Patientenmanagement & Terminierung:
Behandlung & Dokumentation:
Abrechnung & Verwaltung:
Labor & Material:
Telematikinfrastruktur & Vernetzung:
API-First-Architektur für maximale Flexibilität
Die eigenentwickelte API-Schicht ermöglicht eine überdurchschnittlich flexible Anbindung von Drittsystemen und Eigenentwicklungen ohne teure Sonderprogrammierungen. Die umfassende API-Dokumentation nach OpenAPI/Swagger-Standard erlaubt IT-Dienstleistern und Spezialanbietern, eigene Integrationen zu entwickeln. Dieser Ansatz bietet einen klaren Vorteil für Praxen, die mit speziellen Geräten oder individuellen Systemen arbeiten und Wert auf langfristige Unabhängigkeit legen.
TI-Integration "out-of-the-box" – gematik-zertifiziert
Während viele Wettbewerber TI-Module separat lizenzieren oder nachträglich integrieren müssen, bietet iSiDent die vollständige Telematikinfrastruktur (KIM, ePA, eRezept) standardmäßig und bereits zertifiziert. Die native Integration spart nicht nur Lizenzkosten, sondern auch den Aufwand für komplexe Nachrüstungen. Für Praxen, die regulatorische Anforderungen zuverlässig erfüllen wollen, stellt dies einen messbaren Vorteil dar.
Hybrid-Architektur: Datensouveränität trifft Cloud-Flexibilität
Der On-Premise-Kern sichert die vollständige Kontrolle über sensible Patientendaten und erfüllt höchste Datenschutzanforderungen, während optionale Cloud-Module wie Online-Terminbuchung oder mobile App die Vorteile moderner Cloud-Services bieten. Diese Kombination eignet sich besonders für Praxen, die Datensicherheit priorisieren, aber nicht auf moderne Funktionen verzichten wollen. Die Architektur ermöglicht eine schrittweise Digitalisierung ohne Kompromisse bei der Datensouveränität.
Regionaler Vor-Ort-Support mit persönlichem Ansprechpartner
Anders als viele Anbieter mit rein telefonischem Support bietet DATEXT flächendeckend regionale Service-Teams für Vor-Ort-Einsätze. Besonders bei Hardware-Problemen, Netzwerkintegration oder TI-Konnektor-Störungen zeigt sich dieser Ansatz vorteilhaft. Die definierten SLA-Garantien im Wartungsvertrag sichern dokumentierte Reaktionszeiten von durchschnittlich unter zwei Stunden. Dieser persönliche Betreuungsansatz unterscheidet sich deutlich von anonymen Hotline-Modellen größerer Anbieter.
Einschränkungen
Die geringere Marktbekanntheit im Vergleich zu etablierten Anbietern wie Charly, Z1 oder Dampsoft führt zu einem kleineren Partner-Ökosystem. Die Einarbeitung in komplexe Abrechnungsszenarien erfordert eine intensive Schulungsphase mit steiler Lernkurve. KI-gestützte Befundanalyse von Röntgenbildern, wie sie einige Premium-Anbieter bereits integriert haben, fehlt derzeit. Auch die Telemedizin-Funktionen sind eingeschränkt – Video-Sprechstunden werden nicht nativ unterstützt.
Einzelpraxen und Gruppenpraxen (1-10 Behandlungsplätze)
Geeignet für niedergelassene Zahnärzte, die eine moderne, zukunftssichere Software suchen, ohne sich mit der Komplexität von Großklinik-Systemen auseinandersetzen zu müssen. Die modulare Lizenzierung ermöglicht einen kostengünstigen Einstieg mit der Möglichkeit, passgenaue Erweiterungen je nach Bedarf und Budget hinzuzufügen. Besonders Praxen, die Wert auf langfristige Investitionssicherheit legen, profitieren von der offenen Architektur.
Implantologen und bildgebungsintensive Praxen
Praxen mit hohem Röntgen- und CBCT-Aufkommen profitieren besonders vom integrierten DICOM-Viewer und den Implantat-Planungstools. Die nahtlose Bildintegration in die Patientenakte beschleunigt Diagnostik und Behandlungsplanung erheblich. Die dokumentierte Zeitersparnis von bis zu 30% bei der Behandlungsdokumentation ist für bildgebungsintensive Arbeitsabläufe besonders relevant.
