TI-Anbindung & Sicherheit:
Fachdienste-Zugang:
Administration & Betrieb:
Integration:
Apotheken-Komplettlösung aus einer Hand bildet das zentrale Differenzierungsmerkmal. ADG liefert Hardware-Appliance, Software, TI-Konnektor und Support vollständig integriert. Apotheken müssen bei technischen Problemen nicht zwischen verschiedenen Anbietern koordinieren – ein Ansprechpartner deckt die gesamte Lösung ab. Besonders Nutzer von ADG-eigenen Warenwirtschaftssystemen profitieren von der nahtlosen Integration aller Komponenten.
Plug-and-Play mit Branchenwissen unterscheidet das Gateway von generischen IT-Lösungen. Die vorkonfigurierte Appliance ist speziell auf typische Apotheken-Workflows abgestimmt und innerhalb von 4-6 Stunden einsatzbereit. Der Hersteller kennt die spezifischen Anforderungen der Branche aus jahrzehntelanger Erfahrung – die Lösung muss nicht erst mühsam an pharmazeutische Prozesse angepasst werden.
Blitzschnelle Compliance-Updates sichern die kontinuierliche Rechtssicherheit. Gematik-Policy-Updates werden automatisch innerhalb von 48 Stunden ausgeliefert. Apotheken bleiben ohne eigenes Zutun auf dem aktuellen Stand der TI-Anforderungen und vermeiden Compliance-Risiken durch veraltete Konfigurationen.
Reduzierter Administrationsaufwand zeigt sich in der Praxis deutlich. Laut ADG-Kundenbefragungen sinkt der manuelle Aufwand für TI-Administration um bis zu 60% gegenüber fragmentierten Lösungen verschiedener Anbieter. Das automatisierte Zertifikatsmanagement und die zentralisierte Verwaltung schaffen Freiräume für die pharmazeutische Kernarbeit.
Einschränkungen bestehen vor allem bei hochkomplexen Netzwerk-Szenarien. Die Netzwerkfunktionalität ist auf Standard-Apotheken-LANs optimiert. Einrichtungen mit umfangreichen VLAN-Strukturen oder speziellen Enterprise-Anforderungen stoßen möglicherweise an Grenzen, die spezialisierte Netzwerk-Hardware nicht aufweist.
Einzelapotheken mit 1-5 Mitarbeitern finden hier eine besonders passende Lösung. Diese Zielgruppe benötigt keine eigenen IT-Spezialisten und profitiert von der intuitiven Bedienung. Die Plug-and-Play-Konzeption ermöglicht den schnellen Einstieg in die TI-Nutzung, während der spezialisierte Support gezielt auf die Bedürfnisse kleinerer Apotheken zugeschnitten ist.
Filialapotheken mit 5-20 Standorten nutzen die zentralisierte Verwaltungsfunktion effizient. Die standardisierte Konfiguration beschleunigt die Einrichtung neuer Filialen erheblich. Remote-Provisioning reduziert kostspielige Vor-Ort-Einsätze, während alle Standorte einheitlich verwaltet werden können.
ADG-PVS-Nutzer erzielen die maximale Synergie. Apotheken, die bereits proA, WinAPO oder andere ADG-Warenwirtschaftssysteme einsetzen, erleben eine optimierte Integration. Der Support kennt beide Systemkomponenten im Detail, Updates sind perfekt aufeinander abgestimmt, und die Fehlersuche erfolgt ohne Zuständigkeitsdiskussionen.
Apotheken mit begrenztem IT-Budget erreichen eine günstigere Gesamtkostenrechnung. Die Total Cost of Ownership liegt über fünf Jahre bei rund 3.350 Euro – deutlich unter fragmentierten Lösungen verschiedener Anbieter. Der reduzierte Bedarf an externen IT-Dienstleister-Stunden amortisiert die Investition häufig binnen 18-24 Monaten.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Gesetzliche Verpflichtung trifft auf praktische Lösung. Die Anbindung an die Telematikinfrastruktur ist für Apotheken gemäß § 291a SGB V verpflichtend. Das ADG TI-Gateway erfüllt alle gematik-Anforderungen und sichert die rechtskonforme Teilnahme an der digitalisierten Gesundheitsversorgung. Apotheken vermeiden durch die zertifizierte Lösung Strafen und potenzielle Honorarkürzungen.
