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Openlinkprofiler | SEO-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Openlinkprofiler im Überblick + Entscheidungskriterien

Openlinkprofiler

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.2
Bewertung
SEO-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Openlinkprofiler?

Backlink-Erfassung & -Datenbank

Tägliche Backlink-Aktualisierung – Aktuellste Linkdaten ohne wöchentliche Verzögerung, täglich gepflegt und bereitgestellt.

Top-1.000-Links-Analyse kostenlos – Sofortige Backlink-Übersicht ohne Registrierung oder Zahlungsinformationen nutzen.

Umfangreiche Referenzquellen-Erfassung – Millionen von Backlink-Quellen werden kontinuierlich indexiert und aktualisiert.

Link-Bewertung & Qualitätskontrolle

Link Influence Score (LIS) – Proprietäre Qualitätsmetrik zur unabhängigen Linkbewertung jenseits von DR/UR.

Toxische Links identifizieren – Automatische Flaggung verdächtiger und minderwertiger Backlinks für Link-Cleanup.

Fresh Links (90 Tage) – Neu gewonnene Backlinks schnell erkennen, bewerten und Erfolge messen.

Filter & Segmentierung

Anchor-Text-Filter (Phrase/exakt) – Gezielte Suche nach Ankertexten und deren Variationen für detaillierte Analysen.

DoFollow vs. NoFollow-Trennung – Klare Sortierung nach Link-Typ und deren SEO-Gewichtung.

Geo- & TLD-Filter – Backlinks gezielt nach Länder-Domain und Top-Level-Domain filtern und segmentieren.

Link-Typ-Identifikation (Text/Image) – Präzise Unterscheidung zwischen Text- und Bildlinks in der Übersicht.

Sortierung nach Linkqualität/Datum/Popularität – Flexible Reihung nach über 8 verschiedenen Parametern möglich.

Reporting & Export

CSV-Export Top-1.000 (kostenlos) – Unkomplizierter Datenexport für externe Nutzung und Weiterverarbeitung verfügbar.

Anchor-Text-Cloud-Visualisierung – Grafische Darstellung der Anchor-Text-Verteilung für schnelle Analyse-Insights.

Domain-Vergleich – Backlink-Profile mehrerer Domains nebeneinander analysieren und vergleichen.

Analyse & Insights

Interaktives Dashboard ohne Login – Sofortige, intuitive Analyse ohne Registrierungsbarrieren innerhalb von Sekunden.

🟨 Besonderheiten – Was macht Openlinkprofiler einzigartig?

Kostenloser Top-1.000-Zugang ohne Registrierung

Openlinkprofiler senkt die Einstiegshürde auf null. Nutzer erhalten innerhalb von 10 bis 15 Minuten eine vollständige Backlink-Analyse, ohne sich registrieren oder Zahlungsinformationen hinterlegen zu müssen. Dies ist im SEO-Tool-Markt praktisch einzigartig und ermöglicht schnelle Ad-hoc-Checks für Freelancer und Agenturen.

Einschränkung: Der Export ist auf maximal 1.000 Links begrenzt. Für Großprojekte mit umfangreichen Backlink-Profilen reicht dies nicht aus – hier ist ein Upgrade zu SEOprofiler Premium erforderlich.

Tägliches Crawling aller Backlinks

Während die meisten Konkurrenten wöchentliche oder monatliche Update-Zyklen fahren, aktualisiert Openlinkprofiler seine Datenbank täglich. Dies gilt sogar für den kostenlosen Free-Tier. Nutzer profitieren von hochaktuellen Link-Daten und können schneller auf Link-Gewinne oder -Verluste reagieren.

Einschränkung: Die Gesamtabdeckung des Backlink-Index ist kleiner als bei Ahrefs oder Majestic. Nicht alle veröffentlichten Backlinks werden erfasst, da die Crawler-Reichweite begrenzt ist.

Proprietärer Link Influence Score (LIS)

Openlinkprofiler nutzt einen eigenen Algorithmus zur Linkbewertung, unabhängig von standardisierten Metriken wie Domain Rating oder URL Rating. Der LIS bietet eine neue Perspektive auf Link-Qualität und hilft bei der Priorisierung von Link-Cleanup-Maßnahmen.

