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Vergleich | Bewerbermanagement-Software | Recruiting-Software | E-Recruiting | Recruitment | Test

Top 5 von 46 Top Bewerbermanagement Software Anbieter: Vergleich & Bewertung

Bewerbermanagement-Software 2025 | Top10-Anbieter im Vergleich

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  • Digitalisierungsberatung für Bewerbermanagement
  • Einführungs- & Umstellungs-Beratung
  • Funktionen & Demos
46
Programme
8
Jahre am Markt
9 - 17
Uhr erreichbar

Alle Anbieter im Überblick

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Top-Anbieter im Detail

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KI-Integration:

Softgarden ist eine Cloud-basierte Bewerbermanagementsoftware mit Fokus auf Candidate Centricity und End-to-End-Recruiting-Prozesse. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen, KMU mit 50-500 Mitarbeitern sowie öffentliche Arbeitgeber im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen wurde 2009 in Berlin gegründet und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter.

Die Software integriert standardmäßig einen Candidate Experience Score mit automatischen NPS-Umfragen – ein Alleinstellungsmerkmal für messbare Bewerberzufriedenheit. Der Quality Index analysiert Stellenanzeigen automatisch und liefert konkrete Optimierungsvorschläge für höhere Reichweite. Multi-Channel-Posting auf 200+ Jobbörsen erfolgt mit einem Klick. Technisch basiert Softgarden auf ISO 27001-zertifizierten deutschen Servern mit DSGVO-konformer Datenhaltung. Schnittstellen zu SAP SuccessFactors, Personio und DATEV ermöglichen HRIS-Integration. Die Implementierung dauert für Basis-Setups 2-6 Wochen, während komplexe Szenarien 3-6 Monate benötigen.

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KI-Integration:

Personio Recruiting verbindet Bewerbermanagement mit vollständiger HR-Integration für mittelständische Unternehmen in Europa. Die Cloud-Lösung automatisiert Stellenausschreibungen über 15+ Jobportale, steuert Kandidaten per Drag-&-Drop durch den Auswahlprozess und überführt neue Mitarbeiter direkt ins HRIS – ohne Doppeleingaben oder Schnittstellenwartung. Das 2015 in München gegründete Unternehmen fokussiert sich auf KMU mit 10–2.000 Mitarbeitern im DACH-Raum und wächst in UK, Frankreich sowie Spanien.

Die Differenzierung liegt in EU-Datenschutz als Grundprinzip: Ausschließliche Datenhaltung in AWS-Rechenzentren Frankfurt und Dublin, ISO 27001 und SOC 2 Typ II Zertifizierung sowie automatische DSGVO-Löschfristen-Alerts unterscheiden Personio von nachträglich angepassten US-Systemen. Über 200 Marketplace-Integrationen zu DATEV, ADP, Microsoft Teams und Zoom reduzieren Medienbrüche erheblich. Die REST-API mit OAuth2-Sicherheit ermöglicht Event-basierte Automatisierungen ohne kostspielige Eigenentwicklungen. Implementierungen erfolgen typisch in 4–8 Wochen statt 6+ Monate bei Enterprise-Lösungen – optimiert für HR-Teams ohne IT-Hintergrund.

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KI-Integration:

Tellent Recruitee ist ein Cloud-basiertes Applicant Tracking System mit Fokus auf kollaboratives Recruiting und intuitive Bedienung. Die Lösung richtet sich an KMU mit 10–500 Mitarbeitern, wachstumsstarke Tech-Unternehmen, Personalvermittler sowie mittelständische Betriebe mit europäischen Datenschutz-Anforderungen. Das Unternehmen wurde 2015 in Amsterdam gegründet und ist seit 2023/24 Teil der Tellent-Gruppe, die spezialisierte Tools für Talent Acquisition vereint.

Die Plattform bietet unbegrenzte Hiring Manager ohne separate Lizenzkosten – eine Besonderheit, die die Total Cost of Ownership um 40–60 Prozent senkt. Hosting erfolgt ausschließlich auf AWS EU-Regionen in Frankfurt und Irland mit ISO-27001- und SOC-2-Typ-II-Zertifizierung sowie vollständiger GDPR-Konformität als Standard. Multi-Posting auf über 250 Jobbörsen und ein offenes API-Ökosystem mit 100+ Integrationen ermöglichen flexible Anbindung an bestehende HR-Systeme wie BambooHR, Personio oder Workday. Die Standard-Implementierung dauert 4–6 Wochen statt 12+ Wochen bei Enterprise-ATS-Lösungen.

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Die raffinierte Bewerbermanagement-Software rexx Recruiting des Herstellers rexx systems bietet mittlerweile mehr als 1000 Nutzern eine einfach zu bedienende Oberfläche und eröffnet Ihnen mit vielfältigen Funktionen die Möglichkeit, die junge Generation über verschiedene Online-Portale zu erreichen.

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d.vinci Bewerbermanagement ist ein Enterprise-ATS mit Fokus auf Automatisierung, Datenschutz und native HR-Integration. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen ab 50 Mitarbeitern, Konzerne, öffentliche Verwaltungen und Personaldienstleister im DACH-Raum. Das Schweizer Unternehmen mit über 20 Jahren Markterfahrung bietet vollständige Wahlfreiheit zwischen Cloud-, On-Premise- und Hybrid-Betrieb.

Die Plattform nutzt ISO 27001-zertifizierte Schweizer Rechenzentren und Privacy-by-Design-Architektur für höchste Compliance-Anforderungen. Native Konnektoren zu SAP, Workday und SuccessFactors ermöglichen nahtlose Integration in bestehende HR-Landschaften. Die semantische KI-Suche reduziert manuelle Screening-Zeit um bis zu 40 %. Die Microservices-Architektur mit Docker- und Kubernetes-Support skaliert problemlos für über 10.000 Bewerbungen pro Jahr. Referenzkunden wie Swisscom, Hirslanden Gruppe und Stadt Zürich belegen die Enterprise-Eignung.

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SmartRecruiters ist eine Cloud-native Talent Acquisition Suite mit Schwerpunkt auf KI-gestützter Automatisierung und Open-Marketplace-Architektur. Die Plattform richtet sich an mittelständische bis große Unternehmen mit internationalen Recruiting-Anforderungen sowie externe Personalberatungen. Gegründet 2010 in San Francisco, betreibt der Anbieter seine europäische Zentrale in Berlin und unterstützt Teams in über 150 Ländern.

Die Plattform unterscheidet sich durch ihren SmartPost-Multiposting auf über 200 Jobbörsen, eine SmartAssistant AI-Matching-Engine zur automatisierten Kandidatenpriorisierung und den Marketplace mit 600+ Partner-Apps. Native Integrationen bestehen zu SAP SuccessFactors, Workday, Oracle HCM Cloud und BambooHR. Die ISO 27001 und SOC 2 Type II Zertifizierung sowie GDPR-konforme Prozesse mit konfigurierbaren Aufbewahrungsfristen sichern internationale Compliance-Anforderungen ab. Referenzkunden wie Bosch, Visa und McDonald's nutzen die Plattform für globales Enterprise-Recruiting.

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Join verbindet Applicant Tracking mit KI-gestützter Vorauswahl und Multi-Channel-Publishing über mehr als 40 Jobbörsen. Die Software richtet sich an mittelständische Unternehmen, Personaldienstleister und öffentliche Verwaltungen im DACH-Raum. Entwickelt wird sie von der JOIN Solutions AG, einem deutschen Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitern und Gründung Anfang der 2010er-Jahre.

Die Lösung bietet als einer der wenigen ATS-Anbieter echte Wahlfreiheit zwischen Cloud und On-Premise-Betrieb für unterschiedliche Compliance-Anforderungen. Die eigenentwickelte KI-Engine wurde speziell auf deutsche Qualifikationsprofile wie Berufsausbildungen und Meistertitel trainiert. Integration erfolgt über REST-APIs zu gängigen HRMIS, DATEV/Sage, Active Directory und SAML/OAuth für Single Sign-On. Das modulare Pay-per-Use-Modell ermöglicht flexible Skalierung, deutsche Rechenzentren und ISO 27001-Zertifizierung bieten Rechtssicherheit nach DSGVO. Rund 200 Kunden nutzen Join primär aus Industrie, Handel und öffentlichem Sektor.

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Prescreen ist ein cloudbasiertes Applicant Tracking System mit Schwerpunkt auf kleinen und mittelständischen Unternehmen im DACH-Raum. Die Software automatisiert Recruiting-Prozesse durch Multi-Posting auf über 200 Jobbörsen, KI-gestützte Kandidaten-Vorauswahl und visuelle Kanban-Workflows. Sie richtet sich an HR-Generalisten, Personalberatungen und Talent-Acquisition-Teams in Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern. Die Raven51 AG aus der Schweiz entwickelt die Lösung seit 2015 mit Fokus auf maximale DSGVO-Konformität.

Besonders hervorzuheben ist das Flatrate-Preismodell ab 149 Euro monatlich mit unbegrenzten Nutzern und Stellenausschreibungen – ohne Per-User-Aufschläge. Alle Daten werden ausschließlich in EU- und Schweizer Rechenzentren mit ISO-27001-Zertifizierung gehostet, was rechtliche Sicherheit für sensible Bewerberdaten garantiert. Der visuelle Workflow-Builder ermöglicht Prozessanpassungen ohne IT-Kenntnisse. Die Plattform integriert sich per REST-API in bestehende Systeme wie Personio, SAP SuccessFactors, Outlook und Slack. Der integrierte DSGVO-Manager automatisiert Einwilligungen und Löschfristen vollständig.

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Haufe Talent Management ist eine Cloud-native Bewerbermanagementsoftware mit integrierter Workflow-Steuerung und vollständiger Anbindung an das Haufe-HCM-Ökosystem. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen und Konzerne mit 100–2.000 Mitarbeitenden im deutschsprachigen Raum. Die Haufe-Lexware GmbH & Co. KG aus Deutschland verfügt als Marktführer über mehr als 30 Jahre HR-Expertise im DACH-Markt.

Die Software bietet automatische Anbindung an Bundesagentur für Arbeit, DATEV und DEÜV-Meldungen mit BetrVG-konformen Prozessen für Betriebsrat-Informationspflichten. Das ISO/IEC-27001-zertifizierte Hosting erfolgt ausschließlich in deutschen Azure-Rechenzentren ohne Cloud-Act-Risiken. Die RESTful API ermöglicht nahtlose Integration zu SAP, Oracle und Zeitwirtschaftssystemen. Standardisierte Best-Practice-Prozesse garantieren Implementierung in 3–6 Monaten, erfordern jedoch Bereitschaft zur Prozessanpassung statt umfangreichem Customizing.

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SAP SuccessFactors Recruiting ist eine cloudbasierte Enterprise-Recruiting-Lösung für große und global agierende Unternehmen mit komplexen Anforderungen. Die Software ist integraler Bestandteil der Human Experience Management (HXM)-Suite und bietet vollständige Prozessabdeckung von Multi-Channel-Job-Posting über KI-gestütztes Screening bis zur nahtlosen Übergabe ins Onboarding. Die Lösung richtet sich primär an Konzerne und multinationale Mittelständler in regulierten Branchen wie Pharma, Finanzwirtschaft, Chemie und öffentliche Verwaltung.

Das System unterstützt über 150 Länder und 40 Sprachen mit vorkonfigurierten Compliance-Anforderungen und automatisiert Prozesse über die zugrundeliegende In-Memory-Datenbank HANA. Die Akquisition von SuccessFactors durch SAP im Jahr 2011 markierte den Strategiewechsel zum Cloud-Anbieter. Vierteljährliche Cloud-Releases liefern kontinuierlich neue Features in den Bereichen KI, Mobile und Analytics ohne aufwändige Major-Upgrades. Standard-Connectoren zu SAP ERP, S/4HANA und Concur sowie OData-APIs ermöglichen tiefe Integrationen in bestehende Systemlandschaften. Zertifizierungen wie ISO 27001, SOC 2 und vollständige GDPR/DSGVO-Konformität gewährleisten maximale Sicherheitsstandards für Enterprise-Anforderungen.

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Workwise ist eine KI-gestützte Bewerbermanagementsoftware mit Fokus auf automatisiertes Screening und datenschutzkonforme Prozesse. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen, Wachstumsfirmen und Personaldienstleister im DACH-Raum. Das Berliner Unternehmen wurde 2019 gegründet und beschäftigt rund 60 Mitarbeiter.

Die Plattform kombiniert natives Candidate-Scoring per KI mit vollständiger ISO 27001-Zertifizierung und Daten-Hosting in Frankfurt (AWS). Integrationen mit SAP SuccessFactors, Workday, Personio und DocuSign erfolgen über REST-API ohne Vendor-Lock-in. Der No-Code-Workflow-Designer ermöglicht individuelle Freigabeprozesse ohne IT-Support. Multi-Channel-Job-Posting verteilt Stellenanzeigen automatisch auf Karriereseite, Google for Jobs und Jobbörsen – inklusive mobilem Recruiting via iOS- und Android-App.

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Breezy HR ist eine Cloud-basierte Recruiting-Plattform mit integriertem Onboarding, die sämtliche Phasen von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung abdeckt. Die Software richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit 10-500 Mitarbeitern, schnell wachsende Tech-Startups sowie Recruiting-Agenturen. Die zentrale Drag-&-Drop-Pipeline visualisiert Bewerbungsphasen intuitiv und verkürzt die Einarbeitungszeit neuer Nutzer auf wenige Stunden.

