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RED telematik | Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

RED telematik im Überblick + Entscheidungskriterien

RED telematik

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
149 €
Preis ab
4
Bewertung
Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Kommunikation & Nachrichten: Das KIM-Gateway von RED Telematik ermöglicht sichere eArztbrief-Übermittlung zwischen Praxis und anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Das integrierte E-Rezept-Routing sorgt für automatische Benachrichtigung an Apotheken bei neuen Verordnungen über die Telematikinfrastruktur. Die zentrale Nachrichtenzentrale bündelt alle TI-Kommunikation in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche für optimale Praxisorganisation.

Patientendaten & Dokumentation: RED Connect bietet eine vollständige elektronische Patientenakte (ePA) Anbindung mit rollenbasiertem Zugriff für datenschutzkonforme Verwaltung in der Praxis. Das Notfalldatenmanagement (NFDM) erlaubt das sichere Erstellen und Abfragen von Notfalldatensätzen über die Telematikinfrastruktur. Der E-Medikationsplan-Editor bietet automatische Plausibilitätsprüfung und qualifizierte elektronische Signatur für Ärzte und Ärztin​nen.

Administration & Überwachung: Das Live-Monitoring-Dashboard von RED Telematik überwacht alle TI-Komponenten in Echtzeit und gewährleistet einen stabilen Telematik Anschluss. Die Remote-Konnektor-Verwaltung automatisiert Updates und Konfigurationsänderungen im Rechenzentrum. Das zentrale Audit-Logging dokumentiert alle Aktivitäten für umfassende Compliance-Nachweise im Gesundheitswesen.

Integration & Sicherheit: API-Schnittstellen für Praxissoftware-Anbindung unterstützen REST- und SOAP-Standards und ermöglichen nahtlose Integration verschiedener Systeme. Die HSM-Integration gewährleistet qualifizierte elektronische Signaturen ohne zusätzliche Hardware. Die automatische Zertifikatsverwaltung für SMC-B und eHBA reduziert den manuellen Wartungsaufwand für Ärzte, Apotheken und andere Berufsgruppen erheblich.

Technische Infrastruktur: Die containerisierte Microservices-Architektur von RED Medical Systems ermöglicht flexible Skalierung der Telematik-Lösung. Docker/Kubernetes-Unterstützung bietet hochverfügbare Cluster-Architektur für kritische Anwendungen im Gesundheitswesen. Das Self-Service-Portal für Zertifikate minimiert administrative Tätigkeiten für Praxisteams und reduziert die Kosten.

🟨 Besonderheiten – Was macht RED Telematik einzigartig?

Vollständige gematik-Zertifizierung aller TI-Fachdienste verschafft Ärzten, Apotheken und anderen Berufsgruppen rechtliche Sicherheit und Compliance-Konformität bei ihrem Telematik Anschluss. Die umfassenden Zulassungen sind über das gematik-Fachportal verifizierbar und gewährleisten, dass alle Funktionen der Telematikinfrastruktur den offiziellen Anforderungen entsprechen. Diese vollständige Zertifizierung unterscheidet RED Telematik von vielen Wettbewerbern am Markt, die nur Teilmodule zertifiziert haben und nicht als kompletter TI-Anbieter agieren können.

Software-definierter TI as a Service-Ansatz mit innovativer Microservice-Architektur ermöglicht deutlich flexiblere Updates und bessere Skalierung als traditionelle Hardware-zentrierte Lösungen anderer Anbieter. Die containerbasierte Technologie (Docker/Kubernetes) erlaubt es, alle TI-Funktionalitäten unabhängig von spezifischer Hardware zu betreiben und über das Rechenzentrum zu verwalten. Dieser moderne Ansatz führt zu schnelleren Feature-Updates, geringeren Wartungskosten und einer zukunftssicheren Telematik-Installation für Praxis und Apotheken.

Vendor-neutrale Plattform funktioniert problemlos mit Konnektoren aller Hersteller und bleibt unabhängig vom jeweiligen Praxissoftware-System. Diese Herstellerunabhängigkeit verhindert Vendor-Lock-in-Situationen und ermöglicht Praxen, Apotheken und anderen Einrichtungen strategische Flexibilität bei IT-Entscheidungen. Ein Praxissoftware-Wechsel ist ohne komplette Neuinstallation der gesamten TI-Infrastruktur möglich.