Zahnärztliche MVZ und Gemeinschaftspraxen mit mehreren Standorten
Die Mandantenfähigkeit und das modulare Lizenzmodell machen iSiDent zur flexiblen Lösung für wachsende Praxisstrukturen. Die zentrale Verwaltung mehrerer Standorte mit individuellen Berechtigungen vereinfacht das Management erheblich. Für MVZ, die ihre Infrastruktur schrittweise erweitern wollen, bietet die Skalierbarkeit des Systems strategische Vorteile.
Praxen mit hohen Anforderungen an TI-Anbindung und Datenschutz
Anwender, die auf vollständige Telematikinfrastruktur-Integration Wert legen und gleichzeitig die Kontrolle über ihre Daten behalten wollen, finden im Hybrid-Modell die passende Balance. Die DSGVO-konforme Umsetzung mit revisionssicherer Archivierung schafft Rechtssicherheit. Praxen, die bereits heute alle TI-Anforderungen erfüllen wollen, ohne auf zukünftige Nachrüstungen angewiesen zu sein, profitieren von der standardmäßigen Integration.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Prozessoptimierung als Kernphilosophie prägt die Entwicklung von iSiDent. Die Software folgt dem Ansatz "Standard mit Tiefgang" und konzentriert sich auf die Verschlankung täglicher Arbeitsabläufe statt auf eine überwältigende Funktionsvielfalt. Intelligente Templates und vorausgefüllte Standardwerte führen zu einer dokumentierten Zeitersparnis von durchschnittlich 30% bei der Behandlungsdokumentation. Diese Effizienzgewinne sind durch Praxiseinsätze verifiziert und spiegeln sich im Alltag der Anwender wider.
Die nahtlose Integration in den Praxisalltag zeigt sich in der konsequenten Vernetzung aller Prozesse. Von der automatisierten Terminerinnerung über die digitale Befundweiterleitung ans Labor bis zur Plausibilitätsprüfung bei der Abrechnung reduziert iSiDent Medienbrüche systematisch. Die durchschnittliche Reduktion von Abrechnungsrückläufern um 25% belegt die Qualität der integrierten Validierungsmechanismen. Die Software verbindet administrative und klinische Prozesse zu einem durchgängigen Workflow.
Als spezialisierte Dental-Software für den deutschen Markt sind alle regulatorischen Besonderheiten wie GOZ/GOÄ/BEMA und KZV-Anforderungen nativ integriert. Die ausschließliche Fokussierung auf Deutschland, Österreich und die Schweiz ermöglicht eine präzise Anpassung an lokale Anforderungen ohne Workarounds oder nachträgliche Anpassungen. Die Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten Pilotpraxen, die neue Funktionen testen und direktes Feedback geben. Dieser Ansatz stellt sicher, dass neue Features praxisrelevant statt nur theoretisch konzipiert sind.
Mittelständische Stabilität mit Branchenfokus charakterisiert die DATEXT iT-Beratung GmbH, ein etabliertes, inhabergeführtes deutsches Unternehmen. Gegründet 2004 mit circa 50 Mitarbeitern, spezialisiert sich DATEXT ausschließlich auf Praxis- und Kliniksoftware im Dentalbereich. Diese Fokussierung bedeutet tiefes Branchenverständnis ohne Ablenkung durch andere Geschäftsfelder. Die mittelständische Struktur ermöglicht flexible Reaktionen auf Kundenbedürfnisse und direkte Kommunikationswege.
Der Open-Innovation-Ansatz mit Pilotpraxen prägt die agile Entwicklung. Ausgewählte Pilotpraxen testen neue Funktionen in der Praxis und geben direktes Feedback an die Entwickler. Bestandskunden erhalten regelmäßige Einblicke in die Produktroadmap und können Einfluss auf Entwicklungsprioritäten nehmen. Als organisch gewachsenes Unternehmen ohne Private-Equity-Hintergrund steht langfristige Kundenbeziehung vor kurzfristiger Renditeoptimierung. Der persönliche Ansprechpartner und regelmäßige Kundentage unterstreichen diese partnerschaftliche Philosophie.
Die moderne Hybrid-Architektur basiert auf MS SQL Server-Datenbank und .NET-Framework-Applikationsschicht mit Rich Client für Windows. Die eigenentwickelte API-Schicht mit RESTful APIs und OpenAPI-Dokumentation ermöglicht standardisierte Integrationen ohne Vendor-Lock-in. Der On-Premise-Kern für Patientendaten kombiniert sich mit optionalen Cloud-Modulen für Zusatzdienste. Diese Architektur bietet beste Interoperabilität und erlaubt sowohl interne IT-Teams als auch externe Dienstleister, eigene Integrationen zu entwickeln.
