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BIC Process Design | Qualitätsmanagement-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

BIC Process Design im Überblick + Entscheidungskriterien

BIC Process Design

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.2
Bewertung
Qualitätsmanagement-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

Qualitätsmanagement-Software: BIC Process Design im Detail

🟦 Funktionen – Was kann BIC Process Design?

BIC Process Design bietet ein umfassendes Funktionsspektrum für professionelles Prozessmanagement und Qualitätsmanagement nach verschiedenen Standards.

Prozessmodellierung und -dokumentation

  • BPMN 2.0-Modellierung: Prozesse werden nach internationalem Standard visualisiert und dokumentiert.
  • Multi-Notations-Unterstützung: Neben BPMN stehen EPC, Flussdiagramme und Wertschöpfungsketten zur Verfügung.
  • Hierarchische Prozessarchitektur: Prozesslandkarten bis zu Arbeitsanweisungen in beliebiger Detailtiefe.
  • Prozesssimulation: Durchlaufzeiten und Ressourcenauslastung werden vor der Implementierung getestet.

Qualitätsmanagement und Compliance

  • Normkonformität: Unterstützung für ISO 9001, ISO 13485, ISO 27001 und weitere Standards.
  • Risikomanagement: Integrierte Risikoanalyse direkt an Prozessen mit automatischer Bewertungslogik.
  • Audit-Management: Planung, Durchführung und Nachverfolgung von internen und externen Audits.
  • Dokumentenlenkung: Versionskontrolle und Freigabeworkflows für QM-relevante Dokumente.

Analyse und Optimierung

  • Prozessanalyse: Schwachstellen werden durch Kennzahlen und Auswertungen systematisch identifiziert.
  • Reportgenerator: Individuelle Reports und Prozessdokumentationen mit wenigen Klicks erstellen.
  • Dashboard-Funktionen: Kennzahlen und KPIs werden in Echtzeit visualisiert und überwacht.

Zusammenarbeit und Governance

  • Workflow-Engine: Freigabeprozesse für Prozessänderungen mit mehrstufigen Genehmigungsstrukturen.
  • Rollenbasierte Berechtigungen: Granulare Zugriffskontrolle auf Repository-Ebene für verschiedene Nutzergruppen.
  • Kollaborationsfunktionen: Kommentare, Notizen und Aufgaben direkt an Prozesselementen verknüpfen.

🟨 Besonderheiten – Was macht BIC Process Design einzigartig?

Integrierter Governance-Ansatz

BIC Process Design verbindet Prozessmanagement mit Governance-, Risk- und Compliance-Funktionen in einer einzigen Plattform. Risikoanalysen werden direkt an Prozessschritten durchgeführt, Kontrollen dokumentiert und Compliance-Anforderungen automatisch überwacht. Diese enge Verzahnung erspart Medienbrüche und redundante Datenpflege. Allerdings erfordert die Einrichtung dieser komplexen Strukturen initiales Methodenwissen und eine klare Governance-Strategie im Unternehmen.

Flexible Modellierungsmethodik

Die Software unterstützt nicht nur BPMN, sondern ermöglicht den parallelen Einsatz verschiedener Notationen innerhalb eines Repositories. Fachabteilungen können mit einfachen Flussdiagrammen arbeiten, während IT-Abteilungen dieselben Prozesse in BPMN abbilden. Diese Flexibilität erleichtert die unternehmensweite Akzeptanz. Der Nachteil: Ohne klare Modellierungsrichtlinien entsteht schnell ein inkonsistenter Methodenmix, der die Vergleichbarkeit und Auswertbarkeit einschränkt.

Tiefe Systemintegration über BIC Platform

Durch die zugrundeliegende BIC Platform lassen sich Prozessmodelle mit externen Systemen wie ERP, CRM oder Ticketsystemen verbinden. Änderungen in SAP-Workflows können beispielsweise automatisch in den Prozessmodellen nachgezogen werden. Diese Integrationstiefe reduziert Pflegeaufwände erheblich. Die Kehrseite: Die Konfiguration erfordert IT-Expertise und ist bei hochindividuellen Systemlandschaften aufwendig.

Branchenspezifische Vorlagen

BIC Process Design liefert vorkonfigurierte Prozessframeworks für regulierte Branchen wie Pharma, Medizintechnik und Finanzdienstleistungen. Diese Templates enthalten bereits normkonforme Prozessstrukturen und Compliance-Checks. Unternehmen sparen dadurch Monate bei der Erstimplementierung. Einschränkung: Die Vorlagen müssen an individuelle Gegebenheiten angepasst werden, was ohne externes Consulting oft unterschätzt wird.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich BIC Process Design besonders?

Mittelständische Unternehmen mit Zertifizierungspflicht

Organisationen zwischen 100 und 1.000 Mitarbeitern, die ISO-Zertifizierungen aufrechterhalten oder erstmalig anstreben, profitieren vom ausgewogenen Funktionsumfang. Die Software bietet alle erforderlichen QM-Funktionen ohne unnötigen Overhead. Gleichzeitig bleibt sie durch moderne Oberfläche und Schulungsangebote auch für Gelegenheitsnutzer zugänglich.

Regulierte Branchen mit hohen Compliance-Anforderungen

Pharmaunternehmen, Medizintechnikhersteller und Finanzdienstleister finden in BIC Process Design die notwendige Normkonformität und Auditierbarkeit. Die lückenlose Dokumentation von Prozessänderungen, die integrierte Risikoanalyse und branchenspezifische Templates erfüllen regulatorische Anforderungen. Besonders die Nachweispflichten nach FDA, EMA oder BaFin werden durch automatisierte Reports erleichtert.

Organisationen mit bestehender GBTEC-Landschaft

Unternehmen, die bereits andere Produkte aus dem GBTEC-Portfolio nutzen (z.B. BIC Process Execution für Workflow-Automation oder BIC Data Governance), erreichen durch BIC Process Design maximale Synergien. Die nahtlose Integration zwischen den Modulen vermeidet Datensilos und ermöglicht durchgängige Prozesse von der Strategie bis zur operativen Ausführung.

Prozessverantwortliche mit Optimierungsfokus

Teams, die nicht nur dokumentieren, sondern kontinuierlich analysieren und verbessern wollen, nutzen die Simulationsfunktionen und Reporting-Möglichkeiten intensiv. Die Prozessanalyse-Werkzeuge decken Engpässe auf, Kennzahlen messen die Optimierungserfolge. Voraussetzung ist allerdings die Bereitschaft, Prozessdaten systematisch zu pflegen.

Entscheidungskriterien für die Auswahl

  • Unternehmensgröße: Ab 50 Mitarbeitern sinnvoll, optimal zwischen 100-2.000 Anwender
  • Regulierungsgrad: Je höher die Compliance-Anforderungen, desto größer der Mehrwert
  • Methodenreife: Grundverständnis von Prozessmanagement sollte vorhanden sein
  • Integrationsanforderungen: Nutzen steigt mit der Anzahl anzubindender Systeme
  • Budget: Investitionsbereitschaft für Software, Implementierung und Schulung erforderlich

Details zur Qualitätsmanagement-Software

BIC Process Design ist eine webbasierte Plattform für integriertes Prozess- und Qual