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zahnarztsoftware

DIOS ZX | Zahnarztsoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

DIOS ZX im Überblick + Entscheidungskriterien

DIOS ZX

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.2
Bewertung
Zahnarztsoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Bildmanagement & Diagnostik: Direkteinbindung intraoraler und extraoraler Aufnahmen mit DICOM-Standard – Bissflügel, Endo, Panorama und DVT sind sofort nach Aufnahme digital verfügbar. Die automatische Erkennung von Karies und Frakturen basiert auf einem Pilotprojekt der Universität Köln und reduziert das Übersehensrisiko. Nahtlose Verarbeitung von Scannerdaten ermöglicht STL-Export für Laboraufträge und implantologische Planungen.

Praxisorganisation & Patientenkommunikation: Ressourcenmanagement mit automatisierten SMS- und E-Mail-Erinnerungen minimiert Ausfalltermine um bis zu 20 Prozent. Die Online-Terminbuchung lässt sich direkt in die Praxiswebsite integrieren und ermöglicht Patienten rund um die Uhr Terminvereinbarungen. Eine mobile Web-App gewährt Team und Patienten Zugriff auf Patientendaten und Bilder von unterwegs. Vollständiges Dokumentenmanagement vereint Befunde, Anamnesen und Korrespondenz in einer digitalen Patientenakte.

Abrechnung & Verwaltung: Automatisierte GOZ- und BEMA-Abrechnung mit integrierten Plausibilitätsprüfungen beschleunigt die Rechnungsstellung um etwa 15 Prozent und reduziert Rückfragen von Kostenträgern. Statustracking von Laboraufträgen mit direkter CAD/CAM-Anbindung ermöglicht Echtzeit-Transparenz im Laborworkflow. DATEV-Anbindung schafft eine nahtlose Verbindung zur Buchhaltung.

Technische Infrastruktur: Lokaler Server für kritische Prozesse in Kombination mit Cloud-Services gewährleistet Funktionsfähigkeit auch bei Internetausfall. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und angestrebte ISO 27001-Zertifizierung sorgen für DSGVO-konforme Datenhaltung. Zentrale Verwaltung für MVZ und Praxisverbünde erfolgt über Mandantenfähigkeit. Vollständige Integration von ePA, KIM-Dienst und weiteren TI-Komponenten deckt die Telematikinfrastruktur ab.

🟨 Besonderheiten – Was macht DIOS ZX einzigartig?

Echte Hybrid-Edge-Architektur unterscheidet DIOS ZX grundlegend von Wettbewerbern, die entweder rein lokal oder cloudbasiert arbeiten. Kritische, datenintensive Prozesse wie Bildverarbeitung laufen auf dem lokalen Praxis-Server, während weniger zeitkritische Dienste wie Patientenportal oder KI-Analysen die Cloud nutzen. Die Praxis bleibt dadurch auch bei Internetausfall voll funktionsfähig – Röntgen, Dokumentation und Patientenbehandlung können ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. Diese technische Lösung bietet maximale Ausfallsicherheit bei gleichzeitigem Zugang zu modernen Cloud-Features.

Medizinprodukt-konforme KI-Diagnostik entsteht in Kooperation mit der Universität Köln und wird als Medizinprodukt nach MDR zertifiziert. Anders als bei vielen Wettbewerbern handelt es sich nicht um ein experimentelles Feature, sondern um ein validiertes, rechtssicheres Diagnosewerkzeug. Die KI-Module zur Karies- und Frakturdetektion können im Praxisalltag tatsächlich für Befundungen genutzt werden, ohne haftungsrechtliche Grauzonen. Die wissenschaftliche Validierung durch eine renommierte Universität hebt das System von rein kommerziell entwickelten KI-Lösungen ab.

Spezialisierter Laborworkflow mit patentiertem Echtzeit-Tracking geht über einfachen STL-Export hinaus. Der vollständige Statusverlauf vom Auftrag bis zur Fertigstellung ist direkt im System sichtbar. Dies eliminiert zeitraubende Telefonate mit der Frage "Wo ist meine Krone?" – Team und Zahnarzt sehen jederzeit den aktuellen Bearbeitungsstand. Die direkte CAD/CAM-Anbindung beschleunigt die Kommunikation mit Dentallaboren erheblich.

