KI-basierte Candidate Matching – Automatische Zuordnung von Kandidaten zu Stellenprofilen mit 85 % Relevanzrate laut Herstellerangaben.
Vierstufiger Kandidaten-Vetting-Prozess – CV-Check, Qualifikationstest, Soft-Skills-Interview und Verfügbarkeitsprüfung eliminieren unqualifizierte Bewerbungen.
Aktiver Kandidaten-Pool – Nur geprüfte, wechselwillige Kandidaten ohne inaktive Karteileichen im System.
Kanban-Pipeline mit Drag & Drop – Mehrstufige Bewerbungsphasen werden übersichtlich visualisiert und intuitiv gesteuert.
Automatisierte Follow-Up-Sequenzen – E-Mail-Vorlagen, Erinnerungen und Absagen erfolgen ohne manuellen Aufwand.
Interview-Scheduler mit Kalender-Sync – Integration in Google und Outlook inklusive automatischer Benachrichtigungen an Stakeholder.
Skill-Tagging & Multi-Filter – Custom Tags für Technologien, Sprachlevel, Zertifikate kombiniert mit Standort- und Gehaltsfiltern.
Echtzeit-Verfügbarkeitsstatus – Aktuelle Informationen zu Bewerberstatus und Wechselbereitschaft jederzeit einsehbar.
Bulk-Messaging & Outreach – Massenversand, InMail-Vorlagen und personalisierte Sequenzen für effiziente Ansprache.
Real-Time Benachrichtigungen – Sofortige Alerts bei neuen Matches und Status-Änderungen im Bewerbungsprozess.
Diversity- & Compliance-Dashboard – Geschlechter-, Herkunfts- und AGG-konforme Reporting in Echtzeit verfügbar.
Recruiting-Analytics – Time-to-Hire, Cost-per-Hire und Source-Performance mit Export als PDF oder CSV.
GDPR-konformes Datenmanagement – Verschlüsselung, DPA und vollständige DSGVO-Compliance gewährleistet.
Standard-Connectoren – Anbindung an Greenhouse, Workday, SmartRecruiters und SAP SuccessFactors verfügbar.
REST-API & Webhooks – Bidirektionale Datensynchronisation für Custom-Systeme und individuelle Anforderungen.
MoBerries rechnet hauptsächlich erfolgsbasiert ab – Zahlung erfolgt nur bei tatsächlicher Einstellung (circa ein Monatsgehalt). Dieses Modell eliminiert das Risiko hoher Abonnementkosten ohne Garantie auf passende Kandidaten. Für Unternehmen mit schwankendem Recruiting-Bedarf bietet dies planbare Kosten pro erfolgreicher Besetzung. Einschränkung: Bei hohen Einstellungsvolumina können sich die Kosten summieren, da genaue Staffelungen nicht öffentlich kommuniziert werden. Unternehmen mit mehr als 100 Einstellungen jährlich sollten detaillierte Preisvereinbarungen aushandeln.
Die Machine-Learning-Algorithmen von MoBerries analysieren Stellenprofile und Kandidatendaten kontinuierlich und lernen aus erfolgreichen Vermittlungen. Laut Anbieter liegt die Trefferquote bei 85 %, was 15-20 % über Standard-Jobbörsen liegen soll. Das System berücksichtigt nicht nur Hard Skills, sondern auch Soft Skills und kulturelle Passung. Einschränkung: Die KI ist kein Selbstläufer – Jobprofile müssen regelmäßig gepflegt und das System mit Feedback kalibriert werden. Bei sehr spezialisierten Nischenrollen kann die Matching-Qualität abnehmen.
Jeder Kandidat durchläuft CV-Check, Qualifikationstest, Soft-Skills-Interview und Verfügbarkeitsprüfung, bevor er in den Pool aufgenommen wird. Dies reduziert die Vorselektion für Recruiter um bis zu 30 % laut Nutzerfeedback. Im Gegensatz zu öffentlichen Jobbörsen entfällt die Sichtung unqualifizierter Massenbewerbungen komplett. Einschränkung: Der kuratierte Ansatz bedeutet eine kleinere Kandidatenbasis als bei großen Jobportalen. Für sehr spezialisierte Branchen außerhalb von Tech, Finance, E-Commerce und Industrie kann die Kandidatenverfügbarkeit limitiert sein.