Einschränkung: LIS-Werte können zwischen verschiedenen Analysen leicht variieren. Die Metrik ist nicht im Markt standardisiert, was Vergleiche mit anderen Tools erschwert.

Deutscher Anbieter mit EU-Servern

Die Axandra GmbH betreibt Openlinkprofiler aus Deutschland heraus. Alle Server stehen in der EU, die Datenschutzerklärung ist DSGVO-konform. Für europäische Kunden bedeutet dies vollständige Datenschutzkonformität ohne Sorgen um US-amerikanische Datenschutzregularien.

Einschränkung: Explizite ISO-27001-Zertifikate sind nicht öffentlich ausgewiesen. Für Enterprise-Kunden mit strengen Compliance-Anforderungen könnte dies ein Thema sein.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Openlinkprofiler besonders?

Ideale Zielgruppen

SEO-Freelancer und Solo-Unternehmer profitieren maximal vom kostenlosen Zugang ohne Abo-Verpflichtung. Schnelle Backlink-Checks für Kundenangebote, Ad-hoc-Problemlösungen und erste Analysen sind ohne Budgeteinsatz möglich. Die täglich aktualisierten Daten liefern frische Insights für Beratungsgespräche.

Marketing-Manager in kleinen und mittleren Unternehmen schätzen die einfache Bedienung ohne Schulungsbedarf. Das Tool liefert sofortige Insights zur Anchor-Text-Überwachung, toxischen Links und Wettbewerber-Analysen. Die intuitive Oberfläche ermöglicht auch SEO-Einsteigern professionelle Backlink-Analysen.

Content- und Linkbuilding-Teams nutzen das Fresh-Links-Tracking für schnelle Erfolgskontrolle. Neu gewonnene Backlinks werden täglich erkannt, die Wirksamkeit von Outreach-Kampagnen ist unmittelbar messbar. Der Domain-Vergleich hilft bei der Identifikation erfolgreicher Linkbuilding-Strategien von Wettbewerbern.

Webentwickler und technische SEOs verwenden den CSV-Export für die Erstellung von Disavow-Listen. Die Integration in Google Search Console ist ohne API-Kenntnisse möglich. Technische Link-Probleme wie fehlerhafte Weiterleitungen oder toxische Backlinks lassen sich schnell identifizieren und dokumentieren.

Kritische Auswahlkriterien

Budget-Szenario prüfen: Bei null verfügbarem Budget ist Openlinkprofiler konkurrenzlos. Wird jedoch unbegrenzter Export oder API-Zugang benötigt, entstehen Kosten von mindestens 69,95 USD monatlich für SEOprofiler Premium.

Datenumfang realistisch einschätzen: Reichen die Top-1.000 Links für die typischen Analyseszenarien aus, ist der Free-Tier perfekt. Projekte mit kompletter Link-Historie oder über 100.000 Backlinks erfordern Ahrefs, SEMrush oder das Premium-Upgrade.

Automatisierungsbedarf klären: Manuelle Analysen sind bei Openlinkprofiler Standard. Werden tägliche API-Abfragen für automatisierte Dashboards oder Reporting benötigt, ist Premium oder ein Konkurrenz-Tool erforderlich.

Datenschutz-Anforderungen berücksichtigen: Sind DSGVO-Konformität und EU-Server entscheidend, bietet Openlinkprofiler mit der deutschen Axandra GmbH maximale Sicherheit. Bei akzeptablen US-Anbietern sind Ahrefs oder SEMrush im Feature-Mix oft günstiger.

Details zur SEO-Software

Openlinkprofiler ist keine All-in-One-SEO-Suite, sondern eine hochspezialisierte Backlink-Analyse-Lösung. Das Tool konzentriert sich bewusst auf Linkforensik: Erfassung, Bewertung und Visualisierung von Backlinks. Features wie Keyword-Recherche, Rank-Tracking oder technische On-Page-Audits fehlen absichtlich – diese sind dem Premium-Produkt SEOprofiler vorbehalten.