Die Lösung bietet Multiposting auf über 50 Jobbörsen, automatisierte E-Mail/SMS-Sequenzen und eine Chrome-Extension für Active Sourcing auf LinkedIn und Xing. Onboarding-Module mit elektronischen Unterschriften sind ohne zusätzliche Lizenzkosten enthalten – im Gegensatz zu Konkurrenten wie Greenhouse oder Lever. Die RESTful API und Zapier-Integration verbinden über 1.000 Anwendungen, während native Integrationen für Google Workspace, Microsoft 365 und Slack verfügbar sind. Die ISO 27001 und SOC 2 Type 2 Zertifizierungen sowie DSGVO-Werkzeuge wie Audit-Logs gewährleisten Compliance. Die Implementierung erfolgt in 2-4 Wochen per Selbstservice ohne externe Berater.

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coveto ist eine spezialisierte Cloud-Bewerbermanagementsoftware mit Fokus auf den deutschen Mittelstand. Die Lösung kombiniert Multi-Channel-Jobposting auf über 240 Kanäle mit DSGVO-konformen Workflows und deckt Recruiting von der Stellenausschreibung bis zum Onboarding ab. Für KMU, Startups, Personalberater und Fachbereichsleiter mit Recruiting-Verantwortung konzipiert. Das Unternehmen wurde 2010 in Bonn gegründet und ist seit über 13 Jahren am Markt aktiv.

Die native Bundesagentur-Integration ohne Zusatzkosten automatisiert Stellenmeldungen direkt aus dem System. Alle Bewerberdaten bleiben physisch in deutschen Rechenzentren gespeichert – mit inhouse Datenschutzbeauftragtem für maximale DSGVO-Konformität. Der Freemium-Tarif ermöglicht bis 5 Vakanzen vollständig kostenfrei ohne Vertragsbindung. Der Kanban-basierte Workflow mit Automation, CV-Parsing, Assessment-Scoring und Team-Kollaboration ist ohne IT-Kenntnisse konfigurierbar. Outlook- und Google Calendar-Integration vereinfachen Interview-Scheduling.

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Factorial Recruitment verbindet Bewerbermanagement mit einer durchgängigen HR-Suite für kleine und mittlere Unternehmen in Europa. Die Plattform richtet sich an Organisationen mit 10-500 Mitarbeitern in Dienstleistung, Handel und IT, die neben Recruiting auch Zeiterfassung, Onboarding und Gehaltsabrechnung digitalisieren möchten. Das 2016 in Barcelona gegründete Unternehmen ist heute in über 20 Ländern aktiv und erreicht Unicorn-Status mit über einer Milliarde US-Dollar Bewertung.

Bewerberdaten fließen per Ein-Klick-Transfer vom ATS in Mitarbeiterstamm und Payroll – ohne manuelle Doppeleingaben. Die ISO 27001-Zertifizierung und ausschließliches Hosting in AWS EU-Regionen (Frankfurt, Irland) sichern DSGVO-Konformität mit lokalem Datenschutzbeauftragten. Multichannel-Publikation erreicht Indeed, LinkedIn, kununu und Google Jobs mit einer Eingabe. Die Standard-Implementierung erfolgt in 4-6 Wochen mit dediziertem Customer Success Manager – deutlich schneller als Enterprise-Lösungen. Multi-Sprachen-Support in über zehn europäischen Sprachen ermöglicht internationales Recruiting ohne zusätzliche Lokalisierung. Einschränkung: Natives Video-Interview-Modul fehlt, externe Tools wie HireVue erfordern Zusatzkosten von 50-200 Euro monatlich.

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Teamtailor kombiniert Applicant Tracking mit Candidate Relationship Management und legt extremen Fokus auf Employer Branding. Die Software aus Stockholm (gegründet 2014) richtet sich an Tech-Startups, Scale-ups und KMUs mit 50–500 Mitarbeitern, die professionelle Karriereseiten ohne IT-Abhängigkeit gestalten möchten. Der No-Code-Builder ermöglicht Go-Live in 3–5 Tagen – deutlich schneller als klassische Enterprise-ATS.

Die Plattform überzeugt durch native SMS-Automatisierung direkt im System, die Reaktionszeiten um bis zu 80 % verkürzt. Die REST-API deckt rund 70 % der ATS-Funktionen ab und ermöglicht flexible Kopplungen zu Personio, Workday oder SAP. GDPR-Compliance-Tools mit EU-Hosting in Irland, ISO 27001-Zertifizierung und SOC 2 Type II-Konformität gewährleisten Enterprise-Sicherheit. Mit über 90 % Renewal-Rate und Bewertungen von 4,5–4,7 von 5 Sternen zeigt sich hohe Kundenzufriedenheit – allerdings fehlen native Video-Interviews und tiefgreifende Analytics für Recruiting-Marketing-ROI.

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BITE Bewerbermanager ist eine cloud-native Recruiting-Software mit Fokus auf DSGVO-Compliance und Prozessautomatisierung für den deutschsprachigen Raum. Die Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern, die dezentrale Recruiter-Teams koordinieren und gleichzeitig Datenschutz-Audit-Readiness benötigen. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und hat seinen Sitz in München und Hamburg.

Die Software bietet einen grafischen Workflow-Designer ohne Code-Kenntnisse, KI-gestütztes CV-Parsing und Multiposting auf über 200 Kanälen. Integrierte DSGVO-Audit-Logs, Löschfristen-Management und Auftragsverarbeitungsverträge sind Standard – keine Premium-Option. Die Microservices-Architektur auf Microsoft Azure ermöglicht unterbrechungsfreie Updates ohne Wartungsfenster bei 99,9 Prozent Verfügbarkeit. REST-API-Schnittstellen verbinden SAP SuccessFactors, Personio, DATEV und Sage. Mit circa 50 Mitarbeitern und über 13 Jahren Markterfahrung setzt BITE auf agile Release-Zyklen mit monatlichen Feature-Updates.

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HR WORKS ist eine integrierte HR-SaaS-Plattform aus München, die seit 2010 Bewerbermanagement als Teil einer modularen Suite anbietet. Die Software kombiniert Recruiting mit Zeiterfassung, Reisekostenmanagement und Lohnabrechnung über DATEV-Integration – ohne Medienbruch zwischen den Systemen. Entwickelt für mittelständische Unternehmen zwischen 50 und 500 Mitarbeitern, verbindet die Lösung praktische Standard-Features mit deutschem Hosting in Frankfurt.

Das System bietet CV-Parsing mit automatischer Datenextraktion, Kanban-basierte Pipeline-Verwaltung und Multiposting auf Job-Plattformen wie StepStone und Indeed. Die ISO-27001-zertifizierte Infrastruktur mit ausschließlich deutschen Rechenzentren erfüllt DSGVO-Anforderungen durch rollenbasierte Zugriffsrechte, automatische Löschfristen und transparente Audit-Trails. Der No-Code-Workflow-Designer ermöglicht HR-Administratoren eigenständige Prozessanpassungen ohne IT-Unterstützung. Die RESTful API verbindet bestehende Systeme wie SAP über Standard-Connectoren, während die Pay-per-User-Struktur Kostenplanbarkeit ohne versteckte Enterprise-Lizenzen bietet.

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Talention kombiniert Bewerberverwaltung, Candidate Relationship Management und Recruiting-Marketing in einer Cloud-Plattform und positioniert sich als „Recruiting as Marketing"-Lösung. Die Software richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 50 bis 2.000 Mitarbeitenden, die Fachkräfte-Engpässe über automatisiertes Talent-Nurturing lösen möchten. Die 2016 in Berlin gegründete Talention GmbH betreut über 200 Kunden im DACH-Raum.

Das System bietet Job-Multiposting auf über 200 Portalen, E-Mail-Drip-Kampagnen zur Kandidaten-Pflege und einen Self-Service Landing-Page-Builder ohne IT-Involvement. Das Hosting erfolgt ausschließlich in deutschen Rechenzentren mit DSGVO-nativen Funktionen wie Consent-Management und automatischen Löschfristen. Standard-Integrationen existieren zu Personio, SAP SuccessFactors und Workday via REST-API. Eine Einschränkung: Talention bietet kein Onboarding-Modul – die Lösung endet beim Offer Management. Das KPI-Benchmarking-Modul vergleicht Ihre Recruiting-Kennzahlen mit Branchendurchschnitten aus der Talention-Kundenbasis nach Unternehmensgröße und Industrie.

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Abacus Bewerbermanagement Software ist eine in die Abacus ERP/HR-Landschaft integrierte Recruiting-Lösung mit Fokus auf Prozessautomatisierung, regelbasiertes Screening und No-Code-Workflows. Die Software richtet sich an mittelständische Industriebetriebe, öffentliche Verwaltungen, Finanzdienstleister und das Gesundheitswesen im D/A/CH-Raum. Die Abacus Research AG wurde 1995 gegründet und hat ihren Sitz in Wittenbach bei St. Gallen.

Die Lösung bietet medienbruchfreie Integration vom Bewerbungseingang bis zur Lohnabrechnung ohne Middleware, betreibt Rechenzentren ausschließlich in der Schweiz und erfüllt ISO 27001 sowie DSGVO-Standards. Vorkonfigurierte Konnektoren zu SAP, Microsoft 365, LinkedIn und XING beschleunigen den Go-Live. Der No-Code Workflow-Designer ermöglicht Fachabteilungen die eigenständige Konfiguration von Freigabeprozessen. Für regulierte Branchen unter FINMA-Aufsicht steht Single-Tenant-Deployment zur Verfügung. KI-basiertes Matching ist aktuell noch nicht verfügbar, sondern für die zweite Jahreshälfte 2025 angekündigt.

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MHMeRECRUITING ist ein spezialisiertes Applicant Tracking System für deutschsprachige Unternehmen mit Fokus auf DACH-Compliance und mittelständische Anforderungen. Die Software richtet sich an KMU mit 50 bis 500 Mitarbeitern, Personalberatungen sowie den öffentlichen Dienst. Die MHM HR GmbH wurde 2008 in München gegründet und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter.

Das System unterscheidet sich durch den GDPR-Wizard mit TÜV-Zertifizierung und ISO 27001-Zertifizierung, der Einwilligungen, Löschfristen und Betroffenenrechte vollautomatisiert dokumentiert. Der Low-Code-Workflow-Designer ermöglicht HR-Abteilungen eigenständige Prozesskonfiguration ohne IT-Abhängigkeit. Das KI-Matching ist gezielt auf deutsche Qualifikationsanforderungen, Abschlüsse und Sprachkonventionen trainiert. Out-of-the-Box-Konnektoren verbinden SAP HR, DATEV, Personio und Microsoft 365 bidirektional via REST-API. Die Standard-Implementierung dauert 8 bis 12 Wochen mit Hosting in deutschen Rechenzentren.

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EasyRecruit ist ein cloud-basiertes Applicant Tracking System der marcapo GmbH für die vollständige Verwaltung von Bewerbungsprozessen – von der Stellenanzeige bis zur Einstellung. Die Software richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 50 bis 2.000 Mitarbeitern, Recruiting-Agenturen mit Multi-Mandanten-Strukturen sowie Personalberatungen im deutschsprachigen Raum. marcapo wurde 2013 gegründet und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter am deutschen Standort.

Das System bietet Standard-Integrationen zu SAP, Personio, DATEV und LinkedIn sowie ein dediziertes Event-Recruiting-Modul mit Live-Check-in für Messen und Karrieretage. Die komplette Infrastruktur steht in deutschen Rechenzentren mit ISO 27001-Zertifizierung, der Support läuft deutschsprachig im Haus. Als Teil der integrierten marcapo Suite ermöglicht EasyRecruit schrittweisen HCM-Ausbau – nach dem Recruiting folgen nahtlos Onboarding und Performance-Management aus einem System. Die Implementierung dauert typischerweise 4 bis 8 Wochen, CV-Parsing extrahiert Bewerberdaten automatisch aus PDFs.

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HRlab ist ein Cloud-basiertes Bewerbermanagementsystem mit Fokus auf den deutschsprachigen Mittelstand. Die Lösung deckt Multi-Channel-Stellenausschreibung, CV-Parsing, Pipeline-Management und Kalenderintegration ab – speziell für Unternehmen mit 20–500 Mitarbeitenden, wachstumsstarke Start-ups und kleine Personaldienstleister. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.

Die Software arbeitet ausschließlich mit deutschen ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren ohne Datenübertragung ins Ausland. Vorkonfigurierte Connectoren zu DATEV, SAP, Personio und Microsoft 365 ermöglichen nahtlose Integration in bestehende HR-Infrastrukturen. Die modulare Architektur erlaubt den Ausbau vom reinen Recruiting über Onboarding bis zur digitalen Personalakte ohne Systemwechsel. Eine öffentliche Roadmap mit Kunden-Voting steuert die quartalsweise Feature-Entwicklung – durchschnittliche Implementierungszeit beträgt 2–4 Wochen mit Self-Service-Option für kleinere Unternehmen.

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GuideCom AG bietet mit der GuideCom HR Suite ein cloudbasiertes Applicant Tracking System für den deutschsprachigen Mittelstand. Die Lösung deckt Multi-Channel-Jobposting, KI-gestütztes CV-Parsing, Interview-Koordination und Onboarding-Übergang ab. Schwerpunkt liegt auf Schweizer Compliance-Anforderungen und DACH-spezifischen Recruiting-Prozessen. Das Unternehmen wurde 2005 in Zürich gegründet und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter.

Die Software garantiert Datenresidenz in ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren in der Schweiz und EU ohne US-Cloud-Abhängigkeit. Spezialisierte Tiefintegration mit Abacus und Sage ermöglicht nahtlosen Datenübergang vom Recruiting ins Payroll-System. Die API-First-Architektur mit Standard-Connectoren zu SAP und Microsoft Dynamics unterstützt flexible Drittanbieter-Anbindungen. Halbjährliche Major-Updates und kundengetriebene Roadmap-Workshops sorgen für kontinuierliche Anpassung an Markttrends. Die modulare Pay-as-You-Go-Lizenzierung erlaubt Skalierung nach tatsächlichem Bedarf.