Integriertes HSM ohne zusätzliche Hardware bietet sichere Schlüsselverwaltung und qualifizierte Signaturen ohne separate Hardware-Security-Module im Rechenzentrum. Diese Software-basierte Lösung der RED Medical Systems reduziert erheblich die Komplexität und Kosten gegenüber traditionellen HSM-Appliances anderer TI-Anbieter.

Einschränkungen betreffen den höheren IT-Kompetenz-Bedarf für Docker-Administration und potenzielle Integrationskonflikte als Middleware zwischen Praxissoftware und Konnektor-Systemen.

🟩 Empfehlung – Wer sollte RED Telematik wählen?

Einzel- und Gemeinschaftspraxen mit 1-5 Behandlern profitieren von der benutzerfreundlichen Oberfläche des RED Telematik Manager und dem reduzierten Administrationsaufwand beim TI Anschluss. Geeignet sind technisch affine Praxis-Teams, die Wert auf Zukunftssicherheit und Herstellerunabhängigkeit bei ihrer Telematikinfrastruktur legen. Die modulare Struktur des Service ermöglicht bedarfsgerechte Funktionserweiterungen ohne Komplettaustausch der bestehenden Telematik-Lösung.

Apotheken mit hohem Digitalisierungsgrad nutzen die nahtlose E-Rezept-Integration und die automatisierte Kommunikation mit Ärzten optimal aus. RED Connect bietet Apotheken eine stabile Anbindung an die Telematikinfrastruktur mit minimalen Ausfallzeiten. Die Lösung eignet sich besonders für Apotheken, die ihre digitalen Prozesse im Gesundheitswesen weiter ausbauen möchten.

MVZ mit mehreren Standorten nutzen die zentrale Verwaltungsmöglichkeit und Skalierbarkeit der Container-Architektur über das Rechenzentrum optimal aus. RED Telematik eignet sich besonders für MVZ mit eigenständiger IT-Abteilung, die standardisierte TI-Prozesse über alle Standorte hinweg implementieren möchten. Das Remote-Management über den RED Telematik Manager reduziert kostenintensive Vor-Ort-Besuche von Technikern erheblich.

IT-Systemhäuser als Dienstleister schätzen die mandantenfähige Architektur und API-basierte Verwaltung für mehrere Praxiskunden über einen zentralen TI Anschluss. Die vendor-neutrale Positionierung der RED Medical Systems GmbH ermöglicht flexiblere Kundenberatung ohne Bindung an spezifische Praxissoftware-Hersteller. Die zentrale Überwachung mehrerer Telematik-Installationen reduziert den Support-Aufwand und die Kosten.

Technisch versierte Praxen und Kliniken mit eigenen IT-Ressourcen können die erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten der TI as a Service-Lösung optimal nutzen. Organisationen, die Digitalisierung als strategischen Vorteil im Gesundheitswesen betrachten, profitieren von der innovativen Infrastruktur und regelmäßigen Feature-Updates des Service.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Benötigte TI-Module: Umfang der gewünschten Fachdienste bestimmt die finalen Kosten der Telematik-Lösung
  • IT-Ressourcen: Verfügbare Kompetenz für Container-Administration bei TI as a Service erforderlich
  • Unabhängigkeits-Priorität: Vendor-Lock-in vermeiden vs. All-in-One-Komfort bei der Telematikinfrastruktur
  • Skalierungsanforderungen: Bedarf für zentrale Verwaltung mehrerer Standorte über das Rechenzentrum

Details zur Telematik Software Gesundheitswesen: RED Telematik

Die Microservice-Architektur bildet das technologische Fundament von RED Telematik und revolutioniert den traditionellen Ansatz der Telematikinfrastruktur. Diese Software-definierte Herangehensweise unterscheidet die Lösung der RED Medical Systems GmbH grundlegend von hardware-zentrierten Telematik-Ansätzen anderer Anbieter am Markt. Die innovative Container-Technologie ermöglicht flexible Deployment-Szenarien und optimale Ressourcennutzung im Rechenzentrum, wodurch die Betriebskosten für Praxis und Apotheken erheblich reduziert werden.