Diese Fokussierung bringt klare Vorteile. Die Bedienoberfläche ist schlank und übersichtlich gestaltet. Nutzer erreichen in unter fünf Sekunden relevante Ergebnisse. Es gibt keine überladenen Dashboards oder ablenkende Zusatzfunktionen. Für reine Linkanalysen ist diese Eleganz und Geschwindigkeit im Markt herausragend.

Die Software kombiniert drei Alleinstellungsmerkmale, die selten gemeinsam vorkommen. Erstens: Der kostenlose Zugang ohne Registrierung zu den Top-1.000-Links einer Domain. Zweitens: Tägliche Datenaktualisierung statt wöchentlicher oder monatlicher Zyklen wie bei vielen Konkurrenten. Drittens: Der proprietäre Link Influence Score als Alternative zu Domain Rating oder URL Rating.

Die Gesamtabdeckung des Backlink-Index ist jedoch deutlich kleiner als bei Ahrefs oder Majestic. Nicht alle veröffentlichten Links werden von den Crawlern erfasst. Dies liegt an der begrenzten Reichweite der Crawler-Infrastruktur. Für kleine bis mittlere Projekte ist die Abdeckung ausreichend. Enterprise-Projekte mit umfangreichen internationalen Backlink-Profilen stoßen an Grenzen.

Das Tool ist produktionsreif und für den täglichen SEO-Einsatz optimiert. Es läuft als reine Web-Applikation im Browser, ohne Installation oder spezielle Systemanforderungen. Die Ergebnisse erscheinen innerhalb weniger Sekunden nach Eingabe der Domain. Die Oberfläche ist responsiv gestaltet und funktioniert auf Desktop-Rechnern, Laptops und eingeschränkt auf mobilen Geräten.

Wissenswertes zum Anbieter

Hinter Openlinkprofiler steht die Axandra GmbH mit Sitz in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1997 gegründet und betreibt seit 2008 die SEO-Tool-Suite SEOprofiler. Mit über 20 Jahren Marktpräsenz gehört Axandra zu den etablierten, mittelständischen Nischen-Playern im deutschsprachigen SEO-Bereich.

Openlinkprofiler fungiert als kostenlose Lead-Generation für die Premium-Suite SEOprofiler. Diese Freemium-Strategie ist transparent gestaltet: Das kostenlose Produkt lockt Nutzer an und demonstriert die Datenqualität. Wer mehr Daten, API-Zugang oder Automatisierung benötigt, steigt auf SEOprofiler Premium um. Die Preise beginnen bei 69,95 USD monatlich.

Die Stabilität des Anbieters ist höher als bei typischen Startup-Tools. Das Firmenalter von über zwei Jahrzehnten, die private Unternehmensführung ohne Risikokapital-Druck und die iterative Produktentwicklung sprechen für Langfristigkeit. Axandra hat mehrere Marktzyklen und technologische Umbrüche überstanden.

Der Support unterscheidet sich nach Nutzersegment. Free-Tier-Nutzer erhalten E-Mail-Support mit Antwortzeiten zwischen 24 und 72 Stunden. Premium-Kunden profitieren von priorisiertem Support via Chat, Screenshare-Sessions und schnelleren Antworten. Die Wissensdatenbank ist gut dokumentiert mit FAQ-Bereichen und Tutorial-Videos.

Die Produktentwicklung erfolgt kundenorientiert und iterativ. Community-Feedback aus Foren und Support-Anfragen fließt in die Roadmap ein. Neue Features werden monatlich bis quartalsweise ausgerollt, größere Updates seltener. Die Innovationsgeschwindigkeit ist moderater als bei großen US-Tech-Unternehmen, dafür aber stabiler und weniger disruptiv für bestehende Workflows.

Axandra verfolgt eine konservative Geschäftsstrategie ohne aggressive Expansionspläne. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Profitabilität statt schnellem Wachstum. Für Kunden bedeutet dies: geringe Wahrscheinlichkeit plötzlicher Preiserhöhungen oder Produkteinstellungen, aber auch langsamere Feature-Entwicklung im Vergleich zu Venture-Capital-finanzierten Konkurrenten.

