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malersoftware

MaDaMe | Malersoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

MaDaMe im Überblick + Entscheidungskriterien

MaDaMe

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
Malersoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Angebotserstellung & Kalkulation

Angebotskalkulation mit hinterlegten Stundensätzen: Vordefinierte Stundensätze für typische Malerarbeiten und integrierte Materialpreisdatenbank ermöglichen eine Angebotserstellung innerhalb eines Tages statt mehrerer Tage. Automatische Aufmaßerstellung: Flächen und Raummaße lassen sich direkt über das Tablet auf der Baustelle erfassen und in die Kalkulation übernehmen.

Mobile Baustellen-Dokumentation

Geo-basierte Fotodokumentation: Fotos erhalten automatisch GPS-Koordinaten und werden dem entsprechenden Auftrag zugeordnet – unverzichtbar bei späteren Gewährleistungsfragen. Digitale Arbeitsberichte mit Zeiterfassung: Arbeitsstunden werden direkt vor Ort erfasst, wodurch die nachträgliche Büroarbeit entfällt und die Abrechnungsgenauigkeit steigt. Offline-fähige Progressive Web App: Vollständige Arbeitsfähigkeit auch bei schlechter Netzabdeckung, automatische Synchronisation bei Wiederherstellung der Verbindung.

Ressourcen- & Materialwirtschaft

Material- und Lagerverwaltung: Echtzeit-Bestandsführung mit automatischen Mindestbestands-Warnungen zur Reduktion von Materialschwund. Touren- und Einsatzplanung: Zentrale Koordination von Mitarbeitern, Subunternehmern und Fahrzeugen über alle laufenden Projekte. Ressourcenplanung: Effiziente Zuordnung von Personal, Maschinen und Fahrzeugen zu geplanten Aufträgen.

Projektsteuerung & Controlling

Projekt-Dashboard mit KPI-Übersicht: Echtzeit-Überblick über offene Aufträge, Deckungsbeiträge und Teamauslastung. Basis-BI-Reporting: Auswertungen zu Umsätzen, Wareneinsatz und Mitarbeiterproduktivität für fundierte Geschäftsentscheidungen. Kunden- und Adressmanagement: Zentrale Verwaltung von Kundenhistorie, Ansprechpartnern und Projektdokumenten.

Verwaltung & Buchhaltung

Schnittstellen zu DATEV, Lexware und Sage: Automatisierter Datenaustausch mit gängigen Finanzbuchhaltungssystemen. Modul für Wartungs- und Serviceverträge: Verwaltung wiederkehrender Aufträge mit automatischer Terminerinnerung.


🟨 Besonderheiten – Was macht MaDaMe einzigartig?

Intelligente Mobile-First-Architektur unterscheidet MaDaMe von vielen Wettbewerbern, die Desktop-Software nachträglich für mobile Geräte angepasst haben. Die Lösung wurde von Grund auf als cloud-native Progressive Web App konzipiert. Die geo-basierte Fotodokumentation ordnet Bilder automatisch dem richtigen Auftrag zu, basierend auf GPS-Daten und Zeitstempel. Maler dokumentieren Arbeitsfortschritte direkt auf der Baustelle, auch ohne Internetverbindung. Bei späteren Gewährleistungsfragen steht eine lückenlose, GPS-gestempelte Beweiskette zur Verfügung, die nicht nur Zeit spart, sondern auch vor ungerechtfertigten Reklamationen schützt.

Echte Cloud-Technologie ohne Wartungsfenster basiert auf einer modernen Microservices-Architektur, die auf AWS-Servern in Frankfurt gehostet wird. Updates laufen automatisch im Hintergrund, ohne dass Betriebsunterbrechungen oder nächtliche Wartungsarbeiten erforderlich werden. Nutzer arbeiten stets mit der aktuellsten Version, neue Funktionen stehen sofort zur Verfügung, und Sicherheitsupdates greifen umgehend. Diese Continuous-Delivery-Strategie ermöglicht wöchentliche bis tägliche Micro-Updates, während größere Feature-Releases quartalsweise erscheinen.