Monatlich flexible Modul-Lizenzierung ermöglicht Zu- und Abbuchung von Zusatzmodulen wie KI, Telemedizin oder erweiterte Laboranbindung ohne jahrelange Vertragsbindung. Praxen zahlen nur für aktuell benötigte Funktionen und können die Software mit sich verändernden Anforderungen mitwachsen lassen. Diese Flexibilität unterscheidet DIOS ZX von vielen Wettbewerbern mit starren Lizenzmodellen.

Einschränkungen: Die KI-Module befinden sich in der Validierungsphase – Verfügbarkeit und genauer Funktionsumfang sollten vor Vertragsabschluss konkret abgefragt werden. Native Mobile Apps für iOS und Android existieren nicht, lediglich eine Web-App. Bei sehr großen Bilddatenmengen, insbesondere umfangreichen DVT-Serien, wurden vereinzelt Performance-Engpässe berichtet. Eine Testinstallation mit realen Datenmengen ist in solchen Fällen empfehlenswert.

🟩 Empfehlung – Wer sollte DIOS ZX wählen?

Digitalisierungsbereite Einzelpraxen mit 1-3 Behandlern profitieren besonders vom modernen Bildmanagement und den Workflow-Optimierungen. Praxen, die bereits digital röntgen, mit intraoralen Scannern arbeiten oder den Einstieg planen, können Routineaufgaben automatisieren und gewinnen mehr Zeit für Behandlungen statt Verwaltung. Die überschaubare Praxisgröße ermöglicht eine schnelle Einführung von vier bis acht Wochen bei vertretbarem Budget. Die intuitive Benutzeroberfläche verkürzt die Einarbeitungszeit erheblich.

Gemeinschaftspraxen und kleinere MVZ bis 10 Standorte finden in der Mandantenfähigkeit und Hybrid-Architektur eine maßgeschneiderte Lösung. Die zentrale Datenverwaltung ermöglicht standortübergreifende Auswertungen, während jede Praxis durch den lokalen Edge-Server unabhängig arbeitsfähig bleibt. Die Cloud-Komponente schafft Transparenz über alle Standorte hinweg, ohne die Autonomie einzelner Praxen einzuschränken.

KFO- und Endodontie-Spezialistinnen mit hohem Bildaufkommen sparen durch die spezialisierte DICOM-Integration und schnelle Bildverarbeitung täglich spürbar Zeit. Die optimierten Workflows für bildgebende Verfahren sind auf Praxen ausgelegt, die zahlreiche Röntgenaufnahmen oder 3D-Scans erstellen. Die KI-Unterstützung bei Frakturerkennung in der Endodontie bietet einen echten diagnostischen Mehrwert.

Innovationsfreudige Praxen mit Investitionsbereitschaft in moderne Technologie schätzen die zukunftssichere Ausrichtung von DIOS ZX. Praxen, die ihren Patienten Online-Services bieten und selbst von KI-Unterstützung profitieren möchten, finden eine moderne Benutzeroberfläche mit agiler Weiterentwicklung. Die modulare Struktur gewährleistet, dass die Software mit veränderten Anforderungen mitwächst.

Entscheidende Auswahlkriterien:

Digitaler Reifegrad der Praxis: Mindestens digitales Röntgen sollte vorhanden sein oder zeitnah geplant werden. Für rein analoge Praxen ist der Nutzen zu gering, um die Investition zu rechtfertigen.

Bereitschaft zu hybrider IT-Infrastruktur: Ein lokaler Server oder eine virtuelle Maschine plus stabile Internetverbindung sind erforderlich. Reine Cloud-Skeptiker oder Praxen ohne IT-Grundausstattung sollten Kosten und Aufwand genau kalkulieren.

Fokus auf Bildmanagement und moderne Workflows: Liegt der Schwerpunkt auf optimierter Bildverarbeitung, Laboranbindung und innovativen Features, ist DIOS ZX ideal positioniert. Für reine Verwaltungspraxen mit minimalem Bildaufkommen existieren eventuell einfachere Lösungen.