Technische Details & Integration

Openlinkprofiler ist zu 100 Prozent Cloud-basiert und erfordert keine Installation. Die Browser-Anwendung läuft auf allen modernen Browsern wie Chrome, Firefox und Safari. Das responsive Design funktioniert auf Desktop-Rechnern, Laptops und eingeschränkt auf mobilen Geräten. Alle Verbindungen sind HTTPS/SSL-verschlüsselt.

Die Crawler-Infrastruktur ist das technologische Herzstück. Openlinkprofiler betreibt eigene, verteilte Crawler, die täglich Millionen von URLs durchsuchen. Diese Infrastruktur ist technologisch aufwendig und erklärt, warum die Datenbasis zwar kleiner ist als bei Ahrefs, aber täglich aktueller bleibt. Die Crawler erfassen neue und verlorene Backlinks automatisch.

Die Reichweite der Crawler ist jedoch begrenzt. Private Datenbanken, gekapselte Inhalte hinter Paywalls und bestimmte technische Implementierungen bleiben unerfasst. Dies führt zu einer Coverage von unter 100 Prozent aller existierenden Backlinks. Für transparente Web-Inhalte ist die Abdeckung gut, für geschlossene Systeme unzureichend.

Im Free-Tier sind die Integrationsmöglichkeiten auf CSV-Export beschränkt. Nutzer können die Top-1.000 Links herunterladen und manuell in Excel, Google Sheets oder eigene Datenbanken importieren. Dieser Prozess ist für einzelne Domains praktikabel, wird aber bei vielen Domains zeitaufwendig.

SEOprofiler Premium bietet API-Zugang mit definierten Rate Limits. Die API-Dokumentation ist nur für Premium-Nutzer innerhalb der Plattform verfügbar. Native Integrationen mit CMS, CRM oder BI-Tools fehlen komplett. Workarounds über manuelle CSV-Importe oder eigene Datenbank-Integration erfordern Programmieraufwand.

Die Systemperformance ist solide. Antwortzeiten liegen typischerweise unter fünf Sekunden pro Domain-Analyse. Service Level Agreements sind nicht öffentlich dokumentiert. Ein Status-Dashboard zur Überprüfung der Systemverfügbarkeit existiert. Ausfallzeiten sind selten, Updates erfolgen in wartungsarmen Zeitfenstern.

Sicherheitszertifizierungen wie ISO 27001 oder SOC 2 sind nicht öffentlich ausgewiesen. Für mittelständische Tools ist dies nicht ungewöhnlich, kann aber für Enterprise-Kunden mit strengen Compliance-Anforderungen problematisch sein. Die DSGVO-Konformität ist durch den deutschen Firmensitz und EU-Server gegeben.

Kosten & Preismodell

Das Preismodell ist transparent in zwei Stufen aufgebaut. Der Free-Tier kostet null Euro monatlich und bietet Zugriff auf die Top-1.000 Links pro Domain. Es gibt keine versteckten Kosten, Kreditkarten-Abfragen oder zeitliche Beschränkungen. Der Export erfolgt manuell als CSV-Datei, API-Zugang ist nicht enthalten.

SEOprofiler Premium startet bei 69,95 USD monatlich. Dieses Paket entfernt die 1.000-Links-Beschränkung, schaltet API-Zugang frei und erweitert das Toolset um Rank-Tracking, Keyword-Recherche und On-Page-Audits. Höhere Preisstufen für Multi-Projekt-Verwaltung, mehrere Nutzerkonten und erweitertes Reporting sind verfügbar.

Die Total Cost of Ownership variiert je nach Einsatzszenario. Ein Freelancer, der ausschließlich den Free-Tier nutzt, hat über drei Jahre null Euro Lizenzkosten plus 30 bis 60 Minuten Einarbeitungszeit. Dies ist unschlagbar für Budget-bewusste Einzelkämpfer.

Ein KMU mit Premium-Upgrade investiert über drei Jahre etwa 2.500 USD in Lizenzen plus Integrationsaufwand. Der Return on Investment entsteht durch verbesserte Rankings, erhöhten Traffic und effizienteres Link-Management. Für Unternehmen mit SEO-relevantem Geschäftsmodell ist dies moderat.