Die API-First-Konzeption mit OpenAPI 3.0-Spezifikation gewährleistet nahtlose Integration in bestehende Praxissoftware-Landschaften verschiedener Anbieter. REST- und SOAP-Schnittstellen ermöglichen standardkonforme Anbindung unterschiedlicher PVS-Systeme ohne proprietäre Anpassungen bei der Installation. Diese Offenheit der Telematik-Lösung schafft strategische Flexibilität für Praxis, Apotheken und MVZ bei ihren digitalen Transformationsprozessen im Gesundheitswesen.

Hochverfügbare Cluster-Architektur auf Basis von Kubernetes bietet deutlich bessere Ausfallsicherheit als einzelne Konnektor-Appliances traditioneller TI-Anbieter. Automatische Failover-Mechanismen und intelligente Lastverteilung gewährleisten kontinuierlichen TI-Betrieb auch bei Hardware-Ausfällen im Rechenzentrum. Die Skalierbarkeit dieser modernen Telematikinfrastruktur übertrifft traditionelle Ansätze erheblich und ermöglicht flexibles Wachstum.

Wissenswertes zum Anbieter: RED Medical Systems GmbH

Die RED Medical Systems GmbH wurde 2018 als spezialisiertes Telematikinfrastruktur-Unternehmen gegründet und beschäftigt derzeit rund 45 Mitarbeiter am Standort. Der Hauptsitz in Berlin mit Niederlassung in München spiegelt die strategische Fokussierung auf den deutschen Gesundheitsmarkt wider. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem etablierten Anbieter im Segment TI-Middleware und bietet umfassende Service-Leistungen für Ärzte, Apotheken und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen.

ISO 27001-Zertifizierung und eine eigene Forschungs- und Entwicklungseinheit für Sicherheitstests unterstreichen die hohe Kompetenz in kritischen Bereichen der Telematikinfrastruktur. Als Venture-Capital-finanziertes Wachstumsunternehmen verfolgt RED Medical Systems eine agile Entwicklungsphilosophie mit monatlichen Release-Zyklen für kontinuierliche Verbesserungen. Die konsequente Spezialisierung auf offene Standards und Interoperabilität prägt die Unternehmenskultur nachhaltig und kommt allen Kunden zugute.

Technische Details & Integration

RED Telematik läuft optimal auf Linux-Servern (RedHat/CentOS) oder Windows Server 2019/2022 mit mindestens 8 CPU-Kernen und 16 GB RAM für eine stabile Installation. Die containerisierte Architektur erfordert Docker 20+ und optional Kubernetes 1.22+ für Cluster-Betrieb im Rechenzentrum. Diese technischen Anforderungen übertreffen einfache Appliance-Lösungen anderer Anbieter, bieten jedoch deutlich mehr Flexibilität und bessere Performance bei der täglichen Nutzung.

Zertifizierte Praxissoftware-Anbindungen existieren für führende Systeme wie medatixx, tomedo und weitere über standardisierte HL7v2/FHIR-Schnittstellen. Die umfassende API-Dokumentation steht registrierten Partnern im Entwickler-Portal zur Verfügung. Client-SDKs für Java und .NET beschleunigen Integrationsprojekte erheblich und reduzieren den Aufwand für die Installation erheblich.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit TLS 1.3 und AES 256 erfüllt alle BSI-Grundschutz-Anforderungen für die sichere Telematikinfrastruktur. Das Audit-Logging ist pseudonymisiert konzipiert, um DSGVO-Konformität nach Privacy-by-Design-Prinzipien sicherzustellen. Als Auftragsverarbeiter stellt RED Medical Systems standardisierte AV-Verträge für alle Kunden bereit.