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HELIX Recruiting (Perbility) ist eine spezialisierte Bewerbermanagementsoftware für den deutschsprachigen Mittelstand und Großunternehmen mit Fokus auf SAP-Integration und Compliance. Die 2016 gegründete Perbility GmbH mit Standorten in Berlin und Zürich betreut über 200 Kunden im DACH-Raum und richtet sich primär an mittelständische Produktionsunternehmen, regulierte Branchen wie Finanzdienstleistungen und Pharma sowie Personaldienstleister mit Multi-Client-Recruiting.

Das System bietet Out-of-the-Box SAP ECC/S4HANA-Connectoren ohne Custom Coding und spart durchschnittlich vier bis sechs Wochen Implementierungszeit. Alle Daten werden in ISO 27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren gespeichert und gewährleisten vollständige EU-Datenhoheit. Die Low-Code-Konfigurierbarkeit ermöglicht HR-Teams eigenständige Workflow-Anpassungen ohne IT-Tickets und reduziert die IT-Abhängigkeit um circa 60 Prozent. Die Microservices-Architektur mit monatlichen Updates bietet modulare Erweiterbarkeit – allerdings fehlt aktuell eine KI-gestützte Matching-Engine (angekündigt für Q4 2024) und ein integriertes Onboarding-Modul.

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perview Talent Management Suite verbindet Bewerbermanagement, Interview-Planung und Onboarding in einer durchgängigen Plattform – vom CV-Parsing über kollaborative Scorecards bis zur nahtlosen Übergabe neuer Mitarbeiter. Die Suite richtet sich an mittelständische Unternehmen und Konzerne im DACH-Raum, die komplexe Recruiting-Prozesse ohne Medienbrüche steuern möchten. Der Anbieter ist seit 2002 am Markt und kombiniert Microservices-Architektur mit Low-Code-Workflows, die HR-Teams ohne IT-Tickets anpassen können.

Die Software ist vorkonfiguriert für DSGVO, AGG und GoBD mit deutscher Rechtsexpertise und automatischen Löschfristen. Standard-Integrationen zu SAP HR, Workday, Personio sowie Jobbörsen wie LinkedIn und StepStone laufen über REST-APIs. Das ISO 27001-zertifizierte System läuft auf AWS Frankfurt und bietet Cloud-, On-Premise- oder Hybrid-Deployment. Die Implementierung des Recruiting-Moduls dauert drei bis sechs Monate, bei komplexeren Setups bis zwölf Monate.

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KI-Integration:

consult HR vereint Bewerbermanagementsoftware mit End-to-End-Consulting für mittelständische Industrieunternehmen und Konzerne. Die Lösung richtet sich an Organisationen mit komplexen, mehrstufigen Recruiting-Workflows in Branchen wie Automotive, Maschinenbau und Pharma. Der Anbieter aus München setzt auf die „Consulting First"-Philosophie: Prozessanalyse, Softwareimplementierung und Betriebssupport aus einer Hand statt reiner Lizenzverkauf.

Die Software nutzt Branchen-Accelerators mit vorkonfigurierten Templates für Automotive, Pharma und Maschinenbau, die Einführungszeiten um 30 Prozent verkürzen. Standard-Konnektoren verbinden SAP SuccessFactors, Microsoft Dynamics und Personio über eine REST-API-Architektur. Alle Daten liegen in deutschen Rechenzentren, die ISO 27001-Zertifizierung dokumentiert Informationssicherheitsmanagement auf Industriestandard. Die Microservices-Architektur auf AWS mit Docker und Kubernetes skaliert automatisch bis 5.000 parallele Nutzer. CV-Parsing und KI-Scoring reduzieren manuelle Sichtungszeit um etwa 40 Prozent, während kollaborative Bewertungsmodule und Workflow-Engines komplexe Stakeholder-Abstimmungen automatisieren.

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KI-Integration:

zvoove Recruit ist ein Applicant Tracking System mit Fokus auf Bau, Immobilien und Facility Management aus Deutschland. Die Software deckt den kompletten Recruiting-Workflow von Stellenausschreibung über KI-gestütztes CV-Parsing bis zur Onboarding-Vorbereitung ab und richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 50-500 Mitarbeitern. Die zvoove Software Germany GmbH mit Sitz in Düsseldorf beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und ist auf den deutschsprachigen Mittelstand spezialisiert.

Branchenspezifische Vorkonfigurationen für Rollen wie Bauleiter oder Projektmanager sowie Templates für Maschinen-Führerschein-Tracking reduzieren den Customizing-Aufwand um 40-50% gegenüber Generalist-Lösungen. Die nahtlose Integration mit anderen zvoove-Modulen wie CAFM und ERP ermöglicht bidirektionalen Datenaustausch zwischen Recruiting, Projektzuordnung und Lohnbuchhaltung. Standard-Konnektoren existieren für SAP, Personio, DATEV und Microsoft 365. Das Hosting erfolgt ISO 27001-zertifiziert in deutschen Rechenzentren mit DSGVO-konformen Löschkonzepten. Die Low-Code Workflow-Engine erlaubt HR-Teams selbstständige Prozessanpassungen ohne Programmierkenntnisse.

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KI-Integration:

hunter Recruitment Solutions ist ein spezialisiertes Applicant Tracking System der fecher GmbH aus Berlin. Die Lösung konzentriert sich ausschließlich auf den Recruiting-Prozess – von Multiposting über KI-gestütztes Matching bis zur Einstellung. Entwickelt für mittelständische Unternehmen mit etablierten HR-Teams, insbesondere in regulierten Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen und öffentlicher Verwaltung. Seit 2012 am Markt positioniert sich hunter als deutscher ATS-Spezialist mit über 90 Prozent Kundenbindung nach zwei Jahren.

Die Software arbeitet mit ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren ausschließlich in Deutschland – ohne Drittland-Transfer. Das No-Code-Workflow-System ermöglicht Recruitern eigenständige Prozessanpassungen in 5 bis 15 Minuten, ohne IT-Abhängigkeit. Multiposting verteilt Stellenanzeigen simultan auf über 30 Jobbörsen wie StepStone, Indeed und LinkedIn. Standard-Connectoren existieren für SAP SuccessFactors, Workday und DATEV. Der deutsche Support reagiert mit SLA unter zwei Stunden bei kritischen Anfragen. Native Video-Interview-Funktionen und tiefe ERP-Integrationen sind nicht Bestandteil – hier werden Drittanbieter benötigt.

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Bullhorn verbindet Applicant Tracking System (ATS) und Customer Relationship Management (CRM) in einer Cloud-Plattform – spezialisiert auf Personaldienstleister, Staffing-Agenturen und professionelle Recruiting-Teams. Die Lösung richtet sich an Unternehmen ab 50 Mitarbeitern mit über 200 Positionen jährlich, die Bewerberverwaltung und Kundenbeziehungen ohne Systembrüche steuern möchten. Seit 1999 am Markt, wird Bullhorn seit 2019 kontinuierlich im Gartner Magic Quadrant als Leader geführt.

Die Plattform bietet über 300 vorkonfigurierte Integrationen im Bullhorn Marketplace sowie eine vollständig dokumentierte REST-API für tiefe Anbindungen an SAP SuccessFactors, Workday, Outlook, Gmail und Jobbörsen wie LinkedIn oder Indeed. EU-Rechenzentren in Irland und Deutschland gewährleisten DSGVO-Compliance mit Datenresidenz, ergänzt durch ISO 27001- und SOC 2 Type II-Zertifizierung. KI-gestütztes CV-Parsing reduziert manuelle Dateneingabe um 70 Prozent, Workflow-Automatisierungen senken administrativen Aufwand um 15 Prozent. Mit über 11.000 Kunden global und 24/5 Support bietet Bullhorn Skalierbarkeit von 10 bis 5.000 User.

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KI-Integration:

Concludis ist eine spezialisierte Recruiting-Lösung der PERBILITY GmbH aus Berlin, die seit 2016 auf mittelständische Unternehmen und Personalberatungen im DACH-Raum fokussiert. Das cloudbasierte System kombiniert Applicant Tracking, CRM und Onboarding für 5 bis 50 Neueinstellungen pro Jahr. Die Microservices-Architektur ermöglicht 2-Wochen-Release-Zyklen mit kontinuierlich neuen Features.

Das System optimiert Stellenanzeigen automatisch für StepStone, XING und kununu nach plattformspezifischen DACH-Standards. Native Pre-built-Konnektoren existieren für SAP SuccessFactors, Personio, Workday und BambooHR. Hosting erfolgt ausschließlich in deutschen ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren mit vollständiger DSGVO-Compliance. Jeder Premium-Kunde erhält einen deutschsprachigen Dedicated Success Manager statt Standard-Ticket-Support. Der modulare Pay-as-You-Grow-Ansatz erlaubt flexible Erweiterung ohne Neuimplementierung.

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KI-Integration:

Kenjo ist eine cloudbasierte HR-Suite mit integriertem Bewerbermanagementsystem, entwickelt für den europäischen Markt mit Hauptsitz in Barcelona und operativen Zentren in Deutschland, Spanien und Großbritannien. Die Plattform richtet sich an wachstumsorientierte KMU und Mittelständler mit 50 bis 500 Mitarbeitern in Tech-, SaaS-, Beratungs- und Agentur-Branchen. Besonders datenschutzsensible Unternehmen wie Finanzdienstleister und medizinische Einrichtungen profitieren von der EU-konformen Ausrichtung.

Die Lösung kombiniert ATS, Onboarding und weitere HR-Module in einem System und eliminiert so Medienbrüche nach der Einstellung. Alle Rechenzentren befinden sich in Frankfurt auf AWS-EU-Infrastruktur mit ISO 27001 und SOC 2 Type II Zertifizierung. Die API-First-Architektur basiert auf GraphQL und REST mit Kubernetes-Containerisierung für flexible Drittsystem-Anbindungen. Multi-Channel-Jobposting auf über 50 Plattformen, CV-Parsing mit Auto-Tagging und Kalender-Synchronisation mit Google Calendar und Office 365 automatisieren Recruiting-Prozesse. Die No-Code-Konfiguration ermöglicht Go-Live-Zeiten von zwei Wochen bei kleineren Unternehmen.

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KI-Integration:

MoBerries kombiniert KI-gestütztes Kandidaten-Matching mit einem kuratierten Talent-Pool für automatisierte Bewerberbeschaffung. Die Plattform richtet sich an Tech-Unternehmen, Personalberater und HR-Teams in regulierten Branchen, die Vorselektion und Sourcing effizienter gestalten wollen. Gegründet 2017 in Berlin, fokussiert sich das Unternehmen auf Tech, Finance, E-Commerce und Industrie im DACH-Raum.

Das Pay-per-Match-Modell rechnet erfolgsbasiert ab – Zahlung erfolgt erst bei tatsächlicher Einstellung. Der vierstufige Vetting-Prozess (CV-Check, Qualifikationstest, Soft-Skills-Interview, Verfügbarkeitsprüfung) eliminiert unqualifizierte Bewerbungen vor der Zuleitung. Standard-Connectoren ermöglichen Integration mit Greenhouse, Workday, SmartRecruiters und SAP SuccessFactors. ISO 27001, SOC 2 Typ II und vollständige DSGVO-Konformität erfüllen Compliance-Anforderungen regulierter Industrien. Die Machine-Learning-Engine erreicht laut Herstellerangaben 85 % Relevanzrate beim automatischen Matching von Kandidaten zu Stellenprofilen.

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KI-Integration:

Onapply ist ein spezialisiertes Applicant Tracking System für Recruiting-Prozesse ohne zusätzliche HR-Module. Die 2016 in München gegründete SaaS-Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern im DACH-Raum sowie an Recruiting-Agenturen und Personaldienstleister. Das Unternehmen beschäftigt rund 25 Mitarbeiter und setzt auf eine modulare Architektur mit monatlicher Kündigungsfrist.

Die Software bietet Multiposting auf über 200 Jobbörsen, CV-Parsing und automatisierte E-Mail-Workflows. Alle Daten werden in der EU gehostet, die ISO-27001-Zertifizierung garantiert DSGVO-Konformität mit standardisierten AVV-Verträgen. Die Microservices-Architektur ermöglicht Release-Zyklen von vier bis sechs Wochen. Outlook- und Google-Calendar-Integration synchronisiert Termine automatisch. Die Bestandskunden-Retention liegt nach zwölf Monaten bei über 80 Prozent, deutlich über dem Branchendurchschnitt von 60 bis 70 Prozent. Allerdings fehlen Video-Interview-Integration und KI-Features wie automatisches Candidate Matching.

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KI-Integration:

myHR ist eine End-to-End-Recruiting-Plattform der perbit Software GmbH aus Konstanz, die fragmentierte Bewerbungsprozesse in einer zentralen Datenbank konsolidiert. Die Software kombiniert Multi-Channel-Jobposting, CV-Parsing, Workflow-Automation und Compliance-Management. Zielgruppe sind mittelständische Unternehmen mit 200-2.000 Mitarbeitern, Konzerntöchter mit lokaler HR-Autonomie sowie Branchen mit hohem Bewerberaufkommen wie Gesundheitswesen, Produktion oder öffentlicher Sektor.

Das System hostet alle Daten ausschließlich in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren in Frankfurt und München – ohne internationale Datentransfers. Der visuelle Workflow-Designer ermöglicht HR-Teams eigenständige Prozessanpassungen ohne IT-Involvement. Direktanbindungen an deutsche Jobbörsen wie StepStone, Meinestadt.de und regionale Tageszeitungen beschleunigen Schaltzeiten um 20-30% gegenüber generischen Multiposting-Services. Die REST-API integriert gängige HRIS-Systeme wie SAP HCM, Personio oder DATEV; SAML 2.0 ermöglicht Single-Sign-On über Active Directory. Über 1.700 Unternehmen im DACH-Raum nutzen die Lösung seit 1988 – agile Release-Zyklen liefern alle sechs Wochen neue Features.