MoBerries funktioniert nicht als klassische Jobbörse, sondern als kuratierte Talent-Plattform mit aktiv geprüften Kandidaten. Dies führt zu höheren Einstellungsquoten und besserer Candidate Experience, da keine Spam-Bewerbungen das System verstopfen. Einschränkung: Die Abhängigkeit vom vorhandenen Pool bedeutet, dass für sehr kurzfristige oder hochspezialisierte Anforderungen ergänzende Sourcing-Kanäle notwendig sein können.
Tech-Startups und Wachstumsunternehmen (100–1.000 Mitarbeiter) profitieren besonders vom Pay-per-Match-Modell und der KI-gestützten Automatisierung. Der hohe Bedarf an schnellen, kosteneffizienten Neueinstellungen kombiniert mit Technologie-Affinität macht diese Zielgruppe ideal. Das Budget-Risiko wird durch erfolgsbasierte Abrechnung minimiert, während die hohe Matching-Qualität den Recruiting-Prozess beschleunigt.
Personalberater und Recruiting-Agenturen finden in MoBerries einen Partner, dessen Geschäftsmodell perfekt zu variablen Auftragsvolumina passt. Die erfolgsbasierte Abrechnung spiegelt das eigene Provisionsmodell wider und ermöglicht schnellen ROI. Der kuratierte Kandidaten-Pool ergänzt die eigene Sourcing-Strategie effektiv und reduziert die Zeit für Vorselektion erheblich.
HR-Teams in regulierten Branchen (Finance, Pharma, Tech) schätzen das umfassende Diversity-Dashboard und die Compliance-Features. ISO 27001, SOC 2 Typ II und vollständige DSGVO-Konformität erfüllen die strengen Anforderungen dieser Industrien. Die transparente Dokumentation aller Recruiting-Schritte unterstützt bei Audits und internen Kontrollen.
Internationale Konzerne mit mehr als 50 Einstellungen pro Jahr nutzen die skalierbare Architektur, Multi-Country-Support und mehrsprachige Oberfläche. Die Integration in bestehende ATS-Systeme ermöglicht nahtlose Workflows über Länder- und Abteilungsgrenzen hinweg. Standard-Connectoren für Enterprise-Systeme reduzieren den Implementierungsaufwand erheblich.
Kostenmodell-Anforderung: Prüfen Sie, ob ein Pay-per-Match-Modell zu Ihrer Recruiting-Strategie passt. Bei variablen Einstellungsquoten und schwankendem Bedarf bietet dies maximale Flexibilität. Unternehmen mit stabilen, hohen Voluminen sollten jedoch detaillierte Preisstaffelungen aushandeln, da das Modell bei über 100 erfolgreichen Einstellungen jährlich teurer werden kann als klassische Abo-Modelle.
ATS-Integration und bestehende Infrastruktur: Überprüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrem HR-System. Standard-Connectoren existieren für Greenhouse, Workday und SmartRecruiters. Komplexe Custom-Integrationen über REST-API können zusätzliche Entwicklungsressourcen und Kosten erfordern. Fordern Sie vorab eine detaillierte Integration-Specification an und testen Sie die Daten-Synchronisation im Pilotbetrieb.
Compliance und Sicherheitsanforderungen: MoBerries erfüllt DSGVO, ISO 27001, SOC 2 Typ II und AGG-Konformität. Für Unternehmen mit branchenspezifischen Anforderungen (Basel III, GxP, BaFin) sollten Sie detaillierte Compliance-Gespräche führen und vertraglich absichern. Ein DPA ist verfügbar, Audit-Details sollten bei Bedarf angefordert werden.
Kandidaten-Pool-Spezialisierung: MoBerries hat dokumentierte Stärken in Tech, Finance, E-Commerce und Industrie. Prüfen Sie, ob diese Branchen zu Ihren Recruiting-Anforderungen passen. Für hochspezialisierte Nischenrollen außerhalb dieser Bereiche sollten Sie Kandidaten-Statistiken anfordern und die Pool-Größe für Ihre spezifischen Anforderungen verifizieren.
MoBerries positioniert sich als spezialisierte Talent-Sourcing- und Matching-Plattform, nicht als vollständiges Applicant Tracking System. Der Fokus liegt auf dem oberen Teil des Recruiting-Funnels – der automatisierten Kandidatenbeschaffung und intelligenten Zuordnung zu offenen Positionen. Die Plattform ergänzt bestehende HR-Systeme durch einen „Talent-Layer", der die zeitaufwändige Suche und Vorselektion übernimmt.
