Resume-Parsing & Auto-Profiling – Extrahiert Lebenslaufdaten automatisch und spart bis zu 70 % manuelle Eingabezeit.
Intelligentes Kandidaten-Matching – KI-Algorithmen ordnen passende Profile anhand definierter Anforderungen priorisiert zu.
Talent-Pool-Management – Ermöglicht Segmentierung und gezielte Kampagnen für Active Sourcing sowie Reaktivierung.
Multi-Job-Publishing – Stellenanzeigen werden zentral auf über 200 Jobbörsen und Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
Zentrales Dashboard für Reichweitenkontrolle – Budget und Performance aller Veröffentlichungskanäle in einer Übersicht.
Konfigurierbare Bewerber-Workflows – Drag-&-Drop-Editor für individuelle Prozessschritte von Screening bis Vertragsangebot.
Automatisierte Email-Trigger – Statuswechsel lösen vordefinierte Kommunikation mit Kandidaten automatisch aus.
Interview-Scheduler – Kalenderintegration ermöglicht automatische Terminvergabe direkt mit Bewerbern.
Echtzeit-Pipeline-Dashboard – Visuelle Darstellung wichtiger KPIs wie Time-to-Hire, Conversion Rates und Diversity-Kennzahlen.
On-Demand-Reports & Power BI-Integration – Vordefinierte und individuell anpassbare Analysen jederzeit abrufbar.
Self-Service-Kandidatenportal – Bewerber können Bewerbungsstatus einsehen und auf Jobdetails zugreifen.
Feedback-Management – Strukturierte Evaluationen und Team-Feedback direkt im System erfassbar.
360°-Kundensicht – Kandidaten- und Kundenhistorie in einer Datenbank, besonders relevant für Personaldienstleister.
Mobile App für Recruiter – iOS- und Android-Zugriff auf Profile, Aufgaben und Benachrichtigungen.
GDPR-Compliance-Assistant & Audit-Logs – Automatisches Fristen-Tracking für Datenlöschungen, Einwilligungsmanagement und vollständige Zugriffsprotokolle.
Bullhorn Connexys ist direkt auf Microsoft Dynamics 365 aufgebaut und nutzt den Dataverse ohne zusätzliche Middleware. Das bedeutet Echtzeit-Datensynchronisation ohne Verzögerungen oder Daten-Silos. Für Unternehmen, die bereits Dynamics 365 einsetzen, entfallen Schnittstellenkosten und -komplexität erheblich.
Einschränkung: Dieser Vorteil kommt nur zum Tragen, wenn Microsoft Dynamics 365 bereits im Einsatz ist. Für Organisationen mit SAP, Workday oder anderen Systemen ist dieser USP weniger relevant.
Anders als reine Bewerbermanagementsysteme verbindet Connexys Kandidatenverwaltung mit vollwertigem CRM. Personaldienstleister sehen Kandidaten UND Kundenbedarf in einer 360°-Ansicht, was bessere Platzierungen und Cross-Selling ermöglicht. Medienbrüche zwischen verschiedenen Systemen entfallen komplett.
Einschränkung: Setup und Konfiguration sind dadurch deutlich komplexer. Für reine Corporate-Recruiter ohne Kundenverwaltungsbedarf kann dies Overkill sein.
Die Software liefert vorkonfigurierte Templates für häufige Branchen wie Staffing, IT-Contracting und Professional Services. Diese Best-Practice-Konfigurationen sparen Wochen an Customizing-Aufwand und ermöglichen schnelleren Projektstart.
Einschränkung: Templates sind Ausgangspunkt, nicht Endstufe. In der Praxis sind fast immer Anpassungen nötig.
Die Architektur ist auf robuste Skalierbarkeit ausgelegt und bewältigt problemlos 100+ parallele Bewerbungsprozesse. Personalagenturen mit großen Kandidatenpools und mehreren hundert gleichzeitigen Platzierungen profitieren von der Performance.