Datenschutz und Sicherheit Made in Germany manifestieren sich in der ISO 27001-Zertifizierung (aktuell März 2024) und dem ausschließlichen Hosting in deutschen Rechenzentren. Alle Daten unterliegen deutschem Datenschutzrecht ohne Übermittlung in Drittländer. Besonders bei sensiblen Kundendaten und Projektinformationen erfüllen Anwender die DSGVO-Anforderungen automatisch und können Kunden gegenüber transparente Auskunft über die Datenverarbeitung geben.

Handwerksbeirat statt Entwickler-Elfenbeinturm prägt die Produktentwicklung maßgeblich. Lorey Computer entwickelt in agilen Scrum-Teams mit einem festen Handwerksbeirat aus praktizierenden Malerbetrieben. Zwanzig Prozent der Entwicklerressourcen fließen in Forschung und Prototyping neuer Funktionen. Features entstehen aus echten Alltagsproblemen der Anwender, nicht aus theoretisch möglichen technischen Lösungen. Die Software wächst mit den tatsächlichen Bedürfnissen des Malerhandwerks und wird nicht von IT-Konzepten getrieben.

Einschränkungen sollten bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden: Die Software verfügt über kein integriertes CAD-Modul für komplexe Fassadenpläne. API-Schnittstellen für Drittanbieter-Apps sind derzeit noch begrenzt, und es existiert keine öffentliche Developer-Dokumentation. Für Großbetriebe über 200 Mitarbeiter mit komplexen ERP-Anforderungen könnte die Lösung zu schlank ausfallen. Direkte Anbindungen an spezialisierte Handwerker-Tools wie PS-IT oder Craftnote fehlen aktuell, sodass hier Workarounds erforderlich sind.


🟩 Empfehlung – Wer sollte MaDaMe wählen?

Inhaber kleiner Malerbetriebe mit 2-10 Mitarbeitern profitieren maximal von der schlanken, intuitiven Bedienung ohne IT-Überbau. Die Zeitersparnis bei Angeboten und Abrechnung macht sich sofort bemerkbar, ohne dass ein dedizierter Administrator erforderlich wäre. Der Break-even liegt typischerweise nach sechs bis neun Monaten. Die geringe Einarbeitungszeit und die überschaubare Komplexität ermöglichen einen schnellen Start ohne externe Beratung.

Mittelständische Betriebe mit mobilen Teams und 10-50 Mitarbeitern finden in MaDaMe eine Lösung für die zentrale Herausforderung paralleler Baustellen. Wenn mehrere Teams gleichzeitig an verschiedenen Standorten arbeiten, bietet die Software Echtzeit-Transparenz über alle Projekte, zentrale Ressourcenplanung und einheitliche Dokumentationsstandards. Die Offline-Fähigkeit erweist sich hier als besonders wertvoll, da mobile Teams unabhängig von der Netzabdeckung arbeiten können.

Betriebe mit Subunternehmern und wechselnden Standorten nutzen die Touren- und Einsatzplanung samt mobiler Zeiterfassung zur Koordination komplexer Einsatzszenarien. Subunternehmer erhalten eigene Zugänge und können ihre Leistungen direkt im System erfassen. Die geo-basierte Dokumentation schafft Klarheit über tatsächliche Aufenthaltsorte und Arbeitszeiten, was Abrechnungen vereinfacht und Transparenz für alle Beteiligten schafft.

Wachstumsorientierte Betriebe mit Modernisierungsbedarf finden einen zukunftssicheren Partner für den Weg von papierbasierter oder veralteter Desktop-Software in die Cloud. Das flexible Abo-Modell wächst mit dem Betrieb mit, ohne große Investitionsrisiken oder langfristige Kapitalbindung. Die moderne Architektur vermeidet technische Sackgassen und bietet Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Mobile Dokumentation als Kernbedarf: Wenn Mitarbeiter regelmäßig vor Ort dokumentieren, fotografieren und Zeit erfassen müssen, gehört MaDaMe zu den ausgereiftesten Lösungen am Markt. Die Geo-Fotofunktion ist in dieser Form einzigartig.

  • Cloud-First statt Legacy-Denken: Die Anforderung, von überall arbeiten zu können, keine Server im eigenen Haus zu warten und automatische Updates zu erhalten, wird durch die moderne Cloud-Architektur perfekt erfüllt.