Enterprise-Kunden mit API-Integration rechnen mit 3.000 bis 5.000 USD über drei Jahre plus erhebliche Entwicklerzeit für Custom-Integrationen. Hier wird das Preis-Leistungs-Verhältnis kritisch. Alternative All-in-One-Suites bieten oft mehr Features zum ähnlichen Preis.

Im Marktvergleich ist Openlinkprofiler für Einstiegsanalysen konkurrenzlos günstig. Kein anderes Tool bietet vergleichbare Backlink-Daten ohne Registrierung zum Nulltarif. Im Premium-Segment ist SEOprofiler günstiger als Ahrefs oder SEMrush, bietet aber weniger Datenumfang und fehlende Module.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für kleine bis mittlere Projekte exzellent. Freelancer, Blogger und KMU erhalten professionelle Backlink-Analysen ohne Budgetbelastung. Für Enterprise-Agenturen mit Automatisierungsbedarf und vollständiger Datenabdeckung ist das Tool unpraktisch.

Versteckte Kosten existieren faktisch nicht. Der Free-Tier bleibt dauerhaft kostenlos, Preiserhöhungen bei Premium sind in den letzten Jahren moderat ausgefallen. Die Kündigungsfrist ist flexibel, ein Vendor-Lock-In durch proprietäre Datenformate besteht nicht.

Migration & Umstieg

Der Umstieg vom Free-Tier zu SEOprofiler Premium ist technisch minimal. Nach Registrierung, Zahlungseingabe und Freischaltung bleiben alle bisherigen Daten und Analyse-Historien erhalten. Kein Datenverlust tritt ein. Neue Features wie API-Zugang und erweiterte Filter sind sofort verfügbar. Die Einarbeitungszeit beträgt für fortgeschrittene Nutzer 30 bis 60 Minuten.

Ein Wechsel von Konkurrenz-Tools wie Ahrefs oder SEMrush zu Openlinkprofiler ist relativ unkompliziert. Die Datenstrukturen sind über CSV-Export kompatibel. Allerdings gehen historische Link-Daten verloren, da Openlinkprofiler keine Langzeit-Historisierung über Jahre speichert. Wer auf Link-Entwicklungs-Analysen über mehrere Jahre angewiesen ist, muss Kompromisse eingehen.

Der CSV-Export funktioniert nahtlos mit Standard-Tools. Excel und Google Sheets öffnen die Dateien direkt ohne Konvertierung. Disavow-Listen-Tools akzeptieren meist das CSV-Format ohne Anpassungen. Eigene SQL- oder NoSQL-Datenbanken können die Daten problemlos importieren.

Automatisierung ist im Free-Tier nicht möglich, was bei vielen Domains zeitaufwendig wird. Wer täglich Dutzende Domains analysieren muss, stößt an praktische Grenzen. Manuelle Exporte sind für gelegentliche Checks praktikabel, für kontinuierliches Monitoring ineffizient.

Die langfristige Abhängigkeit vom Tool ist sehr gering. Openlinkprofiler hat minimale Switching-Costs – alle Daten sind über CSV exportierbar, keine proprietären Formate binden Nutzer. Ein Wechsel zu Ahrefs, SEMrush oder anderen Tools ist jederzeit ohne Datenverlust möglich.

Diese niedrige Abhängigkeit ist benutzerfreundlich, für den Anbieter jedoch ein Nachteil. Kunden können problemlos abwandern. Axandra kompensiert dies durch niedrige Preise, gute Datenqualität und kontinuierliche Produktpflege statt durch technische Lock-In-Mechanismen.

Datenmigrations-Projekte zu eigenen Datenbanken sind mit Entwickleraufwand verbunden. Das CSV-Format muss geparst, Datentypen konvertiert und Validierungen implementiert werden. Für technisch versierte Teams ist dies in wenigen Stunden erledigt, für nichttechnische Nutzer eine Herausforderung.