Einschränkung: Für kleine Teams unter 30 Recruitern ist diese Skalierbarkeit unnötig und nicht kosteneffizient. Es gibt keine native Videointerview-Plattform, KI-gestützte Chatbot-Funktionen sind eingeschränkt, und die Lernkurve ist anfangs steil. Preisdetails sind nicht transparent verfügbar.
Personaldienstleister & Staffing-Agenturen mit 30 bis 500 Recruitern profitieren am stärksten. Die CRM-Integration für Kundenbeziehungen ist zentral verankert, das hochvolumige Design bewältigt viele parallele Prozesse, und Branchenvorlagen für IT und Contracting beschleunigen die Implementierung erheblich.
Konzerne mit zentraler Talent Acquisition ab 500 Mitarbeitern und 50+ Recruitern benötigen die gebotene Skalierbarkeit. Multi-Country-Support, umfassende Compliance-Features und leistungsstarkes Reporting sind für diese Organisationsgröße essentiell.
IT-Beratungen & Professional Services mit 100 bis 1.000 Mitarbeitern nutzen spezialisierte Workflows für Project-Staffing und komplexes Matching. Die CRM-Funktion unterstützt die enge Kundenprojekt-Bindung, die in dieser Branche üblich ist.
Microsoft-Dynamics-native Organisationen jeder Größe profitieren maximal von der echten Integrationstiefe. Reduzierte Schnittstellenkomplexität und der Single-Vendor-Vorteil senken IT-Kosten und Wartungsaufwand spürbar.
Integrationsstrategie & IT-Infrastruktur: Wenn MS Dynamics 365 CE bereits im Einsatz oder geplant ist, ist Connexys die optimale Wahl. Bei bestehenden SAP- oder Workday-Landschaften sollten eher SuccessFactors oder Workday Recruiting geprüft werden. In Multi-System-Umgebungen sind offene APIs und standardisierte Schnittstellen entscheidend.
Recruitingvolumen & -komplexität: Bei mehr als 200 parallelen offenen Stellen oder hochfrequenten Staffing-Anforderungen eignet sich Connexys gut. Unter 30 parallelen Stellen reichen oft leichtgewichtigere ATS-Lösungen wie Greenhouse oder Lever. Komplexes Matching nach Skill-Level, Verfügbarkeit und Vertragsbedingungen ist eine Stärke von Connexys.
Geografische Expansion & Compliance: International tätige Unternehmen in EU und weiteren Märkten benötigen die GDPR-Features, Multi-Language-Support und lokale Compliance-Funktionen. Für rein deutsche Organisationen können auch kleinere Lösungen mit DSGVO-Basis ausreichen. In hochregulierten Branchen wie Finanzsektor oder öffentlicher Dienst sind Audit-Logs und Zertifizierungen wie ISO 27001 und SOC 2 entscheidend.
Budget & Implementierungs-Reife: Mit einem Budget für 6 bis 12 Monate Implementierung plus externe Beratung kommt Connexys in Betracht. Bei maximalem Quick-Win-Budget für 3 bis 4 Monate sind SaaS-ATS-Leichtgewichte wie Greenhouse oder Lever passender. Wenn Time-to-Hire-Reduktion über 20 % erwartet wird, kann Connexys dies nachweislich liefern – dokumentiert sind bis zu 30 % Verbesserung.
Bullhorn Connexys positioniert sich als Recruiting-Lösung, die Applicant Tracking System (ATS) mit CRM-Funktionalität verbindet. Die Software richtet sich speziell an Personaldienstleister, Staffing-Agenturen und große Corporate-TA-Abteilungen. Diese Kombination unterscheidet Connexys von reinen ATS-Lösungen.
Die Kernfunktionalität umfasst Resume-Parsing mit Auto-Profiling, Multi-Jobposting auf über 200 Kanälen und KI-gesteuertes Kandidaten-Matching. Workflows lassen sich per Drag-&-Drop konfigurieren. Das Pipeline-Dashboard zeigt KPIs in Echtzeit. Kandidaten erhalten Zugang zu einem Self-Service-Portal. GDPR-Compliance-Management ist eingebaut, ebenso Mobile Apps für iOS und Android.