  • Datenschutz mit höchster Priorität: Bei sensiblen Kundenprojekten oder hohen Compliance-Anforderungen bietet die ISO-Zertifizierung und das deutsche Hosting die erforderliche Rechtssicherheit.

  • Praxisnähe vor Funktionsflut: Betriebe, die keine umfangreichen ERP-Systeme mit hunderten ungenutzten Funktionen benötigen, sondern eine Software suchen, die die wichtigsten 20 Prozent der Funktionen perfekt beherrscht, finden in MaDaMe genau diese Philosophie umgesetzt.


Details zur Malersoftware: MaDaMe

MaDaMe repräsentiert eine cloud-native Lösung der neuen Generation, die konsequent auf die Bedürfnisse des Malerhandwerks zugeschnitten wurde. Anders als Branchensoftware, die versucht, verschiedene Gewerke abzudecken, konzentriert sich die Anwendung ausschließlich auf Maler-, Fliesenleger- und Trockenbaubetriebe. Vorlagen für Stundenlöhne, typische Materialien und branchenübliche Arbeitsschritte sind bereits hinterlegt und müssen lediglich an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Die technologische Basis bildet eine Microservices-Architektur auf AWS Frankfurt mit Container-Orchestrierung über Kubernetes – ein Unternehmensstandard, der Stabilität und Skalierbarkeit gewährleistet.

Die Entwicklung als Progressive Web App bedeutet, dass die Software im Browser auf jedem Gerät funktioniert, ohne dass eine native App installiert werden muss. Nutzer greifen über Chrome, Edge oder Safari auf die Anwendung zu und erhalten ein app-ähnliches Erlebnis mit Offline-Funktionalität. Auf mobilen Geräten lässt sich die Webanwendung zum Startbildschirm hinzufügen und verhält sich dann wie eine native App. Diese Technologie vereint die Vorteile von Web- und Native-Apps: plattformübergreifende Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Integration mit Gerätehardware wie Kamera und GPS.

Das Entwicklungstempo folgt einem modernen Continuous-Delivery-Ansatz mit wöchentlichen bis täglichen Micro-Updates, die ohne Wartungsfenster im Hintergrund eingespielt werden. Quartalsweise erscheinen größere Feature-Releases, die neue Funktionsbereiche erschließen. Anwender arbeiten faktisch immer mit der neuesten Version, ohne sich um Versionsstände oder Update-Zyklen kümmern zu müssen. Diese Agilität ermöglicht es, auf Kundenfeedback schnell zu reagieren und Verbesserungen zeitnah umzusetzen.


Wissenswertes zum Anbieter: Lorey Computer

Die Lorey Computer GmbH blickt auf 26 Jahre Markterfahrung zurück und wurde 1998 gegründet. Mit 80 Mitarbeitern an drei Standorten in München, Berlin und Hamburg repräsentiert das Unternehmen einen etablierten Mittelständler mit Substanz, nicht ein Startup mit ungewissem Ausgang. Der Fokus liegt seit Jahrzehnten auf Handwerkssoftware, speziell für Maler, Fliesenleger und Trockenbau. Partnerschaften mit Maler-Innungen und Testlabore bei Pilotkunden sichern den kontinuierlichen Praxisbezug bei der Produktentwicklung.

Die Innovationskultur des Unternehmens zeigt sich darin, dass 20 Prozent der Entwicklerkapazität in Forschung fließen. Aktueller Schwerpunkt sind KI-gestützte Assistenten für Kalkulation, Farbempfehlungen und Materialoptimierung. Die Roadmap wird agil aus Kundenfeedback entwickelt und nicht Jahre im Voraus festgezurrt. Diese Flexibilität ermöglicht es, auf veränderte Marktanforderungen und neue Technologien zeitnah zu reagieren. Die Entwicklung erfolgt in festen Sprints mit regelmäßigen Releases, wodurch Kunden kontinuierlich neue Features erhalten.