Umfassende Standards-Unterstützung sichert die Zukunftsfähigkeit der Software. iSiDent implementiert vollständig relevante Healthcare-Standards wie DICOM für Bildgebung, HL7/FHIR für Datenaustausch, gematik-Standards für die Telematikinfrastruktur und EDI für Labor-Kommunikation. Die breite Standards-Unterstützung vereinfacht Geräte- und Systemintegrationen erheblich und bereitet auf kommende regulatorische Anforderungen vor.
Enterprise-Security mit DSGVO-Konformität umfasst TLS-Verschlüsselung für Datenübertragung, verschlüsselte Speicherung sensibler Daten sowie ein granulares Rollen- und Berechtigungskonzept mit vollständigem Zugriffs-Logging. Die revisionssichere Archivierung erfüllt rechtliche Aufbewahrungspflichten. Regelmäßige externe Sicherheitsaudits überprüfen die Implementierung der Sicherheitsmaßnahmen. Die technische Umsetzung entspricht aktuellen Best Practices für Gesundheitsdaten-Systeme.
Flexible Lizenzmodelle für unterschiedliche Budgets bieten zwei Hauptoptionen: Eine Einmallizenz plus jährlicher Wartungsvertrag (circa 18-25% der Lizenzkosten) oder ein monatliches Mietmodell (SaaS) mit Pauschalen. Die modulare Struktur erlaubt passgenaue Zusammenstellung der benötigten Funktionen. Konkrete Preise sind projektabhängig und werden nach individueller Bedarfsanalyse kalkuliert. Die Flexibilität ermöglicht sowohl budgetschonende Einstiegslösungen als auch umfassende Vollausstattungen.
Eine realistische TCO-Betrachtung über 3-5 Jahre ist für fundierte Investitionsentscheidungen unerlässlich. Für eine mittelgroße Einzelpraxis mit drei Behandlungsplätzen liegen die Gesamtkosten bei circa 25.000-50.000€ über fünf Jahre, inklusive Anschaffung, Hardware, Implementierung und Wartung. Wichtig ist die Berücksichtigung versteckter Kosten wie Datenmigration bei schlechter Altdatenqualität, TI-Konnektor-Wartung, Nachschulungen bei Personalwechsel und potenzielle Infrastruktur-Upgrades. Eine detaillierte Kostenkalkulation sollte alle diese Faktoren einbeziehen.
Der ROI durch messbare Effizienzgewinne zeigt sich typischerweise innerhalb von 12-18 Monaten. Die Amortisation erfolgt durch Reduktion von Abrechnungsfehlern (25% weniger Rückläufer), Zeitersparnis bei Dokumentation (30%), weniger No-Shows durch automatische Erinnerungen und optimierte Materialwirtschaft. Die kontinuierliche Messung relevanter KPIs vor und nach der Einführung dokumentiert diese Effizienzgewinne objektiv. Praxen sollten realistische Erwartungen an die Amortisationszeit haben und die Implementierungsphase in ihre Wirtschaftlichkeitsrechnung einbeziehen.
Ein strukturierter Projektplan mit realistischen Zeiträumen ist erfolgskritisch. Die Standard-Implementierung dauert 3-6 Monate für Einzel- und Gruppenpraxen, bei MVZ mit komplexen Anforderungen 6-12 Monate. Typische Projektphasen umfassen: Analyse und Planung (2-4 Wochen), Installation und Konfiguration (4-8 Wochen), Datenmigration (4-12 Wochen je nach Altdatenqualität), Integration und Anpassung (4-8 Wochen), Schulung und Test (2-4 Wochen) sowie Go-Live mit Hyper-Care-Phase (2-4 Wochen). Eine realistische Zeitplanung verhindert Frust durch zu optimistische Erwartungen.
Die Datenübernahme als kritischer Erfolgsfaktor erfordert besondere Aufmerksamkeit. iSiDent kann Stammdaten aus gängigen Praxissoftware-Formaten wie Charly oder CGM mit Validierungstools für Dublettenprüfung importieren. Die Qualität der Altdaten ist entscheidend – ungenaue oder inkonsistente Daten verursachen erheblichen Mehraufwand. Eine Investition in Datenbereinigung vor der Migration zahlt sich durch reibungsloseren Ablauf aus. DATEXT bietet Unterstützung beim Migrationsprozess, die Verantwortung für Datenqualität liegt jedoch beim Kunden.