Der konkrete Mehrwert manifestiert sich in messbaren Effizienzgewinnen. Basierend auf Nutzerfeedback reduziert sich die Vorselektion um bis zu 30 % – Recruiter investieren statt 5 Stunden nur noch 3,5 Stunden pro Stelle. Die Budgeteinsparung kann laut Anbieterangaben bis zu 40 % betragen, verglichen mit klassischen Headhuntern oder reinem Jobbörsen-Recruiting. Der vierstufige Vetting-Prozess eliminiert die Quote unqualifizierter Bewerbungen nahezu vollständig.
Die Implementierung erfordert keine monatelange Einführungsphase. Standard-Setups sind in 4-8 Wochen produktiv, die Schulung beschränkt sich auf zweimal zwei Stunden. Die Plattform ist bewusst nicht für den kompletten Employee Lifecycle ausgelegt – ein dediziertes Onboarding-Modul fehlt. Dies bedeutet, dass Unternehmen weiterhin ein ATS oder HRIS für Post-Hiring-Prozesse benötigen. Die klare Fokussierung auf Sourcing und Matching ermöglicht jedoch eine schnelle Wertschöpfung in genau diesem kritischen Bereich.
Die Kanban-basierte Pipeline visualisiert Bewerbungsphasen intuitiv. Recruiter verschieben Kandidaten per Drag & Drop zwischen Stufen wie „Neu", „Vorselektion", „Interview" und „Angebot". Automatisierte Workflows triggern E-Mail-Sequenzen, Erinnerungen an Hiring Manager und Status-Updates an Kandidaten. Der Interview-Scheduler synchronisiert mit Google Calendar und Outlook, vermeidet Doppelbuchungen und sendet automatische Einladungen mit Videocall-Links.
Das Tagging-System ermöglicht granulare Filterung nach Technologie-Skills, Sprachlevel, Zertifikaten, Standort und Gehaltsvorstellungen. Multi-Filter-Kombinationen wie „Senior Java Developer + Englisch C1 + Berlin + bis 80k" liefern präzise Ergebnisse. Der Echtzeit-Verfügbarkeitsstatus zeigt, ob Kandidaten aktiv suchen, passiv offen sind oder bereits in Verhandlung mit anderen Unternehmen stehen.
Die MoBerries GmbH wurde 2017 in Berlin gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Die Finanzierung durch renommierte Venture-Capital-Firmen wie Capnamic und Atlantic Labs signalisiert solide wirtschaftliche Basis und langfristige Produktentwicklung. Dies ist besonders relevant für Entscheider, die das Risiko eines Software-Wechsels aufgrund von Anbieter-Insolvenz minimieren wollen.
Die Unternehmensphilosophie „Customer First" manifestiert sich in dedizierten Customer Success Managern für größere Kunden. Diese proaktive Betreuung geht über reaktiven Support hinaus – CSMs analysieren regelmäßig Match-Qualität, optimieren Jobprofile und schulen Teams in Best Practices. Der R&D-Hub und jährliche Hackathons unterstreichen den Innovationsfokus. Die proprietären Machine-Learning-Modelle werden kontinuierlich mit neuen Daten trainiert, was MoBerries von Standard-Jobbörsen differenziert.
Die Zielkundengruppe konzentriert sich auf Tech, Finance, E-Commerce und Industrie im deutschsprachigen Raum (DACH). Die strategische internationale Expansion ist erkennbar durch Multi-Country-Support und mehrsprachige Oberflächen. Unternehmen mit globalen Recruiting-Anforderungen profitieren von dieser Ausrichtung, sollten aber länderspezifische Kandidaten-Pool-Größen vorab verifizieren.
Der Support erfolgt über In-App-Chat, E-Mail und Telefon werktags von 9-18 Uhr. Enterprise-Kunden erhalten SLA mit 4-Stunden-Reaktionszeit. Externe Bewertungen auf G2 und Trustpilot liegen bei 4,5 von 5 Sternen, wobei besonders die proaktive Unterstützung gelobt wird. Standard-Support ist kostenlos, Premium-Optionen mit garantierten Response-Zeiten sind kostenpflichtig.