Technische Details & Integration

Die Systemvoraussetzungen sind bewusst niedrig gehalten, um die Einstiegshürde zu minimieren. Ein moderner Browser wie Chrome, Edge oder Safari genügt für die Desktop-Nutzung. Auf mobilen Geräten werden iOS 13 oder höher beziehungsweise Android 9 oder höher benötigt. Die empfohlene Bandbreite liegt bei mindestens 3 MBit/s pro Nutzer für flüssiges Arbeiten. Diese geringen Anforderungen ermöglichen den Einsatz auf vorhandener Hardware ohne zusätzliche Investitionen in neue Geräte.

Die Integration mit Buchhaltungssystemen erfolgt über standardisierte Schnittstellen. Der DATEV-Export funktioniert standardmäßig und ermöglicht den nahtlosen Austausch von Rechnungs- und Buchungsdaten. Für Lexware steht eine API-Anbindung zur Verfügung, während Sage per CSV-Export angebunden werden kann. Eine Lücke besteht bei direkten Anbindungen an spezialisierte Handwerker-Tools wie PS-IT oder Craftnote – hier sind derzeit Workarounds über Datenexporte und -importe erforderlich.

Die API-Öffnung für externe Entwickler ist noch begrenzt. Während die internen APIs zwischen den Microservices hochentwickelt sind, stehen externe APIs für Drittentwickler nur eingeschränkt zur Verfügung. Es existiert keine öffentliche Developer-Dokumentation. Für individuelle Integrationen ist direkter Kontakt zu Lorey Computer erforderlich, wobei das Unternehmen bei berechtigtem Bedarf individuelle Schnittstellen entwickelt. Diese Situation dürfte sich mit der wachsenden Marktdurchdringung und steigender Nachfrage nach Integrationen ändern.


Kosten & Preismodell

Die Preisstruktur folgt einem transparenten Abo-Modell ohne versteckte Kosten oder überraschende Gebühren. Das Basistarif kostet 49 € pro Nutzer und Monat bei einer Mindestabnahme von drei Lizenzen. Zusatzmodule für erweiterte Fotodokumentation, Business Intelligence und Servicemanagement kosten jeweils 15 bis 30 € pro Modul und Nutzer. Die einmalige Implementierung schlägt mit 1.500 bis 3.000 € zu Buche, abhängig von der Komplexität der Datenmigration und gewünschten Anpassungen. Wartungsgebühren oder zusätzliche Lizenzkosten für Updates entfallen.

Eine realistische Total-Cost-of-Ownership-Rechnung für einen Betrieb mit fünf Nutzern über drei Jahre sieht folgendermaßen aus: Lizenzen belaufen sich auf circa 16.000 €, die Implementierung auf 2.000 €, Hardware wie Tablets und Smartphones auf 2.500 € und Schulungen auf 500 €. Die Gesamtkosten betragen somit etwa 21.000 € über drei Jahre oder 584 € pro Monat. Dem stehen Einsparungen durch schnellere Prozesse, reduzierten Materialschwund und höhere Deckungsbeiträge gegenüber.

Die ROI-Perspektive zeigt einen Break-even nach sechs bis zwölf Monaten. Die Zeitersparnis durch 20 Prozent schnellere Angebotserstellung, die Materialkostenreduktion um etwa zehn Prozent durch bessere Lagerverwaltung und höhere Deckungsbeiträge von durchschnittlich acht Prozent durch präzisere Kalkulation summieren sich zu erheblichen Effizienzgewinnen. Administrative Kosten sinken um bis zu 15 Prozent, da Doppelerfassungen entfallen und Prozesse automatisiert werden.


Migration & Umstieg auf MaDaMe

Der zeitliche Rahmen für die Umstellung variiert mit der Betriebsgröße. Kleine Betriebe mit ein bis zehn Mitarbeitern benötigen typischerweise vier bis sechs Wochen vom Kick-off bis zum Go-Live. Mittelständische Betriebe mit zehn bis 50 Mitarbeitern sollten sechs bis zwölf Wochen einplanen. Die kritische Phase ist meist die Stammdatenmigration – Kunden, Materialien, Preise und historische Aufträge müssen strukturiert übertragen werden. Diese Arbeit wird häufig in ihrem Aufwand unterschätzt, da Altdaten oft unstrukturiert vorliegen und manuell bereinigt werden müssen.