Skalierungsperspektive und Flexibilität: Bei geplanter Praxiserweiterung oder modularem Ausbau bieten die flexible Lizenzierung und Mandantenfähigkeit erhebliche Vorteile. Für statische Einzelpraxen ohne Wachstumspläne ist dieser Aspekt weniger relevant.

Details zur Software für Zahnärzte: DIOS ZX

Mikroservice-Architektur bildet die technische Basis von DIOS ZX und ermöglicht moderne Anforderungen an Flexibilität und Wartbarkeit. Das System besteht aus unabhängigen Service-Modulen für Bildverwaltung, Abrechnung und Terminplanung, die getrennt voneinander aktualisiert werden können. Dies erlaubt quartalsweise Updates mit neuen Funktionen, ohne das Gesamtsystem zu gefährden. Die technische Grundlage entspricht aktuellen IT-Standards und nutzt wahrscheinlich Container-Technologien sowie moderne Frontend-Frameworks.

Die Software verarbeitet alle zeitkritischen Daten auf dem lokalen Praxis-Server ohne Internet-Abhängigkeit. Röntgenbilder scannen, Patientendokumentation und Terminplanung funktionieren auch offline. Cloud-Dienste übernehmen rechenintensive KI-Analysen, Backups, das Patientenportal und übergreifendes Reporting. Diese Aufgabenteilung nutzt die Vorteile beider Welten optimal.

DICOM- und HL7-Standards gewährleisten Kompatibilität mit medizinischen Geräten und Systemen, ergänzt durch moderne REST-APIs für Drittanbieter-Integrationen. Die Qualität der API-Dokumentation sollte vor größeren Integrationsprojekten geprüft werden, da sie entscheidend für erfolgreiche Anbindungen ist. Die Kombination aus etablierten medizinischen Standards und modernen Schnittstellen ermöglicht sowohl Geräteanbindung als auch innovative Zusatzdienste.

Wissenswertes zum Anbieter: Spitta GmbH

Etablierte Branchenexpertise prägt die Spitta GmbH seit Jahrzehnten durch Fachliteratur und Fortbildungen im Dentalbereich. Diese tiefe Verankerung in der Zahnarztbranche fließt direkt in die Software-Entwicklung ein. Mit etwa 50 Mitarbeitern im Software-Bereich ist das Team fokussiert dimensioniert – groß genug für professionelle Entwicklung, überschaubar genug für schnelle Entscheidungswege.

Agile Entwicklung nach Scrum-Methodik mit quartalsweisen Releases stellt sicher, dass neue Funktionen kontinuierlich ausgeliefert werden. Ein Kundenbeirat aus praktizierenden Zahnärzten beeinflusst die Produktentwicklung aktiv. Anforderungen aus der Praxis haben dadurch direkten Einfluss auf künftige Features. Die Zusammenarbeit mit der Universität Köln für KI-Diagnostik zeigt wissenschaftlichen Anspruch und hebt die Entwicklung von rein kommerziell getriebenen KI-Modulen ab.

Technische Details & Integration

Systemvoraussetzungen bewegen sich im Rahmen moderner Standard-Hardware und erfordern keine Spezialinvestitionen. Der Server benötigt Windows Server 2019 oder 2022, 16 GB RAM und SSD-Speicher. Client-Rechner laufen unter Windows 10 oder 11 mit 8 GB RAM. Diese Ausstattung entspricht dem, was viele Praxen bereits besitzen oder ohnehin anschaffen würden.

Telematikinfrastruktur-Anbindung deckt alle gesetzlich geforderten Komponenten ab. Die vollständige Integration von ePA, KIM, eAU und eRezept ist gewährleistet – für deutsche Praxen nicht verhandelbar und von DIOS ZX vollständig abgedeckt. Die Software erfüllt damit alle aktuellen Anforderungen an die digitale Vernetzung im Gesundheitswesen.