Modularer Aufbau für künftige Entwicklungen. Die Telematikinfrastruktur entwickelt sich kontinuierlich weiter – von TI-Messenger über erweiterte ePA-Funktionen bis zu kommenden Fachdiensten. Das Gateway ist modular konzipiert, um neue Services zu integrieren, ohne dass ein Hardware-Neukauf erforderlich wird. Apotheken investieren in eine zukunftssichere Plattform, die mit den gesetzlichen Anforderungen mitwächst.
Praxisnutzen im Apothekenalltag zeigt sich täglich. E-Rezept-Abwicklung, Zugriff auf Medikationspläne und automatischer Versichertendatenabgleich werden nahtlos in die bestehenden Workflows integriert. Die Prozesse beschleunigen sich merklich, während gleichzeitig die Datenqualität und Patientensicherheit steigen. Das Gateway fungiert als technisches Rückgrat für die digitalisierte Patientenversorgung.
Etablierter Marktführer mit Apotheken-DNA. ADG ist seit Jahrzehnten auf Apotheken-IT spezialisiert und betreut rund 1.200 angeschlossene Apotheken. Diese langjährige Fokussierung unterscheidet den Anbieter von generischen IT-Unternehmen – das Verständnis für pharmazeutische Prozesse, regulatorische Anforderungen und typische Apothekenherausforderungen fließt direkt in Produktentwicklung und Support ein.
Strategische Zukunftssicherheit durch Kerngeschäft. Mit etwa 60 Mitarbeitern und eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist ADG groß genug für professionelle Produktentwicklung, aber fokussiert genug, um nah am Kunden zu bleiben. Die Telematikinfrastruktur ist kein Randprodukt, sondern Kerngeschäft – das unternehmerische Interesse an langfristiger Kundenbegleitung ist daher hoch. Die Verlängerungsquote bei Wartungsverträgen liegt über 85 Prozent, was für die Zufriedenheit der bestehenden Kundenbasis spricht.
Gehärtete Sicherheitsarchitektur bildet das Fundament. Das Gateway basiert auf einer Linux-Firmware mit BSI TR-03107-Zertifizierung. Alle TI-Kommunikation läuft über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, ein integriertes Hardware Security Module verwaltet sensible Zertifikate. Diese mehrschichtige Sicherheitsarchitektur schützt Patientendaten und erfüllt die strengen Datenschutzanforderungen im Gesundheitswesen.
Standardisierte Schnittstellen ermöglichen breite Kompatibilität. Die TLS/HTTPS-Anbindung an PVS-Datenbanken folgt gematik-konformen Protokollen – aktuell primär SOAP, mit FHIR-Unterstützung für kommende Standards. Eine webbasierte REST-API steht für Management-Funktionen zur Verfügung. Die Architektur ist offen genug für Integration, gleichzeitig aber so gesichert, dass nur autorisierte Zugriffe möglich sind.
Minimale Systemvoraussetzungen erleichtern die Einführung. Erforderlich ist lediglich ein Standard-LAN mit Internetzugang über DSL, Kabel oder Glasfaser. Spezielle Server werden nicht benötigt – die Appliance arbeitet autark und wird über gängige Browser wie Chrome, Firefox oder Edge administriert. Diese Genügsamkeit ermöglicht auch kleineren Apotheken ohne umfangreiche IT-Infrastruktur die TI-Teilnahme.
Anschaffungskosten liegen einmalig bei circa 600-1.200 Euro netto für die Hardware-Appliance. In einigen Bundesländern und Konstellationen sind staatliche Förderungen verfügbar, die diese Initialinvestition reduzieren. Lizenzkosten pro Fachdienst fallen nicht an – alle künftigen TI-Services sind in der Grundlösung enthalten.
Jährliche Betriebskosten bewegen sich zwischen 150-300 Euro für die Standard-Wartung, die Updates und Basissupport umfasst. Erweiterter Support mit zusätzlichen Leistungen kostet etwa 100-300 Euro jährlich extra. Pro Apothekenstandort ist ein Gateway erforderlich, Filialapotheken kalkulieren entsprechend mit mehreren Einheiten.