Kritische Erfolgsfaktoren für eine gelungene Migration beginnen beim Management. Die Geschäftsführung muss die Einführung aktiv kommunizieren und vorleben. Widerstände gegen digitale Arbeitsweisen sind normal und sollten durch frühzeitige Einbindung der späteren Anwender abgebaut werden. Die intuitive Oberfläche reduziert den Schulungsaufwand erheblich – die meisten Mitarbeiter kennen ähnliche Bedienkonzepte von privaten Apps und finden sich schnell zurecht. Eine zweitägige Basis-Schulung für fünf bis acht Teilnehmer reicht üblicherweise aus, damit das Team nach einer Woche eigenständig mit den Kernfunktionen arbeiten kann.

Typische Stolpersteine umfassen die bereits erwähnte Datenbereinigung sowie die initiale Pflege von Materialstammdaten und Stundenlöhnen. Diese Arbeit kostet Zeit und sollte nicht unterschätzt werden. Gute mobile Datenverträge für Außendienst-Mitarbeiter sind Voraussetzung für effektives mobiles Arbeiten – die Offline-Funktionalität deckt Basisfunktionen ab, aber vollständige Funktionalität erfordert Internetverbindung. Ein weiterer Punkt ist die Anpassung von Arbeitsabläufen: Die Software erzwingt strukturierte Prozesse, was zunächst als Einschränkung empfunden werden kann, langfristig aber zu höherer Qualität führt.


Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Echte mobile Baustellendokumentation: Die geo-basierte Fotofunktion mit automatischer Auftragszuordnung ist in dieser Ausprägung einzigartig am Markt und spart täglich Zeit bei der Dokumentation.

  • Zukunftssichere Cloud-Architektur: Keine eigene IT-Infrastruktur erforderlich, automatische Updates ohne Wartungsfenster und Zugriff von jedem Gerät mit Internetverbindung.

  • DSGVO-konforme Datenhaltung: ISO 27001-Zertifizierung und ausschließliches Hosting in deutschen Rechenzentren gewährleisten höchste Datenschutz-Standards.

  • Praxisnahe Entwicklung: Der Handwerksbeirat aus aktiven Betrieben stellt sicher, dass Features aus echten Alltagsproblemen entstehen, nicht aus theoretischen Überlegungen.

  • Transparentes Preismodell: Klar kalkulierbare monatliche Kosten ohne versteckte Gebühren oder überraschende Wartungskosten ermöglichen solide Budgetplanung.

  • Schnelle Einarbeitung: Intuitive Bedienung mit minimaler Lernkurve reduziert Schulungsaufwand und beschleunigt die Produktivaufnahme nach der Einführung.

Herausforderungen:

  • Abhängigkeit von Internetverbindung: Trotz Offline-Modus für Basisfunktionen erfordert die volle Funktionalität eine stabile Internetverbindung, was auf manchen Baustellen problematisch sein kann.

  • Begrenzte CAD-Integration: Fehlendes integriertes CAD-Modul für komplexe Fassadenpläne erfordert separate Software oder manuelle Workflows für technische Zeichnungen.

  • Eingeschränkte API-Verfügbarkeit: Fehlende öffentliche API-Dokumentation und begrenzte Schnittstellen zu Drittanbieter-Apps erschweren individuelle Integrationen in bestehende Tool-Landschaften.

  • Change-Management-Aufwand: Der Wechsel von papierbasierter oder Desktop-Software zu einer Cloud-Lösung erfordert Verhaltensänderungen bei Mitarbeitern, die nicht unterschätzt werden sollten.

  • Unklare GoBD-Konformität: Die explizite Bestätigung der GoBD-Konformität für die digitale Archivierung ist nicht öffentlich dokumentiert, was für Betriebe mit strengen Buchführungsanforderungen relevant sein kann.

  • Fehlende GAEB-Unterstützung: Die Unterstützung des Datenaustausch-Standards für Leistungsverzeichnisse ist unklar, was die Zusammenarbeit mit Architekten und öffentlichen Ausschreibungen erschweren könnte.