Im Vergleich zu Greenhouse oder Lever bietet Connexys stärkere Skalierbarkeit und tiefere CRM-Integration. Diese Konkurrenten punkten bei Tech-Startups mit agileren Prozessen. Gegenüber SuccessFactors von SAP ist Connexys spezialisierter auf Recruiting statt einer Gesamt-HR-Suite. SuccessFactors passt besser zu SAP-nativen Konzernen. Workday Recruiting bietet eine ganzheitlichere HR-Suite, Connexys ist tiefer im Microsoft-Ökosystem verankert und flexibler für Recruiting-Spezialisierungen.
Kleine Teams unter 10 Recruitern sollten von Connexys absehen. Der Implementierungsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ab 30 Recruitern wird die Lösung wirtschaftlich sinnvoll. Besonders Agenturen mit mehreren hundert parallelen Platzierungen nutzen die Skalierbarkeit optimal.
Die 360°-Kundensicht macht für Personaldienstleister den entscheidenden Unterschied. Kandidatenprofile und Kundenbedarf in einer Datenbank eliminieren Systemwechsel. Das beschleunigt Platzierungen messbar. Reine Corporate-Recruiter ohne Kundenmanagement-Anforderungen benötigen diese Funktionalität meist nicht.
Bullhorn Inc. wurde 1999 in den USA gegründet. Die Connexys-Lösung kam durch Akquisition in den 2010er Jahren ins Portfolio. Global beschäftigt Bullhorn etwa 1.000 Mitarbeiter, davon über 100 in Deutschland mit Standort Düsseldorf. Die Private-Equity-Eigentümer Insight Partners und Genstar Capital fördern starkes Wachstum.
Im Recruiting-CRM-Segment für Agenturen und Staffing gilt Bullhorn als globaler Marktführer. Laut internen Angaben liegt die Renew-Rate nach 12 Monaten bei 85 %. Eine externe Bestätigung dieser Zahl fehlt. Zu den Referenzkunden zählen namhafte Personaldienstleister, IT-Beratungen und große Konzerne.
Der Kundenservice umfasst einen 24/5-Helpdesk. Premium-Kunden erhalten dedizierte Customer Success Manager. Deutschsprachiger Support ist vor Ort in Düsseldorf verfügbar. Die Bullhorn Academy bietet Schulungen, Webinare und Workshops. Kunden erhalten Einblick in die Roadmap und können bei Community-Sprints mitwirken.
G2-Reviews berichten von variablen Reaktionszeiten. Der Support ist nicht immer sofort verfügbar. Premium-Support-Pakete verbessern die Erreichbarkeit spürbar. Für internationale Organisationen sollte die Zeitzone berücksichtigt werden. Der lokale deutsche Support wird positiv bewertet.
Die Schulungsangebote sind umfangreich. Superuser-Trainings dauern 3 bis 5 Tage. Ohne intensive Einarbeitung bleibt die Lernkurve steil. Viele Teams nutzen in den ersten Monaten nur 40 bis 50 % der Funktionalität. Nach 6 Monaten steigt die Adoption deutlich.
Bullhorn Connexys läuft als Cloud-SaaS auf Microsoft Azure. Für EU-Kunden werden europäische Rechenzentren genutzt. Die Software ist als native Dynamics 365 CE App auf Basis der Power Platform und Dataverse gebaut. Diese Architektur eliminiert Middleware-Overhead. Die Microservices-Architektur trennt Parsing, Matching und Reporting als separate skalierbare Services.
Der Zugriff erfolgt browserbasiert über Edge, Chrome oder Safari. Installation ist nicht nötig. Optimal funktioniert die Lösung mit MS Office 365. Die primäre Integration besteht zu MS Dynamics 365 CE mit Echtzeit-Synchronisation über Dataverse. Standardkonnektoren existieren für LinkedIn, Indeed, Glassdoor sowie HRIS-, Payroll- und Assessment-Tools wie Hogan oder Pymetrics.