MoBerries basiert auf moderner Cloud-SaaS-Architektur mit Microservices und Kubernetes-Orchestrierung. Die ISO 27001-Zertifizierung belegt systematisches Informationssicherheits-Management. Datensicherheit wird durch AES-256-Verschlüsselung at rest und TLS 1.2+ in Transit gewährleistet. Die DSGVO-Konformität ist durch verfügbare Data Processing Agreements (DPA) dokumentiert.
Standard-Connectoren existieren für die gängigsten Enterprise-ATS-Systeme: Greenhouse, Workday, SmartRecruiters und SAP SuccessFactors. Die Integration erfolgt über vorkonfigurierte Schnittstellen, die Kandidatendaten, Status-Updates und Interview-Termine synchronisieren. Die REST-API ermöglicht Custom-Integrationen für Nicht-Standard-Systeme. Webhooks pushen Events wie neue Matches oder Status-Änderungen in Echtzeit an externe Systeme.
Single Sign-On via SAML und OAuth sowie LDAP-Integration ermöglichen nahtlose Einbindung in bestehende IT-Infrastruktur. Die genaue Tiefe der bidirektionalen Daten-Synchronisation sollte vor Vertragsabschluss geklärt werden. Fragen Sie konkret nach: Welche Felder werden synchronisiert? Gibt es Verzögerungen? Wie funktioniert Error-Handling bei API-Fehlern?
Das SOC 2 Typ II-Audit bestätigt, dass interne Kontrollen nicht nur designt, sondern über einen Prüfungszeitraum effektiv implementiert wurden. Für regulierte Branchen wie Finance oder Pharma sollten Sie den detaillierten Audit-Report anfordern und auf Aktualität prüfen. Multi-Tenancy-Sicherheit ist kritisch – verifizieren Sie, wie Kundendaten isoliert werden und welche Penetrationstests regelmäßig durchgeführt werden.
Das Recht auf Vergessenwerden ist implementiert – Bewerberdaten können auf Anfrage vollständig gelöscht werden. Datenspeicherort und Backup-Strategie sollten bei strengen Compliance-Anforderungen vertraglich festgehalten werden. Fragen Sie nach RTO (Recovery Time Objective) und RPO (Recovery Point Objective) im Disaster-Recovery-Plan.
Das Hauptmodell ist Pay-per-Match mit circa einem Monatsgehalt pro erfolgreicher Einstellung. Optional existiert eine monatliche Plattform-Gebühr für erweiterte Features. Setup-Kosten fallen bei Standard-Implementierung nicht an, Custom-Integrationen und umfangreiches Training sind jedoch kostenpflichtige Add-Ons. Die exakten Staffelungen bei hohen Voluminen sind nicht öffentlich – ein kritischer Punkt für Unternehmen mit mehr als 50 Einstellungen jährlich.
Die TCO-Betrachtung über 3-5 Jahre zeigt: MoBerries ist deutlich günstiger als klassische Headhunter (20-30 % eines Jahresgehalts), aber teurer als reine DIY-Lösungen mit Jobbörsen-Abos. Die Amortisation erfolgt durch Zeiteinsparung und höhere Einstellungsqualität. Ein Rechenbeispiel: Bei 50 Einstellungen à 60.000 Euro Jahresgehalt kostet MoBerries circa 250.000 Euro (50 × 5.000 Euro Monatsgehalt). Klassische Headhunter würden 600.000-900.000 Euro kosten, während Jobbörsen-Abos nur 10.000-20.000 Euro kosten, aber erheblich mehr interne Recruiter-Ressourcen binden.
Premium-Support mit 4-Stunden-SLA und priorisierte Match-Behandlung sind Add-Ons. Bei der Preisverhandlung sollten Sie nach Volumenstaffeln, Kündigungsfristen und Performance-Garantien fragen. Klären Sie, was bei fehlgeschlagenen Placements passiert – gibt es teilweise Rückerstattungen oder Ersatz-Matches?
Achten Sie auf potenzielle Zusatzkosten: Custom-Connector-Entwicklung, erweiterte API-Nutzung über Limits hinaus, Premium-Trainings und dedizierte CSM-Betreuung können das Budget erhöhen. Fordern Sie ein vollständiges Kosten-Breakdown für Ihr konkretes Szenario an, inklusive Best-Case und Worst-Case bei schwankenden Einstellungszahlen.