Vorteile und Herausforderungen

Der größte Vorteil ist der kostenlose, registrierungsfreie Zugang. Die Einstiegshürde liegt bei null. Nutzer können innerhalb von Minuten mit professionellen Backlink-Analysen beginnen, ohne Kreditkartendaten oder E-Mail-Verifizierung. Dies ist im SEO-Tool-Markt praktisch einzigartig und senkt die Schwelle für Tests dramatisch.

Die tägliche Backlink-Aktualisierung verschafft einen Wettbewerbsvorteil. Während Ahrefs und SEMrush wöchentliche Update-Zyklen fahren, liefert Openlinkprofiler täglich frische Daten. Neu gewonnene oder verlorene Links werden schneller sichtbar. SEO-Teams können zeitnäher auf Veränderungen reagieren.

Die einfache Bedienung erfordert keinen Schulungsbedarf. SEO-Anfänger navigieren intuitiv durch die Oberfläche, finden relevante Informationen sofort. Die reduzierte Feature-Menge wirkt nicht überfordernd. Dies spart Onboarding-Zeit und macht das Tool für kleine Teams ohne dedizierten SEO-Spezialisten attraktiv.

DSGVO-Konformität und EU-Server schaffen Vertrauen für europäische Kunden. Die deutsche Axandra GmbH unterliegt deutschen Datenschutzgesetzen. Alle Daten bleiben in der EU. Unternehmen mit strengen Compliance-Anforderungen müssen keine Sorgen um US-amerikanische Datenschutz-Regularien haben.

Der Link Influence Score bietet eine neue Perspektive auf Link-Qualität. Die Metrik ist unabhängig von Domain Rating oder URL Rating und zeigt andere Aspekte von Link-Wert. Dies hilft bei der Priorisierung von Link-Cleanup-Maßnahmen und bietet einen zusätzlichen Validierungspunkt.

Die begrenzte Datenabdeckung ist die größte Herausforderung. Nicht alle Backlinks werden erfasst, es existieren Lücken im Index. Für umfassende Enterprise-Analysen ist Openlinkprofiler allein unzureichend. Komplementäre Abfragen mit Ahrefs oder SEMrush sind für kritische Projekte ratsam.

Das Fehlen einer API im Free-Tier verhindert Automatisierung. Manuelle Exporte sind für einzelne Domains praktikabel, für Dutzende oder Hunderte Domains jedoch zeitaufwendig. Agenturen mit vielen Kunden stoßen schnell an praktische Grenzen und müssen upgraden.

Die Exportbeschränkung auf 1.000 Links macht Großprojekte unmöglich. Domains mit umfangreichen Backlink-Profilen können nicht vollständig analysiert werden. Dies ist ein bewusstes Feature-Limit zur Motivation des Premium-Upgrades, frustriert aber Nutzer mit mittleren bis großen Projekten.

Historische Daten fehlen komplett. Die Link-Entwicklung über Jahre lässt sich nicht nachverfolgen. Wer verstehen will, wie sich das Backlink-Profil über längere Zeiträume verändert hat, braucht externe Archivierung oder Konkurrenz-Tools mit Historisierungsfunktion.

LIS-Konsistenzprobleme sind dokumentiert. Die Werte können zwischen verschiedenen Analyse-Durchläufen variieren. Dies macht den Score als absolute Metrik problematisch. Er sollte als Trend-Indikator genutzt werden, nicht als präzise Messgröße. Mehrfach-Checks und Triangulation mit anderen Metriken sind empfehlenswert.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie unterscheidet sich Openlinkprofiler von Ahrefs oder SEMrush?

Openlinkprofiler spezialisiert sich ausschließlich auf Backlink-Analyse, ist kostenlos verfügbar und aktualisiert Daten täglich. Ahrefs und SEMrush sind All-in-One-Suites mit Keyword-Recherche, Rank-Tracking und On-Page-Audits. Sie bieten größere Datenabdeckung, sind aber ab dem ersten Tag kostenpflichtig und aktualisieren wöchentlich statt täglich. Für reine Backlink-Checks ohne Budget ist Openlinkprofiler überlegen. Für umfassende SEO-Strategien sind Ahrefs oder SEMrush die bessere Wahl.