Der Ressourcenbedarf auf Kundenseite sollte nicht unterschätzt werden. Erforderlich sind: Eine Projektleitung mit Entscheidungskompetenz (10-20% Arbeitszeit), ein IT-Koordinator oder externer IT-Dienstleister (20-40%) sowie Key-User aus allen Funktionsgruppen für Schulung und Change-Management. Die größten Herausforderungen entstehen durch Personalengpässe während der Projektphase, Widerstand gegen neue Arbeitsweisen und unzureichende Netzwerkinfrastruktur. Eine frühzeitige Ressourcenplanung und aktives Change-Management sind für erfolgreiche Implementierungen unerlässlich.
Vorteile:
Architektur-Zukunftssicherheit: Die API-First-Architektur und das Hybrid-Modell bereiten optimal auf kommende technologische und regulatorische Anforderungen vor, ohne kostspielige Systemwechsel zu erfordern
TI-Transparenz: Vollständige gematik-zertifizierte TI-Integration standardmäßig enthalten – keine versteckten Nachrüstkosten für KIM, ePA oder eRezept in der Zukunft
Persönlicher Support: Regionaler Vor-Ort-Service mit SLA-Garantien und dokumentierten Reaktionszeiten von durchschnittlich unter zwei Stunden – besonders wertvoll bei kritischen Problemen
Messbare Effizienzgewinne: Dokumentierte 30% Zeitersparnis bei Dokumentation, 25% weniger Abrechnungsrückläufer und kürzere Implementierungszeit im Vergleich zum Branchendurchschnitt
Modulare Skalierbarkeit: Flexible Lizenzierung ermöglicht bedarfsgerechte Investition mit späteren Erweiterungen ohne Systemwechsel – von der Einzelpraxis bis zum MVZ
Hybrid-Datenhaltung: Kontrolle über sensible Patientendaten durch On-Premise-Kern bei gleichzeitiger Nutzung moderner Cloud-Features für nicht-kritische Funktionen
Herausforderungen:
Marktposition als Nischenplayer: Geringere Verbreitung als Charly, Z1 oder Dampsoft führt zu kleinerem Ökosystem mit weniger fertigen Drittanbieter-Integrationen
Lernkurve bei komplexen Szenarien: Einarbeitung in komplexe Abrechnungsszenarien erfordert Zeit und intensive Schulung – nicht sofort intuitiv für alle Funktionen
Initialer Implementierungsaufwand: On-Premise-Implementierung mit vielen Integrationen ist technisch anspruchsvoll und erfordert IT-Ressourcen sowie professionelles Projektmanagement
Funktionslücken in Zukunftstechnologien: Keine KI-gestützte Bildanalyse und eingeschränkte Telemedizin-Funktionen – relevant für besonders zukunftsorientierte Praxen
Cloud-Modul-Transparenz: Umfang und Details der optionalen Cloud-Module sollten vor Vertragsabschluss detailliert geklärt werden
Hardware-Anforderungen: On-Premise-Betrieb erfordert adäquate Server-Infrastruktur – bei veralteter IT-Ausstattung können zusätzliche Investitionen nötig sein
iSiDent punktet mit moderner API-First-Architektur, vollständiger TI-Integration ab Werk und regionalem Vor-Ort-Support. Charly und Z1 verfügen über höhere Marktanteile und breitere Partner-Ökosysteme, während iSiDent flexibler in der technologischen Anpassung ist und persönlichere Kundenbetreuung bietet. Für Praxen, die Wert auf Zukunftssicherheit, offene Schnittstellen und direkten Draht zum Hersteller legen, stellt iSiDent die moderne Alternative dar. Die Entscheidung hängt davon ab, ob Marktdurchdringung oder technologische Flexibilität priorisiert wird.