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KI-Integration:

Instaffo kombiniert als Bewerbermanagementsoftware KI-gestütztes Kandidaten-Matching mit vollautomatisiertem Multi-Channel-Posting auf XING, LinkedIn, StepStone und Arbeitsagentur. Die 2018 in Hamburg gegründete Lösung richtet sich an mittelständische Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern, Personaldienstleister und öffentliche Verwaltungen, die administrative Recruiting-Aufgaben um 60 bis 70 Prozent reduzieren möchten.

Die tiefe Bundesagentur-Integration (BA-Schnittstelle) ermöglicht automatische Stellenmeldungen und Abgleiche mit verfügbaren Arbeitslosen – besonders wertvoll für Arbeitsvermittler und Kommunen mit gesetzlichen Meldepflichten. Die API-First-Architektur auf Basis von Microservices garantiert stabile Performance ohne Ausfallzeiten und ermöglicht flexible Anbindungen an SAP SuccessFactors, DATEV und Workday über offene REST-APIs. Das modulare Pay-per-Job-Posting-Modell berechnet nur real ausgeschriebene Stellen statt Nutzerlizenzen – ideal für saisonale oder projektbasierte Rekrutierung. ISO 27001-Zertifizierung, deutsches Rechenzentrum und automatisierte DSGVO-Löschfristen sichern volle Compliance für den öffentlichen Sektor und regulierte Branchen.

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KI-Integration:

JobShop von talentsconnect ist eine cloudbasierte Bewerbermanagementsoftware mit Fokus auf den DACH-Mittelstand. Die Lösung kombiniert ATS-Funktionen mit Recruiting-Marketing und Multi-Channel-Publishing auf XING, StepStone, Indeed und regionalen Jobbörsen. Entwickelt für KMU mit 50 bis 500 Mitarbeitenden, Personalberatungen und mittelständische Konzerne bis 2.000 Beschäftigte. Das 2012 in München gegründete Unternehmen betreut rund 50 Mitarbeitende und setzt auf deutsches Hosting in Frankfurt und München.

Die Plattform bietet automatisierte Kandidaten-Auswahl durch KI-gestütztes Schlagwort-Ranking, Kanban-Board mit Drag-&-Drop für visuelle Bewerberverwaltung und rollenbasierte Zugriffe für HR und Fachabteilungen. Native Konnektoren zu Personio, SAP SuccessFactors, DATEV und P&I Loga ermöglichen nahtlose Integration in bestehende HR-Systeme. Die ISO 27001-Zertifizierung befindet sich in der Finalphase, EU-Datenhaltung und automatische DSGVO-Workflows schaffen maximale Rechtssicherheit. Deutscher Telefon-Support von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr sowie persönliches Onboarding über zwei bis vier Wochen sichern erfolgreiche Implementierung. Flexible Preismodelle ab 99€ monatlich kombinieren Flatrate- und Pay-Per-Job-Ansätze für stufenlose Skalierung.

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KI-Integration:

talentstorm verbindet Applicant Tracking mit Candidate Relationship Management für den deutschsprachigen Mittelstand. Die cloudbasierte Lösung setzt auf visuelles Kanban-Board, CV-Parsing und automatisches Multiposting auf über 20 Job-Boards. Entwickelt von der ontavio GmbH mit Sitz in Dresden und Berlin, gegründet 2015, fokussiert sich das System auf KMU mit 50 bis 500 Mitarbeitern sowie Recruiting-Agenturen.

Das Hosting erfolgt ausschließlich in Deutschland und der EU über AWS-Rechenzentren, wodurch Drittlandtransfer komplett entfällt. Der No-Code Workflow-Editor ermöglicht HR-Teams eigenständige Prozessanpassungen ohne IT-Abhängigkeit. Standard-Connectoren zu DATEV, SAP und Personio sowie Kalender-Sync mit Outlook und Google beschleunigen die Integration. Die Microservices-Architektur mit Kubernetes garantiert automatische Skalierung bei Last-Spitzen, wöchentliche Updates halten die Plattform aktuell. Implementierung dauert realistisch 4 bis 8 Wochen, dedizierte Customer Success Manager bieten Response-Zeiten unter 24 Stunden.

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KI-Integration:

Carerix ist eine spezialisierte Recruiting- und Sales-Plattform, die Applicant Tracking System und Customer Relationship Management in einem System vereint. Die Lösung richtet sich gezielt an Personaldienstleister, Corporate Recruiter und Direct-Sourcing-Teams mit hohem Matching-Bedarf – von mittelständischen Unternehmen bis zu Konzernen. Das niederländische Unternehmen wurde 2001 gegründet, beschäftigt rund 150 Mitarbeitende und hat seinen Hauptsitz in Veenendaal.

Die Software kombiniert semantisches Matching mit KI-Unterstützung, das 30 % höhere Trefferquoten liefert, mit automatisiertem One-Click-Posting auf 300–500+ Jobbörsen gleichzeitig. Der No-Code Workflow-Designer ermöglicht Anpassungen von Recruiting-Prozessen in Minuten – ohne IT-Abteilung. Carerix ist ISO 27001-zertifiziert, arbeitet DSGVO-konform mit EU-Rechenzentren und bietet REST-API mit Standard-Connectoren zu Microsoft 365, Google Workspace und LinkedIn. Referenzkunden wie Randstad und Yacht nutzen die Plattform für Time-to-Hire-Reduktion um 25–30 % und Produktivitätssteigerung von 30 %.

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KI-Integration:

Bullhorn Connexys verbindet Applicant Tracking System mit CRM-Funktionalität auf Basis von Microsoft Dynamics 365 und Dataverse. Die Cloud-Lösung richtet sich gezielt an Personaldienstleister, Staffing-Agenturen und große Corporate-TA-Abteilungen mit 30 bis 500 Recruitern. Das US-Unternehmen Bullhorn Inc. wurde 1999 gegründet und betreibt in Düsseldorf einen Standort mit deutschsprachigem Support.

Die Software nutzt KI-Matching und automatisiertes Resume-Parsing, das laut Anwenderberichten bis zu 70 % manuelle Eingabezeit spart. Multi-Job-Publishing verteilt Stellenanzeigen zentral auf über 200 Jobbörsen. Die native Dynamics 365 CE-Architektur ermöglicht Echtzeit-Synchronisation ohne Middleware – relevant für Microsoft-native Organisationen. GDPR-Compliance-Features sind vollständig integriert, ergänzt durch ISO 27001 und SOC 2 Type II Zertifizierung. Branchenvorlagen für IT-Contracting und Professional Services beschleunigen die Implementierung, die realistisch 6 bis 12 Monate plus externe Beratungskosten zwischen 50.000 und 150.000 Euro erfordert.

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KI-Integration:

CORE smartwork ist ein cloud-natives Applicant Tracking System mit proprietärem KI-Matching, das speziell für den deutschsprachigen Mittelstand entwickelt wurde. Das System kombiniert automatisiertes CV-Parsing, Bias-optimierte Kandidatenpriorisierung und Multichannel-Stellenschaltung in einer No-Code-Plattform. Gegründet 2015, fokussiert sich der Anbieter ausschließlich auf Deutschland, Österreich und die Schweiz mit etwa 50 Mitarbeitern und Hauptsitz in Frankfurt.

Die technische Differenzierung liegt in der dreifachen Sicherheitsarchitektur: ISO-27001-Zertifizierung auf Basis externer Audits aus 2022, vollständige DSGVO-Konformität mit automatisierten Löschfristen und ausschließliches Hosting in Frankfurt auf AWS-Infrastruktur. Das hybride Betriebsmodell ermöglicht sowohl SaaS- als auch On-Premise-Deployment – eine im ATS-Markt ungewöhnliche Flexibilität für Konzerne mit besonderen Datenschutzanforderungen. Die REST-API erlaubt Anbindungen an SAP, DATEV und andere HRIS-Systeme, während das eigenentwickelte Elasticsearch-basierte Matching kontinuierlich von einem internen Forschungsteam weiterentwickelt wird.

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KI-Integration:

Sage HR ist ein cloudbasiertes Applicant Tracking System mit strategischem Fokus auf das bestehende Sage-Ökosystem aus Payroll und Finanzbuchhaltung. Die Lösung richtet sich gezielt an kleine und mittelständische Unternehmen mit 10 bis 500 Mitarbeitenden, die durchgängige Prozesse vom Recruiting bis zur Lohnabrechnung benötigen. Die Sage Group plc ist im FTSE 100 gelistet und betreibt ausschließlich EU-Rechenzentren in Irland und Deutschland.

Das System bietet No-Code Workflow-Editor für selbstständige Prozessanpassungen ohne IT-Abhängigkeit und ISO 27001-Zertifizierung mit integrierten DSGVO-Löschfristen ab Werk. Multi-Channel-Jobposting erreicht über 40 Kanäle wie LinkedIn, Indeed und StepStone automatisch. Die native Integration zu Microsoft 365 und Google Workspace funktioniert out-of-the-box, während SAP-Anbindungen nur über APIs mit erhöhtem Aufwand möglich sind. Implementierungsdauer: 4 bis 8 Wochen für Standard-Setups, 8 bis 16 Wochen mit Payroll-Integration.

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KI-Integration:

Die Bewerbermanagement Software HR4YOU-TRM vereinfacht Ihren gesamten Recruitingprozess. HR4YOU-TRM ist eine cloudbasierte E-Recruiting-Software mit moderner Benutzeroberfläche und responsivem Design. Sie können das Recruiting System individuell an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen. Sämtliche Funktionen und Abläufe sind dabei nachvollziehbar und verständlich aufgebaut.

KI-Integration:

Persis ist eine Cloud-basierte Bewerbermanagementsoftware der B2B Insider GmbH aus Berlin, die sich gezielt an den deutschen Mittelstand richtet. Das System fokussiert ausschließlich auf Recruiting und Bewerberverwaltung – ohne Payroll, Zeiterfassung oder Performance Management. Zielgruppe sind mittelständische Unternehmen mit 50-250 Mitarbeitern, speziell in Industrie, MedTech und Tech-Vertrieb, sowie Inhouse-Recruiting-Teams ab drei Vollzeitkräften und Boutique-Personalberatungen.

Die Software zeichnet sich durch native B2B Insider Marktbenchmarks aus, die Vergleichswerte zu Gehältern und Time-to-Hire direkt im Bewerberprozess anzeigen. Flexible Bereitstellungsmodelle umfassen Cloud-SaaS, Hybrid und vollständiges On-Premise für maximale Datenhoheit. Die API-First-Architektur mit REST-Schnittstellen und Webhooks ermöglicht End-to-End-Automatisierung mit ERP-Systemen wie SAP oder DATEV. Implementierung erfolgt in 4-8 Wochen für Standardszenarien. Einschränkungen bestehen bei KI-Features wie automatischem Candidate Matching und nativen Video-Interviews – letztere erfordern Drittanbieter-Integration zu HireVue oder Talentie.

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KI-Integration:

Beesite Recruiting kombiniert Bewerbermanagementsystem und Employer-Branding-Plattform mit integriertem Headless-CMS für individualisierte Karriereseiten. Die Lösung richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen sowie HR-Verantwortliche in regulierten Branchen, die Wert auf authentische Arbeitgebermarkenkommunikation legen. Entwickelt seit 1995 von der milch & zucker GmbH mit Sitz in Braunschweig, fokussiert der Anbieter speziell auf den DACH-Raum.

Die Software bietet DSGVO-Plus-Automatismen mit deutschem Hosting, automatischer Löschfristenverwaltung und revisionssicheren Audit-Logs. TISAX-konforme Prozesse erfüllen die strengen Anforderungen der Automobilindustrie. Integrationen mit Personio, SAP SuccessFactors und Workday erfolgen über REST-API-Schnittstellen. Die Standard-Implementierung dauert vier bis sechs Wochen, während Kunden eine Verlängerungsrate von über 90 Prozent erreichen. Die Microservices-Architektur ermöglicht quartalsweise Feature-Releases ohne System-Downtime.

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KI-Integration:

onlyfy Bewerbungsmanager ist ein spezialisiertes Applicant Tracking System mit exklusivem Zugriff auf 20 Millionen XING-Profile im DACH-Raum. Die Software kombiniert KI-gestütztes Matching, Multi-Channel-Posting und automatisierte Workflows für den gesamten Recruiting-Prozess. Entwickelt von der New Work SE in Hamburg, richtet sich die Lösung an mittelständische Unternehmen ab 50 Mitarbeitern, Konzerne mit dezentralen HR-Teams sowie Recruiting-Agenturen.

Die Software erfüllt ISO 27001-Zertifizierung und vollständige DSGVO-Konformität mit Hosting ausschließlich in deutschen Rechenzentren. Standard-Integrationen zu SAP, Personio und DATEV sind dokumentiert und erprobt. Die Multi-Branding-Funktion ermöglicht Konzernen die zentrale Verwaltung separater Karriereseiten für Tochtergesellschaften. Das E-Signature-Modul bietet rechtssichere digitale Vertragsunterzeichnung nach eIDAS-Standard. Laut Herstellerangaben verkürzt sich die Time-to-Fill um 15 Prozent, die Cost-per-Hire sinkt um bis zu 20 Prozent durch automatisierte Prozesse und direktes Active Sourcing.