Brauche ich SEOprofiler Premium oder reicht der Free-Tier?

Der Free-Tier ist völlig ausreichend für Ad-hoc-Backlink-Checks eigener oder fremder Domains, schnelle Identifikation toxischer Links und Anchor-Text-Analysen. Premium wird nötig, wenn Sie alle Backlinks einer Domain analysieren müssen, mehr als 1.000 Links exportieren wollen, Automatisierung via API benötigen oder zusätzliche Module wie Rank-Tracking nutzen möchten.

Sind die LIS-Werte zuverlässig für Link-Cleanup?

Der Link Influence Score ist eine gute erste Orientierung, aber nicht perfekt. Als Trend-Indikator für verdächtige Links mit niedrigem LIS funktioniert er gut. Die Werte können jedoch zwischen Analysen leicht variieren. Für professionelle Link-Cleanup-Projekte sollten Sie den LIS mit Daten aus Google Search Console und anderen Metriken triangulieren. Nutzen Sie ihn als Priorisierungshilfe, nicht als alleiniges Urteil.

Wie lange dauert eine vollständige Link-Analyse?

Eine Einmalanalyse für eine Domain benötigt 2 bis 5 Minuten inklusive Seite laden, durchscrollen und Filteranwendung. Mehrere Domains parallel zu analysieren bedeutet etwa 30 bis 60 Minuten Manualaufwand für zehn Domains. Mit Premium-API und Automatisierung reduziert sich dies auf Sekunden bis Minuten, abhängig von der Implementierung.

Welche Länder und Sprachen werden unterstützt?

Die Weboberfläche ist primär auf Deutsch und Englisch verfügbar. Der Support kommuniziert in beiden Sprachen. Backlinks werden aus allen Ländern weltweit erfasst, es gibt keine geografische Limitierung der Datenerfassung. Die Crawler arbeiten international ohne regionale Beschränkungen.

Ist Openlinkprofiler DSGVO-konform?

Ja, vollständig. Die Axandra GmbH ist ein deutsches Unternehmen und unterliegt DSGVO und deutschen Datenschutzgesetzen. Alle Server stehen in der EU, konkret in Deutschland. Die Datenschutzerklärung ist transparent verfügbar. Eine explizite ISO-27001-Zertifizierung ist nicht öffentlich ausgewiesen, was für mittelständische Tools jedoch nicht ungewöhnlich ist.

Kann ich Daten exportieren und zu Konkurrenz-Tools migrieren?

Ja, problemlos. Der CSV-Export ist Standard und alle Daten sind vollständig portabel. Es gibt keinen Vendor-Lock-In durch proprietäre Formate. Allerdings gehen historische Link-Daten verloren, da Openlinkprofiler keine Langzeit-Historisierung über mehrere Jahre speichert. Für aktuelle Momentaufnahmen ist die Migration unkompliziert.

Gibt es eine mobile App?

Nein, eine native App für iOS oder Android existiert nicht. Die Web-Applikation ist responsiv gestaltet und teilweise auf mobilen Geräten nutzbar. Die primäre Nutzung erfolgt jedoch Browser-basiert auf Desktop-Rechnern oder Laptops. Für unterwegs ist die mobile Browser-Ansicht eingeschränkt, aber funktional.

Wie oft werden neue Features veröffentlicht?

Kleinere Features, Filter und UI-Verbesserungen werden monatlich bis quartalsweise ausgerollt. Größere Updates mit neuen Kernfunktionen erscheinen seltener, etwa ein bis zweimal jährlich. Die Update-Frequenz ist moderater als bei großen US-Tech-Unternehmen. Community-Feedback aus Support-Anfragen und Foren fließt in die Produktentwicklung ein.

Was passiert bei Bugs oder technischen Problemen?

Im Free-Tier erreichen Sie den Support per E-Mail mit Antwortzeiten zwischen 24 und 72 Stunden. Premium-Nutzer erhalten priorisierten Support via Chat und E-Mail mit schnelleren Reaktionszeiten. Bug-Reports werden ernst genommen. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass kritische Probleme innerhalb von Stunden bis Tagen behoben werden.

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