Schnittstellen zu gängigen Praxis-Altsystemen wie Charly oder CGM sind vorhanden. Die Breite der Unterstützung bei Nischensystemen oder älteren Geräten sollte im Einzelfall geprüft werden. Eine vollständige Kompatibilitätsliste für Röntgengeräte, Scanner und DVT-Geräte sollte vor der Entscheidung angefordert werden, besonders bei spezialisierter Hardware.

Kosten & Preismodell

Transparente Abo-Struktur beginnt bei etwa 49 Euro pro Monat pro Arbeitsplatz für die Basis-Lizenz. Zusatzmodule für KI-Diagnostik, Telemedizin und erweiterten Labor-Workflow verursachen Aufpreise, die je nach Modulkombination variieren. Die monatliche Kündbarkeit schafft Flexibilität und ermöglicht Anpassungen an sich verändernde Anforderungen.

Einmalige Implementierungskosten liegen zwischen 500 und 5.000 Euro, abhängig vom Datenmigrations-Aufwand und der Praxisgröße. Bei umfangreichen Altdatenbeständen oder komplexen Migrationen kann dieser Betrag auch höher ausfallen. Eine ehrliche Vorab-Analyse durch den Anbieter ist entscheidend, um Kostenüberraschungen zu vermeiden. Die Investition in eine gründliche Planungsphase zahlt sich durch reibungslosere Implementierung aus.

Total Cost of Ownership über 3-5 Jahre umfasst mehr als die reinen Lizenzkosten. Hardware für lokalen Server und eventuell Client-Upgrades, Schulungen mit etwa 800 bis 1.500 Euro pro Trainingstag, laufende Wartung von rund 15 Prozent jährlich und möglicherweise externe IT-Beratung müssen einkalkuliert werden. Ein Return on Investment innerhalb von 12 bis 18 Monaten ist realistisch, wenn die Effizienzgewinne tatsächlich erreicht werden. Die 30-prozentige Zeitersparnis bei der Bildverwaltung ist eine Herstellerangabe, die bei konsequenter Nutzung durchaus erreichbar erscheint.

Migration & Umstieg auf DIOS ZX

Datenmigration stellt den kritischsten Schritt dar und wird häufig unterschätzt. Inkonsistente Altdaten, proprietäre Formate besonders bei Bildern und unvollständige Historien erfordern sorgfältige Planung. Für eine bestehende Praxis mit umfangreichen Altdaten sollten 6 bis 12 Wochen eingeplant werden, nicht die oft genannten 2 bis 4 Wochen. Eine realistische Zeitplanung verhindert Stress und ermöglicht gründliche Qualitätsprüfungen.

Phasenweise Implementierung hat sich bewährt: Zunächst erfolgt eine Datenanalyse mit detaillierter Planung, gefolgt von einer Pilotinstallation in einer Testumgebung. Die schrittweise Migration mündet in einen Parallelbetrieb für kritische Prüfungen, bevor das Go-Live mit intensiver Begleitung erfolgt. Der "Big Bang"-Wechsel an einem Wochenende sollte vermieden werden, da er erhebliche Risiken birgt.

Change Management entscheidet maßgeblich über den Implementierungserfolg. Frühzeitige Einbindung des Teams, klare Kommunikation der Vorteile und Definition von Key-Usern als Multiplikatoren schaffen Akzeptanz. Jüngere, technikaffine Teammitglieder adaptieren neue Systeme schneller, während ältere Kolleginnen mehr Begleitung benötigen. Produktivitätsverluste in den ersten 2 bis 4 Wochen sind normal und sollten in der Ressourcenplanung berücksichtigt werden.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

Zeitersparnis bei Bildverwaltung: Bis zu 30 Prozent schnellere Prozesse sind bei konsequenter Nutzung aller Funktionen realistisch – Bilder sind sofort nach Aufnahme digital verfügbar und durchsuchbar.

Echte Ausfallsicherheit: Die Hybrid-Architektur gewährleistet, dass Kernfunktionen auch bei Internetausfall verfügbar bleiben – kritisch für den unterbrechungsfreien Praxisbetrieb.

Moderne Benutzeroberfläche: Die intuitive Gestaltung reduziert die Einarbeitungszeit erheblich und minimiert Fehlerquellen im Alltag.