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KI-Integration:

Heyrecruit ist ein Cloud-natives Applicant Tracking System mit Fokus auf KMU und Startups im deutschsprachigen Raum. Die Software kombiniert automatisiertes Multi-Posting auf über 200 Jobbörsen mit KI-gestütztem CV-Parsing und transparenter Score-Erklärung. Entwickelt von der Artrevolver GmbH (gegründet 2018 in Berlin), richtet sich die Lösung an Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern sowie Personalberater-Agenturen.

Das System bietet einen integrierten Live-Karriereseiten-Builder, No-Code-Workflow-Designer für autonome HR-Prozessoptimierung und einen DSGVO-Workflow-Manager mit automatischem Consent-Tracking. Die ISO 27001-Zertifizierung (geprüft 2024) und ausschließliche Datenhaltung in EU-Rechenzentren sichern hohe Compliance-Standards. REST-API und Webhooks ermöglichen Anbindungen an SAP SuccessFactors, Personio und Datev. Die Zapier-Integration verbindet über 1.000 Drittanbieter-Tools ohne Programmieraufwand. Mobile Apps für iOS und Android sowie Diversity-Metriken-Dashboard ergänzen die Funktionen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind Bewerbermanagementsysteme?

Bewerbermanagementsysteme sind digitale Plattformen, die den gesamten Recruiting-Prozess abbilden. Sie organisieren Stellenausschreibungen, Bewerberverwaltung, Kommunikation und Auswahlprozesse zentral. Im Unterschied zu allgemeiner HR-Software fokussieren sie sich auf die Recruiting-Phase bis zur Vertragsunterschrift. Synonym werden die Begriffe Applicant Tracking System (ATS), E-Recruiting-Software oder Recruiting-Plattform verwendet. Die Kernfunktionen umfassen Multiposting auf Jobbörsen, CV-Parsing, Bewerberkommunikation, Talent-Pool-Management und Reporting. Moderne Systeme unterstützen zudem Mobile Recruiting, Video-Interviews und KI-gestützte Kandidaten-Selektion. Bewerbermanagementsysteme richten sich an Unternehmen jeder Größe - von Startups bis Konzernen.

Welche Software für Bewerbungen?

Die Wahl hängt von Ihrer Unternehmensgröße und Anforderungen ab. Für Startups und kleine Unternehmen eignen sich Cloud-native Tools wie coveto, softgarden oder Recruitee. Sie bieten schnellen Setup, intuitive Bedienung und günstige Einstiegspreise. Mittelständische Unternehmen mit komplexeren Anforderungen wählen oft spezialisierte Plattformen wie d.vinci, rexx systems oder Greenhouse. Diese bieten tiefere Funktionen, erweiterte Reporting-Optionen und stärkere Anpassbarkeit. Konzerne setzen auf Enterprise-Lösungen wie SAP SuccessFactors, Workday oder Oracle Taleo mit globalen Rollout-Fähigkeiten. Eine Alternative sind All-in-One HR-Suiten wie Personio oder Factorial, die Recruiting plus Lohnabrechnung und Personalverwaltung kombinieren. Wichtig: Prüfen Sie Compliance, Candidate Experience und Total Cost of Ownership.

Was ist ATS- und CRM-Software?

ATS steht für Applicant Tracking System und verwaltet den Bewerbungsprozess von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung. Es organisiert eingehende Bewerbungen, automatisiert Kommunikation und dokumentiert Auswahlschritte. CRM steht für Customer Relationship Management - im Recruiting-Kontext oft Candidate Relationship Management. CRM-Funktionen bauen langfristige Beziehungen zu Talenten auf, auch wenn diese aktuell nicht passen. Talent Pools, Nurturing-Kampagnen und Active Sourcing gehören dazu. Moderne Bewerbermanagement-Software vereint beide Ansätze. Sie bietet ATS-Funktionen für aktive Bewerbungsprozesse plus CRM-Features für langfristiges Talent-Management. Greenhouse und Recruitee sind Beispiele für Tools mit starken CRM-Komponenten. Der Unterschied: ATS ist reaktiv (Bewerbungen verwalten), CRM ist proaktiv (Kandidaten aktiv aufbauen und pflegen).

Welche kostenlose Bewerbermanagement-Software gibt es?

Wirklich kostenlose Lösungen sind selten und funktional stark eingeschränkt. softgarden bietet eine Freemium-Version mit bis zu drei aktiven Stellenanzeigen. coveto Light ist kostenlos für bis zu fünf Kandidaten pro Monat. Factorial bietet eine HR-Suite mit Basis-Recruiting-Funktionen gratis, aber mit Limits bei Nutzer-Anzahl und Funktionsumfang. Diese Tools eignen sich für Startups in der Gründungsphase, sehr kleine HR-Abteilungen mit minimalem Recruiting-Volumen oder zum Testen vor dem Upgrade. Für professionelles Recruiting mit mehr als 20 Bewerbungen pro Monat sind kostenlose Versionen zu limitiert. Wichtige Features wie CV-Parsing, Multiposting, erweiterte Reports oder Video-Interview-Integration fehlen. Die Zeitersparnis ist minimal, wenn viele Aufgaben manuell bleiben. Für ernsthaftes Recruiting lohnt sich die Investition in Bezahl-Tools.

Wie lange dauert die Implementierung von Recruiting-Software?

Eine realistische Timeline beträgt vier bis sechs Monate für stabile Integration. Das gliedert sich in drei Phasen. Phase 1 (ein bis zwei Monate): Setup, Datenmigration, Konfiguration. Sie richten Workflows ein, erstellen Templates und migrieren Alt-Daten. Die Datenmigration von Excel oder E-Mail ist oft der Engpass. Phase 2 (zwei bis drei Monate): Schulung, Parallelbetrieb, Prozess-Anpassung. Ihr Team lernt das System, Hiring Manager werden onboarded, beide Systeme laufen parallel. Phase 3 (ein Monat): Optimierung, Rollout, Go-Live. Sie justieren basierend auf ersten Erfahrungen und schalten das alte System ab. Startups mit einfachen Anforderungen können schneller sein (zwei bis drei Monate). Konzerne mit komplexen Strukturen brauchen länger (sechs bis zwölf Monate). Der Hauptaufwand liegt nicht in der technischen Installation, sondern in Change Management und Adoption.

Muss Bewerbermanagement-Software AGG-konform sein?

Ja, ab dem ersten Mitarbeiter. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gilt für alle Unternehmen ohne Mindestgrößen-Ausnahme. Ihre Software muss diskriminierungsfreie Auswahlprozesse dokumentieren. Konkret bedeutet das: Bewertungen müssen auf objektiven Kriterien basieren, nicht auf Sympathie. Absagen dürfen keine Rückschlüsse auf geschützte Merkmale erlauben. Formulierungen wie "zu alt" oder "überqualifiziert" sind AGG-Verstöße. Die Software sollte AGG-konforme Absage-Vorlagen bereitstellen. Zudem gilt die DSGVO: Bewerberdaten dürfen nur mit Einwilligung gespeichert werden und müssen nach sechs Monaten gelöscht werden, sofern keine separate Einwilligung für Talent Pool vorliegt. Ab 2026 kommt der EU AI Act hinzu: KI im Recruiting ist Hochrisiko-Anwendung. Transparenzpflichten und menschliche Aufsicht werden Pflicht. Anbieter müssen Compliance-Nachweise liefern können.

Was kostet Bewerbermanagement-Software pro Monat?

Die Kosten variieren stark nach Unternehmensgröße und Funktionsumfang. Für Startups und KMU mit einem bis zehn Recruitern liegen Basis-Tarife bei 50 bis 150 Euro monatlich. Standard-Tarife kosten 150 bis 400 Euro monatlich. Beispiele sind softgarden Freemium, coveto Light oder talentstorm. Im Mittelstand mit zehn bis 50 Recruitern zahlen Sie 300 bis 800 Euro monatlich für Standard-Tarife. Premium-Tarife kosten 800 bis 2.000 Euro monatlich. Beispiele sind Personio, d.vinci oder rexx systems. Enterprise mit mehr als 50 Recruitern zahlt 1.000 bis 5.000 Euro und mehr monatlich. Individuelle Preise auf Anfrage. Zusätzlich fallen versteckte Kosten an: Setup (1.000 bis 10.000 Euro), Schulung (500 bis 2.000 Euro), Datenmigration (1.000 bis 5.000 Euro), Zusatzmodule (50 bis 100 Prozent Aufpreis). Rechnen Sie mit drei bis acht Prozent jährlicher Preissteigerung.

Welche Integrationen sind bei Recruiting-Software wichtig?

Wichtige Integrationen umfassen mehrere Bereiche. Erstens Jobbörsen: StepStone, Indeed, Monster, XING, LinkedIn sollten per Multiposting bedient werden. Regionale Jobbörsen und Social-Media-Kanäle (Facebook Jobs, Instagram) werden wichtiger. Zweitens HR-Core-Systeme: DATEV, SAP SuccessFactors, Personio für nahtlose Übergabe neuer Mitarbeiter. Drittens Karriereseiten: White-Label-Integration mit eigenem Branding und Domain. Viertens E-Mail und Kalender: Outlook, Gmail, Google Calendar für automatisiertes Interview-Scheduling. Fünftens Video-Interview-Tools: Zoom, Microsoft Teams, HireVue für Remote-Interviews. Sechstens Kommunikations-Tools: Slack, Microsoft Teams für interne Kollaboration. Moderne ATS wie rexx systems bieten APIs für Custom-Integrationen. Recruitee hat Zapier-Anbindung für über 1.000 Tools. Prüfen Sie vor der Auswahl, welche Ihrer genutzten Systeme unterstützt werden. Fehlende Integrationen bedeuten manuelle Doppelarbeit.

Wie funktioniert CV-Parsing bei deutschsprachigen Lebensläufen?

CV-Parsing nutzt künstliche Intelligenz und Natural Language Processing, um Lebensläufe automatisch einzulesen. Die Software extrahiert strukturierte Daten: Name, Kontakt, Berufserfahrung, Ausbildung, Fähigkeiten. Das spart manuelle Eingabearbeit. Bei deutschen Lebensläufen gibt es jedoch Herausforderungen. Umlaute und Sonderzeichen werden von internationalen Parsern oft falsch interpretiert. Deutsche Bildungsabschlüsse wie "Diplom-Kaufmann" oder der Unterschied zwischen Fachhochschule und Universität werden nicht immer erkannt. Das Europass-Format, in Deutschland verbreitet, parsen manche Tools nicht optimal. Tabellarische Lebensläufe (deutscher Standard) bereiten Probleme, wenn Parser auf narrative CVs trainiert sind. Lösung: Wählen Sie Anbieter mit Deutschland-optimierten Parsern. softgarden, d.vinci und coveto haben ihre KI speziell für deutsche CVs trainiert. Testen Sie im Demo mit echten deutschen Lebensläufen - nicht mit englischen Musterdaten.

Was ist der Unterschied zwischen Cloud und On-Premise Recruiting-Software?

Cloud-Lösungen (SaaS) laufen komplett im Browser ohne lokale Installation. Vorteile: Schneller Setup (oft innerhalb von Tagen), automatische Updates, Zugriff von überall (wichtig für Remote-Teams), niedrige Einstiegshürden, Skalierbarkeit. Nachteile aus Sicht mancher Unternehmen: Daten liegen auf Servern des Anbieters, abhängig von Internet-Verbindung, weniger Kontrolle über Datenspeicherort. Beispiele: Greenhouse, Recruitee, Instaffo, softgarden. On-Premise-Lösungen werden auf eigenen Servern installiert. Vorteile: Volle Kontrolle über Daten und Infrastruktur, keine Abhängigkeit von externen Servern, höhere Anpassbarkeit. Nachteile: Höherer IT-Aufwand (Updates, Wartung, Sicherheit), längere Implementierung, höhere Initialkosten, weniger Flexibilität. Beispiele: rexx systems, d.vinci (beide auch als Cloud). Hybrid-Modelle bieten Wahlfreiheit zwischen Cloud und On-Premise. Heute ist Cloud Standard. On-Premise macht nur bei sehr spezifischen Compliance-Anforderungen oder Konzern-IT-Vorgaben Sinn.

Großer Ratgeber

Bewerbermanagement-Software: Ratgeber für professionelles Recruiting 2025


Was ist Bewerbermanagement-Software?

Bewerbermanagement-Software digitalisiert den kompletten Recruiting-Prozess von der Stellenausschreibung bis zum Onboarding neuer Mitarbeiter. Die Software bündelt alle Bewerbungen zentral in einem System. Sie automatisiert wiederkehrende Aufgaben wie die Kommunikation mit Kandidaten oder das Posten von Stellenanzeigen auf Jobbörsen. Dadurch sparen Recruiting-Teams Zeit und behalten den Überblick auch bei hohem Bewerbungsvolumen.

Der Begriff Bewerbermanagement-Software wird synonym mit mehreren anderen Bezeichnungen verwendet. Im englischsprachigen Raum ist Applicant Tracking System (ATS) geläufig. Manche Anbieter sprechen von E-Recruiting-Software oder Recruiting-Plattformen. Gemeint ist immer dasselbe: Ein digitales Werkzeug, das den Auswahlprozess strukturiert und beschleunigt.

Im Unterschied zu allgemeiner HR-Software fokussiert sich Bewerbermanagement-Software auf die Recruiting-Phase. Sie endet typischerweise mit der Vertragsunterschrift. Funktionen wie Lohnabrechnung, Zeiterfassung oder Mitarbeiterverwaltung gehören zur HR-Core-Software. Manche modernen HR-Suiten wie Personio oder Factorial vereinen beide Welten in einer Plattform.

Die Kernfunktionen umfassen mehrere Bereiche. Multiposting verteilt Stellenanzeigen auf viele Jobbörsen mit einem Klick. Die Bewerberverwaltung organisiert alle Kandidaten in einem strukturierten System. Kommunikations-Automation versendet Eingangsbestätigungen und Zwischenstände automatisch. CV-Parsing liest Lebensläufe automatisch ein und überträgt die Daten ins System. Das Reporting zeigt KPIs wie Time-to-Hire oder Cost-per-Hire auf einen Blick.