Kosten & Preismodell

Das modulare Lizenzmodell von RED Telematik kombiniert eine Basislizenz pro Standort mit funktionsspezifischen Add-ons und transparenter Preisgestaltung. Typische Module wie KIM kosten etwa 500-800 Euro jährlich, während E-Rezept-Funktionen mit 300-500 Euro zu Buche schlagen. Die Wartungsgebühren betragen üblicherweise 15 Prozent der Lizenzsumme pro Jahr für kontinuierlichen Service und Support.

Einmalige Setup-Gebühren zwischen 1.000 und 3.000 Euro fallen je nach Komplexität der Installation und der gewünschten Anpassungen an. Die Gesamtkostenbetrachtung (TCO) für eine Praxis mit 5 Behandlern liegt bei circa 12.000 bis 18.000 Euro jährlich inklusive Hardware und interner IT-Aufwände für den TI Anschluss.

Break-even-Analyse zeigt eine Amortisation der Kosten innerhalb von 12-18 Monaten durch Effizienzgewinne von etwa 25 Prozent bei Rezept- und Befundbearbeitung über die Telematikinfrastruktur. Die Pay-as-you-grow-Option ermöglicht flexibles Hinzubuchen weiterer Standorte oder Module ohne Vertragsneuverhandlung mit dem Anbieter.

Migration & Umstieg auf RED Telematik

Der dreiphasige Implementierungsprozess beginnt mit einer eintägigen Ist-Analyse und einem detaillierten Anforderungsworkshop vor Ort. Die Installation und Erstkonfiguration des RED Telematik Manager dauern typischerweise 2-3 Tage vor Ort, gefolgt von einem Tag für umfassende Tests und Go-Live der Telematik-Lösung. Eine zweiwöchige Hypercare-Phase mit Intensivsupport durch erfahrene Techniker schließt den Einstieg ab.

Automatisierte Übernahme bestehender TI-Zertifikate und Nutzerdaten minimiert Migrationshürden beim Wechsel zu RED Connect. Das intelligente Mapping von Praxissoftware-Nutzerkonten und Rollenkonzepten erfolgt weitgehend automatisiert über die APIs. Kritische Erfolgsfaktoren sind ein dedizierter TI-Verantwortlicher in der Praxis und detaillierte Netzwerk-Freigabepläne für die Firewall Anforderungen.

Schulungsaufwand umfasst etwa 40 Stunden für IT-Administratoren und 8 Stunden für Praxismanager beim Einstieg in das System. Online-Trainings für Anwender dauern etwa eine Stunde pro Person und decken alle wichtigen Schritte ab. Digital-Lotsen oder Key-User in der Praxis reduzieren langfristig den Support-Bedarf und die laufenden Kosten erheblich.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Hohe Automatisierung durch den RED Telematik Manager reduziert den Administrationsaufwand um bis zu 70 Prozent gegenüber manuellen Prozessen in der Telematikinfrastruktur. Vendor-Neutralität ermöglicht strategische Flexibilität bei der Praxissoftware-Wahl und verhindert Lock-in-Situationen mit einzelnen Anbietern. Zukunftssicherheit durch API-First-Architektur und moderne Container-Technologie gewährleistet einfache Integration neuer gematik-Fachdienste bei TI 2.0. Hochverfügbarkeit mit 99,8 Prozent Garantie minimiert Ausfallzeiten für Ärzte und Apotheken. Compliance-Sicherheit durch vollständige gematik-Zulassung aller Module schafft rechtliche Sicherheit. Skalierbare Infrastruktur wächst flexibel mit den Anforderungen von Einzelpraxen bis hin zu großen MVZ im Gesundheitswesen.

Höhere IT-Anforderungen erfordern Docker- und Netzwerk-Kenntnisse über Standard-Appliance-Administration traditioneller Konnektor-Systeme hinaus. Integrationskomplexität als Middleware kann bei Updates zu Kompatibilitätsproblemen zwischen Praxissoftware und Konnektor führen. Einarbeitungsaufwand für IT-Personal liegt über einfachen Plug-and-Play-Lösungen anderer Anbieter. Mobile App-Limitation durch Beta-Status schränkt die Mobilität der Nutzer ein. Preistransparenz fehlt durch nicht öffentliche Listenpreise der RED Medical Systems GmbH. Abhängigkeit von sauberer Zusammenarbeit zwischen drei verschiedenen Herstellern (Praxissoftware, Middleware, Konnektor) kann die Problemanalyse erschweren.