Häufig gestellte Fragen zu MaDaMe

Funktioniert die Software wirklich offline auf Baustellen?

Ja, die Progressive Web App ermöglicht Zeiterfassung, Fotodokumentation und Arbeitsberichte auch ohne Netzverbindung. Die erfassten Daten werden lokal auf dem Gerät gespeichert und synchronisieren sich automatisch, sobald wieder eine Internetverbindung besteht. Kalkulationen, Reporting und der Zugriff auf zentrale Stammdaten benötigen allerdings Online-Zugriff. Für typische Baustellenarbeiten – Dokumentation, Zeiterfassung, Materialerfassung – ist die Offline-Funktionalität vollständig ausreichend.

Wie lange dauert die Einarbeitung für Mitarbeiter?

Die Basis-Schulung umfasst zwei Tage für fünf bis acht Teilnehmer und deckt alle Kernfunktionen ab. Die meisten Mitarbeiter arbeiten nach einer Woche eigenständig mit dem System. Die intuitive Oberfläche orientiert sich an gängigen App-Konzepten, die viele Nutzer aus dem privaten Bereich kennen. Ältere Mitarbeiter oder Personen mit geringer digitaler Affinität benötigen möglicherweise etwas mehr Begleitung, aber die Lernkurve ist deutlich flacher als bei klassischer Unternehmenssoftware.

Was passiert mit unseren Daten bei einem Anbieterwechsel?

Ein standardmäßiger CSV-Export aller Daten ist jederzeit möglich und gibt Anwendern volle Kontrolle über ihre Informationen. Bei geplanten Migrationen begleitet der Support einen strukturierten Datenexport und stellt sicher, dass alle relevanten Informationen in einem verwertbaren Format bereitgestellt werden. Auftragsverarbeitungsverträge regeln die DSGVO-konforme Datenrückgabe oder -löschung nach Vertragsende. Eine Vendor-Lock-in-Situation besteht nicht, da die Daten in Standardformaten exportiert werden können.

Ist MaDaMe für Großbetriebe über 50 Mitarbeiter geeignet?

Für Betriebe mit 50 bis 200 Mitarbeitern eignet sich MaDaMe grundsätzlich, insbesondere wenn der Fokus auf mobiler Arbeit liegt. Für Großbetriebe über 200 Mitarbeiter könnte die Software zu schlank ausfallen, falls komplexe ERP-Anforderungen wie mehrstufige Genehmigungsprozesse, detailliertes Controlling oder umfangreiche Lagerverwaltung mit mehreren Standorten benötigt werden. In solchen Fällen empfiehlt sich ein direktes Beratungsgespräch mit Lorey Computer, um die individuellen Anforderungen gegen die Systemgrenzen abzugleichen.

Welche Hardware wird für den mobilen Einsatz empfohlen?

Für den mobilen Einsatz eignen sich Tablets mit mindestens 10 Zoll Bildschirmdiagonale und aktuellen Betriebssystemen (iOS 13+ oder Android 9+). Smartphones können für schnelle Zeiterfassung und Fotodokumentation genutzt werden, für Kalkulationen und Aufmaßerstellung ist ein größerer Bildschirm komfortabler. Robuste Outdoor-Tablets mit Schutzklasse IP65 oder höher sind für Baustellen empfehlenswert, aber keine zwingende Voraussetzung. Wichtiger sind gute mobile Datenverträge mit ausreichendem Volumen, da hochauflösende Fotos regelmäßig synchronisiert werden.

Gibt es eine Integration mit Materialdatenbanken von Großhändlern?

Ein direkter Live-Zugriff auf Preisdatenbanken von Großhändlern wie Brillux oder Caparol ist derzeit nicht implementiert. Materialstammdaten und Preise können per CSV-Import aktualisiert werden, was eine manuelle Pflege oder periodische Updates ermöglicht. Für eine automatisierte Schnittstelle zu spezifischen Lieferanten ist direkter Kontakt mit Lorey Computer erforderlich, um individuelle Lösungen zu besprechen. Diese Limitation bedeutet, dass Preisänderungen manuell nachgepflegt werden müssen oder in regelmäßigen Abständen importiert werden.