Total Cost of Ownership summiert sich über fünf Jahre auf ungefähr 3.350 Euro pro Standort. Der eigentliche Return on Investment liegt jedoch in der Reduktion externer IT-Support-Stunden, die durchschnittlich 80 Euro pro Stunde kosten, sowie in vermiedenen Ausfallzeiten. Viele Anwender berichten, dass sich die Investition durch Zeitersparnis und vermiedene Troubleshooting-Kosten innerhalb von 18-24 Monaten amortisiert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist besonders für ADG-PVS-Nutzer attraktiv, die von der nahtlosen Integration profitieren.
Schneller Go-Live kennzeichnet den Einführungsprozess. Von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme vergehen typischerweise 2-3 Wochen. Die eigentliche Installation dauert 4-6 Stunden, häufig ist die PVS-Anbindung noch am selben Tag abgeschlossen. Diese kurze Umsetzungszeit minimiert Störungen im Apothekenalltag.
Minimale Betriebsunterbrechung wird durch durchdachte Umstellungsprozesse erreicht. Vorhandene TI-Zertifikate wie SMC-B können übernommen werden, ein Parallelbetrieb während der Testphase ist möglich. Die endgültige Umschaltung lässt sich außerhalb der Öffnungszeiten planen, sodass Kunden keine Beeinträchtigung erleben.
Begleitete Einführung erfolgt über mehrere Kanäle. ADG bietet Online-Webinare (zweimal zwei Stunden), Video-Tutorials zur Selbstschulung und optional einen Vor-Ort-Service an. Remote-Support via GoToAssist steht ab dem ersten Tag zur Verfügung. Diese gestaffelte Unterstützung ermöglicht auch technisch weniger versierten Teams einen reibungslosen Einstieg.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die vorkonfigurierte Appliance kann innerhalb von 4-6 Stunden in Betrieb genommen werden. Bei reibungsloser Integration mit dem Warenwirtschaftssystem sind Apotheken häufig noch am selben Tag vollständig TI-fähig. Die Lieferzeit von der Bestellung bis zur Installation beträgt typischerweise 2-3 Wochen.
Remote-Diagnose via GoToAssist ist Standard und in rund 80 Prozent der Fälle kann das Support-Team Probleme ferngesteuert lösen. Das Team kennt Apotheken-Workflows und kann gezielt beraten. Bei Hardware-Defekten erfolgt der Austausch der Appliance innerhalb von 24-48 Stunden. Der Support ist werktags von 8-18 Uhr erreichbar.
Ja, der modulare Aufbau des Gateways ermöglicht die Integration neuer Fachdienste wie TI-Messenger oder erweiterte ePA-Funktionen ohne Hardware-Neukauf. Updates werden automatisch über den Wartungsvertrag ausgeliefert. Gematik-Policy-Änderungen erfolgen innerhalb von 48 Stunden, sodass Apotheken immer auf dem aktuellen Stand bleiben.
Das Gateway ist mit gängigen Apotheken-PVS-Systemen kompatibel, darunter proA, WinAPO, NEXUS und weitere. Die tiefste Integration besteht bei ADG-eigenen Warenwirtschaftssystemen. Vor der Anschaffung sollte die spezifische Kompatibilität mit dem genutzten PVS geprüft werden, um die optimale Integration sicherzustellen.
Lokale Apotheken-Prozesse, die nicht auf TI-Dienste angewiesen sind, laufen weiter. TI-spezifische Funktionen wie E-Rezept-Abruf oder Versichertendatenabgleich sind während eines Internetausfalls nicht verfügbar – dies gilt jedoch für alle TI-Lösungen am Markt. Das Gateway protokolliert den Ausfall und synchronisiert nach Wiederherstellung der Verbindung.
Für Einzelapotheken ist das Gateway besonders geeignet, da keine eigenen IT-Spezialisten erforderlich sind. Die Gesamtkosten über fünf Jahre von circa 3.350 Euro amortisieren sich häufig durch eingesparte externe IT-Support-Stunden und die Vermeidung von Compliance-Problemen. Kleinere Apotheken sollten prüfen, ob staatliche Förderungen die Initialinvestition reduzieren können.