Häufig gestellte Fragen zu RED Telematik

Was ist RED Telematik Safe?

RED Telematik Safe bezeichnet das umfassende Sicherheitskonzept der RED Telematik-Lösung für die Telematikinfrastruktur. Es umfasst Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, BSI-Grundschutz-Konformität und ISO 27001-zertifizierte Entwicklungsprozesse im Rechenzentrum. Das integrierte HSM gewährleistet sichere Schlüsselverwaltung ohne zusätzliche Hardware-Komponenten für Ärzte und Apotheken.

Was kostet Red Connect?

Red Connect ist Teil des modularen Preismodells von RED Medical Systems, dessen konkrete Kosten individuell auf Anfrage mitgeteilt werden. Die Basislizenz plus Module wie KIM (500-800 Euro jährlich) und E-Rezept (300-500 Euro jährlich) ergeben die individuellen Gesamtkosten für den Telematik Anschluss. Setup-Gebühren zwischen 1.000-3.000 Euro fallen einmalig bei der Installation an.

Welche Anbieter von Telematikinfrastruktur gibt es?

Neben RED Medical Systems existieren etablierte Anbieter wie CGM mit integrierten Praxissoftware-Lösungen, secunet mit Hardware-fokussierten Konnektoren, RISE und weitere spezialisierte TI-Dienstleister am Markt. RED positioniert sich als vendor-neutrale Middleware-Lösung zwischen diesen verschiedenen Ansätzen für das Gesundheitswesen.

Was bedeutet Telematik im Gesundheitswesen?

Telematik im Gesundheitswesen bezeichnet die sichere digitale Vernetzung aller Akteure über die zentrale Telematikinfrastruktur (TI). Sie ermöglicht E-Rezept, sichere E-Mail-Kommunikation (KIM), elektronische Patientenakte (ePA) und Notfalldatenmanagement zwischen Ärzten, Apotheken, Hebammen und anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen.

Ist Telematik Pflicht?

Ja, der Telematik Anschluss ist für niedergelassene Ärzte, Apotheken, Hebammen und weitere Berufsgruppen im Gesundheitswesen gesetzlich verpflichtend. Die Umsetzung der Telematikinfrastruktur erfolgt stufenweise mit verschiedenen Fachdiensten über spezialisierte Anbieter. Nichteinhaltung der TI-Pflicht kann zu finanziellen Sanktionen durch die Kassenärztlichen Vereinigungen führen.

Was genau ist Telematik?

Telematik verbindet Telekommunikation und Informatik zur sicheren digitalen Datenübertragung über spezialisierte Systeme. Im Gesundheitswesen schafft die Telematikinfrastruktur eine sichere, verschlüsselte Kommunikationsplattform für alle Akteure über das Rechenzentrum. Herzstück sind Konnektoren, die Praxissoftware mit der zentralen Infrastruktur verbinden und verschiedene Fachdienste ermöglichen.

Was ist Telematik im Gesundheitswesen?

Die Telematik im Gesundheitswesen bildet die digitale Infrastruktur für die sichere Vernetzung von Ärzten, Apotheken, Hebammen und anderen Berufsgruppen. Über die Telematikinfrastruktur werden Anwendungen wie E-Rezept, KIM-Nachrichten und die elektronische Patientenakte bereitgestellt. RED Telematik bietet hierfür eine moderne TI as a Service-Lösung mit flexibler Skalierung.

Was kostet Red Medical?

Die Kosten für RED Medical Lösungen variieren je nach gewählten Modulen und Standortanzahl des Kunden. Typische Jahreskosten liegen zwischen 12.000-18.000 Euro für eine Praxis mit 5 Behandlern inklusive aller Systeme und Wartung. Genaue Preise teilt die RED Medical Systems GmbH individuell nach einer Bedarfsanalyse mit, da verschiedene Faktoren die finalen Kosten beeinflussen.