Account Manager. Die durchschnittliche Kundenbewertung liegt bei 4,3 von 5 Sternen.
Was kostet WorkforcePlus monatlich? Im SaaS-Modell liegen die Kosten bei 5 bis 12 Euro pro Mitarbeiter und Monat. Für 250 Mitarbeiter ergeben sich 1.250 bis 3.000 Euro monatlich. Hinzu kommen einmalige Implementierungskosten von 50.000 bis 150.000 Euro. On-Premise-Preise werden individuell kalkuliert.
Kann ich nur einzelne Module nutzen? Ja, WorkforcePlus ist modular aufgebaut. Einzelne Funktionsbereiche wie Zeitwirtschaft können separat lizenziert werden. Die volle Leistung der OR-Optimierung entfaltet sich jedoch erst bei kombinierter Nutzung von Planung, Skills-Management und Reporting.
Gibt es eine kostenlose Testversion? Eine öffentliche Testversion existiert nicht. Interessenten können jedoch individuelle Demos und Proof-of-Concepts vereinbaren. Diese werden gemeinsam mit einem Account Manager auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten.
Wie funktioniert die Skalierung bei Unternehmenswachstum? Das Cloud-Modell skaliert elastisch mit wachsenden Mitarbeiterzahlen. Die Microservices-Architektur ermöglicht stufenweises Wachstum ohne Systemwechsel. On-Premise-Installationen benötigen entsprechende Hardware-Planung. Unternehmen mit über 20% Wachstum pro Jahr sollten das Cloud-Modell bevorzugen.
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