Eine umfassende REST-API mit OpenAPI-Dokumentation steht zur Verfügung. Power Automate ermöglicht Low-Code-Integrationen. Eine native Videointerview-Integration fehlt – Partner-Lösungen sind erforderlich. Dies verursacht Zusatzkosten und Integrationsaufwand.
Die Zertifizierungen umfassen ISO 27001, SOC 2 Type II und GDPR-Konformität. Single Sign-On funktioniert über SAML 2.0 und OAuth2. SSL-Verschlüsselung ist Standard. Role-Based Access Control regelt Zugriffsrechte granular. GDPR-Features beinhalten Einwilligungsmanagement, Recht auf Vergessenwerden, Audit-Logs und Fristen-Tracking.
Regelmäßige externe Penetrationstests überprüfen die Sicherheit. Daten liegen in Azure-Rechenzentren innerhalb der EU. Bei falscher Konfiguration der Zugriffsrechte können Recruiter intern zu viel sehen. Eine saubere interne Governance ist erforderlich. Audit-Logs protokollieren jeden Zugriff lückenlos.
Die DSGVO-Unterstützung ist sehr gut umgesetzt. Eingebaute Features decken Einwilligungen, Löschfristen und Auskunftsrechte ab. AGG-Unterstützung erfolgt durch konfigurierbare neutrale Auswahlprozesse. Diversity-Metriken lassen sich für Reporting nutzen. Der lokale deutsche Support kennt nationale Datenschutzanforderungen.
Bullhorn Connexys nutzt ein Pro-User-pro-Monat-Modell, das in der HR-Tech-Branche Standard ist. Verschiedene Nutzerrollen wie Recruiter, Hiring Manager, Admin und Limited User haben unterschiedliche Funktionsumfänge. Exakte Preise sind nicht öffentlich und nur auf Anfrage erhältlich. Dieser Transparenzmangel erschwert Vergleiche.
Die Total Cost of Ownership über drei Jahre setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Lizenzen werden pro Recruiter monatlich berechnet und nach Nutzeranzahl gestaffelt. Der größte Kostenblock ist die Implementierung: 3 bis 6 Monate Projektdauer mit externen Consultants verursachen 50.000 bis 150.000 Euro je nach Komplexität. Datenmigration wird oft unterschätzt – Bereinigung und Upload historischer Bewerberdaten kosten Zeit und Geld.
Schulung und Change Management sind weitere Posten. Interne Superuser-Trainings und Endnutzer-Schulungen müssen eingeplant werden. Optionale Premium-Support-Packages mit kundendediziertem Support übertreffen den Basissupport deutlich in Preis und Leistung.
API-Call-Overages entstehen bei hoher Integrationsaktivität. Viele automatisierte Abfragen können zusätzliche Kosten verursachen. Unerwartete Customizing-Stunden häufen sich bei Scope-Creep. Die Lizenzkosten steigen linear mit Team-Wachstum – Mengenrabatte sind nicht üblich.
Branchenschätzungen gehen von 80 bis 200 Euro pro Recruiter und Monat aus, abhängig von Funktionsumfang und Kundengröße. Time-to-Hire kann um bis zu 30 % sinken. Automatisierung spart bis zu 2 FTE an Administrationsaufwand. Die Amortisationszeit liegt zwischen 12 und 36 Monaten. Entscheidend sind Implementierungs-Effizienz und Automatisierungsgrad. KPI-Verbesserungen bei Time-to-Fill, Bewerber-Conversion und Recruiter-Produktivität dienen als Messkriterien.
Der Migrationsprozess folgt einem Standard-5-Phasen-Modell. In der Analyse werden Anforderungen definiert und die bestehende Datenlandschaft bewertet. Das Mapping ordnet Felder zu und bereitet Datenbereinigung vor – meist im CSV-Format aus dem alten ATS. Die Datenmigration erfolgt per Bulk-Upload, Dynamics-Sync oder API-gesteuertem Transfer. Testing und UAT validieren Datenintegrität. Das Go-Live kann mit kurzfristigem Parallel-Betrieb erfolgen, dann Cutover.