Ideal sind Einzelpraxen und Gruppenpraxen mit 1-10 Behandlungsplätzen sowie zahnärztliche MVZ mit mehreren Standorten. Die modulare Skalierbarkeit passt sich flexibel an wachsende Anforderungen an. Für Großkliniken mit mehr als 50 Behandlungsplätzen liegen keine dokumentierten Referenzprojekte vor – hier sollten Alternativen mit nachgewiesener Enterprise-Skalierbarkeit geprüft werden. Die Mandantenfähigkeit macht iSiDent besonders für wachsende Praxisverbünde interessant.
iSiDent kann Stammdaten aus gängigen Praxissoftware-Formaten wie Charly oder CGM importieren. Kritisch ist die Qualität der Altdaten – je sauberer diese sind, desto reibungsloser verläuft die Migration. DATEXT bietet Validierungstools für Dublettenprüfung und Unterstützung bei der Datenbereinigung. Die Migrationsdauer beträgt 4-12 Wochen, abhängig von Datenmenge und -qualität. Eine vorbereitende Datenbereinigung in der alten Software reduziert den Migrationsaufwand erheblich. Der Prozess erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Praxis, DATEXT und gegebenenfalls dem bisherigen Softwareanbieter.
Die Kosten sind projektabhängig und richten sich nach Praxisgröße, gewählten Modulen und Implementierungsumfang. Verfügbar sind zwei Modelle: Einmallizenz mit jährlichem Wartungsvertrag (circa 18-25% der Lizenzkosten pro Jahr) oder monatliches Mietmodell (SaaS). Realistische Gesamtkosten für eine mittelgroße Einzelpraxis liegen bei circa 25.000-50.000€ über fünf Jahre, inklusive Hardware, Implementierung und laufender Kosten. Eine individuelle Kalkulation wird nach detaillierter Bedarfsanalyse erstellt und sollte alle versteckten Kosten einbeziehen.
Sehr zukunftssicher dank API-First-Architektur und Hybrid-Modell. Die offene, dokumentierte API ermöglicht flexible Integrationen zukünftiger Systeme ohne Abhängigkeit vom Hersteller. Regelmäßige Updates mit 1-2 Hauptreleases pro Jahr integrieren neue gematik-Anforderungen zeitnah. Eine Einschränkung besteht bei KI-gestützter Bildanalyse, die derzeit nicht verfügbar ist. Die Roadmap sieht jedoch KI-Assistenzsysteme für Prozessoptimierung vor. Die Standards-Unterstützung (DICOM, HL7/FHIR, gematik) sichert die Integrationsfähigkeit mit kommenden eHealth-Anwendungen.
Erforderlich sind Windows Server 2019/2022, MS SQL-Datenbank, Client-PCs ab Windows 10, leistungsfähiges LAN/WLAN (besonders wichtig für Bildgebung) und ein TI-Konnektor für die Telematikinfrastruktur. Die Hybrid-Architektur ermöglicht On-Premise-Betrieb mit optionaler Cloud-Erweiterung. Bei veralteter Infrastruktur können Hardware-Upgrades nötig sein – dies sollte in der Investitionsplanung berücksichtigt werden. DATEXT bietet im Rahmen der Implementierung eine Infrastrukturanalyse an, die notwendige Upgrades identifiziert.
Dokumentiert überdurchschnittlich im Branchenvergleich: Persönlicher Ansprechpartner, regionale Vor-Ort-Teams in allen Bundesländern und definierte SLA-Garantien im Wartungsvertrag charakterisieren das Support-Modell. Kundenfeedback bestätigt Reaktionszeiten unter zwei Stunden für die Hotline und proaktive Betreuung durch regelmäßige Check-ups. Ein 24/7-Notfalldienst steht für kritische Probleme zur Verfügung. Der deutliche Vorteil gegenüber rein Remote-Support-Modellen zeigt sich besonders bei Hardware-Problemen und komplexen technischen Integrationen, wo Vor-Ort-Präsenz entscheidend ist.
Ja, besonders gut sogar. Der Umstieg von veralteten Systemen bietet die Chance, Prozesse komplett neu zu strukturieren. DATEXT verfügt über Erfahrung mit Legacy-Migrationen und bietet Unterstützung bei der Datenkonvertierung. Allerdings ist die Lernkurve bei einem Sprung von DOS zu einer modernen Windows-Anwendung steil – intensive Schulungen und ausreichend Einarbeitungszeit sind erfolgskritisch. Der Zeitpunkt für einen solchen Umstieg sollte bewusst gewählt werden, idealerweise in praxisruhigeren Phasen. Die Investition lohnt sich durch moderne Funktionen, TI-Integration und Zukunftssicherheit.