Welche Funktionen braucht Bewerbermanagement-Software wirklich?

Die Anforderungen an Recruiting-Software gehen weit über simple Bewerberverwaltung hinaus. Moderne Tools müssen den kompletten Recruiting-Workflow abbilden und dabei sowohl Recruiter-Effizienz als auch Candidate Experience optimieren. Welche Funktionen sind wirklich entscheidend?

Multiposting: Reichweite mit Qualität verbinden

Multiposting verspricht, Stellenanzeigen auf 300 und mehr Jobbörsen gleichzeitig zu veröffentlichen. In der Praxis variiert die Qualität dieser Integrationen allerdings erheblich. Große Plattformen wie StepStone, Indeed oder Monster funktionieren meist zuverlässig. Bei kleineren regionalen Jobbörsen oder Nischen-Plattformen gibt es oft Probleme. Formatierungen gehen verloren. Sonderbereiche wie Vergütungsspannen werden nicht übertragen. Die Performance-Analyse pro Kanal fehlt häufig.

rexx systems zum Beispiel bietet über 150 Jobbörsen-Integrationen, legt aber Wert auf Qualität statt reine Quantität. softgarden konzentriert sich auf die wichtigsten 50 Kanäle und pflegt diese intensiv. Wichtiger als die Anzahl der Jobbörsen ist die Frage: Erreichen Sie Ihre Zielgruppe damit?

CV-Parsing: Die deutsche Realität

CV-Parsing nutzt künstliche Intelligenz, um Lebensläufe automatisch einzulesen. Die Software extrahiert Namen, Kontaktdaten, Berufserfahrung und Qualifikationen. Das spart manuelle Eingabearbeit. Allerdings sind die meisten Parser für englischsprachige CVs optimiert. Deutsche Besonderheiten machen Probleme.

Umlaute und Sonderzeichen werden teilweise falsch interpretiert. Der Name "Müller" wird zu "Muller" oder "M?ller". Deutsche Bildungsabschlüsse wie "Diplom-Kaufmann" oder "Staatlich geprüfter Techniker" erkennen internationale Parser oft nicht korrekt. Der Unterschied zwischen Fachhochschule und Universität geht verloren. Das Europass-Format, in Deutschland weit verbreitet, parsen manche Tools nicht optimal.

softgarden nutzt KI-gestütztes CV-Parsing, das speziell für deutsche Lebensläufe trainiert wurde. Auch d.vinci und coveto haben ihre Parser für den deutschen Markt angepasst. Fragen Sie im Demo-Termin nach und testen Sie mit echten deutschen CVs - nicht mit englischen Musterdaten.

Bewerberkommunikation: Automation mit Persönlichkeit

Automatisierte E-Mails sparen Zeit. Sie müssen aber persönlich wirken, sonst schaden sie der Candidate Experience. Eine generische "Vielen Dank für Ihre Bewerbung"-Mail ohne persönliche Ansprache wirkt abweisend. Kandidaten erwarten heute Transparenz über den Bewerbungsstatus und realistische Zeitrahmen.

Moderne Bewerbermanagement-Software bietet Vorlagen, die Sie individualisieren können. Sie sollten den Namen des Kandidaten automatisch einfügen. Der Bezug zur konkreten Stelle muss erkennbar sein. Absagen brauchen Fingerspitzengefühl - auch wenn sie automatisiert sind. rexx systems bietet AGG-konforme Absage-Vorlagen, die rechtssicher und zugleich wertschätzend formuliert sind.

Ein weiterer Aspekt: das Timing. Eingangsbestätigungen sollten sofort erfolgen. Zwischenstände alle ein bis zwei Wochen, wenn der Prozess länger dauert. Viele Systeme senden diese Updates automatisch basierend auf definierten Zeitintervallen.

Talent-Pool-Management: Langfristige Beziehungen aufbauen

Nicht jeder gute Kandidat passt sofort. Talent Pools sammeln vielversprechende Bewerber für zukünftige Positionen. Die Software sollte es erlauben, Kandidaten zu taggen und zu segmentieren. Bei neuen Stellen können Sie gezielt im Pool suchen, statt jedes Mal von vorne anzufangen.

Greenhouse und Recruitee haben starke Talent-CRM-Funktionen. Sie erlauben Nurturing-Kampagnen ähnlich wie Marketing-Automation. Personio integriert den Talent Pool nahtlos mit der Mitarbeiterdatenbank - ideal für internes Recruiting.

Reporting und Analytics: Datengetrieben optimieren

Welche Jobbörse liefert die besten Kandidaten? Wie lange dauert Ihr Recruiting-Prozess im Schnitt? Was kostet Sie eine Einstellung? Das Reporting beantwortet diese Fragen. Standard-KPIs sollten vorkonfiguriert sein: Time-to-Hire, Cost-per-Hire, Source-of-Hire, Funnel-Conversion-Rates.

Darüber hinaus brauchen Sie Custom-Reports. Jedes Unternehmen trackt andere Metriken. Die Software sollte flexible Report-Builder bieten - ohne dass Sie die IT-Abteilung einbinden müssen. d.vinci und rexx systems punkten hier mit mächtigen Reporting-Modulen.

Mobile Candidate Experience: Smartphone ist Standard

Über 60 Prozent der Bewerbungen erfolgen heute vom Smartphone aus. Ihre Bewerbermanagement-Software muss Mobile-First denken. Das bedeutet nicht nur eine responsive Website. Die Bewerbung muss in unter drei Minuten abschließbar sein. Lange Formulare mit Pflichtfeldern sind Gift.

One-Click-Bewerbung über LinkedIn oder XING importiert Profil-Daten automatisch. Der Kandidat lädt nur noch den Lebenslauf hoch und ergänzt ein Anschreiben. Instaffo hat diese Mobile-UX perfektioniert. Auch softgarden und Greenhouse bieten optimierte Mobile-Bewerbungsprozesse.

Testen Sie selbst: Bewerben Sie sich vom Smartphone auf eine Ihrer Stellen. Wo hakt es? Das ist der ehrlichste Test für Candidate Experience.


AGG-konform und AI-Act-ready: Rechtliche Anforderungen 2025

Recruiting-Software muss in Deutschland nicht nur die DSGVO erfüllen. Zwei weitere rechtliche Rahmenbedingungen sind entscheidend: das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und der kommende EU AI Act.

AGG-Compliance: Ab dem ersten Mitarbeiter verpflichtend

Das AGG schützt vor Diskriminierung im Bewerbungsprozess. Ein verbreiteter Irrtum: Kleine Unternehmen seien davon ausgenommen. Das stimmt nicht. Das AGG gilt ab dem ersten Mitarbeiter, den Sie einstellen möchten. Es gibt keine Mindestgrößen-Ausnahme wie beim Betriebsrat.

Was bedeutet das konkret für Ihre Software? Sie müssen nachweisen können, dass Ihre Auswahlprozesse diskriminierungsfrei sind. Die Software sollte dokumentieren, nach welchen Kriterien Kandidaten bewertet wurden. Subjektive Eindrücke wie "Sympathie" sind problematisch. Objektive Kriterien wie "Erfüllt Anforderungsprofil zu 80 Prozent" sind rechtssicher.

Absagen dürfen keine Rückschlüsse auf geschützte Merkmale erlauben. Formulierungen wie "Sie sind überqualifiziert" oder "Wir suchen jemand Jüngeres" sind AGG-Verstöße. d.vinci und Personio bieten AGG-konforme Vorlagen für Absagen. Diese sind rechtlich geprüft und zugleich wertschätzend formuliert.

DSGVO trifft AGG: Die doppelte Compliance-Herausforderung

Die Kombination aus DSGVO und AGG stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Die DSGVO verlangt Datensparsamkeit: Nur relevante Daten dürfen erhoben werden. Fotos, Geburtsdatum oder Familienstand sind für die Bewerbung nicht erforderlich - also verzichten Sie darauf.

Gleichzeitig müssen Sie die Einwilligung zur Datenspeicherung einholen. Bewerberdaten dürfen nur für den konkreten Bewerbungsprozess genutzt werden. Für den Talent Pool brauchen Sie eine separate Einwilligung. Nach Abschluss des Verfahrens müssen Daten innerhalb von sechs Monaten gelöscht werden, sofern keine Einwilligung zur längeren Speicherung vorliegt.

softgarden und rexx systems automatisieren dieses Consent-Management. Kandidaten bekommen beim Upload klar erklärt, was mit ihren Daten passiert. Nach definierten Fristen löscht das System automatisch oder erinnert den Recruiter.

EU AI Act 2026: KI-Recruiting als Hochrisiko-Anwendung

Der EU AI Act tritt 2026 in Kraft. Er klassifiziert KI-Systeme im Recruiting als Hochrisiko-Anwendung. Das hat weitreichende Folgen für Bewerbermanagement-Software, die KI nutzt - etwa für automatisches Screening, CV-Scoring oder Matching-Algorithmen.

Transparenzpflichten sind zentral. Kandidaten müssen informiert werden, wenn KI an der Auswahlentscheidung beteiligt ist. Sie haben das Recht zu erfahren, nach welchen Kriterien der Algorithmus sie bewertet. Menschliche Aufsicht ist erforderlich. Vollautomatisierte Entscheidungen ohne menschliche Prüfung sind rechtlich problematisch.

Die Dokumentation von Algorithmen wird Pflicht. Software-Anbieter müssen nachweisen, dass ihre KI nicht diskriminiert. Training-Daten müssen repräsentativ sein. Bias-Tests sind erforderlich. Bei Verstößen drohen Strafen bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes - das trifft vor allem die Anbieter, aber indirekt auch Sie als Anwender.

Was Sie von Anbietern verlangen sollten

Fragen Sie im Demo-Termin konkret nach der Compliance-Strategie: Wie dokumentiert die Software AGG-konforme Auswahlprozesse? Welche DSGVO-Automatismen gibt es? Ist die KI-Nutzung transparent für Kandidaten? Gibt es regelmäßige Bias-Audits der Algorithmen? Welche Unterstützung bietet der Anbieter bei der AI-Act-Vorbereitung?

Anbieter, die diese Fragen nicht beantworten können, sind für den deutschen Markt 2025 nicht gerüstet.


Bewerbermanagement-Software im Vergleich: Kategorien und Positionierung

Der deutsche Markt für Bewerbermanagement-Software ist vielfältig. Über 160 ATS-Lösungen buhlen um Kunden. Ein direkter Feature-Vergleich aller Tools ist wenig hilfreich. Sinnvoller ist die Einteilung in Kategorien. So finden Sie schneller, welcher Typ Software zu Ihrer Situation passt.

All-in-One HR-Suiten versus spezialisierte Recruiting-Plattformen

Die erste Grundentscheidung: Wollen Sie eine All-in-One HR-Suite oder eine spezialisierte Recruiting-Plattform?

All-in-One HR-Suiten wie Personio, Factorial oder Kenjo bieten Recruiting plus alle weiteren HR-Prozesse in einem System. Sie verwalten Lohnabrechnung, Zeiterfassung, Urlaubsverwaltung und Mitarbeiterdaten zentral. Die Recruiting-Funktionen sind solide, aber weniger tiefgehend als bei Spezialisten. Der große Vorteil: Ein System für alles. Neue Mitarbeiter werden nahtlos aus dem Recruiting ins Onboarding und dann in die HR-Verwaltung übergeben. Keine doppelte Datenpflege.

Der Nachteil: Bei komplexen Recruiting-Anforderungen stoßen Sie an Grenzen. Erweiterte Talent-Pool-Features fehlen oft. Die Multiposting-Abdeckung ist eingeschränkt. Individuelle Workflows sind schwerer abbildbar. Für Unternehmen mit zehn bis 50 Mitarbeitern sind All-in-One-Suiten oft die bessere Wahl. Sie sparen Integrationsaufwand und Lizenzkosten.

Spezialisierte Recruiting-Plattformen wie d.vinci, rexx systems, softgarden oder Greenhouse fokussieren sich ausschließlich auf Recruiting. Sie gehen in die Tiefe. Erweiterte Sourcing-Funktionen, ausgefeilte Talent-CRM-Features, komplexe Workflow-Automatisierungen und granulare Reporting-Optionen sind Standard. Diese Tools richten sich an Unternehmen mit hohem Recruiting-Volumen oder anspruchsvollen Prozessen.

Der Nachteil: Sie brauchen ein separates HR-Core-System. Die Integration zwischen beiden Welten muss funktionieren. Das kostet Setup-Zeit und manchmal auch Zusatzlizenzen für Schnittstellen. Für Unternehmen mit eigenen HR-Abteilungen und mehr als 50 Neueinstellungen pro Jahr lohnt sich die Spezialisierung.

Cloud-native versus On-Premise oder Hybrid

Die zweite Kategorie-Frage: Cloud oder On-Premise?

Cloud-native Lösungen wie Greenhouse, Recruitee, Instaffo oder softgarden laufen komplett im Browser. Sie benötigen keine lokale Installation. Updates erfolgen automatisch. Der Zugriff funktioniert von überall - wichtig für Remote-Teams oder dezentrale Recruiting-Strukturen. Die Einstiegshürden sind niedrig. Viele Cloud-Tools bieten Freemium-Versionen oder 14-Tage-Testphasen ohne Kreditkarte.

Der Nachteil aus Sicht mancher Unternehmen: Bewerberdaten liegen auf den Servern des Anbieters. Bei hochsensiblen Positionen oder in regulierten Branchen kann das ein Problem sein. Die DSGVO erlaubt Cloud-Speicherung bei entsprechenden Verträgen, aber manche Datenschutzbeauftragte sind skeptisch.