Die Gesamtdauer beträgt 3 bis 6 Monate. Sie hängt von Datenvolumen, Prozess-Komplexität und gewünschtem Customizing ab. Initiale Herausforderungen betreffen meist die Datenqualität. Nutzerberichte nennen erheblichen Cleanup-Aufwand für Duplikate und unvollständige Profile. Bestehende Workflows lassen sich nicht 1:1 übertragen – Prozesse müssen neu konfiguriert werden.
Die Lernkurve ist anfangs steil. Die Benutzeroberfläche kann für unerfahrene Nutzer überladen wirken. Kritische Erfolgsfaktoren sind starkes Projektmanagement und Top-Management-Buy-in. 2 bis 4 dedizierte Key-User als Super-Recruiter für Konfiguration und Testing sind empfohlen. Realistisch sollte 1 Projektmanager plus 1 externer Tech-Consultant eingeplant werden.
Transparente Kommunikation über Vorteile und Prozessänderungen ist zentral. Benefit-Vermittlung motiviert Teams zur Nutzung. Laufender Support in den ersten Monaten verhindert Rückfälle zu alten Prozessen. Die meisten Teams brauchen 2 bis 3 Monate für sichere Workflow-Nutzung, 6 Monate für Full-Feature-Adoption.
Migrationen aus Greenhouse oder Lever bergen mittleres Risiko. Die Datenstruktur unterscheidet sich durch den CRM-Ansatz. Kandidatendaten sind per CSV oder API portierbar. Prozesse müssen komplett neu designed werden. Der Projektaufwand ähnelt dem aus anderen ATS-Systemen mit 3 bis 4 Monaten. Eine Migration über Bullhorn-Implementierungspartner wird empfohlen.
Die CV-Erfassungs-Automatisierung spart laut Anwenderberichten bis zu 70 % Zeitaufwand beim Resume-Parsing. Die Time-to-Hire reduziert sich gemäß Capterra Case Studies um bis zu 30 %. Die Stellenbesetzungsquote steigt durch besseres Matching um 15 %, wie Anwender-Case-Studies belegen.
Die CRM-plus-ATS-Integration bietet eine echte 360°-Kandidaten- und Kundensicht. Medienbrüche entfallen komplett. Das hochvolumige Design bewältigt robust über 100 parallele Bewerbungsprozesse. Die GDPR-Compliance-Unterstützung durch eingebaute Prozesse für Datenschutz, Löschfristen und Audit-Logs ist durch ISO 27001 und SOC 2 Zertifizierung belegt.
Multi-Channel-Publishing ermöglicht mit einmaliger Konfiguration Veröffentlichung auf über 200 Jobbörsen. Dies spart erheblich Zeit bei der Stellenausschreibung. Die mobile App bietet vollwertigen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen unterwegs.
Der hohe Implementierungs-Overhead von 6 bis 12 Monaten plus Beratungskosten von 50.000 bis 150.000+ Euro erfordert klare Scope-Definition und erfahrene Partner. Die komplexe Lernkurve überfordert neue Nutzer anfangs. Viele Features sind in der überladenen UI versteckt. Intensive Schulung über 3 bis 5 Tage und angepasste Dashboards helfen.
Datenmigrations-Risiken werden häufig unterschätzt. Der Prozess ist fehleranfällig und zeitaufwendig. Externe Spezialisten sowie gutes Testing und Validierung sind nötig. Der Preis-Transparenzmangel erschwert Budgetplanung. Exakte Zahlen sollten vorab konkret angefragt werden, Multiple Angebote helfen beim Vergleich.
Die fehlende Video-Interview-Plattform erfordert externe Lösungen wie Vidyo oder HireVue mit zusätzlichen Kosten. Die Abhängigkeit vom MS-Ökosystem ist Vorteil für Dynamics-Nutzer, Nachteil für SAP- oder andere Shops. G2-Reviews berichten von hoher Support-Variabilität in Reaktionszeiten. Premium-Support-Pakete und Berücksichtigung der Zeitzone verbessern die Situation.