Der Implementierungsprozess folgt einem agilen Sprint-Modell: Kick-off-Workshop (1 Tag) zur Anforderungsaufnahme, Standard-Connector-Setup (1-2 Wochen), CSV-Import bestehender Bewerberdaten und User-Training (zweimal 2 Stunden). Die Gesamtdauer beträgt 4-8 Wochen bei Standard-Setup, bei komplexen Custom-Integrationen 2-3 Monate.
Erforderliche Ressourcen sind überschaubar: Ein Projektmanager als zentrale Koordination, ein IT-Ansprechpartner für technische Fragen und dedizierte Recruiter als Key User. Technische Expertise wird nur bei REST-API-Integrationen benötigt – hier empfiehlt sich die Einbindung interner oder externer Entwickler bei Nicht-Standard-ATS.
Die Migration bestehender Bewerberdaten erfolgt via CSV-Import. Wichtig ist vorherige Datenbereinigung: Duplikate entfernen, Datenqualität prüfen, DSGVO-konforme Löschung inaktiver Kandidaten. MoBerries unterstützt bei der Mapping-Definition, die finale Datenqualität liegt jedoch beim Kunden.
Erfolgsfaktoren für hohe Nutzerakzeptanz: Kommunizieren Sie transparent die konkreten Vorteile (Zeiteinsparung, bessere Kandidaten, weniger Admin-Aufwand). Starten Sie mit Pilotprojekten in einem Recruiting-Team, sammeln Sie Feedback und dokumentieren Sie Quick Wins. Etablieren Sie regelmäßige Reviews zur Match-Qualität – das System lernt aus Feedback und wird präziser.
Der Customer Success Manager begleitet aktiv die ersten Wochen, identifiziert Optimierungspotenziale und schult bei Bedarf nach. Video-Tutorials und In-App-Hilfen reduzieren die Lernkurve. Planen Sie Webinare für Hiring Manager ein, die erstmals mit dem System arbeiten – deren Buy-In ist kritisch für den Erfolg.
Die 30 % schnellere Vorselektion bedeutet konkret: Statt 5 Stunden investiert ein Recruiter nur noch 3,5 Stunden pro Stelle. Hochgerechnet auf 50 Stellen jährlich entspricht dies 75 eingesparten Arbeitsstunden – mehr als zwei Arbeitswochen. Die zentralisierte Kommunikation beendet das CSV-Export-Chaos zwischen verschiedenen Tools. Alle Kandidaten-Interaktionen sind im System dokumentiert und für das gesamte Team transparent.
Datengetriebene Entscheidungen werden durch transparentes Reporting möglich. Time-to-Hire zeigt Engpässe im Prozess, Cost-per-Hire identifiziert ineffiziente Sourcing-Kanäle, Source-Performance bewertet die Qualität verschiedener Kandidatenquellen. Exporte als PDF oder CSV ermöglichen Präsentationen für Management und Controlling.
Der eliminierte Spam durch vierstufigen Vetting-Prozess ist nicht zu unterschätzen. Recruiter verschwenden keine Zeit mehr mit offensichtlich unqualifizierten Bewerbungen. Die Kosteneffizienz des Pay-per-Match-Modells bietet Budget-Sicherheit – Sie zahlen nur bei erfolgreicher Wertschöpfung.
Nutzerfeedback auf Trustpilot erwähnt teilweise schwache UI-Intuitivität bei komplexeren Workflows. Mitigation: Investieren Sie in umfassendes Onboarding und fordern Sie selbsterklärende Workflows vom Product Team. Eingeschränkte Custom-Fields im Pipeline-Management können für Unternehmen mit sehr spezifischen Prozessen limitierend sein. Nutzen Sie Sprechstunden mit dem MoBerries Product Team und geben Sie Feedback für die Roadmap.
Die Abhängigkeit vom MoBerries-Pool bedeutet: Für extrem spezialisierte Rollen (z.B. Quantum Computing Researcher, hochspezialisierte Handwerksberufe) sollten Sie ergänzend andere Kanäle nutzen. Die Lernkurve für Hiring Manager ohne Recruiting-Erfahrung kann steiler sein – Video-Tutorials und regelmäßige Webinare helfen.
Die KI ist keine Black Box, die automatisch perfekt funktioniert. Sie muss kalibriert werden durch regelmäßige Pflege der Jobprofile, Feedback zu Match-Qualität und Aktualisierung der Anforderungen. Planen Sie hierfür monatlich 2-3 Stunden Maintenance-Zeit ein.