Hybrid-fähige Lösungen wie rexx systems oder d.vinci bieten Wahlfreiheit. Sie können das System in der Cloud betreiben oder auf eigenen Servern installieren. Das gibt Flexibilität bei Datenspeicherung. Allerdings: On-Premise bedeutet höheren IT-Aufwand. Sie müssen Updates selbst einspielen. Die Server-Infrastruktur muss gewartet werden. Für die meisten KMU überwiegen die Nachteile die Vorteile.

Cloud ist heute der Standard. Nur bei sehr spezifischen Compliance-Anforderungen oder Konzern-internen IT-Vorgaben macht On-Premise noch Sinn.

KMU-fokussiert versus Enterprise-Grade

Die dritte Dimension: Unternehmensgröße.

KMU-Tools wie coveto, talentstorm oder softgarden sind auf Unternehmen mit einem bis 100 Mitarbeitern zugeschnitten. Sie sind schnell eingerichtet. Die Bedienung ist intuitiv. Die Preise sind erschwinglich. Komplexe Rollenkonzepte oder mehrstufige Freigabeprozesse brauchen Sie hier nicht. Das ist für kleine Teams perfekt, für Konzerne aber zu simpel.

Enterprise-Grade-Lösungen wie SAP SuccessFactors, Workday oder Oracle Taleo richten sich an Konzerne mit 500 und mehr Neueinstellungen pro Jahr. Sie bieten globale Rollouts mit lokalen Anpassungen. Multi-Tenant-Architekturen erlauben getrennte Mandanten für verschiedene Länder oder Geschäftsbereiche. Die Reporting-Tiefe ist enorm. Sie können Dutzende Workflows abbilden und jede Nutzer-Rolle individuell konfigurieren.

Der Preis: Enterprise-Lösungen kosten oft 5.000 bis 20.000 Euro monatlich. Die Implementierung dauert sechs bis zwölf Monate. Sie brauchen dedizierte HR-IT-Teams. Für KMU ist das völlig überdimensioniert.

Zwischen KMU und Enterprise gibt es eine Mittelstandskategorie. Tools wie Personio, d.vinci oder rexx systems wachsen mit. Sie starten bei zehn Mitarbeitern und skalieren bis 500. Das ist ideal für wachsende Unternehmen, die nicht alle paar Jahre die Software wechseln wollen.

Die Frage ist nicht "Welche ist besser?", sondern "Was passt zu uns?"

Es gibt keine objektiv beste Bewerbermanagement-Software. Die richtige Wahl hängt von Ihrer Situation ab. Neugründer ohne HR-System wählen oft eine All-in-One Cloud-Suite. KMU mit bestehendem HR-System greifen zu spezialisierten Cloud-ATS. Der Mittelstand mit komplexen Prozessen entscheidet sich für skalierbare Speziallösungen. Konzerne mit globalen Rollouts setzen auf Enterprise-Suiten.

Einen detaillierten Anbieter-Vergleich mit Preisen, Features und Bewertungen finden Sie in unserem Bewerbermanagement-Software Anbieter-Überblick.


Was kostet Bewerbermanagement-Software? Preismodelle transparent erklärt

Die Kosten für Recruiting-Software variieren erheblich. Ein transparenter Überblick hilft, realistische Budgets zu planen und versteckte Kostenfallen zu vermeiden.

Gängige Preismodelle im Überblick

Das Per-User-Preismodell ist am weitesten verbreitet. Sie zahlen pro Recruiter oder HR-Mitarbeiter, der das System nutzt. Typische Ranges: 30 bis 80 Euro pro User und Monat für Basis-Tarife. Premium-Funktionen kosten 80 bis 150 Euro pro User. Bei einem Team von fünf Recruitern sind das 150 bis 750 Euro monatlich. Achten Sie darauf, wer als User zählt. Manche Anbieter rechnen nur aktive Recruiter ab, andere auch Hiring Manager, die nur Zugriff zum Review haben.

Per-Hire-Modelle rechnen pro erfolgreicher Einstellung ab. Sie zahlen nur, wenn Sie jemanden einstellen. Die Kosten liegen oft bei 500 bis 2.000 Euro pro Hire - abhängig von der Positionsebene. Das kann für Unternehmen mit schwankendem Recruiting-Bedarf attraktiv sein. Allerdings: Bei hohem Volumen wird es teurer als Flatrate-Modelle.

Flatrate-Preise bieten unlimitierte Nutzer und Stellen für einen festen Monatsbetrag. Das ist kalkulierbar und sinnvoll für Unternehmen mit großen Recruiting-Teams oder saisonalen Spitzen. Flatrates starten oft bei 300 bis 500 Euro pro Monat für kleine Teams und gehen bis 2.000 bis 5.000 Euro für Enterprise-Pläne.

Freemium-Modelle gibt es bei softgarden oder coveto. Die Basis-Version ist kostenlos, aber funktional stark eingeschränkt. Oft sind nur eine bis drei aktive Stellenanzeigen erlaubt. CV-Parsing, Multiposting oder Reporting kosten extra. Freemium eignet sich für sehr kleine Teams oder zum Testen.

Typische Preisspannen nach Unternehmensgröße

Für Startups und KMU mit einem bis zehn Recruitern liegen die Kosten bei 50 bis 150 Euro monatlich für Basis-Tarife. Standard-Tarife kosten 150 bis 400 Euro monatlich. Beispiele sind softgarden Freemium, coveto Light oder talentstorm.

Im Mittelstand mit zehn bis 50 Recruitern zahlen Sie 300 bis 800 Euro monatlich für Standard-Tarife. Premium-Tarife kosten 800 bis 2.000 Euro monatlich. Beispiele sind Personio, d.vinci oder rexx systems.

Für Enterprise mit mehr als 50 Recruitern liegen die Kosten bei 1.000 bis 5.000 Euro und mehr monatlich. Individuelle Enterprise-Preise gibt es auf Anfrage. Beispiele sind Greenhouse, SAP SuccessFactors oder Workday.

Versteckte Kosten: Was oft vergessen wird

Die Lizenzkosten sind nur ein Teil der Gesamtkosten. Versteckte Kosten treiben das Budget. Setup und Implementierung kosten 1.000 bis 10.000 Euro je nach Komplexität. Basiskonfiguration ist oft im Preis enthalten. Individuelle Anpassungen, Template-Erstellung oder Workflow-Design kosten extra.

Schulung und Training kosten 500 bis 2.000 Euro für Recruiter-Trainings. Manche Anbieter bieten kostenlose Webinare. Persönliches Onboarding vor Ort kostet 1.000 bis 3.000 Euro.

Datenmigration kostet 1.000 bis 5.000 Euro, wenn Sie von einem alten System oder Excel wechseln. Die Datenqualität bestimmt den Aufwand. Unstrukturierte Excel-Listen kosten mehr als Export aus strukturiertem Alt-System.

Zusatzmodule wie CV-Parsing, Multiposting, erweiterte Reports oder Video-Interview-Integrationen kosten oft extra. Ein vollständiger Funktionsumfang kann 50 bis 100 Prozent über dem Basis-Preis liegen. Prüfen Sie genau, was im Basis-Tarif enthalten ist.

Standard-Support per E-Mail ist meist inkludiert. Telefon-Support oder dedizierte Account Manager kosten extra. Viele Verträge enthalten Klauseln zu Preisanpassungen. Rechnen Sie mit drei bis acht Prozent Steigerung pro Jahr.

Kostenlose Tools: Für wen geeignet?

Wirklich kostenlose Bewerbermanagement-Software ist selten. Was als "kostenlos" beworben wird, hat meist strikte Limits. softgarden erlaubt drei aktive Stellenanzeigen in der Freemium-Version. coveto Light ist bis fünf Kandidaten pro Monat kostenlos. Factorial bietet eine HR-Suite mit Basis-Recruiting für null Euro.

Diese Tools eignen sich für Startups in der Gründungsphase, Unternehmen die Recruiting-Software testen wollen, oder sehr kleine HR-Abteilungen mit minimalem Volumen.

Für professionelles Recruiting mit mehr als 20 Bewerbungen pro Monat sind kostenlose Versionen zu eingeschränkt. Sie investieren mehr Zeit in manuelle Arbeit, als Sie durch die Software sparen.


Bewerbermanagement-Software testen: Compliance und UX validieren

Demos sind schön. Die Realität zeigt sich im Test. Bevor Sie sich für eine Bewerbermanagement-Software entscheiden, sollten Sie sie gründlich prüfen. Nicht nur Features zählen, sondern auch Compliance-Fähigkeit und Candidate Experience.

Die 12 Härtetest-Fragen für Software-Demos

Bereiten Sie Ihren Demo-Termin mit konkreten Fragen vor. Allgemeine Präsentationen helfen wenig. Haken Sie nach.

Compliance-Checks: Wie dokumentiert die Software AGG-konforme Auswahlprozesse? Welche DSGVO-Automatismen gibt es? Wie transparent ist KI-Nutzung für Kandidaten?

Multiposting Reality Check: Welche deutschen Jobbörsen sind tatsächlich integriert? Lassen Sie sich die Liste zeigen. Wie funktioniert Performance-Tracking pro Kanal?

CV-Parsing für deutsche CVs: Testszenario: Laden Sie einen deutschen Lebenslauf mit Umlauten und Europass-Format hoch. Wie gut parsed das System?

Candidate Experience: Lässt sich vom Smartphone aus in unter drei Minuten bewerben? Wie personalisierbar sind automatisierte E-Mails?

Integration und Reporting: Welche HR-Systeme sind anbindbar? Können Custom-Reports erstellt werden, ohne die IT-Abteilung einzubinden?

Support und Training: Welches Onboarding wird geboten? Wie schnell reagiert der Support?

Der Praxis-Test: One-Click-Bewerbung durchspielen

Lassen Sie sich nicht nur Features zeigen. Gehen Sie selbst als Kandidat durch den Prozess. Bewerben Sie sich vom Smartphone auf eine Test-Stelle. Wo hakt es? Ist die Mobile-UX wirklich gut oder nur "responsive"? Wie viele Schritte braucht es bis zur Absendung?

Dieser Perspektivwechsel ist Gold wert. Sie erleben, was Ihre Kandidaten erleben. Schwachstellen fallen sofort auf. Die Karriereseite lädt langsam. Das Upload-Feld akzeptiert nur bestimmte Formate. Die Eingangsbestätigung ist unpersönlich. Diese Erkenntnisse bekommen Sie nie in einer Standard-Demo.

Testphase nutzen: Zwei Wochen sind zu kurz

Viele Anbieter bieten 14-Tage-Testphasen. Das klingt fair, ist aber oft zu kurz für eine fundierte Entscheidung. Verhandeln Sie 30 Tage. In den ersten zwei Wochen richten Sie das System ein. In den zweiten zwei Wochen nutzen Sie es im echten Betrieb. Erst dann sehen Sie, ob es hält, was es verspricht.

Binden Sie Ihr Team ein. Lassen Sie mehrere Recruiter parallel testen. Jeder hat andere Prioritäten. Was dem einen wichtig ist, übersieht der andere. Sammeln Sie Feedback systematisch. Erstellen Sie eine Bewertungsmatrix mit Gewichtungen. So vergleichen Sie objektiv.


Implementierung realistisch planen: Zeitrahmen und Change Management

Die Software ist ausgewählt. Jetzt kommt die Implementierung. Viele Unternehmen unterschätzen, wie aufwendig dieser Schritt ist. Anbieter versprechen "Go-Live in zwei Wochen". Die Realität sieht anders aus.

Realistische Timeline: Vier bis sechs Monate

Rechnen Sie mit vier bis sechs Monaten für eine stabile Integration. Nicht für die technische Installation - die dauert tatsächlich nur wenige Wochen. Sondern für die vollständige Übernahme ins Daily Business. Diese Timeline gliedert sich in drei Phasen.

Phase 1: Setup, Datenmigration, Konfiguration dauert ein bis zwei Monate. Sie richten das System ein, konfigurieren Workflows, erstellen Templates und migrieren Alt-Daten. Die Datenmigration von Excel oder E-Mail-Ordnern ist oft der Engpass. Bewerberdaten sind unstrukturiert. Sie müssen bereinigt werden. DSGVO-Cleanup ist erforderlich - alte Daten ohne Consent müssen gelöscht werden.

Phase 2: Schulung, Parallelbetrieb, Prozess-Anpassung dauert zwei bis drei Monate. Sie schulen das Recruiting-Team. Hiring Manager müssen onboarded werden. Am Anfang läuft das neue System parallel zum alten. Das ist doppelte Arbeit, aber nötig. Sie justieren Prozesse nach. Was im System umständlich ist, passen Sie an. Oder Sie ändern Ihre Prozesse. Beides braucht Zeit.

Phase 3: Optimierung, Rollout, Go-Live dauert einen Monat. Sie optimieren basierend auf ersten Erfahrungen. Dann schalten Sie das alte System ab. Ab jetzt läuft nur noch das neue. Die ersten Wochen beobachten Sie intensiv. Gibt es Probleme? Wo braucht das Team Unterstützung?

Diese vier bis sechs Monate sind realistisch für mittelgroße Unternehmen. Startups mit einfachen Anforderungen schaffen es schneller. Konzerne mit komplexen Strukturen brauchen länger.

Change Management: Der unterschätzte Erfolgsfaktor

75 Prozent aller Change-Projekte scheitern - nicht an der Technologie, sondern an Menschen. Recruiter sind an Excel gewohnt. Sie fürchten, dass neue Software sie einengt. Hiring Manager sehen Mehraufwand. Sie müssen jetzt Feedback im System eingeben statt per E-Mail.