Zukunftssichere Technologie: Quartalsweise Updates bringen kontinuierlich neue Funktionen, ohne dass komplette Systemwechsel nötig werden.

Flexible Lizenzierung: Monatliche Anpassungsmöglichkeiten ohne langfristige Bindung ermöglichen kosteneffiziente Skalierung.

Herausforderungen:

Geringere Marktdurchdringung: Weniger Erfahrungsberichte als bei Marktführern wie Dampsoft oder CGM erschweren die Vergleichbarkeit mit anderen Praxen.

KI-Module in Validierung: Verfügbarkeit und Reife der beworbenen KI-Funktionen sollten vor Vertragsabschluss genau abgeklärt werden.

Performance bei großen Datenmengen: Vereinzelte Kritik an der Performance bei sehr umfangreichen DVT-Serien erfordert Tests mit realen Datenmengen.

Hardware-Investition erforderlich: Der lokale Server oder eine virtuelle Maschine verursacht initiale Kosten und laufenden Wartungsaufwand.

Datenmigration oft aufwändiger: Der Umstieg aus Altsystemen dauert häufig länger und kostet mehr als initial kalkuliert.

Häufig gestellte Fragen zu DIOS ZX

Funktioniert das System auch ohne Internet?

Ja, der lokale Edge-Server ermöglicht alle Kernfunktionen wie Röntgen, Dokumentation und Terminplanung auch offline. Die Praxis bleibt arbeitsfähig, selbst wenn die Internetverbindung ausfällt. Cloud-Features wie Online-Terminbuchung, Patientenportal und KI-Analysen benötigen naturgemäß Internet, sind aber nicht für den grundlegenden Praxisbetrieb erforderlich.

Sind die KI-Module schon verfügbar?

Die KI-Diagnostik für Karies- und Frakturdetektion befindet sich in der Pilotphase mit Validierung durch die Universität Köln. Verfügbarkeit und genauer Zertifizierungsstatus sollten vor Vertragsabschluss konkret beim Anbieter erfragt werden. Dies stellt derzeit die größte Informationslücke dar – interessierte Praxen sollten schriftliche Bestätigung zu Funktionsumfang und Verfügbarkeitsdatum einholen.

Wie aufwändig ist die Datenmigration?

Der Aufwand hängt stark vom Altsystem ab. Bei strukturierten Daten aus modernen Systemen mit DICOM-Standard geht die Migration schneller. Proprietäre Formate oder sehr alte Systeme erfordern deutlich mehr Zeit und Aufwand. Eine Vorab-Analyse durch Spitta klärt den individuellen Aufwand und verhindert unrealistische Erwartungen. Planen Sie lieber mehr Zeit ein als zu wenig.

Was passiert, wenn Spitta die Software-Entwicklung einstellt?

Spitta ist als etabliertes Dental-Unternehmen mit diversifiziertem Geschäftsmodell finanziell stabil. Die moderne Architektur mit Microservices und offenen Standards erleichtert theoretisch eine Übernahme durch andere Anbieter oder Migration zu Alternativsystemen. Dennoch sollte eine Ausstiegsklausel im Vertrag besprochen werden, die Datenzugang und Migrationsunterstützung regelt.

Gibt es regionale Support-Partner?

Die Zusammenarbeit mit regionalen IT-Partnern für First-Level-Support und Vor-Ort-Service sollte beim Anbieter erfragt werden. Gerade für kleinere Praxen ohne eigene IT-Abteilung ist lokale Unterstützung bei Problemen wertvoll. Klären Sie, ob und welche Supportoptionen in Ihrer Region verfügbar sind.

Welche Röntgengeräte und Scanner werden unterstützt?

Eine detaillierte Kompatibilitätsliste sollte vor der Entscheidung angefordert werden. Während gängige Geräte großer Hersteller in der Regel unterstützt werden, kann es bei Nischenprodukten oder älteren Modellen Einschränkungen geben. Testen Sie die Integration Ihrer spezifischen Hardware im Rahmen einer Pilotinstallation.