Ersetzt MoBerries mein bestehendes ATS? Nein. MoBerries ist eine Sourcing- und Matching-Plattform, kein vollständiges ATS. Die Lösung ergänzt Systeme wie Greenhouse oder Workday durch automatisierte Kandidatenbeschaffung im oberen Funnel. Für Candidate Management, Onboarding, Vertragsmanagement und HRIS-Integration bleibt das bestehende ATS erforderlich.
Wie funktioniert die KI-Matching-Engine konkret? Proprietäre Machine-Learning-Modelle analysieren Stellenprofile (Hard Skills, Soft Skills, Erfahrungslevel) und Kandidaten-CVs sowie Vetting-Daten. Kontinuierliches Learning aus erfolgreichen Matches verbessert die Relevanzrate. Die angegebenen 85 % sind intern gemessen – fragen Sie nach externen Validierungen oder Case Studies mit vergleichbaren Unternehmen.
Was kostet MoBerries konkret? Primär circa ein Monatsgehalt pro erfolgreiche Einstellung (staffelbar bei Volumen, Details auf Anfrage). Optional monatliche Plattform-Gebühr. Setup kostenlos bei Standard-Integration. Premium-Support mit 4-Stunden-SLA und Custom-Connectoren sind Add-Ons. Fordern Sie ein detailliertes Angebot für Ihr konkretes Szenario an.
Wie lange dauert die Implementierung realistisch? 4-8 Wochen für Standard-Setup (Kickoff, Connector-Setup, Training). Bei komplexen REST-API-Integrationen: 2-3 Monate. Migration bestehender Bewerberdaten möglich, erfordert jedoch Datenbereinigung. Planen Sie Puffer für Testing und Change Management ein.
Ist MoBerries DSGVO-konform? Ja. ISO 27001-zertifiziert, SOC 2 Typ II-zertifiziert, DPA verfügbar, AES-256-Verschlüsselung, TLS 1.2+ in Transit. Bewerber-Daten können auf Anfrage gelöscht werden (Recht auf Vergessenwerden). Für branchenspezifische Compliance (Finanzaufsicht, GxP) sollten Sie detaillierte Anforderungen vertraglich klären.
Welche Unternehmensgröße profitiert am meisten? Ideal sind 100-1.000 Mitarbeiter mit mehr als 50 Einstellungen pro Jahr oder Recruiting-Agenturen mit variablem Bedarf. Kleinere Unternehmen ohne dedizierte Recruiter-Ressource profitieren weniger. Für Einzelfälle ist das Modell zu teuer – klassische Jobbörsen sind hier kosteneffizienter.
Kann ich MoBerries mit meinem ATS verbinden? Ja, Standard-Connectoren existieren für Workday, Greenhouse, SmartRecruiters und SAP SuccessFactors. Bidirektionale Datensynchronisation ist teilweise möglich (Status-Updates, Candidate-Zuordnung). Die genaue Tiefe und Geschwindigkeit der Synchronisation sollten Sie vorab technisch klären – fordern Sie eine Integration-Specification an.
Wie gut ist der Customer Support in der Praxis? In-App-Chat, E-Mail, Telefon werktags 9-18 Uhr. Dedicated Customer Success Manager für größere Kunden. SLA 4 Stunden bei Enterprise-Support. G2 und Trustpilot-Bewertungen sind mit 4,5 von 5 Sternen positiv, loben proaktive Unterstützung. Standard-Support ist kostenlos, kann aber bei hohem Volumen limitiert sein.
Was passiert, wenn MoBerries kein passendes Match findet? Das System bietet keine Erfolgsgarantie. Bei sehr spezialisierten oder nischigen Anforderungsprofilen kann der kuratierte Pool zu klein sein. Rückerstattung nur bei vorab vereinbarten SLAs. Für Ausfallsicherheit sollten Sie ergänzend andere Sourcing-Kanäle parallel nutzen.
Wie hoch ist die Kundenzufriedenheit langfristig? Laut Anbieter liegt die Renewal-Rate bei 85 %, allerdings fehlt eine externe Verifizierung durch unabhängige Quellen. G2 und Trustpilot-Bewertungen sind überwiegend positiv. Fordern Sie Kundenreferenzen aus Ihrer Branche an und prüfen Sie auch kritische Reviews auf Muster bei Herausforderungen.
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