Diese Widerstände sind normal. Sie müssen proaktiv adressiert werden. Erklären Sie den Nutzen, nicht nur Features. "Das System spart euch drei Stunden pro Woche" ist überzeugender als "Das System hat KI-Parsing".

Binden Sie User Champions ein. Das sind Kollegen, die früh überzeugt sind und andere mitziehen. Sie testen als erste, geben Feedback und werden zu internen Multiplikatoren. In Schulungen berichten sie von echten Erfahrungen. Das ist glaubwürdiger als Anbieter-Marketing.

Planen Sie Ressourcen realistisch. Ein Projektleiter braucht 20 bis 40 Prozent seiner Arbeitszeit über vier bis sechs Monate. IT-Support benötigt zehn bis 20 Stunden für Integrationen. Jeder Recruiter braucht vier bis acht Stunden Schulungszeit. Das sind erhebliche Kapazitäten. Unterschätzen Sie das nicht.

Datenmigration-Realitäten

Von Excel oder E-Mail zu einem ATS zu wechseln ist komplexer als gedacht. Excel-Listen sind unstrukturiert. Kandidaten-Namen stehen mal in Spalte A, mal in Spalte C. E-Mail-Anhänge haben kryptische Dateinamen. Die Datenqualität ist niedrig. Kontakte sind veraltet. Kandidaten haben zweimal pro Jahr für verschiedene Stellen geschrieben - welcher Datensatz ist aktuell?

Sie müssen bereinigen, bevor Sie migrieren. Das kostet Zeit. Oft ist es effizienter, nur aktive Prozesse zu migrieren und den Rest zu archivieren. Talent Pools sind besonders heikel. Ohne explizite Einwilligung dürfen Sie alte Kandidaten nicht einfach ins neue System übernehmen. Rechtlich ist das problematisch. Holen Sie nachträglich Consent ein - oder starten Sie den Pool neu.


Candidate Experience: Software aus Bewerber-Sicht bewerten

Recruiter-Effizienz ist wichtig. Aber wenn Kandidaten genervt abbrechen, nützt die beste Software nichts. Candidate Experience ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Schlechte UX schadet Ihrer Arbeitgebermarke nachhaltig.

Warum Candidate Experience entscheidend ist

Jeder Kandidat, der sich bei Ihnen bewirbt, bildet sich eine Meinung über Ihr Unternehmen. Der Bewerbungsprozess ist oft der erste intensive Touchpoint. Ist er umständlich oder intransparent, leidet das Employer Branding. Im Zeitalter von Bewertungsportalen wie kununu verbreitet sich schlechte Candidate Experience schnell.

Konkret: 60 Prozent der Kandidaten brechen Bewerbungen ab, wenn sie zu kompliziert sind. 40 Prozent sprechen danach negativ über das Unternehmen. Das kostet nicht nur Talente, sondern auch Reputation.

Mobile-First ist Pflicht, nicht Kür

Über 60 Prozent der Bewerbungen kommen via Smartphone. Ihre Karriereseite muss mobil perfekt funktionieren. Das bedeutet: Schnelle Ladezeiten. Große Touch-Elemente. Keine Pflichtfelder, die mobile schwer auszufüllen sind. Kurze Formulare.

One-Click-Bewerbung über LinkedIn oder XING ist ideal. Das Profil wird importiert. Der Kandidat lädt nur noch den Lebenslauf hoch. Fertig in unter drei Minuten. Instaffo, softgarden und Greenhouse bieten das. Testen Sie selbst vom Smartphone: Wie lange brauchen Sie?

Transparenz im Prozess: Wo steht meine Bewerbung?

Kandidaten wollen wissen, wo sie stehen. "Wir melden uns" reicht nicht. Moderne Bewerbermanagement-Software bietet Kandidaten-Portale. Bewerber loggen sich ein und sehen ihren Status: "In Prüfung", "Interview geplant", "Entscheidung steht aus". Das schafft Transparenz und reduziert Nachfragen.

Greenhouse und Personio bieten solche Kandidaten-Dashboards. Das entlastet Ihr Team und verbessert die Experience.

Personalisierung trotz Automation

Automatisierte E-Mails sind effizient. Sie dürfen aber nicht roboterhaft wirken. "Sehr geehrte/r Bewerber/in" ist unpersönlich. Der Name sollte dynamisch eingefügt werden. Bezug zur konkreten Stelle ist wichtig. "Vielen Dank für Ihre Bewerbung als Senior Entwickler" ist besser als generische Floskeln.

Absagen sind besonders heikel. Auch wenn automatisiert, müssen sie wertschätzend formuliert sein. rexx systems und d.vinci bieten AGG-konforme Absage-Vorlagen, die professionell und respektvoll sind.

Der ehrlichste Test: Selbst bewerben

Der beste Weg, Candidate Experience zu bewerten: Selbst bewerben. Vom Smartphone, als echter Kandidat. Nicht im Admin-Bereich, sondern als Außenstehender. Wo hakt es? Welche Schritte nerven? Wie lange dauert es wirklich?

Machen Sie das regelmäßig. Nach jedem System-Update. Bei neuen Stellenanzeigen. So bleiben Sie nah dran an der Kandidaten-Perspektive.


Integration mit Jobbörsen, HR-Systemen und Karriereseiten

Bewerbermanagement-Software steht nicht isoliert. Sie muss sich in Ihr Ökosystem einfügen. Welche Integrationen sind wichtig?

Jobbörsen-Integrationen: Reichweite sicherstellen

Stellenanzeigen müssen auf relevanten Jobbörsen erscheinen. Die wichtigsten in Deutschland sind StepStone, Indeed, Monster, XING und LinkedIn. Ihre Software sollte diese per Multiposting automatisch bedienen. Prüfen Sie, welche Börsen wirklich integriert sind. "Über 300 Jobbörsen" klingt gut - aber sind Ihre Zielbörsen dabei?

Regionale Jobbörsen sind oft relevant. Für Handwerk oder regionale KMU bringen lokale Plattformen bessere Kandidaten als große Portale. Prüfen Sie, ob Ihre Nischen-Börsen unterstützt werden.

Social-Media-Recruiting über Facebook Jobs, Instagram oder TikTok wird wichtiger. Für bestimmte Zielgruppen sind soziale Netzwerke effektiver als klassische Jobbörsen. Moderne Tools wie softgarden oder Greenhouse bieten diese Integrationen.

HR-Core-Systeme: Nahtlose Übergabe

Wenn Sie ein separates HR-System nutzen, muss die Übergabe funktionieren. Neue Mitarbeiter werden aus dem ATS ins HR-System übertragen. Stammdaten, Vertragsdaten, Onboarding-Dokumente. Diese Schnittstelle sollte automatisiert sein. Manuelle Doppeleingabe ist Zeitverschwendung.

Gängige HR-Systeme in Deutschland sind DATEV, SAP SuccessFactors und Personio selbst. Prüfen Sie, ob Ihre Bewerbermanagement-Software diese anbinden kann. rexx systems bietet APIs für Custom-Integrationen. Recruitee hat Zapier-Integration für über 1.000 Tools.

Karriereseiten-Integration: Nahtloses Branding

Ihre Stellenanzeigen sollten nahtlos in Ihre Karriereseite integriert sein. Das Design muss passen. Das Bewerbungsformular sollte auf Ihrer Domain liegen, nicht auf einer externen Anbieter-URL. Das stärkt Vertrauen und Branding.

Moderne ATS bieten White-Label-Karriereseiten. Sie gestalten Design und Inhalte selbst. Die Software liefert die Technik im Hintergrund. softgarden, d.vinci und Greenhouse bieten das.

SEO-optimierte Stellenanzeigen sind wichtig. Ihr ATS sollte Meta-Tags, strukturierte Daten und saubere URLs generieren. Viele Kandidaten finden Stellen über Google. Schlechtes SEO kostet Reichweite.

E-Mail und Kalender: Interview-Scheduling automatisieren

Interview-Termine per E-Mail-Pingpong zu koordinieren ist nervig. Moderne Tools integrieren Outlook, Gmail oder Google Calendar. Kandidaten bekommen einen Link, wählen einen freien Slot und der Termin wird automatisch eingetragen. Das spart Dutzende E-Mails.

Greenhouse, Recruitee und Personio bieten solche Kalenderfunktionen. Prüfen Sie, ob Ihre Kalender-Software unterstützt wird.

Video-Interview-Tools: Remote-Recruiting unterstützen

Remote-Interviews sind Standard geworden. Zoom, Microsoft Teams oder spezialisierte Interview-Plattformen sollten integriert sein. Kandidaten bekommen den Link automatisch. Das Interview wird im ATS dokumentiert. Feedback wird zentral erfasst.

Manche Tools wie HireVue oder Spark Hire bieten asynchrone Video-Interviews. Kandidaten beantworten Fragen per Video. Recruiter schauen später. Das hilft bei internationalen Kandidaten oder Zeitverschiebungen.


Für Neugründer, Wechsler oder Optimierer: Welche Software passt?

Ihre Ausgangssituation bestimmt, welche Software passt. Ein Neugründer hat andere Anforderungen als ein Unternehmen, das von Excel wechselt.

Neugründer ohne Vor-System

Sie starten bei Null. Sie brauchen eine Lösung, die schnell läuft. Komplexe Implementierungsprojekte können Sie sich nicht leisten. Der Preis sollte niedrig sein. Die Bedienung muss intuitiv sein.

Empfehlung: Cloud-native Tools mit Freemium oder günstigen Starter-Plänen. coveto, softgarden oder Recruitee sind gute Optionen. Sie sind in wenigen Stunden eingerichtet. Schulungsaufwand ist minimal. Sie zahlen nur, was Sie brauchen.

Falls Sie gleichzeitig ein HR-System aufbauen, sind All-in-One-Suiten wie Personio oder Factorial sinnvoll. Sie bekommen Recruiting, Lohnabrechnung, Zeiterfassung und Mitarbeiterverwaltung in einem. Das spart langfristig Integrationsaufwand.

Mehr Details finden Sie in unserem Ratgeber für Bewerbermanagement-Software für Neugründer.

Wechsler von Excel oder altem System

Sie haben bereits Recruiting-Prozesse. Die sind aber ineffizient. Excel-Listen sind unübersichtlich. E-Mail-Ordner quillen über. Sie wollen professionalisieren.

Ihre Herausforderung: Datenmigration und Change Management. Sie brauchen einen Anbieter, der Sie dabei unterstützt. Schulungen sind wichtig. Parallelbetrieb muss möglich sein. Die Timeline sollte realistisch sein - vier bis sechs Monate, nicht zwei Wochen.

Empfehlung: Anbieter mit Professional Services und strukturiertem Onboarding. Personio, d.vinci oder rexx systems bieten Beratung, Datenmigration-Support und Change-Management-Begleitung. coveto hat ebenfalls gute Onboarding-Programme.

Mehr Details finden Sie in unserem Ratgeber für Software-Wechsler im Recruiting.

Optimierer mit bestehendem System

Sie haben bereits ein ATS. Es funktioniert, aber Sie stoßen an Grenzen. Die Reporting-Funktionen sind schwach. Integrationen fehlen. Sie wollen upgraden oder wechseln.

Ihre Herausforderung: Sie kennen die Probleme Ihres aktuellen Systems genau. Sie wissen, was Sie brauchen. Ihr Team ist mit ATS vertraut. Ein Wechsel muss echten Mehrwert bringen.

Empfehlung: Prüfen Sie zunächst, ob Ihr aktueller Anbieter erweiterte Module oder Enterprise-Upgrades bietet. Ein Wechsel ist teuer - besser, wenn Sie beim bekannten Anbieter bleiben können. Falls ein Wechsel nötig ist, schauen Sie sich spezialisierte Tools mit erweiterten Features an. Greenhouse für internationales Recruiting, SAP SuccessFactors für Konzerne, oder erweiterte Module bei d.vinci oder rexx systems.

Mehr Details finden Sie in unserem Ratgeber zur Optimierung von Recruiting-Prozessen.


Fazit: Bewerbermanagement-Software strategisch auswählen

Die Auswahl von Bewerbermanagement-Software ist mehr als ein Feature-Vergleich. Es geht um Compliance, Candidate Experience, Implementierungs-Realität und strategische Passung. Nicht die Software mit den meisten Features ist die beste, sondern die, die zu Ihrer Situation passt.

Entscheidungs-Framework: Fünf Schritte

Gehen Sie systematisch vor. Zuerst Compliance: Erfüllt die Software AGG und DSGVO? Ist sie AI-Act-ready für 2026? Zweitens Features: Welche Funktionen brauchen Sie wirklich? Nicht was nice-to-have ist, sondern was täglich genutzt wird. Drittens Candidate Experience: Testen Sie aus Bewerber-Sicht. Ist die Mobile-UX gut? Sind E-Mails personalisiert? Viertens Total Cost: Rechnen Sie alle Kosten - Lizenz, Setup, Schulung, Migration, Zusatzmodule. Fünftens Implementation Support: Bietet der Anbieter Begleitung? Wie lange dauert Go-Live realistisch?

Nächste Schritte: Konkret werden

Dokumentieren Sie Ihre Anforderungen. Was muss die Software können? Was ist nice-to-have? Gewichten Sie Kriterien. Buchen Sie drei bis vier Anbieter-Demos. Stellen Sie die Härtetest-Fragen. Testen Sie selbst als Kandidat. Nutzen Sie Probezeiten - verhandeln Sie 30 Tage statt 14. Binden Sie Ihr Team ein. Planen Sie Change Management realistisch. Ein ATS ist nur so gut wie die Adoption im Team.

Einen umfassenden Bewerbermanagement-Software Anbieter-Vergleich mit Filterfunktion finden Sie auf unserer Kategorie-Seite. Dort können Sie nach Unternehmensgröße, Budget und Anforderungen filtern.