Ist Bullhorn Connexys für kleine 2-Personen-Recruiter-Teams geeignet? Nein, nicht empfohlen. Der Overhead bei Implementierung und Konfiguration ist für kleine Teams unverhältnismäßig. Erst ab etwa 10 Recruitern wird es wirtschaftlich sinnvoll. Alternativen sind Greenhouse, Lever oder Personio Recruiting.
Kann man Connexys ohne Microsoft Dynamics 365 nutzen? Ja, das ist möglich, aber nicht optimal. Die ATS-Kernfunktionen arbeiten auch standalone. Die Vorteile der echten Dynamics-Integration gehen verloren und CRM-Features sind nicht voll nutzbar. Für Nicht-Dynamics-Shops sollte dies überdacht werden.
Wie lange dauert es bis zur Vollnutzung nach Go-Live? Erfahrungswert sind 3 bis 6 Monate. Die meisten Teams benötigen 2 bis 3 Monate für sichere Workflow-Nutzung und 6 Monate für Full-Feature-Adoption. Anfangs wird oft nur 40 bis 50 % der Funktionalität genutzt.
Funktioniert die Integration mit bestehenden HR-Systemen? Ja, standardisiert. Bullhorn bietet Konnektoren für gängige HRIS- und Payroll-Systeme über REST-API oder spezielle Schnittstellen. Der Aufwand ist gering bei verfügbaren Standard-Konnektoren, höher bei Custom-Systemen. Planen Sie 2 bis 4 Wochen Integration ein.
Wie ist der Support für deutsche Datenschutz-Anforderungen? Sehr gut. Eingebaute Features für DSGVO decken Einwilligungen, Löschfristen und Audit-Logs ab. AGG-Unterstützung erfolgt durch konfigurierbare neutrale Auswahlprozesse und Diversity-Metriken-Reporting. Lokaler deutscher Support ist vor Ort verfügbar.
Sind Kandidaten-Daten sicher vor Missbrauch? Ja, hohe Standards. ISO 27001, SOC 2 Type II und EU-Datenschutzzertifizierungen sind vorhanden. Daten liegen in Azure-Rechenzentren in der EU. Audit-Logs protokollieren jeden Zugriff. Bei falscher Role-Based-Access-Konfiguration können Recruiter intern zu viel sehen – interne Governance ist nötig.
Gibt es eine kostenlose Test-Version? Laut Herstellerangaben sind Details nicht öffentlich dokumentiert. Kontakt mit Bullhorn-Sales ist erforderlich. Meist gibt es nur kostenpflichtige PoCs (Proof of Concept) oder längere Trials mit Vertrag.
Was kostet eine Lizenz pro Recruiter pro Monat? Basierend auf Branchenschätzungen liegen die Kosten zwischen 80 und 200 Euro pro Recruiter und Monat, abhängig von Funktionsumfang und Kundengröße. Exakte Zahlen sind nur direkt bei Bullhorn erhältlich.
Ist ein Wechsel aus Greenhouse oder Lever zu Connexys problematisch? Mittleres Risiko. Die Datenstruktur unterscheidet sich durch den CRM-Ansatz versus Pure ATS. Kandidatendaten sind portierbar per CSV oder API. Prozesse müssen neu designed werden. Der Projektaufwand ähnelt anderen ATS-Migrationen mit 3 bis 4 Monaten. Migration über Bullhorn-Implementierungspartner wird empfohlen.
Kann man Connexys mit anderen CRMs wie Salesforce nutzen? Technisch ja, aber nicht nativ. Bullhorn Connexys bietet echte Dynamics 365-Integration. Salesforce oder HubSpot würden über REST-API synchronisiert – weniger elegant und mit mehr Aufwand. Für Salesforce-Nutzer sollten andere ATS plus Salesforce Einstein Recruiting erwogen werden.
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